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Grüßi alle miteinander, 

wie ich zu wissen glaube, befindet sich hier im Forum auch der ein oder andere Student a.k.a. chronischer Nichtficker, a.k.a. salonfähiger Alkoholiker, a.k.a. baldiger Lohnsklave, a.k.a. Sitzfleisch - Gourmand a.k.a. etc. etc. 

Nun gehöre ich auch zu der oben genannten Sorte von Mensch und komme langsam ins Zweifeln, ob das Studium überhaupt was taugt. 

Ich studiere seit 2 Jahren Medizin , habe aber kein Bedürfnis daran Arzt zu werden, d.h. als Arzt zu arbeiten, tagtäglich meine Zeit im Krankenhaus zu verbringen, Menschen zu "heilen" (soweit man den Begriff hier verwenden darf).

Aber ebensowenig sehe ich mich als angehender Ingenieur, Wissenschaftler oder Anwalt. Handwerklich geschickt bin ich, aber würde meine Lebenszeit nicht dafür nutzen wollen um Tische zusammenzubauen oder Störungen elektrischer Schaltkreise zu beheben. 

Eins ist mir klar: Zum Gelderwerb gibt es sicher leichtere Wege als 6 Jahre lang zu studieren. 

Wenn man sich also dem Studium einer Sache widmet, dann sollte es aus einer intrinsichen Motivation kommen, ein Endzweck in sich sein. Nun sehe ich tausende Studenten auf dem Campus, die aus hundert verschiedenen Gründen studieren, die wenigsten jedoch aus dem genannten Grund. 

Diese sogenannten Studenten, erfüllt von der Angst vor dem Versagen der nächsten Klausur, ratlos dem echten Leben gegenüber, flüchten sich massenhaft in Bibliotheken, um sich bei gleichgültiger und gelangweilter Miene mit vorverdauten Informationen zu zwangsernähren, um nach der bestandenen Prüfung alles wieder zu erbrechen  - Platz für den nächsten Bücherbrei. 

Es scheinen mir besonders die Frauen von dieser Krankheit betroffen zu sein - nicht diejenigen, welche als Kind schon gerne mit Jungs gespielt, sich im Schlamm gewälzt und Legos zusammengebaut haben - nein. Sondern die Musen und die Mütter, die Herrgott uns Männern gerade für die Erholung von den Büchern geschaffen hat, sind nun selbst dabei sich mit Gedankenfalten zu entstellen. 

Von lauter Vergeistigung haben sie, wie mir scheint, es verlernt das Spiel zu spielen - das so liebreizende Spiel um das in diesem Forum hier geht. 

Nennt mich Produkt der Generation Y, nennt mich Chauvinist - aber so seh ich's. Wie seht ihrs? 

 

 

bearbeitet von palang
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Wärst mein Kind würdest für den Blödsinn ne Schelle kriegen... egal ob du schon 30 wärst oder nicht.

Du wirst das Studium doch nicht aus Langeweile angefangen haben?

Wenn Medizin für dich nur Arzt im Krankenhaus sein ist - Troll? 

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vor 12 Minuten, TC84 schrieb:

Wärst mein Kind würdest für den Blödsinn ne Schelle kriegen... egal ob du schon 30 rst oder nicht.

Na, dann Gott sei Dank, dass dein Stammbaum mit dir aufhört.

vor 12 Minuten, TC84 schrieb:

Du wirst das Studium doch nicht aus Langeweile angefangen haben?

Wenn Medizin für dich nur Arzt im Krankenhaus sein ist - Troll? 

Ne, kein Troll - bin da irgendwie reingerutscht ins Studium, zu dumm, zu unreif, um mir ernsthaft darüber klar zu sein wozu ich was tauge. 

Ist klar, dass man als Arzt viele Möglichkeiten hat, aber es bleibt doch immer ein heilender Beruf, mit dem man sich sein Leben lang beschäftigen muss. 

