Das Paradoxon von Beruflichem und Privatem

31 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

vor cirka einem halben Jahr habe ich hier meinen ersten echten Post geschrieben. Seit dem hat sich viel verändert. Ich schreibe hier, um Evtl nach Leuten zu suchen, die am gleichen Punkt stehen oder diesen Punkt schon überwunden haben. 

 

Zu meiner Situation: 

ich bin immer noch 18 Jahre alt. Ich habe mittlerweile mein Unternehmen gegründet und es läuft auch für die Branche echt gut an. Ich bin viel im B2B Bereich unterwegs. Ich habe mich in letzter Zeit viel mit Psychologie und Kommunikationswissenschaften beschäftigt und kann mich mittlerweile auch recht gut bei Geschäftspartnern verkaufen. Bei der Neukundenaquise gehe ich auch sehr forsch vorran: ich Schelle einfach bei Unternehmen an der Tür und frage um ein Gespräch (natürlich ist das hier etwas überspitzt dargestellt).

Bis jetzt war ich mit meinem Lebensstil auch super zufrieden, ich war im Tunnel auf mein Unternehmen gerichtet und habe alles andere ausgeblendet. Nun habe ich seit langem mal wieder einen Film geschaut, und nun ja, jetzt hat es mich eiskalt erwischt: Der Film war „Escort - Sex sells“ mit einer wirklich wunderschönen Hauptdarstellerin (Lyndsy Fonseca). Seit dem ich diesen Film gesehen habe, verspüre ich so eine leere. Ich erkenne, was ich eigentlich alles verpasst habe. Ich habe keinen privaten social circle, mein Leben besteht nur aus arbeiten und schlafen.  Dies will ich jetzt angehen.

Nun ja, diese offene, leichte Art, welche ich für mein Unternehmen anwende, kann ich aber nur bei sachlichen Gesprächen halten. Sobald es in Richtung sozialem geht, baue ich total ab und bin eine absolute 0. Ich kann keine Gespräche aufrecht erhalten, geschweige denn überhaupt anfangen... In meiner Ausbildung habe ich auch weibliche Kollegen. Wenn ich ein Problem habe, kann ich normal mit denen reden (also sachliche Dinge). Aber wenn es dann mal um so nonsense geht, weiß ich nicht mehr weiter. 

Nun, ich denke das beste hierbei ist learning by doing. 

 

Nun habe ich ich ein paar fragen, die ihr mir Evtl beantworten könntet: 

1) ich lese hier öfter mit. Stolz präsentieren hier Leute ihren Laycount. Wenn ich den dann durchlese, lese ich meistens soetwas wie „durschnittslevel der HB: 6,5“. Warum?  Warum gibt man sich mit einer HB5 zufrieden? Warum nicht immer auf die HB8+ gehen, auch wenn’s härter ist?

2) Dies bezieht sich etwas auf 1: Wie viel „schwieriger“ wird die Dame im Verhältnis zum Level? Ist eine HB8 Doppelt so schwer zu Gamen wie eine HB7? Oder ist das absolut random? 

3) Diese Frage ist mir besonders wichtig: Für mich wäre so eine Dame wie die Schauspielerin oben eine Traumfrau und mein Ziel. Für mich eine HB9-10. Wie realistisch ist es für mich, dieses Ziel zu erreichen?  

3.5) ich bin erst 18, aber gleichalterige Frauen empfinde ich nicht als anziehend. Ich weiß nicht, aber ich finde Frauen ab 20-23 deutlich attraktiver. Bin ich für die Alteesgruppe noch der kleine Bub oder sehen die das entspannt? 

4) ich persönlich hasse Clubs. Sind für mich verschwendete Zeit, die ich besser damit verbringen kann, Geld zu verdienen. Ich stelle mir mein Leben dann so vor, dass ich einfach nur bei alltäglichen Dingen Bekanntschaften mache. Beim Einkaufen, im Bus, Beim Arzt im Wartezimmer, etc. Ist es für einen Anfänger vertretbar, nur so sporadisch zu gamen? Oder killt das den Fortschritt? 

 

Vielen dank, dass ihr bis hier hin gelesen habt und auch dem nächsten Honk hier im Forum eine Chance gebt 

bearbeitet von Suihgdl

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 19 Minuten, Suihgdl schrieb:

Ich erkenne, was ich eigentlich alles verpasst habe. Ich habe keinen privaten social circle, mein Leben besteht nur aus arbeiten und schlafen.  Dies will ich jetzt angehen.

Nun ja, diese offene, leichte Art, welche ich für mein Unternehmen anwende, kann ich aber nur bei sachlichen Gesprächen halten. Sobald es in Richtung sozialem geht, baue ich total ab und bin eine absolute 0. Ich kann keine Gespräche aufrecht erhalten, geschweige denn überhaupt anfangen... In meiner Ausbildung habe ich auch weibliche Kollegen. Wenn ich ein Problem habe, kann ich normal mit denen reden (also sachliche Dinge). Aber wenn es dann mal um so nonsense geht, weiß ich nicht mehr weiter. 

Nun, ich denke das beste hierbei ist learning by doing.  

Hier würde ich ansetzen. Besteht die Möglichkeit auf frühere Freunde/Bekannte zuzugehen? Schulzeit, Ausbildung, Sport, Hobbys?

vor 21 Minuten, Suihgdl schrieb:

4) ich persönlich hasse Clubs. Sind für mich verschwendete Zeit, die ich besser damit verbringen kann, Geld zu verdienen. Ich stelle mir mein Leben dann so vor, dass ich einfach nur bei alltäglichen Dingen Bekanntschaften mache. Beim Einkaufen, im Bus, Beim Arzt im Wartezimmer, etc. Ist es für einen Anfänger vertretbar, nur so sporadisch zu gamen? Oder killt das den Fortschritt? 

An einem gewissen Punkt kannst du in jeder Situation "gamen". Ob nachts im Club, tags in der Fußgängerzone. Würde erstmal daran arbeiten sozialer zu werden. Interesse für Leute entwickeln. Small talk genau wie tiefere Gespräche. Alles Übungssache.

vor 22 Minuten, Suihgdl schrieb:

1) ich lese hier öfter mit. Stolz präsentieren hier Leute ihren Laycount. Wenn ich den dann durchlese, lese ich meistens soetwas wie „durschnittslevel der HB: 6,5“. Warum?  Warum gibt man sich mit einer HB5 zufrieden? Warum nicht immer auf die HB8+ gehen, auch wenn’s härter ist?

2) Dies bezieht sich etwas auf 1: Wie viel „schwieriger“ wird die Dame im Verhältnis zum Level? Ist eine HB8 Doppelt so schwer zu Gamen wie eine HB7? Oder ist das absolut random? 

  • was anonym im Internet steht immer "with a grain of salt" nehmen.
  • Das mit der Skala... entweder du findest sie attraktiv genug für X (z.b. Sex / dich mit ihr in der Öffentlichkeit zu zeigen / sie deinen Freunden vorzustellen) oder eben nicht. Ich benutze meist Adjektive wie "hübsch", "attraktiv", "heiss"... naja, vieles ist subjektiv, für den einen sind große/künstliche Brüste ein Muss, für den nächsten abturn.
vor 28 Minuten, Suihgdl schrieb:

3) Diese Frage ist mir besonders wichtig: Für mich wäre so eine Dame wie die Schauspielerin oben eine Traumfrau und mein Ziel. Für mich eine HB9-10. Wie realistisch ist es für mich, dieses Ziel zu erreichen?  

Kommt darauf an ob sie mit 32 auf 18jähriges Frischfleisch steht 😉

Allgemein: machen wir uns nichts vor, im Schnitt spielen Paare meist schon in etwa der gleichen Liga. Wenn nicht optisch, dann besitzt der eine Partner vllt. auf anderem Gebiet einen hohen Status ala Millionär & Model. Du hast Drive, beruflich läuft es gut, wenn du nun an deiner Persönlichkeit und an deinen sozialen Fähigkeiten arbeitest, was sollte dich daran hindern deine Traumfrau kennenzulernen?

Grüße

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

1) Warum gibt man sich mit einer HB5, einer durchschnittlich aussehenden Frau zufrieden? Weil die Leute hier ihren Laycount hochtreiben wollen, weil sie sich ihre Hörner abstoßen wollen, weil die Alternative am Freitag um 3:00 nicht mehr die is' "HB5 oder weiter an der HB9 ranbleiben" sondern "HB5 oder alleine heim", weil die HB5 ein tollen Charakter hat, weil die HB5 eine gute Verführerin is', weil man bei anderen Mädels einfach keine Chance zu glauben hat (und weil man womöglich Recht damit hat), weil gerade heute keine HB7+ vor Ort ist', weil die HB8 einen abblitzen lassen hat und man sich mit der HB5 trösten will, weil die HB5 einfach insgesamt toll is' und man halt kein komplett oberflächlicher Typ is',… es gibt viele Gründe.

2) Keine Ahnung.
3) Keine Ahnung.
4) Keine Ahnung.

-----------------------------------

Jetzt entschuldige mal meinen ungebetenen Ratschlag, aber so wie du dich selbst hier beschreibst, glaub' ich nicht, dass Pick Up oder Frauen allgemein, dir ernsthaft die Erfüllung geben. Ich hab' viele Vorurteile, wenn's um Erfolgsgeschichten geht, und gerade im Start Up Bereich scheinen wirklich viele Hochstapler herumzulaufen. ber agenommen, du bist sächlich der, den du beschreibt, dann glaub' ich, dass s fast schon gefährlich is', dich mit einer derart kalten Ideologie, wie's Pick Up ohnehin schon sein kann, zu konfrontieren. Ich glaub', im Englsichen gibt's dieses Wort "Vulnerability"; was es genau heißt, das weiß ich nicht, aber ich denke das ist es, was dir fehlt; und es fehlt dir, glaube ich, deshalb, weil du willst, dass es dir fehlt.

Ich bin deshalb einwenig grantig bezüglich deines Postings, weil es Menschen noch mehr degradiert, als es Pick Up ohnehin schon tut. Deine Frage "warum sollt eman sich mit einer HB5 zufrieden geben?", "Warum nicht immer auf die HB8+ gehen?", das treibt diese Objektivierungs- und Degradierungstendenz der Bewegung auf die Spitze; ganz nach dem Schema:

"Hot Babes, die nichtmal eine 8 sind, sich es nicht wert, dass man sich mit ihnen abgibt, und wer sich mit ihnen abgibt, mal ehrlich, der is' 'n ziemlicher Loser. Ich will nur mal nebenbei erwähnen, dass ich keiner bin. Mir kommt nur das beste ins' Haus." Das ist es, was ich in deinem Posting lese.
Und warum macht mich diese Degrading von Menschen grantig? Weil ich selbst ein Mensch bin, weil ich in dieser Gesellschaft lebe, und womöglich weil du mich damit höchst persönlich beleidigst, und v.a. weil du miene weiblichen Mitmenschen, egal welche "Nummer" man hinter ihr "HB" schreibt, objektivierst und ihnen den Subjektstatus absprichst. Ich mag kein Moralappostel sein, ich steh' auf Schönheit, ich bin ein oberflächlicher Mensch, aber auch schöne Frauen sind Menschen und keine reinen Prestige-Objekte.

