Entscheidung: LTR oder besserer Job? Wie würdet ihr wählen?

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Bei mir war es so, dass ich ein wirklichen Gewissenskonflikt hatte bei der Entscheidung zwischen Job und Freundin.

Hatte es mir dann irgendwann recht einfach gemacht und mir die Frage gestellt, wieso der Gedanke an die Karriere konkurenzfähig zu meiner Beziehung ist?.....

 

 

Die meisten Probleme entstehen doch bei so 0815 halbherzigen Zeug oder wenn der Kurs nicht eingehalten wird

-Klar kann es passieren das er in dem Job nicht das findet was er möchte. Dann kann er die Arschbacken zusammen ziehen und dort weiter machen. Sich durch kämpfen oder weitere Alternativen suchen.... oder er kann sich als Opfer hin setzten und weinen... wär ich bei der Freundin geblieben......

-auf der Anderen Seite ist es das selbe... sie sucht sich nen Carlos für nebenbei und er trauert dann, dass er sich nicht für den Job entschieden hat....

So lange die Entscheidung zu 100% getroffen wird, ist es doch ganz egal was er macht. Was aus Überzeugung geschieht muss nicht bereut werden.

 

bearbeitet von browbeat
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vor 10 Minuten, nutshells schrieb:

Wenn die Ltr zu Bruch gehen sollte, wäre in der Großstadt es auch einfacher, adäquaten Ersatz zu finden.

das ist deine Begründung?

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Gerade eben, browbeat schrieb:

das ist deine Begründung?

Ich finde die Begründung auch gut. Was ist daran falsch? Oder glaubst du an die ewige Liebe?

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vor 2 Minuten, browbeat schrieb:

das ist deine Begründung?

Das war auch etwas mit Augenzwinkern zu verstehen. 😬

bearbeitet von nutshells

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vor 18 Minuten, Frauen99 schrieb:

Ich finde die Begründung auch gut. Was ist daran falsch? Oder glaubst du an die ewige Liebe?

nein alles Ok,

das wär für mich der Punkt wo ich den Job nehmen würde der mir am meisten bringt.

Was bringt mir nen schlechter Kompromiss wenn ich mir im Vorfeld Gedanken mache wie ich im Notfall neue Perlen in der Großstadt kennlern

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Gast

nimm Option 1, zieht zusammen, dann merkst du, ob es passen könnte (für immer). Falls dann Zweifel kommen, dich trennen und nochmal die 2. Option anfragen. Wenn dich der Arbeitgeber wirklich will, dann wird er auch in einem Jahr dir die Chance nochmal geben

 

Viel Erfolg!

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vor 13 Minuten, Manu1982 schrieb:

Warum SIE nicht umziehen will für dich, hast du uns aber immer noch nicht verraten. 

Familiäre Verpflichtungen (schwerkranker Vater) und ebenso ein sehr guter Job. 

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vor 44 Minuten, nutshells schrieb:
vor einer Stunde, Manu1982 schrieb:

Warum SIE nicht umziehen will für dich, hast du uns aber immer noch nicht verraten. 

... und ebenso ein sehr guter Job. 

Der Komödie erster Teil, oder was?
Du überlegst ob Du den aus Deiner Sicht sehr guten Job nicht annehmen solltest, wegen der LTR während sie Dir unverhohlen mitteilt, dass sie ihren top Job nicht aufgeben würde wegen einer LTR.
Für sie hat der Job Priorität während Du überlegst ob es die LTR sein sollte...nur so ein Gedanke.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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vor 35 Minuten, nutshells schrieb:

Familiäre Verpflichtungen (schwerkranker Vater)

Ja, ja, wenn die Familie wichtiger ist als der Lebensgefärte.Und Du ziehst es wirklich in Erwägung Deine Karriere abzubrechen?

 

Das Argument mit dem guten Job kann man ja nochmal gelten lassen. Aber familiäre Verpflichtungen sind ein Vorwand.

 

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@LeDe und @wernerd

Sag mal, bin ich von der Rolle oder ihr? 

