Ein dreiviertel Jahr himmelt sie mich an; dann macht sie urplötzlich Schluss?

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Es bringt auch nichts Probleme dieser Welt zu verherrlichen, nur damit man weiterhin in seiner ignorranten Denkensweise verharren kann. Wenn du selbst im Kz durch vergasung deine komplette Familie verlierst oder täglicher Gewalt ausgesetzt bist, kannst du gern nochmal von deinen glücklichen Tagen berichten. In den meisten Fällen ist das Glück das man unter traumatisierung trägt Fassade, damit man andere Leute damit nicht belastet. Ich denke schon das Therapien da ein Fortschritt sind die einem helfen können wieder einen normalen Alltag zu führen.

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vor 6 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Mag alles so sein und das spiegelt mMn nur die Verweichlichung der Gesellschaft wieder.

Heutzutage ist das Elternhaus eine Entschuldigung für alles!

Dann die Gene, die Lehrer usw usw, alles sind Faktoren, die als Entschuldigung herhalten. In der Natur wird so ein Lebewesen kurzum verspeist, Problem gelöst.

Wenn der Haussegen schiefhängt gibt es in Deutschland wahrlich genug Möglichkeiten dem zu entfliehen und ab 18 Jahren ist man seines Glückes Schmied.

Nur ein Beispiel, Nachkriegszeit.

Da gab es keine Depressionen, psychische Probleme und weitere Wohlstandskrankheiten, die Menschen hatten dafür keine Zeit. Sie mussten aufbauen und ums überleben kämpfen.

Google liefert dazu interessante Berichte.

 

Man sollte sich im Leben schon ein gewisses Maß an Härte zulegen um nicht unter die Räder zu kommen und ich weiß wovon ich schreiben, ich durfte bis jetzt soviel Mist erleben, das es für zwei Leben reicht!

 

Dennoch bin ich ein sehr positiver Mensch und genieße das Leben. Alles andere macht in der kurzen Zeit die wir hier sind kein Sinn!

Da sagt aber die Statistik der Life Quality Unit und durschnittliche Lebenserwartung der WHO was anderes....🙄

nicht alles was „früher“ war ist besser.

die Menschen hatten einfach früher andere Sorgen und nicht die (notwendigen) Einrichtungen und Institutionen, um außen eintreffende Stimuli gerecht zu verarbeiten. 

Zwischen moderner Lebensqualität und Erhaltung und neuzeitlichen Lebensstandards liegen gravierende Unterschiede. Deine Aussage ist somit unbegründet und nicht ganz richtig. 

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Gast Madeleine
vor 5 Minuten, pMaximus schrieb:


die Menschen hatten einfach früher andere Sorgen und nicht die (notwendigen) Einrichtungen und Institutionen, um außen eintreffende Stimuli gerecht zu verarbeiten. 

 

Und die Menschen hatten heute nicht die Möglichkeit, sich im Internet über psychische Krankheiten zu informieren (Symptome nachschlagen, sich in Selbsthilfegruppe organisieren etc.).

Da hieß es einfach "Ach, der xy hat heute n schlechten Tag" und damit wurde das Thema unter den Tisch fallen gelassen... habe ich sehr oft bei der älteren Generation beobachtet.

Verdrängungstaktik halt, oder wahlweise "Kleinreden" von Problemen.

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vor 52 Minuten, Madeleine schrieb:

Ach du Scheiße. Jetzt gehts echt los hier.

Empathie ist echt ein Fremdwort für dich, Darwin. Und dein Verhalten zeigt mir, dass deine Eltern sehr wohl Schäden bei dir angerichtet haben.

Du scheinst ein Meister der Verdrängung zu sein, daher wohl auch dein Drang, deine Haltung anderen aufzuzwingen. Vlt., weil es dich triggert,

dass der TE so frei über seine erlittenen Verletzungen sprechen kann und du nicht?

Typische Reaktion einer vermutlich U25 genauso wie Cat 95.

