Teufelskreis - ständige Suche - LSE/Liebe/Zuneigung/Anerkennung

18 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

dies ist mein erster Eintrag hier in diesem Forum. Vorweg: ich habe hier schon einiges gelesen, vorallem in der Schatztruhe. Es sind sehr viele und sehr gute Beiträge dabei die mir persönlich gut helfen!

Zu mir ich bin 27 Jahre alt, lebe in meiner Wohnung, Karriere läuft (Abi-Ausbildung-nebenberufliches Studium etc), habe gute Freunde hier getreu dem Motto von Les Brown „OQP - only quality people“, das beziehe ich jetzt nicht auf Statussymbole etc. sondern möchte mich mit Menschen umgeben die ehrlich, aufrichtig und loyal sind (social circle besteht).

Zum eigentlichen Problem bzw. Verbesserungsbedarf in meinem Leben: In Sachen Beziehungen läuft es nicht wirklich gut. Ich ziehe Frauen an und habe auch kein Problem mich mit Frauen zu unterhalten, jedoch ziehe ich „Lse“ Frauen an bzw. Frauen aus zerrütteten Familien die eine schwere Zeit durchgemacht haben. Diese Frauen ziehe ich nicht nur an sondern entscheide mich dann auch dazu mit ihnen Zeit zu verbringen. Ich habe viel darüber nachgedacht warum ich das tue und was bei mir nicht stimmt, denn aus irgendeinem Grund harmonisiere ich ja schließlich mit Ihnen sonst würde ich keine Zeit mit ihnen verbringen. Bin in der Hinsicht sehr treu mir selbst gegenüber, wenn es nicht passt dann passt es eben nicht. Was mir gut gefällt an diesen Frauen ist zum einen die Bestätigung und die Anerkennung die ich erhalte und der Sex war auch immer Klasse!! Jetzt bin ich nicht der „nice guy“ Typ und hebe Frauen nicht auf ein Podest, sondern dies machen eher die Frauen bei mir bzw mit mir. Ich habe mich selbst reflektiert bezüglich meiner Vergangenheit und meiner Familie. Ich selbst habe wenig Liebe und Zuneigung erhalten zu Hause, meine Eltern lieben mich sicherlich aber das wird nicht gezeigt. Ich konnte eine Zeit lang nicht mal richtig über Probleme sprechen, da mir die Erfahrung aus den Gesprächen mit meinen Elten gezeigt haben, dass ich immer Schuld bin wenn etwas passiert. Erst gestern habe ich mich mit meinem Vater gezofft, weil er nicht mit meinem Lebensstil klarkommt, er versteht nicht warum ich keine Beziehung habe bzw nicht verheiratet bin und keine Kinder habe. Er ist daraufhin einfach gegangen haben uns nicht mal verabschiedet, habe den Kontakt schon vorger zurückgefahren. Zur Info ich bin das älteste Kind, zudem habe ich einen türkischen und kurdischen Migrationshintergrung -> man lebt zwischen drei kulturen was es nicht gerade einfacher macht.  Die Vorwürfe meines Vaters höre ich mir schon seit Jahren an, aber es andert sich auch nicht, habe schon oft das Gespräch gesucht. Er kann nicht nachvollziehen, warum ich beispielsweise durch die Welt reise (Backpacking). Letztens hat er mich gefragt was ich dieses jahr vorhabe, da habe ich ihm erzählt, dass ich wieder vorhabe für ein paar Wochen zu verreisen, da kam gleich die Antwort „Und dann?“ ich „Und dann was?“ - „Willst du nicht mal heiraten?“ ich hoffe ihr versteht was ich meine. Hier liegt auch denke ich das Problem warum ich Frauen aus problematischen Familien anziehe ich verstehe sie und sie auch mich. Mein Vater ist einer der wichtigsten Menschen in meinem leben und ich versuche immer (unterbewusst) seine Anerkennung zu erhalten, aber das klappt nicht. Ich wünsche mir natürlich auch eine beziehung, aber nicht um jeden Preis, ich möchte eine glückliche beziehung, ich möchte eine person mit grips, die auch mehr vom leben möchte und erwartet. Nicht einfach nur stupide eine Beziehung führen um nicht alleine zu sein, das möchte ich nicht. Klar ist es manchmal nicht easy alleine zu leben da man sich nach mehr sehnt, aber solange die passende nicht da ist gebe ich eben diese Freiheit nicht auf. Ich habe auch gar nicht die absicht so viele frauen wie nur möglich abzuschleppen, da es mich nicht erfüllt innerlich bleibe ich trotzdem leer dadurch. Es fällt mir schwer hier alles zu beschreiben möchte auch keinen ewig langen Text zu verfassen. 

