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Gast

boah ey diese Spardiskussion hatten wir doch schon 1000 mal im Forum

 

jeder muss selber für sich den idealen Trade-off zwischen im hier und jetzt leben und für einen guten Lebensabend vorsorgen entscheiden

alles in der Gegenwart verprassen ist genauso bescheuert wie nur von Toast und Margarine leben, damit man im Alter mal die Mio. hat

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Gast
vor 18 Minuten, Nachtzug schrieb:

boah ey diese Spardiskussion hatten wir doch schon 1000 mal im Forum

 

jeder muss selber für sich den idealen Trade-off zwischen im hier und jetzt leben und für einen guten Lebensabend vorsorgen entscheiden

alles in der Gegenwart verprassen ist genauso bescheuert wie nur von Toast und Margarine leben, damit man im Alter mal die Mio. hat

Eben, die Balance muss stimmen.

Sparen ist okay und richtig, aber dabei nicht das Hier und Jetzt aus dem Auge verlieren.

Man lebt schließlich nur einmal und Morgen kann die Party auch schon vorbei sein.

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vor einer Stunde, IchHatteSieAlle schrieb:

...and that's the big point.

Auto muß sein, auch wegen Arbeit.

Führt kein Weg dran vorbei.

Ja trotzdem, gibt da schon extreme Preisunterschiede, kann mir ein Auto holen das fährt, oder eines, mit dem ich meinen kleinen Penis größer machen möchte und Frauen beeindrucken.

Beim Thema wohnen kann man auch viel herausholen... als Single reichen auch 40m² oder ich such mir eine WG.

Die €600 sind deshalb so utopisch, weil es mittlerweile normal ist einen extrem hohen Lebensstandard zu haben. Wenn ich 1400€ netto verdiene dann hol ich mir halt keinen BMW und brauch jedes Jahr das neue iPhone. Ich überleg dann halt auch ob ich mir für €5-10 täglich Snacks von der Tankstelle hole oder doch Mal lieber einen Großeinkauf im Aldi mache und mir das aufteile.

Gibt unzählige Möglichkeiten mehr Geld zu sparen, die wenigstens haben halt Interesse daran und sehen keinen Sinn dahinter. Oder müssen halt ALLES haben, ohne abstriche machen zu wollen. Wenn ich z.B. viel Wert auf gute Kleidung lege, dann bin ich eben gezwungen mich in anderen Bereichen dafür einzuschränken und z.B. aufs Auto verzichten (als Normalverdiener).

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vor einer Stunde, spartakus666 schrieb:

Wenn es um Rente geht, könnte man auch einen Teil vom Brutto anlegen und seine Steuerlast damit senken.

Wie funktioniert das? Hab ich entweder noch nie gehört oder stelle mir grad was völlig falsches drunter vor.

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Gast spartakus666
vor 4 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Wie funktioniert das? Hab ich entweder noch nie gehört oder stelle mir grad was völlig falsches drunter vor.

Du kannst inzwischen z.B. ohne relevante Gebühren in ETFs über eine Rürup Police einsparen.

Das hat den Vorteil, dass Du die Zahlungen steuerlich geltend machen kannst mit steigender Tendenz pro Jahr. Momentan mit 86% pro Jahr steigend bis 2025 bis 100%. Spannend ist, dass das mit knapp 24.000 EUR pro Jahr geht und wenn Du ordentlich verdienst, senkt es eben Deinen Durchschnittsteuersatz. Im Idealfall schiebst Du also 24K in einen ETF, anstatt ihn mit 42% anteilig im Spitzensteuersatz zu versteuern und dann nur noch knapp 14K nach steuern investieren zu können. 

Weiterer Vorteil ist, dass Du i.d.R. umschichten kannst, ohne Gewinne versteuern zu müssen. Z.B. weil Du das Risiko im Alter senken möchtest. Nachteil ist, dass Du erst ab 60 dran kommst und es nur über eine lebenslange Rente auszahlen lassen kannst. Und die musst Du dann später versteuern (allerdings idealerweise mit einem niedrigeren Steuersatz). Lebst Du dann außerhalb der EU, wird es auch schwieriger, aber handelbar. Außerdem ist es nicht vererbbar.

