Jobangebote / Pokern / Auswahl?

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Mich beschäftigt seit ein paar Tagen folgendes Problem, ich bin zur Zeit auf Jobsuche.

Hatte mein letztes Unternehmen freiwillig mit passendem Handgeld verlassen.

 

Nun scheinen sich mehrere Unternehmen für mich zu interessieren.

Jeweils verschiedene Regionen von Deutschland... jede hat seine Vor- und Nachteile.

Jedes Unternehmen hat ebenso seine Vorteile wie Nachteile.

 

A)

Bei einem Unternehmen wäre ich über einen anderen Dienstleister für ein Projekt angestellt, Laufzeit vermutlich 5 Jahre - werden aber leider nur Jahresweise "bestellt" - es kann sich also immer mal wieder ändern.

Eine Direktanstellung geht in dem Unternehmen aktuell nicht, jedoch wäre die Position recht weit oben aufgehangen wodurch sich die Möglichkeit gibt "entdeckt" zu werden um es mal so auszudrücken.

Die Aufgaben habe ich schon mehrere Jahre gemacht und eigentlich unter extrem verschärften Bedingungen - das Unternehmen jetzt steht sehr gut da, macht ausreichend Gewinne - das soll aber gesteigert werden.

Budget und Arbeit ist ausreichend vorhanden, die Gegend reizt mich doch sehr (gute Work-Life Balance möglich).

Mein möglicher zukünftiger Chef hatte mich letzten Montag angerufen, er würde dem Dienstleister grünes Licht geben, da er mich möchte und ihn nicht erreicht hat. Einen Tag später hat mich vom Dienstleister eine Dame angerufen Vertrag kommt bis Freitag -> bisher kam nix.

 

B)

Bei einem anderen Unternehmen hätte ich die Möglichkeit in der Forschung tätig zu werden, der Kollege dem ich Arbeit abnehme ist schon über 30 Jahre dabei und ist auch noch einige Jahre da - kein Sprung ins kalte Wasser.

Die Aufgaben sind mir bekannt, liegen mir - zum Teil hab ich dies in meinem alten Unternehmen auch schon gemacht jedoch aus Kundensicht. Kundenkontakt hätte ich aber nur als Berater und könnte sonst an meinen Projekten Arbeiten.

Die Gegend ist prinzipiell auch sehr interessant, liegt mir geographisch aber nicht ganz soo passend um ehrlich zu sein - aber kein Beinbruch.

Das Unternehmen ist sehr solide aufgestellt und hat noch andere Branchen wo es tätig ist mit sehr großem Erfolg. Es besteht also noch die Gefahr so schnell sich umschauen zu müssen.

Es würde prinzipiell ein zweites Gespräch geben wenn ich Interesse hätte - die Ausdrucksweise lies mich vermuten das Interesse vorhanden ist.

 

C)

Ich war als Schulungstrainer eigentlich Just-for-fun bei dem Unternehmen jedoch hat die HR Tante schon ein gutes Gespür. Sie hatte mir eine andere Stelle angeboten die besser passt - meine Fähigkeiten zum Teil benötigt aber auch meiner Leidenschaft dem Programmieren (wollte ich früher mal werden) wieder Raum zum Entfalten gibt. Einarbeitung und viel Reisetätigkeiten wäre damit verbunden wobei ich Reisetätigkeiten über ein Gewissesmaß aktuell eher ablehne.(klar im Winter mal irgendwohin wo die Sonne scheint und es einen Pool gibt gerne, aber im Sommer wo alle am See liegen irgendwo an den Arsch der Welt geschickt werden?) 

Die Gegend ist prinzipiell auch sehr schön, ich könnte sogar ne Weile pendeln und hätte es bequem bis ich ne neue Wohnung gefunden habe. Es handelt sich da auch um eine Direktanstellung mit entsprechender Sicherheit.

 

Tja warum schreibe ich das Ganze - ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden soll.

Variante A gibt die Möglichkeit von ganz oben "entdeckt" zu werden, doch direkt angestellt zu werden - doch noch mehr Aufgaben zu bekommen -> Wunschdenken vielleicht, falsche Hoffnung. Für die Projektzeit aber doch immer wieder der selbe Ablauf bei den Tätigkeiten auch wenn diese sich ständig wandeln. Die Branche von dem Unternehmen wäre mir neu, die Technik weniger - aber neue Anforderungen an die Produkte usw. usf.

