Was tun gegen Frust / Motivations-Blockade?

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Erst einmal Respekt dafür, dass du dich so ausführlich öffnest und vor allem für diesen beeindruckenden bisherigen Lebensweg: Deine akademischen Erfolge sind m. E. schon für sich genommen ehrfurchteinflößend und das umso mehr, wenn man die widrigen Umstände bedenkt, unter denen Dir all das gelungen ist.

Nun zu Deiner Frage: Auch wenn es sich für Dich im Moment so anfühlt, als stündest Du nur vor einem kleinen "Motivationsproblem" und als wärst du darüber hinaus psychisch topfit - ich habe meine Zweifel, ob es hier mit simplen Maßnahmen zur Steigerung von Motivation oder Disziplin wirklich getan ist. Ich will mir zwar keine Ferndiagnose anmaßen, aber es wäre zumindest dem Anschein nach sehr plausibel, dass bei Deiner Leidensgeschichte eben doch noch einiges unverarbeitet liegen geblieben ist, das vielleicht besser in professionelle therapeutische Hände gehört. Wenn ich es richtig herauslese, hast du nur einmal eine Therapie begonnen und diese dann abgebrochen, weil sie Dir nichts gebracht hat? Es ist oft nötig, mehrere Therapeuten, vielleicht auch verschiedene Therapieformen einmal auszuprobieren, bis man einen Therapieplatz gefunden hat, der sich stimmig anfühlt (was in hohem Maße maßgeblich für den Therapieerfolg ist). Ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, der Psychotherapie doch noch einmal eine Chance zu geben.

Kennst du das Modell der erlernten Hilflosigkeit? Siehe: http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychologie/Psychische_Storungen/Affektive_Stoerungen/Depression/Ursachen_Depression/ursachen_depression.htm#Hilflosigkeit

Deine Gedankengänge

vor 3 Stunden, Wieweiter schrieb:

a) kamen in meinem Leben bisher dann doch immer wieder grobe, unvorhergesehene Rückschläge, sodass ich dies nun anstatt einer Zielerreichung auch erwarte/befürchte und

b) steht für mich gefühlt der Aufwand, der für ein Stückchen Verbesserung in meinem Leben nötig ist, für mich in keinem Verhältnis zur Verbesserung: Aufwand - Nutzen in  meinem Leben fühlt sich für mich über Jahre hinweg komplett unfair an. 

in Kombination mit deiner Leidensgeschichte könnten beinahe als Musterbeispiel für dieses Phänomen beim Menschen taugen. Was es zumindest möglich erscheinen lässt, dass du trotz deiner Überzeugung, psychisch fit zu sein, vielleicht durchaus die Kriterien für das Vorliegen einer Depressionserkrankung erfüllen könntest (von der offenen Frage, ob die Aufarbeitung der PTBS wirklich abgeschlossen ist, einmal abgesehen). Womit ich nochmals die Empfehlung aussprechen möchte, dich an einen Therapeuten zu wenden (und sei es nur um abzuklären, ob mit deiner Psyche wirklich alles im Lot ist).

Dann noch noch ein paar Anregungen grundsätzlicher Natur:

- Könnte es sein, dass dein starker Fokus auf einen (bzw. mehrere) hohe Bildungsabschlüsse vielleicht ein Stückweit auch als Flucht vor anderen Lebensbereichen dient? Dass du dir (deinen Eltern, Geschwistern etc.) damit etwas beweisen willst? Oder ist das wirklich für die Erfüllung deiner Karriereziele nötig bzw. ziehst du wirklich eine so hohe intrinsische Belohnung daraus, dass es all die Opfer, die dies mit sich bringt, rechtfertigt? Evtl. mal deine Motive hinterfragen, vielleicht könnte das auch einen Teil deiner "Motivationsblockade" erklären...

- Kann es sein, dass du dir manchmal auch einfach ein bisschen zuviel zumutest? Deine Messlatte etwas zu hoch steckst? Klar, die Belastungsgrenzen und die intellektuellen Kapazitäten sind individuell verschieden. Aber ich glaube, dass sich viele Menschen an deiner Stelle überfordert fühlen würden - und das schon, ohne deinen Leidensweg begangen zu sein... Vielleicht mal ein klein bisschen weniger Perfektionismus an den Tag legen und stattdessen mehr Selbstfürsorge betreiben, um in deinem Leben eine bessere Balance zwischen Arbeit (bzw. Studium) und Wohlbefinden (Ruhe, Entspannung, soziale Kontakte, Gesundheit, Hobbys, etc.) zu schaffen?