Habe mich letztens mit einer Kollegin unterhalten, wollte einfach mal eine weibliche Meinung: laut ihrer Aussage lande ich eben nach dem ersten Eindruck in einer Schublade bezüglich meines Aussehens, attraktiv, in Form, eitel, stilvoll, ernster Blick - Bad boy?, naja wirkt eben sehr oberflächlich und arrogant, aber das bin eben ich, ich möchte mich nicht schlechter anziehen oder nicht auf mein Äußeres weniger achten. Es ist auch unglaublich wie oft ich zu hören bekomme „ du bist ja gar nicht so“ oder „ so hätte ich dich nie eingeschätzt“

in meiner Freizeit befasse ich mich viel mit Persönlichkeitsentwicklung, Videos ( Les Brown, Jim Ron etc.), Bücher von john strelecky, dale carnegie, etc. Also ich bleibe nicht stehen sondern versuche mich weiterzuentwickeln.

aber ich komme aus diesem Lse Teufelskreis nicht raus, diese Frauen tun mir nicht gut, das zeigt meine Erfahrung.

Wie ziehe ich normale Frauen an?

Ich weiß, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, aber die Frage ist eher mehr wie geht man damit um. Ich bin auch alleine und fühle mich oft alleine gelassen von meiner Family, aber deshalb binde ich mich auch nicht an die nächstbeste und das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.

Ich kann nicht immer das Gleiche tun und andere Resulatet erwarten, nur weiß ich aktuell nicht was ich anders machen soll.

Bitte um Ratschläge!!

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Du verwechselt da irgendwie Korrelation mit Kausalität. Ja, du ziehst LSE-Frauen an, muss aber nicht zwangsweise heißen, dass du selbst LSE bist.

Wenn man selbst von LSE zu HSE "springt", schickt einem das Leben trotzdem noch ein paar LSE-Frauen. Einfach nur, um zu sehen, ob wir drauf eingehen oder nicht.

Der wahrscheinlichste Grund, warum du LSE-Frauen anziehst, ist, dass du als Kind wenig Aufmerksamkeit und Liebe bekommen hast. Das ist (momentan) deine Schwachstelle. Die LSE-Frauen spüren diese Schwachstelle und geben dir genau das: sie heben dich auf ein Podest.

Aber, mir fehlt da die Verantwortung bei dir. Das muss doch alles nicht so sein. Du tust so, als ob deine Hände gebunden wären, doch du kannst selbst entscheiden, wie das alles sein kann! 

Du kannst den LSEs auch einfach NEIN sagen. Du kannst dich deinem Vater auch mal (höflich) widersetzen. Du bist nicht abhängig von der Zuneigung der anderen. Du verhältst dich aber so. Du entscheidest es selber. Also kannst du das auch abstellen.

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Viel guter Text dabei, ich glaube, du hast das Puzzle Dir selber elegant zusammen gelegt.

Vielfach wird hier im Forum gesagt "LSE" zieht "LSE" an, dies ist jedoch glaube ich nicht ganz richtig.

Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass LSE Frauen vor allem versuchen HSE Partner anzuziehen und das mit einer brachialen Gewalt. Die HSE Partner machen es nur nicht mit auf langer Zeit, weil sie mehr oder weniger das Bauchgefühl bekommen, dass irgendetwas mit diesen Frauen nicht stimmt LSE Frauen in Kombination mit einem tödlich gutem aussehen sind m.E.n der nuclear strike für jeden Mann - Verführung par excellence, Zerstörung par excellence.

Ich glaube, du hast vieles richtig erkannt - aber wieso wirfst du diese Frauen nicht automatisch raus. Ich meine, wenn du gut aussiehst, skills hast, dann wirst du doch sicherlich auch mal ein HSE Mädchen attracten ?

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Du hast schon gute Vorarbeit geleistet.
Ja, deine Beziehung zu deiner Familie wird ein großer Einflussfaktor bei der Sache sein. Was ich an der Stelle nämlich nicht lese, ist beispielsweise Abgrenzung. Dass dein Vater noch mit 27 regelmäßig deine Lebensentscheidungen kommentiert und versucht, dich zu beeinflussen zeigt, dass du da noch nicht komplett abgegrenzt bist. Und wie sollst du eine eigene Familie haben (und Beziehung ist nunmal die Mini-Variante von Familie), wenn deine Ursprungs-Familie dich noch so sehr in Beschlag nimmt und dich nicht loslässt?