Im Idealfall sparst Du halt jetzt 42% Steuern, lässt die Steuern 20-30 Jahre arbeiten. Und zahlst dann auf das Ergebnis monatlich Deine 25-30% Steuern.

Ich finde es als einen von mehreren Bausteinen der Altersvorsorge ganz interessant. Vor allem, wenn man sowieso sturr auf Aufbesserung der Rente investiert.

Finde das ganz sexy. Ich zahle nicht in die gesetzliche ein, sondern nutze so ein Produkt (bzw. 2) als "Basisrente". Da geht es mir auch nicht darum, ne dicke Rente zu bekommen, sondern ich möchte meine minimalen Fixkosten inkl. PKV absichern. Auch wenn ich mit 65 "offiziell" in Rente bin, müsste ich mir da ja irgendwas überlegen.

Werde ich 70? oder 80?

Es gibt ja da Formeln, wie viel Geld man pro Jahr entnehmen kann, ohne dass das Vermögen schrumpft. Aber ich habe ja keinen Bock, mit 65 z.B. eine Mio zu haben und dann mit 75 mit einer Mio ins Gras zu beissen. Ich werde mein Kapital also vebrauchen und mit statistischem Lebensalter + X als Puffer rechnen. Aber ich möchte dann auch nicht mit 124 Jahren ein Interview geben als ältester Mensch der Welt, wie man mit Flaschensammeln über die Runden kommt.

Das "Risiko" ist für mich schwer kalkulierbar. Aber ne Versicherung kann das.

Dann fang ich an, mit 65 mein Geld auf den Kopf zu hauen und kalkuliere ein, dass ich mit 80 Pleite bin. Und ne Versicherung darf mal kalkulieren, was sie mir aus nem Geldtopf von z.B. 350.000 EUR zahlt mit der Rahmenbedigung, dass sie das Geld komplett einsackt, wenn ich mit 79 sterbe und und die Arschlochkarte gezogen hat, wenn ich 124 werde. Aber die Arschlochkarte kann sie halt über alle Verträge verteilen als Risiko. Ich kann das zu 100% nicht tragen.

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Gast
vor 2 Stunden, spartakus666 schrieb:

Ich würde aus den 1.500 EUR auch mal 1.800 EUR machen. Man findet viele Jobs, wo man auf 1.800 EUR schnell kommt (bzw. 1.500 EUR x 13 Monatsgehälter).

 

vor 13 Stunden, spartakus666 schrieb:

Andere wollen vielleicht nicht die Arbeitszeit reduzieren, sondern haben rausgefunden, dass sie etwas richtig gerne machen und bauen sich nebenbei etwas auf und zeigen dem Chef irgendwann den Mittelfinger bzw. drehen ihrem erlernten Job den Rücken zu.

Und was ist mit denen, die ihren Job gerne machen? Wenn es mehr ist, als nur ein Job? Eine Berufung?

Wenn der Job mehr bietet als bunte Aufkleber zu verkaufen?

Und wenn man dann einfach zwischen Zufridenheit oder Geld entscheidet?

Bin auf fast die Hälfte Netto im Monat gegangen für meinen Traumjob. Geld ist eben nicht alles. 

Sparrate von 600 ist da nicht drin und ist auf so schnell nicht änderbar. Bin trotzdem zufrieden.

 

Geht hier aber auch absolut alles am Thema vorbei. Ich dachte, hier sollen eigene Investionen vorgestellt werden.

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vor 30 Minuten, spartakus666 schrieb:

Du kannst inzwischen z.B. ohne relevante Gebühren in ETFs über eine Rürup Police einsparen.

Das hat den Vorteil, dass Du die Zahlungen steuerlich geltend machen kannst mit steigender Tendenz pro Jahr. Momentan mit 86% pro Jahr steigend bis 2025 bis 100%. Spannend ist, dass das mit knapp 24.000 EUR pro Jahr geht und wenn Du ordentlich verdienst, senkt es eben Deinen Durchschnittsteuersatz. Im Idealfall schiebst Du also 24K in einen ETF, anstatt ihn mit 42% anteilig im Spitzensteuersatz zu versteuern und dann nur noch knapp 14K nach steuern investieren zu können. 

