Exkurs: Der heilige Gral - Führung und Bindung innerhalb einer LTR

126 Beiträge in diesem Thema

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vor 3 Minuten, capitalcat schrieb:

Sorry, aber ich wüsste nicht an welcher Stelle, ich mein eigenes Weltbild und Rollenverständnis als allgemein gültig erklärt habe.

Warum fühlst du dich angesprochen?

 

vor 10 Minuten, curiousity schrieb:

Angefangen von Usern die Ihr eigenes Weltbild als allgemein gültig erklären wollen, dafür die Wissenschaft falsch zitieren und falsch interpretieren, weiter über hunderte Nebediskussionsstränge die nur der persönlichen Streitsucht dienen bis hin zu persönlichen Diffamierungen.

Ganz normaler Alltag im Puf.  

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vor 3 Minuten, capitalcat schrieb:

Sorry, aber ich wüsste nicht an welcher Stelle, ich mein eigenes Weltbild und Rollenverständnis als allgemein gültig erklärt habe.

Na in ihrer Vorstellung, Mensch.

Ich finde den Thread sehr spannend. User, deren Sicht und Beiträge ich sonst sehr wertschätze, teilen sich in 2 Lager auf.

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vor 13 Minuten, curiousity schrieb:

....ist eine ziemlich traurige und grausige Diskussion geworden.

Angefangen von Usern die Ihr eigenes Weltbild als allgemein gültig erklären wollen, dafür die Wissenschaft falsch zitieren und falsch interpretieren, weiter über hunderte Nebediskussionsstränge die nur der persönlichen Streitsucht dienen bis hin zu persönlichen Diffamierungen.

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Ist doch gut, wenn man sich hierbei austauscht. Nur persönlich solls bitte nicht werden. Finde auch andere Ansichten interessant. Und das Thema wird halt (leider) in meinem unmittelbaren sozialen Umfeld als auch in der Familie und engsten Freundeskreisen so ähnlich gesehen wie ich es tue. Daher halte ich solche Diskussionen schon für spannend, wie es andere Leute (im deutschsprachigen Raum) es betrachten und teils die Perspektiven auch aus anderen Schichten der verteilten Gesellschaft zu beobachten und zu verstehen.  Nur wie gesagt, allzu persönlich sollts bitte nicht werden. 

bearbeitet von pMaximus
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vor 7 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Warum fühlst du dich angesprochen?

Ah. Hab die Aussage auf den Thread bezogen, nicht auf die ausgeartete Diskussion.
Mein Fehler. 

Ich finde den Thread hier übrigens gut, ist ein heikles Thema und war mir schon klar, dass da einige getriggert sein werden, als ich noch in Herzdames Topic dazu Stellung nahm. 
Außerdem ist es mal was anderes als der 0815-"Sie meldet sich nicht"-Topic und ich bin an der ein oder anderer Stelle so von manch einem User/ Userin überrascht. Sowohl von der Meinung, als auch der vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Diskussionskultur. 
Regt zum Nachdenken an der ein oder anderen Stelle an, bzw. womöglich eigenen Denkfehlern. Finde ich klasse 🙂
giphy.gif

bearbeitet von capitalcat
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vor 1 Minute, capitalcat schrieb:


Ich finde den Thread hier übrigens gut, ist ein heikles Thema und war mir schon klar, dass da einige getriggert sein werden, als ich noch in Herzdames Topic dazu Stellung nahm. 
Außerdem ist es mal was anderes als der 0815-"Sie meldet sich nicht"-Topic und ich bin an der ein oder anderer Stelle so von manch einem User/ Userin überrascht. Sowohl von der Meinung, als auch der vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Diskussionskultur. 
 

Um auf die ursprüngliche Frage zu kommen: 
Was ist daran verwerflich nicht zu verstehen, wenn man sagt der Mann führt weiterhin in einer Beziehung und bestellt somit automatisch die dominante Rolle innerhalb einer Beziehung/Familie ein? Zudem ich das was Enatiosis gesagt habe auch zustimmen muss. Muss ja nicht automatisch heißen, dass der Mann jetzt dadurch gefühlskalt oder empathielos wird. Weder zu seiner Partnerin noch zu den Kindern. 

