wie kommt es, daß es (scheinbar) mehr needy Männer als needy Frauen gibt?

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Gast
vor einer Stunde, chillipepper schrieb:

Es kommt noch hinzu, dass Sex für Männer einen ganz anderen Stellenwert hat. Einige definieren sich regelrecht darüber ob, wie häufig und mit wem sie Sex haben. Ausbleibender Sex ruft beim Mann daher stärkere Reaktionen hervor als ausbleibender Sex bei der Frau hervorruft. Frauen hingegen rasten komplett aus (werden needy) wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen, was der Mann andersherum nicht so schlimm findet solang sein Sexleben geregelt ist. Der Fokus ist einfach nicht der gleiche und deswegen werden Mann und Frau auch nicht in den gleichen Situationen needy.

Ja. So sehe ich das auch. Wobei ich inzwischen darauf achtgebe, nichts zu tun, dass ich mich nachher frage: Warum hast du das getan?

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Am 6.3.2019 um 14:55 , Marcel Herzog schrieb:

Testosteron ist anders als Östrogen und Gestagen. Liegt also an der Biologie und Erziehung. Könnte man eine Doktorarbeit drüber schreiben. Letztendlich ist Frau auch scharf, selektiert jedoch aufgrund von Biologie und sozialem Druck stärker als Männer.

Ja, absolut, dem kann ich echt nur zustimmen. Hinzu kommt neben Biologie und sozialem Druck (als Schlampe dazustehen) auch der gesundheiltliche Aspekt/Risikofaktor wo es mir so vorkommt ( - Achtung, subjektive Wahrnehmung!) dass meistens wir Frauen mehr auf Hygiene und Gesundheit achten als Männer. (Wie oft musste ich schon einen Mann vorm Fingern Hände waschen schicken, weil er von alleine nicht draufgekommen wär!)

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Es kommt auch auf das Verhältniss. Im Deutschland gibt es mehr Männer als Frauen. Die Männer konkurrieren um die Frauen. Frau muss halt nichts großartiges tun. Sie kann sich gehen lassen usw. In Ländern wo die Proportion anders ist, ist es gekehrt. Im Russland/Weißrussland konkurrieren die Frauen um die Männer. Daher legen sie halt mehr Wert auf ihr Aussehen.

Darüberhinaus sind deutsche Frauen im der Regel gut erzogen. Das könnte vielleicht ein Grund sein, warum viele sich nicht trauen ihre Sexualität offen auszuleben. Gehemmt sind, nicht Flirten können usw...

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vor einer Stunde, bluescorpio schrieb:

( - Achtung, subjektive Wahrnehmung!) dass meistens wir Frauen mehr auf Hygiene und Gesundheit achten als Männer.

Das ist rein objektiv tatsächlich so und hat evolutionäre Gründe: Es sind die Frauen, die die Kinder gebären und stillen und damit in der Anfangszeit, wenn das Immunsystem der Kleinen noch extrem schwach ist, den Hauptkontakt zu den Kindern haben. Wenn die Mütter nun nicht ausreichend auf ihre Hygiene achten, dann setzt das nicht nur ihren eigenen Körper stärker Krankheitserregern aus, sondern auch den Körper des Säuglings. Entsprechend hat die Evolution dafür gesorgt, dass Frauen sehr auf Hygiene bedacht sind. Schlechte Hygiene des Vaters wirkt sich hingegen nicht so stark auf den Nachwuchs aus wie bei der Mutter. Entsprechend  hat sich die Evolution bei den Männern weniger stark in die Richtung Hygiene entwickelt als vielmehr in die Richtung, ein stärkere Immunsystem zu entwickeln, welches auch mit schlechterer Hygiene klarkommt. Daher kommt es auch, dass Frauen häufiger krank sind als Männer, Männer aber, wenn sie krank werden, umso härter erwischt werden. Das Männer bei einer harmlosen Erkältung viel mehr kränkeln als es aus Frauensicht der Fall sein sollte, liegt schlicht daran, dass eine Erkältung, die es schafft, das männliche Immunsystem zu überwinden, entsprechend stark ist.

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Das Ziel der meisten Menschen ist ja eine monogame LTR. Eigentlich haben Frauen da rein zahlentechnisch keinen Vorteil. Aber irgendwie dreht sich diese ganze Dating-Dynamik zugunsten der Frauen für die Mehrheit der Männer. 