Also Beziehung zu deiner Familie aufräumen ist definitiv eine wichtige Sache.
Ansatzpunkte: Arbeit mit dem inneren Kind, schön auch das Buch Vergiftete Kindheit , da ist Ablösung von den Eltern n großes Thema. Ob das allein reichen wird.. naja. Typsicherweise ist "Loslösung von der Familie" tatsächlich ein klassisches Therapiethema, wo derjenige über viele Monate durch die verschiedenen Schritte begleitet wird. Das ist halt ein sehr emotionsgeladenes Thema, wo man auf die ältesten Bindungsmuster eines jeden Kindes stößt. Die zu durchbrechen ist eine riesige Aufgabe.

Aber ich denke das lohnt sich. Denn denk mal 10 Jahre weiter. Du hast tatsächlich geheiratet und das erste Kind ist da. Würde deine Ursprungsfamilie wirklich einen gesunden Abstand wahren und euch automatisch den Freiraum lassen, den ihr braucht (und damit automatisch einen Schritt zurück treten)? Oder würden Sie nicht viel mehr weiterhin in deine neue Famile mit reinpfuschen, euch bedrängen und ihre Meinung abgeben?

Das aufzuräumen ist eine wichtige Investition in deine Zukunft.

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vor 16 Minuten, DrHitch schrieb:

Du verwechselt da irgendwie Korrelation mit Kausalität. Ja, du ziehst LSE-Frauen an, muss aber nicht zwangsweise heißen, dass du selbst LSE bist.

Wenn man selbst von LSE zu HSE "springt", schickt einem das Leben trotzdem noch ein paar LSE-Frauen. Einfach nur, um zu sehen, ob wir drauf eingehen oder nicht.

Der wahrscheinlichste Grund, warum du LSE-Frauen anziehst, ist, dass du als Kind wenig Aufmerksamkeit und Liebe bekommen hast. Das ist (momentan) deine Schwachstelle. Die LSE-Frauen spüren diese Schwachstelle und geben dir genau das: sie heben dich auf ein Podest.

Aber, mir fehlt da die Verantwortung bei dir. Das muss doch alles nicht so sein. Du tust so, als ob deine Hände gebunden wären, doch du kannst selbst entscheiden, wie das alles sein kann! 

Du kannst den LSEs auch einfach NEIN sagen. Du kannst dich deinem Vater auch mal (höflich) widersetzen. Du bist nicht abhängig von der Zuneigung der anderen. Du verhältst dich aber so. Du entscheidest es selber. Also kannst du das auch abstellen.

Danke für deine Antwort.

mir sind nicht die Hände gebunden und ich sage auch nein, aber trotzdem verletzt es auch mich im Nachhinein und ich nehme mir vor in Zukunft anders zu handeln.

Nicht von der Zuneigung abhängig zu sein, fällt mir schwer, also bei bestimmten Personen. Habe es schon mit Affirmationen etc probiert, es wird besser aber klappt nicht wirklich dauerhaft

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vor 18 Minuten, TriiaZ schrieb:

Viel guter Text dabei, ich glaube, du hast das Puzzle Dir selber elegant zusammen gelegt.

Vielfach wird hier im Forum gesagt "LSE" zieht "LSE" an, dies ist jedoch glaube ich nicht ganz richtig.

Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass LSE Frauen vor allem versuchen HSE Partner anzuziehen und das mit einer brachialen Gewalt. Die HSE Partner machen es nur nicht mit auf langer Zeit, weil sie mehr oder weniger das Bauchgefühl bekommen, dass irgendetwas mit diesen Frauen nicht stimmt LSE Frauen in Kombination mit einem tödlich gutem aussehen sind m.E.n der nuclear strike für jeden Mann - Verführung par excellence, Zerstörung par excellence.

Ich glaube, du hast vieles richtig erkannt - aber wieso wirfst du diese Frauen nicht automatisch raus. Ich meine, wenn du gut aussiehst, skills hast, dann wirst du doch sicherlich auch mal ein HSE Mädchen attracten ?

Ich bin vollkommen bei Dir. Die Frauen die ich kennengelernt habe und eine gewisse Zeit mit Ihnen verbracht habe waren wirklich sehr attraktiv, das macht es nicht einfacher man denkt eben nicht immer klar.