Und abseits der Uni, befasse ich mich mit allen Dingen außer der Medizin. Wie soll das dann im Beruf aussehen. 

Ein Arzt muss, nach meinem Verständnis, drauf und dran sein, neues über Krankheiten und Behandlungen zu erlernen und das geht eben nur durch seine Berufung als Arzt. Alles andere ist Pfuscherei, von welcher die heutige Medizin befallen zu sein scheint. 

 

bearbeitet von palang
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Als Arzt kann man sich übrigens auch irgendwann selbstständig machen, nix mit Lohnsklave!

studenten a.k.a nichtficker? Dein Ernst? 😂 trifft vielleicht auf dich zu...

alles in allem wirkst du extrem negativ - dass liegt allerdings allein an Dir...

bearbeitet von Affe777

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Gibt genügend Ärzte die nix heilen... Sportmediziner usw. irgendwelche Leute quälen die dafür noch Geld bezahlen und und und. Forschung usw. usf. 

Wechsel halt den Studiengang oder mach ne Ausbildung. Mit Drogen spielst du aber nicht rum?

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vor 3 Minuten, Affe777 schrieb:

alles in allem wirkst du extrem negativ - dass liegt allerdings allein an Dir...

sag nem typen, der bis zum hals in der scheiße steckt "du wirkst extrem negativ - dass liegt allerdingst allein an Dir..."

Ich wirke nicht negativ, ich bins auch! aber das ist doch ein Symptom - die Krankheit: das Studium? 

vor 3 Minuten, TC84 schrieb:

 Wechsel halt den Studiengang oder mach ne Ausbildung. Mit Drogen spielst du aber nicht rum?

Nene, außer universitätsbedingter Nikotinkonsum, nichts weiter. Tja, nun muss ich nur noch wissen was zum Henker ich machen will...

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Gerade eben, palang schrieb:

sag nem typen, der bis zum hals in der scheiße steckt "du wirkst extrem negativ - dass liegt allerdingst allein an Dir..."

Ich wirke nicht negativ, ich bins auch! aber das ist doch ein Symptom - die Krankheit: das Studium? 

Nene, außer universitätsbedingter Nikotinkonsum, nichts weiter. Tja, nun muss ich nur noch wissen was zum Henker ich machen will...

Das sollte kein Angriff sein, sorry! Aber es ist doch so, nur du kannst deine negativität ändern, niemand wird kommen und dich da raus ziehen. Wenn der Studiengang nicht der richtige ist, Wechsel ihn. Vielleicht (wenn es deine finanzielle bzw familiäre Situation zulässt) nimmst du dir ne Auszeit und überlegst was und welcher Job dich wirklich glücklich machen könnte, denn du wirst nicht drumherum kommen ein Einkommen erzielen zu müssen).

andererseits stehen Dir mit einem Medizinstudium auch andere Karrierewege offen.

du kannst auch eine Therapie starten, denn wenn du so negativ bist, ist es schwer da raus zu kommen (aber wie gesagt, letztenendes kannst nur DU dir helfen, indem du aktiv Veränderungen herbeiführst).

du bist auch sehr unkonkret was dich genau aufregt. Dein Studium ok. Die Frauen, das sexlose studium? Gerade während des Studiums kann man vögeln bis der Arzt kommt (LOL). Aber nicht mit einer Einstellung wie der deinen. Deshalb musst du was ändern, um deiner selbst Willen! 

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Gast
vor 17 Minuten, Affe777 schrieb:

studenten a.k.a nichtficker? Dein Ernst? 😂 trifft vielleicht auf dich zu...

Auf mich triffts auch zu -.-

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Gerade eben, younggun schrieb:

Auf mich triffts auch zu -.-

Tut mir leid für dich. aber da du hier bist, kannst du diese Situation ja noch verändern und selbst wenn du erst nach dem Studium erfolgreich bist, du bist jung und dein Leben ist hoffentlich lang 😉

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Gast botte
vor einer Stunde, palang schrieb:

Nennt mich Produkt der Generation Y, nennt mich Chauvinist - aber so seh ich's. Wie seht ihrs? 