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Gast
vor 58 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das Ziel der meisten Menschen ist ja eine monogame LTR. Eigentlich haben Frauen da rein zahlentechnisch keinen Vorteil. Aber irgendwie dreht sich diese ganze Dating-Dynamik zugunsten der Frauen für die Mehrheit der Männer. 

Doch, kommt drauf an wo. Wenn es in Deutschland mehr Männer als Frauen gibt, geht es auch bei ausschließlich monogamen LTRs nicht auf. In manchen Städten mit TUs oder Army Basen (oder beides wie hier) ist es noch krasser, da sind 50% mehr Männer als Frauen in der entsprechenden Altersklasse. Aber auch insgesamt ist durch überwiegend männliche Zuwanderung das Verhältnis verschoben. Nix gegen diese Menschen - nur simple Statistik.

bearbeitet von Gast

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vor 1 Stunde, Kaiserludi schrieb:

Entsprechend  hat sich die Evolution bei den Männern weniger stark in die Richtung Hygiene entwickelt als vielmehr in die Richtung, ein stärkere Immunsystem zu entwickeln, welches auch mit schlechterer Hygiene klarkommt. Daher kommt es auch, dass Frauen häufiger krank sind als Männer, Männer aber, wenn sie krank werden, umso härter erwischt werden. Das Männer bei einer harmlosen Erkältung viel mehr kränkeln als es aus Frauensicht der Fall sein sollte, liegt schlicht daran, dass eine Erkältung, die es schafft, das männliche Immunsystem zu überwinden, entsprechend stark ist.

einfach nein.

'Während das weibliche Hormon Östrogen die Vermehrung der spezifischen Immunzellen unterstützt, wirkt sich das männliche Hormon Testosteron genau gegenteilig aus: "Östrogen stimuliert das Immunsystem, Testosteron hingegen unterdrückt es", erklärt Marcus Altfeld vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg. "Das Immunsystem von Frauen reagiert deshalb schneller und aggressiver gegen Krankheitserreger als das von Männern." Hinzu kommt: Je höher der Testosteron-Spiegel ist, desto mehr wird das männliche Immunsystem geschwächt."

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/maennergrippe-leiden-maenner-mit-schnupfen-mehr-als-frauen-a-1177680.html

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vor 2 Stunden, Metronom schrieb:

"Das Immunsystem von Frauen reagiert deshalb schneller und aggressiver gegen Krankheitserreger als das von Männern."

Gibt auch Stimmen die das genaue Gegenteil behaupten. Testosteron fördert nämlich den Proteinstoffwechsel, wodurch bei einem hohen Testosteronspiegel schneller Antikörper produziert werden können. 

Abseits davon wäre es aus evolutionärer Sicht unlogisch wenn ein hoher Testosteronspiegel den Mann kränklicher werden ließe, denn die allermeisten Attraktivitätsmerkmale des Mannes sind an einen hohen Testosteronspiegel geknüpft. Das hat die Natur mit Sicherheit nicht so eingerichtet weil diese Männer besonders anfällig für Krankheiten sind und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Nachkommen zeugen die ebenfalls besonders anfällig für Krankheiten sind. Auch in der Tierwelt bevorzugen Weibchen die Männchen mit dem höheren Testosteronspiegel und (auch) in der Tierwelt korreliert ein hoher Testosteronspiegel mit einem besseren Immunsystem.

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Gast
vor 11 Stunden, TimComeOn schrieb:

Es kommt auch auf das Verhältniss. Im Deutschland gibt es mehr Männer als Frauen. Die Männer konkurrieren um die Frauen. Frau muss halt nichts großartiges tun. Sie kann sich gehen lassen usw. In Ländern wo die Proportion anders ist, ist es gekehrt. Im Russland/Weißrussland konkurrieren die Frauen um die Männer. Daher legen sie halt mehr Wert auf ihr Aussehen.

Bin nicht so der Statistiker, aber gibt's wirklich mehr Männer als Frauen bei uns - und sind das irgendwie "relevante" Unterschiede oder reden wir da von 1-2%? Und is' das in Russland tatsächlich auch so? Mal tacheless gesprochen: ich hör' von frustrierten Männer relativ oft Erklärungen, die eine ähnliche Richtung gehen und diese "im Ostblock ist alles besser"-Fantasie und "Ostblock-Frauen sind so viel besser (weil unterwürfiger, "weiblicher" etc.)".

