Doppelstudium Ausland - Ja, Nein? Finanziell hoher Aufwand! Nutzen?

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Ich stehe seit längerer Zeit vor einer Entscheidung die mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Es geht um folgendes: Ich bin aktuell Informatik Masterstudent an einer guten staatlichen Hochschule. Es gibt die Möglichkeit ein sog. Doppelstudium abzuschließen. Man begibt sich für 1 Semester ins Ausland, absolviert dort 30 ECTS und schreibt danach in Abstimmung mit der Universität im Ausland und der Heimathochschule eine Masterarbeit. Falls alls gut läuft bekommt man zwei MSc. Titel verliehen (1x MSc Informatik an der Heimathochschule & 1x MSc BwL an der Universität im Ausland).

 

Ich möchte gerne an eine staatl. Universität in England (der Studiengangsleiter nimmt mich zu 100% auf). Folgende Nachteile ergeben sich:

- Studiengebühren von insgesamt ca. 3.500 EUR an der ausländischen staatl. Universität

- Es ist keine Top Universität, eher Mittelmaß

- Ich muss anstatt der geplanten 3 Semester ein Semester länger studieren (Verdienstausfall von ca. 1/2 Jahren nach dem Master)

- Insgesamt ist es gerade finanziell für mich extremst fordernd in dieser Zeit (nach kurzer Internetrecherche kann ich wohl mit ca 4 x 700 EUR Miete für ein WG-Zimmer rechnen + Studiengebühren + Lebenshaltungskosten + Verdienstausfall da kein Werkstudent mehr). Laut Bafögamt kann es aber sein, dass die Studiengebühren übernommen / zum Teil übernommen werden (Bekomme aktuell kein Bafög, da ich durch meinen Werkstudentenjob zu viel verdiene). Ich wohne aktuell wieder zu Hause, da es meiner Stadt mit den Wohnungen echt schwierig ist und meine Eltern mir nur bedingt helfen können.

- Schwierig eine Masterarbeit in einem Unternehmen zu schreiben, da laut Erfahrungen von anderen Studenten sich die Universität eher dagegen wehrt

- Hohe Arbeitsbelastung

- Unklar ob es sich wirklich beruflich rentiert

 

Vorteile:

- 2x MSc Titel (unklar ob wirklich von Nutzen)

- Horizonterweiterung (ich habe bereits ein Auslandssemester im Bachelor absolviert und es war wohl mitunter die schönste und lehrreichste Zeit meines Lebens)

- Evtl. nochmal etwas Input, was ich wirklich beruflich machen will. Aktuell habe ich eine Werkstudentenstelle in der ich sehr gute verdiene, leider wird voraussichtlich die Stelle im Sommer nach Indien ausgelagert, da zu teuer... D.h. ich muss mir höchstwahrscheinlich ohnehin etwas Neues suchen. Aktuell tendiere ich fast dazu, einfach nach dem Master in einer IT-Beratung anzufangen (habe aber diesbezüglich noch keine berufliche Erfahrungen), da es wohl am besten zu meiner Persönlichkeit passen wird.

 

Kaum relevant:

- Verbesserung Englisch (da durch ausländische Freundin mittlerweile auf hohem Niveau)

 

Ich bin aktuell wirklich hin und hergerissen und benötige etwas Input von Außen . Vielleicht sind ja hier HR Leute unterwegs oder welche, die bereits ein Doppelstudium absolviert haben 🙂

 

Vielen Dank!

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Ich würde mir da zwei Fragen stellen: in welchem Gebiet (bspw. Software Engineering, Data Science, IT Projektmanagement, IT Strategy usw.) will ich später arbeiten und sehe ich mich im Ausland und/oder bei ausländischen Firmen? Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sprechen (seit ca. einem Jahr IT Consultant): wenn noch nicht in deinem CV vorhanden, dann definitiv die Auslandserfahrung mitnehmen. Ich habe ein Auslandssemester, ein Auslandspraktikum und meinen WInfo Master komplett im Ausland gemacht - und das wurde in den Bewerbungsgesprächen oftmals positiv hervorgehoben. Und wenn dir dieser Teil im CV fehlt (und du gleichzeitig Interesse daran hast zukünftig international zu arbeiten), dann ist es sehr vorteilhaft das Auslandssemester zu absolvieren. 