Dass sie einen schwer kranken Vater pflegen muss ist doch wohl ein Grund. Meiner Meinung nach ist Familie immer ein Grund, denn die kann man sich in einer anderen Stadt nicht suchen. Und das sage ich, obwohl ich sehr weit von meiner Familie entfernt wohne. Außerdem sollte man die Zeit genießen, die man mit seinen Eltern noch hat, auch wenn man sich von Ihnen nicht abhängig machen (oder den Lebensweg vorschreiben lassen) soll. 

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Gerade eben, Frauen99 schrieb:

Dass sie einen schwer kranken Vater pflegen muss ist doch wohl ein Grund.

Dafür gibt es in unserem Land Pflegedienste. Und wenn das Argument der Familein-Anschluss ist, dann kann der Vater auch mit umziehen. Das ist alles keine Grund seine Karriere in den Sand zu setzen. Aber ein sehr guter Vorwand für Feigheit.

 

 

 

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vor 31 Minuten, Frauen99 schrieb:

Meiner Meinung nach ist Familie immer ein Grund... Und das sage ich, obwohl ich sehr weit von meiner Familie entfernt wohne.

q.e.d

LeDe

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vor 30 Minuten, wernerd schrieb:

Dafür gibt es in unserem Land Pflegedienste. Und wenn das Argument der Familein-Anschluss ist, dann kann der Vater auch mit umziehen. Das ist alles keine Grund seine Karriere in den Sand zu setzen. Aber ein sehr guter Vorwand für Feigheit

Geht hier doch nicht um „Karriere in den Sand setzen“, Sondern um „90% Job“ gegen „99% Job“.

wir sprechen nicht über die Chance seines Lebens, die absolut alles verändern würde, wir sprechen über einen Job, der ein bisschen geiler ist als der andere, der aber auch gut wäre.

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vor 53 Minuten, LeDe schrieb:

Der Komödie erster Teil, oder was?
Du überlegst ob Du den aus Deiner Sicht sehr guten Job nicht annehmen solltest, wegen der LTR während sie Dir unverhohlen mitteilt, dass sie ihren top Job nicht aufgeben würde wegen einer LTR.
Für sie hat der Job Priorität während Du überlegst ob es die LTR sein sollte...nur so ein Gedanke.

LeDe

Es sieht doch so aus:

  • Szenario 1: Umziehen. 1x sehr guter Job + 1x kein Job.
  • Szenario 2: Nicht umziehen. 1x seht guter Job + 1x guter Job

Bei Priorisierung ihres Job als auch bei Priorisierung ihrer gemeinsamen Interessen (was ist möglichst objektiv das beste für beide?; also der "beste" Kompromiss), wird sich die Freundin für Szenario 2 entscheiden. Ich lese da also nicht raus, dass sie die Prio zwangsläufig auf ihren Job legt, wenn sie sich für Szenario 2 ausspricht.

vor 43 Minuten, wernerd schrieb:

Dafür gibt es in unserem Land Pflegedienste. Und wenn das Argument der Familein-Anschluss ist, dann kann der Vater auch mit umziehen. Das ist alles keine Grund seine Karriere in den Sand zu setzen. Aber ein sehr guter Vorwand für Feigheit.

Profitorientierte Pflegedienste sind eine gute Sache. Die können den persönlichen Kontakt eines Familenangehörigen adäquat ersetzen. Die LTR kümmert sich sicherlich nicht um ihren Vater, weil sie das möchte und ihn mag. Kann man also gut einfach outsourcen. Ebenso freuen sich ältere Menschen auch sehr über Veränderungen. Tut dem alten Herr bestimmt gut, wenn man ihn aus seinem ihm bekannten Umfeld rausreißt und irgendwo anders absetzt, sodass er alle seine sozialen Kontakte bis auf den zu seiner Tochter und ihrem Freund verliert und in dessen Umgebung er sich nicht auskennt. Wenn das mit der Beziehung nicht klappt, soll er wahrscheinlich dann auch wieder mit seiner Tochter umziehen, wenn sie woanders einen Job annimmt? Damit macht er sich gar nicht noch mehr abhängig von ihr.