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Gast botte
vor 39 Minuten, selfrevolution schrieb:

Bin nicht so der Statistiker, aber gibt's wirklich mehr Männer als Frauen bei uns - und sind das irgendwie "relevante" Unterschiede oder reden wir da von 1-2%? Und is' das in Russland tatsächlich auch so? Mal tacheless gesprochen: ich hör' von frustrierten Männer relativ oft Erklärungen, die eine ähnliche Richtung gehen und diese "im Ostblock ist alles besser"-Fantasie und "Ostblock-Frauen sind so viel besser (weil unterwürfiger, "weiblicher" etc.)".

DStatis regelt: https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/#!y=2020&a=20,67&g

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Gast

Merci. Schaut jetzt nicht so dramatisch aus, aber nach mehr als ich dachte (v.a. halt im "akktraktiven" Alter 🤔 ). Und wie is' das in Russland bzw. anderen Ländern, die als Pradies dargestellt werden (hast du da auch einen Link)?

bearbeitet von Gast

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Gast

Wobei man ganz klar sagen muss, dass needy Frauen teilweise schlimmer sein können als needy Männer. #Fieldtested 😄 

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vor 8 Minuten, selfrevolution schrieb:

Merci. Schaut jetzt nicht so dramatisch aus, aber nach mehr als ich dachte (v.a. halt im "akktraktiven" Alter 🤔 ). Und wie is' das in Russland bzw. anderen Ländern, die als Pradies dargestellt werden (hast du da auch einen Link)?

Schau dir den Zensus 2011 an. Auf alle Altersgruppen zusammengenommen und das ganze Land gesehen ist der Unterschied nicht so krass. Auf einzelne Altersgruppen (insbesondere 18-36) und Regionen (Osten, ländliche Gebiete und abgehängte Regionen, Standorte technischer Unis) ist der Unterschied größer. Ich kenne was von 125 Männer auf 100 Frauen in einigen Regionen im Osten, Bayern und der Pfalz gelesen zu haben. Landflucht ist weiblich. 

 

Was jetzt in Verbindung dazu interessant wäre, wären Statistiken über Beziehungen, Beziehungsformen und Singles in unterschiedlichen Regionen und Altersgruppen.

Meines Wissens nach gibt es sowas in den USA. Meines Wissens nach sieht es so aus, dass in Großstädten in den frühen 20ern prozentual deutlich mehr Männer single sind als Frauen. Um die 30 beginnt sich das dann zu drehen.

(Wenn ich nen Link finde liefere ich den gerne nach)

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vor 23 Minuten, selfrevolution schrieb:

Und wie is' das in Russland bzw. anderen Ländern, die als Pradies dargestellt werden (hast du da auch einen Link)?

Wenn Männer davon sprechen, dass im Ostblock alles besser ist (zumindest frauentechnisch) dann gehts nicht um eine höhere Frauenqoute sondern um die Mentalität/ Werte die Russinnen im Vergleich zu "deutschen Petras"an den Tag legen. 

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vor 4 Minuten, capitalcat schrieb:

Wenn Männer davon sprechen, dass im Ostblock alles besser ist (zumindest frauentechnisch) dann gehts nicht um eine höhere Frauenqoute sondern um die Mentalität/ Werte die Russinnen im Vergleich zu "deutschen Petras"an den Tag legen.

Ja, die werden erst nach der Hochzeit dick.

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Gast botte
vor 31 Minuten, selfrevolution schrieb:

Merci. Schaut jetzt nicht so dramatisch aus, aber nach mehr als ich dachte (v.a. halt im "akktraktiven" Alter 🤔 ). Und wie is' das in Russland bzw. anderen Ländern, die als Pradies dargestellt werden (hast du da auch einen Link)?

Schau da mal nach, aber das ist das Statistische Bundesamt Deutschland 😉 ist für irgendwelche Fragen dieser Art (Bevölkerungsstruktur, Einkommensstruktur, Absolventenquoten etc.) aber immer die beste und 'legitime' Quelle. Ich fürchte aber, Österreich dürfen sie aus historischen Gründen da nicht mit untersuchen...

