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Hallo Freunde des gepflegten Trainings,

ich habe eine Ecke im Flur frei und hab Bock wieder in Richtung Kampfsport zu gehen. Zuletzt Shotokan Karate, ich fang nach 20 Jahren so etwas ähnliches wie bei Null an.

Da mein Sensei ein Arschloch war ❤️ hab ich die Technik noch einigermaßen drauf.

Idee Nummer 1 wäre ein Makiwara, da ich aber im Zuge einer psychischen Verarbeitungsphase mal so richtig ausrasten muss (danach vielleicht zum Spaß) halte ich einen Sandsack für angebracht.

Für ein Fitnesstudio ist mein Anliegen noch (nein, ich bin nicht fett) zu intim!

Der Store um die Ecke hat folgendes zu bieten:

https://www.decathlon.de/boxsack-pb-1200-id_8365168.html

https://www.decathlon.de/boxsack-pb-1500-leder--id_8365165.html

https://www.decathlon.de/boxing-set-cardio-boxing-id_8313204.html

https://www.decathlon.de/boxsack-pb-1000--id_8365167.html

 

und so weiter...(Andübeln kann ich alleine, ist kein Lippenstift)

Was muss ich beachten? Mein Blut wird spritzen, also keine Witze! Im Laufe des angedachten Krafttrainings ist deine 100 Kilo leichte Großmutter nur eine unhandliche Hantel!

Ich weiß, was du denkst: es ist nur ein Weibchen!

Das Weibchen braucht was zum Dampf ablassen!

Kein Kinderkram bitte!

 

Danke, daß du mir im Zweifelsfall Deinen Keller für 600 Stunden innerhalb der nächsten 6 Monate zur Verfügung stellst. Bitte reiche Kaffee und Cola (für die Trolle).

ach hier, Trainingsmucke: https://www.decathlon.de/boxsack-pb-1000--id_8365167.html

 

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Gast

Ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich das lese.

 

Versuch es mal vom praktischen Standpunkt her. Wie sieht die Decke aus? Die meisten Altbauen haben keine festen Zwischendecken, sondern sind quasi Bretter mit Schlacke als Füllmaterial. Da halten mitunter nicht einmal Lampenkonstruktionen über zehn Kilogramm, wenn man keine Spreizdübel verwendet.

Boxsäcke sind viel schwerer und bei Bearbeitung muss die Konstruktion die Bewegungsenergie aufnehmen. Stahlguss-Beton ist unproblematisch, da kommst Du aber nur mit einem Bohrhammer durch. Quasi alle Bauten von 1930 zirka könnten problematisch sein, alles nach 1950 unproblematisch.

bearbeitet von Gast

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Genau so was wollte ich klären, Dachgeschoss, 70er Jahre-Bau wenn mich nicht alles täuscht ist das ne tragende Wand. Ich will den in der Ecke. Tragend entnehme ich aus der architektonischen Gesamtkonstruktion (lokalisiert in der Mitte des Hauses, Wand durchgehend) Den Putz muss ich noch abklopfen. Träger sind an den Außenwänden guter Beton, also muss ich mir ne starke Maschine leihen 🙂 der Nachbar hat das zur Not mal eben, wie damals beim Fliesenbohrer.

Welche Spreizdübelsorte? Mir ist klar, daß das Ding wiegt, das soll es ja ❤️

edit': Fuck, es ist Holz, langsam hasse ich diese Wohnung

bearbeitet von *Bastet*

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Gast

Bohr doch mal probeweise.

Dachgeschoss und tragend? Soll heißen über Dir ist der Dachboden? Früher hat man da oben Anker in Kreuzform genutzt, um das Gewicht von oben zu verteilen, also als noch keine Dübel gab. So wurden schwere Kronleuchter befestigt. Dürfte sich aber in einer Mietwohnung schwierig gestalten.

Heute nimmt man für Beton Schwerlastanker, da kannst Du einen Bus ranhängen, wenn richtig verbaut.

Die Frage hier zu stellen, ist aber sinnlos. Frag lieber den Anbieter selbst und nach deren Empfehlungen und Erfahrungen. Die verkaufen nicht nur das Produkt, sondern haben auch Erfahrungen aus Retouren und wenn mich meine Intuition nicht täuscht, werden die eher ausgelöst werden, weil Leute die Teile nicht montiert bekommen.

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Der Flur ist ca 4 qm, im gesamten Haus ist die Wand durchgehend. Ich such nachher einen anderen Platz

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vor 4 Stunden, *Bastet* schrieb:

Andübeln kann ich alleine, ist kein Lippenstift

Haha. Aufhängen ist genau das Problem, echtes Drama.

Holz ist eigentlich Glück - Balken finden und Schaukelhaken dran, über Feder hängen (weniger Lastspitzen) und regelmäßig kontrollieren (Sägespäne = kommt bald runter). Der Balken sollte stabil genug (verbaut) sein, daß er nicht zuviel arbeitet. Sonst Putzfladen.