- Wäre es bei Berücksichtigung deiner Karriereziele evtl. nicht auch möglich, die Promotion erst einmal hintanzustellen (nachholen ginge ja auch später noch) und stattdessen den Fokus auf finanzielle Unabhängigkeit von deinen Eltern (sprich: baldigen Berufseinstieg, ggf. auch erst mal in Teilzeit) sowie auf dein psychisches Wohlergehen (Therapie und Selbstfürsorge) zu lenken? Ich könnte mir vorstellen, dass es dir schon allein dadurch ein gutes Stück besser ginge, dass dir deine Eltern nicht mehr im Nacken sitzen würden und du durch die Berufserfahrung (und verstärkten Fokus auf andere Lebensbereiche) auch abseits von Uni-Noten mal das Gefühl von Selbstwirksamkeit erfährst...

- Edit: Eins noch: Das Leben ist nicht gerecht und wird es nie sein. Man kann das entweder als unerfreuliche, aber unabänderliche Tatsache akzeptieren - oder man kann sich daran aufreiben und davon zermürben lassen. Es ist natürlich leichter gesagt als getan, aber ich empfehle dir, dich eher mit dir selbst zu messen und zu vergleichen als mit anderen Menschen. Wenn es nicht in deiner Familie ist, dann findest du irgendwo immer eine Menge Leute, die es einfacher haben, die vom Leben eher begünstigt zu sein scheinen etc. Bei solchen Vergleichen kann man nur verlieren. Wenn wir sie anstellen, neigen wir zu allem Überfluss auch noch dazu, diese zu unseren Ungunsten extra unfair zu gestalten: Wir picken uns nämlich in der Regel immer gerade jene Aspekte heraus, unter denen es anderen Menschen (scheinbar oder tatsächlich) besser geht, lassen dabei aber alles andere unter den Tisch fallen. Solche Denkfallen (und wie man ihren Einfluss reduzieren kann) sind aber auch ein typisches Thema im Rahmen vieler Therapien.

bearbeitet von tonystark
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Danke, tonystark, für deine ehrlich bemühte und substantielle Antwort; Hatte ich nicht erwartet. Habe mir dazu Gedanken gemacht.

Dein erster Satz hat mir so gut getan 🙂

Deinen pauschalen Vorschlag Therapie kann ich als verantwortungsvoll und denkbar nachvollziehen,
möchte ich aber gerade nicht annehmen. Gründe:
- Kein akuter Anlass. Mir geht es wirklich gut (Hobbies/Sport/Parties, Leistungsfähigkeit, gesunder Lebensstil), bis auf die aktuelle Problematik (ggf erfülle ich ein paar Diagnostikkriterien von Depression in leichter Form). PTBS ist definitiv abgeschlossen. Meine Problematik ist doch sehr überschaubar, in Arbeit und in Eigenregie zu schaffen, denke ich.
- Erwarteter Kosten-/Zeit-/Organisationsaufwand für neuen Versuch zu hoch. In der Vergangenheit bereits mehr als genug Zeit (ewige Wartezeit), diverse Anläufe (3x mit dem Therapeuten) und Versuche hineingesteckt (zB Alternativen via diverse Beratungsstellen in 2 Ländern versucht); Versicherungsprobleme mit Familie zu umständlich.
- Erwarteter Nutzen zu gering. Hatte mir ja bisher nicht geholfen. Und selbst wenn ich einen passenden Therapeuten hätte, müsste ich die ganze Arbeit ja doch alleine machen (z.B. Denkfallen 24/7 umgehen), die nimmt mir auch ein Therapeut nicht ab.


Kernproblem hinter vordergründiger Problematik:

Mit dem Stichwort 'erlernte Hilflosigkeit' hast du ins Schwarze getroffen. Nach ein bisschen Überlegen glaube ich meine aktuelle Baustelle sind ein paar ungesunde innere Stimmen/Glaubenssätze aus früheren Erfahrungen heraus, die ich noch nicht konsequent genug ersetzt habe, und nun mich selbst blockierende Gedankengänge erzeugen:
a) Innere Stimmen/Glaubenssätze hinter heutigem blockierenden Gedankengang 'bringt alles nichts'
- Willkürlich für Negatives verantwortlich gemacht obwohl außerhalb meiner Kontrolle -> 'Alles ist meine Schuld / Ich bin für alles Negative verantwortlich / Es ist egal was ich tue / Alles ist sinnlos'
- Doublebinds/Negative Konsequenzen für Einhalten von Verboten, Nullfehlertoleranz, nichts richtig machen können -> 'Es bringt doch alles nichts, egal was ich tue'
- Erfolge/Stärken/Kompetenzen entweder ignoriert/negiert/entwertet oder von anderen Personen auf diese anstatt mich attribuiert -> 'Ich kann nichts / Das ist kein Erfolg / Das ist nichts / Das ist nicht mein Erfolg sondern ABC zu verdanken'
- Korrekte Wahrnehmung abgesprochen -> 'Ich bin diejenige die nicht richtig/krank ist, alle anderen sind richtig / Ich bin das Problem'
b) Innere Stimmen/Glaubenssätze hinter heutigem blockierenden Gedankengang 'alles zu anstrengend'
- Bedürfnisbefriedigung selbst minimaler Dinge versagt -> 'Ich darf XYZ nicht machen/Ich verdiene XYZ nicht'
- Keine Pause machen/entspannen dürfen -> 'Ich darf mich nicht entspannen / Ich bin faul / Ich verdiene keine Pause / Ich muss ABC tun/durchhalten/mich quälen'
- willkürlich negative Konsequenzen bei gezeigter Freude/Zufriedenheit/Stolz meinerseits wegen Missgunst/Unzufriedenheit anderer -> 'Ich darf keine Freude zeigen / Ich darf mich nicht freuen/zufrieden/glücklich sein'