Variante B hat die Möglichkeit mich als Experte/Berater in dem Unternehmen aufzustellen, abwechslungsreiche Tätigkeiten - die Branche bliebe die selbe aber je nach Bedarf kann die Branche für die Produkte sich wandeln.

Variante C wäre was komplett anderes - hat defintiv auch eine Perspektive und kann spannend werden. Ich weiß aber nicht ob ich den Schritt nicht bereuen könnte/würde.

Finanziell habe ich bei allen Firmen das gleiche Wunschgehalt genannt - die Entwicklung von diesem sehe ich bei B am Besten sogar.

 

Bauchgefühl ist das eine, bei Unternehmen A hat die Chemie gepasst - der mögliche Chef war sogar leicht euphorisch im Gespräch. Das lässt mich zum einen vermuten das dort vieles aktuell noch nicht gescheit läuft - man viele Möglichkeiten hat zu Glänzen und bemerkt zu werden. Es lässt mich jedoch auch vermuten das nicht ganz so fähige Leute gerne mal "hochgehoben" werden. Beim Unternehmen B lief die Sache etwas sachlicher aber nicht weniger reizvoll für mich ab. 

Man sagt ja immer man soll Chancen ergreifen wenn sie sich einem bieten, Variante A empfinde ich da aktuell als diese Chance aber kann mich auch täuschen und sollte vielleicht zu Variante B tendieren?

Natürlich wollt ich dann auch schauen ob finanziell noch was geht wenn es wirklich konkret wird, also ein anderes Angebot erwähnen und erwähnen das hier eine Justierung des Gehalts meine Entscheidung einfacher machen würde.

Bei Variante A kommt mir natürlich auch in den Sinn das es so ruhig ist weil entweder der Dienstleister gerade pokert oder finanziell es Probleme gibt - das würde aber für mich auch heißen das die Stelle nicht das ist wofür sie mir "verkauft" wurde, würde es daher also ausschließen hier einen Grund zu suchen.

 

Was denkt ihr? First Come First Serve?

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Gast
vor 2 Stunden, TC84 schrieb:

Mich beschäftigt seit ein paar Tagen folgendes Problem, ich bin zur Zeit auf Jobsuche.

Hatte mein letztes Unternehmen freiwillig mit passendem Handgeld verlassen.

 

Nun scheinen sich mehrere Unternehmen für mich zu interessieren.

Jeweils verschiedene Regionen von Deutschland... jede hat seine Vor- und Nachteile.

Jedes Unternehmen hat ebenso seine Vorteile wie Nachteile.

 

A)

Bei einem Unternehmen wäre ich über einen anderen Dienstleister für ein Projekt angestellt, Laufzeit vermutlich 5 Jahre - werden aber leider nur Jahresweise "bestellt" - es kann sich also immer mal wieder ändern.

Eine Direktanstellung geht in dem Unternehmen aktuell nicht, jedoch wäre die Position recht weit oben aufgehangen wodurch sich die Möglichkeit gibt "entdeckt" zu werden um es mal so auszudrücken.

Die Aufgaben habe ich schon mehrere Jahre gemacht und eigentlich unter extrem verschärften Bedingungen - das Unternehmen jetzt steht sehr gut da, macht ausreichend Gewinne - das soll aber gesteigert werden.

Budget und Arbeit ist ausreichend vorhanden, die Gegend reizt mich doch sehr (gute Work-Life Balance möglich).

Mein möglicher zukünftiger Chef hatte mich letzten Montag angerufen, er würde dem Dienstleister grünes Licht geben, da er mich möchte und ihn nicht erreicht hat. Einen Tag später hat mich vom Dienstleister eine Dame angerufen Vertrag kommt bis Freitag -> bisher kam nix.

 

B)

Bei einem anderen Unternehmen hätte ich die Möglichkeit in der Forschung tätig zu werden, der Kollege dem ich Arbeit abnehme ist schon über 30 Jahre dabei und ist auch noch einige Jahre da - kein Sprung ins kalte Wasser.