Das Thema Bauchgefühl ist der entscheidende Punkt, es fühlt sich nicht richtig an. Man hinterfragt viele Handlungen und Entscheidungen der Person, diese erscheinen einem selbst nicht logisch bzw nicht gesund. Klar kann diese Person nichts dafür was sie erlebt hat, aber ich eben auch nicht, daher möchte ich auch nicht den Retter spielen.

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vor 1 Minute, MD schrieb:

Danke für deine Antwort.

mir sind nicht die Hände gebunden und ich sage auch nein, aber trotzdem verletzt es auch mich im Nachhinein und ich nehme mir vor in Zukunft anders zu handeln.

Nicht von der Zuneigung abhängig zu sein, fällt mir schwer, also bei bestimmten Personen. Habe es schon mit Affirmationen etc probiert, es wird besser aber klappt nicht wirklich dauerhaft

Affirmationen sind scheiße und kontraproduktiv. Sie verschlimmern deine Situation.

Was richtig ist: Es erst einmal zu akzeptieren. Und dich auch erst einmal wirklich dreckig fühlen. Du versuchst negative Gefühle zu vermeiden, aber negative Gefühle sind NOTWENDIG für deine psychische Gesundheit. Also erlaube es dir erst einmal, da hineinzusacken.

Falls du diesen Punkt nicht kannst, lies diesen Artikel: https://markmanson.net/feedback-loop-from-hell

Und dann fragst du dich mal, warum du so abhängig bist. Sei einfach komplett offen, ehrlich und verletzlich. Es macht dich nicht unperfekt oder wertlos, sondern es macht dich menschlich.

Am besten 5x Warum fragen, um an die Wurzel zu kommen. Bsp:

"Warum bin ich so abhängig von der Zuneigung der anderen?" - "weil ich glaube, diese Zuneigung zu brauchen.. irgendwie..." - "Und warum glaube ich, dass ich deren Zuneigung brauche?" - "Vielleicht, weil ich denke, erst dann wirklich wichtig zu sein".... etc.

 

Viel Erfolg!

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vor 16 Minuten, Herzdame schrieb:

Du hast schon gute Vorarbeit geleistet.
Ja, deine Beziehung zu deiner Familie wird ein großer Einflussfaktor bei der Sache sein. Was ich an der Stelle nämlich nicht lese, ist beispielsweise Abgrenzung. Dass dein Vater noch mit 27 regelmäßig deine Lebensentscheidungen kommentiert und versucht, dich zu beeinflussen zeigt, dass du da noch nicht komplett abgegrenzt bist. Und wie sollst du eine eigene Familie haben (und Beziehung ist nunmal die Mini-Variante von Familie), wenn deine Ursprungs-Familie dich noch so sehr in Beschlag nimmt und dich nicht loslässt?

Also Beziehung zu deiner Familie aufräumen ist definitiv eine wichtige Sache.
Ansatzpunkte: Arbeit mit dem inneren Kind, schön auch das Buch Vergiftete Kindheit , da ist Ablösung von den Eltern n großes Thema. Ob das allein reichen wird.. naja. Typsicherweise ist "Loslösung von der Familie" tatsächlich ein klassisches Therapiethema, wo derjenige über viele Monate durch die verschiedenen Schritte begleitet wird. Das ist halt ein sehr emotionsgeladenes Thema, wo man auf die ältesten Bindungsmuster eines jeden Kindes stößt. Die zu durchbrechen ist eine riesige Aufgabe.

Aber ich denke das lohnt sich. Denn denk mal 10 Jahre weiter. Du hast tatsächlich geheiratet und das erste Kind ist da. Würde deine Ursprungsfamilie wirklich einen gesunden Abstand wahren und euch automatisch den Freiraum lassen, den ihr braucht (und damit automatisch einen Schritt zurück treten)? Oder würden Sie nicht viel mehr weiterhin in deine neue Famile mit reinpfuschen, euch bedrängen und ihre Meinung abgeben?

Das aufzuräumen ist eine wichtige Investition in deine Zukunft.

Vielen Dank für deine Antwort! Habe schon mehrere Beiträge von dir gelesen, fand ich alle super. 

Ich bin vollkommen bei dir nur der Weg fehlt mir aktuell das Ganze durchzuziehen. Ich habe aktuell das Buch“ die 6 Säulen des Selbstbewusstseins“ und „das Kind in dir muss Heimat finden“ bestellt.  Was hältst du von diesen? Dein vorgeschlagenes Buch werde ich mir auch besorgen. Ich versuche soweit es geht mir selbst zu helfen. Zu professioneller Unterstützung habe ich keinerlei Erfahrungswerte.

