Meine Freundin hat Depressionen und möchte Abstand.

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Gast
Am 20.2.2019 um 19:14 , Anonym18 schrieb:

Aber meine Angst ist, dass sie mich nach diesen Aufenthalt verlassen wird weil sie ohne mich besser klar kommt oder sagt das es ihr besser geht ohne diese Beziehung.

 

vor 1 Stunde, T. rex schrieb:

Wenn es so sein sollte, freue dich für sie.

Weil es ihr dann besser geht und da du sie liebst, willst du, dass es ihr besser geht, um das Ganze mal durchzudeklinieren.😱

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vor 8 Stunden, tomatosoup schrieb:

ja, der Psychater meiner ex-Frau hat mir in einem gemeinsamen Gespräch Sachen gesagt, die ich selbst so nicht wusste bzw. so nicht gesehen habe.

Genau. So ein gemeinsames Gespräch bezieht dich als Umfeld mit ein. Weil du natürlich Teil der Thematik bist. Und es in dem Gespräch darum geht, wie eure Beziehung besser laufen kann. Wäre auch naheliegend, dass @Anonym18 irgendwann so in die Therapie seiner LTR eingebunden wird. Da gehts dann um Beziehung.

Der Punkt ist, dass psychisch Kranke nicht pauschal problematisch oder beziehungsunfähig sind, weil sie krank sind. Sondern die sind erstmal nur krank. Was die Krankheit dann für Seiteneffekte hat, steht auf nem ganz anderen Blatt. Kann durchaus sein, dass die Erkrankung beziehungsunfähig macht. So wie das hier im Thread auch zu sein scheint. Das gilt dann aber nur für ne bestimmte Zeit. Danach kanns durchaus weiter gehen.

Die Idee, Diagnosen angucken zu wollen um daraus selbst Schlüsse zu ziehen, ist zwar augesrpochen weit verbreitet - aber was komplett anderes. Und man stellt sich damit unterm Strich nur selbst ein Bein.

Unter anderem darum:

 

vor 8 Stunden, tomatosoup schrieb:

Wenn da was getriggert wird kann man nix machen außer 112 wählen und zusehen, dass nix schlimmeres passiert.

Kommt vor. Allerdings selten. Und ich tippe ich mal, dass du kein völlig durchschnittlicher Typ bist. Sondern du deine eigenen Themen hast, die ein Grund dafür sind, warum du deine Frau anziehend findest. Also du ein normaler Typ bist, der auch seine Diagnosen bekommen würde, wenn er sich durchchecken lassen würde. Und der darum kein schlechterer Typ ist.

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vor 11 Stunden, Aldous schrieb:

Haste noch nicht verstanden. Bei dem, was ich getippert habe, gehts gerade um die Beziehung. Bei dem was du schreibst, gehts mehr um Kontrollwünsche.

Jegliche Diagnosen möglicher schwerer Krankheiten wirken sich auf die Beziehung aus. Belastend, herausfordernd, zerstörerisch etc.

Zitat
Zitat

Und das ohne, dass du die fachlichen Kompetenzen und die Sachkenntnis hättest, um die Diagnose auch nur einigermaßen einzuordnen.

Woher willst du wissen, wo sich meine fachlichen Kompetenzen und Sachkenntnisse befinden???
 

Zitat

Und wie zum Henker kommst du auf die Idee, dass ein Arzt dir sagen sollte, was du von deiner LTR halten darfst?

Weil ich ein Facharzt bin.

 

Zitat

Völlig unabhängig von irgendwelchen Diagnosen.

Schon mal Menschen behandelt die von Narzissten so stark bearbeitet wurden, dass sie nicht mal die Namen ihrer Kinder wussten, und auf 1200 mg Quetiapin non-responden?

 

Zitat

Die Klamotte mit den Diagnosen dient unterm Strich nur dazu, Distanz aufzubauen. 