Normal steh' ich nicht auf Konflikte und nehm' Beleidigungen nicht sonderlich ernst, ich bin vielleicht korrekter als der Schnitt im Forum, aber allgemein bin ich eher ein gewöhnlicher Kerl; aber aus tiefstem Herzen - und die Retourkutsche nehm' ich mir jetzt heraus - hoff' ich dass du bloß ein Fake bist. Ein Troll, ein Hochstapler, ein Angeber oder irgendein gelangweilter Typ, der im Internet gerne den großen Macker raushängen lässt, dessen Firmengründung genauso erfunden ist, wie seine Beschäftigung mit "Psychologie und Kommunikationswissenschaft". Und ich hoffe das deshalb, weil der Charakter, den du hier zeichnest, 'n ziemliches Arschloch is', von dem ich hoffe, dass es nicht wirklich existiert. Versteh' mich nicht falsch: kein "Arschloch" im Sinne eines "sei doch mal ein bisschen mehr Arschloch" oder kein Arschloch wie jemand, über den man locker sagt: "Der Max is' schon manchmal 'n ziemliches Arschloch. Aber wir haben ihn trotzdem gern."  Ne, ich mein' schon ein Arschloch, mit dem ich höchstens auf Konfrontation geh'; und selbst wenn ich dir helfen könnte, deine Traumfrau zu bekommen (was ich nicht kann, weil ich einer dieser Loser bin, die sich mit Menschen unterhalb der 8 abgeben und diese sogar noch ernst nehmen), würd' ich's nicht tun.

Und hey, wenn ich drüber nachdenke: auch wenn du bloß ein Fake bist, ein frustrierter Typ ohne Selbstbewusstsein, der gerne 18 und erfolgreich wäre, der sich gerne hier im Forum dafür anhimmeln lassen will, was er nicht für eine harte Sau is' (denn leider kommen solche Fragen hier gut an, und leider is' diese Bewegung oft - d.h. nicht immer - so, dass sie menschenverachtendes und degradierendes Posieren lobt), selbst dann wenn das alles Fake is', hast du für die Frage nichts anderes verdient, als dir einsam und alleine Pornos reinzuziehen. Meinetwegen darfst du dich dabei ruhig gut fühlen.

Mein ungefragter Ratschlag: ändere dich! Und zwar sowohl für dich als auch für deine Mitmenschen.Zwick dein Arschloch zusammen, dass weniger Scheiße rauskommt.

Sorry, liebe Forumsmitglieder und Admins; sorry für die etwas überzogene Reaktion, aber ehrlich gesagt: ich mein' das schon so. Und das, was sich andere User hier oft leisten, is' um keinen Deut besser; und die Frage, die der User hier stellt, is' nochmal deutlich menschenverachtender. Wenn die Pick Up Bewegung nicht als sexistisch, menschenverachtend und gefährlich dastehen will, dann sollte sie sich echt von solchen Gedankengängen abgrenzen und sagen: so nicht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 25 Minuten, selfrevolution schrieb:

Mein ungefragter Ratschlag: ändere dich! Und zwar sowohl für dich als auch für deine Mitmenschen.Zwick dein Arschloch zusammen, dass weniger Scheiße rauskommt.

Du hast schon verstanden dass er erst 18 ist?

Egal. Wie der Prophet schon sagt, style dich und gehe unter die Leute. Alles andere wird sich automatisch ergeben. Vernachlässige jetzt nicht dein Job. Zweimal in der Woche ausgehen reicht völlig aus. 

bearbeitet von Metronom

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Joa, das hast du schon Recht. Also, falls er wirklich existiert. Ich fürchte halt, dass er mit der einstellung im Leben weiter kommt, als es mir lieb is'. an kann's anders fomulieren und sagen: überleg' dir echt, was du mal für ein Mensch werden willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich lese hier nix ungewöhnliches.

Mit 18 war ich in der Klasse von Jungs (Technisches Abi) da war nicht viel mit Girls.

Diskozeug ging gerade erst los - ich glaube so richtig erst mit 19 mit dem Führerschein aber dann ging das Studium schon los.

Ich sag du hast nix verpasst... 

  • IM ERNST? 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 7 Stunden, selfrevolution schrieb:

Ich bin deshalb einwenig grantig bezüglich deines Postings, weil es Menschen noch mehr degradiert, als es Pick Up ohnehin schon tut. Deine Frage "warum sollt eman sich mit einer HB5 zufrieden geben?", "Warum nicht immer auf die HB8+ gehen?", das treibt diese Objektivierungs- und Degradierungstendenz der Bewegung auf die Spitze; ganz nach dem Schema:

Morgen, gebt mir die Chance, mich zu rechtfertigen: 

Ja, dass ich recht degradiert bin, wurde mir schon öfter nachgesagt. Aber auch rein Objektiv betrachtet: Natürlich fahre ich auch einen 20 Jahre alten Ford Mondeo, aber warum darf ich mir nicht als Ziel eine G Klasse setzten? Der Mondeo bringt mich auch ans Ziel, aber mit der G Klasse komme ich doch angenehmer an? Wir Menschen streben doch von Natur aus schon nach dem größten/besten/stärksten? 

vor 7 Stunden, selfrevolution schrieb:

hoff' ich dass du bloß ein Fake bist. Ein Troll, ein Hochstapler, ein Angeber oder irgendein gelangweilter Typ, der im Internet gerne den großen Macker raushängen lässt, dessen Firmengründung genauso erfunden ist, wie seine Beschäftigung mit "Psychologie und Kommunikationswissenschaft". Und ich hoffe das deshalb, weil der Charakter, den du hier zeichnest, 'n ziemliches Arschloch is', von dem ich hoffe, dass es nicht wirklich existiert.

Die Angaben, die ich hier mache, sind echt. Bitte verstehe, dass ich keine Domains oder sonstige Dinge posten kann, die Rückschlüsse auf das tatsächliche Unternehmen schließen. PU ist leider ein recht umstrittenes Thema, was ich ungern mit mir in der Öffentlichkeit in Verbindung bringen möchte. Ich habe viele TED Talks zum Thema Kommunikation gesehen, mir die beiden Bücher Jordan Peterson gelesen und generell sehr viele Videos von Persterson etc gesehen. 

vor 7 Stunden, selfrevolution schrieb:

Joa, das hast du schon Recht. Also, falls er wirklich existiert. Ich fürchte halt, dass er mit der einstellung im Leben weiter kommt, als es mir lieb is'. an kann's anders fomulieren und sagen: überleg' dir echt, was du mal für ein Mensch werden willst.

Leider musst du, grade im B2B, die Mischung zwischen Ellenbogen und Betteln raus haben.

 

vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Du beschreibst eine Lebenssituation in der du (mit 18) sozialen Kontakten bisher aus dem Weg gegangen bist, dein Leben nur auf deine Arbeit fokusiert hast. Da performst du enorm über Durchschnitt (ehrliche Gratulation!), und du liest dich auch (möglicherweise recht verkopft) in Themen wie Psychologie und Kommunikation ein. Du willst auch weiterhin "keine Zeit mit Party verschwenden" sondern stattdessen Geld verdienen. Du fragst in deinen älteren Threads wegen Instagram um Mädels anzulocken und bist total begeistert davon was irgend so ein Pickup-Coach dir erzählt. Korrigier mich wenn ich bisher falsch liege?

Das waren verschiedene ich’s. Der erste Teil ist absolut richtig. Die Sache mit IG kam aus einer Zeit, in der ich Nie aus denn haus gegangen bin und fast schon heulend in der Ecke lag. Dann kam die Zeit nach der Gründung und ich hatte einfach zu viel zu tun, um mich weiter darum zu kümmern. 

 

vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Frage wäre für mich: Mit was füllst du dann dein Beziehungsleben wenn du so eine Freundin hättest? Was wird dein Lebensinhalt sein in  fünf oder zehn Jahren?

Ich muss etwas ändern, so Tunnelartig kann es nicht weiter gehen. Und für mich momentan schwer vorstellbar, aber ich würde dann versuchen, echt was zu unternehmen. Das Leben hat so viel mehr zu bieten, als nur sein eigener Schreibtisch, Büros von innen und mein Auto von innen. 

 

vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Hast du einen älteren Freund, Onkel, Bruder der dich da ein bisschen auf Abenteuerreise mitnehmen kann? Wär vielleicht eine ganz interessante Gegenerfahrung. Also, nur so als Idee.

Ich fahre hin und wieder mit ein paar Freunden weg. Aber wir sind alle - wie Jordan Peterson immer einteilt - am unteren Ende der Social hierarchie. Dementsprechend wenig läuft da auch. 

 

Nur um das hier nochmal klar zu stellen: Ich bin häufig recht Oberflächlich, wer mir keinen Mehrwert bringt, mit dem habe ich auch wenig zu tun (gleichzeitig achte ich aber da drauf, dem jenigen im Gegenzug genau so einen Mehrwert zu geben). Aber das heißt ja nicht, dass ich mich nicht ändern könnte. 

Die Einteilung von Frauen nach einer Skala von 1-10 habe ich mir nicht ausgedacht. Aber ist es nicht, wie oben schon erwähnt, die Natur des Menschen, nach oben zu greifen? Ist das nicht der Motor der Innovation? Warum wenn nicht aus der Gier nach Geld gibt es Unternehmen wie Google, Amazon und Apple? Wollen wir nicht alle so ein Vermögen wie Jeff? Ich verurteile keinen, der gerne mit in der Hierarchie niedrigen Menschen abhängt - sonst hätte ich selber überhaupt keine Freunde - aber ich frage mich, warum man stolz davon erzählt. 

 

Bitte seht mich nicht als ein verkapptes Arschloch, ich habe nämlich keine Intention, eins zu sein.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Gönnen dir auch Auszeiten in denen du einfach so mit Menschen Kontakt hast. Gehe auf den Wochenmarkt, Quatsch mit der Bäckereiverkäuferin usw. Es ist im Business genauso wichtig die Menschen auf der sozialen Ebene zu erreichen wie auf der sachlichen. Das ist also keine verschwendete Zeit sondern wird dich noch erfolgreicher machen. Baue dir einen SC auf und ganz wichtig - treibe Sport. Schau das du ein ausgewogenes Leben mit verschiedenen Bereichen hast und nicht nur auf den Umsatz deiner Firma fixiert bist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast botte

@Suihgdl, musste gerade heftig lachen - sorry. Du glaubst, dass Du mit 18 bereits viel verpasst hast?  Schmeiss Dir mal gerade kaltes Wasser ins Gesicht. Dein Leben in Bezug auf Frauen fängt gerade erst an. Business hin oder her - mit 18 bist Du für eine international tätige Schauspielerin(!!) noch nicht bereit. Das ist noch nicht Deine Liga, B2B hin oder her. Und zwar nicht, weil das eine HB9 oder 10 ist oder wegen des Altersunterschiedes. Heisse Frauen sind nicht per se einfacher oder schwieriger. Sondern einfach deswegen, weil sie in ihrem Leben schon einige Schritte weiter ist als Du. 