Die Aufgaben sind mir bekannt, liegen mir - zum Teil hab ich dies in meinem alten Unternehmen auch schon gemacht jedoch aus Kundensicht. Kundenkontakt hätte ich aber nur als Berater und könnte sonst an meinen Projekten Arbeiten.

Die Gegend ist prinzipiell auch sehr interessant, liegt mir geographisch aber nicht ganz soo passend um ehrlich zu sein - aber kein Beinbruch.

Das Unternehmen ist sehr solide aufgestellt und hat noch andere Branchen wo es tätig ist mit sehr großem Erfolg. Es besteht also noch die Gefahr so schnell sich umschauen zu müssen.

Es würde prinzipiell ein zweites Gespräch geben wenn ich Interesse hätte - die Ausdrucksweise lies mich vermuten das Interesse vorhanden ist.

 

C)

Ich war als Schulungstrainer eigentlich Just-for-fun bei dem Unternehmen jedoch hat die HR Tante schon ein gutes Gespür. Sie hatte mir eine andere Stelle angeboten die besser passt - meine Fähigkeiten zum Teil benötigt aber auch meiner Leidenschaft dem Programmieren (wollte ich früher mal werden) wieder Raum zum Entfalten gibt. Einarbeitung und viel Reisetätigkeiten wäre damit verbunden wobei ich Reisetätigkeiten über ein Gewissesmaß aktuell eher ablehne.(klar im Winter mal irgendwohin wo die Sonne scheint und es einen Pool gibt gerne, aber im Sommer wo alle am See liegen irgendwo an den Arsch der Welt geschickt werden?) 

Die Gegend ist prinzipiell auch sehr schön, ich könnte sogar ne Weile pendeln und hätte es bequem bis ich ne neue Wohnung gefunden habe. Es handelt sich da auch um eine Direktanstellung mit entsprechender Sicherheit.

 

Tja warum schreibe ich das Ganze - ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden soll.

Variante A gibt die Möglichkeit von ganz oben "entdeckt" zu werden, doch direkt angestellt zu werden - doch noch mehr Aufgaben zu bekommen -> Wunschdenken vielleicht, falsche Hoffnung. Für die Projektzeit aber doch immer wieder der selbe Ablauf bei den Tätigkeiten auch wenn diese sich ständig wandeln. Die Branche von dem Unternehmen wäre mir neu, die Technik weniger - aber neue Anforderungen an die Produkte usw. usf.

Variante B hat die Möglichkeit mich als Experte/Berater in dem Unternehmen aufzustellen, abwechslungsreiche Tätigkeiten - die Branche bliebe die selbe aber je nach Bedarf kann die Branche für die Produkte sich wandeln.

Variante C wäre was komplett anderes - hat defintiv auch eine Perspektive und kann spannend werden. Ich weiß aber nicht ob ich den Schritt nicht bereuen könnte/würde.

Finanziell habe ich bei allen Firmen das gleiche Wunschgehalt genannt - die Entwicklung von diesem sehe ich bei B am Besten sogar.

 

Bauchgefühl ist das eine, bei Unternehmen A hat die Chemie gepasst - der mögliche Chef war sogar leicht euphorisch im Gespräch. Das lässt mich zum einen vermuten das dort vieles aktuell noch nicht gescheit läuft - man viele Möglichkeiten hat zu Glänzen und bemerkt zu werden. Es lässt mich jedoch auch vermuten das nicht ganz so fähige Leute gerne mal "hochgehoben" werden. Beim Unternehmen B lief die Sache etwas sachlicher aber nicht weniger reizvoll für mich ab. 

Man sagt ja immer man soll Chancen ergreifen wenn sie sich einem bieten, Variante A empfinde ich da aktuell als diese Chance aber kann mich auch täuschen und sollte vielleicht zu Variante B tendieren?

Natürlich wollt ich dann auch schauen ob finanziell noch was geht wenn es wirklich konkret wird, also ein anderes Angebot erwähnen und erwähnen das hier eine Justierung des Gehalts meine Entscheidung einfacher machen würde.

Bei Variante A kommt mir natürlich auch in den Sinn das es so ruhig ist weil entweder der Dienstleister gerade pokert oder finanziell es Probleme gibt - das würde aber für mich auch heißen das die Stelle nicht das ist wofür sie mir "verkauft" wurde, würde es daher also ausschließen hier einen Grund zu suchen.