Diese ungesunden Glaubenssätze beeinflussen mich unterschiedlich stark:
... wenn ich persönlichen/telefonischen Kontakt zu meiner Familie habe (Dummerweise bekomme ich im Kontakt mit meiner Familie diese ungesunden Glaubenssätze idR auch heute immer weiter vermittelt): Zuerst wenig, denn ich halte für die Zeit des Kontakts aktiv/bewusst dagegen. In den Stunden/Tagen nach dem Kontakt bin ich davon aber oft sehr beeinflusst.
... wenn ich eine Sache tue/tun soll, von dem meine Familie weiß: Sehr stark, da ich einerseits (noch) nicht 24/7 aktiv/bewusst gegen die Glaubenssätze halten kann, sondern die Glaubenssätze automatisch in meinem Kopf ihr Unwesen treiben, und andererseits zusätzlich noch direkt im direkten Kontakt zu meiner Familie diese ungesunden Glaubenssätze angewendet auf diese Sache bestätigt bekomme
... wenn ich eine Sache heimlich tue, ohne dass meine Familie davon weiß: Weniger, aber ich habe z.T. zusätzlich ein schlechtes Gewissen und/oder Angst vor 'Entdeckung'. 

Ich hypothetisiere, mein in letzter Zeit immer mehr aufgekommene Frust/Motivations-Blockade/neidischer Vergleich mit anderen sollen mich dazu bringen, den Druck durch ungesunde Glaubenssätze zu verringern bzw. Bedürfnisbefriedigung einzufordern nach der Logik: 'Andere dürfen es auch einfach/gut haben bzw. zufrieden sein, also darf ich mir auch Leichtigkeit/Bedürfnisbefriedigung/Schönes/Zufriedenheit gönnen, anstatt (ohne befriedigte Bedürfnisse) mich weiter durchquälen zu müssen.' Also ist der Frust/Motivations-Blockade/neidischer Vergleich eigentlich gut gemeint. Immer wenn ich bisher weniger Druck durch ungesunde Glaubenssätze hatte, habe ich mich tatsächlich erst gut um meine Bedürfnisse gekümmert, und dann ohnehin FREIWILLIG Dinge erledigt (auch langweilige/unschöne), dabei auch noch DEUTLICH MEHR geschafft, und das auch noch mit LEICHTIGKEIT/FREUDE statt Frust/Motivations-Blockade/Gequältsein.


Next Steps:

Ich möchte jetzt folgende 4 Punkte wieder mehr umsetzen, um den Druck durch meine ungesunden Glaubenssätze zu verringern:

i) hilfreicher Attributionsstil
Möchte wieder öfter darauf achten, erstens Aufmerksamkeit mehr auf Erfolge/Positives als Negatives zu lenken und zweitens meinen Anteil am Postiven anzuerkennen ohne Relativierung/Abwertung, z.B.: 'Ich habe schon viel akademisch geleistet. Der Erfolg ist mir zuzuschreiben! Neues Hobby gelernt zählt auch als Erfolg! Mein Leben neu aufgebaut zu haben ist auch ein erwähnenswerter Erfolg! Ich habe so vieles mir beigebracht in den letzten Jahren, auch wenn es vielleicht noch nicht schwarz auf weiß sichtbar ist. Das gilt auch als Erfolg! Ich habe nie aufgegeben, wo andere evtl aufgegeben hätten, das ist eine große Stärke von mir. Heute hat mir eine fremde Frau ein Kompliment gemacht zu meiner Figur, und das stimmt, ich habe eine gute Figur weil ich genetisch Glück hatte aber auch darauf achte'
Möchte umgekehrt Rückschläge/Niederlagen/Probleme/Negatives wieder öfter dem Umständen zuschreiben (was ja auch oft realistisch gesehen der Fall ist), oder einmaligen, korrigierbaren Fehlern von mir, z.B.: 'Da habe ab und an Tippfehler gemacht. Das ist okay und kann jedem passieren, gerade angesichts dessen was ich alles getan habe. Meine Bewerbungen wurden so oft abgelehnt, dafür kann ich nichts. Ich war gut genug. Nicht mein Fehler. Schlussendlich wollte mich ABC'

