Das Ziel: Gott // Wachstum Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[ElEl 134]

Hallo Leute,

mir sind schon öfter mal einige Gedanken dazu gekommen, wollte sie diesmal mit euch teilen. Diese Gedanken sind absichtlich kreuz und quer gestreut, weil ich sie selbst noch nicht versucht habe zu sortieren.

Ist das Ziel des Lebens nicht, dass wir wachsen? Mit jeder weiteren Erfahrung, wächst unsere Seele, weil wir diese Erfahrung in unsere Seele integrieren. Dabei ist es egal, ob die Erfahrung gut oder schlecht war. Es geht nur um den Wachstum.

Heißt das, dass wir danach streben sollten, wie Gott zu sein?

Gott ist niemals nachtragend.
Spricht man hier nicht auch davon, dass man als Alpha nie nachtragend sein sollte?

Gott ist voller Liebe.
Spricht man hier nicht auch davon, selbst voller Liebe zu sein (und diese Liebe nicht bei anderen zu suchen)?

 

Ist das, was eine Frau in einem Mann sucht, Gott?
Jemand, der über ihr steht, sie anleiten kann, ihr die Richtung geben kann.

Ist das, was ein Mann in einer Frau sucht, nicht auch Gott?
Eine Frau voller Lebendigkeit.

Ying und Yang, Richtung und Leben.
Der Mann führt, die Frau macht es schön.

 

So. Ihr könnt mit den Puzzleteilen spielen.

Für mich ist die Quintessenz hieraus: Dass wir danach streben sollten, wie Gott zu sein.
Das werden wir niemals erreichen, denn Perfektsein gibt es nicht. Aber je näher wir dran kommen, desto glücklicher werden wir, weil es unser natürlicher Zustand ist.

 

 

 

 

[DarkTriad 393]

vor 4 Minuten, ElEl schrieb:

Heißt das, dass wir danach streben sollten, wie Gott zu sein? 

Gott hat den Mann nach seinem Ebenbild erschaffen.

Wenn du ein Mann bist, bist du quasi schon wie Gott.

vor 4 Minuten, ElEl schrieb:

Ist das, was eine Frau in einem Mann sucht, Gott?
Jemand, der über ihr steht, sie anleiten kann, ihr die Richtung geben kann.

Ja.

[Lancelot 103]

vor 47 Minuten, ElEl schrieb:

Hallo Leute,

mir sind schon öfter mal einige Gedanken dazu gekommen, wollte sie diesmal mit euch teilen. Diese Gedanken sind absichtlich kreuz und quer gestreut, weil ich sie selbst noch nicht versucht habe zu sortieren.

Ist das Ziel des Lebens nicht, dass wir wachsen? Mit jeder weiteren Erfahrung, wächst unsere Seele, weil wir diese Erfahrung in unsere Seele integrieren. Dabei ist es egal, ob die Erfahrung gut oder schlecht war. Es geht nur um den Wachstum.

Heißt das, dass wir danach streben sollten, wie Gott zu sein?

Gott ist niemals nachtragend.
Spricht man hier nicht auch davon, dass man als Alpha nie nachtragend sein sollte?

Gott ist voller Liebe.
Spricht man hier nicht auch davon, selbst voller Liebe zu sein (und diese Liebe nicht bei anderen zu suchen)?

 

Ist das, was eine Frau in einem Mann sucht, Gott?
Jemand, der über ihr steht, sie anleiten kann, ihr die Richtung geben kann.

Ist das, was ein Mann in einer Frau sucht, nicht auch Gott?
Eine Frau voller Lebendigkeit.

Ying und Yang, Richtung und Leben.
Der Mann führt, die Frau macht es schön.

 

So. Ihr könnt mit den Puzzleteilen spielen.

Für mich ist die Quintessenz hieraus: Dass wir danach streben sollten, wie Gott zu sein.
Das werden wir niemals erreichen, denn Perfektsein gibt es nicht. Aber je näher wir dran kommen, desto glücklicher werden wir, weil es unser natürlicher Zustand ist.

 

 

 

 

Du hast es erfasst. Genau das ist der Sinn des Lebens. Die Gottesrealisierung. An den eigenen Persönlichkeitsfehlern zu arbeiten, das Ego zu reduzieren, so dass Gott Selbst durch einen Menschen wirken kann. Ich nehme an, Du meditierst auch schon regelmäßig. Falls Du an einer schnelleren spirituellen Entwicklung interessiert bist, kannst Du mir gerne ne PN schreiben

[roien 3456]

An den Threadersteller: Ich kann Dir nur raten, Dich von Suchenden oder Leuten, die glauben, etwas gefunden zu haben, nicht beeinflussen zu lassen. Die wollen Dir was erzählen, kriegen aber meist ihr Leben nicht auf die Reihe.