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vor 6 Minuten, MD schrieb:

Vielen Dank für deine Antwort! Habe schon mehrere Beiträge von dir gelesen, fand ich alle super. 

Ich bin vollkommen bei dir nur der Weg fehlt mir aktuell das Ganze durchzuziehen. Ich habe aktuell das Buch“ die 6 Säulen des Selbstbewusstseins“ und „das Kind in dir muss Heimat finden“ bestellt.  Was hältst du von diesen? Dein vorgeschlagenes Buch werde ich mir auch besorgen. Ich versuche soweit es geht mir selbst zu helfen. Zu professioneller Unterstützung habe ich keinerlei Erfahrungswerte.

Sind beide grundsätzlich gut. Ob die für dich nützlich sind, merkst du selbst am Besten. Wenn die Dinge und Mechanismen ansprechen, die für dich keine Baustelle sind, dann ists eben für dich langweilig und wenig hilfreich. Mehr kann da nicht passieren.

Zum "how to" sagt die vergiftete Kindheit eben recht viel. Du kannst das ja durchaus selbst versuchen, wenn du dich dem gewachsen fühlst. Wenn das (warum auch immer) nicht funktioniert, dann bleibt dir ja immernoch die professionelle Begleitung. Die bringt halt tausend mal mehr als ein Buch, weil es eben perfekt auf dich und deine Situation angepasst ist und du da eben deinen "individuellen Trainingsplan" bekommst und dauerhaft beraten wirst. Eben auch dazu, wie du in deiner Situation am Besten vorgehst und wie dein Weg aussehen könnte. Also das erarbeitet ihr dann gemeinsam.

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vor 1 Stunde, Herzdame schrieb:

Sind beide grundsätzlich gut. Ob die für dich nützlich sind, merkst du selbst am Besten. Wenn die Dinge und Mechanismen ansprechen, die für dich keine Baustelle sind, dann ists eben für dich langweilig und wenig hilfreich. Mehr kann da nicht passieren.

Zum "how to" sagt die vergiftete Kindheit eben recht viel. Du kannst das ja durchaus selbst versuchen, wenn du dich dem gewachsen fühlst. Wenn das (warum auch immer) nicht funktioniert, dann bleibt dir ja immernoch die professionelle Begleitung. Die bringt halt tausend mal mehr als ein Buch, weil es eben perfekt auf dich und deine Situation angepasst ist und du da eben deinen "individuellen Trainingsplan" bekommst und dauerhaft beraten wirst. Eben auch dazu, wie du in deiner Situation am Besten vorgehst und wie dein Weg aussehen könnte. Also das erarbeitet ihr dann gemeinsam.

Mal 'ne Frage Herzdame, da du ja scheinbar etwas von dem Ganzen verstehst.

Sind eigentlich alle Psychologen in etwa gleich gut / gleich schlecht ?

Was ich damit meine: Ich bin mir bewusst, dass es sowohl gute als auch schlechte gibt. Aber als Laie kann man das ja gar nicht beurteilen.  Genauso wie ich den ganzen Bereich auch als ziemlich schwammig empfinde - tlw. wenn man sich Artikel durchliest, sind diese manchmal konträr und ich habe das Gefühl, dass es oft kein richtig und kein falsch gibt. Ebenfalls hängen viele Dinge so komplex miteinander zusammen, dass es am Ende wie eine fertige Suppe ist bei der ich sagen muss, was die Zutaten waren, die verwendet worden sind. 

Sind die meisten tendenziell "ok" oder gibt es nur eine handvoll wirklich guter Spezialisten...?

 

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vor 2 Stunden, DrHitch schrieb:

Affirmationen sind scheiße und kontraproduktiv. Sie verschlimmern deine Situation.

Was richtig ist: Es erst einmal zu akzeptieren. Und dich auch erst einmal wirklich dreckig fühlen. Du versuchst negative Gefühle zu vermeiden, aber negative Gefühle sind NOTWENDIG für deine psychische Gesundheit. Also erlaube es dir erst einmal, da hineinzusacken.

Falls du diesen Punkt nicht kannst, lies diesen Artikel: https://markmanson.net/feedback-loop-from-hell

Und dann fragst du dich mal, warum du so abhängig bist. Sei einfach komplett offen, ehrlich und verletzlich. Es macht dich nicht unperfekt oder wertlos, sondern es macht dich menschlich.