ii) Selbstwirksamkeitserfahrungen
Möchte jetzt auch wieder öfter Selbstwirksamkeitserfahrungen ins Gedächtnis rufen, z.B.: 'Ich habe es geschafft, mir ein Praktikum zu organisieren. Ich dachte ich bekomme nie eine Zusage nach so vielen Ablehnungen, aber habe dann doch immer weiter Bewerbungen geschrieben, bis ich eine bekommen habe. Die Zusage hätte ich nicht bekommen, hätte ich ich nicht immer weiter Bewerbungen geschrieben (auch wenn noch andere Faktoren involviert waren). Hier hat mein Handeln etwas bewirkt. Im Praktikum hatte ich ebenfalls großen Einfluss mit meinen Worten/Taten auf meine Kollegen und auf die Inhalte. XYZ meinte ich inspiriere ihn, das ist auch Wirkung'.

iii) Selbstfürsorge
Selbstfürsorge ist offenbar noch nicht gut genug umgesetzt, wobei es bei mir idR an der Erlaubnis dazu scheitert. Danke für die Erinnerung zur Selbstfürsorge. Möchte mir jetzt wieder öfter bewusst die Erlaubnis geben (und dann danach handeln): 'Ich muss gar nichts. Was ich tue reicht vollkommen. Ich darf mich endlich um mich kümmern. Ich darf jetzt Bedürfnisse haben und mich jetzt darum kümmern. Ich muss nicht mehr durchhalten bei unbefriedigten Bedürfnissen. Der Zeitpunkt ist jetzt: Ab jetzt darf ich mir jeden Tag etwas gönnen. Ich darf es mir jetzt jeden Tag gut gehen lassen. Ich darf jetzt jeden Tag Spaß im Leben haben. Ich darf dafür auch Geld ausgeben. Ich darf jetzt 2 Wochen Urlaub auf Balkonien machen, da ich ohnehin gerade den mir durch mein Praktikum zustehenden gesetzlichen Urlaub habe. Das ist normal, gesund und gut, nicht pathologisch/faul. Auch danach darf ich jetzt Pause machen wenn ich das Bedürfnis dazu habe, auch wenn ich mit der Promotion nicht so weit bin wie evtl wünschenswert (es ist nie alles fertig). Ich darf mich jetzt ausruhen/loslassen. Ich darf das. Ich muss gar nichts.'

iv) Meditation
Will ich auch öfter machen, damit mich obige ungesunde Glaubenssätze und Gedankengänge weniger beeinflussen, solange ich i) und ii) noch nicht rund um die Uhr umsetzen kann. Meditation hatte mir zwar bisher auch schon bei der Problematik geholfen, aber nicht ausgereicht, weil ich es natürlich nicht schaffe den meditativen Zustand 24/7 zu halten.

Punkte i), ii) und iv) sollten meine Gedankengänge a) 'bringt alles nichts' lösen. Und Punkt iii) sollte Gedankengänge b) 'alles zu anstrengend' verringern. Eigentlich ist das alles nicht neu, aber schaffe es noch nicht diese Punkte konsequent genug 24/7 und auch unter widrigen Umständen umzusetzen. Danke für die Erinnerung!


Deine Anregungen:

- Anregung 1: Finde deine Hypothesen nicht zutreffend. Bin hochbegabt. Beide heimliche Studiengänge habe ich mir als heimliches geistige Hobby/Bedürfnisbefriedigung erlaubt. Da diese heimlich liefen hatte ich weniger Druck durch ungesunde Glaubenssätze, ich habe dabei mehr auf meine Bedürfnisse geachtet und das Studium lief in gefühlter Leichtigkeit mit top Noten in unterdurchschnittlicher Zeit. Der Studiengang (jetzt auch Promotion), von dem meine Eltern wissen, dagegen war von meinem ständigen inneren Druck durch ungesunde Glaubenssätze und externen Druck  durch meine Familie, die diese ungesunden Glaubenssätze verstärkt, begleitet und fühlte sich dementsprechend idR gequält an (Ergebnis dennoch top).
- Anregung 2: Trifft nicht direkt zu. Ich mute mir angemessen viel/noch wenig zu. Ohne Druck durch diese ungesunden Glaubenssätze könnte ich sogar mehr tun als jetzt, und das auch noch in zufriedenem/entspannten/leichtem Zustand. Andersherum: Selbst wenn ich nur etwas eigentlich Schönes wie Hobby/Sport mache, quälen mich dennoch meine ungesunden Glaubenssätze, sodass das Hobby sogar z.T. unter dem Strich kraftraubend anstatt erholsam ist, da ich dann mit Volition entgegen dieser Glaubenssätze handele. Die Lösung kann also nicht direkt sein, nur noch/mehr Freizeit/Schönes und weniger Studium/Beruf/Pflichten zu machen. Sondern die ungesunden Glaubenssätze endlich loszuwerden.
- Anregung 3: Finde ich teilweise gut. Ich möchte jetzt nicht irgendeinen (Teilzeit)Job machen, sondern Promotion. Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit kann und sollte/möchte ich aber jetzt schon stärken. Selbstwirksamkeitserfahrungen hat man immer (siehe Viktor Frankl), wenn man sie wahrnimmt. An letzterem hapert es bei mir wegen meinen ungesunden Glaubenssätzen. Im Übrigen habe ich im Moment weit offensichtlichere Selbstwirksamkeitserfahrungen im Bereich Hobby als im Bereich Studium/Beruf.
- Anregung 4/Edit: Hast ja Recht. Weiß ich eigentlich, und habe ich idR auch so gehandhabt. Erst seit geraumer Zeit mache ich diese neidische Vergleicherei (und brauche das hoffentlich nicht mehr in Zukunft dank obigen Maßnahmen).

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Ich habe jetzt ein paar Tage wirklich möglichst durchgehend auf Punkte i) - iv) geachtet, und damit

1. alle Frustattacken/Neid-Vergleiche bzw. Gedankengänge nach Schema a) und b) jeweils relativ schnell erstickt

2. meist neutrale bis sehr positive Gefühle und plötzlich weit mehr Energie/Motivation gehabt

3. dabei weit mehr Schönes erlebt

4. dabei freiwillig weit mehr (z.T. unschöne) Dinge erledigt

Ich freue mich! 🙂

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vor 6 Stunden, Wieweiter schrieb:

Ich habe jetzt ein paar Tage wirklich möglichst durchgehend auf Punkte i) - iv) geachtet, und damit

1. alle Frustattacken/Neid-Vergleiche bzw. Gedankengänge nach Schema a) und b) jeweils relativ schnell erstickt

2. meist neutrale bis sehr positive Gefühle und plötzlich weit mehr Energie/Motivation gehabt

3. dabei weit mehr Schönes erlebt

4. dabei freiwillig weit mehr (z.T. unschöne) Dinge erledigt

Ich freue mich! 🙂

Top, dass du das alles angehst! Nur sei dir bewusst, dass Verhaltensänderungen immer viel, viel Zeit brauchen. Kurze Motivationsschübe sind oft gefolgt von Niederlagen. Darauf vorbereitet sein und nicht demotivieren lassen. Es geht immer weiter. Kleine, kontinuierliche Schritte...

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Gott, ich bin für heute Abend eingeladen/verabredet mit einem alten Freund, der gerade beruflich in meiner Stadt ist. Ich habe seit drei Tagen (bewusst wahrgenommen) Gedanken abzusagen, weil ich ständig Gedanken habe, das nicht verdient zu haben etc, siehe oben. Jetzt hat er mir auch noch geschrieben in welches Restaurant es gehen soll und das ist ein sehr sehr gutes (und wieviele Fußminuten das von seinem Hotel weg ist...). Jetzt habe ich noch mehr solcher Gedanken und zusätzlich dass ich es nicht verdient habe, die schicken Sachen aus meinem Kleiderschrank anzuziehen, was für die Location aber angemessen wäre, und dass ich erst einmal meine Gedanken in den Griff kriegen muss, bevor ich sowas machen darf, etc etc. 

Muss mich extrem zusammen reißen, nicht zu kneifen. Wie bescheuert ist das denn?! Jede andere Frau würde sich einfach freuen. 

Jetzt Gedanken ziehen lassen, sind nur Gedanken. Ich habe das verdient, ich darf mich jetzt freuen, ich darf mir einen schönen Abend machen mit ihm, ich mache das gut, ich darf stolz sein auf mich.

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Jetzt habe ich es tatsächlich hinbekommen, nicht abzusagen und mich darauf zu freuen - Dank ganz viel Affirmations-Wiederholung und Musik-Beschallung, die im Songtext quasi meine Affirmationen enthält (Amazing, Born for this, Check this out, Born ready, Legends are made, ...) 🙂

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Ich achte weiterhin möglichst durchgehend auf i)-iv) und hinterfrage wenn ich mich schlecht fühle, ob ggf. unhilfreiche Gedanken dahinter stecken. Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen erschrocken, wie stark erstens (wieder) der Unterschied ist, wenn ich explizit darauf achte und wenn nicht, und wie schnell, viel und automatisch zweitens  unhilfreiche Gedanken da sind, wenn ich nicht darauf achte. Am einfachsten ist es, wenn ich in den Flow komme, hilfreich zu denken. Sobald ich wieder im Negativ-Strudel stecke, ist es umso schwieriger wieder heraus. Der Unterschied in Wohlbefinden und Motivation zwischen beiden Zuständen ist erschreckend krass.