Ok vermutlich wirst du es nicht glauben, aber Empathie ist kein Fremdwort für mich und besitze davon Unmengen.

Mein Verhalten ? Oh Mädchen, zwei Post und meinst mein ganzes Leben zu kennen, infantil.

Meister Verdrängen ? Lächerlich, kann nur von einem kleinen Mädchen kommen, einmal in der Bravo den Psychoteil von Dr. Sommer gelesen und schwups eine neue Psychologin ist fertig.

Meister im Frieden mit mir, das kann ich durchaus bejahen. Eckhart Tolle "Jetzt", ein Buch das jeder mal gelesen haben sollte.

Der TE darf durchaus frei sprechen und wenn es ihm hilft gern mit der ganzen Welt, allerdings sollten hier zu den ganzen Helikoptermama Meinungen auch andere zulässig sein.

Das nennt man Toleranz, das ein kleines Mädchen noch nicht verinnerlicht hat und wenn es nicht deine Meinung wiederspiegelt, heißt es nicht im Umkehrschluss, das andere einen Schaden haben.

Diese Anmaßung steht dir nicht zu und daher kann ich dich nicht ernst nehmen sorry :-D

 

 

 

bearbeitet von Dmrdarwin

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vor 54 Minuten, Madeleine schrieb:

Und die Menschen hatten heute nicht die Möglichkeit, sich im Internet über psychische Krankheiten zu informieren (Symptome nachschlagen, sich in Selbsthilfegruppe organisieren etc.).

Da hieß es einfach "Ach, der xy hat heute n schlechten Tag" und damit wurde das Thema unter den Tisch fallen gelassen... habe ich sehr oft bei der älteren Generation beobachtet.

Verdrängungstaktik halt, oder wahlweise "Kleinreden" von Problemen.

Was ein Blödsinn, als ob du zu jener Zeit dabei warst.

Früher war ein größerer Zusammenhalt, man schaute nach dem Nachbarn, hatte Gemeinschaft.

Heutzutage liegt dein Nachbar tot in der Wohnung und erst wenn es im Treppenhaus stinkt, dann fällt was auf.

Heute ist die kranke Zeit nicht damals.

Aber was weiß ich schon ......

Allerdings sollten hier auf die Fragestellung und die Problematik des TE Rücksicht genommen werden.

Ich denke nicht, dass es ihm hilft diese Diskussion zu betrachten.

Gern weitere Fragen per PN, falls noch Fragen bestehen.

 

bearbeitet von Dmrdarwin

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vor 49 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Typische Reaktion einer vermutlich U25 genauso wie Cat 95.

Ok vermutlich wirst du es nicht glauben, aber Empathie ist kein Fremdwort für mich und besitze davon Unmengen.

Mein Verhalten ? Oh Mädchen, zwei Post und meinst mein ganzes Leben zu kennen, infantil.

Meister Verdrängen ? Lächerlich, kann nur von einem kleinen Mädchen kommen, einmal in der Bravo den Psychoteil von Dr. Sommer gelesen und schwups eine neue Psychologin ist fertig.

Meister im Frieden mit mir, das kann ich durchaus bejahen. Eckhart Tolle "Jetzt", ein Buch das jeder mal gelesen haben sollte.

Der TE darf durchaus frei sprechen und wenn es ihm hilft gern mit der ganzen Welt, allerdings sollten hier zu den ganzen Helikoptermama Meinungen auch andere zulässig sein.

Das nennt man Toleranz, das ein kleines Mädchen noch nicht verinnerlicht hat und wenn es nicht deine Meinung wiederspiegelt, heißt es nicht im Umkehrschluss, das andere einen Schaden haben.