Das beste, was Du tun kannst: probier Dich aus. Lerne. Du hast doch auch gelernt, Dein Business auf die Beine zu bekommen. Jetzt lernst Du halt, mit Frauen umzugehen. Oder erst mal ganz allgemein: mit Menschen. Geh raus, mach Smalltalk, flirte, küsse, vögle. Du weisst nicht, ob ein Mädel von 20 oder 23 Dich attraktiv findet? Probier's aus. Muss ihr ja nicht gleich Deinen Perso unter die Nase halten. Probier's. Teste aus, was geht. Du hast die besten Jahre alle noch vor Dir!

Was die HB6.5 betrifft... man geht da von ner Normalverteilung aus. Heisst eine HB 5-6 ist ein durchschnittlich attraktives Mädel. Eine HB6.5 demanch schon leicht überdurchschnittlich hübsch. Heisst das Mädel von nebenan, dass einen schönen Arsch hat oder schöne Haare. Vielleicht auch ganz witzig ist und mit der man ne gute Zeit haben kann. Ist nichts falsch daran, auch mal mit so einer eine Abend oder eine Nacht oder mehr zu verbringen. Du solltest Dich eher fragen, warum manche hier im Forum angeblich permanent nur mit HB8.5+ hantieren - das wären nämlich schon die oberen 5-10% der Attraktivitätsverteilung. Objektiv gesehen ist das mehr als nur ein bischen unwahrscheinlich 😉

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, Suihgdl schrieb:

Wir Menschen streben doch von Natur aus schon nach dem größten/besten/stärksten? 
...
Ich bin häufig recht Oberflächlich, wer mir keinen Mehrwert bringt, mit dem habe ich auch wenig zu tun
...
Aber wir sind alle - wie Jordan Peterson immer einteilt - am unteren Ende der Social hierarchie.
...

... mit in der Hierarchie niedrigen Menschen abhängt ...

Hmm...

Is für dein Alter ganz normal das du dir Gedanken über deinen Platz in der Gesellschaft, in deiner Gruppe und so machst. Versteh ich komplett.

Ich würd mir trotzdem an deiner Stelle folgende Dinge mal überlegen bzw. abwägen... Wenn du dir freiwillig eine sozialdarwinistische Weltsicht nimmst, wie dieser Peterson da vertritt, welche Folgen hat das mittelfristig?

Erstens, wenn du Leute in "Nieder" und "Oben" einteilst, dann wirst du damit leben müssen das andere es auch mit dir machen, meistens aus persönlichem Ego. Ich zb. kann jetzt sagen du bist sowas von unter mir, ich hab schon soviel mehr erreicht als du. Ich könnt dir das so richtig hier auf den Teller knallen, um meinen eigenen Selbstwert zu pushen. Du willigst freiwillig in ein System ein wo dich andere bewerten dürfen nach irgendwelchen Kriterien die sie festlegen. Ist das wirklich angenehm?

Zweitens, du wirst Zeit deines Lebens in 90% aller Dinge die du tust Durchschnitt sein. Weil man nie in allen Dingen die man tut überdurchschnittlich sein kann. Jemand der professionell Rennen fährt hat wahrscheinlich nicht Musik studiert und kann nicht Klavierkonzerte geben. Geht sich schon von der verfügbaren Lebenszeit nicht aus. Andere Leute haben gewisse Talente und genetische Vorteile die wir nicht haben. Oder sind schlicht älter und haben schon mehr Erfahrung gesammelt. Oder hatten einfach Glück oder reiche Eltern. Selbst wenn du jetzt ein echt erfolgreiches Unternehmen hochziehst wirst du vielleicht nie Jeff Bezos, weil der das zu einer Zeit gemacht hat wo die Möglichkeiten andere waren. Heißt, unsere Möglichkeiten zu kontrollieren in welchen Bereichen wir überdurchschnittliche Erfolge haben wollen sind eigentlich relativ begrenzt. Du kannst dir wahrscheinlich zwei, drei Dinge im Leben suchen in denen du wirklich gut sein wirst wenn du proportional viel Zeit reinsteckst und deine Talente nutzt. Was machst mit dem Rest?

Drittens, der Maßstab dafür was "Oben" und was "Nieder" ist, der wird dir zu 90% oder mehr von anderen Leuten diktiert. Nicht von irgendwelchen objektiven, fairen Regeln, oder irgendwelchen weisen Gottheiten. Sondern von Menschen mit eigenen Interessen, die dir zb. über Marketing Produkte verkaufen wollen, oder dich dazu bringen wollen für sie zu arbeiten. Jemand das Gefühl zu geben er sei was "Niederes" und müsse sich durch Leistung nach "oben" arbeiten ist eine der ältesten und effizientesten Formen der Manipulation die unsere Gesellschaft kennt. Ist dir das bewußt?

Viertens, du kommst damit wirklich als ziemliches Arschloch rüber.

Fünftens, das Streben nach "den oberen zehntausend" ist langfristig fast immer ein schöner Weg in den Burnout. Weil du im ewigen Gefühl feststeckst nicht genug zu sein, da es immer jemand geben wird der noch irgendwas mehr hat.

Wenn du diese Dinge alle am Radar hast und trotzdem dein Leben darauf aufbauen möchtest wie du Leute in Kategorien einteilst, dann ist es deine freie Entscheidung. Hat auch einige Vorteile so zu denken. Solltest du nur wirklich bewußt abwägen welchen Weg du gehen möchtest.

Wenn du mal einen Gegenentwurf dazu möchtest, dann lies dich bei Mark Manson ein. Sein neues Buch gibt's auf Deutsch, seine Website auf Englisch, aber das wirst du sicher schaffen. Der hat ein paar Ideen wie man ein gutes Leben führt ohne sich selbst fertig zu machen durch den Vergleich mit anderen. Würde ich dir echt ans Herz legen.

 

bearbeitet von Helmut
  • LIKE 2
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erst mal vorweg: Du entsprichst nicht der Norm.
Daher werden Dir auch alle Ratschläge, die auf den durchschnittlichen AFC  abzielen, nicht weiterhelfen.

vor 13 Stunden, Suihgdl schrieb:

ich bin immer noch 18 Jahre alt. Ich habe mittlerweile mein Unternehmen gegründet und es läuft auch für die Branche echt gut an. Ich bin viel im B2B Bereich unterwegs. Ich habe mich in letzter Zeit viel mit Psychologie und Kommunikationswissenschaften beschäftigt und kann mich mittlerweile auch recht gut bei Geschäftspartnern verkaufen.

... Nun habe ich seit langem mal wieder einen Film geschaut
... ich persönlich hasse Clubs. Sind für mich verschwendete Zeit, die ich besser damit verbringen kann, Geld zu verdienen.

Der Durchschnitt der 18jährigen Jungs legt seine Hauptinteressen auf "Partys, Saufen, Frauen, Netflix, Playstation".
Du arbeitest an einer selbstständigen Berufszukunft und siehst alles, in dem Du kein "sinnvolles" Ziel erkennst, als Zeitverschwendung an.

Also nochmal: Du entsprichst nicht der Norm.
Das ist nicht abwertend. Es gibt halt verschiedene Menschen und das ist auch gut so.
Und ob Jungs, die sich in Deinem Alter jedes Wochenende die Birne wegballern, bessere Menschen sind, als Du mit Deiner alternativen Lebensweise, lass ich mal dahingestellt.

Jetzt kommt aber die Sozial-Komponente ins Spiel: Du siehst, dass Du nicht zu Deiner sozialen Umgebung passt:

vor 13 Stunden, Suihgdl schrieb:

Ich habe keinen privaten social circle, mein Leben besteht nur aus arbeiten und schlafen.  Dies will ich jetzt angehen.

Sobald es in Richtung sozialem geht, baue ich total ab und bin eine absolute 0. Ich kann keine Gespräche aufrecht erhalten, geschweige denn überhaupt anfangen...

Das hast Du für Dich als "Projekt" erkannt. 
Deine Herangehensweise ist dann wieder neben der Norm: Hab in einem Film einen Frau gesehen - will ich auch haben - Ziel setzen (= wenn, dann Ferrari) - Leitfaden suchen - Projekt abschließen.

Leider funktioniert das soziale Leben so nicht. Es gibt keine Business-Strategien für soziale Beziehung. Auch, wenn einem PickUp vorgaukelt, dass man A - B - C machen muss und dann läuft das... es bleibt beim trial-and-error, beim ausprobieren und auf die Schnauze fallen.

Dir würde ich raten, Dich erst einmal grundsätzlich auf Deine sozialen Verhaltensweisen zu konzentrieren. Überhaupt erst einmal lernen, mit Menschen auf einer Small-Talk-Ebene klarzukommen. Frauen nicht bewerten nach einer HB-Skala, sondern mit allem reden, was Dir über den Weg läuft.
Versuch, mit allen Schwierigkeiten, die Du mit Deinem Wesenszug dabei hast, Menschen kennenzulernen.

PS:
Und wie @botteschon sagt: Mit 18 bist Du noch ganz am Anfang Deines Lebens.

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An die Mädels, die du haben möchtest, wirst du aktuell nicht rankommen - das erkennt man sofort an deinem Posting. Da leg ich meinen Freund für ins Feuer.

Das ist aber nicht weiter schlimm - jeder fängt mal an.

Der einzige Ratschlag an dich in deiner Situation ist: Geh raus in die Welt und probier dich aus. Die Leute machen immer den Fehler, sich 90% Therie und (im besten Fall) 10% Praxis zu geben. Es sollte aber genau umgekehrt sein. Du kannst nicht aus einem einem Buch lernen, wie man mit Menschen umzugehen hat und zu einer charismatischen Persönlichkeit wird. Das funktioniert einfach nicht - unabhängig davon warum. Was hingegen funktioniert ist: Praxis -> reflektieren und Wissen (z.B. hier) diesbezüglich aneignen - in dieser Reihenfolge und nicht umgekehrt. Ich weiß, dass du es nicht umsetzen und dir trotzdem massig Therie geben wirst, aber ich wollte es trotzdem gesagt haben. Du wirst noch daran zurückdenken;)

Dein Ziel sollte jetzt erst mal sein, einfach ein cooler chilliger Dude zu werden, der Selbstbewusstsein hat, viele Glücksquellen und relativ unabhängig (von Mädels) ist.  Wenn du das hast (mehr brauchst du nicht!) bist du der King mit Mädels.

Aber direkt mit den HB 9-10 anzufangen hahahahaha du kannst dich ja probieren. Berichte dann, wie es gelaufen ist.

bearbeitet von Dairis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, danke für eure ganzen Antworten. 

Ich habe da drüber nachgedacht, ich glaube ihr habt recht: ich habe mich in letzter Zeit zu einem kalten Arschloch hinentwickelt. Ich Urteile über Menschen, wie ich es nicht machen sollte. Ich suche mir die, die mir den besten Mehrwert geben. Ich werde versuchen, damit aufzuhören. 