 

Was denkt ihr? First Come First Serve?

Do not chose your company, chose your boss. Because you will never leave a company, you will always leave a boss.

Im Ernst, mach genau das. Im Zweifel sprich nochmal mit allen intensiv, sag auch, was du so alles machen willst und wähle denjenigen, der da am ehesten mitziehen kann. Wenn du bei den zentralen Fragen mit deinem Vorgesetzten einer Meinung bist, ihr tendenziell Dinge ähnlich bewertet und auch ähnlich an Aufgaben herangeht, dann hast du deine Antwort. 

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Frag dich - die typische Frage ;-) - wie du dir deine Zukunft in 5, 10 Jahren vorstellst. Welcher Job bringt dich diesem Ziel weiter?

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Gast Gotteskind

Also wenn du Freitag einen Vertrag bekommen solltest und hast ihn am Sonntagabend noch nicht, ist das erst einmal Grund zur Panik. Das solltest du doch mit etwas Beruserfahrung wissen, dass sich solche Versprechen oft, leider, als unhaltbar herausstellen. Klar ist immer ärgerlich, wenn man nicht über die Verzögerung informiert wird, aber das ist auch eher ein Thema des Dienstleisters, als deines "operativen" Arbeitgebers.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht ganz verstehe, was deine Qualifikation ist, dass du quasi 3 komplett verschiedene Dinge tun kannst, schreibst du ja eh die ganze Zeit, dass Variante A dein Favorit ist. Dann mach das doch!
Wenn die Stelle geschaffen werden soll, ist sie budgetiert und wenn du verhandelt hast, muss eben ggf. nochmal nach einem höheren Budget nachgefragt werden und es muss noch irgendwer eine Unterschrift geben. Das ist doch alles ganz normal. Nicht normal ist es, daraus abzuleiten, dass das unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten steckt (oder verlangst du 7-Stellige Gehälter? Aber dann ist hier eh keiner qualifiziert dir zu helfen.)

An einem bestimmten Punkt musst du immer entscheiden, ob du etwas tust bei dem du mehr Freude hast oder wo du mehr Talent hast oder mehr Zukunft. Diese drei Punkte liegen am seltensten genau übereinander. Diese 3 Dinge solltest du für dich gewichten und dann könntest du ausgehend davon Punkte vergeben. Für mich sehr entscheidend ist das Team bzw. das Umfeld in dem du arbeitest, dass ist so viel wichtiger als ein paar hundert Euro mehr oder weniger im Monat. Wenn du Spaß am Job hast und eine Erfüllung siehst, bringst du automatisch eine bessere Leistung. Aber vielleicht bist du ja auch mehr der Lonewolf und brauchst so etwas alles nicht.

Mach dir eine Gewichtung der verschiedenen relevanten Kriterien: Gehalt, Kollegium, Entwicklung, Sicherheit, Standort etc. (beliebig ergänzbar) vergib 1-5 Punkte und wichte sie dann nach deinem Schlüssel. Diese Punkte könntest du sogar um Unterpunkte erweitern: Entwicklung: Unterpunkt: Aufstiegschance, Firmenreputation, Jobwechseloptionen usw.
Eigentlich eine ganz normale Analyse deines Bedarfs.
Das ist halt ein sehr analytischer Ansatz, aber dabei kommst du dann vielleicht drauf, dass die eine Stelle die im ersten Augenblick gut passt in Wahrheit einfach nur ein Schnellschuss ist.

Gehaltsverhandlungen würde ich persönlich im übrigen nicht mit "Eine andere Firma gibt mir XYZ mehr" als Hauptthema führen, sondern mit Qualifikation, Markt- und Branchenkonformengehalt und Wechselwillen. Insbesondere, wenn du deinen Lebensmittelpunkt verlagern sollst. Umzug finanzieren? Hilfe bei Wohnungssuche, Makler usw. usw. kannst du dort ins Feld führen, wenn nicht eh schon definiert. Spart dir zu Tag1 schon ganz schnell mal 10k nett,. Firmenfahrzeug dazu (schnell noch einmal 10k im Jahr mehr) und du bekommst ein Haufen Sachwerte die du durch Cash an einem anderen Posten erst einmal reinarbeiten musst.
 