Diese Anmaßung steht dir nicht zu und daher kann ich dich nicht ernst nehmen sorry :-D

 

 

 

Hör mal zu, es ist kein wunder das man so reagiert, wenn du der Meinung bist anderen Leuten aufdrängen zu müssen das Leute mit ihrem Leben unter traumatischer Belastung zufrieden sein sollen. Du lebst nicht das leben anderer und hast garantiert nicht das recht zu bestimmen wann jemand leiden darf. Ich kenne dein Leben nicht, aber genauso wenig kennst du meins. Wenn man viel durch hat ist es normal das man psychisch darunter leidet. Du kannst dir gerne dein eigenes leid absprechen, nicht aber das der anderen. Mag sein das du ein harter typ bist, der alles aushält das heisst aber noch lange nicht das du weisst wie andere sich in bestimmten Situationen fühlen und wenn du emphatisch wärst würdest du hier nicht öffentlich behaupten das die Leute im kz glücklich waren. Das ist infantil, meiner Meinung nach. Aber wenn für dich nur deine Meinung und deine eingeschränkte Art zu denken zählt, ist es auch egal wie sehr man es dir versucht näher zu bringen, dass es nunmal in Ordnung ist auch im Leben schwach sein zu dürfen wenn man viel durch hat. Du scheinst ja echt beneidenswert zu sein, bist so zufrieden wenn du die Probleme dieser Welt ignorierst und verherrlichst. Die Leute damals im Kz haben schlimmen menschlichen Missbrauch erfahren, aber sie sollen sich gefälligst am riemen reißen und einbisschen mehr härte beweisen, sie waren doch so glücklich. Da bin ich also das junge Mädchen von uns beiden? Schade das man so eine Einstellung ü25 haben kann. 

bearbeitet von Cat95

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Gast Madeleine
vor 54 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Typische Reaktion einer vermutlich U25 genauso wie Cat 95.

Ok vermutlich wirst du es nicht glauben, aber Empathie ist kein Fremdwort für mich und besitze davon Unmengen.

Mein Verhalten ? Oh Mädchen, zwei Post und meinst mein ganzes Leben zu kennen, infantil.

Meister Verdrängen ? Lächerlich, kann nur von einem kleinen Mädchen kommen, einmal in der Bravo den Psychoteil von Dr. Sommer gelesen und schwups eine neue Psychologin ist fertig.

Meister im Frieden mit mir, das kann ich durchaus bejahen. Eckhart Tolle "Jetzt", ein Buch das jeder mal gelesen haben sollte.

Der TE darf durchaus frei sprechen und wenn es ihm hilft gern mit der ganzen Welt, allerdings sollten hier zu den ganzen Helikoptermama Meinungen auch andere zulässig sein.

Das nennt man Toleranz, das ein kleines Mädchen noch nicht verinnerlicht hat und wenn es nicht deine Meinung wiederspiegelt, heißt es nicht im Umkehrschluss, das andere einen Schaden haben.

Diese Anmaßung steht dir nicht zu und daher kann ich dich nicht ernst nehmen sorry :-D

 

 

 

Nope, bin nicht U25.

Und dass du jetzt so ausfallend wirst, spricht eine klare Sprache für mich.

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Gast Forbiddengirl
Am 17.8.2018 um 18:39 , ruta_hollies schrieb:

Ich hab während meiner ganzen zwanziger Gedacht, ich sei vollkommen normal. Das ich nie ne Freundin hatte, sozial inkompetent war und keine Richtung im Leben hatte hab ich komplett wegrationalisiert. Hab so hohe Mauern gebaut, dass ich nicht mehr drüberweg schauen konnte. Ich hab nichts gefühlt, hatte keinerlei Emotionen, nie geweint oder irgendwas...und ich hielt mich für vollkommen normal. Hat sich mit 33 alles auf einmal entladen. Hab glaube ich, 3 Monate am Stück nur geflennt. Jeden Tag.

Aber danke für den Satz "Mach ein Drama draus und es wir ein Drama." Den merk ich mir. Kann ich auch empirisch bestätigen.

