Challenge accepted! Let's do some Zug game

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So guys, hi everybody!

Hab was Neues ausprobiert, und das Ganze endete ein bisschen unerwartet, für jemanden, der immer viel zu hohe Erwartungen hegt,...

aber ich bin ja der Ansicht, dass viele Storys nur dann cool sind, wenn der Held am Ende stirbt, was auch viel zu selten passiert,...

Plot armor und so,...

tot bin ich nicht, habe bis zum Schluss gekämpft, ein erbitterter Kampf gegen ein Wassermonster, mit mir als Glumanda, das sich für Glurak hält.

 

Ich wollte gestern (= Samstagnacht) rausgehen, war mir aber unschlüssig, was ich machen soll. Meine Alternativen waren:

1) In irgendeinen Club gehen wie am Wochenende zuvor. Letztes Wochenende fand ich aber mega-ätzend, weil mir die sozialen Dynamiken in Clubs (immer noch) extrem auf die Nerven gingen. Wollte ich mir nicht nochmal antun. War letztens bei größeren Events draußen, und die waren sehr cool, aber an einem normalen Wochenende rausgehen, geht mir einfach an die Substanz.

Außerdem hätte ich dann keinen Field Report schreiben brauchen – was ist denn spannend an einem normalen Club-Aufriss? Gar nichts. Davon hätte ich welche in petto, aber wie gesagt: interessiert eh keinen.

2) Ins Kitkat. Ja ich liebe es. Ich mag die Atmosphäre dort. Hätte bisschen getanzt und vor mich hin gechillt. Geflirtet. Ist aber auch mega-oberflächig. Zu oberflächig. Wollte ich mir auch nicht antun. Habe mir auch geschworen, nur mehr in Begleitung dahin zu gehen. Dann besteht auch noch die Hälfte aus Touristen, und da man auch kein Handy mithaben darf, kann man schwer mit jemandem Kontakt halten.

Wollte ich dann auch nicht. Wäre auch nur ein singuläres Event gewesen. Eine einmalige Sache in einer Reihe von Einmaligkeiten.

3) S-Bahn. Was spricht eigentlich dagegen, einfach in der Ringbahn rumzufahren, und Frauen dort anzusprechen? Da hätte ich Vorteile des Daygames (wie fehlendes Bitch Shield) und des Nightgames. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie das abläuft. Wieso nicht einfach ausprobieren? Wäre ein großes Experiment. Viel Potential in beide Richtungen. Kann entweder grandios, oder ansonsten auch im Desaster enden.

Dann habe ich überlegt…

…und überlegt…

War irgendwie den ganzen Tag schon deprimiert und wollte Action. Ich wollte was Neues ausprobieren. Ich wollte weg von Monotonie und Oberflächigkeit. Ich wollte eine Herausforderung. Ich wollte mich möglichst intensiv ablenken und mich fordern. Ich wollte mich aus dem Alltag herausreißen.

…und so bin ich 4 Stunden in der Ringbahn von Berlin rumgefahren.

Die Zeit verlief übrigens tatsächlich viel schneller als erwartet.

Wen es interessiert, wie so ein Abend ausschauen kann, und welche Lehren ich draus gezogen habe, soll hier weiterlesen.

 

Challenge accepted! Nightgame in der Berliner Ringbahn

 

Ich habe bereits positive Erfahrungen in der Berliner Öffis gemacht. Eines Nachts bin ich zum Beispiel aus dem Kitkat so um 4 Uhr rausspaziert und habe ein Mädel in der U-Bahn angesprochen, dass mir gegenübersaß. Ich habe damals relativ schnell Kino über Handshake gemacht. Zu dem Zeitpunkt war ich noch in Stimmung vom Kitkat. Wir haben uns innerhalb von ein paar Stationen darauf geeinigt, gemeinsam noch „einen Kaffee trinken“ zu gehen und sind gemeinsam ausgestiegen. Sie wohnte in einer Nebenstadt und war zum Feiern hier, und zwar im Tresor nebenan.

Anstatt des Kaffees wollte ich lieber in einen Park spazieren gehen, und so kam es dann auch - Führung und so. Wir setzten uns schließlich gemeinsam auf eine Parkbank, vor uns war der ganze Park wie ausgestorben. Nach dem Kissclose habe ich sie gebeten, sich auf meinen Schoß zu setzen (so konnte auch keiner was sehen, selbst wenn es jemand darauf angelegt hätte) und so haben wir angefangen, uns gegenseitig zu fingern. Das war nicht so schwer, da sie einen Rock anhatte, und ich immer noch mein Fetisch-Outfit vom Kitkat. Richtig, ich habe sie in der U-Bahn im Fetisch-Outfit angesprochen. FC hatten wir letztlich keinen, da sie Sex in der Öffentlichkeit abschreckte, wir hatten aber trotzdem viel Spaß. Sie hat mich immer wieder geshit-tested, dass ich sowas doch öfter machen müsse. War insgesamt ein lustiger Abend.