Möglicherweise zurecht.

bearbeitet von Bret_Hart
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vor 10 Stunden, tomatosoup schrieb:

Ja, kommt vor, selbst erlebt. Wenn da was getriggert wird kann man nix machen außer 112 wählen und zusehen, dass nix schlimmeres passiert. Und ja, die Ärzte sehen das rational und sagen, klar aufgrund der Vorgeschichte ist das nicht außergewöhnlich. Und ja, der Psychater meiner ex-Frau hat mir in einem gemeinsamen Gespräch Sachen gesagt, die ich selbst so nicht wusste bzw. so nicht gesehen habe. Ein Arzt hat da eher einen objektiveren Eindruck als man selbst in der Beziehung.

Es ist ein Trugschluss zu glauben, nur weil man mit jemandem viele Jahre zusammen ist und man denjenigen besser kennt als alle anderen Menschen, wäre der Rat bzw. das Urteil der Ärzte zu vernachlässigen. Was die Ärzte besser Können: sie haben viele vergleichbare Fälle gesehen und haben mehr Erfahrung damit als man selbst.

Du sprichst mir aus der Seele 🙂

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vor 13 Stunden, Bret_Hart schrieb:

Jegliche Diagnosen möglicher schwerer Krankheiten wirken sich auf die Beziehung aus. Belastend, herausfordernd, zerstörerisch etc.

Ach wo. Psychisch Kranke können ausgesprochen angenehme, umgängliche und freundliche Zeitgenossen sein. Die teilweise stabilere Beziehungen führen, als die meisten Gesunden. Genauso gibts Leute, bei denen die Nase alles ist, was noch läuft. Da ist dann auch nix mehr mit Beziehung.

Kurz gesagt, gibts keine direkten Zusammenhänge zwischen Krankheiten und Beziehungsqualitäten.

 

vor 13 Stunden, Bret_Hart schrieb:

Woher willst du wissen, wo sich meine fachlichen Kompetenzen und Sachkenntnisse befinden?

Ist ganz einfach. Entweder bist du ihr Arzt - oder du führst mit ihr eine Beziehung. Das musste trennen können. Oder es lernen.

 

vor 13 Stunden, Bret_Hart schrieb:

Schon mal Menschen behandelt die von Narzissten so stark bearbeitet wurden, dass sie nicht mal die Namen ihrer Kinder wussten, und auf 1200 mg Quetiapin non-responden?

Meine Rede. Und wer ist in der Konstellation der Kranke, der sich "zu Recht" distanzieren sollte?

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Ich kann mich den meisten Kommentaren hier nur anschließen. Du solltest ihr schon erkennbar machen, dass du sie unterstützt wo du kannst und wenn sie bereit dazu ist.

In diesem Fall hilfst du schon, wenn du ihr den Freiraum gibst und erstmal die Füße still hälst. 

Was deine Ängste betreffen. So ist nun mal der Lauf der Dinge. Gerade ab diesem Alter macht man starke Entwicklungen durch, Stichwort: neuer Lebensabschnitt. So eine Beziehung kann plötzlich schnell zu Ende. Aus diesem Grund sollte man sich nicht zu sehr reinziehen lassen, sonst bist du der Nächste mit einer Depression.

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In so einer Situation ist kein Game gefragt, sondern 'Mann sein' - Take care of the people to the left of you, take care of the people to the right of you! 
 

Unterstütze sie, führe sie, indem Du Rahmenbedingungen schaffst und Einladungen aussprichst. Achte auf Dich und wie bei Rettungskräften geht Eigensicherung immer vor Fremdsicherung. Wenn sie soweit stabilisiert ist, kann Du Dir überlegen ob Du es in die Friendzone entwickelst.

Persönlich liegt für Dich darin die Chance zum Mann zu werden und steigerst Dein Ansehen durch Deine Sozialkompetenz und Verantwortungsgefühl und zeigst den Frauen in Deinem SC dass Du schweren Zeiten gewachsen bist. 