Im Bezug auf die Finanzen würde ich mir da keinen allzu großen Kopf machen. Sofern deine Profil gut ist, dürftest du vermutlich zwischen 50 und 65k Jahresgehalt einsteigen. Die Schulden hast du bei moderatem Lebensstil innerhalb eines Jahres beglichen. Das Bafögamt dürfte die Studiengebühren außerdem mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit übernehmen (für mein damaliges Auslandssemester war dies ebenfalls der Fall, obwohl meine Eltern deutlich über Baföganspruch verdienen). Notfalls nimmst du einen KfW-Kredit auf und zahlst den zeitig zurück. Ganz ehrlich: das ist eine einmalige Chance, die du so im Leben vermutlich nicht allzu oft bekommst. Wegen den paar Kröten würde ich solch eine Erfahrung nie aufs Spiel setzen.. 

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vor 19 Minuten, suchti. schrieb:

Ich würde mir da zwei Fragen stellen: in welchem Gebiet (bspw. Software Engineering, Data Science, IT Projektmanagement, IT Strategy usw.) will ich später arbeiten und sehe ich mich im Ausland und/oder bei ausländischen Firmen? Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sprechen (seit ca. einem Jahr IT Consultant): wenn noch nicht in deinem CV vorhanden, dann definitiv die Auslandserfahrung mitnehmen. Ich habe ein Auslandssemester, ein Auslandspraktikum und meinen WInfo Master komplett im Ausland gemacht - und das wurde in den Bewerbungsgesprächen oftmals positiv hervorgehoben. Und wenn dir dieser Teil im CV fehlt (und du gleichzeitig Interesse daran hast zukünftig international zu arbeiten), dann ist es sehr vorteilhaft das Auslandssemester zu absolvieren. 

Im Bezug auf die Finanzen würde ich mir da keinen allzu großen Kopf machen. Sofern deine Profil gut ist, dürftest du vermutlich zwischen 50 und 65k Jahresgehalt einsteigen. Die Schulden hast du bei moderatem Lebensstil innerhalb eines Jahres beglichen. Das Bafögamt dürfte die Studiengebühren außerdem mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit übernehmen (für mein damaliges Auslandssemester war dies ebenfalls der Fall, obwohl meine Eltern deutlich über Baföganspruch verdienen). Notfalls nimmst du einen KfW-Kredit auf und zahlst den zeitig zurück. Ganz ehrlich: das ist eine einmalige Chance, die du so im Leben vermutlich nicht allzu oft bekommst. Wegen den paar Kröten würde ich solch eine Erfahrung nie aufs Spiel setzen.. 

Super vielen Dank für deinen Beitrag! Im Prinzip hast du schon recht, so viel Geld ist es nicht.

Ich habe wie schon erwähnt bereits ein Auslandssemester im Bachelor absolviert und könnte mir auch vorstellen, nach dem Master für eine Zeit im Ausland zu arbeiten.

Wie auch schon erwähnt, muss ich mir höchstwahrscheinlich ab Sommer (und da geht auch das Double Degree los) eine neue Werkstudentenstelle suchen, da der Job nach Indien ausgelagert wird. Ich sehe es mal als Chance, etwas zu machen, was ich mir auch beruflich vorstellen kann. In meinem aktuellen Werkstudentenjob verdiene ich zwar mehr als gut, möchte aber in dem Bereich nicht arbeiten. Sehe es aktuell mehr als Job für den Lebensunterhalt an.

Ich bin auch aktuell etwas unsicher, in welche Richtung ich gehen will. Softwareentwicklung kommt mittlerweile kaum mehr in Betracht. So etwas wie Beratung, Strategie etc. ist eher meines.

Ich benötige auch keinen Kredit, habe gespartes von ca. 20.000 EUR. Denke aber das für das Double Degree sicherlich (wenn das Bafögamt nichts übernimmt) 9.000 EUR draufgeht (Wohnung, Studiengebühren etc.)

bearbeitet von qoosinoo8

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Kurz gesagt: Das Vermögen gehört mir nicht offiziell.

Und ja spart Euch die Kommentare, ich bekomme seit dem 1. Semester Bachelor kein Bafög geschweige den irgendeine staatliche Hilfe.

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Gast

Du kriegst es finanziert bzw hast das Geld, ein zweiter Abschluss ist sicherlich nicht schädlich, die Erfahrung wird es auch wert sein.

Mach es.

Einzige Überlegung für mich wäre der Ruf der Uni, insbesondere in UK, wo es einen Haufen top gerankter Universitäten gibt.