Soviel als Anekdote.

Fangen wir doch mit dem gestrigen Abend an. Beginn: 20:30. Für die, die es nicht wissen: Es gibt eine S-Bahn in Berlin, welche über eine Stunde im Kreis fährt, die 41 nach rechts, die 42 nach links. Sie trennt die Kernzone in Berlin von der umliegenden Zone und verbindet auch wichtige Verkehrsknotenpunkte.

 

Erste Stunde.

Machen wir eine Zählung: 2 hooked Approaches, beide hätten einen Freund. 1 geburned, die 17 war. 1 mega-weirder Approach von meiner Seite. Zu viele Stationen, wo ich nichts machen konnte, weil gerade ein Fußballmatch im Olympiastadion aus war, und die Leute dachten: Hey, warum fahren wir nicht alle auf einmal mit der S-Bahn?

Noch zusätzlich 2 geburnte Sets und die erste Stunde war rum.

 

Zweite Stunde.

6 gehookte Sets. Zwei hatten einen Freund. Eine, die 17 war. Haben länger geredet, sie sehr süß, aber schüchtern. Sie war sehr ambivalent und ich habe letztlich nicht gedrängt. Eine kein Interesse. Eine andere nicht von hier. Eine mit offener Beziehung und Number Close, die ich interessant fand. Ich erwarte, nicht von ihr zu hören.

Jep, ich will mir angewöhnen, Frauen danach zu fragen, wie offen sie ihre Beziehung führen. Muss allerdings noch lernen, das richtig ins Gespräch einzubauen.

 

Dritte Stunde.

4 gehookte Sets. Eine Frau, die lesbisch war. Dann einen Hot Dog in der Zwischenzeit verspeist. Eine Frau, die einen Freund hatte und meine Nummer genommen hat. Ein Number Close, wo wir auch länger geredet haben. Fand sie sehr interessant, aber erwarte auch hier nicht, eine Antwort zu bekommen. Und noch einer anderen Frau meine Nummer gegeben, die liiert ist.

Bis dahin ziemlich unrühmlich. Wollte eigentlich nach Hause fahren, habe aber leider Gottes meinen Zug verpasst, also musste noch eine Stunde her.

 

Vierte Stunde.

6 geburnte Sets. Viermal kein Interesse, einmal zu alt, und einmal kurz vor dem Aussteigen der Frau.

5 gehookte Sets. Dreimal Freund, einmal kein Interesse.

Eine Frau war ein wenig älter. Naja, sie war 40. Habe sie verführerisch angesprochen, und nach dem Nehmen der Hand die Sanftheit derselben geprüft. Daraufhin wollte ich sie spielerisch (und kalibriert) nicht loslassen, weil ich gemerkt habe, dass sie on war. Habe bisschen mehr Kino gemacht. Bin mit ihr ausgestiegen, habe gemeint, sie müsse meine Hand nehmen, damit ich mich nicht verlaufe, und sie ihr wie ein kleiner Junge hingehalten. Sie hat mich dann spielerisch mit dem Händchenhalten aufgezogen. Wirkte sehr verspielt von ihr, aber sagte mir gleichzeitig, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat - in Bezug auf die Leichtigkeit, mit der sie die Situation gemanaged hat. Sie musste zu einer Party mit Freunden. Habe einen Abschiedskuss eingefordert und einen Kuss auf die Lippen bekommen. Sie ist Mama und hat wenig Zeit, erwarte also nicht sie wiederzusehen, obwohl sie meine Nummer hat. Fand sie megahot, sie hatte eine extrem starke sexuelle Ausstrahlung. Fand sie extrem fasizinierend. Schade eigentlich. Sie hatte mir auch angeboten, mitzukommen - dafür fehlte mir dann aber doch die Energie; und irgendwie wäre mir das zu unberechenbar gewesen.

 

That’s it.

Das ist das unrühmliche Ende des Abends. Highlight: Ein Kiss Close.

Ich selber fand es schon geil, einen Kiss-Close im S-Bahn-Game erreicht zu haben. Leider aber nicht mehr.