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vor 3 Minuten, capitalcat schrieb:

Ah. Hab die Aussage auf den Thread bezogen, nicht auf die ausgeartete Diskussion.
Mein Fehler. 

Das is weil du zu emotional bist, aber als Frau verstehst du das nicht......

 

Der musste sein 😉

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Gast
vor 1 Stunde, apu2014 schrieb:

Warum gibt's dann jetzt nicht mehr? Jetzt ist die Unterdrückung doch vorbei. Dann müsste ja eigentlich ab einem bestimmten Punkt die Verteilung 50/50 betragen.

Tut sie nicht.

Wissenschaftliche Höchstleistungen werden immer noch zu einem absoluten Großteil von Männern erbracht.

Es ist so lame, zu argumentieren:

"Jaaaa, wir KÖNNTEN ja, aber (...) (hier Grund x einfügen, der gerade passt.)

Mir geht's ein bisschen wie @botte - Wo fang ich an?

Ich fang mal vorne an in der Schule, wo ich tagtäglich sehe, dass Jungs von den Lehrern immer noch im Fach Deutsch schlechter bewertet werden als Mädchen. Aber dafür regelmäßig Einladungen in den Science Club erhalten, während man Mädchen den Flyer für die Theater-AG in die Hand drückt. Fang mit dem Scheiß in Klasse 5 an und in Klasse 13 wird der Physik-LK tatsächlich vorwiegend männlich besetzt sein.

So. jetzt sitzt in diesem LK aber tatsächlich auch die Anna. Die kann gut mit Zahlen und weniger mit Gedichten und die schlägt sich wacker zwischen all den Jungs. Die schreibt sich nach dem Abi für Physik ein. Die entscheidet sich, anders als viele ihrer Kommilitoninnen dafür, am Lehrstuhl als Hiwi zu arbeiten, anstatt sich mit Kellnern oder Babysitting zu verdingen. "Aber du bist doch eine Frau, Anna. Warum für 9€ die Stunde deinem Prof die Vorlesungen schreiben, während du beim Kellnern satt Trinkgeld bekommst, wenn du bisschen Dekolletée zeigst? Oder Babysitting, du kannst doch so gut mit Kindern?" Nein, Anna mag Physik. Und sie ist echt gut darin und sie bekommt nach ihrem Master ein Promotionsangebot an ihrem Lehrstuhl. Und sie schließt die Promotion mit Bravour ab und dann ist sie 30. Und dann sagt ihr Freund: "Anna, wie sieht'sn aus? Hier, da, Hausbau, Zukunft, Kinder." Und Anna weiß: Jetzt in dieser Zeit nach der Promotion kommt's drauf an, ob sie in der Wissenschaft Fuß fasst. Ob sie fleißig publiziert. Ob sie eine Habilitation schreibt. Ob sie in hochkarätigen Forschungsprojekten mitarbeitet. Ob sie dafür mal in Berlin, mal in Karlsruhe, mal in München arbeitet. Und mal für ein Semester im Ausland 'ne Gastprofessur annimmt. Ob sie all das macht, was die Voraussetzung dafür ist, irgendwann mal einen festen Ruf zu bekommen.

Und da steht sie vor dem Dilemma, das ihr Männer nie haben werdet. Und da könnt ihr verdammt froh drüber sein und das ist einer der wenigen Punkt um die ich euer Geschlecht ehrlich beneide. Weil hier tatsächlich mal ein Unterschied zwischen Mann und Frau ins Spiel kommt, den man - anders als vieles andere - nicht wegargumentieren kann: Frauen bekommen Kinder, Männer nicht. Und das dummerweise auch nur in einem gewissen Zeitraum. Ihr habt's so mit Zahlen, also rechne ich mal vor: Wenn man nicht gerade als Risikoschwangere durchgehen will, kann man von ca. 15 - 35 ein Kind kriegen. 20 Jahre Zeit, sollte zu schaffen sein. Aber wann bekommt eine ehrgeizige, strebsame, langfristig planende (!) Frau Kinder? Wann hat sie dafür Zeit und Geld und Unterstützung? Nicht während dem Abi. Nicht mitten im Studium. Nicht in der Promotion. Hups, jetzt ist sie aber schon 30. Noch 5 Jahre, Ticktack. Tja, dumm gelaufen. Genau diese 5 Jahre  nach der Promotion sind es, auf die es in einer wissenschaftlichen Karriere ankommt. Und dann sagt Annas Freund: "Komm, Anna. Du bist schlau, das weiß ich doch. Aber sei doch mal rational. Denk doch mal langfristig: So viel umziehen und so wenig Geld und so viel Mühe nur für deinen Job? Du wirst auch nicht jünger. Und ich verdien gutes Geld. Sei doch mal rational." Und dann bekommt Anna ein Kind und das ist ja auch irgendwie super. Und scheiß auf den Beruf, Kinder und ein toller Mann sind so viel wertvoller. Was, du willst beides haben? Sei mal vernünftig!