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Gast
vor 32 Minuten, capitalcat schrieb:

Wenn Männer davon sprechen, dass im Ostblock alles besser ist (zumindest frauentechnisch) dann gehts nicht um eine höhere Frauenqoute sondern um die Mentalität/ Werte die Russinnen im Vergleich zu "deutschen Petras"an den Tag legen.

Eh... aber es ging oben auch um die Demographie. Ich mag Petras.

 

vor 25 Minuten, botte schrieb:

Ich fürchte aber, Österreich dürfen sie aus historischen Gründen da nicht mit untersuchen...

Ich mag's für Wien eh nicht wissen. Wissen macht manchmal mehr kaputt als es bringt.

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Gerade eben, selfrevolution schrieb:

Eh... aber es ging oben auch um die Demographie. Ich mag Petras.

In Russland gibts mehr Frauen als Männer bzw. "brauchbare" Männer. Ja. 
Sind Frauen deswegen needy? Nein.
Haben Männer deswegen ein leichtes Spiel? Nein.
Haben Frauen mehr Konkurrenz? Ja. 
Haben Frauen Angst alt und unbegehrt zu werden? Ja.
Legen sie sich deshalb mehr ins Zeug? Ja. 

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vor 8 Stunden, chillipepper schrieb:

Gibt auch Stimmen die das genaue Gegenteil behaupten. Testosteron fördert nämlich den Proteinstoffwechsel, wodurch bei einem hohen Testosteronspiegel schneller Antikörper produziert werden können. 

ach, es gibt diesbezüglich sehr viele theorien aber eines gibt es ganz sicher nicht dass wir männer von anderen, sehr viel stärkeren bakterien und viren erwischt werden. das ist einfach schwachsinn.

 

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vor 58 Minuten, Thxggbb schrieb:

Wobei man ganz klar sagen muss, dass needy Frauen teilweise schlimmer sein können als needy Männer. #Fieldtested 😄 

Don’t stick your dick into crazy 😄
 

 

zu proteinstoffwechsel, Immunsystem und geschlechtsspezifizitäten. Wieso schreibt man etwas, wovon man keine Ahnung hat, weder noch über eine adäquate Quelle verfügt und schmeißt dann solche Falschinformationen heraus? 
 

Das einzige was bewiesen wurde ist, dass Frauen aufgrund der Fähigkeit zur Schwangerschaft vermehrt AK produzieren und das Kaskadensystem bzw. das spezifische  Antwortsystem zur primär Antwort eng an den weiblichen Sexualhormonen gekoppelt ist. 

einfach so zu sagen Testosteron oder „Östrogen“ (und dabei Progesteron nicht zu erwähnen lol) sei „besser“ oder würde das Immunsystems agonisieren oder zu antagonisieren ist schlechtweg falsch, da es nicht “Das“ Immunsystem gibt, sondern man hierbei bei primär Antwort und sekundär Antwort bzw humorale und zelluläre Reaktion differenzieren muss. 

abgesehen davon ist sowas wie immer in der Medizin multifaltoriell kausal zusammenhängend. Die meisten Studie stratifizieren hierbei nicht genug bzw. selektieren die bias, confounded und Einflussgrössen nicht gut genug heraus. 
 

und was sind bitte „starke Viren und Bakterien“?? 😂 meint ihr die Virulenz und Pathogenität eines erregers? 
 

und außerdem Check ich nicht was das mit der Frage im Eingangs Post zu tun hat. 😄 lol @ Forum 

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Gast
vor 10 Minuten, capitalcat schrieb:

In Russland gibts mehr Frauen als Männer bzw. "brauchbare" Männer. Ja. 
Sind Frauen deswegen needy? Nein.
Haben Männer deswegen ein leichtes Spiel? Nein.
Haben Frauen mehr Konkurrenz? Ja. 
Haben Frauen Angst alt und unbegehrt zu werden? Ja.
Legen sie sich deshalb mehr ins Zeug? Ja.

Naja, das sagt man so einfach mal. Die Demographie lässt sich wahrscheinlich leicht herausfinden. Aber der Rest? Das is' für mich persönlich bloß ein Hörensagen, ein Grücht, das vielleicht stimmt, vielleicht auch bloß der Glaube daran, dass es "anderswo" besser ist.