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Ich würd mir trotzdem an deiner Stelle folgende Dinge mal überlegen bzw. abwägen... Wenn du dir freiwillig eine sozialdarwinistische Weltsicht nimmst, wie dieser Peterson da vertritt, welche Folgen hat das mittelfristig?

Ich nehme mir persönlich keine Sozialdarwinistische Weltansicht an. Ich habe Peterson, welcher klinischer Psychologe ist, nur Glauben geschenkt, da ich davon ausgehe, dass jemand, der schon so lange eine Persönlichkeit ist und immer noch von der Gesellschaft recht gut angenommen wird, ein gewisses Maß an Wissen haben muss (https://youtu.be/RVVmhnmUj6A nicht ganz das, was ich gemeint habe, aber beschreibt das ganze etwas näher). Menschen teilen sich selbst in Hierarchien ein. Das ganze macht für mich Sinn. 

vor 4 Stunden, botte schrieb:

Business hin oder her - mit 18 bist Du für eine international tätige Schauspielerin(!!) noch nicht bereit. 

Das ist mir vollkommen klar, sonst hätte ich hier auch nicht  gepostet. Mein Unternehmen habe ich auch hier nur erwähnt, um die andere Seite von mir zu erklären (das Problem nicht der Sachlichkeit). Persönlich würde ich sagen, dass man dür so eine Klasse von Person (ja, ich fange schon wieder damit an, aber passt das hier nicht?) nie bereit ist. Oder was sagt Ihr dazu? 

 

Ich möchte mich ganz herzlich bedanken! Dass hier Menschen ihre Freizeit damit verbringen, im Internet Menschen, die sie noch nie gesehen oder gehört haben, Ratschläge geben, ist nicht selbstverständlich. Das soll hier nicht die Diskussion beenden, im Gegenteil. Aber ich möchte trotzdem meine Dankbarkeit ausdrücken. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

"Ich beschäftige mich mit Psychologie und Kommunikationswissenschaft" heißt also, dass du dir Videos und sonstigen Müll von Jordan Peterson reinziehst. Check. Ich hab' Psychologie ja keine Ahnung; sehr wohl aber von Wissenschaft im Allgemeinen; und was ich von dem gesehen hab' is' schon alleine vom Habitus so wissenschaftlich wie Mickey Maus. Ich weiß nicht in welcher Stadt du wohnst, aber in Deutschland gibt's doch in so ziemlich jedem Kaff eine Uni (was gut is').

Hab' jetzt mal einen kleinen Tipp:
Schau mal auf einer deiner Unis in einer Vorlesung vorbei zu irgendeinem der psychologischen Themen, die dich ja so sehr interessieren (dazu gibt's sicher irgendwas). Nach der Vorlesung geh' zum Dozenten oder zur Dozentin und frag' die mal nach Jordan Peterson. Oder wenn du Eier hast, dann heb' an einer passenden Stelle in der Vorlesung mal die Hand und sag' sowas wie: "Joran Peterson hat in einer Debatte argumentiert…"
Wie gesagt, ich kenn' mich kein bisschen mit Psychologie aus, aber ich würd' Geld darauf wetten, dass Jordan Peterson in der wissenschaftlichen Psychologie eine Witzfigur is', die von keinem seriösen Wissenschaftler ernst genommen wird. Höchsten  von chauvinistischen Studienanfängern, die allerspätestens nach dem Bachelor, wahrscheinlich schon früher, ihr Studium aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen abbrechen und dann sowas sagen wie: "Psychologie is' ein Laberfach. Die sind kein bisschen offen für neue Ideen und labern ständig ihr altes Zeug runter".

Wenn du dich ernsthaft für Psychologie interessierst und nicht bloß irendwelches "Männer sind so arm dran", "Frauen sind so böse", "wir leben in einer super gerechten Gesellschaft" Gelaber anhören willst, das dir sagen, dass alles, was du so tust "gut" und "okay" ist, sodass du bei deiner menschenverachtenden Meinung bleiben kannst, dann mach das wirklich mal. Und nein, dieses Argument kann man mir nicht zurückwerfen, weil ich so oder so mit disziplinpolitisch mit psychologischem Denken konkurrieren muss und deren Art von Wissenschaft bzw. deren Betrachtungsweise des Menschen auch nicht teile.
Ich empfehl' dir da also nicht, dich mit Leuten zu unterhalten, die so denken wie ich, sondern mit welchen, deren Denken ich selbst nicht teilen würde (ich bin halt Pädagoge und kein Psychologe; das is' was komplett anderes). Aber ich bin mir sicher, dass selbst die den Schwachsinn und die Ideologie hinter Peterson erkennen.
Okay, vielleicht gibt's einen von zehn, der ihn zumindest soweit ernst nimmt, dass er ihn nicht als kompletten Idioten ansieht, also frag' mal zwei oder drei Dozenten, dass du von den drei Dozenten mehr als einen erwischst, der ihn ernst nimmst, das is' statistisch wohl unmöglich.

Einwenig beruhigt es mich fast, dass du mit "ich beschäftige mich mit Psychologie" gemeint hast, dass du dir Bücher und Videos von dem Typen reinziehst. Das is' für mich 'n Indikator, dass du's wahrscheinlich nichtmal ansatzweise so weit bringen wirst, wie ich befürchtet hab'. Für mich is' das 'n bisschen so ein Indikator für die Intelligenz und die Kompetenz einer Person; könnte man in IQ-Tests einbringen: "Was halten Sie von Jordan Pterson", und je nachdem wie sehr man ihn mag, desto niedriger is' der IQ. Sorry, ich weiß, dass ich damit jetzt auch einige andere im Forum hier beleidige; is' … zu höchsten 65% Absicht, und vielleicht auch einwenig übertrieben, aber ich glaub', ich kenn kaum jemanden mit einem Uni-Abschluss (auch keine Informatiker, Mathematiker, Physiker, Psychologen, nichtmal Turnlehrer), die den Kerl ernst nehmen. Nichtmal mein latent frauhassender Physiker-Kumpel nimmt den ernst. Aber es gibt in meiner Facebook-Freundesliste ein paar Kartoffeln, die ständig Videos von dem Typen posten.
Ich mein's ernst: wenn das mit dem "ich interessiere mich für Psychologie" kein Posing-Gelaber is', um dich als gebildet und intellektuell darzustellen (was nach dem Namen Jordan Peterson sowieso schon in die Hose gegangen is'), dann mach das mit dem Uni-Besuch. Ich wär'  neugierig, was rauskommt; und falls heir im forum irgendwer Psychologie (fertig) studiert hat, dann würd' ich mich freu'n, wenn er was dazu sagt; ich kann mir vorstellen, dass von den 10%, die den Typen wirklich ernst nehmen etwa die Hälfte in der Pick Up Community ist.


"Bitte seht mich nicht als verkapptes Arschlos, ich habe nämlich keine Intention, eines zu sein" is' als Aussage so viel Wert wie "Seht mich nicht als HB5 an, weil ich kein HB5 sein will. Ich wäre lieber eine HB10, also seht mich doch als HB10!" Wenn dir die soziale Hierarchie so ein Gebot is' und du 'ne HB5 mit einem 20 Jahre alten Ford Mondeo (ich nehme mal an, das is' kein gutes Auto?) vergleichst, dann bin ausnahmsweise mal ich derjenig im Forum, der dir das "mimimi" hinterherschmeißt; auch wenn du erst 18 bist.

Du darfst dir als Ziel eine G Klasse setzen, kauf dir jedes Auto, das du magst. Bei Menschen funktioniert das anders als bei Auto: das auto kann nämlich weder "Nein" sagen, noch fühlt sich der alte Ford degradiert, weil du sagst, dass er 'n minderwertiges Auto is'. Wenn du meinst, 'n Mädel unterhalb der 8 wäre es nicht wert, dass man sich mit ihr abgibt und man sollte doch danach streben, mindestens eine 8 zu bekommen, dann is' das für alle Frauen unterhalb deiner/eurer sogenannten acht so, als würde ich sagen, jemand ohne Abitur darf ja nichtmal an die Uni oder an die Fachhochulen. Mal ernsthaft, wenn man schon im Internet die Meinungen von anderen Menschen lesen will, dann sollten die doch wengistens Abitur haben, oder nicht? Und … hast du Abitur? Ich schätz' dich nicht so ein (siehe: meine Jordan Peterson-Theorie). Fühlt sich nicht gut an, wegen so eines Stück Papiers nicht ernst genommen zu werden, oder? Was denkst du über Frauen, die denken, dass ein Mann ohne Abitur absolut nicht für sie in Frage kommt, "weil das halt doch recht mangelhafte Ware is'". An der Stelle kannst du dir ein respektloses Kichern von drei angeheiterten Master-Studentinnen Mitte 20, kurz vor dem Abschluss vorstellen.
Du kannst dir aber auch vorstellen, wie ein Mädel, das dich scheinbar persönlich echt gern hat, das vielleicht zwei, drei Monate mit dir geschlafen hat, zu dir sagst: "Hey, ich hab' dich ja wirklich echt gern. Aber ich glaub', wir sind zu verschieden. Ich schreib' die Anleitung für die Herstellung von Medikamenten bei einem Pharmakonzert und du schaust Jordan Peterson-Videos an (also, setz' hier einfach irgendeinen Job ein, der keinen Uni-Abschluss voraussetzt; ja ich red' explizit von der Uni un nimmer vom Abitur). Ich bin vielleicht ein kleinwenig konservativ, aber ehrlich gesagt finde ich, ein Mann sollte halt wenigstens so gebildet sein wie ich; kann auch ruhig in einem anderen bereich sein, aber irgendwie macht mich das fertig, dass du kaum Bücher liest (ich mein' halt richtige Bücher und keinen pseduowissenschaftlichen Kram) und irgendwie … du, tut mir Leid."

Dir fällt sicher ein passendes Wort für Frauen ein, die so denken oder die aus so einem Grund Schluss machen. Und noch viel schlimmer wär's, wenn die Frauen selbst "mangelhaft" sind; jep. Stell dir vor, du würdest das von einem Grüppchen HB5 bis HB8 am ebentisch im Lokal hören, die sich über den Exfreund oder über den neuen Typen von irgendwem lustig machen. Oder gar über irgendeinen Typen, das was von einer wollte. Das Beispiel bring' ich deshalb, weil ich jetzt nochmal nachtreten will: ich denk', so ein HB6, das meint, Typen ohne Abitur sind es nicht wert, dass man sich für mehr als Sex benutzt, sind dasselbs wie Typen ohne Abitur, die meinen, Mädels unterhalb der acht sollte man sich nicht als Ziel setzen. Wer Respekt vor sich selbst hat, geht Bziehungen mehr Typen ein, die mindestens Abi… ah, falsche Perspektive: Wer Respekt vor sich selbst hat, vögelt nur mit HB8+. Alles andere is' doch würdelos.