 

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vor 22 Stunden, Aldous schrieb:

Ach wo. Psychisch Kranke können ausgesprochen angenehme, umgängliche und freundliche Zeitgenossen sein. Die teilweise stabilere Beziehungen führen, als die meisten Gesunden. Genauso gibts Leute, bei denen die Nase alles ist, was noch läuft. Da ist dann auch nix mehr mit Beziehung.

Kurz gesagt, gibts keine direkten Zusammenhänge zwischen Krankheiten und Beziehungsqualitäten.

Warst du denn schonmal selbst als Besucher eines Angehörigen regelmäßig in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie und hast die Mitpatienten kennengelernt? Also so angenehm und freundlich sind die eigentlich nicht. Das hat schon seinen Grund, dass die da eingesperrt sind.

M.E. gibt es sehr direkte Zusammenhänge zwischen einer psychischen Krankheit und einer schlechten Qualität der Beziehung. In der Familienberatung bspw. folgt man lieber einem rosaroten Idealbild, was wünschenswert wäre, statt der Erfahrung der Ärzte. Das liegt an der unterschiedlichen Ausbildung: psychiatrische Fachärzte sind weitaus gebildeter und besser ausgebildet als bspw. Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen.

Mit den hochqualifizierten Leuten hat man immer nur eine kurze Gesprächszeit, wohingegen man mit anderen sehr viel an Gesprächen bekommt, die aber eigentlich keine Ahnung haben.

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vor 15 Minuten, tomatosoup schrieb:

Warst du denn schonmal selbst als Besucher eines Angehörigen regelmäßig in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie und hast die Mitpatienten kennengelernt? Also so angenehm und freundlich sind die eigentlich nicht. Das hat schon seinen Grund, dass die da eingesperrt sind.

Paar Kollegen haben immer wieder mal mit Extremfällen zu tun. Mörder, Vergewaltiger, usw. Häufig mit durchaus hohen Narzismus- und Psychopathiewerten. Sind meist sehr angenehme und freundliche Menschen. Und übigens psychisch gesund. Und es hat Gründe, warum sie eingesperrt sind. Diese Gründe liegen allerdings auf der Verhaltensebene. Nicht auf der Ebene, auf der ihr hier unterwegs seid. Konkret sind die Leute nicht hinter Gittern, weil sie krank oder Psychopathen sind. Und auch nicht, weil die sie unangenehm oder unfreundlich findest. Sondern weil sie sich strafbar gemacht haben. Und dabei erwischt wurden.

Ich glaub, ich hab das hier schon ein paarmal geschrieben:

Gibt ein aktuelles Buch von Allen Frances - einem Urgestein der Psychiatrie. Frances beschwert sich ausführlich darüber, dass viele seiner Kollegen bei Donald Trump alle möglichen psychischen Krankheiten diagnostizieren. Er schreibt, dass Trump ein ignoranter, unanständiger und unmoralischer Typ ist - und es darum eine Beleidigung für psychisch Kranke ist, sein unmögliches Verhalten als Erkranung zu bezeichnen. Ohne ihn selbst untersucht zu haben. Trump mag der größte Narzist sein, seit Nero. Aber er ist in dem was er tut, hoch effektiv. Der Typ versucht unterm Strich nix anderes, als seine Wahlversprechen umzusetzen. Die so bizaar sind, dass kaum jemand damit gerechnet hat, dass er sich wirklich dran halten wollte. Wenn in dem Kontext jemand krank ist - dann nicht Trump selbst, sondern die Leute, die jemanden gewählt haben, der für diese Position so ungeeignet ist.
 

vor 15 Minuten, tomatosoup schrieb:

In der Familienberatung bspw. folgt man lieber einem rosaroten Idealbild, was wünschenswert wäre, statt der Erfahrung der Ärzte. Das liegt an der unterschiedlichen Ausbildung: psychiatrische Fachärzte sind weitaus gebildeter und besser ausgebildet als bspw. Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen.