Familienplanung und alte Rollenbilder sind - immer noch - der Genickbruch für sehr viele Karrieren, insbesondere im Wissenschaftsbereich. Wo die Postdoc-Phase die entscheidende Phase ist. Wo Mobilität gefragt ist wie in wenigen anderen Berufen. Wo man damit rechnen muss, bei Vorstellungsgesprächen immer noch durch die Blume gefragt zu werden, wie's denn mit Familienplanung so aussieht.

Aber jetzt mal ehrlich: Das weiß man doch? 😄 Echt, ich bin hier wirklich die ganze Zeit einfach nur erstaunt. Ich dachte immer: Die Leute wissen, wo die Probleme liegen. Aber sie sind zu faul, sie zu ändern. Kostet Geld und ist unbequem. Aber nein, man glaubt tatsächlich immer noch, dass es weniger Professorinnen gibt, weil Frauen nicht die gleiche kognitive Leistung erbringen wie Männer. Aua.

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vor 4 Stunden, apu2014 schrieb:

Mir fällt wiederholt (auch in diesem Thread) auf, dass du Informationen nicht vollumfänglich aufnimmst.

Vielleicht bin ich zu etwas in der Lage, was du nicht schaffst.

Mir fällt wiederholt auf, auch in diesem Thread, dass du Leute die nicht deiner Meinung sind gerne persönlich abwertest. Siehe das Zitat.

Mir fällt auch auf das unter dem was du schreibst du immer wieder durchblicken lassen willst wie viel du leistest (soll ich dir die Stellen rauszitieren?). Deshalb musst du jetzt auch beweisen wie viel deine Freundin leistet, damit es deine (von dir behauptet höhere Leistung) nicht schmälert.

Und gleichzeitig läßt du gerne mitschwingen das die anderen alle gar nicht verstehen können oder nachvollziehen können (und dich sogar anfeinden) wie schwer du es in deiner vom Leben zugewiesenen Rolle hast, und trotzdem es so super machst. Also du als der Fels in der Brandung, wie es in Tausend nur einen gibt.

Tut mir leid, aber ich komme um den Eindruck nicht herum du führst diese Diskussionen um dir deinen eigenen Selbstwert zu bestätigen. Und deshalb macht es wohl rational genau gar keinen Sinn mit dir da weiter drüber zu argumentieren, weil du bei dem Thema keinen Zentimeter Position ändern kannst ohne dich selbst zu verletzen. Da würd ich an deiner Stelle mal hinschauen.

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vor 19 Minuten, capitalcat schrieb:

ich bin an der ein oder anderer Stelle so von manch einem User/ Userin überrascht. Sowohl von der Meinung, als auch der vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Diskussionskultur. 

Dito. Man muss eben wissen, ab wann es Zeitverschwendung ist sich dem weiteren Inhalt einiger des Threads und den eigenen Antworterstellungen zu widmen, da einige nur das eigene Weltbild aufgrund sich zurechtgelegten „Studienspassagen“, oder Einzelerfahrungen aufdrücken wollen.😬 Dazu kommt das spätere Entschärfen von Aussagen, die klar diffamierend waren ;-) 

 

bearbeitet von JaWe

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vor 4 Minuten, Barbara schrieb:

Mir geht's ein bisschen wie @botte - Wo fang ich an?