Aber hey, das war das erste Mal, da ist Potential nach oben!

Ich hatte meinen Spaß in der Herausforderung, war also recht spannend. Weiß jetzt auch, was ich das nächste Mal anders machen muss.

 

Kommen wir zu meinen Beobachtungen und Hinweisen für diejenigen, die es mir nachmachen wollen:

 

-) Wichtigster Punkt: Die Ring-Bahn lohnt sich nicht zum gezielten Aufreißen. Nicht zwischen 20:30 und 00:30. Tut sie einfach nicht. Period. Vielleicht ist das bei den anderen S-Bahnen, insbesondere den zentrumsnahen, anders - aber ich erwarte, dass die Charakteristika im  Wesentlichen dieselben sind. Ich habe es so gemacht, dass ich in jeder Station den Wagon gewechselt habe. Aber ganz ehrlich? Es war Samstag zwischen 20:30 und 00:30 und es war verdammt wenig los. Zumindest wenn man auf einen einzelnen Wagon beschränkt ist. Ein Wagon war einfach viel zu klein, auch der doppelte. Deshalb ist es auch relativ fail gewesen – man hat einfach nicht genug Auswahl. Schließlich will ich nicht irgendwen ansprechen, sondern nur die, wo auch ein echtes Interesse dahintersteckt.

-) Was man allerdings machen könnte, ist das Bahngleis nutzen! Bahngleis ist großartig!

Einige Frauen habe ich am Gleis und nicht im Zug angesprochen. Leider zu wenige. Ich hätte mich tatsächlich auf das Gleis konzentrieren sollen. Wenn man sowieso in dieselbe Richtung fahren will, kann sich das lohnen. Da hat man ein langes Gleis mit vielen Menschen, die auf die Bahn warten. Alle stehen sie schön angereiht und sind in sich ruhend. Dazu hat man vielleicht ein paar Minuten, je nachdem wie lange es dauert, bis die Bahn kommt. An den Verkehrsknotenpunkten ist das echt eine Überlegung wert.

Allerdings muss man dann die Zeiten timen. Denn wenn gerade der Zug wegfährt, sind keine Leute da. Wenn man zusätzlich noch in einen Zug einsteigt, muss man irgendwann wieder aussteigen und retour fahren. Alles recht doof.

-) Approach Technik. Hat mich relativ lang gedauert, meine Technik im Verlauf des Abends auszureifen. Am besten hat für mich gezogen, mich außerhalb der Sicht der Frau kommend im Armabstand hinzusetzen und freundlich, aber bestimmend (!) auf mich aufmerksam zu machen. Der Gedanke ist, dass es wichtig ist, was man zu sagen hat. Ich habe sie freundlich angelächelt und ein statement gemacht, welches die Situation entschärft, in Folge dann direct geworden. Hat in dieser Form für mich am besten funktioniert.

-) Der Zug ist beheizt! Das war großartig. Und das wollte ich hier erwähnen. Es war ständig wohlig warm im Zug, trotz Winter. Für mich ist das eine wichtige Info, ich habe nämlich keine Lust, im Winter auf der Straße zu gamen.

 

Verbesserungsvorschläge:

Ich werde es nicht noch einmal in der S-Bahn probieren. Nope, einmal hat gereicht. Zu wenig Passagierumsatz, nicht die Möglichkeit, den ganzen Zug zu durchlaufen. Fährt in kürzester Zeit weite Strecken, relativ unkontrollierbar.

Das nächste Mal (falls es ein solches gibt) wird es eine zentrumsnahe U-Bahn werden.

 

Idealbedingungen:

1) Man kann den ganzen Zug von vorne bis hinten durchlaufen, und muss nicht den Wagon wechseln. Ohne diese Bedingung würde ich es im Zug gar nicht erst versuchen. Es sei denn:

2) Hoher Passagierumsatz, aber nicht überfüllt. Ansonsten:

3) Immer zuerst am Bahngleis approachen als im Zug selber. Wie oben schon erwähnt. Kann man sehr schön approachen. Es ist ruhig und die Frauen sind in sich ruhend, weil sie gerade warten.

4) Fokussieren auf Verkehrsknotenpunkte. Einen Ort, wo viel Passagierumsatz ist.

 

Was die Uhrzeit angeht, bin ich mir selbst noch unsicher. Würde es selber gerne einmal nachts probieren, nach Mitternacht, und schauen, wohin das führt. Als neue Challenge. Ich erinnere mich an früher, wo ich nach Clubabenden immer in der U-Bahn am Heimweg approacht habe und es jedes Mal mindestens ein cooles Gespräch gab, und auch einige Numbercloses.