Beispiel:

Am Tag nach meiner Verabredung zum Abendessen hatte ich mich wieder schlecht und demotiviert gefühlt, bis ich mir bewusst wurde, dass ich die ganze Zeit nur an einen gemeinsamen früheren Bekannten dachte, der - wie mir meine Verabredung am Abend zuvor erzählt hatte - eine (Überflieger-)Karriere gemacht hat, und jetzt natürlich ausgerechnet genau da steht, wo ich in ein paar Jahren auch hätte stehen wollen, und dass ich das nicht geschafft habe und nie schaffen werde und nicht verdiene und das das nur für die anderen ist aber nicht für mich und dass es peinlich ist wo ich jetzt stehe etc etc etc. Ich habe tatsächlich an nichts anderes gedacht?!

Dann habe ich mir hilfreichere/positivere Gedanken gemacht. Und mir erlaubt, mal wieder mitfühlend-traurig zu sein, dass ich leider auch viel Sch*** mitmachen musste, und nicht alles so glatt lief bei mir wie bei dem Bekannten. Und dass es gut ist, dass ich mich mit dem alten Ballast auseinander gesetzt habe und immer noch tue, auch wenn dafür meine Karriere nicht so voran gekommen ist, wie ich das gerne hätte. Dass ich in mancher nicht-karrieretechnischer Hinsicht ggf. sogar besser dastehe als der Bekannte, was ich nur nicht direkt weiß, da ich ja nur die Karriere-Dimension vergleiche. Und dass ich immer noch versuchen kann, da hinzukommen, wo karrieretechnisch der Bekannte steht. Und dass ich absolut vergleichbare kognitive/soziale Fähigkeiten habe wie er (zumindest wenn ich mich nicht mit Gedanken selbst fertig mache oder sonstwie durch Traumata außer Gefecht gesetzt bin), und es deshalb realistisch nicht außerhalb meiner Reichweite ist. Und dass ich auch bei anderen Dingen schon gedacht habe, das bekomme ich nicht, egal was ich tue, das bringt nichts. Und dass es dennoch etwas gebracht hat. Wie zum Beispiel zu einer modisch-attraktiven und begehrten Frau zu werden. Meiner Verabredung sind schließlich fast die Augen heraus gefallen, als er mich am Tag davor gesehen hatte und er konnte erst einmal nur noch stottern. Und der Typ auf der Toilette hatte mich auch angeflirtet. Und sämtliche Kellner waren hyper-freundlich zu mir. Und diverse Männer auf der Straße haben mir trotz Freundin im Arm hinterhergestarrt. Solche Reaktionen hätte ich noch vor ein paar Jahren nicht bekommen. Und dann habe ich mir erlaubt, mich freuen zu dürfen, dass ich das geschafft habe. Und dass das definitiv ein Erfolg ist, an dem ich definitiv Anteil habe. Und dass ich mir diesen Anteil am Erfolg auch zuschreiben darf (auch wenn Alter, Genetik etc auch noch hineinspielen und auch wenn das nur eine oberflächliche Dimension von Attraktivität ist). Und dann habe ich versucht, noch mehr Dinge als Erfolge an mir zu sehen. Und mir erlaubt, mich darüber zu freuen. Und dann ging es mir immer besser, bis ich wieder gute Laune und Energie hatte und in völliger Leichtigkeit lauter Dinge erledigt habe 🙂

Und jetzt habe ich mir erst einmal erlaubt, zwei Stück Kuchen zu essen, und jetzt erlaube ich mir, in die Sauna zu gehen, und das zu genießen.

bearbeitet von Wieweiter

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Ich habe die Sauna genießen können 🙂

Und jetzt 'Sieben Stunden' angesehen. Trotz der Tragik und des Mitgefühls für Fr. Preusker nehme ich ihre wahre, ungut endende Filmvorlage jetzt als Anlass, anzuerkennen, dass es leider keineswegs selbstverständlich ist, über solche Erlebnisse hinwegzukommen und dass ich daher für mich als Erfolg werten darf, das geschafft zu haben.