Ich fang mal vorne an in der Schule, wo ich tagtäglich sehe, dass Jungs von den Lehrern immer noch im Fach Deutsch schlechter bewertet werden als Mädchen. Aber dafür regelmäßig Einladungen in den Science Club erhalten, während man Mädchen den Flyer für die Theater-AG in die Hand drückt. Fang mit dem Scheiß in Klasse 5 an und in Klasse 13 wird der Physik-LK tatsächlich vorwiegend männlich besetzt sein.

So. jetzt sitzt in diesem LK aber tatsächlich auch die Anna. Die kann gut mit Zahlen und weniger mit Gedichten und die schlägt sich wacker zwischen all den Jungs. Die schreibt sich nach dem Abi für Physik ein. Die entscheidet sich, anders als viele ihrer Kommilitoninnen dafür, am Lehrstuhl als Hiwi zu arbeiten, anstatt sich mit Kellnern oder Babysitting zu verdingen. "Aber du bist doch eine Frau, Anna. Warum für 9€ die Stunde deinem Prof die Vorlesungen schreiben, während du beim Kellnern satt Trinkgeld bekommst, wenn du bisschen Dekolletée zeigst? Oder Babysitting, du kannst doch so gut mit Kindern?" Nein, Anna mag Physik. Und sie ist echt gut darin und sie bekommt nach ihrem Master ein Promotionsangebot an ihrem Lehrstuhl. Und sie schließt die Promotion mit Bravour ab und dann ist sie 30. Und dann sagt ihr Freund: "Anna, wie sieht'sn aus? Hier, da, Hausbau, Zukunft, Kinder." Und Anna weiß: Jetzt in dieser Zeit nach der Promotion kommt's drauf an, ob sie in der Wissenschaft Fuß fasst. Ob sie fleißig publiziert. Ob sie eine Habilitation schreibt. Ob sie in hochkarätigen Forschungsprojekten mitarbeitet. Ob sie dafür mal in Berlin, mal in Karlsruhe, mal in München arbeitet. Und mal für ein Semester im Ausland 'ne Gastprofessur annimmt. Ob sie all das macht, was die Voraussetzung dafür ist, irgendwann mal einen festen Ruf zu bekommen.

Und da steht sie vor dem Dilemma, das ihr Männer nie haben werdet. Und da könnt ihr verdammt froh drüber sein und das ist einer der wenigen Punkt um die ich euer Geschlecht ehrlich beneide. Weil hier tatsächlich mal ein Unterschied zwischen Mann und Frau ins Spiel kommt, den man - anders als vieles andere - nicht wegargumentieren kann: Frauen bekommen Kinder, Männer nicht. Und das dummerweise auch nur in einem gewissen Zeitraum. Ihr habt's so mit Zahlen, also rechne ich mal vor: Wenn man nicht gerade als Risikoschwangere durchgehen will, kann man von ca. 15 - 35 ein Kind kriegen. 20 Jahre Zeit, sollte zu schaffen sein. Aber wann bekommt eine ehrgeizige, strebsame, langfristig planende (!) Frau Kinder? Wann hat sie dafür Zeit und Geld und Unterstützung? Nicht während dem Abi. Nicht mitten im Studium. Nicht in der Promotion. Hups, jetzt ist sie aber schon 30. Noch 5 Jahre, Ticktack. Tja, dumm gelaufen. Genau diese 5 Jahre  nach der Promotion sind es, auf die es in einer wissenschaftlichen Karriere ankommt. Und dann sagt Annas Freund: "Komm, Anna. Du bist schlau, das weiß ich doch. Aber sei doch mal rational. Denk doch mal langfristig: So viel umziehen und so wenig Geld und so viel Mühe nur für deinen Job? Du wirst auch nicht jünger. Und ich verdien gutes Geld. Sei doch mal rational." Und dann bekommt Anna ein Kind und das ist ja auch irgendwie super. Und scheiß auf den Beruf, Kinder und ein toller Mann sind so viel wertvoller. Was, du willst beides haben? Sei mal vernünftig!

Familienplanung und alte Rollenbilder sind - immer noch - der Genickbruch für sehr viele Karrieren, insbesondere im Wissenschaftsbereich. Wo die Postdoc-Phase die entscheidende Phase ist. Wo Mobilität gefragt ist wie in wenigen anderen Berufen. Wo man damit rechnen muss, bei Vorstellungsgesprächen immer noch durch die Blume gefragt zu werden, wie's denn mit Familienplanung so aussieht.