Wohne momentan in einem Kleinstadt-Kaff, das macht das Ganze leider umständlich für mich.

Aber jetzt habe ich den Zug für mich entdeckt. Mal schauen, wohin das führt.

 

Vielleicht konnte ja der eine oder andere aus dieser Erzählung was lernen. Ich wollte immer schonmal Zug-Game machen, jetzt habe ich es endlich durchgezogen.

bearbeitet von Lodan
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vor 18 Stunden, Lodan schrieb:

Eine Frau war ein wenig älter. Naja, sie war 40. Habe sie verführerisch angesprochen, und nach dem Nehmen der Hand die Sanftheit derselben geprüft. Daraufhin wollte ich sie spielerisch (und kalibriert) nicht loslassen, weil ich gemerkt habe, dass sie on war. Habe bisschen mehr Kino gemacht. Bin mit ihr ausgestiegen, habe gemeint, sie müsse meine Hand nehmen, damit ich mich nicht verlaufe, und sie ihr wie ein kleiner Junge hingehalten. Sie hat mich dann spielerisch mit dem Händchenhalten aufgezogen. Wirkte sehr verspielt von ihr, aber sagte mir gleichzeitig, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat - in Bezug auf die Leichtigkeit, mit der sie die Situation gemanaged hat. Sie musste zu einer Party mit Freunden. Habe einen Abschiedskuss eingefordert und einen Kuss auf die Lippen bekommen. Sie ist Mama und hat wenig Zeit, erwarte also nicht sie wiederzusehen, obwohl sie meine Nummer hat. Fand sie megahot, sie hatte eine extrem starke sexuelle Ausstrahlung. Fand sie extrem fasizinierend. Schade eigentlich. Sie hatte mir auch angeboten, mitzukommen - dafür fehlte mir dann aber doch die Energie; und irgendwie wäre mir das zu unberechenbar gewesen.

Da ich ja eine ältere Frau gegamed habe, wollte ich darauf aufmerksam machen, wie man in einer solchen Situation am besten reagiert. Habe mittlerweile relativ viele ältere Frauen gegamed (und ja, ich stehe immer noch auf sie), und wollte einen Beitrag von mir wiederholen.

Hier mein 101 zum Game von Frauen die älter sind als man selbst, hinter dem ich auch heute noch voll stehe. In 90% der Fälle wird daraus nämlich ein Shit-Test, weshalb es wichtig ist, damit umgehen zu können. "Ich bin doch zu alt für dich." oder "Du bist zu jung für mich." als Kehrseiten derselben Medaille und als Aussagen, die fast immer auf den Tisch kommen. Alternativ sind es Aussagen wie "Du könntest mein Sohn sein." Hier ist er:

Auch im obigen Fall bin ich da total souverän drübergefahren und habe es nur peripher zum Thema gemacht. Habe sie gefragt, ob sie Kinder hat und als sie das bejahte, entwickelte sich folgendes Szenario:

Ich: "Ich bin übrigens nicht als Vaterfigur geeignet. Das heißt, ich habe keine Vatererfahrung - und das wird auch so in meiner Bewerbung stehen, falls ich mich mal bei dir bewerbe."

Sie: "Wofür willst du dich denn bewerben?"

Ich: "Kommt eben drauf an, welche Stellen du so offen hast." Alles mit sehr verführerischer Stimme.

Sie: "Bei mir ist eigentlich alles komplett offen!"

Vielleicht hätte ich sie auch begleiten sollen, zu ihrer "privaten, illegalen Techno-Party am Stadtrand". Wäre ein spannendes Abenteuer gewesen. Schade, dass ich an dem Abend viel zu müde war.

bearbeitet von Lodan

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Ringbahngame finde ich interessant, klingt aber, als wäre es nicht sehr effektiv. Welche U-Bahn schwebt dir vor? Denke die U6 wäre geeignet. Oder vielleicht die U2. Von der U8 würde ich abraten 😂

Wieso hast du Bargame nicht zu deinen Alternativen gezählt?

