14 Beiträge in diesem Thema

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Hey guys, and ladies,

das hier ist ein Thema, das mir extrem wichtig ist. Es hat ewig gedauert, bis ich es hier gepostet habe, aber ich kann es jetzt nicht mehr aufschieben. Es geht um Chemie zwischen Mann und Frau, und wie ihr damit umgeht und darüber denkt.

Anstoß war, dass ich mittlerweile drei Frauen in Folge aus 50cm Entfernung gerochen und im Anschlus gewusst habe, es passt einfach nicht. Und das nervt mich mittlerweile auch extrem. Da trifft man eine Frau, mit der ich mich total gut verstehe, und dann torpediert der Körpergeruch einfach alles. Da habe ich dann auch ein komisches Gefühl, es zu beenden. Denn ich kann eine Frau wirklich attraktiv finden und auch zwischenmenschlich toll und als Person toll, aber manchmal ist der Geruch einfach ein K.O. Kriterium. Heute will ich nicht mal Sex mit einer Frau, die ich nicht riechen kann - auch wenn der Lay sicher wäre.

Ich will den Beispiel von Getränkesorten bringen. Auf der einen Seite habe ich einen Whiskey on the rocks, auf der anderen einen Gin tonic. Den Whiseky genieße ich, zum Gin tonic sage ich sofort "Bäh!" Ähnliches für Schokolade. Zum Einen die gewohnte Vollmilsch-Schokolade, andererseits die Zartbitter-Schokolade. Letztere mag auch ein Genuss sein, aber manchmal stehe ich einfach auf süß und nicht auf bitter.

Ich habe sehr viele Frauen gebraucht (man verzeihe mir die Kombination der Wörter "Frau" und "brauchen"), um für mich "die Chemie" zu verstehen und ich hätte im Vorhinein niemals erwartet, dass sie so ein "big deal" ist. Ganz früher hatte ich wenig Erfahrung und da war einfach irgendwas "komisch". Mittlerweile erinnere ich mich an Frauen zurück, die ich sehr toll fand, und mit welchen ich echt gerne Zeit verbracht habe, und wo alles scheinbar gepasst hat, aber ich habe sie wegen dem Geruch weggestoßen - womöglich ohne wirklich zu wissen, dass das der Grund war. Ich erinnere mich sogar an eine Tinder-Frau zurück, da hat mein ganzer Körper mit "Nein!" reagiert, als ich sie gerochen habe. Aber ich war da noch zu unerfahren, um das einschätzen zu können. Daneben gibt es noch einen anderen Typ Geruch, wo ich einfach merke, dass da eine Aversion da ist. Das war der Geruch, den ich (wie oben erwähnt) dreimal hintereinander wahrgenommen habe.

Auf der anderen Seite gibt es Frauen, da stehe ich voll auf ihren Körpergeruch und ich fühle mich total hingezogen, wohl und geil in einem. Die riechen einfach gut für mich. Komplett das Gegenteil.

Warum ich das jetzt hier schreibe: Wie denkt ihr drüber? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie wichtig ist euch der Körpergeruch? Kann der Geruch für euch ein K.O. sein? Wie schnell merkt ihr, ob die Chemie passt? Wie sehr achtet ihr darauf? Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr bewusst darauf geachtet habt?

Ich bin, was das angeht, extrem sensibel, und mich würde echt mal interessieren, wie andere darüber denken. Im Forum lese ich gefühlt nie davon, dass die Chemie irgendwo besonders toll oder besonders schlecht war. Es wird auch immer von Looks geredet. Wenn ich mir aber vorstelle, ich würde auf ein Sex-Date mit einer Frau gehen, die ich noch nicht gesehen habe: Ich hätte am meisten Angst, dass die Chemie nicht passt, und mir wäre der Körpergeruch wichtiger als das Aussehen.

bearbeitet von Lodan

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Extrem wichtiges Kriterium. Halbwissen: je weiter wir genetisch voneinander entfernt sind, desto "besser" können wir uns riechen. Sehr wichtig um gesunde, attraktive und schlaue Kinder zu bekommen.

Ich könnte mit keiner Frau Sex haben, deren Körpergeruch ich als unangenehm wahrnehme. Wenn du ihren Geruch nach 14h "Sex, Netflix, rauchen, Schlafen, Sex, Frühstück, Netflix"-Marathon immer noch als neutral bis positiv wahr nimmst - go for it!