Mit den hochqualifizierten Leuten hat man immer nur eine kurze Gesprächszeit, wohingegen man mit anderen sehr viel an Gesprächen bekommt, die aber eigentlich keine Ahnung haben.

 Kumpel hat als Psychiater nen Takt von 20 Minuten pro Quartal pro Patient. Alls drei Monate kommt der Patient, wird kurz befragt, und dann werden Pillen verschrieben - oder nicht. Er hat zwar auch ne therapeutische Ausbildung. Aber er ist nicht als Therapeut angestellt, sondern als Psychiater. Hätte er ne Stelle als Therapeut, würde er alle zwei bis drei Wochen nen Termin von ein oder eineinhalb Stunden machen. Und sehr viel mehr mit den Leuten reden, als er es als Psychiater macht.

Und Sozialarbeiter sind beratend tätig. Das hat mit Behandlung überhaupt nix zu tun.

Darum sind Psychiater nicht besser ausgebildet und auch nicht höher qualifizert, als Therapeuten oder als Sozialberater. Sondern die machen jeweils nen anderen Job. Klar, was gemeint ist?

Ihr beiden Helden hier müsst unterscheiden, zwischen einem Zustand - und dessen Auswirkungen. In einer Realityshow mag ein Typ wie Trump adäquate Qualitäten haben - als Präsident ist er mit den gleichen Qualitäten aber völlig fehl am Platz. Genauso ist es mit Leuten, die krank sind. Die sind darum nicht pauschal beziehungsunfähig. Sondern die bekommen Tabletten vom Psychiater, damit sie sich besser fühlen. Und sie reden mit Therapeuten, damit sie wieder auf die Beine kommen. Und wenn sie nicht krank sind, dann gehen sie bei Schwierigkeiten nicht zu Psychiatern oder Therapeuten - sondern zur Familienberatung.

Und davon abgesehen: Ich kenne ausgesprochen helle und fitte Sozialarbeiter - und genauso kenne ich überforderte und bekloppte Psychiater. Gibt solche und solche überall. Völlig unabhängig von Ausbildung, Qualifikation und sonstwas.

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vor 14 Stunden, tomatosoup schrieb:

geschlossenen Abteilung der Psychiatrie und hast die Mitpatienten kennengelernt? 

Wer redet hier von der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie? Du wirst Dich wahrscheinlich Wundern, wenn Du wüsstest, wieviele coole und angenehme Leute aus Deinem Umfeld wahrscheinlich schonmal in einer ambulanten Therapie oder einer psychosomatischen Klinik waren.

 

Mir sind bzw Leute idr eher noch sympathischer, wenn sie erwähnen, dass sie schonmal bei nem Therapeuten waren. Weil das implizit bedeutet, dass sie sich mal reflektiert mit sich selbst auseinandergesetzt haben.

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Am 7.3.2019 um 00:40 , Aldous schrieb:

Frances beschwert sich ausführlich darüber, dass viele seiner Kollegen bei Donald Trump alle möglichen psychischen Krankheiten diagnostizieren. Er schreibt, dass Trump ein ignoranter, unanständiger und unmoralischer Typ ist - und es darum eine Beleidigung für psychisch Kranke ist, sein unmögliches Verhalten als Erkranung zu bezeichnen. Ohne ihn selbst untersucht zu haben. Trump mag der größte Narzist sein, seit Nero. Aber er ist in dem was er tut, hoch effektiv. Der Typ versucht unterm Strich nix anderes, als seine Wahlversprechen umzusetzen.(...)

Ist für mich nochmal ein Plädoyer dafür, vor allem auf sich selbst zu achten. Dieses Thema ist moralisch völlig überfrachtet und man gilt quasi als asozial, wenn man jemanden verlässt, wenn derjenige psychisch krank ist. Sieht man ja hier, hat quasi weltpolitische Dimensionen, völlig irrational. Psychisch kranke müssen genauso damit rechnen, verlassen zu werden wie alle anderen und müssen sich genauso bemühen um die Beziehung wie alle anderen und die Gesunden haben ganz normal das Recht sich zu trennen.