[Max--Power-- 1515]

Ich kann nur sagen dass Männer sich seit Jahrhunderten leidenschaftlich gerne Idealen unterwerfen und Königen und Führern. Das sind ganz bestimmt nicht nur Frauen die sowas auch mal gerne machen. ❤️

[ElEl 134]

vor einer Stunde, roien schrieb:

An den Threadersteller: Ich kann Dir nur raten, Dich von Suchenden oder Leuten, die glauben, etwas gefunden zu haben, nicht beeinflussen zu lassen. Die wollen Dir was erzählen, kriegen aber meist ihr Leben nicht auf die Reihe.

Thx @roien

ich bin früher, für eine kurze Phase, tatsächlich so gewesen, dass ich mich von solchen Leuten habe beeinflussen lassen. Bis es mir zu viel wurde.

Und jap: Die meisten sind tatsächlich so.

 

[ElEl 134]

Am 12.10.2018 um 17:42 , Lancelot schrieb:

Falls Du an einer schnelleren spirituellen Entwicklung interessiert bist, kannst Du mir gerne ne PN schreiben

Thx, bin nicht interessiert. Ich nehme an, du verkaufst irgendwas. Ist das nicht im PUF verboten?

 

[Biff 3548]

Kann deine Gedanken nicht ganz zu 100% folgen aber ich habe neulich in eine ähnliche Richtung philosophiert. Da ging es aber primär um den Werdegang von Menschen im allgemeinen. Sprich, man kommt auf die Welt, als Kleinkind, man lernt Dinge extrem schnell, man wächst extrem schnell. Sowohl Intellekt als auch Körper. Dann flacht die Lernkurve ab. Als Jugendlicher hingegen gibt es wieder einen peak. Der Verstand fängt an Meinungen nicht mehr 1zu1 zu übernehmen und mehr zu hinterfragen. Es wird sich über diverse Dinge eine Meinung gebildet. Man bildet buchstäblich den Charakter. Auch hier verändert sich wieder der Körper als auch Verstand teilweise sehr stark. Aber was ist die nächste Stufe als "Erwachsener"? 

 

Ich habe auch neulich mit einem Freund darüber gesprochen. Und wir beide sind zu dem Schluss gekommen, dass man sich als Kind oder sogar auch als Jugendlicher das "Erwachsenen Leben" anders vorgestellt hat. Als würde es erst dann so richtig abgehen in Sachen Entwicklung. Und wir beide fanden heraus, dass viele Menschen tatsächlich entweder mehr in einer mental jugendlichen Ebene bleiben oder sich mit Verpflichtungen identifizieren und dass dann "erwachsen sein" nennen. Vermutlich auch oder gerade deswegen weil es das ist was die Gesellschaft mit "erwachsen sein" definiert -> Verpflichtungen.

So bin ich zu dem Schluss gekommen (also jetzt nur für mich) dass "erwachsen sein" primär durch 2 Dinge geprägt sein sollte/müsste/könnte. Körperlich verändert sich ja lange Zeit nicht sooo viel. Klar, ein 45 Jähriger sieht nicht aus wie ein 25 Jähriger. Aber doch könnte man z.B. bei dem 45 Jährigen auf dem Foto erkennen "ah, das warst du vor 20 Jahren, richtig?". Daher muss es 1) scheinbar in der Natur des Menschen liegen, ab da wo die Zeit einen erwachsenen Charakter geformt hat, aktiv Schwächen/Ängste/Hindernisse (körperlich als auch geistig) zu überwinden, weil Überwindung das einzige ist was einen Körper/Charakter weiterentwickelt. Und außerdem scheint dann der nächste Schritt 2) zu sein, sein wissen weiterzugeben und abschließend den Tod zu verstehen. Warum? Weil wir durch Punkt 1 sowieso bereits daran arbeiten uns zu überwinden und der Tod ist die finale Überwindung schlecht hin. 