Sie ist feige, weil ihr das Wohl ihres Vaters am Herzen liegt und sie den sozialen Kontakt zu ihm schätzt? Manchmal muss ich ehrlich gesagt mit dem Kopf schütteln bei so wenig Empathie.

vor 52 Minuten, wernerd schrieb:

Ja, ja, wenn die Familie wichtiger ist als der Lebensgefärte.Und Du ziehst es wirklich in Erwägung Deine Karriere abzubrechen?

Wo steht das? Schauen wir mal nach:

vor 1 Stunde, nutshells schrieb:

Familiäre Verpflichtungen (schwerkranker Vater) und ebenso ein sehr guter Job. 

Hier also nicht. Es ist mit berücksichtigt, aber ist nicht so wie du darstellst der (einzige) Grund. Ebenfalls ist es auch kein "Abbruch einer Karriere". Er würde sich schließlich für einen Job entscheiden, der seine Karriere ebenfalls voran bringt. Sieht mir so aus als würdest du (bewusst) die Fakten verdrehen.

bearbeitet von XOR2
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Gerade eben, Herzdame schrieb:

Geht hier doch nicht um „Karriere in den Sand setzen“, Sondern um „90% Job“ gegen „99% Job“.

wir sprechen nicht über die Chance seines Lebens, die absolut alles verändern würde, wir sprechen über einen Job, der ein bisschen geiler ist als der andere, der aber auch gut wäre.

Die Karriere-Leiter hat viele Sprossen. Und jeder kleine Schritt nach oben ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.  Du wirst nur sehr selten in deinem beruflichen Werde-Gang die Chance deines Lebens bekommen, wenn überhaupt jemals. Aber Du wirst sehr sehr viele kleine Chancen bekommen. Und wenn du weiter kommen willst, dann musst Du die vielen kleinen Chancen ergreifen. Ein Lebensgefährte, der da nicht voll dahinter steht ist eine Dauerbremse.

 

 

 

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vor 5 Minuten, XOR2 schrieb:

Manchmal muss ich ehrlich gesagt mit dem Kopf schütteln bei so wenig Empathie.

Ich glaube du verwechselt Emphathie mit der Unfähigkeit dich von deinen Eltern abzunabeln.

 

 

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vor 6 Minuten, wernerd schrieb:

Die Karriere-Leiter hat viele Sprossen. Und jeder kleine Schritt nach oben ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.  Du wirst nur sehr selten in deinem beruflichen Werde-Gang die Chance deines Lebens bekommen, wenn überhaupt jemals.

Korrekt. Aber in der beschriebenen Situation stellt der etwas coolere Job nicht wirklich eine Chance seines Lebens im Vergleich zu dem anderen, ebenfalls, sehr guten Job dar. 

vor 6 Minuten, wernerd schrieb:

Aber Du wirst sehr sehr viele kleine Chancen bekommen. Und wenn du weiter kommen willst, dann musst Du die vielen kleinen Chancen ergreifen. Ein Lebensgefährte, der da nicht voll dahinter steht ist eine Dauerbremse.

 

Und die Frau steht nicht hinter ihm, weil sie einen schwerkranken Vater und einen sehr guten Job hat? Für mich sind das sehr wohl gute Gründe, den Wunsch zu äußern, in der Stadt zu bleiben. Was erwartest du von der Frau? Dass sie ihre eigene Karriere für ihn hinschmeißt?  Meiner Ansicht nach, hat OJ es in dieser Situation einfacher, seiner Freundin ein Zugeständnis zu machen, als sie ihm. Sind wir hier wieder bei einem Fall von falsch verstandenem "Alpha" Status des Mannes?

 

vor 3 Minuten, wernerd schrieb:

Ich glaube du verwechselt Emphathie mit der Unfähigkeit dich von deinen Eltern abzunabeln.