Ich probiere es. Bin jetzt seit zwei Jahren in der Feinkalibrierung zwischen gefühllosem Stein und Dramaqueen. 😄

Es gibt noch einen guten Satz: Alles, was im Leben passiert, jede Erfahrung, ist für etwas gut. 

Vielleicht hilft Dir Deine schlimme Erfahrung mit der Narzisstin zu verarbeiten. Du hast das liebe Mädchen angezogen, weil Du etwas liebes gebraucht hast. Sie hat Dich angezogen, weil sie es gebraucht hat. Vielleicht einen Kerl, der kein Drama macht.  Oder einen Kerl, der sie an ihren Bruder/Vater erinnert hat. Oder sie ist devot. Jedenfalls war es nicht umsonst. Hat was. Man trifft nicht jeden Tag Menschen, die wichtig werden. Solche sollte man versuchen zu halten. Also nicht festhalten, aber Comfort aufbauen, zeigen, dass man sie mag und reden. Das, was Du Drama nennst, kann man auch umlenken und sie erzählen lassen, warum sie so überreagiert hat. 

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Am 17.8.2018 um 17:24 , ruta_hollies schrieb:

weil ich ja aus der Erfahrung "gelernt" hatte, war ich von Anfang an suuuuper offen mit meinen Gefühlen (weil man soll sich ja verletzlich zeigen...) und hab ich alles über mich erzählt, meine Schwächen, meine Ängste, alles...diese Frau hat all diese Informationen gesammelt und genau an dem Punkt an dem ich ihr gesagt habe, dass ich gern mit ihr zusammen wäre, hat sie mich fallen lassen und alle meine Schwächen gegen mich verwendet.

Da muss man ein bisschen unterscheiden mit dem "Schwäche zeigen".

Zeige ich Schwäche aus der Schwäche heraus, also weil ich damit etwas bewirken will, oder zeige ich Schwäche aus der Stärke heraus, weil ich es mir erlauben kann. Is n Elementarer Unterschied.

Ersteres Is nix anderes als Bedürftigkeit.

Zweiteres is....mir fällt kein Wort daür ein aber ich finds gut.

 

Erinnert mich an meine Mutter früher. Wenn der Rasen mähen brauchte und mein Vater keine Zeit hatte dann wurde ich angerufen und dann wurde mnir erstmal in aller Ausführlichkeit erklärt warum sie den Rasen nicht selbst mähen kann ( Gesundheitliche Gründe wie z.b. Unterleibsbeschwerden was ja auch Sinn macht), weshalb sie es so schwer hat, weshalb  es kacke is das sie es so schwer hat usw... Irgendwie hab ich es geschafft dass ich sie von dem Trip runterbringe. Jetzt klingelt das Telefon und es kommt "Du, der Rasen bräuchte mähen. Kannst du das machen?" So als Ja / Nein frage gestellt. Find ich wesentlich entspannter als mich voll seiern zu lassen warum etwas nicht funktioniert. Lange Rede Kurzer Sinn: Erst  war sie der Meinung dass sie sich als ein Opfer darastellen müsste damit ihr geholfen wird. Is aber Kacke weil es beim anderen Schuldgefühle erzeugt und derjenige dann der Meinung is dass er abliefern müsste. Jetzt is es so dass sie einfach fragt. Wenn es klappt, cool. wenn nicht, dann wächst der Rasen n paar Tage weiter was auch kein Beinbruch ist.

So ähnlich isses bei deiner Story. Für mich jedenfalls. Du seierst irgend n Mädel voll wie schwer du es hattest und weshalb du gerettet werden müsstest. Dann gerätst du an die Falsche die das Ganze gegen dich verwendet und das Drama nimmt seinen Lauf.

 

 

Die Intention weshalb man sich verletzlich zeigt ist der Dreh und Angelpunkt bei der Geschichte "Sich verletzlich zeigen".

Geschieht es aus der Schwäche heraus damit der andere sich dem Haufen Elend annimmt, dann geht es in die Hose.