Wenn dir das vielleicht weh tut, evtl. weil du's gar schon erlebt hast, dann kann ich leider nur sagen: Sorry, so hart kann das Leben sein! Es gibt diese Frauen. Und es gibt auch Typen, die eben meinen, dass HB8+ das Mindeste is', was man verlangen kann. Das is' letztlich die Ideologie, die du hier vertrittst, die du propagierst, und das is' die Welt, die du mit deinem Worten und deinem Denken hervorbringst.

Ich weiß, dass meine Gedanken in diesem Forum nicht gut ankommen, weil deine Ideologie wirklich gut zu diesem Forum passt, und es is' ja auch kein Zufall, dass du gerade hier gelandet bist. Vielleicht is' das gerade auch eine Art Rundumschlag von mir, mit dem ich gleich mehrere Leute beledige, weil du hier sicher nicht der einzige bist, der kein Abitur hat, "sich aber für Psychologie interessiert (ich hab's oft genug erwähnt, was ich damit meine)". Die können sich genauso mal überlegen, welche Bedeutung ihr HB-Skala eigentlich hat, welches Denken sie damit vermitteln und welche Welt sie damit hervorbringen (das ist nicht bloß Anpassung, sondern was was Pick Up hier schaffen will, das ist ja faktisch auch eine Veränderung der sozialen Ordnung).

Gerade wenn es Zeiten gab, in denen du heulen in der Ecke lagst, solltest du wissen, wie schwer das Leben manchmal sein kann, und gerade wenn du kein Abitur hast (siehe: meine Theorie), solltest du wissen, wie es ist, degradiert zu werden. Und dann überleg dir, ob du so mit anderen Menschen umgehen willst. Vielleicht bist du gerade auf einem Höhenflug, weil das mit der Frimengründung gut klappt (da ich deine Einstellung beschissen finde, wäre "Ich freu mich für dich" zu viel gesagt, weil ich jemandem mit deiner Einstellung, sofern er dabei bleibt, eigentlich nicht unbedingt den Erfolg gönne). Aber dieser Flow geht vorbei, du stößt irgendewie, irgendwo, irgendwann an Grenzen, und du stürzt irgendwie, irgendwo, irgendwann auch wieder ab. Die Vorstellung vom "endlosen Wachstum" ist eine notwendige Illusion der liberalen Marktwirschaft. Die KI-Forschung verspricht seit den 1960er Jahren, dass es "innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre" dazu kommen wird, dass die Intelligenz von Maschinen der der Menschen gleich kommt, die Computerbranche fürchtet sich vor dem Zeitpunkt, an dem die Siliciumleiter die maximale Dünne erreicht hat, weil die Computer dann nimmer schneller werden (so irgendwie, ich kenn' mich damit nicht ganz aus) und um die ungeliebte Umweltkeule zu schwingen: Öl is' eine begrenzte Ressource; das wächst nicht nach wie Bäume; klar finden wir da und dort mal wieder Ölquellen, aber irgendwann is' Sense, und für Elektoautos braucht man meines wissens nach Lithium, was ebenso begrenzt is' und dazu führt, dass ein Elektromotor zwar im betrieb Umweltfreundlicher is', in der Herstellung aber so aufwändig, wie ein Benzinauto nach sieben Jahren.
Diese Illusion vom unbegrenztem Wachstum is' eine Illusion, weil Schachspieler ab einem gewissen Alter stagnieren und ihre Rechenleistung im Alter sogar nachlässt. Fußballer werden ebenfalls langsamer, und auch große Unternehmen werden "langsam". Dein höhenflug wird zu Ende gehen, und wenn das passiert, dann hoffe und bete (ich bin Atheist), dass dir dein Erfolgs- und Hierarchiedenken nicht dermaßen deinen Kopf zerschossen hat, dass du dich danach nur mehr selbst verachten kannst. Die HB8 hat Schluss gemacht und die Firma hat Schwierigkeit; das ist die empirische Widerlegung, dass es bei dir nur bergauf geht, die empirische Widerlegung des endlosen Höhenflugs und die empirische Widerlegung, dass du Supermann bist. Und das ist okay. Es sei denn, du hast dir den Kopf mit deiner scheiß Ideologie zerschossen, dass es nicht okay für dich is'. Aber genau das tust du, wenn du fragst, warum man sich mit einer HB5 zufrieden geben sollte. Mit dem Unterschied, dass du diese scheiß Ideologie nicht nur dir selbst antust, sondern auch deinen Mitmenschen, insbesondere den Männern ohne Abit… ah, ich meine den HB5.
Und mal als Randinfo: is' eine HB10 noch immer eine HB10 wenn du 80 und sie 70 is', oder machst du's so, dass du dir die HB10 schnappst, wenn sie 20 sind und abschießt, wenn sie 35 sind? Denn auch einen 70Jährigen kann man die Frage stellen, warum er sich keine Ziele mehr im Leben setzt, und warum er sich mit so eine alten Schachtel zufrieden gibt. Auch Schönheit vergeht, eine Sache, die Frauen auch hin und wieder vergessen; und dann posten sie auf Facebook Sachen wie "Männer von heute sind Loser, früher waren die Männer besser!" (mit "früher" is' die Zeit gemeint, in der sie 10 Jahre jünger und 20 Kilo leichter waren, und in der der Sohn vom Hotelmanager hinter ihnen her war und die eine kurz Affäre mit einem C-Promi hatten. "Die Männer von heute" sind das Problem, jep).

-----------------------------------------

Da haben wir uns wohl überschnitten. Es is' keine Überraschung, dass ich gut find', was du da sagst, aber schau 'ma mal, was dahintersteckt. Ich glaub', mir tun die Beleidungen trotzdem nicht Leid. Sind wohl auch nicht nur an dich gerichtet, sondern halt ein kleiner Rundumschlag. ...aber an dich persönlich schon auch. Du hast sie dir ehrlich verdient und hart dafür gearbeitet.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Will jetzt auch mal meinen Senf dazugeben, in der Hoffnung dir ein paar Denkanstöße geben zu können. Erstmal vorweg: Respekt mit 18 schon ein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen, in dem Alter wusste ich nicht mal ansatzweise wo ich beruflich mal hin war. Ich lese aus deinem Text einen großen Wunsch nach mehr Balance und Vielfalt in deinem Leben. Ich kenne das Gefühl auch, irgendwann merkt man, dass Erfolg in nur einem speziellen Bereich, einen nicht vollständig erfüllt. Wir als Menschen haben verschiedene Bedürfnisse sei es Erfolg im Beruf, ein erfüllendes Sex- und Liebesleben oder tiefe freundschaftliche Verbindungen zu anderen Menschen. Deswegen ist es wichtig allen Bedürfnissen Beachtung zu schenken und einzelne nicht zu vernachlässigen. Genau das ist dir aber passiert. Das zu erkennen ist der erste Schritt zur Besserung. Dir mangelt es an sozialen Beziehungen zu Freunden, Bekannten etc., und damit einhergehend an der Fähigkeit auf sozialer Ebene Interaktionen bzw. Konversationen zu führen. Das wirkt sich selbstverständlich auch auf deinen Erfolg bei Frauen aus. Daran solltest du jetzt arbeiten. Dafür möchte ich dir etwas mit auf den Weg geben: Es ist vollkommen legitim Menschen, bzw. die Gesellschaft in Hierarchien bzw. soziale Schichten einzuteilen. Das ist jedoch vor allem unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten interessant und nicht unter der Frage wo ich mir meine Freunde suche. Denn Menschen sind keine Unternehmen, die sich anhand ihres Wertes skalieren lassen. Manche Menschen sind reich, manche arm. Manche sind schlau, manche sind dumm. Das macht die Reichen und Schlauen aber nicht wertvoller. Ob dir ein Mensch als Freund persöhnlich einen Mehrwert bieten kann, hängt von so vielen anderen Faktoren ab als von Erfolg, Einkommen oder sozialem Ansehen bzw. Status. Ein für mich persöhnlich unglaublich wichtiger Faktor ist z.B Humor. Wenn ich mit meinen Jungs zusammensitze, sind wir fast durchgängig am Lachen. Ich teile mit fast keinem von Ihnen meine Hobbys, aber mit allen den gleichen Humor und die Sicht auf viele Dinge. Und wir haben eine gemeinsame Geschichte. Wir haben zusammen Gutes und Schlechtes durchgemacht, gemeinsam gelacht aber auch geweint. Das sind Erfahrungen, die kann dir kein Geld und auch keine hohe soziale Position geben.

So viel erstmal zum Allgemeinen. Jetzt möchte ich aber natürlich auch deine Fragen bezüglich PU beantworten:

vor 17 Stunden, Suihgdl schrieb:

1) ich lese hier öfter mit. Stolz präsentieren hier Leute ihren Laycount. Wenn ich den dann durchlese, lese ich meistens soetwas wie „durschnittslevel der HB: 6,5“. Warum?  Warum gibt man sich mit einer HB5 zufrieden? Warum nicht immer auf die HB8+ gehen, auch wenn’s härter ist?

Jeder hat andere Ansprüche an sein Game und das was er damit erreichen will. Einer möchte so viele Frauen wie möglich flachlegen, der andere eine langfristige Beziehung. Und wieder ein anderer nimmt sich vor nur noch HB8+ zu daten. PU ist ein Werkzeug bzw. ein Skillset und kein vorgeschriebener Weg. Wozu man dieses Skillset benutzt ist jedem persöhnlich überlassen.

 

vor 17 Stunden, Suihgdl schrieb:

2) Dies bezieht sich etwas auf 1: Wie viel „schwieriger“ wird die Dame im Verhältnis zum Level? Ist eine HB8 Doppelt so schwer zu Gamen wie eine HB7? Oder ist das absolut random? 

Diese Skala (wenn man sie überhaupt benutzen will) ist ordinal skaliert. Wie sollte man die Intervalle geschweige denn Verhältnisse vernünftig quantifizieren?? Außerdem ist Aussehen in gewissem Maße subjektiv.

 

vor 17 Stunden, Suihgdl schrieb:

3) Diese Frage ist mir besonders wichtig: Für mich wäre so eine Dame wie die Schauspielerin oben eine Traumfrau und mein Ziel. Für mich eine HB9-10. Wie realistisch ist es für mich, dieses Ziel zu erreichen?  

Absolut realistisch, jedoch nicht von Heute auf Morgen. Wenn du eine "Traumfrau" in eine LTR bekommen willst, muss das Gesamtpaket stimmen. Du hast ja schon erkannt, was dir zu einem guten Gesamtpaket noch fehlt. Ich würde dir allerdings raten, erstmal ein paar Erfahrungen mit Frauen zu machen und dich nicht sofort in eine Beziehung zu stürzen. Dann hast du erste Referenzpunkte und deine Vorstellung von der Richtigen wird sich auch noch ändern, glaub mir.

 

vor 17 Stunden, Suihgdl schrieb:

3.5) ich bin erst 18, aber gleichalterige Frauen empfinde ich nicht als anziehend. Ich weiß nicht, aber ich finde Frauen ab 20-23 deutlich attraktiver. Bin ich für die Alteesgruppe noch der kleine Bub oder sehen die das entspannt? 