Weiterer Vorteil ist, dass Du i.d.R. umschichten kannst, ohne Gewinne versteuern zu müssen. Z.B. weil Du das Risiko im Alter senken möchtest. Nachteil ist, dass Du erst ab 60 dran kommst und es nur über eine lebenslange Rente auszahlen lassen kannst. Und die musst Du dann später versteuern (allerdings idealerweise mit einem niedrigeren Steuersatz). Lebst Du dann außerhalb der EU, wird es auch schwieriger, aber handelbar. Außerdem ist es nicht vererbbar.

Im Idealfall sparst Du halt jetzt 42% Steuern, lässt die Steuern 20-30 Jahre arbeiten. Und zahlst dann auf das Ergebnis monatlich Deine 25-30% Steuern.

Ich finde es als einen von mehreren Bausteinen der Altersvorsorge ganz interessant. Vor allem, wenn man sowieso sturr auf Aufbesserung der Rente investiert.

Finde das ganz sexy. Ich zahle nicht in die gesetzliche ein, sondern nutze so ein Produkt (bzw. 2) als "Basisrente". Da geht es mir auch nicht darum, ne dicke Rente zu bekommen, sondern ich möchte meine minimalen Fixkosten inkl. PKV absichern. Auch wenn ich mit 65 "offiziell" in Rente bin, müsste ich mir da ja irgendwas überlegen.

Werde ich 70? oder 80?

Es gibt ja da Formeln, wie viel Geld man pro Jahr entnehmen kann, ohne dass das Vermögen schrumpft. Aber ich habe ja keinen Bock, mit 65 z.B. eine Mio zu haben und dann mit 75 mit einer Mio ins Gras zu beissen. Ich werde mein Kapital also vebrauchen und mit statistischem Lebensalter + X als Puffer rechnen. Aber ich möchte dann auch nicht mit 124 Jahren ein Interview geben als ältester Mensch der Welt, wie man mit Flaschensammeln über die Runden kommt.

Das "Risiko" ist für mich schwer kalkulierbar. Aber ne Versicherung kann das.

Dann fang ich an, mit 65 mein Geld auf den Kopf zu hauen und kalkuliere ein, dass ich mit 80 Pleite bin. Und ne Versicherung darf mal kalkulieren, was sie mir aus nem Geldtopf von z.B. 350.000 EUR zahlt mit der Rahmenbedigung, dass sie das Geld komplett einsackt, wenn ich mit 79 sterbe und und die Arschlochkarte gezogen hat, wenn ich 124 werde. Aber die Arschlochkarte kann sie halt über alle Verträge verteilen als Risiko. Ich kann das zu 100% nicht tragen.

Sehr interessant! ich werde mich dahingehend schlau machen, danke für den Tipp!

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Am 20.9.2018 um 19:34 , SimoneB schrieb:

Ich habe dieses Jahr als die Kurse abgesackt sind kräftig dazugekauft und etwas sortiert. Steuerhässliche Anleihen-ETFs verkauft, stattdessen TG+FG. Gold+Rohstoffe+Krypto etwas übergewichtet, v.a. Gold. Jetzt bleibt es erstmal so und es wird für den Crash gespart :).

Kann man mit Krypto langfristig überhaupt Erträge erzielen?

Das war doch nur ein künstlich aufgebauschter Hype, um bestimmten Leuten Spekulationsgewinne zu ermöglichen.

Ein Spiel mit der Gier.

Anfang diesen Jahres hatte mir ein Kollege erzählt, er hat mit einer dieser unzähligen Kryptos voll auf die Nüsse bekommen.

Hat wohl dazu gekauft, als die Party bereits vorbei war?!

Hast du schon ne Krypto?

Äh, nein.

Waaas du hast noch keine? Kaufen sag ich, kaufen.

Bevor ich mein sauer verdientes Geld in irgendwelchen bullshit stecke, schaue ich mir doch erst mal genau an, was ich da überhaupt kaufe.

Was der Eine gewinnt, muss der andere verlieren und das sind zumeist die, welche irgendwas kaufen, weil es die Masse auch so macht.

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Nochmal ne Frage zur Kryptowährung.