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jo ist so. Finde z.b. Schwarze Frauen vom geruch her schwierig. Auch Asiaten. Anderes essen wrsl. Und die locken riechen iwie muffig.

redheads entweder bah oder 100% nice. Nie neutral.

extrem wichtiger Faktor. Mal ne echt coole frau ziehen lassen weil ich sie nicht riechen konnte. Nach Monaten des versuchens. Erklär sowas mal :\ war richtig genervt wenn sie küssen wollte. War sehr reinlich und so, das war es nicht. Aber passte nicht. Sehr schade.

 

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Gast

Geruch ist auch für mich sehr wichtig. Und das mit den farbigen Mädels kenne ich auch - komisch eigentlich aber die gehen leider gar nicht ^^ 

Ist für mich auch immer so ein Kriterium ob ich eine Beziehung will. Ich kann mich super mit einer verstehen, fantastischen Sex haben - aber wenn ich beispielsweise ihre Achseln oder Füsse nicht riechen mag, weiss ich schon das da was nicht passt.

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Für mich ist das DAS Kriterium. 

Meinen ersten Sexualpartner hab ich danach ausgewählt, ich springe auf "den richtigen" Geruch unheimlich gut an. Danach hat es noch Jahre gedauert, bis ich mit Jemandem, der "nur so neutral" riecht irgendwie Sex haben konnte oder wollte. Aber dann sind das halt recht vereinzelte Episoden und es wird nicht mehr draus.

In der Hinsicht ist die moderne Hygiene gleichzeitig Segen und Fluch: Nachdem ja irgendwie so ziemlich jeder frisch geduscht und sauber ist, riecht die Mehrheit so wenig nach "sich selbst", dass auch mit jemandem, der chemisch nicht super toll passt, ein bisschen Sex möglich ist. Gleichzeitig macht es das aber schwierig - bevor es derart körperlich wird, rieche ich oft ziemlich nix, oder nur Duftwässerchen. Was schade ist, immerhin geht mir dadurch ein gutes Stück Erregung im Vornherein verloren, und ich kann die "falschen" Partner nur schwer vorher rausscreenen.

Wenn der Geruch passt, bin ich jedenfalls ein eindeutiger Gegner von zu viel Hygiene und Parfümierung (zb extra nochmal zusätzlich duschen vor dem Sex, oder gar Intimdeo), weil ich den natürlichen Körpergeruch einfach wesentlich anziehender finde (wenn er denn zu mir passt).

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Ich würde das Thema Chemie nicht mal auf den Geruch alleine reduzieren, sondern übergreifend auf die (An-)Passung der Körper/ Seele & Geist zueinander. 
Ist mir in letzter Zeit richtig bewusst geworden.

Wenn ich mir mal die Geschichte mit meinem Ex anschaue, so hat eigentlich Alles in uns, uns versuchen zu verstehen zu geben, dass es nicht passt. Es hat irgendwie immer gehackt.
Es fing beim Geruch an, wobei ich persönlich eine vergleichsweise schlechte Nase habe und hörte bei Kleinigkeiten auf: Kuscheln wir in der Löffelchenstellung meint er permanent meine Schulter würde sich in seinen Unterarm reinbohren; Gehen wir gemeinsam spazieren, so beschwert er sich darüber, dass ich einen viertel Schritt schneller bin als er; auf körperlicher Ebene war das Ganze dann auch auf den Sex übergreifend. Wenn ich so zurückdenke, so war es einfach nie rund. Ich hatte vergleichsweise immer nachm Schlucken das dringende Bedürfnis meine Zähne zu putzen, wobei er weder raucht/ trinkt und per se nicht schlecht geschmeckt hat, aber der Geschmack mir im Mund dennoch unangenehm war.

Mit meinem jetzigen Partner ist es irgendwie ganz anders. Bspw. nehme ich es manchmal bewusst wahr, wie sich unsere Finger wie von selbst in einander schlingen, wenn Einer zur Hand des Anderen greift. Wobei dieses Bewusst-Sein des Geschehens, wie aus einer Beobachterrolle von mir wahrgenommen wird. Es ist ein richtig wunderschönes Gefühl. Hat für mich eine große Prise von "Angekommen sein" auch wenn es sich etwas verträumt anhört; und erzeugt schon jetzt durchs reine Denken daran eine angenehme innere Wärme und Ruhe. Das mal als Beispiel auf reiner körperlicher Ebene, welches sich aber auf alles andere übertragen lässt. Fiel mir damals schon beim ersten Gespräch auf, ich dachte mir "Wir sind auf einer Wellenlänge, die Chemie ist perfekt".