Darüber lassen sich keine allgemeinen Aussagen treffen, jede hat ihre Präferenzen. Wie gesagt, geh raus und find es raus! Dir kann nichts passieren.

 

vor 17 Stunden, Suihgdl schrieb:

4) ich persönlich hasse Clubs. Sind für mich verschwendete Zeit, die ich besser damit verbringen kann, Geld zu verdienen. Ich stelle mir mein Leben dann so vor, dass ich einfach nur bei alltäglichen Dingen Bekanntschaften mache. Beim Einkaufen, im Bus, Beim Arzt im Wartezimmer, etc. Ist es für einen Anfänger vertretbar, nur so sporadisch zu gamen? Oder killt das den Fortschritt? 

Ja man kann gut im Game werden, wenn man nur eine spezielle Art betreibt wie bei dir dann Daygame. Ich würde es aber nicht empfehlen. Denn bei jeder Art sind verschiedene Fähigkeiten wichtig und werden so trainiert. Beim Clubgame beispielsweise der Umgang mit äußeren Einflüssen (Freundinnen, Logistik etc.) oder physische Eskalation. Im Daygame ist wiederum das Führen und Leiten von Gesprächen zentral. Und beim OG trainiert man sein Textgame. Außerdem ist Erfahrung sprich eine gewisse Anzahl an Approaches nötig, um qualitativ Fortschritte zu machen.

 

Hoffe das war hilfreich, Grüße

  • LIKE 1
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schade, dass man hier nicht nur auf einzelne Kommentare antworten kann, dies hier soll nur als Antwort an @selfrevolution gelten. 

Kurz gesagt: Ich habe vieles aus deinem Post herausgezogen. Die Beleidigungen waren unnötig, aber stören mich nicht weiter, immerhin ist das Internet anonym. Dass du eine differenziertere Ansicht über das alles hast, ist nur verständlich und richtig. 

Zuerst, um das kurz klar zu stellen: ich studiere zwar nicht, aber Abitur habe ich, man glaubt es nicht, bestanden - und das Latinum habe ich auch noch dazu...

Die Sache mit dem wehrten Herrn Peterson: Ich mache das aus Unwissenheit. Für mich ist der Herr ein Universitätsprofessor an der Universität von Torronto. Ob er jetzt frauenverachtend ist oder nicht, ich denke, dass muss jeder für sich selbst raus finden. Um kurz meinen Standpunkt dazu zu geben: nein, ist er nicht. In den Interviews, in denen ich ihn gesehen habe, kamen mir meine seine Erklärungen schlüssig vor. Aber ich bin ein Laie und kann da dementsprechend wenig zu sagen. 

Angefangen, mich damit zu beschäftigen, habe ich kurz bevor ich mein Unternehmen gegründet habe. Ich wollte etwas an meiner Ausstrahlung und meinem generellen Auftreten machen. Ich hoffe, du gibst mir da recht, aber auftreten hat der Mann. Er kann sich in Gesprächen sehr gut verkaufen und kann auch in Diskussionen Ruhe bewahren. Mein Ziel war und ist es, Menschen (damals vor allem potenzielle Geschäftspartner) von mir zu überzeugen. Mit 18 wird man meistens leider in solchen Kreisen als wunschdenker angesehen, und so richtig gestartet ist es bei mir auch erst, als ich jemanden gefunden hatte, der Einfluss bei anderen Unternehmen hat und von mir - und noch viel wichtiger, von meinem Produkt/meiner Dienstleistung - überzeugt war. Ich denke da macht es viel aus, wenn man sich gut und hochwertig verkaufen kann und wenn man Einsichten in seinen gegenüber bekommt. Weiß, was man wie sagen muss, um die Stimmung zu ändern, etc. Die Sache mit den Hierarchien und der Position in der Gesellschaft ist erst später dazu gekommen. Wenn du für mich Buch/Video/Kanalempfehlungen hast, immer her damit. Wir können uns auch gerne via pm miteinander austauschen. Zu den Unis werde ich wirklich mal gehen und mir mal so eine Psychologievorlesung ansehen. Mal schauen, ob ich etwas dazu lernen kann. Fragen werde ich auch. Aber scheinbar hast du dich besser mit Peterson’s Ansehen in der Gesellschaft auseinandergesetzt als ich es getan habe. 

 

Zu der Sache mit der HB Skala und meiner Aussage im Eingangsposting: ich glaube ich habe da echt zu wenig drüber nachgedacht. Ich persönlich möchte nicht von Frau zu Frau, Abend für Abend mit einer anderen schlafen. Ich möchte einzig und allein ein intelligentes, (sehr) gut aussehendes Gegenstück an meiner Seite haben. 

Wie du so schön sagst, kann man Frauen nicht mit Autos vergleichen. Deshalb ist es für mich auch nicht die Wunschvorstellung, so lange eine nicht meine „Traumfrau“ an meiner Seite zu haben, bis ich mir die Traumfrau „leisten“ kann. Wenn ich kein Auto habe, bleibe ich zuhause und komme nicht weg. Wie sieht das bei einer Frau aus?

 

und nur mal so nebenbei erwähnt: die 30 Zeilen, die du von mir gelesen hast, reichen dir aus, über mich ein differenziertes Urteil fällen zu können?

bearbeitet von Suihgdl

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, selfrevolution schrieb:

Ich beschäftige mich mit Psychologie und Kommunikationswissenschaft" heißt also, dass du dir Videos und sonstigen Müll von Jordan Peterson reinziehst. Check. Ich hab' Psychologie ja keine Ahnung; sehr wohl aber von Wissenschaft im Allgemeinen; und was ich von dem gesehen hab' is' schon alleine vom Habitus so wissenschaftlich wie Mickey Maus. Ich weiß nicht in welcher Stadt du wohnst, aber in Deutschland gibt's doch in so ziemlich jedem Kaff eine Uni (was gut is').

Hab' jetzt mal einen kleinen Tipp:
Schau mal auf einer deiner Unis in einer Vorlesung vorbei zu irgendeinem der psychologischen Themen, die dich ja so sehr interessieren (dazu gibt's sicher irgendwas). Nach der Vorlesung geh' zum Dozenten oder zur Dozentin und frag' die mal nach Jordan Peterson. Oder wenn du Eier hast, dann heb' an einer passenden Stelle in der Vorlesung mal die Hand und sag' sowas wie: "Joran Peterson hat in einer Debatte argumentiert…"
Wie gesagt, ich kenn' mich kein bisschen mit Psychologie aus, aber ich würd' Geld darauf wetten, dass Jordan Peterson in der wissenschaftlichen Psychologie eine Witzfigur is', die von keinem seriösen Wissenschaftler ernst genommen wird. Höchsten  von chauvinistischen Studienanfängern, die allerspätestens nach dem Bachelor, wahrscheinlich schon früher, ihr Studium aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen abbrechen und dann sowas sagen wie: "Psychologie is' ein Laberfach. Die sind kein bisschen offen für neue Ideen und labern ständig ihr altes Zeug runter".

Wenn du dich ernsthaft für Psychologie interessierst und nicht bloß irendwelches "Männer sind so arm dran", "Frauen sind so böse", "wir leben in einer super gerechten Gesellschaft" Gelaber anhören willst, das dir sagen, dass alles, was du so tust "gut" und "okay" ist, sodass du bei deiner menschenverachtenden Meinung bleiben kannst, dann mach das wirklich mal. Und nein, dieses Argument kann man mir nicht zurückwerfen, weil ich so oder so mit disziplinpolitisch mit psychologischem Denken konkurrieren muss und deren Art von Wissenschaft bzw. deren Betrachtungsweise des Menschen auch nicht teile.
Ich empfehl' dir da also nicht, dich mit Leuten zu unterhalten, die so denken wie ich, sondern mit welchen, deren Denken ich selbst nicht teilen würde (ich bin halt Pädagoge und kein Psychologe; das is' was komplett anderes). Aber ich bin mir sicher, dass selbst die den Schwachsinn und die Ideologie hinter Peterson erkennen.
Okay, vielleicht gibt's einen von zehn, der ihn zumindest soweit ernst nimmt, dass er ihn nicht als kompletten Idioten ansieht, also frag' mal zwei oder drei Dozenten, dass du von den drei Dozenten mehr als einen erwischst, der ihn ernst nimmst, das is' statistisch wohl unmöglich.

Man kann von Peterson halten was man will, aber zu behaupten er wäre eine Witzfigur innerhalb der Psychologie ist lächerlich. Er ist ein anerkannter Professor der klinischen Psychologie und nicht nicht wenige (zugegebenermaßen meist Konservative) halten ihn für einen der einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit. Seine Argumentationen halte ich auch nicht immer für konsistent und schlüssig, aber ihm deshalb wissenschaftliche Reputation abzusprechen ist Unsinn.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@selfrevolution

Ich bin auch kein Fan von Hierachiepredigten und Peterson ist kontrovers, keine Frage,

Aber mal ehrlich: Was genau triggert dich da grad an, welches persönliche Thema hängt da grad bei dir dran? Unser 18-jähriger Freund hier hat nix geschrieben was mir irgendwie annähernd deine Explosion erklärt. Wenn mich im Außen sowas dermaßen ankickt, dann würd ich mal hinschauen was da im Innen bei dir kratzt.

  • LIKE 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Ich bin definitiv kein Peterson-Spezialist, aber in den Videos, die ich gesehen habe, hat er seine Gesprächspartnerinnen ständig unterbrochen, um sein Zeug runterzurattern, das ich auch nicht sonderlich schlüssig fand, und das, wenn ich mich Recht erinnere, nichtmal so wahnsinnig viel mit Psychologie zu tun hatte. Ging mehr um Gesellschaftstheorie.
Wie "anerkennt" der Professor innerhalb der wissenschaftlichen Community is', weiß ich in der Tat nicht, aber ich kann's mir echt nicht vorstellen. Es ist oft so, dass Professoren und Wissenschaftler, die in den populären Medien gehypt werden, innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft nicht sonderlich hoch angesehen werden, und da spiel "Neid" höchstens zu 10 Prozent eine Rolle; in der Regel geht es darum, dass die Person die Disziplin und ihre Denkweise falsch darstellt. Das gibt's auch innerhalb der Pädagogik zuhauf: "Andreas Salcher, ein renomierter Wissenschaftler, in seinem neuen Buch' der Talentierte Schüler und seine Feinde'", die Mutter meiner Exfreundin hat mir das mal in guter Absicht geschenkt, aber das is' eher populärwissenschaftlicher Mist; genauso wie die Pisa-Studie und erst Recht ihre Rezeption innerhalb der Scientific Community als methodologisch und theoretisch rückständig und letztlich nicht so super wertvoll angesehen wird.

