Macht die Angst vor Hunden unattraktiv?

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Ich kann diesen "der will doch nur Spielen" - Scheiss echt nicht mehr hören. 

Ich will weder angeknabbert noch angesabbert noch vollgehaart noch mit Dreckpfoten angesprungen werden noch auf dem Rad o.ä. gejagt werden. 

"Ich komm ja aus Russland" - "damals in Stalingrad" ist auch noch nie ein Argument gewesen. 

 

Bei mir fliegen (stadtbewohnende) Hundehalterinnen sowie so schon beim ersten Screening raus. (Landeierinnen nehmen erst gar nicht teil.)

 

Mein Sohn (damals 10) wurde auf dem Radweg von drei Hunden angesprungen, die FraHerchen riefen "der will nur spielen". Er stürzte, Rad, Helm, Klamotten, Helm, kaputt, gerissen, an mir sabberten die Hunde rum. Auf den Zuruf, die Hunde wegzunehmen, reagierten die noch nicht mal. Als ich das Bügelschloss in die Hand nahm, ging das dann doch ganz fix. Danach habe ich dann gespielt, mit §§, das kann ich ganz gut, "nur spielen". Neues Rad, Helm, Klamotten, Arztrechnung, psychologische Betreuung, bei mir ein neuer Mantel, Reinigung, dazu Anwaltskosten. Das waren pro Hundehalternase ein paar tausend Euro. Wenn die nur spielen wollen, ich spiel da gerne mit, mit diesen Superhundehaltern. Die Tierhaftpflicht hat die Halter in Regress genommen.

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vor 2 Stunden, Bonnitaet schrieb:

:-)

Hehe

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vor 18 Minuten, Nachtzug schrieb:

Frau mit Hund, ist das nicht ne red flag?

Genauso wie Frau mit Pferd, Frau mit Katze, Frau mit Vögeln, Frau mit Schildkröte und Frau mit Goldfisch... 

Es kommt halt immer drauf an, mit welchen und wie vielen Tieren du dein Leben teilen möchtest. Und, man stelle sich vor, diese Frauen mit Tier sind dann auch noch individuell verschieden! Sachen gibt's... 

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vor 8 Stunden, Bonnitaet schrieb:

Ich kann diesen "der will doch nur Spielen" - Scheiss echt nicht mehr hören.

In meiner Jugend hatte ich einen Schulfreund, dessen Eltern besaßen zwei dänische Doggen, groß wie Kälber. Ich hatte immer Schiss vor den Viechern.
Ein paar Jahre später kam eine Polizeimeldung: Hundehalterin tot im Wald gefunden, mit zwei dänischen Dogen bei ihr, die sie vermutlich attackiert und getötet haben. Das war die Mutter des Schulfreundes.

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vor 9 Stunden, Bonnitaet schrieb:

Ich kann diesen "der will doch nur Spielen" - Scheiss echt nicht mehr hören. 

Ich will weder angeknabbert noch angesabbert noch vollgehaart noch mit Dreckpfoten angesprungen werden noch auf dem Rad o.ä. gejagt werden. 

Ja. Ist dann aber dein Ding. 
Dann suchst du dir aber auch keine Frau zum Daten, die Hunde hat.

Meine Güte. 
Ich auf der anderen Seite liebe Hunde und mir ist des völlig schnuppe wenn ich nachher vollgehaart da aus der Wohnung rauskomme. Ist bei einer Katze nichts anders; wenn nicht noch schlimmer. Beschwert sich auch niemand. 

Was ich ausdrücken wollte ist lediglich, dass bei uns so ziemlich jeder zweite einen Hund hat und da die Angst/ Hemmung von den Besuchern einfach deutlich geringer/ praktisch nicht vorhanden ist als hier in DE. Ist mir schon wiederholt aufgefallen, dass die Leute ganz anders ans Tier rangehen. Keiner hat gesagt, dass Hunde nicht erzogen werden müssen oder dass es okay ist wenn sie dir die halbe Hand wegknabbern. 