Du bist ne antriebslose Pfeife, die Lebenszeit und Steuergelder verpulvert. Für nen amtlichen Chauvi hast Du zu wenig Kante. Gern geschehen.

bearbeitet von botte

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vor 6 Minuten, Affe777 schrieb:

du kannst auch eine Therapie starten, denn wenn du so negativ bist, ist es schwer da raus zu kommen (aber wie gesagt, letztenendes kannst nur DU dir helfen, indem du aktiv Veränderungen herbeiführst).

man, da ist man negativ und es wird einem als psychische Krankheit ausgelegt - ja, es aktiv zu ändern ist auch mein Plan! wollte hier nur fragen, obs Leidensgenossen gibt. 

vor 6 Minuten, Affe777 schrieb:

du bist auch sehr unkonkret was dich genau aufregt. Dein Studium ok. Die Frauen, das sexlose studium? Gerade während des Studiums kann man vögeln bis der Arzt kommt (LOL). Aber nicht mit einer Einstellung wie der deinen. Deshalb musst du was ändern, um deiner selbst Willen! 

nichts regt mich auf - das Studium langweilt mich eher als dass es mich aufregen könnte. Dass es sexlos ist, macht den Braten nur noch fetter. Und die Zeiten sind vorbei, in denen man so gevögelt hat, wenn es die Zeiten überhaupt mal gab... 

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vor 6 Minuten, botte schrieb:

Du bist ne antriebslose Pfeife, die Lebenszeit und Steuergelder verpulvert. Gern geschehen.

so erleuchte mich doch du Erleuchteter! 

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vor 1 Stunde, palang schrieb:

 

Nennt mich Produkt der Generation Y, nennt mich Chauvinist - aber so seh ich's. Wie seht ihrs? 

 

 

Ich nenn dich einer, der niemals Arzt werden sollte. 

 

Wir haben genug solche Spezialisten. Die im und während des Studiums und danach nur Minimalisten waren. Sind halt dann auch entsprechend vom Know-How begrenzt und können an der Klinik mit ihrem Halbwissen nur belächelt werden. Ernsthaft. Wenn dir das im 2. Jahrgang bzw. im 4. Semester bereits auffällt, dass das Studium nichts für dich wird, dann rate ich dir es zu lassen. Das Studium ist monoton. Das Studium ist extrem hart. Und viele Medizinstudenten neigen in den Jahren an psychischen Erkrankungen auch zu leiden. Aber das Schlimmste sind noch nach wie vor die "Mediziner", die glauben nur durch die Absolvierung des Studiums jetzt Halbgötter in Weiß zu sein und deshalb sich auch alles erlauben dürfen, gespickt mit Halbwissen und Antriebslosigkeit. 

Lass es und finde heraus, was dir im echten Leben Spaß macht. In unseren Breitengraden kannst du auch ohne Studium ziemlich viel Geld verdienen. Vielleicht liegt dir das Studium nicht. 

 

Übrigens hier: 
ehemaliger Med-Student, jemand der fickt und Spaß an der Arbeit und im Leben hat. Somit ist deine These widerlegt. 

bearbeitet von pMaximus
ich liebe das iPhone <3
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Gast botte
vor 6 Minuten, palang schrieb:

so erleuchte mich doch du Erleuchteter! 

Lohnt ja nicht. Du suchst hier nur Aufmerksamkeit und Bestätigung. Reiner Clickbait. Ich schmeiss doch keine Kerze in nen Brunnen.

bearbeitet von botte

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vor 6 Minuten, palang schrieb:

man, da ist man negativ und es wird einem als psychische Krankheit ausgelegt - ja, es aktiv zu ändern ist auch mein Plan! wollte hier nur fragen, obs Leidensgenossen gibt. 

nichts regt mich auf - das Studium langweilt mich eher als dass es mich aufregen könnte. Dass es sexlos ist, macht den Braten nur noch fetter. Und die Zeiten sind vorbei, in denen man so gevögelt hat, wenn es die Zeiten überhaupt mal gab... 