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Ich mache das gut. Ich habe schon viel geschafft. Es wäre auch ohne diese ganzen Belastungen nicht unnormal, wo ich im Moment stehe, und erst recht nicht mit diesen Belastungen. Ich muss mich nicht schämen, sondern darf mich freuen. Es ist ein Erfolg da zu stehen wo ich stehe, und hätte ich keine Belastungen so wie andere wäre ich auch schon weiter. Und das sehe auch nicht nur ich so, sondern auch andere, zB ABC und Tonystark. Tonystark hat sogar gesagt, es sei 'ehrfurchteinflößend', wo ich akademisch stehe, sogar ohne, und erst recht mit Belastungen. Also kann es nicht nur eine einzelne verzerrte Wahrnehmung von mir sein, und meine Wahrnehmung ist zutreffend. Und ich war auch die beste Praktikantin in der Abteilung. Das ist auch eine zutreffende Wahrnehmung von mir, und durch andere bestätigt. Ich darf mich freuen und ich darf stolz sein, denn das ist mir zu verdanken. Ich habe schon vieles geschafft, aus meiner eigenen Kraft heraus. Ich mache das gut, auch wenn ich mich nach 'bringt alles nichts' fühle. Das sind nur Gedanken (oder Worte), von denen ich mich nicht mehr beeinflussen lassen muss, denn sie sind unzutreffend. Meine Wahrnehmung ist korrekt. Ich darf meiner Wahrnehmung vertrauen. Ich habe so oft gehört und Gedanken gehabt, ich könnte nicht backen. Aber meine bisherigen Kuchen sind allesamt von unterschiedlichen Leuten gegessen und gelobt worden. Und das letzte Mal erst gestern. Also kann es nicht sein, dass ich nicht backen kann. Zumindest diese Kuchen konnte ich backen. Ich darf das als Erfolg sehen. Und als Erfolg, der anteilig mir zuzuschreiben ist, auch wenn noch andere Faktoren hineinspielen wie Rezept, Zutaten etc. Es spielen immer noch andere Faktoren in positive Dinge hinein, aber meinen Anteil daran darf ich dennoch ebenfalls anerkennen. Ich mache das gut. XYZ hat am WE gesagt, ich sei eine 'Erscheinung'. Ich darf mich darüber freuen, sogar als 'Erscheinung' bezeichnet zu werden. Und das ist mein Erfolg, denn ich habe lange daran gearbeitet, die Eigenschaften EFG mir anzueignen. Das habe ich auch geschafft. Ich darf das als meinen Erfolg sehen, und mich so fühlen. ABC hat gesagt, es ist der größte Witz, dass ich meine Erfolge nicht sehe. Und er hat Recht. Es ist der größte Witz und ich darf und werde sie ab jetzt sehen. Auch wenn ich meine Erfolge sehe, bin ich deswegen nicht arrogant. Das behaupten nur Menschen, die sich minderwertig fühlen. Es ist gesund und wünschenswert, seine Erfolge halbwegs realistisch sehen zu können. Und wenn ich etwas gut gemacht habe, darf ich das auch so sehen. Ich darf meiner Wahrnehmung vertrauen und mache das gut.

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Es funktioniert, auch wenn es mühsam ist. Ich mache einfach stur immer weiter mit i)-iv). Manchmal schaffe ich es zeitweise nicht, die positiven/hilfreichen Affirmationen nach Schema i)-iii) anzunehmen. Es hilft mir dann, sie aufzuschreiben und stur mehrfach/immer wieder durchzulesen und mir 'einzureden', bis ich sie dann irgendwann auch wirklich glauben kann und dazu passende neutrale oder positive Gefühle kommen.

Jetzt freue ich mich erst einmal über das leckere Abendessen, das ich gut gekocht habe. Und dann mache ich mich schön und gehe heute Abend auf eine Party, und das werde ich genießen. Und morgen früh gehe ich zum Sport und genieße das und erinnere mich daran, dass ich im Fortgeschrittenen-Training mit lauter Leuten stehe, die das mindestens 10 Jahre länger machen als ich, und ich da dennoch keine allzuschlechte Figur mache, was ich als Erfolg werten darf, und lerne ein neues Element. 🙂

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Ich bleibe immer noch dran mit i)-iv), möglichst permanent, aber zumindest immer sofort, sobald ich merke, dass ich mich demotiviert/schlecht fühle.

Sport am Sa konnte ich eher weniger genießen wegen Gedanken in Richtung a) und b). Nach dem Sport habe ich mir wieder meine negativen Gedanken bewusst durch hilfreichere ersetzt. Habe mich bewusst daran erinnert, dass ich zwei Komplimente in den zwei Stunden bekommen habe, die ich einfach komplett ausgeblendet habe, und mich dazu gezwungen, an diese Komplimente zu denken und mir zu erlauben, diese anzunehmen und mich darüber zu freuen. Ich bin recht erschrocken, dass ich - wenn ich mich schlecht fühle - richtiggehend zusammenzucke bei Komplimenten und diese danach instantan, automatisch und dauerhaft ausblende.Am Sonntag habe ich es aber geschafft, mir Sushi holen zu gönnen und das zu genießen.