Ich versteh den feindselligen Tenor hier in der völlig unnötigen Grundsatzdiskussion einfach nicht. 

bearbeitet von capitalcat
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Habe selten so eine hängengebliebene Diskussion gelesen. Was interessiert es, wie irgendwas in Russland gehandhabt wird? Oder ob dir persönlich ein aggressiver Collie bekannt ist? Das Problem, dass Hundehalter meinen, Flauschigkeit ersetzt Erziehung ist eben nicht auf potentielle Sexualpartner beschränkt, sondern erstreckt sich auf jeden, der die Gassi-Strecke kreuzt. Sei es weil man in die Scheiße tritt, angesabbert oder angesprungen wird oder das Vieh eben zubeißt. Und es muss dazu kein Molosser sein, ein Dackelbiss reicht im Zweifel für eine Wundinfektion. Vielleicht belege ich erstmal noch VHS Kurse bevor ich in den Park gehe, um auch ja jedem Köter ganz individuell alles recht zu machen. Und dann diese Sprüche: "Hunde riechen die Angst". Das mag sein, aber Rattengift riechen sie nicht, oder?

Das ist feindseliger Tenor.

bearbeitet von Maandag
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Am 3.2.2019 um 14:42 , adrian955 schrieb:

...nicht sehr viel Zeit ...ihr Hund sehr laut ... ich mich reflexartig nach hinten ....

Und willst du denn dann deine Zeit mit einem Hund teilen? 

Auf in den Club - ne, mein Hund muss erst Gassi 
Lass ans Meer fahren - ja, muss aber erst die Hundebox in den Wagen einbauen
Fliegen wir nach Ibiza - ne, geht nicht, hab keinen Hundesitter.
Bin krank, gehst du mit Lassie spazieren?
Beim Eskalieren und FC kommen so Haustiere auch immer wahnsinnig sexy.

 

Und das ist ja erst der Anfang, such mal ne Wohnung mit nem großen Hund. Du möchtest gerne nen Zweisitzer? Und wo kommt dann Lassie hin? 

 

 

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Gast botte

Ich hab auch schon mal mit nem Griechen schlechte Erfahrungen gemacht. Meide ich deswegen alle Griechen? Hm.

Long story short: wer Hunde nicht will bzw für potentielle Killer hält, sollte keine Frau daten, die nen Hund in der Wohnung hält. War das jetzt so schwierig?

 

bearbeitet von botte

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Gast
vor 3 Stunden, capitalcat schrieb:

Ich auf der anderen Seite liebe Hunde und mir ist des völlig schnuppe wenn ich nachher vollgehaart da aus der Wohnung rauskomme. Ist bei einer Katze nichts anders; wenn nicht noch schlimmer. Beschwert sich auch niemand. 

auch Katzenfrauen sind oftmals bisschen komisch...

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vor 1 Stunde, Maandag schrieb:

Oder ob dir persönlich ein aggressiver Collie bekannt ist?

Aber irgendwelche Horrorstories sind relevant für den Te? Oder ob jemand anderes ne Brille braucht zum gehen?

Was botte sagt. Stammtischniveau Level Anklam hier.

 

Gerade du kannst das doch viel besser.

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vor 4 Minuten, Nachtzug schrieb:

auch Katzenfrauen sind oftmals bisschen komisch...

Und jetzt?

Keiner will eine Frau, die ihren Lebensmittelpunkt völlig und ausschließlich auf ein Tier fokussiert, das Kind- und Partnerersatz in einem darstellt. Ich kenne auch eine, die ihren riesengroßen Hund im Bett schläfen lässt und meist eng gekuschelt einschläft. Glaub mir - Das ist nicht meine Veranstaltung.

Aber die große Menge an Tierhaltern ist nun mal nicht so. Du kannst umgekehrt mit beobachteter Tierliebe sogar auf Empathie, liebevoller Umgang mit Umfeld insb. Kinder und Partner und bedingungslose Liebe screenen und damit auf echtes Beziehungsmaterial. Denn die o.g. mit Schuss bemerkt man sehr schnell und kann man recht schnell aussortieren.

Genauso gibt es die genannten Kategorien aber auch bei HBs ohne Tiere. - Da achtest beim Screening halt auf andere Dinge.

Von daher gilt das Gleiche wie überall (wo ist das Phrasenschwein?):

Magst du keine Tiere -> Date keine mit Tieren

Magst du mal Familie -> Date keine ohne Kinderwunsch

Magst du Rauchen nicht -> Date keine Raucherin.