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Inwiefern dir ein zusätzlicher "Abschluß" (ein Semester) aus einem europäischem Land nutzt sei dahingestellt. Da würde ich eher konkret auf die Uni und zusätzliche Inhalte schauen. Beispielsweise ob da ein guter Prof in deinem Spezialthema ist.

Abgesehen davon sind Erfahrungen im Ausland immer gut, zumindest mal auf der persönlichen Ebene. Du hast das schon im Bachelor gemacht. Wäre dann ein Erasmus Semester nicht eine Alternative?

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Also eine Job-Garantie nach dem Abschluss ist ja für Dich sowieso gegeben. Das ist ja klar im Jahre 2019/2020/2021/... 

Wie das mit den Studiengebühren läuft, musste halt in Erfahrung bringen. Weiß ja jetzt hier keiner, was das da für eine Kooperation zwischen deiner und der britischen Uni genau ist. 

Ob Du Karriere machen wirst, hängt eh davon ab, was und wie gut Du etwas kannst, mal völlig unabhängig davon, ob Du nun einen BWL-Master hast oder nicht. Da können wir Internetmenschen auch nur allgemeingültige Sätze zu schreiben locker aus der Hüfte heraus. 

Klar ist es ein Träumchen, an eine geile Uni zu gehen für so einen Doppelabschluss.  

Mache Deine Bewerbung fertig für geile Unternehmen als Werkstudent/Praktikant, dann bist meistens doch schon drin da und dein Abschluss in Mittelengland oder so ist ja nicht so interessant wie ein netter Job mit ein wenig Verantwortung etc. pp. in einem Unternehmen, das global bekannt und aktiv ist. 

 

Diese Überlegungen mit Verdienstausfall und "mir fehlen dann aber 1,2485623" Jahresgehälter, naja, stimmt schon, aber Leben und so. 

Als Info Bachelor und kurz vorm Master kann man echt auch mal einen Kredit aufnehmen zu netten Konditionen und den nachher bedienen... Das ist völlig in Ordnung. 

 

Auch wenn es keine fette Berater-Karriere wird mit 100.000 netto und mehr und Verantwortung, was halt in der Praxis weniger geil ist als gedacht, wirst schon den Kredit abzahlen können, das Eingenheim abbezahlt bekommen und eine Familie gründen können. Da bin ich mir aber sehr sicher!

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Gast Gotteskind

Ist doch ganz leicht: Bock auf Ausland ja/nein? Und dann entsprechend handeln.

Das Ganze nach irgendwelche Karriere oder sonstigen Punkten abzuwägen ist für die allermeisten Berufe (und vor allem für deine persönliche Freiheit) totaler Blödsinn. Wenn es so konkrete Anforderungen an DICH vom Arbeitsmarkt gäbe, wüsstest du das ja bereits und die Frage würde sich nicht stellen.
Ich bin zwar kein Rekruiter, hatte jetzt aber dennoch ab und an einen Praktikanten-CV am Tisch (Achtung persönliche Meinung kein allgemeingültiges Wirtschaftsstatement): Mir ist das relativ egal, ob die Person einen oder 5 MSc's oder sonst was hat. Ich möchte, dass die Person über den Tellerrand schauen kann und dass ich sehe, dass sich die Person irgendwas dabei gedacht hat, dass sie in meinem Unternehmen anfangen möchte. Wie gesagt für einige streng konservative Branchen (Stichwort Recht) mag es zutreffen, dass man mit einem Auslandssemester an irgendeiner Hochschule in London eingeladen wird und wenn man eben in Bielefeld war, dann nicht, das ist mMn elitäres Gewichse an der Realität vorbei. Generell würde ich mich bei mehreren MScs ohne Berufserfahrung fragen, warum man seine Zeit mit 2 MScs verbringt und nicht erst einmal die Praxis anschaut, bevor man Akademisch vertieft. Das wäre eine Frage auf die ich als Arbeitgeber gerne eine valide Antwort hätte und mit der du dann überzeugen kannst.
Das Alles dreht sich jedoch um die eingangs genannte Frage: Tust du es, weil du darauf Lust hast oder weil du dir erhoffst, damit irgendjemanden imponieren zu können?

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Am 25.2.2019 um 14:15 , Masterthief schrieb:

Du kriegst es finanziert bzw hast das Geld, ein zweiter Abschluss ist sicherlich nicht schädlich, die Erfahrung wird es auch wert sein.