Was mich an Peterson so triggert ist' wohl seine Art zu diskutieren und der Inhalt, den er von sich gibt. Und ich denke, dass mich Pseudo- und Populärwissenschaft, sowie Pseudo-Intellektualität ziemlich triggert (und ich schätze ihn angesicht seines Diskussionhabitus und seine Argumentationsweise nicht für jemanden ein, der innerhalb der Community ernst genommen wird); Professur hin oder her. Und ich halte den Inhalt, den er von sich gibt bzw. die Ideologie, die er vertritt v.a. auch für gefährlich.
Und nochmal: ne, ich bin kein Spezialist für ihn und hab' ich jetzt sehr schnell in eine Schublade gesteckt. Ich hab' auch keine Lust, ihn da rauszuholen. Man muss keine 20 Minuten seines Lebens damit verschwenden, Verschwörungstheorien und reaktionäres Gebrabbel zu studieren; in den 20 Minuten kann ich mir auch gescheites Zeug reinziehen oder 'ne Folge How I met your Mother.

Ich find' nicht, dass Peterson "Auftreten" hat. Im Gegenteil: mich triggert (offensichtlich) noch vor dem Inhalt vor allem sein Auftreten; das is' keine Diskussionskultur, die der Typ hat. Ich würd' mir daran kein Beispiel nehmen, aber du hast ja mehr Zeit damit verbracht, ihm zuzuschauen, wie er Diskussionen dadurch für sich entscheidet, dass er einfach lauter redet und eine unglaublich aggressive Haltung einnimmt; vielleicht wie's ich gerade tu', aber eigentlich schlimmer. Er bleibt überhaupt nicht "ruhig" (joa, er steht nicht auf und schreit, aber er unterbricht, er lässt andere nicht zu Wort kommen etc.). Dass er ruhig bleibt, behaupten nur all diekonservativen Sexisten ständig, weil er ihr Weltbild bestätigt und ihnen sagt, was sie schon immer zu wissen meinten: Feminismus ist böse, Geschlechter kann man völlig klar trennen, es gibt männliche und weibliche Verhaltensweisen; bla bla bla; ergibt dem naiven Zuhörer die intellektuelle (Schein!)-Sicherheit, die er braucht; wie alles was in der Populärwissenschaft gehypted wird. Wissenschaft, wie ich sie aus der Pädagogik und aus der Wissenschaftsforschung (d.h. die empirische Erforschung des Wissenschaftssystems!) kenn', is' eben nicht "klar und deutlich", ist oft weniger aussagekräftig als die öffentlichkeit denkt; und das beanspruchen Wissenschaftler in der Regel auch gar nicht.
Poplärwissenschaftler reden von "Studien, die belegen", teil ohne die Studien zu benennen, meistens aber zumidnest, ohne die Methodologie zu beschreiben, den Anspruch zu relativieren, die Prämissen zu nennen, die einschränkungen zu nennen, den theoretischen Hintergrund und auch selten Gegenstudien. Warum sollte man seine Zeit auch mit Dingen verschwenden, die einem Widersprechen; es geht in Dabetten ja nicht darum, irgendeine sachliche Richtigkeit, eine Erkenntnis oder so zu generieren; es geht darum Recht zu haben (und womöglich is' das auch hier bei mir der Fall, das weiß ich nicht genau).

 

---

So, Suihgdl… du hast Recht. Ich hab' wenig Informationen über dich und hab' dich schnell in eine Schublade geschoben. Der Grund war in der, dir aufzuzeigen, wie es ist, degradiert zu werden und ich die HB5-Schublade bzw. die Schublade der Loser, die sich damit abgeben und die nicht, wie es angeblich "die menschliche Natur ist", nach besseren Frauen streben.

Buchtipps zu Hierarchien und Positionen in der Gesellschaft; hm. Ich kan ndir nur "Klassiker" nennen, weil ich halt selbst nicht in der Soziologie drinnen bin.

Pierre Bourdieu is' sehr gut (und sehr tot). Ein einfacher und kurzer Text ist sein Aufsatz über "ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital", sowie dieser Aufsatz (k.a. mehr welcher) in dem es um den Habitus geht, und den Aufsatz in dem es um "Felder" geht. Aber auch Bourdieu is' mit Einschränkungen zu genießen: es kann, meiner Ansicht nach, "irrationales Verhalten", das in der Realität vorkommt, schlichtweg nicht fassen; in seiner Theorie kommt das schlichtweg nicht vor. "Die Feinen Unterschiede" is' eines seiner zwei bekanntesten Bücher (das ander fällt mir gerade nicht ein, es liegt mir aber auf der Zunge), ich weiß aber nimmer, ob ich das überhaupt gelgen hab'.

Michel Foucault (noch toter) is' super überschätzt; find' ich. Aber wahrscheinlich is' "Überwachen und Strafen" durchaus lesenwert. Ich glaub' von Giorgio Agamben gibt's einen kurzen, netten Text zum "Asyl" als Raum und quasi den Zuordnugnen; auch von Foucault gibt's einen Text zu "Heteronomen Räumen".

Aber über Hierarchie und Position innerhalb einer Gesellschaft können dir die Soziologen sicherlich mehr erzählen. Dazu gibt's sicher viele, viele Vorlesungen und Seminare an der Uni. Aber da gibt's halt auch viele böse Feministinnen; durchaus auch naive (ich hab' auch davon viele getroffen) und Postkolonialisten (?), Poststrukturalisten und Dekonstrutivisten, die halt v.a. für Unklarheit anstatt für Klarheit sorgen.

…wie gesagt, ich bin selbst super rückständig, was das Thema betrifft und kann dir eigentlich nicht wirklich was Aktuellen nennen (Dekonstrutivismus könnte aber einigemaßen aktuell sein, auch wenn's mehr eine Methodologie als eine Theorie is', und die Beschäftigung mit Intersektionalität (intersektionale Diskriminierung) könnte soweit auch noch nicht veraltet sein). Is' halt alles nicht "Anwendungsorientiert"; aber das is' Peterson auch nicht. Der rattern einfach nur runter, dass Feminismus böse is' und alles klar is'; hat auch nichts mit "Anwedung" zu tun. D.h. wenn du einfach nur charismatisch rüberkommen willst, dann k.A.; vielleicht könnte dir "Rainer Paris" weiterhelfen, der über "Autorität" schreibt. Da gibt's einen kurzen, leicht verständlichen Text, wo er drei verschiedene Formen von Autorität (charismatische Autorität, Sachautorität und Amtsautorität) sowie deren Legitimation beschreibt; was das für die Anwendung bedeutet, musst dir dann halt selbst überlegen, weil jetzt auch nicht gerade drinnen steht: "Mach X und die Leute werden dein Produkt kaufen".

----------------

Zur Sache mit der Traumfrau: da hab' ich vielleicht eine andere Meinung als andere, was weiß ich; aber eine Traumfrau is' halt auch genau das: eine Traumfrau. Wen man letztlich an seiner Seite hat und wen man an seiner Seite haben will, das ergibt sich im Vollzug, in der Beziehung selbst. Die (nicht überprüfbare) Behauptung is' halt: Wenn man deine Traumfrau jetzt neben dich setzen würde und ihr was miteinander anfangen würdet, würdest du womöglich bald feststellen, dass sie doch nicht deine Traumfrau is'. Und wenn man dir eine Fraun hinsietzt, die sich als deine Traumfrau herausstellt, und mit der du eine schöne, glückliche Beziehung führst, ist sie womöglich in 5 Jahren, in 10 Jahren, in 20 Jahren, doch nicht mehr deine Traumfrau. Vielleicht bleibt ihr trotzdem zusammen, weil's halt auch praktischer is', oder weil ihr gelernt habt, dass sich auch der schönste Schmetterling nach ein paar Monaten irgendwie nichts so wahnsinnig besondere is'. Nicht besser als die Alte. Vielelicht ja schon, aber halt auch nicht so perfekt, wie man glaubt. Immer dem nächst-perfekteren Mädel nachrennen is' das, was die Leute hier den Mädels vorwerfen mit … ah, hypergamie glaub' ich.

Sehr gutaussehend hätten wir alle gern. Soll aber wichtigeres geben, und manchmal muss man Kompromisse schließen. Und das hat nicht nur mit der eigenen Attraktivität zu tun.

 

-------------

Edit: Vielleicht triggert mich das mit der Pseudo-Wissenschaft auch so, weil ich selbst kein Wissenschaftler bin und meinen Master noch immer nicht hab'. Vielleicht spamme ich deshalb ein Forum, mit meinem Zeug voll. Aber man braucht das nicht zu psychologisieren; denn auch wenn ein gewisser Neid (um wissenschaftliche Anerkenntung; ich mein', wenn DAS als Wissenschaft gilt, dann is' es ja fast lächerlich, dass ich meinen Abschluss noch immer nciht geschenkt bekommen hab') aus mir spricht, ändert das nichts am inhaltlichen Gehalt.

 

Edit 2: Falls jemand Lust hat, kann er ja mal die Publikationsliste von Petersen hier posten, und dann schauen wir, was das für Journals sind, in denen er da publiziert, und in welchen Sammelbänden er schreibt (die Buchverlage sind glaub' ich nciht so wichtig, bei dem Bekanntheitsgrad werden das sicher auch renomierte Verlage drucken); und v.a. auch was die groben Theman sind (also wenn er viel über ... was weiß ich; Schizophränie schreibt, dann sagt das null über den Wert seiner Gesellschaftsthoerien aus).

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast botte
vor 5 Stunden, selfrevolution schrieb:

Ich hab' Psychologie ja keine Ahnung; sehr wohl aber von Wissenschaft im Allgemeinen; und was ich von dem gesehen hab' is' schon alleine vom Habitus so wissenschaftlich wie Mickey Maus.

+

vor 1 Stunde, selfrevolution schrieb:

Vielleicht triggert mich das mit der Pseudo-Wissenschaft auch so, weil ich selbst kein Wissenschaftler bin und meinen Master noch immer nicht hab'.

.....ööhm. Um hier mal kurz rein zu grätschen. Du beurteilst hier einen Wissenschaftler, der immerhin einen Lehrstuhl an einer kanadischen Universität hält und (laut Pubmed) um die 30 Paper unter Peer Review in halbwegs honorigen Journalen. Sprichst ihm mal eben die Wissenschaftlichkeit ab 'alleine vom Habitus' und anhand von zwei oder drei kontrovers zusammen geschnittenen Youtube-Schnipseln. 

Ohne selbst wissenschaftlich schon irgendwas geschissen bekommen zu haben. Ohne eine wirklichen wissenschaftlichen Abschluss. Ohne die Bücher des Mannes (das Material, das die Kontroverse zu großen Teilen trägt) mal gelesen zu haben. Ohne Dir selbst mal die Mühe gemacht zu haben zu schauen, ob und was er veröffentlicht hat (ist leicht zu finden, wenn man im Studium im Methodenkurs aufgepasst hat).

Spricht für sich, glaube ich.

Ich hab die Videos auch gesehen. Hab mir mal die Mühe gemacht, eins seiner Bücher zu lesen. Ja, ist kontrovers. Ja, ist missionarisch. Ja, ist hochgradig 'biased'. Aber das ohne jegliches Ansehen in Bausch und Bogen zu verreissen und mal etwas unegal Bourdieu und Foucault in den Raum zu pfeffern für den intellektuellen Anstrich? Nö. Sprich mal lieber nicht über Wissenschaft.