Welche Sicherheitsmechanismen laufen da eigentlich im Hintergrund, um Geldwäsche zu unterbinden?

Der Handel mit dem Zeug ist doch komplett anonym.

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Ich würde mir erstmal ne kleine 1-2 Zimmer Eigentumswohnung kaufen, hat den Vorteil, dass es "Schonvermögen" ist und man es bei Hartz 4 oder Grundsicherung nicht verwerten muss. Man kann nur gezwungen werden, da selber einzuziehen, damit das Amt keine Miete für einen übernehmen muss. Aber damit ist das Vermögen ja immer noch da und man kann es nach wie vor jederzeit verwerten.

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7l0ibr9trmd.png

Das hier wird spannend.

Videospielehersteller Electronic Arts.

Weniger wegen Battlefield5, da gabs im Vorfeld wohl schon rumgemotze seitens der Fans und die Vorbestellungen sind wohl auch nicht so prall.

Wobei mit dem Weihnachtsgeschäft, sollte durch die Fanboys auch gut Kohle reingespült werden.

Mehr wegen dem Edeltitel Anthem der nächstes Jahr im Februar kommen soll.

Der Titel ist grafisch eine Augenweide.

Der Kurs ist recht niedrig.

Die Aktie bekommt eine Kaufempfehlung von dem Analysten.

Mal sehen, wie sich der Kurs entwickelt?

2 Hauptprobleme stehen bei den Games im Raum.

1) das Spielkonzept, die Grafik und der ganze Multiplayerkram müssen überzeugen

2) das Spiel muß ohne Probleme laufen.

Gabs damals z.B. bei FarCry4(PC-Version) Reklamationen

 

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Babes nageln, Babes verführen, Persönlichkeitsentwicklung, Investieren, Zocken mit Wertpapieren, Sparen...jetzt sind wir beim Gaming 😉

@IchHatteSieAlle ohne Sparen = NO Cash = NO investieren = keine Diskussion, ob Gaming Aktien sich in der Zukunft gegenüber dem Gesamtmarkt abheben könnten, okay?

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@IchHatteSieAlle Also für mich ist Krypto reiner Spekulations- und Spielposten und macht 1% des Portfolios aus. Es kann noch keiner wirklich vorhersagen welche Rolle Kryptowährungen in 10 Jahren spielen.

Zu Gold: Gold hält man nicht zu Renditezwecken im Portfolio. Es ist ein Sicherheitsposten. Ein Gegengewicht. Zeigt sich im Moment dass es funktioniert obwohl es so viele für tot erklärt haben. Ich würde aber nie den Großteil des Geldes in Gold anlegen. Im Moment sind es ca 10%, weitere 2% sind Rohstoffe.

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@IchHatteSieAlle Gute Frage. Wie investierst du eigentlich ohne zu sparen?

Zum Thema Krypto:
Ich war eigentlich immer sehr skeptisch gegenüber Kryptos eingestellt. Lese aber immer häufiger wie es sinnvoll für Unternehmen oder Dienstleistungen aktiv genutzt wird. Somit werde ich mir da auch bald eine kleine Position aufbauen. Im Verhältnis zum Vermögen aber auch erstmal nur 1-3%.

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Gast

Ist bla bla von meiner Seite.

So wie ich mit Leuten bla bla über Fußball mache.

Spiele ich nicht, interessiert mich nicht weiter ( außer WM), aber man zieht hin-und wieder Infos und redet dann darüber.

Deshalb muß ich ja nicht zwingend selber was damit zu tun haben.

Börsenzockereien finde ich hingegen interessant.

Und wenn ich etwas interessant finde lese ich mich ein, besorg mir Informationen, dann rechne ich 1 und 1 zusammen und mache mir ein Bild.

Welches auch nicht unbedingt stimmen muss.

So auch mit den Kryptos.

Mein Bild was sich ergeben hat, ist folgendes.

Die Grundidee der Kryptos, angefangen mit Bitcoin war gar nicht mal so schlecht.

Dann hat der Zug Fahrt aufgenommen und jemand hat  an der Weiche rumgemacht.

Die Fahrt ging in eine völlig andere Richtung.