Alternativ: So ein Stehaufmännchen zum Draufprügeln oder eigenes Gestell in die Ecke stellen.

Geh vorher mal Probeprügeln bzgl Gewicht usw.

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Die Stehaufmännchen sehen aus als würde ich die in spätestens der dritten Anpassungsphase mit einem gepflegten Ushiro-Geri freischwingend töten, Wasserfüllung im Fuß inklusive.

Das lass ich mal Lieber. Ich hab mich mal durchgeklopft und 2 Stellen mit ohrenscheinlich tragendem Balken an guten Plätzen gefunden (und festgestellt, daß Streichen nötig wäre^^). Die Schaukelei wollte ich ursprüänglich mit der Eckenpositionierung vermeiden. Jetzt mach ich mir Sorgen über Lautstärke, meine Wunschecke grenzt am Treppenhaus.

In meinem Elternhaus hatte ich im Keller ne einfache Matte (wie im Turnunterricht) an die Wand gestellt (was zugegeben kein Vergleich ist). Das war in der gesamten Hausreihe zu hören. Ich hab gesehen, daß die Füllung mit Stoffresten empfohlen wird. Logisch, von der Physik her, müsste das den Schall schlucken oder denke ich da falsch?

 

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vor 2 Stunden, *Bastet* schrieb:

Ich hab gesehen, daß die Füllung mit Stoffresten empfohlen wird. Logisch, von der Physik her, müsste das den Schall schlucken oder denke ich da falsch?

Geht eher ums Gewicht und Widerstand. Lärm ist alles, was an Sackbewegung in die Hausstruktur geht (neben dem akustischen Klatschen, das kriegst du schon mit ner dicken dichten Tür weg). Dafür hilft auch die Feder bzw. Auspuff-Aufhängung (gerade gelesen https://www.google.de/search?q=boxsack+aufhängen+leise).

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Gewicht, da brauch ich Beratung. Gefühlt sind 35 cm Durchmesser auch nur ne schlaffe Nudel XD.

Eigengewicht aktuell bei 65 Kg, 165 Käse hoch.

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Leider keinen Tip, hatte meinen Sack nicht zum Draufschlagen benutzt *heh*. Hängt auch stark von mit/ohne Handschuh (dick/dünn) ab, auch die Oberfläche (Haut ist schnell runter). Evtl Mische ausprobieren, vielleicht Stoff mit Magazinseiten mischen (Papier ist ziemlich schwer), evtl wird da Reis genommen - frag mal in nem Kampfkunst-Board. Vorsichtig und sauber anfangen, Handgelenk etc ist nix mehr gewohnt.

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Damals ist mir an der Matte beim 16 Schlag die Haut am Knöchel aufgeplatzt, Leder wäre gut. Ich stör mich nur weiter an den 35 cm Durchmesser. Training mit Handschuhe war schon im Dojo (Makiwara/Leinen) irgendwie nicht Usus. Die Blutspritzer an der Wand hatten zugegeben etwas Künstlerisches....

What ever, am Anfang muß ich meine morschen Knochen etwas schützen, Handschuhe sind schon oklay :)

Handgelenke sind save, wenn du technisch sauber arbeitest, gerade. Da seh ich jetzt kein Problem.

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Gerade eben, browbeat schrieb:

Pappnase, wenn du möchtest, fahre ich mit dir und schauen wie wir den an die Decke bekomm

Endlich ein Konstruktiver Vorschlag!

Anbringen ist wie gesagt kein Problem, ich weiß ja jetzt, was ich beachten muss. Andere Frauen können die Nummer mit dem Schminkpinsel, ich kann halt das.

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Bei Fragwürdigen Untergründen würde ich die Last verteilen. Beim Schlosser oder Spengler eine 3-4mm Stahlplatte besorgen so um die 50x50cm und dann so viele Schrauben in die Decke, dass es auf jeden Fall hält. Alternativ kann man das natürlich auch mit einer Sperrholzplatte (15mm oder mehr) machen. 

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Einen Holzbalken oder eine Stange zwischen den Metallwänden an der Tür stecken und den Sack darauf aufhängen. So habe ich es bei mir gemacht. Nicht vergessen etwas dazwischen zutun, zwischen Stange und den Wänden. Ich habe hier Hartgummi genommen.

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Gast Berserker

Hast du überhaupt abgeklärt ob das von der Lautstärke mit Nachbarn klargehen wird?

So wie du Trainieren kannst, so wird auch dein Fortschritt sein, un dso wirst  du auch im Ernstfall Kämpfen.

Wenn du durch den Schall-Lärm nachbarn störst, dann wird dir die Idee zum Verhängnis.

Du wirst dich ärgern und alles umsonst gemacht haben.

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