Und wenn du aus einer Mischkalkulation feststellen solltest dieses HB 9 hat Tiere und in einer Mischkalkulation aus HB 9 vs. Tiere stellst du fest was Besseres findest du im Einzelfall nicht, dann akzeptier´ das als Teil von ihr und zieh nicht jedes Mal die Nase hoch oder näss dich ein wegen ein bisschen Gekläffe und ein paar Haaren. Beim Verlassen der Wohnung oder nach dem Spielen Hände waschen und gut isses.

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Am 3.2.2019 um 14:42 , adrian955 schrieb:

Habe seit einigen Wochen eine neue Freundin. Wir sehen uns nur am Wochenende, da ich unter der Woche aufgrund meines Studiums nicht sehr viel Zeit habe. Wenn ich am Wochenende bei ihr bin, bellt mich ihr Hund sehr laut an und springt mich dabei auch noch an. Ich habe prinzipiell keine Angst vor Hunden, aber wenn sie ziemlich laut bellen und mich anspringen, dann drehe ich mich reflexartig nach hinten um. Der Hund ist übrigens ein Langhaarcollie. Sie meint immer, dass ich keine Angst haben soll und dass er mir nichts tut. Findet ihr, dass mich mein Verhalten bei ihr unattraktiv bzw. unmännlich macht? 

Schon vergessen, dass  ist das Thema hier. Hier gehts nicht darum ob jemand einen Hund mag oder nicht und ob jemannd mit einem Hund klar kommt.

Herr @adrian955, fragt sich ob es Männlich ist oder nicht, vor einem Hund angst zu haben. 

Jetzt pass auf, das einzige was hier nicht Männlich ist deine Unsicherheit und nicht der Hund, Katze, Goldfisch oder der Hamster. Du machst dir so viele Gedanken darüber wie du Männlich auftretten sollst, das du gleich ne Hirnfick bekommst und direkt an "unattrativ" denkst.

Ja bin auch unsicher, wenn ich mal ein Hund, denn ich nicht kenne, auf mich zu läuft und eigentlich mit mir spielen will und ich spiele auch ein wenig mit ihm und schubse ihn weg wen ich kein Bock habe. Aber das ist nur beim ersten mal so und dann legt sich die sache wieder. Du hingegen denst direkt an Alpha, Attraktion ect.pp. Zu viel Hirnfick finde ich nur weil Sie ein Hund hat.

Mit deiner Unsicherheit schiesst du dir selber noch ins Beim, arbeite dran. (meine an der Unsicherheit).

Aus meinen Bekanntenkreis ist einer dabei, der wurde, mal als Kind ins Bein so häftig gebissen, dass der Hund fast den Knöchel durchgebissen hätte, seitem wenn ein Hund auf ihn zu läuft oder nur interresse zeigt ist er wie paralysiert, bleibt stehen und kriegt keine Bewegung und kein Wort raus, ist er dadurch weniger Männlich? hatte er daurch Atraktion verlust bei seiner Frau? Ganz klar NEIN!!!

Also kurz und bündig Arbeite an deiner Unsicherheit. 

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Gast
vor 24 Minuten, The-Rock schrieb:

Du kannst umgekehrt mit beobachteter Tierliebe sogar auf Empathie, liebevoller Umgang mit Umfeld insb. Kinder und Partner und bedingungslose Liebe screenen und damit auf echtes Beziehungsmaterial.

das halte ich für ziemlichen Quatsch

 

ich finde es z. B. schon ein totales No-Go Katzen in reiner Wohnungshaltung zu halten. Das ist Tierquälerei.

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vor 2 Stunden, Maandag schrieb:

ein Dackelbiss reicht im Zweifel für eine Wundinfektion

Lach...ich wurde genau 1 Mal in meinem Leben, von einem Hund gebissen.

Der kannte mich auch. Hatte schon mehrmals an mir geschnüffelt, hatte nie geknurrt oder so. Ließ sich auch nix anmerken und ich lernte damals die Lektion, dass man Hunde die man noch nicht so gut kennt nie von oben auf den Kopf anfassen sollte. Ließ sich nichts anmerken. Zuckte nicht mit der Wimper, knurrte nicht. Und im letzten Moment, als meine Finger fast seinen Kopf berührten (oder ihren Kopf, war ein Mädchen namens Lotte!) schnappte sie zu un diese kleinen fiesen Zähne urchborhten meinen Mittel und Ringfinger. Warne kleine Wunden, aber ich ließ mich dann prophylaktisch doch noch impfen, Tetanusspritze glaube ich und die Wunden wurden ewtas ausgeschnitten oder so was. Gesäubert. Die kleinen Narben sieht man heute noch, in der Mitte und Innenseite der Finger. Fieses kleines Ding. Sonst habe ich mich irgendwie immer mit allen Hunden verstanden.