Aber jetzt mal ehrlich: Das weiß man doch? 😄 Echt, ich bin hier wirklich die ganze Zeit einfach nur erstaunt. Ich dachte immer: Die Leute wissen, wo die Probleme liegen. Aber sie sind zu faul, sie zu ändern. Kostet Geld und ist unbequem. Aber nein, man glaubt tatsächlich immer noch, dass es weniger Professorinnen gibt, weil Frauen nicht die gleiche kognitive Leistung erbringen wie Männer. Aua.

Ist die Story ein Pseudonym? Also für dich oder jemanden den du kennst? 

Ich kenne solche Gegebenheiten halt im echten Leben auch nicht. Die Mädels die ich kenne und auch meine FBs und Affären, sind allesamt durch und durch talentierte Frauen die ganz genau wissen was sie wollen. Sowohl karrieretechnisch als auch in ihren eigenen persönlichen Lebensbereichen und Ziele. 

Ich finde es außerdem auch nicht gut einer Frau ihre Talente und Chancen abzuraten, "kellnern" zu gehen.  Kenne das aber wie gesagt persönlich auch nicht wirklich. Habe meiner EX zB damals durch und durch unterstützt, damit sie nen zusätzlichen Master an einer "Elite" Uni im Ausland absolviert (was letztendlich eh zum Bruch meiner Beziehung führte). Aber da bin ich bei dir und halte solche veralteten Beziehungsmodelle auch für verwerflich. 

Auch hier bin ich noch nie jemanden begegnet, auch nicht hier im Forum übrigens, wo Männer behauptet hätten Frauen hätten oder könnten nicht die gleichen kognitiven Leistungen erbringen wie Männer. Wenn du das so erfahren hast, tut es mir Leid. Aber da würde ich mich mal fragen, mit was für Leuten du dich umgibst? 

 

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vor 18 Minuten, pMaximus schrieb:

Was ist daran verwerflich nicht zu verstehen, wenn man sagt der Mann führt weiterhin in einer Beziehung und bestellt somit automatisch die dominante Rolle innerhalb einer Beziehung/Familie ein?

Verwerflich nicht zu verstehen? Die Frage macht so in meinen Augen keinen Sinn?

vor 12 Minuten, Barbara schrieb:

Und da steht sie vor dem Dilemma, das ihr Männer nie haben werdet. Und da könnt ihr verdammt froh drüber sein und das ist einer der wenigen Punkt um die ich euer Geschlecht ehrlich beneide. Weil hier tatsächlich mal ein Unterschied zwischen Mann und Frau ins Spiel kommt, den man - anders als vieles andere - nicht wegargumentieren kann: Frauen bekommen Kinder, Männer nicht. Und das dummerweise auch nur in einem gewissen Zeitraum. Ihr habt's so mit Zahlen, also rechne ich mal vor: Wenn man nicht gerade als Risikoschwangere durchgehen will, kann man von ca. 15 - 35 ein Kind kriegen. 20 Jahre Zeit, sollte zu schaffen sein. Aber wann bekommt eine ehrgeizige, strebsame, langfristig planende (!) Frau Kinder? Wann hat sie dafür Zeit und Geld und Unterstützung? Nicht während dem Abi. Nicht mitten im Studium. Nicht in der Promotion. Hups, jetzt ist sie aber schon 30. Noch 5 Jahre, Ticktack. Tja, dumm gelaufen. Genau diese 5 Jahre  nach der Promotion sind es, auf die es in einer wissenschaftlichen Karriere ankommt. Und dann sagt Annas Freund: "Komm, Anna. Du bist schlau, das weiß ich doch. Aber sei doch mal rational. Denk doch mal langfristig: So viel umziehen und so wenig Geld und so viel Mühe nur für deinen Job? Du wirst auch nicht jünger. Und ich verdien gutes Geld. Sei doch mal rational." Und dann bekommt Anna ein Kind und das ist ja auch irgendwie super. Und scheiß auf den Beruf, Kinder und ein toller Mann sind so viel wertvoller. Was, du willst beides haben? Sei mal vernünftig!