Am besten 5x Warum fragen, um an die Wurzel zu kommen. Bsp:

"Warum bin ich so abhängig von der Zuneigung der anderen?" - "weil ich glaube, diese Zuneigung zu brauchen.. irgendwie..." - "Und warum glaube ich, dass ich deren Zuneigung brauche?" - "Vielleicht, weil ich denke, erst dann wirklich wichtig zu sein".... etc.

 

Viel Erfolg!

Der Text ist wirklich klasse und hat mir die Augen geöffnet!! Habe schon mal ein Buch in die Richtung gelesen, „die fuck it lösung“, aber der Artikel ist deutlich besser und bringt es genau auf den Punkt:Wanting positive experience is a negative experience; accepting negative experience is a positive experience.

 

auch war ich immer sehr hinterher normale frauen anzuziehen etc und habe ständig innerlich Ausschau gehalten und mir viele Gedanken dazu gemacht, ich habe es nicht geschafft abzuschalten:

Ever notice that sometimes when you care less about something, you do better at it? Notice how it’s often the person who is the least invested in the success of something that actually ends up achieving it? Notice how sometimes when you stop giving a fuck, everything seems to fall into place?

 

deine vorgeschlagene Übung werde ich heute Abend angehen.

Hast du noch weiter Texte bzw. vorschläge entspannter zu werden und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen?

 

vielen Dank!

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vor 3 Minuten, MD schrieb:

deine vorgeschlagene Übung werde ich heute Abend angehen.

Hast du noch weiter Texte bzw. vorschläge entspannter zu werden und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen?

 

vielen Dank!

Freut mich, dass es dir gefällt!

Die "Fuck it" Lösung hört sich nach einer billigen Kopie von "Die Kunst des Draufscheißens" von Mark Manson an. Würde dir auch eher zu seinem Buch raten, der erklärt diese Feedback Loop in seinem Buch noch einmal und zeigt viele Sachen auf.

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vor 16 Minuten, DrHitch schrieb:

 

Freut mich, dass es dir gefällt!

Die "Fuck it" Lösung hört sich nach einer billigen Kopie von "Die Kunst des Draufscheißens" von Mark Manson an. Würde dir auch eher zu seinem Buch raten, der erklärt diese Feedback Loop in seinem Buch noch einmal und zeigt viele Sachen auf.

Alles klar danke! 

Du kennst dich scheint mir gut aus und liest auch viel. Falls du Bücher empfehlen kannst die dir weitergeholfen bzw welche einfach nur gut sind, bin ich für jeden Vorschlag offen.

was mir aufgefallen ist, dass viele Männer versuchen so zu leben als sei ihr Vater tot. Finde ich i-wie krass. Genau das gleiche habe ich in dem Buch der des wahren mannes gelesen. Das ist doch nicht die Lösung wenn man Probleme mit seinem Vater hat.

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vor 5 Minuten, TriiaZ schrieb:

Psychologen

Erstmal: Ich denke du meinst nicht Psychologen, sondern psychologische Psychotherapeuten. Ist n Unterscheid von 3 Jahren Ausbildung.

vor 7 Minuten, TriiaZ schrieb:

Sind eigentlich alle Psychologen in etwa gleich gut / gleich schlecht ?

[...]

ich habe das Gefühl, dass es oft kein richtig und kein falsch gibt. Ebenfalls hängen viele Dinge so komplex miteinander zusammen, [...] 

 Sind die meisten tendenziell "ok" oder gibt es nur eine handvoll wirklich guter Spezialisten...?

Ist ne spannende und gute Frage.

Klar gibts bessere und schlechtere. Wie bei Ärzten auch. Nur ist die menschliche Psyche kein Knie, wo der Kniespezialist alle Knie besser hinkriegt als sein weniger guter Kollege. Es ist eben keine Mechanik, kein Handwerk.

Psychotherapie läuft auf ner anderen Ebene. Emotional, Zwischenmenschlich. Und du hast es sehr gut erfasst. Es gibt kein Richtig und falsch. Es gibt maximal ein „funktioniert mit höherer Wahrscheinlichkeit und funktioniert mit niedriger Wahrscheinlichkeit“. Es ist eben Psychologie, dort gibt es kaum ultimative Wahrheiten.

Und ebenso darf man nicht vergessen, dass man nicht zum Arzt geht, der macht ne OP und danach ist alles gut. Psychotherapie ist immer nur Hilfe zur Selbsthilfe. Der Psychotherapeut kann dich nicht reparieren, er kann dich nur dabei begleiten, es selbst zu tun.

Was heißt das nun in der Praxis? 