Asozialer Kommentar. Als jemand mit einem schwerkranken Elternteil kann ich da nur den Kopf schütteln. 

 

Zu OJ: Persönlich würde ich bei der richtigen Partnerin definitiv das Zugeständnis machen in dieser Situation. Soziale Beziehungen sind sehr viel bedeutender, als ein Job, der ein paar Prozentpunkte besser ist, als ein anderer. Ob sie die richtige Partnerin ist, musst du selbst wissen.

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vor 22 Minuten, wernerd schrieb:

Ich glaube du verwechselt Emphathie mit der Unfähigkeit dich von deinen Eltern abzunabeln.

Zeugt es von Einfühlungsvermögen, wenn man vorschlägt, dass jemand, der sich um einen geliebten Menschen in einer schweren Situation kümmert, das an ein profitorientiertes Wirtschaftsunternehmen abzugeben? Und zeugt es von Empathie die Alternative vorzuschlagen seine LTR solle einen älteren und kranken Menschen aus seiner bekannten Umgebung zu reißen und da kein Problem drin zu sehen?

Das wird sowohl für die LTR als auch ihren Vater ein großes Problem sein.

Also meinte ich doch Empathie.

PS: Man kann unabhängig von seinem Eltern (=abgenabelt) sein, sie dennoch mögen und das Beste für sie wollen. Das schließt sich nicht gegenseitig aus.

EDIT: Mit deinem Kommentar bestätigst du nur noch weiter deine mangelnde Empathie für Betroffene.

bearbeitet von XOR2
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Gerade eben, T. rex schrieb:

Warum kann/will sie nicht mit?

Schaust du hier:

vor 2 Stunden, nutshells schrieb:
vor 2 Stunden, Manu1982 schrieb:

Warum SIE nicht umziehen will für dich, hast du uns aber immer noch nicht verraten. 

Familiäre Verpflichtungen (schwerkranker Vater) und ebenso ein sehr guter Job. 

 

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Gast
Gerade eben, XOR2 schrieb:

Schaust du hier:

 

Danke, schon gesehen.

 

Ich würde in die neue Stadt gehen 

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vor 3 Minuten, Virez schrieb:

Dass sie ihre eigene Karriere für ihn hinschmeißt? 

Ich habe nicht gesagt, sie solle ihre Karrierer hinschmeissen. Ich habe gesagt, dass die Karriere der Frau kein Vorwand ist.

 

Aber hier sprichst Du ein ganz anderes grundlegendes Problem an. Wenn beide Mann und Frau vorhabe im Leben Karriere zu machen. Ist dann eine längere Beziehung überhaupt sinnvoll. Wenn man zusammen bleiben will, dann muss eine Entscheidung gefällt werden, wessen Karriere den Vorrang hat. Das wird spätesten wenn Kinder ins Spilel kommen, ein ganz relevantes Thema. 

 

Das mit dem kranken Vater hört sich für mich nach einem Vorwand an.  Die Dame wird sich entscheiden müssen, ob sie ihr Leben mit dem TE verbringen möchte. Wenn sie sich nicht 100% sicher ist dies zu tun, dann ist der kranke Vater natürliich ein Argument. Aber dann sollte der TE sich klar werden welchen Stellenwert er im Leben der Dame hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 10 Minuten, wernerd schrieb:

Das mit dem kranken Vater hört sich für mich nach einem Vorwand an.  Die Dame wird sich entscheiden müssen, ob sie ihr Leben mit dem TE verbringen möchte. Wenn sie sich nicht 100% sicher ist dies zu tun, dann ist der kranke Vater natürliich ein Argument. Aber dann sollte der TE sich klar werden welchen Stellenwert er im Leben der Dame hat.

Kannst du auch umdrehen: "Der Herr wird sich entscheiden müssen, ob er sein Leben mit seiner LTR verbringen möchte. Wenn er sich nicht 100% sicher ist dies zu tun, dann ist der kranke Vater natürliich ein Argument. Aber dann sollte sie sich klar werden welchen Stellenwert sie im Leben des Herrn hat."