Warum man im Forum so sellten über das vorhanden- oder nicht vorhandensein der Chemie zwischen TE und dessen neuen Perle liest?
Zum Einen würde ich das, wie bei mir damals auf Unerfahrenheit schließen. Die zweite Ursache, auch wenn eng mit der ersten verknüpft, ist Needyness und die Suche nach einer Beziehung, unabhängig von der Person (auch wenn man sich dessen nicht bewusst ist). Die Person wird halt passend gemacht, anstatt nach der passenden Person Ausschau zu halten.  

Wenn wir ehrlich sind, so könnte man mindestens jedem zweiten TE dazu raten, die Sache zu beenden, weil es seit Anfang an Probleme gibt. Irgendwas ist immer. Das können ganz banale Dinge sein, z.B. dass sie es nicht auf die Reihe bekommen sich zu treffen, obwohl man eigentlich das Gefühl hat beide haben da Bock drauf. Aber ständig kommen blöde Hindernisse in die Quere. Es raubt beiden Energie und so richtig Lust hat man eigentlich auch nicht mehr, weil da schon so eine kleine Regenwolke über der Sache hängt. Macht aber dennoch weiter, den wirklich Alternativen hat man keine. 

Alternativen sind aber DER springende Punkt. Hätte man nämlich Alternativen, so würde man bemerken, dass es auch ganz anders laufen kann, flüssig laufen kann, ohne das jedes Mal ein Bein auch nur für ein gemeinsames Telefonat raus gerissen werden muss. 

Passend an der Stelle würde ich gerne mein Lieblingszitat hier aus dem Forum zitieren, welches mich in den letzten Monaten immer wieder begleitet hat und ich mir gerne bewusst in den Kopf hole: 
"Nicht alle guten Dinge sind einfach, sie fühlen sich aber einfach an" - @botte. Dankeschön Dir, an der Stelle für diese weisen Worte :).

bearbeitet von capitalcat
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Du sprichst mir aus der Seele @capitalcat. Ich wäre vorsichtig damit meinen zukünftigen Partner nur danach auszusuchen ob er vielleicht andere Krankheiten durchgemacht hat als ich und deshalb angenehmer riecht. Ich kenne das auch einen Mann kennenzulernen an dem man sehr gerne schnuppert. Hat aber glaube ich auch etwas damit zu tun dass man sich instinktiv mag - weil es passt, "man kann sich gut riechen".

Viel wichtiger ist glaube ich dieses Bauchgefühl wie von cc beschrieben. Leider war ich in der Vergangenheit nicht gut darin darauf zu hören. Ich spüre nämlich schon wenn etwas "auf dem Papier" gut aussieht sich aber nicht so gut anfühlt. Oder das der Mann nicht authentisch ist. Das es irgendwie nicht "leicht" ist. Da mir dieses diffuse Gefühl aber nie logisch erschien, ich es nicht zu fassen kriegte, nicht begründen konnte, habe ich es mir immer ausgeredet und habe auf meinen Kopf gehört. Mittlerweile lerne ich darauf zu vertrauen obwohl es mir nicht leicht fällt.

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Gast
vor 10 Stunden, Diet-Prophet schrieb:

Halbwissen: je weiter wir genetisch voneinander entfernt sind, desto "besser" können wir uns riechen. Sehr wichtig um gesunde, attraktive und schlaue Kinder zu bekommen.

Beisst sich mit dem Hordenleben unserer Vorfahren. Man war quasi ständig von "genetisch verwandten" Geruch umgeben. Wie hat man das dann ausgehalten?

 

 

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Gast
vor 10 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

jo ist so. Finde z.b. Schwarze Frauen vom geruch her schwierig. Auch Asiaten. Anderes essen wrsl. Und die locken riechen iwie muffig.

redheads entweder bah oder 100% nice. Nie neutral.

extrem wichtiger Faktor.