Am Montag habe ich mich mit Gedanken in Richtung a) und b) in Hinsicht auf Promotion/Karriere auseinandergesetzt und durch realistisch-hilfreichere Gedanken zu ersetzen versucht.  Daraufhin habe die letzten drei Tage mit meist neutral-positiven Gefühlen drei Dinge abgearbeitet, die ich lange vor mir hergeschoben habe. Ich kann gerade sogar etwas anerkennen und mich leicht freuen, was ich in den letzten Tagen geschafft habe (auch wenn da noch ein paar größere Brocken vor mir liegen). Die neutral-positiven Gefühle geben mir Motivation. Habe in den letzten Tagen vor lauter Dinge abarbeiten allerdings geplante Freizeitaktivitäten ausfallen lassen, deshalb habe ich mir vorgenommen, auf Freizeitaktivitäten in den nächsten Tagen zu achten, Stichwort Selbstfürsorge. Habe mich für die kommenden Wochen mit mehreren Leuten fix verabredet. Heute Abend werde ich einen schönen Film sehen, und noch etwas essen. Morgen Abend gehe ich ins Theater, und darf das genießen. Und übermorgen gehe ich auf eine Party, die ich auch genießen darf. 🙂

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Oh das Theater war so schön 🙂 Ich habe es so genossen 🙂 Und gleich noch ein Kompliment bekommen und nach Date gefragt worden 🙂 Das Leben kann so schön sein 🙂 Ich bin gerade richtig aufgedreht und könnte Bäume ausreißen, so gut geht es mir 🙂

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Ein Neujahrsvorsatz von mir ist klar: mit i)-iv)  weitermachen und besser werden.

Das Dokumentieren meines Fortschritts/Bemühens in diesem Thread hilft mir auch in zweierlei Hinsicht: Einerseits erinnert es mich daran, an i)-iv) dranzubleiben, und andererseits führt es mir in der gewählten Formulierung meiner Posts als direkte Umsetzung von Maßnahme ii) Selbstwirksamkeitserfahrungen vor Augen.

Die letzten drei Wochen waren nicht einfach für mich, aber ich habe möglichst immer weiter i)-iv) umgesetzt, insbesondere wenn ich bemerkt habe, dass es mir nicht gut geht. Es ist ein ziemliches Auf und Ab, aber trotz aller Schwankung habe ich im Durchschnitt gefühlt deutlich weniger Frust, schlechte Stimmung und Motivationsblockade als noch vor sechs Wochen. Also lohnt es sich, mit i)-iv) weiterzumachen.

Beispiele:

Vor der Sylvesterparty war ich wieder kurz davor, nicht hinzugehen wegen schlechter Stimmung. Dann habe ich mich überwunden, mich hübsch zu machen und mich im Spiegel angesehen und mir irgendwann tatsächlich glaubhaft gedacht, dass ich das gut gemacht habe, mich zu der hübschen Frau verwandelt zu haben, die da im Spiegel ist. Dass das mein Erfolg ist. Und dass ich diesen Abend überhaupt nichts muss, außer Spaß zu haben. Danach bin ich dann ganz entspannt zu der Party gefahren.

Gerade eben ging es mir auch nicht so gut, aber dann habe ich mich dazu genötigt ein paar Dinge aufzuzählen, die ich ggf gut gemacht habe in den letzten Tagen. Zum Beispiel mit dem einen dringenden und wichtigen Thema, das ich seit 12.12. wieder in Angriff nehme, auch über die Feiertage weitergemacht zu haben. Das ist nicht selbstverständlich. Und dann ist mir noch eingefallen, dass ich vor ein paar Tagen sogar meinen Nachbarn korrigiert habe, dass meine Figur nicht nur Naturglück ist, sondern ich auch Sport mache und gesund esse. Also ein kleiner Erfolg von mir in Hinblick auf Maßnahme i) Attributionsstil. Und bei der Sylvesterparty wurde ich den ganzen Abend von den Inhabern mit Komplimenten und Aufmerksamkeit bedacht, als sei ich ein besonderer Gast. Dabei wäre ich früher schon froh gewesen, alleine in der Ecke stehen zu dürfen bei irgendeiner Party. Diese Veränderung ist auf meine expliziten und zielgerichteten Anstrengungen, das zu ändern, zurückzuführen und darf ich damit als meinen Erfolg sehen. Jetzt geht es mir wieder besser 🙂

bearbeitet von Wieweiter
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