Geschieht es aus der Stärke heraus, weil man es sich leisten kann, dann spielt eskeine rolle ob es in die Hose geht oder nicht weil man damit umgehen kann.

 

 

Was ich damit sagen will ist, dass ich ganz schwer das Gefühl habe dass du dich "verletzlich" gezeigt hast damit der andere durch Mitleid auf dich zugeht. Du kannst mir jetzt erzählen was du willst, die Art und Weise wie du deinen Aufsatz darüber verfasst hast spricht Bände, meiner Meinung nach.

Logischerweise erliegst du jetzt dem Trugschluß dass es evtl. Kacke war sich verletzlich zu zeigen weil es ausgenutzt werden kann. Klingt natürlich nachvollziehbar und Logisch. Der Trick ist aber zu erkennen dass a) die realistische Chance dass du verletzt wirst immer besteht und b) das man sich verletzlich zeigt weil man entweder damit umgehen kann oder lernt damit umgehen zu können wenn man verletzt wird. Is kein Zuckerschlecken.

Du hast dich, meiner Meinung nach, verletzlich gezeigt weil du dir davon etwas erhofft hast. Sowas checken Menschen. Vor allem Frauen die needyness auf 800 Seemeilen riechen können.

Wenn du dich aber verletzlich zeigst nach dem Motto "so isses, Vogel friss oder stirb" dann hat das nen ganz anderen Background. Und das checken Menschen auch. Und Frauen^^ XD

Wie kann man sich aber jetzt verletzlich zeigen obwohl man nicht damit umgehen kann? - Indem man sich erstmal von dem Gedanken frei macht dass man damit beim anderen was bezwecken möchte, sondern dass man das kommuniziert weil es einfach so is.

Wenn man dann abgeleht wird, geht es darum eigene Resourcen zu entdecken mit denen man den Schmerz des "abgelehnt werdens" begegenen kann. Ich schreib das hier runter als ginge es um eine Autoscooterfahrt beim Kirmes, is aber nicht so. Das is n langwieriger und teilweise extrem schmerzhafter Prozess mit dem nicht jeder umgehen kann. Und selbst wenn man es mal geschafft hat, dann ist das keine Garantie dass es immer so laufen wird. Aber es lohnt sich meiner Meinung nach es mal mehrmals zu versuchen.

Du hast dich verletzlich gezeigt und bist auf die Fresse geflogen (meiner Meinung nach aufgrund deiner Intention und deines Screenings), jetzt hast du es wieder versucht und bist kurz davor dass du schlussfolgerst "Verletzlich sein is kacke". Und da liegt die Krux. Zeig dich verletzlich weil du es dir leisten kannst, weil du stark genug bist um verletzlich zu sein. Dann wird das Resultat teilweise (nicht immer) anders sein. Fieldtested.

Daher auch mein Tipp weiter oben, tu so als wäre es völlig normal für dich, dich so offen zu zeigen. Entweder weil du es kannst, oder weil du es lernen willst.

Ich habe einige Mädels vergrault wenn ich mich geöffnet habe, die wollten lieber die Illusion die sie vorher hatten. Hätte ich ihnen geben können, hatte ich aber irgendwann keinen Bock mehr drauf weil ich jemanden wollte der mich so nimmt wie ich bin. Also hat nicht sollen sein. Ich bin stur den Weg weiter  gegangen und es hat sich gelohnt. Aber nur weil ich gelernt hatten damit umgehen zu können. Und das war mit vielen Selbstzweifeln etc. verbunden. Aber ich wollte diesen Weg gehen, also habe ich mich immer wieder aufgerappelt und mich nicht beirren lassen.

Also erliege nicht irgendwelchen Trugschlüssen die schnell aus der Hüfte geschossen werden sondern denke langfristig.

Und selbst wenn es mit dem Mädel nix wird, wenn es an einem "Hab dich lieb" scheitert, dann hats nicht sollen sein.