Familienplanung und alte Rollenbilder sind - immer noch - der Genickbruch für sehr viele Karrieren, insbesondere im Wissenschaftsbereich. Wo die Postdoc-Phase die entscheidende Phase ist. Wo Mobilität gefragt ist wie in wenigen anderen Berufen. Wo man damit rechnen muss, bei Vorstellungsgesprächen immer noch durch die Blume gefragt zu werden, wie's denn mit Familienplanung so aussieht.

Ich lese Apus Beiträge ja wirklich sehr gerne und verstehe schon auch warum das was er sagt einige so triggert. 
Eben weil ich seine Beiträge so gerne lese, ohne mich dabei immer an jeder Stelle als Individuum angesprochen und getriggert zu fühlen, weiß ich, dass genau das was du im zitierten Absatz beschreibst von ihm immer wieder breit erörtert wurde. 

Übrigens würde "Familienbilder und alte Rollenbilder" nicht als Ursache für den Bruch vieler Karrieren beschreiben. Ja, wir Frauen sehen uns evtl. in der Not wählen zu müssen. Ja, das ist blöd. Ja, da müssen evtl. andere Möglichkeiten gefunden werden Karriere und Familienplanung besser zu vereinbaren.
Aber Stand jetzt ist, dass Anna, wenn sie sich für Familie oder Karriere entscheidet, diese Entscheidung eben selbst trift und auch dementsprechend vertreten muss. Das wo wir hinkommen sollten ist, dass man als Frau diese Entscheidung im Schwarz-Weiß-Bereich, also ein hartes "Entweder-Oder" gar nicht erst treffen müssen. 

Edit: @Barbara
Als jemand die Selbst einen Ingenieursberuf nachgeht und dementsprechend auch während dem Studium in der Fachrichtung gearbeitet hat, musste ich nie mit solchen Themen, wie du sie schilderst kämpfen. Tritt denke ich mittlerweile gerade in so Ländern wie DE kaum auf.

vor 12 Minuten, Barbara schrieb:

So. jetzt sitzt in diesem LK aber tatsächlich auch die Anna. Die kann gut mit Zahlen und weniger mit Gedichten und die schlägt sich wacker zwischen all den Jungs. Die schreibt sich nach dem Abi für Physik ein. Die entscheidet sich, anders als viele ihrer Kommilitoninnen dafür, am Lehrstuhl als Hiwi zu arbeiten, anstatt sich mit Kellnern oder Babysitting zu verdingen. "Aber du bist doch eine Frau, Anna. Warum für 9€ die Stunde deinem Prof die Vorlesungen schreiben, während du beim Kellnern satt Trinkgeld bekommst, wenn du bisschen Dekolletée zeigst? Oder Babysitting, du kannst doch so gut mit Kindern?" Nein, Anna mag Physik.

bearbeitet von capitalcat
Edit
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vor 3 Minuten, pMaximus schrieb:

Auch hier bin ich noch nie jemanden begegnet, auch nicht hier im Forum übrigens, wo Männer behauptet hätten Frauen hätten oder könnten nicht die gleichen kognitiven Leistungen erbringen wie Männer.

Tipp: Lies den Thread nochmal ;-) 

bearbeitet von JaWe
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vor 2 Minuten, JaWe schrieb:

Dito. Man muss eben wissen, ab wann es Zeitverschwendung ist sich dem weiteren Inhalt einiger des Threads und den eigenen Antworterstellungen zu widmen, da einige nur ihr eigenes Weltbild aufgrund sich zurechtgelegten „Studienspassagen“, oder Einzelerfahrungen aufdrücken wollen.😬 Dazu kommt das spätere Entschärfen von Aussagen, die klar diffamierend waren ;-) 

 

Natürlich. Weil ja auch solche sensiblen Diskussionsinhalte in einem Forum, geführt von anonymen Leuten, in schriftlicher Form die bestmögliche Variante ist um sich adäquat und elaboriert auszudrücken und um ein gegenseitiges verständnisvollen Diskussionsinhalt und Kurs aufrecht erhalten zu können...*ironieoff*

🙄

Bin dafür dass wir sowas wie Voice Chat hier einführen für bestimmte Themen zu bestimmten Zeiten, sodass manch Gesagtes verständlicher rüberkommt. Flirtversuche werden übrigens gleich sanktioniert. Nicht dass da jemand auf dumme Gedanken kommt...