Du sagst zwar nicht explizit, dass Frauen deshalb mehr Konkurrenz haben, Angst haben alt und unbegehrt zu werden und sich mehr ins Zeug legen, aber ich nehme einma an, dass du so einen Kausalzusammenhang postulierst (das "deswegen" hast du nur bei den ersten beiden Punkten erwähnt, aber diese Postulate in den Zusammenhang der Demographie gestellt). Das sind plausible Kausalaussagen, aber nicht alles, was plausibel ist, ist richtig.

a) ...das unterschiedliche Verhalten kann auch (viel stärker) an anderen Faktoren liegen. Ich erfinde mal (frei aus er Luft gegriffen):

- Es könnte sein, dass Frauen in Russland der Zugang zu Arbeit und Einkommen erschwert wird, und sie deshalb geringere Möglichkeiten haben, umanhängig zu sein und deshalb ökonomisch häufiger davon abhängig sind, dass Männer ihr Leben finanzieren.

- Es könnte auch sein, dass "Single" zu sein, im Ostblock für Frauen verpönter ist als bei uns und Single-Frauen diskrimiert/verbal herabgewürdigt werden. Evtl. wird auch Gewalt gegenüberalleinstehenden Frauen "einfacher".

 

b) ...ich weiß nichtmal, ob dieses Postulat, dass sich Ostblockfrauen mehr Mühe geben, stimmt. Ich mein' ... so rein empirisch (nicht theoretisch - plausible Erklärungen, warum dies theoretisch so sein sollte und Gerüchte bedeuten nicht, dass die empirische Realität deis bestätigt).

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vor 3 Stunden, selfrevolution schrieb:

Bin nicht so der Statistiker, aber gibt's wirklich mehr Männer als Frauen bei uns - und sind das irgendwie "relevante" Unterschiede oder reden wir da von 1-2%? Und is' das in Russland tatsächlich auch so? Mal tacheless gesprochen: ich hör' von frustrierten Männer relativ oft Erklärungen, die eine ähnliche Richtung gehen und diese "im Ostblock ist alles besser"-Fantasie und "Ostblock-Frauen sind so viel besser (weil unterwürfiger, "weiblicher" etc.)".

glaube dass das eher ein kulturelles Ding ist, als ein Zahlen-/Verhältnisding. Frauen in D sind oft unabhängiger, brauchen keinen klassischen Versorger etc. Dazu kommt dann das Thema Alternativen. Ich denke das Topic könnte man runterbrechen auf: Frauen ficken wen sie wollen; Männer wen sie können. Das heißt wenn Frauen "needy" sind, bezieht sich das meist auf einen bestimmten Mann, während Männer ihre Pakete eher als Broadcast versenden - so mein subjektives Empfinden.

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vor einer Stunde, capitalcat schrieb:

Wenn Männer davon sprechen, dass im Ostblock alles besser ist (zumindest frauentechnisch) dann gehts nicht um eine höhere Frauenqoute sondern um die Mentalität/ Werte die Russinnen im Vergleich zu "deutschen Petras"an den Tag legen. 

Das mag zwar auf einige Männer zutreffen, viele stehen aber schlicht optisch auf den ost- und nordeuropäischen Typ, also Russinnen, Ukrainerinnen, etc. aber genauso auch Schwedinnen und Norwegerinnen, etc., und die lassen sich Mentalitäts-/Werte mäßig nun nicht wirklich in die gleiche Schublade einordnen.

vor 22 Minuten, capitalcat schrieb:

In Russland gibts mehr Frauen als [...] "brauchbare" Männer. Ja.

Also quasi wie in diesem Forum. :-D

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vor 1 Minute, a.supertramp schrieb:

Frauen ficken wen sie wollen; Männer wen sie können

Wenn können und wollen aufeinandertreffen, beginnt der Tanz der Pheromone. Oder auch: Architektur beginnt, wenn zwei Steine sorgfältig zusammengesetzt werden.

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vor 11 Minuten, a.supertramp schrieb:

Frauen ficken wen sie wollen; Männer wen sie können.

Wolltest du nicht sagen:

         Frauen ficken wen sie wollen, Männer ficken wen sie dürfen.

Meintest du können (Im Sinne von Erektion) oder meintest du dürfen (Der Mann darf auf die Frau)?

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