Der nachgewiesen beste Prädiktor für Therapieerfolg ist die persönliche Beziehung zwischen Patient und Therapeut. Egal welche Therapieform angewendet wird, das Gute Miteinander macht den Erfolg aus. Das ist auch nachvollziehbar, denn es geht viel um Fallenlassen, sich verletzlich zeigen und emotional „mitschwingen“. Das kannst du nicht, bei jemandem, der dir unsympathisch ist.

Auf der anderen Seite lernen auch Psychotherapeuten in ihrer Ausbildung, welche Klienten besonders gut zu Ihnen passen und welche eben auch nicht. Ich kenne ein Psychotherapeutisches Versorgungszentrum, in dem die Therapeuten die Klienten je nach Persönlichkeit zu ihren Kollegen verweisen, die im gleichen Haus sitzen. Da gibts die Therapeutin, die besonders gut mit Boderlinern kann, weil ihre große Stärke Authentizität ist. Und das brauchen Borderliner eben besonders. Und den Therpeuten, der wunderbar mit Schizophrenie-Patienten klarkommt, weil er mit kindlicher Neugier offen auf die vorliegenden Psychosen eingehen kann. Dabei geht es auch meist gar nicht darum, die Persönlichkeitsstörung oder den Persönlichkeitsstil zu behandeln, sondern um die 1000 Probleme, die diese Menschen noch so haben. 

Das heißt vor allem: Ein Therapeut, der für mich ideal ist, kann für dich völlig unpassend und damit „schlecht“ sein. Psychotherapie ist einfach höchst individuell. Das kennen wir alle schon hier aus dem Forum. Gibt Menschen, die mit meinen Ratschlägen Wunder erreichen. Gibt auch welche, die mit mir nichts anfangen können. Das ist ne Frage, ob die Persönlichkeiten zueinander passen.

Es gibt also nicht den Experten, der für alle passt. Absolut nicht.

Und trotzdem hast du als Laie beste Möglichkeiten herauszufinden, ob das für dich ein „guter“ Therapeut ist. Mehr noch: du bist der beste Ratgeber und der Experte, um das zu beurteilen. Es gibt ja immer ein „Kennenlerngespräch“. Da stellt der Therapeut auch sich und seine Arbeitsweise vor. Und dann ist einfach nur die Frage, ob du dich da wohlfühlst. Kannst du dir vorstellen, mit diesem Menschen an deinem Innersten zu arbeiten, seelisch vor ihm völlig nackt zu sein? Und wenn du das Gefühl hast, dort ankommen zu können, dich dort fallenlassen zu können, dann ist das alles, was du wissen musst. Dann ist es für dich persönlich ein „guter“ Therapeut.

vor 10 Minuten, MD schrieb:

Das ist doch nicht die Lösung wenn man Probleme mit seinem Vater hat.

Kommt auf die Beziehung und die Beteiligten Menschen an. Manchmal ist das die einzige Möglichkeit, wenn alles andere fehlschlägt.

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Ergänzend dazu: Je nach individuellem Beschwerdebild scheint es auch - in bezug auf die praktizierte Therapieform - besser und schlechter geeignete Therapeuten zu geben.

Bei Angststörungen etwa zeichnet sich ab, dass die (Kognitive) Verhaltenstherapie im Vergleich zu anderen Therapieformen höheren Erfolg verspricht.

Siehe bspw.

https://www.scientificamerican.com/article/are-all-psychotherapies-created-equal/

oder

https://en.wikipedia.org/wiki/Dodo_bird_verdict#Opposition

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vor 10 Minuten, tonystark schrieb:

Ergänzend dazu: Je nach individuellem Beschwerdebild scheint es auch - in bezug auf die praktizierte Therapieform - besser und schlechter geeignete Therapeuten zu geben.

Bei Angststörungen etwa zeichnet sich ab, dass die (Kognitive) Verhaltenstherapie im Vergleich zu anderen Therapieformen höheren Erfolg verspricht.

Siehe bspw.

https://www.scientificamerican.com/article/are-all-psychotherapies-created-equal/

oder

https://en.wikipedia.org/wiki/Dodo_bird_verdict#Opposition

Ist grundsätzlich richtig, aber 

a) nicht kriegsentscheidend

und 

b) Job des Therapeuten das einzuschätzen.

Der Patient kommt dorthin, hat ggf. Noch niemals mit einem Arzt über sein Problem gesprochen, weiß oft selbst überhaupt nicht was er hat, geschweige denn, welche Therapieform dafür passend wäre. Das ist einfach viel zu viel verlangt. 