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Gerade eben, JaWe schrieb:

Tipp: Ließ den Thread nochmal ;-) 

Meinst du mich? Oder Apu? Also wenn du mich meinst...ohweia...dann lies es bitte nochmal 😄
Und Apu? Ich konnte nirgends heraus lesen, dass er meinte Frauen seien auf intellektueller Ebene und von der Intelligenz her dem der Männer unterlegen. Oder ich hab was überlesen. 

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Gerade eben, pMaximus schrieb:

Ich konnte nirgends heraus lesen, dass er meinte Frauen seien auf intellektueller Ebene und von der Intelligenz her dem der Männer unterlegen.

Du sprichst doch selbst von kognitiven Fähigkeiten und nicht vom u.a Intelligenzquotienten. Kannst du das nicht auseinander halten, oder wo ist jetzt genau das Problem bei meinem Tipp?  

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vor 2 Stunden, apu2014 schrieb:

Warum gibt's dann jetzt nicht mehr? Jetzt ist die Unterdrückung doch vorbei. Dann müsste ja eigentlich ab einem bestimmten Punkt die Verteilung 50/50 betragen.

Tut sie nicht.

Die Nobelpreise werden doch erst nach Jahrzehnten verliehen, zum teil nach 30-40 Jahren. Beantwortet das deine Frage? 

Ich mochte auch bisher all deine Beiträge aber je mehr du hier schreibt um so mehr sinkt deine Attraction.

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Gast
vor 11 Stunden, pMaximus schrieb:

@Barbara war klar, dass du als Frau das nicht verstehst.

Klingt für mich fast so, als würdest Du als Mann Barbara hier bestimmte kognitive Fähigkeiten absprechen, nur weil sie eine Frau ist... 

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vor 1 Minute, JaWe schrieb:

Du sprichst doch selbst von kognitiven Fähigkeiten und nicht vom u.a Intelligenzquotienten. Kannst du das nicht auseinander halten, oder wo ist jetzt genau das Problem bei meinem Tipp?  

Die Kognition ist ein Teilbereich der Intelligenz bzw. der neuronalen Forschung. 

Na das was du geschrieben hast, ich solle den Thread noch einmal durchlesen weil angeblich hier jemand der Frau die Fähigkeit untersagt hat, sie sei kognitiv nicht genauso fähig wie Männer. 

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vor 25 Minuten, capitalcat schrieb:

Sorry, aber ich wüsste nicht an welcher Stelle, ich mein eigenes Weltbild und Rollenverständnis als allgemein gültig erklärt habe.

ich auch nicht. (ein weiteres Missverständnis wie so viele in diesem Thread)

Das Thema ist grundsätzlich spannend und wenn hier User Ihr Rollenverständnis erklären und das mit meinen Vorstellungen nicht übereinstimmt, auch OK.

Hier werden aber user diffamiert weil sie das (pseudo)-intellektuelle, hochheilige, floskelbehaftete Geschreibe (schließlich gehts ja um den heiligen Gral) angeblich nicht verstehen - und das ist in meinen Augen nicht bereichernd.

 

@topic. interessant wie jeder seine eigene Perspektive auf das Thema hat, während bspw. Rudelfuchs da eher den globalen Ansatz verfogt kommen andere user eher mit ihrer Familienstory um die Ecke.

Das ist auch mein Verständnis, beide Ansätze, also überspitzt vom Heimchen am Herd bis hin zu die Frau entscheidet und der Mann ist beta, ist alles möglich und kann funktionieren (mMn). Was bei jedem persönlich funktioniert hängt viel von der Sozialisation ab.

 

 

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vor 1 Stunde, pMaximus schrieb:

Wo bin ich Barbara angegangen? Ich habe bloß geschrieben, dass sie als Frau in dieser Hinsicht und ihrer Perspektive nicht das nachvollziehen kann was Apu geschrieben hat.

Wollte das nur nicht so unkommentiert stehen lassen.

Für mich macht es ehrlich gesagt keinen großen Unterschied ob du schreibst "Weil du eine Frau bist, kannst du nicht verstehen was Männer sagen" oder "weil du ein Asiate bist, kannst du nicht verstehen wie Deutsche denken". Deshalb werde ich hier mit dir nicht weiter diskutieren.