Vorsicht bei Rauhaardackeln. Die sind launisch.

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vor 20 Minuten, lowSubmarino schrieb:

Ließ sich nichts anmerken. Zuckte nicht mit der Wimper, knurrte nicht.

Szenario entspricht ganz gut dem, was ich in meinem Roman unter Punkt 4 anriss.
Vermutung liegt nahe, dass Lotte mal geknurrt hat, wenn Nachbarn, nervige Tante, Besuch, whoever ihr ungefragt auf den Kopf tatschten.. dann kam ein "dudududu das macht man nicht" vom Besitzer. Lotte lernt. Knurren macht man nicht.

 

Ergebnis. Der Besitzer warnt alle vor Lotte. "Vorsicht. Die ist giftig."  .. Solche Besitzer würd ich gern mal in nen Hund verwandeln können (einen richtig, richtig dolle knuddeligen!), ihnen verbieten zu kommunizieren und sie auf ne Rentnerkreuzfahrt die Donau runter schicken.
Danach würden die nie wieder so eine dumme Scheiße labern.

bearbeitet von Easy Peasy
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vor 2 Stunden, The-Rock schrieb:

Du kannst umgekehrt mit beobachteter Tierliebe sogar auf Empathie, liebevoller Umgang mit Umfeld insb. Kinder und Partner und bedingungslose Liebe screenen und damit auf echtes Beziehungsmaterial.

Sicher. Du kannst auf Dummheit, Egoismus und Ersatzhandlung damit screenen.

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vor 2 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Szenario entspricht ganz gut dem, was ich in meinem Roman unter Punkt 4 anriss.
Vermutung liegt nahe, dass Lotte mal geknurrt hat, wenn Nachbarn, nervige Tante, Besuch, whoever ihr ungefragt auf den Kopf tatschten.. dann kam ein "dudududu das macht man nicht" vom Besitzer. Lotte lernt. Knurren macht man nicht.

Ergebnis. Der Besitzer warnt alle vor Lotte. "Vorsicht. Die ist giftig."  .. Solche Besitzer würd ich gern mal in nen Hund verwandeln können (einen richtig, richtig dolle knuddeligen!), ihnen verbieten zu kommunizieren und sie auf ne Rentnerkreuzfahrt die Donau runter schicken.
Danach würden die nie wieder so eine dumme Scheiße labern.

Ist hier zwar etwas OT, aber Gold wert. 

Hab ich in meiner Zeit im Tierheim oft erlebt. Der "Familienhund" im besten Fall aus einer Familie mit Kleinkindern, der ja "immer brav war" (und oft genug eins auf die Mütze bekommen hat, wenn nicht). Und dann ins Tierheim kam, weil er "plötzlich zugebissen" hat. Ganz großes Kino - dem Hund erst systematisch jede Form von Drohverhalten abgewöhnen, und sich dann wundern, warum er tatsächlich unberechenbar wird. Extrem schwer zu resozialisieren so ein Hund, und eigentlich auch später nur in der Hand von Profis tragbar. Der wird nämlich sehr wahrscheinlich nie wieder drohen, und einfach immer wieder ohne Vorwarnung zupacken. Ist ja das Einzige, was ihm an Ausdrucksmittel geblieben ist... 

Im Grunde ist das aber genauso wie der vollkommen ausflippende (weil wahrscheinlich falsch geführte) Hütehund ein Zeichen für nen ahnungslosen Besitzer. Hütehunde müssen ausgelastet werden, darauf achten viele nicht. Und die brauchen grade als Junghund sehr deutliche Ruhephasen, um nicht vollkommen überreizt zu werden, darauf achten auch viele nicht. Ergibt dann beides einen ziemlich unkontrollierten Hund, der eben kläffend rumspringt. 