Wenn ich Knieschmerzen habe, wird auch nicht von mir verlangt vorher zu wissen, ob’s das Kreuzband oder der Meniskus ist und welche Behandlung der Arzt dafür nehmen soll. Also ja, wenn ich klar weiß, was ich habe, kann ich das machen.

Ansonsten erzählt mir der Therapeut im erstgespräch, wie er die Dinge angeht und ich entscheide dann, ob sich das für mich gut anfühlt. Und wenn’s überhaupt nicht zu seinem Repertoire passt, dann verweist der Therapeut auch weiter. Auch dafür wird man ausgebildet, die eigenen Grenzen und die Grenzen der eigenen Therapieformen zu kennen. Und in der Praxis ist es eh meist ein mix aus unterschiedlichen Ansätzen.

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Stimmt schon, nur ging es hier vor dem Hintergrund der tw. empfundenen Widersprüchlichkeit/Schwammigkeit nach meinem Verständnis auch um psychologische Ratgeberbücher/-texte und die dahinterstehende Schule, wobei der (mögliche) positive Effekt therapiespezifischer Elemente ja klar in den Vordergrund rückt.

Dazu finde ich, dass es auch im Kontext einer Therapeutensuche sagen - je nach Art und Schweregrad des Beschwerdebildes - im Einzelfall nicht schaden kann, sich im Vorfeld schon einmal über die verschiedenen Therapieformen zu informieren. Von einem schwer Depressiven kann man das natürlich nicht erwarten, ebenso wenig wie von einem Patienten mit diffusem bzw. vielschichtigem Beschwerdebild. Aber wenn ich mir als Patient bspw. schon im Vorfeld sicher bin bzw. bereits die Diagnose erhalten habe, unter einer spezifischen Phobie zu leiden (und davon abgesehen keinerlei Leidensdruck herrscht), erscheint es mir durchaus sinnvoll, sich infolgedessen bewusst für eine KVT zu entscheiden. Darüber hinaus würde ich auch so weit gehen, dass die therapeutische Allianz bzw. Collaboration auf Individualebene - in Abhängigkeit von den persönlichen Einstellungen und Vorlieben - durchaus z. T. wieder (direkt oder indirekt) von der Therapieform beeinflusst werden kann. Bei einer stark ziel- und ergebnisorientierten Persönlichkeit (als Patient) ist es bspw. denkbar, dass mit einer KVT auch positivere Erwartungen verbunden sind und der fit mit den gemeinsam vereinbarten Therapiezielen höher sein kann als im Rahmen einer analytischen PT. Bei einer anderen Persönlichkeitsstruktur mit anderen Vorlieben mag genau das Gegenteil der Fall sein.

Allerdings sind das, wie du schon schreibst, Einzelfallerwägungen, die man bei einer Therapeutensuche im Hinterkopf behalten kann, aber nicht muss. Mit dem allgemeinen Rat, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen und die "Stimmigkeit" im Erstgespräch bzw. den Probesitzungen zu erfühlen, macht man in jedem Fall nichts verkehrt. Gleichzeitig empfiehlt es sich natürlich auch, möglichst unvoreingenommen an die Sache herangehen und im Zweifelsall einfach mal dem Rat des Fachmanns zu vertrauen.

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vor 5 Stunden, MD schrieb:

Alles klar danke! 

Du kennst dich scheint mir gut aus und liest auch viel. Falls du Bücher empfehlen kannst die dir weitergeholfen bzw welche einfach nur gut sind, bin ich für jeden Vorschlag offen.

Da gibt es eine Range an Büchern. Hast da aber mit dem von mir empfohlenen schon viel zum Reflektieren. Das Buch von Stefanie Stahl habe ich mir auch gekauft, noch nicht angefangen. Was mir noch geholfen hat, war "Selbstmitgefühl" von Kristin Neff (credits an Herzdame). Das Buch hat für so einen "Perfektionisten" wie mich direkt ins Schwarze getroffen.

vor 5 Stunden, MD schrieb:

was mir aufgefallen ist, dass viele Männer versuchen so zu leben als sei ihr Vater tot. Finde ich i-wie krass. Genau das gleiche habe ich in dem Buch der des wahren mannes gelesen. Das ist doch nicht die Lösung wenn man Probleme mit seinem Vater hat.

Es geht da ja nicht um Probleme mit dem Vater. Die meisten Männer haben gewisse Verbote vom Vater bekommen und sollen dadurch lernen, diese inneren Schranken mal aufzubrechen, sich abzunabeln und den eigenen Weg zu gehen.

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