Was mich auch bei den Kryptos extrem wundert, dass die Regulierungsbehörden all over the world sich den Kram da so tatenlos ansehen?!

Wenn da keine kriminellen Machenschaften im grossen Stil ablaufen, dann heiß ich Franz.

Sehen im übrigen auch führende Finanzgurus so.

Kryptos sind mittlerweile ein Riesen Haufen Scheisse. (Sagen die)

Die meisten dieser unzähligen Währungen sind komplett tot.

Die extremen Kurse damals kamen zustande, weil Sie künstlich befeuert wurden.

Das ganze System beruht auf Verarsche.

Einige wenige schöpfen den Rahm ab und die Masse zahlt die Zeche.

Ich kann mich täuschen, aber ich glaube die Party mit Kryptos ist vorbei.

Diese Währung ist nicht solide und nicht sicher genug.

Ein Eldorado für Hacker.

Die Idee selber, war damals aber top.

Beinahe genial.

Aber das sind Alles Vermutungen.

Ist wie in der Mathematik, die Zeit zeigt, ob die Vermutung richtig ist.

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, IchHatteSieAlle schrieb:

Das ganze System beruht auf Verarsche.

Einige wenige schöpfen den Rahm ab und die Masse zahlt die Zeche.

Richtig. Nennt sich Kapitalismus.

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Gast
vor 36 Minuten, SimoneB schrieb:

Richtig. Nennt sich Kapitalismus.

Jo, erzähl das mal den ganzen Leuten, die mit Ramschaktien verarscht und um ihr sauer erspartes Geld betrogen wurden.

Leut's das ist Kapitalismus!

Wenn du so argumentierst, öffnest du Betrügern Tür und Tor.

 

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vor 24 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Jo, erzähl das mal den ganzen Leuten, die mit Ramschaktien verarscht und um ihr sauer erspartes Geld betrogen wurden.

Leut's das ist Kapitalismus!

Wenn du so argumentierst, öffnest du Betrügern Tür und Tor.

 

Wer sein ganzes sauer erspartes Geld in eine Einzelaktie steckt sollte sich der Risiken bewußt sein. Und dementsprechend aufgeklärt werden.

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Gast spartakus666

Krass, wie der Euro gerade abwertet.

Um mal wieder zum Thema zu kommen.

Ich schaue mir momentan Zykliker genauer an.

Ziel ist am Ende 25% Depotanteil aus Zyklikern zu haben und diese 25% in 50% Long und 50% Short Positionen aufgeteilt zu haben.

Auf der Short Seite suche ich Zykliker mit längerem negativen Trendverlauf, Problemen im Geschäftsmodell, hoher Schuldenquote und negativem Cashflow. Oder Aktien, die einen Teil davon treffen. Beispiel Ceconomy, Ehrlinger Klinger, Deutsche Bank.

Auf der Long Seite suche ich mir stabile, zyklische Unternehmen, die kerngesund sind, Krisen immer überstanden haben, aber halt erstmal weniger Gewinn machen und Leute rauswerfen müssen. Gute Dividendenzahler. Hier kaufe ich dann nur mit Screener und baue erste Positionen auf, sobald sie historisch günstig bewertet sind. Sollte es zu einem Crash kommen, stocke ich die Positionen immer weiter auf, bis ich die passende Depotgröße habe.

Außerdem stocke ich momentan Alibaba und Tencent immer mal wieder leicht auf.
Allerdings recht defensiv von der Positionsgröße.

 

bearbeitet von spartakus666

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Gast
vor 5 Minuten, spartakus666 schrieb:

Krass, wie der Euro gerade abwertet.

Lustig, dass du es erwähnst.

Beim letzten Einkauf blitzt mir ne Finanzzeitschrift entgegen.

Euro kurz vor dem aus!

Sagt irgend nen Finanzexperte.

Grund-Italien steht kurz vorm Staatsbankrott.

Und die dann zu stützen, dürfte etwas schwieriger werden?!

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vor 7 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Den Leuten wurden Traumrenditen versprochen und gleichzeitig alles safe.

Rendite gibt es als Aufschlag für eingegangenes Risiko. Deshalb gehen normalerweise Aktienkurse runter wenn die Anleihenrenditen steigen. Weil weniger Risiko für gleichen Gewinn.