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vor 8 Stunden, Cat95 schrieb:

Hör mal zu, es ist kein wunder das man so reagiert, wenn du der Meinung bist anderen Leuten aufdrängen zu müssen das Leute mit ihrem Leben unter traumatischer Belastung zufrieden sein sollen. Du lebst nicht das leben anderer und hast garantiert nicht das recht zu bestimmen wann jemand leiden darf. Ich kenne dein Leben nicht, aber genauso wenig kennst du meins. Wenn man viel durch hat ist es normal das man psychisch darunter leidet. Du kannst dir gerne dein eigenes leid absprechen, nicht aber das der anderen. Mag sein das du ein harter typ bist, der alles aushält das heisst aber noch lange nicht das du weisst wie andere sich in bestimmten Situationen fühlen und wenn du emphatisch wärst würdest du hier nicht öffentlich behaupten das die Leute im kz glücklich waren. Das ist infantil, meiner Meinung nach. Aber wenn für dich nur deine Meinung und deine eingeschränkte Art zu denken zählt, ist es auch egal wie sehr man es dir versucht näher zu bringen, dass es nunmal in Ordnung ist auch im Leben schwach sein zu dürfen wenn man viel durch hat. Du scheinst ja echt beneidenswert zu sein, bist so zufrieden wenn du die Probleme dieser Welt ignorierst und verherrlichst. Die Leute damals im Kz haben schlimmen menschlichen Missbrauch erfahren, aber sie sollen sich gefälligst am riemen reißen und einbisschen mehr härte beweisen, sie waren doch so glücklich. Da bin ich also das junge Mädchen von uns beiden? Schade das man so eine Einstellung ü25 haben kann. 

Du bist die einzige die nicht verstanden hat, was mit der Methaper mit dem KZ gemeint hat. Das es grauenvoll war brauchen wir nicht diskutieren!

Desweitern darf jeder leiden wie er möchte nur ob es ihm hilft ???

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vor 3 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Du bist die einzige die nicht verstanden hat, was mit der Methaper mit dem KZ gemeint hat. Das es grauenvoll war brauchen wir nicht diskutieren!

Desweitern darf jeder leiden wie er möchte nur ob es ihm hilft ???

Sorry, aber ich hab deine Metaper auch nicht verstanden. Und du selbst offensichtlich noch weniger. Schau:

Wenn dir jemand die Zähne aushaut, oder die Beine abreißt. Dann ist da nix mit Selbstheilugnskräften. Da wächst nix nach. Das bleibt dann so. Und die Frage ist nur noch, wie du damit umgehst.

Genau so ist das mit traumatischen Erfahrungen. Die bleiben in deinen Synapsen präsent. Die gehen nicht mehr weg. Und die einzige Frage ist, wie man damit umgeht. Nun zu argumentieren, dss man ja auch ohne Zähne essen und sich ohne Beine fortbewegen kann, ist etwas sehr schräg.

Ich mein, wenn man sich für geschätzte zwei Minuten mit der Situatoin von KZ-Opfern beschäftigt - dann sind zwei Sachen klar. Zum einen kann man solche Verbrechen wie den Holocaust nicht mit irgend etwas anderem vergleichen. Insofern isses ausgesprochen eigenartig, wenn dieses Thema hier im Kontext mit Beziehungsproblemen aufgefahren wird. Sollte eigentlich klar sein.

Und zum anderen erfährt man, dass die meisten KZ-Opfer erstmal den Weg zurück in ein normales Leben gefunden haben. Und dann nach einer Phase scheinbarer Symptomfreiheit die Zusammenbrüche kamen. Sowohl physisch als auch psychisch. Wenn deine Oma dir davon nix erzählt hat -und wenn du das auch selbst nicht weisst, obwohl du dich mit dem Thema beschäftigt hast- dann überleg mal, woran das liegt.

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Das war doch aus dem Kontext gerissen, da ging es darum, das ein Mensch nicht dauerhaft Angst hat oder depressiv sein kann und dazu habe ich ein extrem Beispiel gewählt....was solls vergessen wirs.