Mach es.

Einzige Überlegung für mich wäre der Ruf der Uni, insbesondere in UK, wo es einen Haufen top gerankter Universitäten gibt.

Wie im Eingangspost erwähnt: Es ist keine top Uni.

Als ich mit dem Master angefangen habe, wollte ich unbeding nochmal ein Auslandssemester machen. Ich bevorzuge ein anderes Land, würde aber nach UK gehen, da dort das Double Degree angeboten wird. Das ist eher die Motivation dort hinzugehen.

 

 

 

Am 27.2.2019 um 09:36 , Gotteskind schrieb:

Ist doch ganz leicht: Bock auf Ausland ja/nein? Und dann entsprechend handeln.

Das Ganze nach irgendwelche Karriere oder sonstigen Punkten abzuwägen ist für die allermeisten Berufe (und vor allem für deine persönliche Freiheit) totaler Blödsinn. Wenn es so konkrete Anforderungen an DICH vom Arbeitsmarkt gäbe, wüsstest du das ja bereits und die Frage würde sich nicht stellen.
Ich bin zwar kein Rekruiter, hatte jetzt aber dennoch ab und an einen Praktikanten-CV am Tisch (Achtung persönliche Meinung kein allgemeingültiges Wirtschaftsstatement): Mir ist das relativ egal, ob die Person einen oder 5 MSc's oder sonst was hat. Ich möchte, dass die Person über den Tellerrand schauen kann und dass ich sehe, dass sich die Person irgendwas dabei gedacht hat, dass sie in meinem Unternehmen anfangen möchte. Wie gesagt für einige streng konservative Branchen (Stichwort Recht) mag es zutreffen, dass man mit einem Auslandssemester an irgendeiner Hochschule in London eingeladen wird und wenn man eben in Bielefeld war, dann nicht, das ist mMn elitäres Gewichse an der Realität vorbei. Generell würde ich mich bei mehreren MScs ohne Berufserfahrung fragen, warum man seine Zeit mit 2 MScs verbringt und nicht erst einmal die Praxis anschaut, bevor man Akademisch vertieft. Das wäre eine Frage auf die ich als Arbeitgeber gerne eine valide Antwort hätte und mit der du dann überzeugen kannst.
Das Alles dreht sich jedoch um die eingangs genannte Frage: Tust du es, weil du darauf Lust hast oder weil du dir erhoffst, damit irgendjemanden imponieren zu können?

 

Der Beitrag ist super!

Als meine Einschätzung: Der Informatikbereich scheißt ziemlich auf elitäres Gehampel, die Leute sind froh überhaupt Stellen besetzen zu können. Ich bin durch mein Auslandssemester ohnehin einer der wenigen, der das überhaupt gemacht hat. Die Leute im Informatikbereich sind einfach ganz anders gestrickt.

 

Zitat

Generell würde ich mich bei mehreren MScs ohne Berufserfahrung fragen, warum man seine Zeit mit 2 MScs verbringt und nicht erst einmal die Praxis anschaut, bevor man Akademisch vertieft. Das wäre eine Frage auf die ich als Arbeitgeber gerne eine valide Antwort hätte und mit der du dann überzeugen kannst.
Das Alles dreht sich jedoch um die eingangs genannte Frage: Tust du es, weil du darauf Lust hast oder weil du dir erhoffst, damit irgendjemanden imponieren zu können?

Darauf habe ich eine Antwort: Ich hätte den Master vermutlich niemals gemacht, hätte ich direkt nach dem Bachelor erst mal gearbeitet. Da ich meinen Wunsch Masterplatz bekommen habe, habe ich mir gedacht, die 2 Jahre ziehste auch noch durch. Von meinem Charakter her hätte ich mir vermutlich mein Leben lang "Vorwürfe" gemacht, wenn ich "nur" einen Bachelor habe.

 

Ich tendiere mittlerweile zum Double Degree. Ich habe noch etwas Bedenkzeit.

 

Und vielen Dank für die Antworten!

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Gast

Der Double Degree an sich bringt dir keine Vorteile auf dem Arbeitsmarkt, maximal wenn du danach eben im besagten Land einsteigen möchtest. Mach lieber ein normales Auslandssemester in einem Land, das dich wirklich interessiert. Das bringt dir persönlich mehr und den Auslandspunkt im Lebenslauf erfüllst du damit auch. 

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