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Ist immer das gleiche nach der Sommerzeit, die Großinvestoren kehren von ihren Yachten und Inseln zurück ins Büro. Die Medien spielen natürlich schön mit und kochen die ganzen Finanzthemen, die eigentlich schon längst bekannt sind, nochmal heiß auf und Prophezeien die nächste Krise. Die Kurse korrigieren entsprechend nach unten, weil die Privatanleger Panik schieben. Die Investoren freuen sich und gehen günstig einkaufen.

Immer antizyklisch handeln Leute :)

Der Euro soll ruhig ein wenig abschwächen, tut ihm gut.

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vor 18 Stunden, IchHatteSieAlle schrieb:

7l0ibr9trmd.png

Das hier wird spannend.

Videospielehersteller Electronic Arts.

Weniger wegen Battlefield5, da gabs im Vorfeld wohl schon rumgemotze seitens der Fans und die Vorbestellungen sind wohl auch nicht so prall.

Wobei mit dem Weihnachtsgeschäft, sollte durch die Fanboys auch gut Kohle reingespült werden.

Mehr wegen dem Edeltitel Anthem der nächstes Jahr im Februar kommen soll.

Der Titel ist grafisch eine Augenweide.

Der Kurs ist recht niedrig.

Die Aktie bekommt eine Kaufempfehlung von dem Analysten.

Mal sehen, wie sich der Kurs entwickelt?

2 Hauptprobleme stehen bei den Games im Raum.

1) das Spielkonzept, die Grafik und der ganze Multiplayerkram müssen überzeugen

2) das Spiel muß ohne Probleme laufen.

Gabs damals z.B. bei FarCry4(PC-Version) Reklamationen

 

In Einzelaktien investieren ist reine Zockerei. Immer! Mir hat da folgender Gedanke die Augen geöffnet: Es gibt Zigtausende Einzelwerte. Wieso solltest du ausgerechnet Einzelwert X kaufen? Und nicht einen der zigtausend anderen? Bist du so gut über X informiert, dass du weißt, dass der besser ist als die zigtausend anderen Einzelwerte?

Einzelwerte kaufen macht nur dann Sinn, wenn du dich da auf eine ganz enge Nische spezialisierst - dann musst du da aber wirklich zu den Cracks gehören und wenn du eine Kaufempfehlung von Bank Sowieso dazu liest, musst du lachen, weil das für dich alles alter Tobak ist, was da drinsteht.

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Gast spartakus666
vor 12 Stunden, Yolo schrieb:

Der Euro soll ruhig ein wenig abschwächen, tut ihm gut.

EU auf die nächsten 5 Jahre wird eine spannende Sache.
Es brauht sich zusammen und köchelt vor sich hin.

vor 12 Stunden, Yolo schrieb:

Ist immer das gleiche nach der Sommerzeit, die Großinvestoren kehren von ihren Yachten und Inseln zurück ins Büro. Die Medien spielen natürlich schön mit und kochen die ganzen Finanzthemen, die eigentlich schon längst bekannt sind, nochmal heiß auf und Prophezeien die nächste Krise.

Wäre ich mir nicht so sicher.

Aus Sicht eines US Investors haben wir in fast jedem Land inzwischen einen Bärenmarkt nach Definition. Lediglich die USA laufen (noch) und da ziehen nur ein Teil der Unternehmen noch. Einmalige Sondereffekte durch Steuern. Vollbeschäftigung und damit zunehmend hohe Personalkosten. Die FED zieht die Zinsen an. US Unternehmen sind hoch bewertet und hoch verschuldet. Fängt die Wirtschaft an zu schwächeln, wird das spannend. Unternehmen das weniger Umsatz macht und parallel höhere Kosten hat, liefert beschissene Bilanzen. Und dann wird der Markt nervös.

Ob das jetzt 2018 ist? Keine Ahnung. Aber es wird bewölkter.

Aber ist halt auch spannend. USA zieht Zinsen an. EU kann nicht so wirklich aufgrund des Konstruktes. Euro wertet ab. Dollar wertet auf. Schwellenländer sind in Dollar verschuldet und geben nach.

 

 

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