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Am 7.3.2019 um 13:50 , Dustwalker schrieb:

Wer redet hier von der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie?

Ich.

Am 7.3.2019 um 13:50 , Dustwalker schrieb:

Du wirst Dich wahrscheinlich Wundern, wenn Du wüsstest, wieviele coole und angenehme Leute aus Deinem Umfeld wahrscheinlich schonmal in einer ambulanten Therapie oder einer psychosomatischen Klinik waren.

Joa, klar, weil du das selbst schon gemacht hast.

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vor 8 Stunden, tomatosoup schrieb:

Ich.

Joa, klar, weil du das selbst schon gemacht hast.

Was soll der provokative Unterton? Fakt ist, dass da draussen genug Leute sind, die Mal irgendwas hatten. Ist heute nicht mehr wegzudenken. Sichtweisen wie Deine sind's aber, wegen denen Leute sich scheuen, frühzeitig Hilfe zu suchen. oder offen damit umzugehen. Ergebnis kann dann gern Mal sein, vollends abzustürzen, wo etwas eigentlich gut in den Griff zu kriegen gewesen wäre.

 

Wie du von "Therapie" den Bogen ziehst auf geschlossene Abteilung, ist auch nicht ganz nachvollziehbar, darum ging's im Thread ursprünglich nicht.

 

Depression, Panikattacken, leichte Anpassungsstörungen, etc. Alles heutzutage verbreitete Dinge - die aus einem Menschen kein Monster machen, dass es zu meiden gilt.

bearbeitet von Dustwalker
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Am 12.3.2019 um 07:32 , Dustwalker schrieb:

Wie du von "Therapie" den Bogen ziehst auf geschlossene Abteilung, ist auch nicht ganz nachvollziehbar, darum ging's im Thread ursprünglich nicht.

Weil die Freundin des FS nicht bloß in Therapie ist. Lies doch mal genau:

Am 20.2.2019 um 19:14 , Anonym18 schrieb:

So jetzt geht meine Freundin bald in eine Klinik und wird dort behandelt sie war schon in einer Therapie doch laut ihrer Aussage bringt das nichts. 

 

Am 12.3.2019 um 07:32 , Dustwalker schrieb:

Depression, Panikattacken, leichte Anpassungsstörungen, etc. Alles heutzutage verbreitete Dinge - die aus einem Menschen kein Monster machen, dass es zu meiden gilt.

Lies bitte genau und formuliere genau und möglichst positiv, in dem Sinne, dass du genau sagst, was du zum Ausdruck bringen möchtest. Ich habe nirgendwo von zu meidenden Monstern geredet. Ich habe auch nirgendwo gesagt, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen schlechte Menschen wären. Ich finde die Unterstellung, dass meine Haltung Menschen quasi in die Krise führen würde hanebüchen, so als ob die Angehörigen schuld wären, wenn jemand krank wird. Was übrigens tatsächlich ein weit verbreiteter Topos ist, also dass das Umfeld schuld ist. Meine ex-Frau hat lange nach einem passenden Therapeuten gesucht. Die nicht-passenden haben nach ihrer eigenen Verantwortung gefragt, der am Ende passende hat die Verantwortung im Umfeld gesehen.

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vor 7 Stunden, tomatosoup schrieb:

Weil die Freundin des FS nicht bloß in Therapie ist. Lies doch mal genau:

"Klinik" bedeutet nicht gleich "geschlossene Psychiatrie". Kann auch ne psychomatische Klinik sein. Das Spektrum ist breit. Verstehe immer noch nicht, wie du überhaupt auf die geschlossene kommst.

 

 

Zum Rest sag ich Mal nix, aber mir ist jetzt klar, wieso du diese harsche Haltung zum Thema hast 

bearbeitet von Dustwalker

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