Ich frage mich hier aber halt, will der TE einfach nur nicht, dass der Hund kläfft und springt, oder will er am besten garnicht, dass er mit dem Hund zu tun hat. Das ist ein Unterschied - im einen Fall müsste das Verhalten der Freundin und des Hundes irgendwie verändert werden. Im anderen Fall wäre es sinnvoller, halt einfach die Freundin zu wechseln. 

Ist insgesamt so: Es ist völlig legitim, wenn jemand mit Hund nix zu tun haben will. Und ja, ein Hund schränkt das Leben schon ein, ich kann verstehen, wenn man das nicht will. Dann ne Frau mit Hund zu daten ist aber halt ungeschickt. Es gibt andersrum auch Männer, die gern mal vor dem Schlafengehen noch Gassi gehen. Oder die gern den Fifi betreuen, wenn Frau mal wegfährt. Nicht um zu beeindrucken, sondern weil sie halt einfach gern nen Hund um sich haben. Jedem das Seine, würde ich halt sagen... 

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Gast Gotteskind

Don't hate the player, hate the game!

Ich hätte auch gerne einen Hund.

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Das mit dem ab trainieren von Aggressionen hat bei den Männern auch wunderbar geklappt. Seit den 90er Jahren knurrt keiner mehr so richtig. Alle machen yoga, üben gewaltfreie Kommunikation und sind immer so nett. 🤔

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Am 4.2.2019 um 13:18 , Easy Peasy schrieb:

So. Full Stop.

1. Wenn du mich ansprichst und ne gesittete Antwort möchtest, dann für meine Vergehen. Ich bin hier niemandes Attorney.
2. Adrian ist kein Phobiker. Dann wär sie nicht seine Freundin. Wenn ein fremder Hund denkt, er könne mich anspringen und anbellen/anfiepsen, dreh ich mich z.B. auch einfach um. Oder schiebe ihn weg... und geht er mir auf die Nüsse, fängt er sich nen Knuff. Nächste Steigerung ist halt die gute alte Kopfnuss, oder ne kurze Flugeinlage.  Gerade Hütehunde können letzteres z.B. in der Regel gut ab. Schafe/Kühe treten auch mal aus. Wenn die das verstören würde, wären sie keine Hütehunde. Sieht wiederum anders aus, wenn er als Welpe misshandelt wurde. Dann körperlich besser nicht angehen.. So ne verstörten Seelen springen aber auch keinen Besuch an. Die sind froh, wenn sie in ihrer Ecke bleiben können.
3. Mein Anliegen war und ist Differenzierung. Dünne vorgetragen, zugegeben. Mir ging halt dieses empörte Geschnatter auf den Sack, im Zuge dessen so schön mit Dogmen um sich geschmissen wurde.

4. Dogmen sind pures Gift. Weil sie oft nur ne Decke aus Zwang über fehlende Kompetenz schmeißen. 
"Ein gut erzogener Hund hält niemals ne Hand" wär so ein Beispiel. Das ist ein wichtiges Verhalten, welches Konflikte vermeidet!
Schonmal nen schwer verletzten Hund abgetastet? Oder einen mit ner großen Entzündung im Leib? Selbstverständlich hält der deine Hand fest. Weil du ihm gottverdammt nochmal hölle weh tust. Dann beruhigt man ihn kurz und weiß schonmal, wo ganz dolle aua ist. (Nachtrag: wenn man die Hand ruhig hält und nicht reflexartig wegzieht, hat man nach Halten übrigens keine Druckstellen auf der Haut)
Die Alternative ist, dass ihm dieses Kommunikationsmittel weggetrimmt wurde. Dann hält er nicht, bis es so sehr schmerzt, dass er es nicht mehr aushält und zubeißt... Haben wir alle was gekonnt.
Recht typisch ist z.B. auch, dass Menschen ihren Hunden knurren abtrainieren. Also nicht den Grund, aus dem er knurrt, sein Mindset sozusagen Sondern das Knurren ansich.. tickende Zeitbombem. Die zum Glück seltenst hochgehen, weil Hunde im Umgang mit Menschen idR kompetenter sind, als andersrum.

 

Adrian. Haste inzwischen mit ihr gesprochen?

Ja, mittlerweile ist es auch besser geworden und der Hund bellt mich nur noch selten an, da er mich gut kennt. Deine Antwort hat mir übrigens sehr gefallen und ich kann alles voll und ganz bestätigen 🙂

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