Das ist eine Pattsituation. Was machst du dann? Die kannst du nur durch weitere Argumente auflösen, wenn man gemeinsam da durch möchte. Sie kann ihren schon vorhandenen Job und ihren kranken Vater anführen, er nichts. Es spricht also nicht viel dafür, dass sie zusammen in die andere Stadt ziehen sollten (zumindest wenn man die persönlichen Dinge gleich stark gewichtet).

bearbeitet von XOR2

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vor 25 Minuten, wernerd schrieb:

Ich habe nicht gesagt, sie solle ihre Karrierer hinschmeissen. Ich habe gesagt, dass die Karriere der Frau kein Vorwand ist.

Eben. Wie @XOR2 sagte, haben beide Seiten den berechtigten Anspruch auf eine eigene Karriere. Da bleibt nur eine kooperative Lösung - unter der Annahme, dass die Beziehung zu dieser Frau das wert ist. Und in der vorliegenden Situation hat unser Fragesteller den einfacheren Weg zu einer kooperativen Lösung - er hat nämlich auch in ihrer Stadt einen sehr guten Job. Die Dame müsste sich erst noch einen solchen in der neuen Stadt suchen.  Mal ganz unabhängig von dem erkrankten Elternteil.

vor 25 Minuten, wernerd schrieb:

 

Aber hier sprichst Du ein ganz anderes grundlegendes Problem an. Wenn beide Mann und Frau vorhabe im Leben Karriere zu machen. Ist dann eine längere Beziehung überhaupt sinnvoll. Wenn man zusammen bleiben will, dann muss eine Entscheidung gefällt werden, wessen Karriere den Vorrang hat. Das wird spätesten wenn Kinder ins Spilel kommen, ein ganz relevantes Thema. 

Wenn du keine längeren Beziehungen eingehen willst - go for it. Ist eine Frage von Prioritäten. Persönliche Meinung:

1. Soziale Beziehungen sind der wichtigste und erstrebenswerte Wert, den es zu erreichen gibt. Und nach wissenschaftl. Forschung ist das auch für das Befinden der Menschen wichtiger, als Karriere. Das muss nicht unbedingt die feste Partnerin sein, kann es jedoch durchaus.

2. Entgegen der Meinung einiger Forenikonen denke ich nicht, dass Frauen (/Partner) beliebig austauschbar sind und es keine "besonderen" Frauen und Beziehungen gibt. Wird hier ja durchaus auch vertreten, dass die Bezeichnung "besondere" Frau nur aus Mangel an Alternativen herrührt und man unzählige davon findet, wenn man nur genügend anspricht. Das unterschreibe ich nicht und würde einen Umzug daher durchaus ablehnen, wenn ich dafür bei einem 10% schlechteren Job weiterhin mit einer solchen Partnerin leben kann. Wie gesagt - die Beziehung zu der Frau können wir hier "noch" nicht beurteilen.

vor 25 Minuten, wernerd schrieb:

 

Das mit dem kranken Vater hört sich für mich nach einem Vorwand an.  Die Dame wird sich entscheiden müssen, ob sie ihr Leben mit dem TE verbringen möchte. Wenn sie sich nicht 100% sicher ist dies zu tun, dann ist der kranke Vater natürliich ein Argument. Aber dann sollte der TE sich klar werden welchen Stellenwert er im Leben der Dame hat.

Wie kommst du von diesen Krümeln an Infos zu der Aussage, das wäre ein Vorwand?  Ich kann deine Argumentation nicht ansatzweise nachvollziehen.

 

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vor 1 Minute, Virez schrieb:

Wie kommst du von diesen Krümeln an Infos zu der Aussage, das wäre ein Vorwand?  Ich kann deine Argumentation nicht ansatzweise nachvollziehen.

Ich interpretiere diese Aussage eines Foremmoderators als eine Aufforderung die Klappe zu halten.

vor einer Stunde, Virez schrieb:

Asozialer Kommentar.

 

 

 

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