Bin mords verkatert grad....

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Geht wohl in Richtung PTBS. Das gibt's sehr wohl, daß diese Menschen dauerhaft Angstzustände haben. 

Jaaa, sehr extremes Beispiel.....

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vor 5 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Du bist die einzige die nicht verstanden hat, was mit der Methaper mit dem KZ gemeint hat. Das es grauenvoll war brauchen wir nicht diskutieren!

Desweitern darf jeder leiden wie er möchte nur ob es ihm hilft ???

Ja genau jeder darf leiden wie er will, da trägst du keinen Beitrag dran, weil es nicht dein Leben ist. Es geht dich rein gar nichts an ob andere leiden oder nicht und du kannst ihnen ihr leid nicht absprechen. Jeder hat sein eigenes Recht. Du brauchst dir keine Gedanken darum machen ob es diesen Leuten hilft oder nicht, da du nicht verstehst warum und wieso sie leiden. Es macht sich ja auch keiner Gedanken darüber warum du so ein harter Kerl bist, das interessiert auch niemanden. Ich habe so langsam das Gefühl das bringt auch nichts mit dir zu diskutieren, du kommst mir vor wie der Sohn der mit dem Gürtel erzogen wurde. 

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Es hilft im übrigen auch nicht traumatische Erfahrungen zu verdrängen, früher oder später geht man daran kaputt. Und genau aus diesem Grund gibt es Therapien. Menschen sind verdammt gut darin schmerz und leid zu verdrängen. Täglich eine Maske zu tragen, „aber ob es hilft?“

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vor einer Stunde, Dmrdarwin schrieb:

da ging es darum, das ein Mensch nicht dauerhaft Angst hat oder depressiv sein kann

Sagt wer? Wenn du dich beispielsweise mal mit Leuten beschäftigen würdest, die in Kliniken leben. Dann würdest du Menschen treffen, bei denen die Nase so ziemlich das einzige ist, was noch läuft. Und ihre Ärzte würden es als wesentlichen Erfolg verbuchen, wenn sie endlich Angst empfinden oder depressiv würden.

Bei der Linie, die du hier propagierst, gehts halt um Verdrängung. Ist ne nützliche Taktik. Also kurzfristig. Auch mittelfristig. Aber langfristig kommt da nix bei rum. Langfristig wirste keine fröhlichen Momente erleben können, wenn du nicht auch traurige Phasen zuläßt. Weil du nicht selektiv verdrängen kannst. Unangenehmes ausblenden und angenehmes erleben, das funzt nicht.

Darum kanns durchaus sein, dass der TE auf nem ganz hilfreichen Weg ist - und er damit unterm Strich weiter ist, als du mit deinem Credo des emotionslosen und rationalen Enscheidens.

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vor 23 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Nur ein Beispiel, Nachkriegszeit.

PoorTautIbis-max-1mb.gif b8f751e494f3b9f20608acc4f8df6fb4.gif  GrotesqueImmaculateEmperorshrimp-max-1mb

897.gif AnnualWellwornCalf-max-1mb.gif AppropriateRigidIchthyosaurs-max-1mb.gif

usw usf

 

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-----------

PS: "Im Westen nichts Neues" Erich Maria Remarque. Unbedingt lesen. Besonderes Augenmerk auf die Kapitel mit dem Heimaturlaub. Die Interaktion mit seiner Familie.

bearbeitet von Easy Peasy
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Leute Leute beruhigt euch 😂

Ich sagte doch bin leicht verkatert...war ne harte Nacht...

In zwei Tagen wieder...jetzt schreibt weiter wie Wascheiber und Kesselflicker oder lasst....mir wayne.

Habt einen schönen Sonntag trotz allem 🤪

 

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vor 9 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Wenn man dann abgeleht wird, geht es darum eigene Resourcen zu entdecken mit denen man den Schmerz des "abgelehnt werdens" begegenen kann.