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vor 1 Minute, JunkieDoll schrieb:

Klingt für mich fast so, als würdest Du als Mann Barbara hier bestimmte kognitive Fähigkeiten absprechen, nur weil sie eine Frau ist... 

Herrgott, dann lies bitte meinen 2. Beitrag den ich heut verfasst habe bitte noch einmal durch. Seriously? Wie sich alle auf eine Aussage ohne genaue Erläuterung versteifen und so getriggert werden. 

Wenn ich so ein misogynes Schwein wäre und Sexist, dann hätte ich den Thread deines Ex Freundes nicht geschlossen inklusive Verwarnung und Herauslöschen privater Daten von dir. Also manchmal...man kann mir vieles vorwerfen, aber dass ich intolerant bin ist glaube ich das Allerletzte, wenn man mich persönlich kennen würde. 

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vor 5 Minuten, pMaximus schrieb:

Die Kognition ist ein Teilbereich der Intelligenz

Ebenso wie die soziale Intelligenz und gerade die scheint bei einigen nicht ausgeprägt vorhanden zu sein. Bevor dich was triggert, dich meine ich nicht..

Nichts desto trotz habe ich deine Definition von Intelligenz aus deinem Beitrag anders wahrgenommen. Darüber kann man sich jetzt totdiskutieren (Sender/Empfänger bli bla blub), bringt aber nichts. Ist ja nun beidseitig klargestellt was gemeint war ;-) 

bearbeitet von JaWe
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vor 1 Minute, Helmut schrieb:

Wollte das nur nicht so unkommentiert stehen lassen.

Für mich macht es ehrlich gesagt keinen großen Unterschied ob du schreibst "Weil du eine Frau bist, kannst du nicht verstehen was Männer sagen" oder "weil du ein Asiate bist, kannst du nicht verstehen wie Deutsche denken". Deshalb werde ich hier mit dir nicht weiter diskutieren.

Ist aber im Prinzip das Gleiche. Ich wäre dir da auch nicht böse, wenn du das sagen würdest. Ich bin übrigens auch halb Schotte 😄 Da kannst übrigens auch noch paar Jokes reißen. Ist ja in Ordnung, ist ja deine Entscheidung. 

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vor 1 Minute, pMaximus schrieb:

Ich wäre dir da auch nicht böse, wenn du das sagen würdest.

Es macht es tatsächlich besser wenn du es in beide Richtungen verträgst, für mich geht das trotzdem im persönlichem Umgang miteinander einfach nicht. Ich traue jedem Menschen der sich ernsthaft bemüht zu mehr zu sein als seine Geburtsmerkmale. Und genau da unterscheiden wir uns vielleicht graduell und damit auch unsere Meinungen hier zu diesem Thema.

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vor 6 Minuten, pMaximus schrieb:

Herrgott, dann lies bitte meinen 2. Beitrag den ich heut verfasst habe bitte noch einmal durch. Seriously? Wie sich alle auf eine Aussage ohne genaue Erläuterung versteifen und so getriggert werden. 

Du kannst doch nicht einerseits sagen, dass sowas hier im Forum nie vorkommt und dann wenn Du auf solche Aussagen hingewiesen wirst, dass es ja anders gemeint war und im Nachhinein alles relativieren. 

So viel auch zu dem Thema, dass Frauen keine Kritik vertragen und direkt alles persönlich nehmen. Im Gegensatz zu so rationalen Männern... 

 

vor 7 Minuten, pMaximus schrieb:

Wenn ich so ein misogynes Schwein wäre und Sexist, dann hätte ich den Thread deines Ex Freundes nicht geschlossen inklusive Verwarnung und Herauslöschen privater Daten von dir. Also manchmal...man kann mir vieles vorwerfen, aber dass ich intolerant bin ist glaube ich das Allerletzte, wenn man mich persönlich kennen würde. 

Als hätten Frauen tatsächlich die selben Rechte wie Männer. Verrückt. 

 

Ich kenne Dich ja nicht persönlich. Daher kann ich nur auf Grundlage der Dinge, die Du hier äußerst mit Dir diskutieren. Logisch oder... 

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