Meine Definition oder mein Ansatz von Wachstum ist also eng verknüpft mit dem Verständnis für das Sterben. Also ich sage ja, das Ziel des Lebens an sich ist Wachstum, denke ich. Aber Wachstum im eigentlich Sinne. Denn alles was wächst muss sterben. Wortwörtlich nichts das wachsen kann ist dazu bestimmt unendlich zu wachsen. Daher bedeutet Gott sein vermutlich auch aus diesem Kreislauf auszubrechen. Denn ab dem Moment wo ich aus diesem Kreislauf ausbreche bin ich nicht länger Teil davon. Wenn ein Gott jeglichen Regeln und Gesetzen widersprechen kann, jegliche Welten formen könnt und allwissend wäre, gar nicht mal zwangsläufig religiös gemeint, gerne auch Wissenschaftlich (Richtung Aliens etc.), dann muss dieses Wesen (ob man es Gott nennen möchte oder nicht) eher einem Fremdkörper gleichen der hier eigentlich nicht hingehört. Denn alles was hier "ist"/existiert entwickelt sich stetig aber es kommt auch zu einem Ende. Was hätte also ein Wesen für einen Grund ausgerechnet hier zu existieren, wenn es nichts zu lernen gäbe, nichts zu erfahren, wenn es nicht wachsen könnte? Einfach weil dieses Wesen dem Kreislauf entkommen ist? Ich glaube diesem Wesen würde unsere Art von Existenz schlichtweg fremd vorkommen. Weil es nichts mehr mit dem zutun hätte was es selbst als "Sinn des seins" betrachtet.

 

Geht mehr so in die Richtung, dass das Leben tatsächlich eine Erfahrung ist (keine Prüfung) die man weder richtig noch falsch erfahren kann. Man erfährt es einfach, jeder auf seine Weise. Das "Streben nach Gottstatus" (wonach die Menschheit ja eigentlich schon immer strebt) ist das Streben nach etwas fremden, dass hier nicht sein soll. Vielleicht ist dies auch ein Anzeichen, dass die Menschheit (wie es die Wissenschaft ausdrücken würde) sich immer noch im Teenie Alter befindet, und wir nach etwas streben was am Ende doch ganz ganz anders ist... so wie das "Erwachsen sein" zunächst als Kind ein Ziel zu sein scheint, bis man dort angekommen ist und sieht/versteht, dass der Weg weiter geht.

 

Ich denke wenn es einen Gott im spirituellen Sinne gibt, dann lächelt er vermutlich und denkt sich "hm, diese Menschen sind schon witzig. Sie wollen wie ich sein aber dabei ist ihr Streben von pubertären Macht-Fantasien geprägt. Macht über das Leben und den Tod, über Erschaffung und Zerstörung. Wären sie doch nur in der Lage über diese kindische Fantasie hinaus zu blicken".

 

Jou, das sind so meine Gedanken. ... 😄 hoffe das ist jetzt nicht zu abgespaced alles. ich mache mir oft über so einen Scheiß Gedanken.

[ElEl 134]

Das ist verdammt deep, @Biff. Echt interessant, wie du das siehst. Bringt mich zum Grübeln.

[Biff 3548]

ui... danke @ElEl brudi. Ich glaube Nietzsche hat mal gesagt der Übermensch blickt mit Scham auf den Menschen zurück, so wie der Mensch beschämt auf den Affen zurückblickt. 

Ich denke damit ist auch gemeint, dass tatsächliche Überlegenheit meist (vielleicht sogar immer?) etwas völlig anderes ist als die reine menschliche Vorstellung/Fantasie von Überlegenheit/Übermacht. Reden wir also davon die Stufe "Mensch" zu überwinden so muss zwangsläufig nicht nur der Körper sondern auch oder gar vorrangig der Geist wachsen. Ein stärkerer/besserer/intelligenterer Mensch wäre letztendlich (und sei er noch so mächtig) doch nur ein Mensch.

Es hätte dem Konzept "Mensch" nichts voraus. Es wäre "nur" eine verbesserte/andere Version.

Oktober 15, 2018 bearbeitet von Biff

[Lancelot 103]

vor 4 Stunden, ElEl schrieb:

Thx, bin nicht interessiert. Ich nehme an, du verkaufst irgendwas. Ist das nicht im PUF verboten?

 

K. Keine Sorge, ich bin kein Verkäufer. Hätte Dir nur nen Link geschickt, mit dessen Hilfe Du Deine Gedanken hättest vertiefen können

[Max--Power-- 1515]

vor 4 Stunden, Biff schrieb:

Schritt 2)

Death may be the greatest of all human blessings.
 

[Gast Legacy]

vor 9 Stunden, Max--Power-- schrieb:

Death may be the greatest of all human blessings.
 

Nää, wenn dann ist es die Erleuchtung. 

[Gast Berserker]

Am 12.10.2018 um 16:50 , ElEl schrieb:

Heißt das, dass wir danach streben sollten, wie Gott zu sein

du solltest danach streben einen Gott zu übertreffen. Aber nicht für Frauen. Das wäre lächerlich.