 

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Habe mir heute (=Freitag) eigentlich vorgenommen gehabt, U-Bahn Game auszuprobieren. Bin nach Berlin gefahren, und bisschen in U8 und U2 gewesen. Habe sofort die Hektik am Alex gespürt, und eine Aversion dagegen entwickelt. Diese Hektik hat mich total weggestoßen, und mir ein Gefühl von Fremdheit gegeben. Selbiges in den U-Bahnen. Es ist dort sehr eng drinnen und meist war viel los. Die Intimräume der Menschen sind schon angespannt genug, da kam ich mir immens störend vor. Außerdem sitzen alle nebeneinander und man kann nicht einfach so ansprechen. Die Ringbahn bot zumindest genug Raum, um sich ohne aufdringlich zu sein neben jemanden hinzusetzen. 

Aber jetzt kommts. War schon die ganze Woche mega-depressiv, und habe mich heute überwunden rauszugehen, anstatt zuhause rumzusitzen - genauso wie ich mich gestern endlich zum Gym motiviert habe. Aber nach kurzer Zeit wollte ich mich am liebsten - metaphorisch gesprochen - einfach nur in Fötusstellung in ein schwarzes Loch legen. In Handlung umgesetzt bedeutet das, zuhause ein Bier trinken und Stranger Things schauen. Habe aber, weil es sich gerade angeboten hat, bei der Heimfahrt einfach noch mit einer Frau und einem Mann am Bahngleis geredet. Sie hat sich nachher sogar zu mir gesetzt, aber die Chemie hat für mich nicht gepasst, und ich habe das Gespräch erstickt. Sehr schade. War dafür unglaublich happy, als ich endlich meine Wohnung betreten durfte. Die falsche Chemie war jedenfalls enttäuschend. Habe dafür hier ein Thema aufgemacht:

vor 17 Stunden, dergaertner schrieb:

Ringbahngame finde ich interessant, klingt aber, als wäre es nicht sehr effektiv. Welche U-Bahn schwebt dir vor? Denke die U6 wäre geeignet. Oder vielleicht die U2. Von der U8 würde ich abraten 😂

Wieso hast du Bargame nicht zu deinen Alternativen gezählt?

Mein voriges Erlebnis schien tatsächlich nicht effektiv. War aber relativ unorganisiert von mir.

Was spricht gegen die U8? Irgendwie will ich U-Bahn momentan nicht probieren. (Siehe Gründe oben.) Vielleicht lags auch nur an meiner momentanen Stimmung. (Okay, es lag definitiv auch an meiner Stimmung.)

Vielleicht probiere ich doch nochmal die Ringbahn, mit Fokussierung auf die Knotenpunkte, zB Ostkreuz, und Game am Bahngleis. Das Faszinierende ist ja, dass ich dort zuletzt keine Hektik verspürt habe; und dass der Unterschied zwischen U-Bahn und Ringbahn doch ein gewaltiger zu sein scheint. Also vom Gefühl her. Hätte ich so echt nicht erwartet. In der Ringbahn wirkte alles recht chillig auf mich, in der U-Bahn das genaue Gegenteil, als ob alle ganz schnell wohin bzw. raus wollen.

Bargame, naja. Zum Einen akklimatisiere ich mich gerne in neuen Räumlichkeiten. Ich mag es nicht, mich irgendwo fremd oder nicht zugehörig zu fühlen. Das braucht eine Vorlaufzeit. Gleichzeitig sind die meisten Bars recht klein und wenn dann dort keine Leute sind, muss ich die Bar wechseln. Habe einfach wegen strukturellen Problemen Bargame nie auf die Reihe gekriegt. Weiß bis heute nicht, wie ich die Rahmenbedingungen für Bargame legen muss.

bearbeitet von Lodan

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Gegen die U8 sprechen meiner Meinung nach die Leute. Wohne an der U8 und fahre auch oft vom Wedding bis nach Neukölln U8 und es wären mir einfach zu wenige potenzielle Targets. Touristengruppen mit Reiseführer, Junkies und alte Menschen machen ca. 80% der Passagiere aus. An Wochenenden/Abenden sind potenzielle Targets in der U8 meist nur in großen Gruppen und oft auf harten Drogen unterwegs. Das ist zumindest mein Eindruck von der U8, die ja auch einen Ruf für komische Menschen und Gewalt genießt, was HBs wahrscheinlich auch abschreckt.

Vielleicht fahre ich auch einfach nur zu den falschen Zeiten.

Die Hektitk, die du angesprochen hast, ist in U2 und U8 definitiv gegeben. Es gibt die großen/wichtigen Bahnhöfe (Alex, Gesundbrunnen, Kotti, Bülow usw), an denen sich fast der gesamte Zug leert und wieder auffüllt. Gib vielleicht der U6 noch eine Chance, falls du dich dem U-Bahn-Game doch nochmal widmen möchtest.

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