Genau so kenne Ich das. Ich hatte das auch nie so richtig begriffen was da auf der biochemischen Ebene abläuft aber das war schon immer so und läuft wie ein automatisches Sortierprogramm. Ich denke die Wahl des Parfum spielt dann auch noch ne Rolle. Gutes Beispiel von gestern: Ich war noch mit ein paar Kollegen unterwegs und Blondie und Ich haben mit IOI´s schon seit Wochen um uns geworfen. Als ich dann neben ihr saß rutschte mir nur noch ein stumpfes:"Äh bist du das raus?" Ihr Parfum ging gar nicht,  mein Verlangen sie zu jagen war dahin.

vor 23 Minuten, SimoneB schrieb:

Viel wichtiger ist glaube ich dieses Bauchgefühl wie von cc beschrieben. Leider war ich in der Vergangenheit nicht gut darin darauf zu hören. Ich spüre nämlich schon wenn etwas "auf dem Papier" gut aussieht sich aber nicht so gut anfühlt. Oder das der Mann nicht authentisch ist. Das es irgendwie nicht "leicht" ist. Da mir dieses diffuse Gefühl aber nie logisch erschien, ich es nicht zu fassen kriegte, nicht begründen konnte, habe ich es mir immer ausgeredet und habe auf meinen Kopf gehört. Mittlerweile lerne ich darauf zu vertrauen obwohl es mir nicht leicht fällt.

Meinst du nicht das Bauchgefühl "nur" deine Erfahrung ist, die sagt was passt und was nicht?

Riechen läuft ja eher so unterbewusst -> der Sortiere sagt automatisch JA/NEIN 

Bauchgefühl eher bewusst -> Der Kopf schreit:"Da ist was komisch" die Analysezentrale springt an usw. 

Was CC übers harmonieren/gegenseitige Chemie schreibt ist dann ein Mix aus beidem. Zumindest versteh Ich das so.

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Mir geht's genauso. Ich war und bin zwar stark optisch fixiert aber es war echt ein Lernprozess zu erkennen, daß es im Bett völlig egal ist ob HB6 oder 10. Geruch, Geschmack müssen erstmal passen, der Wohlfühlfaktor. Dann kommt das technische. Und morgens dann die Optik :-)

Ich hab mich grad vier Jahre lang mit einer unglaublich dickköpfigen, oft egoistischen aber auch sehr ehrlichen Gelegenheitsbeziehung rumgeplagt. Unser Sex war gegen Schluß hin natürlich auch nicht mehr daß, was er am Anfang mal war. Aber dennoch immer gut. Der Punkt war einfach, daß ich mich noch nie bei einer anderen Frau vom Duft, Geschmack, der Wärme der Haut, der Art wie sie schwitzt (nämlich fast gar nicht) so wohlgefühlt hab. Zeitgleich hatte ich gelegentlich richtig wilden Sex mit Mädels mit denen ich mich besser verstehe. Aber die eine kriegt kalte Schweißausbrüche beim Orgasmus (eben noch kuschelig warm und dann denkst du echt, du hast plötzlich nen Frosch im Bett), bei der nächsten schmeckt irgendwie die Muschi seltsam obwohl immer sauber, die dritte riecht und schmeckt gut, aber halt nicht sooo gut. Seit mir mein Dickkopf kürzlich abhanden gekommen ist, fehlt mir echt was. Ich hab so ne dunkle Ahnung, das man sowas so schnell nicht wieder findet.

bearbeitet von Elchspeed
rechtschreibung

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Kenne ich sehr gut wie das beschreibst lieber TE.

Musste erst kürzlich einefür mich unglaublich interessante Frau ziehen lassen weil ihr Körpergeruch überhaupt nicht ging.
Was da hormonell und auf Gen Ebene abläuft habe ich bisher auch noch nicht ergründet.
Ich sehe das einfach als weiteres Screening Kriterium, ganz oben nach Optik, Werten, Lebensführung und Zielen.

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Gast

Super wichtiger Faktor! War mal richtig enttäuscht beim Date. Er hat alles mitgebracht, was ich an einem Mann schätze. Davor öfter telefoniert, wir waren auf einer Wellenlänge - und doch - Ich konnte ihn beim realen Treffen nicht riechen. Wie oben bereits öfter erwähnt, es hatte nichts mit fehlender Hygiene zu tun. Es war sein Eigengeruch, für mich hat er „zu würzig“ gerochen, ganz eigenartig. 

Ich bin ansonsten schnell touchy, aber da war mir das „Küsschen links/rechts“ zur Begrüßung schon zu viel.

Das ist dann wirklich schade, weil wir haben uns blendend verstanden, wie erklärt man das dann?

Definitiver Negativpunkt fürs OG!