DU redest von psychischer Krankheit, nicht ich!

ach das Studium langweilt dich, was hast du erwartet action nonstop, exklusiv zu deiner Unterhaltung?

ich hab vor nicht allzu langer Zeit studiert und da wurde viel gevögelt. Von mir und anderen. Da gab es auch viele sexlose, das waren meist Typen die die Verantwortung für ihr sexloses leben immer anderen (zb Frauen) in die Schuhe geschoben haben - aber mal den arsch hoch kriegen und diese Situation zu ändern, NEIN, dass wollten sie nicht. Tja dann kann man auch nicht helfen...

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vor 9 Minuten, botte schrieb:

Lohnt ja nicht. Du suchst hier nur Aufmerksamkeit und Bestätigung. Reiner Clickbait. Ich schmeiss doch keine Kerze in nen Brunnen.

botte, du solltest deinen username zu "adhominem" ändern 

@pMaximus ja, genau meine Rede! Als Arzt muss man berufen sein, sonst wird man Pfuscher - wir ziehen da an einem Strang. 

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Gast botte
vor 1 Minute, palang schrieb:

botte, du solltest deinen username zu "adhominem" ändern 

Du hast um eine Meinung gebeten anhand Deines Eingangsposts. Hast Du bekommen. Mit ad hominem hat das nichts zu tun.

vor 4 Minuten, palang schrieb:

pMaximus ja, genau meine Rede! Als Arzt muss man berufen sein, sonst wird man Pfuscher - wir ziehen da an einem Strang

Du bist ganz offensichtlich nicht berufen und machst trotzdem weiter. Wenn Du ein bischen was von pMax gelesen hättest hier im Forum, dann wüsstest Du, dass zwischen Euch Welten liegen in Bezug auf die Einstellung.

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vor 12 Minuten, botte schrieb:

Du bist ganz offensichtlich nicht berufen und machst trotzdem weiter.

wie die Mehrheit der heutigen Medizinstudenten, kann pmax denke ich bestätigen. Ich bin dessen immerhin bewusst. 

vor 26 Minuten, Affe777 schrieb:

ich hab vor nicht allzu langer Zeit studiert und da wurde viel gevögelt. Von mir und anderen. Da gab es auch viele sexlose, das waren meist Typen die die Verantwortung für ihr sexloses leben immer anderen (zb Frauen) in die Schuhe geschoben haben - aber mal den arsch hoch kriegen und diese Situation zu ändern, NEIN, dass wollten sie nicht. Tja dann kann man auch nicht helfen...

es ist nicht so dass ich nicht aktiv wäre, aber es passt vor allem mit Medizinstudentinnen nicht, aus Geschick oder eigener Schuld sei dahin gestellt

bearbeitet von palang
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Gast botte
vor 5 Minuten, palang schrieb:

wie die Mehrheit der heutigen Medizinstudenten, kann pmax denke ich bestätigen. Ich bin dessen immerhin bewusst. 

Und das macht es besser? Du bist erwachsen und für Dein eigenes Leben voll verantwortlich. Weisst, dass Du auf dem besten Weg zu einem unmotivierten Pfuscher bist, hast aber offensichtlich nicht den Antrieb und/oder die Ideen, konsequenterweise etwas anderes anzugehen. Schau: Ausbildung und Berufswahl ist DIE Weichenstellung für Dein Leben. Du kannst deutlich öfter heiraten als studieren. Aber Du verharrst lieber bei etwas, das Dich nicht kickt und das Du nicht wirklich verstehst. Daher: antriebslose Pfeife. q.e.d.

bearbeitet von botte

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Gast
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