[ElEl 134]

Am 16.10.2018 um 10:04 , Berserker schrieb:

du solltest danach streben einen Gott zu übertreffen. Aber nicht für Frauen. Das wäre lächerlich.

 Ich sehe es eher wie @Biff. Wir sind nur Menschen. To be human is to be imperfect. Und das ist auch gut so.
Wir sollten danach streben zu wachsen.

Osho sagte mal:
"Die meisten Menschen wollen ihr Ego verlieren, um zur Erleuchtung zu gelangen.
Aber wie kann man etwas verlieren, wenn man es vorher nicht aufgebaut hat?
Kann ich mein Haus zerstören, wenn ich nur das Fundament habe? Nein.
Und so verhält es sich mit dem Menschen. Er muss erst einmal sein Ego aufbauen.
Um es dann loswerden zu können."

Genau das, was Biff schreibt (so interpretier ich es zumindest): Zu wachsen, um dann zu sterben. Egal was passiert, wir gehen den richtigen Weg.

 

[Gast Berserker]

vor 32 Minuten, ElEl schrieb:

Wir sind nur Menschen. To be human is to be imperfect. Und das ist auch gut so.

Schon klar. Aber damit dass du Mensch bzw Mann bist, hast du schonmal die besten Karten und das größte Potenzial. Stell dir mal vor du wärst ein Insekt, oder ein Haustier.

Wenn du unrealistische Ziele verfolgst wirst du irgendwann außergewöhnliche erreichen. 

Warum also nicht immer die Standards möglichst hoch halten. Auf vieles hat die Wissenschaft noch keine Antwort aber das kann ja noch kommen.

Ich hab als erwachsener sehr viel gelernt vorallem was Bewusstsein betrifft.

 

[Gast puMonsta]

Der Mensch sollte "Gott" achten. Kann per se kein "Gott" werden.

[Gast Berserker]

vor 41 Minuten, puMonsta schrieb:

Der Mensch sollte "Gott" achten. Kann per se kein "Gott" werden.

Ich sehe schon, das hier wird ein richtiger Captain obvious thread 🙂

[Gast puMonsta]

you are welcome

[roien 3456]

Am 16.10.2018 um 10:02 , Legacy schrieb:

Nää, wenn dann ist es die Erleuchtung. 

Was ist Erleuchtung?

[roien 3456]

vor 11 Stunden, ElEl schrieb:

 Ich sehe es eher wie @Biff. Wir sind nur Menschen. To be human is to be imperfect. Und das ist auch gut so.
Wir sollten danach streben zu wachsen.

Osho sagte mal:
"Die meisten Menschen wollen ihr Ego verlieren, um zur Erleuchtung zu gelangen.
Aber wie kann man etwas verlieren, wenn man es vorher nicht aufgebaut hat?
Kann ich mein Haus zerstören, wenn ich nur das Fundament habe? Nein.
Und so verhält es sich mit dem Menschen. Er muss erst einmal sein Ego aufbauen.
Um es dann loswerden zu können."

Genau das, was Biff schreibt (so interpretier ich es zumindest): Zu wachsen, um dann zu sterben. Egal was passiert, wir gehen den richtigen Weg.

 

 

Man muss verstehen, wie Osho aufgewachsen ist, was er gemacht hat, wo und wer sein Umfeld war. Er hat letztendlich versucht westliches Denken in seine Lehren einfließen zu lassen. Aber ich glaube, so richtig Verstanden hat er das Westliche nie.

 

[Gast]

er hat versucht, westlichen Materialismus in sein Denken einfließen zu lassen, weil er lieber Rolls-Royce fuhr als Rikscha und dafür eine spirituelle Begründung brauchte, um nicht als Heuchler dazustehen

[Gast puMonsta]

vor 11 Stunden, roien schrieb:

Was ist Erleuchtung?

Erleuchtung Erfährt

[roien 3456]

Am 20.10.2018 um 00:38 , puMonsta schrieb:

Erleuchtung Erfährt

Hä?

[Aldous 9579]

Am 12.10.2018 um 16:50 , ElEl schrieb:

Gott ist niemals nachtragend.

Nah! Du sollst doch den Namen Gottes nicht missbrauchen. Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Denn der Herr dein Gott ist ein eifersüchtiger Gott, der die Missetaten der Väter strafet an den Kindern bis ins 3. und ins 4. Glied. Auf dass man die Kinder schlachte um der Väter Sünden willen, dass sie nicht aufkommen, noch das Land erben, noch den Erdboden voll Städte machen.

Sagen jedenfalls Mose und Jesaia. Und die müssen es schließlich wissen. Schon irgendwie.