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Für mich absolut essentiell! Ich muss die Frau riechen und Lust auf sie haben. Bei für mich neutralen bis abstoßendem Geruch will ich mit der Frau nichts haben. Bei neutral ist sex zwar möglich, aber mache ich nicht mehr!

Ebenso wichtig sind für mich aber Augen! Sie brauchen einfach tiefe, ist etwas schwieriger zu beschreiben!

Wenn die beiden Punkte stimmen und die mindest Attraktivität gegeben ist ist es für mich eine Interessante Frau die mich reizt! Alle anderen fliegen inzwischen direkt raus! Das sind auch die Gründe weshalb ich kein OG betreibe!

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Stehe ich also nicht alleine da, wenn jemand cool ist, aber leider der Geruch nicht passt, wie von @Rudelfuchs, @Soulmate77 und @buena_lea beschrieben.

Es gibt auch ein paar Mädels, da mag ich zB prinzipiell den Schweiß nicht, weil ich das Gefühl habe, vor mir steht gerade ein Mann...

vor 5 Stunden, Nahilaa schrieb:

In der Hinsicht ist die moderne Hygiene gleichzeitig Segen und Fluch: Nachdem ja irgendwie so ziemlich jeder frisch geduscht und sauber ist, riecht die Mehrheit so wenig nach "sich selbst", dass auch mit jemandem, der chemisch nicht super toll passt, ein bisschen Sex möglich ist. Gleichzeitig macht es das aber schwierig - bevor es derart körperlich wird, rieche ich oft ziemlich nix, oder nur Duftwässerchen. Was schade ist, immerhin geht mir dadurch ein gutes Stück Erregung im Vornherein verloren, und ich kann die "falschen" Partner nur schwer vorher rausscreenen.

Wenn der Geruch passt, bin ich jedenfalls ein eindeutiger Gegner von zu viel Hygiene und Parfümierung (zb extra nochmal zusätzlich duschen vor dem Sex, oder gar Intimdeo), weil ich den natürlichen Körpergeruch einfach wesentlich anziehender finde (wenn er denn zu mir passt).

Bin ich also auch nicht der Einzige, der so denkt. Ich mag übertriebene Hygiene in der Hinsicht nicht und Duschen mit Duftseife genau vor dem Sex ist auch doof.

Der Begriff "Chemie" passt deshalb so gut, weil Chemie ja nichts anderes ist als die Wissenschaft von der Materie, und beim Riechen physikalisch-chemische Prozesse beteiligt sind. Aber das, was du beschreibst @capitalcat und auch @SimoneB kenne ich auch. Also abgesehen davon, dass das Körpergefühl von verschiedenen Menschen anders ist, merke ich vor allem eine "Unbeholfenheit", wenn es nicht ganz harmonisch läuft. Einen ersten Anhalt finde ich meistens dann, wenn ich die Frau an der Hand nehme, und merke, wie unsere Finger sich ineinanderfügen. Das ist für mich ein erster Test für eine "Passung", und wenn es schon komisch ist, sich an der Hand zu nehmen, zieht sich dieses Gefühl oft durch den Rest durch. Und genau das Beispiel mit den Fingern hast du @capitalcat auch gebracht.

Und auch der Punkt, warum es im Forum sowenig erwähnt wird, wird schon viel mit Unerfahrenheit zu tun haben. Mir kommt dieses Thema tatsächlich immer wieder mal in den Kopf, wenn ich auf Paare treffe, die früh zusammengekommen sind. Da bin ich jedesmal verwundert und denke mir: Wie schnell kann es denn gehen, dass man jemanden findet, mit dem man so gut harmoniert? Vielleicht gehen die Menschen dann eben auseinander, weil sie ganz einfach nicht wissen, wie sich andere Menschen anfühlen, wie andere Menschen riechen. Eventuell sind die Partner auch needy und gehen lieber Kompromisse ein, von denen sie noch nicht einmal wissen, wo der Kompromiss liegt.

Ein Risiko für Pickupper sehe ich da auch, nämlich Dinge erzwingen zu wollen, wo man merkt, dass irgendwas nicht passt. Für einmal Sex mags ja OK sein, aber da werden dann Beziehungen gebaut, die nicht sein sollten.

Wie @buena_lea und @GsPyro schreiben, stört mich das auch massivst am OG. Die OG-Frauen fand ich zwar immer von der Person her toll, aber da war meist die Chemie daneben, weil man vorher überhaupt nicht selektieren kann.

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