Sorry fürs OT.

bearbeitet von botte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Wie gesagt; man muss sich nicht mit allem ewig lange auseinandersetzen, um es ablehnen zu können. Und ja, das mit dem fehlenden wissenschaftlichen Abschluss is' halt das Totschlagargument gegen mich; das Argument, das mich halt ankotzt - weil's in der Tat stimmt: kein Abschluss; und genau deshalb zählt meine Meinung nichts. Jeder hat seine offenen Wunden (wie man Publikationen recherchier weiß ich im Übrigen, aber danke dir).

Was Bourdieu und Foucault betrifft stimmt's wohl auch. Wollt auf die Frage nach Tipp halt mal irgendwas anworten und hät' wohl besser kommentarlos auf die Soziologen verweisen sollen. Aber joa, ohne Abschluss zählt's halt wohl wirklich nichts (as I said: wenn das was der macht Wissenschaft is' und eine Professur wert is', dann pisst mich das in der Tat an).

 

Edit: Trotzdem geb' ich dir/euch malden Ratschlag, an der Uni mal bei den Doktoranden und Professoren nachzufragen, wie viel wissenschaftlichen Wert sie dem Typen zuschreiben und ob er innerhalb der Disziplin tatsächlich derart angesehen is'. Trotz allen persönlichen Gründen für meine womöglich überzogene Haltung ihm gegenüber und trotz meiner mangelnden Kompetenz, weiß ich ich, dass ich damit richtig liege (is' jetzt auch nicht so, als hätte ich Wissenschaft und Wissenschaftler nur im Fernseh'n gesehen). Ich würd' bei 100 Psychologen 40 Cent für jeden zahlen, der ihn auch nur als "seriösen Wissenschaftler" (muss noch nichtmal "genial" sein) bezeichnet, wenn ich 40 Cent für jede bekomm', der das anders sieht; der ihn als Pseudowissenschaftler, Populist etc. bezeichnet. Und ich würde bei diesem Deal gut aussteigen.

...honestly: sprecht mal mit drei, vier studierten Psychologen, die eine fachlich qualifiziertere Meinung haben als ich.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 50 Minuten, selfrevolution schrieb:

Wie gesagt; man muss sich nicht mit allem ewig lange auseinandersetzen, um es ablehnen zu können.

Nö, aber um jemanden die Wissenschaftlichkeit abzusprechen, sollte man doch zumindest ein Artikel oder Buch von ihm gelesen haben, am besten in Originalsprache.

Alles andere ist einfach derart unwissenschaftlich und peinlich... Immer wieder eine intellektuelle Offenbarung dIese Haltung "Der vertritt ne andere Meinung als ich, also ist er ein Idiot und Populist und Pseudo. Hat letztens auch n anderer gesagt, der sogar studiert."

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, selfrevolution schrieb:

Trotzdem geb' ich dir/euch malden Ratschlag, an der Uni mal bei den Doktoranden und Professoren nachzufragen, wie viel wissenschaftlichen Wert sie dem Typen zuschreiben und ob er innerhalb der Disziplin tatsächlich derart angesehen is'. Trotz allen persönlichen Gründen für meine womöglich überzogene Haltung ihm gegenüber und trotz meiner mangelnden Kompetenz, weiß ich ich, dass ich damit richtig liege (is' jetzt auch nicht so, als hätte ich Wissenschaft und Wissenschaftler nur im Fernseh'n gesehen). Ich würd' bei 100 Psychologen 40 Cent für jeden zahlen, der ihn auch nur als "seriösen Wissenschaftler" (muss noch nichtmal "genial" sein) bezeichnet, wenn ich 40 Cent für jede bekomm', der das anders sieht; der ihn als Pseudowissenschaftler, Populist etc. bezeichnet. Und ich würde bei diesem Deal gut aussteigen.

...honestly: sprecht mal mit drei, vier studierten Psychologen, die eine fachlich qualifiziertere Meinung haben als ich.

 

https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Ich hab' noch nie mit einem Psychologen über en Kerl geredet; also dieses Urteil is' auf meinem Mist gewachsen; ca. 20Minuten hab' ich mir so Diskussionen von ihm gegeben. Und ich bin sehr oft mit anderen Ansichten als meiner eigenen konfrontiert; schon alleine, dass ich überhaupt hie rin dem Forum bin sollte wohl bezegung genug sein, dass ich anderen Ansichten gegenüber offen bin.

"Und am besten in Orginialsprache", gosh. Ich hab' 'n englischsprachiges Masterprogramm bis zur Thesis durchgezogen.Nicht immer is' es wichtig, in der Originalsprache zu lesen (das bilden sich übrigens v.a. in der deutschsprachigen Fachliteratur viele ein; kleine Konnotationen ändern sich vielleicht, wenn man deutsche Bildungstheorie auf Englisch übersetzt, aber es wird dann nicht "unverständlich").

Mag sein, dass ich biased bin, wenn's um so Kerle wie den geht (dennoch hab' ich im Übrigen Recht). Aber ich bin kein Naivling, und es is' auch nicht so, als hätte ich noch nie was mit Wissenschaft oder Wissenschaftlern zu tun gehabt; und ehm... ja. Auch in Englischer Sprache. Seit meinem erste Semester, und Semester hab' ich - auch wenn's nichts is', woraufan in der Regel stolz is' - viele.

----------

Zu dem Video:

Hm,... I really wanted to hate him. Aber irgendwie geht sie mir noch etwas mehr am Geist. Ich hab' sgar genau das Video schnmal gesehen, und da da sind sie mir auch beide am Geist gegangen. Gibt einige Punkte, bei denen ich evtl. einhaken würde; z.B.die Naturalisierung von bestimmten gesellschaftlichen Strukturen und die Wahl des Wortes "Tyrannei" für den Versuch, diese Strukturen zu ändern. Es is' halt ... also wenn man sprachlich präzise is', dann kann man den Begriff schon benutzen. Aber die Konnotation, die der Begriff auch noch hat is' sextrem negativ. Man kann auch das Wort "Solidarität" bentzen wenn man sich gegen den Wirtschaftsliberalismus wedet. Wenn es um ebendiesen Wirtschaftsliberalismus geht, hm. Sagen wir einmal, die Konsequenzen, die sich aus seiner Argumentation ergeben sind fragwürdig. Er selbst weist darauf hin, dass Menschen eine umso bessere "emotional regulation" haben, je höher sie innerhalb einer Hierarchie sind. Erstmal angenommen, das wäre der Fall, dann würde das doch eben doch für Solidarität und das Forcieren einer flachen Hierarchie sprechen; zumindst wenn man am Glück aller intressiert is'.

Eine Korrelation zwischen diesen beiden Faktoren (emotional regulation und hierarchy position) kann gegeben sein; aber das würd' ich gernegenauer anschauen; insbesondere die Form der Korrelation. Deshalb nämlich, weil ich mich - schon vor langem - mit dem Thema Arbeitlosigkeit auseinandergesetzt hab' (Bachelor Arbeit vor ...oh Gott, acht Jahren?!), und damals gelesen hab', dass ein Job etwas ist, das bezüglich des subjektiven Wohlbefindens einen essenziellen Unterschied macht, während damals eine Korrelatin zur Position innerhalb der Hierarchie als flach bis kaum existent beschrieben wurde. Das würde für eine andere Interpreation sprechen: "Höher" wäre demnach nicht notwendigerweise "besser", sondern es wäre die Frage, objemand eine sinnvolle, akzeptierte Position innerhalb der Gesellschaft hat, die mit einem Minimum an Anerkennung honoriert wird. Daraus würden sich andere (praktische) Konsequenzen ergeben.

Und erneut stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen Natur und Konstruktion. "Hierarchie" ist für ihn natürlich (siehe: Lobster), aber die Art und Weise, wie wir diese Hierarche gestalten und welche Errungenschaften, Handlungen etc. wir welchen Wert zuschreiben, das muss ein menschliches Konstrukt sein, da Kapital keine Ressource ist, die es bei anderen Lebewesen gibt,die aber einer der zentralen Faktoren dafür ist, wie viel Anerkennung eine Person bekommt. Alles mögliche ist für ihn "inevitable" und den Einfluss der Sozialisation schätzt er schon als deutlich geringer ein, als es andere tun

Hm,... ich verrenn' mich jetzt einwenig im Detail; sagen wir mal: ich teile seine politische Ansichten nicht und würde bei der einen oder anderen Aussage nachhaken, aber ehrich gesagt ... as I said, I really wanted to hate him ... so schlimm is' der nicht. "Genial" is' er auch nicht; relativ langweiliger Quanti halt, mit einigen konservativen Prämissen und einer extrem aggressiven Körperhatung (die er ja auch absichtlich einnimmt; zumindest rät er seine Klienten zu einer solchen Haltung und spricht außerdem davon, dass bei Männern immer die Möglichkeit der physischen Konfrontation mitschwingt).

Also... you really got me there. Gab 'n anderes Video, damals mit der Zusatzaussage "Jordan Peterson completely destoys feminism". Die Form des Feminismus, die die Moderatorin da verteidigt find' ich halt auch naiv. Ich versteh' mich nicht als Feminist, aber an der Uni kommt man schwer darum herum, sich dazu Gedanken zu machen. Weiß nicht, ob sie das nicht absurderweise sogar konsevativer is' als er; zumindest hängt sie in ihrer Wortwahlgenausostark an der Klassifizierung von Eigenschaften nach Geschlechtern und landet dann etwa an einem Punkt, den ich schonmal on so 'ner Wissenschaftssoziologin gelegen hab' die dasfür plädiert hat, innerhalb des wissenschatssystems "weibliche Eigenschaften" stärker als bisher (!) wertzuschätzen, sodass auch Frauen in das System kommen (was ja wiederum genau das Geschlecht als relevante Kategorie hervorhebt; quasi nach dem Schema: "machen wir die Wissenschaft doch emotionaler, weil wirFrauen nicht so rational sind"). Ich mein', es ist schon auch eine Reflexion wert, welchen Eigenschaften wir welchen Wert zuschrieben und welche Anerkennung wir ihnen zukommen lassen. Hm,...

...okay, once again lost in the thinking. Ich denk', er selbst is' womöglich "soweit okay", halt jemand mit einer anderen politischen Agenda und einigen anderen Denkweisen; dann sind's halt seine "Anhänger", die mir am Arsch gehen. Die Typen, die mich auf Facebook mit seinen Videos zusammen sind dieselben, die gerell haufenweise diskriminierendes Zeug schreiben und ich hab' damals wohl 'n mieses Video erwischt und war voreingenommen, weil's von den entsprechenden Leuten gekommen is'.

Hm,... also ich teil' v.a. seine politischen Ansichten wohl wirklich nicht, aber die Kritik der Moderatorin war argumentativ nicht so wirklich der Hammer, und sie schlüpft da in die klassische Opferrolle; etwas was er - das muss ich ihm lassen - nicht tut. Also kein "wir armen Männer"-Gejammere (warum stehen dann all die rumheulenden Typen so auf den); wohl wirklich einwenig missverstanden.

Aaand, you don't know how hard this is now, nach meinem Bashing. Hm,...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.