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Ich würde A/ wählen - gutes Leben mit kleinem Risikokitzel, könnte sogar Hauptgewinn werden. Dein Bauch hat das doch eh schon entschieden.

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Am 20.1.2019 um 20:26 , Masterthief schrieb:

Do not chose your company, chose your boss. Because you will never leave a company, you will always leave a boss.

Das ist ein sehr guter Punkt - mit dem "Kerl" war das Gespräch anders als mit allen anderen. Also das lief auf ner ganz anderen Ebene und hat mir doch sehr sehr zu gesagt. Ich wollt dazu nochmal objektive Meinungen hören, daher der Thread. Welche Job mich weiterbringt - ist schwer zu sagen. Ich vermute auch hier ist Variante A die Chance. 

Firma A hatte sich übrigens diesen Montag gemeldet. Die Dame die dafür zuständig "wäre" war krank - niemand hatte es auf Termin (Kategorie Flake Storys) es fehle beim Controlling noch eine Unterschrift. Alles schön und gut, aber was gibt es denn nun Geld technisch? Lohnt denn überhaupt weitermachen oder müssen wir noch ne Schleife drehen war so meine Reaktion... 

Heute dann direkt der Anruf was es gibt - klingt ganz ok - aber war es das dann schon oder geht da noch was? Wäre ja schade wenn meine gute Arbeit nicht belohnt werden könnte. Die Dame wollt dann direkt den Hörer wieder in die Hand nehmen und bei Firma A anrufen, ich hab ihr nur gesagt das sie meinen zukünftigen ruhig mal nen Tag warten lassen soll. :-D

Bei großen Firmen mit Betriebsrat werden Stellen ja gelevelt. Manchmal generisch Lohngruppe 9-11, machmal mit Endwertigkeit 12.  Wenn es die Stelle dann mal gibt sind Änderungen in der Endwertigkeit immer sehr sehr schwer zu managen bzw. die Hürden spielen dem Chef in die Hände da mal nix zu machen und Bullshitbingo zu spielen. Höhere Endwertigkeit ist oft mit mehr Aufgaben/Erfahrung verbunden - das muss einfach drin stehen, dann kann man darauf hinarbeiten.

Aktuell geht dort zwar keine Übernahme aber ich kenn das Spiel in solchen Firmen, plötzlich muss alles ganz schnell gehen und die Umgruppierung erfolgt dann später (aber nicht mit mir, direkt den passenden Frame schaffen... kennen wir ja von anderen Taktiken).

Auf der anderen Seite ist das Jahr ja bald rum und auch der passende "kurze" Zeitraum reicht aus um zu zeigen was man kann und dann zum Jahreswechsel eine Anpassung des Gehalts anzustreben.

 

Mein Lebenslauf ist halt äusserst Interessant für bestimmte Firmen, ich habe halt ein Studiengang mal gewechselt und bin dadurch etwas flexibler (trotz fehlendem Abschluß in dem ersten Studiengang). Globales Projektmanagement usw. usf. runden das Ganze dann schon passend ab. Alles noch innerhalb vom Tarifvertrag, darüber hinaus habe ich eher wenig Ambitionen. Da ich dazu neige zum Workaholic zu mutieren möchte ich keine Vertrauensarbeitszeit aus Selbstschuld. Work-Life Balance und so 😉

Falls es jemanden (Bekannten) interessiert, kurze PM und ich schick euch den Link zu meinem LinkedIn Profil. 

Ich kann es nur nochmal wiederholen, danke - ich hatte die selben Gedanken bezüglich des "Ratings" - ich wollte nur nochmal ne zweite Meinung von Außenstehenden.

- Gehalt

- Wohnkosten

- Umfeld (Stadt/Land -> Sommer/Wintersport)

- Lage

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Firma A, der Vertrag kam - ist leider befristet. Unbefristet gehe wohl nicht wegen Klage blablabla... 

Firma B war gestern das Zweitgespräch inkl Rundgang durch alle Abteilungen. Angebot wird die Tage kommen, Geld passt.

Und jetzt bin ich natürlich hin und her gerissen 😞

 

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Firma C hat eine Absage geschickt dafür hat sich eine Firma D gemeldet... oh man, ein Zirkus :-D

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