Und da liegt der Hase im Pfeffer. Wir wiederholen unbewusst unsere schlechten Erfahrungen, weil wir sie heilen wollen, es endlich anders und besser machen. Dafür suchen wir uns dann den passenden Spielpartner, in Deinem Fall die Narzisstin. Bei der wirst Du wieder zum kleinen, verletzlichen Jungen, der doch nur Liebe will und sie nutzt das eiskalt aus. Das Gelernte wurde also mal wieder verstärkt: Mama/ der Partnerin/ Frauen kann man nicht trauen, sie fressen Dich auf, dann spucken sie Dich aus und treten noch einmal nach.  Und bei der "lieben" Mama/Partnerin/Frau machst Du die Schotten so dicht wie's nur geht. Die Gefahr ist viel zu groß, dass das Muster mal ausgehebelt werden könnte, Du echten Trost und Nähe findest. Das erträgt ja kein Mensch, der nur Ablehnung kennt. (Wobei ich wetten könnte, dass Deine HSE HD auch nur ein Wolf im Schafspelz ist. Keine HSE hält es so lange ohne echte Zuneigung und gute Behandlung bei nem Partner, das ist einfach nicht deren Vibe.)

Also wie man sieht, funktioniert das, was Du da die ganze Zeit veranstaltest, so nicht wirklich. Du wirst selbst an den ganzen Schmodder mal ran müssen und dafür brauchst Du einen sicheren Rahmen und jemanden, der Dich dabei begleitet. Allein auf Dich gestellt, nur mit dem DSM V bewaffnet, kommst Du aus Deinem Spiegelkabinett nicht raus, wobei ich verstehe, warum Du es versuchst, denn so hast Du das ja schon immer gemacht, alles allein. Klappen tut es halt nur nicht. Vielleicht kommst Du langsam an den Punkt, an dem Du zu müde bist, ständig an Deinen Gitterstäbe zu rütteln, obwohl die Tür weit offen steht. Das tut sie eigentlich immer. Nur raus traut man sich halt nicht allein. 

 

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Gast Forbiddengirl

Ich glaube, jeder, der mal eine Oneitis hatte, kann sich hinterher nicht mehr erkennen und schüttelt den Kopf über das eigene Verhalten. Man sollte die Menschen nicht stigmatisieren, sondern unterstützen. Und am Besten sucht man sich nach einer schlimmen Erfahrung mit einer Narzisstin eine liebevolle Umgebung, ob mit Beziehungsschein oder ohne, und macht ANDERE Erfahrungen. Und dann lernt man zu vertrauen. Und nicht den Wolf im Schafspelz zu vermuten. Sonst stößt man eine nicht so schöne Dynamik an. Bei sich und bei anderen. Und dann im Umkehrschluss wieder bei sich.

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Interessante Entwicklung, die dieser Thread hier angenommen hat. Hätte nicht gedacht, dass wir am Ende beim Holocaust landen...

Aber da ich ja versprach, nochmal Rückmeldung zu geben: Ich bin über meinen Schatten gesprungen und hab sie angerufen. Es gab ein Treffen und wir haben mal offen miteinander geredet. War ne ganz schöne Achterbahnfahrt von "ich weiß nicht, ob ich noch was für die fühle", über "fass mich bitte nicht an" bis hin zu "das hast du schön gesagt" und intensivem Kino am Ende. Es war tatsächlich das Thema, dass wir vollkommen aneinander vorbei gedacht haben. Sie meinte, ich will nichts von ihr, ich dachte, sie will nix von mir. Mittlerweile schlafen wir wieder miteinander und sind jetzt hoffentlich auf einem Level, was die Kommunikation angeht. Man muss man echt nicht dreimal um die Ecke denken und "Wer-meldet-sich-zuerst"-Spielchen spielen; es reicht oft auch, einfach mal miteinander zu sprechen.

Danke nochmal an alle, insbesondere FORBIDDENGIRL und Doc Dingo! 🙂

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