Underachiever - Intelligenz wiederbeleben?

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Gast

Guten Abend meine Lieben, 

Mich beschäftigen seit ein paar Tagen Gedanken zu dem Thema Intelligenz welche ich gerne teilen würde. 

Und mit euch über Fragen diskutieren würde :) 

 

Vorab erstmal meine Gedanken: 

Ich habe viele Gespräche geführt und Dokus geguckt und bemerkt Intelligenz kann trainiert werden kann.

Dann habe ich angefangen meine Vergangenheit zu analysieren, ich hatte früher kaum positiv prägende Umfelder, was natürlich für ein kleines Kind dann nicht einfach ist mit umzugehen. 

Ich war lange in dem Gedanken gefangen ich seie nichts wert und doof. Seit dem ich viel freier im Kopf geworden bin und meine Gedanken nun analysieren bzw. beobachten kann, habe ich viel mehr über mich herausgefunden, lerne viel besser und viel mehr dazu. Mein Selbstvertrauen steigt, was wahrscheinlich eine wichtige Eigenschaft ist, um aus der eigenen Intelligenz zu schöpfen. 

Ich freue mich sehr darüber, denn meine Noten sind wirklich gut geworden und ich habe es nie für möglich gehalten das ich es nur durch Zuhören und Anwenden auch zu etwas bringen kann. Es glauben viel mehr Leute an mich und das stärkt mich ungemein, was dazu führt dass ich sogar Zusammenhänge zwischen komplexen Themen schaffen kann, die ich recht interessant finde und teilweise mit anderen Leuten in echt verrückte Gespräche kommen kann, aber es hat einen erfüllendes Gefühl in mir ausgelöst, welches ich nie für möglich gehalten hätte. 

 

Nun wollte ich mit euch diskutieren, nicht über mich, sondern darüber das die Intelligenz anderer Menschen nicht geschöpft wird und was tut man dagegen?

Was ist mit den Kindern, die auf die Welt kommen und von ihren Eltern vielleicht so negativ geprägt werden, dass sie sogar glauben, sie wären doof wenn sie sterben. Das ist natürlich das schlimmste Bsp. 

Was ist mit dir? Vielleicht schöpfst du selber gar nicht deine Intelligenz aus? Zumal Intelligenz heutzutage sich nicht nur auf das logische Denken bezieht, sondern auf viele andere Bereiche. 

Wo schöpfst du deine Stärken aus und warum? 

Würde mich mal interessieren. 

Mit vielen Grüßen! :-) 

 

bearbeitet von Gast

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Hallo Lavera,

Ich hatte bzw. habe das selbe Gedankenspiel wie du. Oft stellte ich meine Intelligenz in frage. Es ging so weit, dass ich sogar ein bisschen paranoid wurde. Ich glaubte zu hören, wie andere Studenten über mich und meine Dummheit sprachen. Wie dir vielleicht im folgendem Text auffallen wird, bin ich nicht gerade ein hervorragender Schriftsteller, nein verdammt, aber dafür habe ich andere Stärken und bin deshalb nicht doof. 

Jedoch verstehe ich dein krübeln, obwohl ich nie verstanden habe, weshalb mich derartige Gedanken in meinem tun einschränken bzw. negativ beeinflussen. Es ist doch im Prinzip scheiß egal, denn wie würdest DU Intelligenz definieren? Wie würden dir deine Freunde, Familie oder deine alten Lehrer Intelligenz beschreiben zu versuchen? Ich denk, dass es viele verschiedene Arten von Intelligenz gibt. Dabei vertrete ich jedoch nur meine Meinung. Man kann sicher tausend verschiedene Definitionen finden wenn man möchte. Aber wen interessiert es scho? Wenn interessiert es ob du Intelligent bist oder eben nicht? Wer gibt die Richtlinien vor? Ein IQ Test ? Deckt der IQ Test auf alle Bereiche ab?.....

Was würde dir eine Erkenntnis bringen? Nichts! Dein Leben würde trotzdem weiter verlaufen wie bisher. Ich habe aufgehört mich diese Frage zu stellen, da es eigentlich keinen Sinn macht. Genau so gut könnte ich mich mein Leben lang mit dem Sinn des Lebens beschäftigen und würde nie eine Befriedigung erlangen. 

"Dumm ist der, der dummes tut! "  😉

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Gast

Ich denke es ist cleverer an der Selbstkontrolle anzusetzen, als an der Intelligenz.

Ohne Illusionen platzen lassen zu wollen: Bei letzterer kann man nicht allzu viel reißen. Genetik, ein angereichertes Umfeld in Kindheit und Jugend, möglichst lange zur Schule gehen - das sind so die Punkte die mir spontan einfallen. Sprich mit dem Ansatz kommt man nicht sehr weit. 

Womit man aber weit kommen kann ist Selbstkontrolle, mit der sich Noten in der Schule sogar besser als mit dem IQ vorhersagen lassen. Sprich wer eine gewisse Disziplin an den Tag legen kann, sich stetig bildet (Bildung ungleich IQ), liest, neue Perspektiven gewinnt etc. wird Defizite im IQ (sofern diese nicht wirklich schwerwiegend sind und dass wüsste man dann schon) gut ausgleichen. Letztlich ist die Intelligenz zwar ein gut erforschtes, bei weiten aber kein unumstrittenes Maß. Wie gesagt: Leistung in der Schule ist besser durch Selbstkontrolle als durch den IQ vorhersagbar - und das Gute ist an ihr kann man tatsächlich ansetzen.

bearbeitet von Gast

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