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Hallo,

ich möchte promovieren als LLB + LLM (beides europäisches Nachbarland Deutschlands) + kunterbunter Steuer-Ökonomie-Wiwi-Bachelor von einer deutschen Fachhochschule.

Nun habe ich das Grundgerüst praktisch fertig (sind an die 200 Seiten schon^^, habe zu viel Freizeit irgendwie...) und suche einen Doktorvater. 

Bisher meinten aber alle halt so auf eine indirekte Art und Weise, dass sie das nicht betreuen können, weil sie von weiten Teilen keine Ahnung haben, außerdem halt wenig bis keine Lust eben.

Thema will ich jetzt hier nicht zu genau reinschreiben: geht um einen ziemlich komplexen Rechtsvergleich Europa-Asien, also was mit Rechtsordnungen und etwas, was man konkret vergleichen kann und dann sehe ich da Unterschiede, die ich nun für die Nachwelt festhalten möchte bzw. ansprechen.

 

PhD-Programme, weiß ich nicht. Das wäre eine Option, aber das kostet ja alles viel zu viel, bin kein 1,0-Jahrgangsbester-Typ-, und dann müsste ich irgendwo um die drei Jahre ganz klassisch verbringen, aber ich studiere echt schon lange genug und ich habe doch schon 200 Seiten meines 600 Seiten starken Werkes mühsam zusammengeschrieben.

 

Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!

   

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Ein paar Gedanken, die Dir nicht gefallen werden.

Es ist nicht die beste Strategie, 200 Seiten zu schreiben und dann bei Professoren um nen Doktor zu betteln. So läuft das nicht. Deshalb gibt es universitäre Richtlinien, nennt sich Promotionsordnung.

Die beste Chance hast du bei einem Lehrstuhl, der sich u.a. mit deinem Forschungsgegenstand auseinandersetzt. Gibt es nicht? Dann ist dein Thema uninteressant und du kannst es vergessen. Gibt es aber man nimmt dich nicht? Dann gibt es genügend Bewerber die der Betreuer als besser geeignet einstuft. 

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Natürlich gibt es internationale Lehrstühle, aber da juckt in D-Be-Ne-Lux-Fra jetzt Indonesien, Südkorea, China und halb Asien halt wenige, die dann mir recht unbekanntem Typen... Mein Thema passt ins Konzept bei wirklich wenigen. Außerdem ist das halt quantitativ ein Batzen und ich zitiere halt auch nicht nur englischsprachige Werke, weil es keine gibt bzw. keine brauchbaren.

So , viel Ahnung haste auch nicht automatisch da im Lehrstuhl, mal eben jemandem... 

Natürlich finden die das schon spannend, aber allein das mit den Sprachkenntnissen ist ein Punkt.

Man kann da die Erfahrungen ausm MINT-Bereich nicht analog übertragen, denke ich.

In Asien kriege ich sofort einen Platz im PhD und habe auch qua Sprache(n) alles was es braucht für die Studienzulassung, aber einen Dr. aus irgendwo für 50.000€¿? Nee, auch am Ziel vorbei.

 

Ein Buch will ich ja auf jeden Fall schreiben. Damit die Promotion durch zu haben, wäre halt phänomenal geil für mich und das nicht irgendwo in Kasachstan oder so.

Sonst Sparversion als Dr. irgendwo mit einem anderen Thema, aber auch doof, oder?

 

Vielleicht doch den Big4-Weg und dann über Kontakte? 

Bin kleine Nummer in einer Steuerberatung im Moment und will eigentlich echt nicht zu den Big4.

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Wieso hast du nicht einfach an der Uni an der du den LLM gemacht hast promoviert? Wieso jetzt der Wechsel nach Deutschland? Wieso hast du nicht sofort in DE ein Staatsexamen gemacht, wie es sich gehört? 

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Gast
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