Wo soll es hinführen - "Affäre", Doppelleben, Kollegin

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Deine letzten Antworten klingen "plötzlich" so, als würdest du doch noch irgendwo tief in dir drinnen an deiner Ehe arbeiten (wollen). Wenn dem so ist, also wenn Du der Ehe doch noch eine Chance gibst, dann wäre mein Rat: (1) Affäre sofort beenden, danach (2) das Gespräch suchen mit deiner Frau. Von mir aus musst du ihr nicht beichten, was du getan hast, aber du solltest mal offen drüber sprechen, wie Eure Beziehung sich weiter entwickeln soll. Wo wollt ihr hin? Ist sie zufrieden? Was erhofft sie sich von den nächsten Jahren? Das kleine Kind ist drei. Also Babysittertauglich. Man kann wieder raus gehen. Man kann wieder Kurzurlaube machen. Will sie das alles? Wie sieht sie dich? Ist sie glücklich mit dir? Sieht sie sich nur noch als Mutter?

Solche Gespräche nerven, klar. Aber wie gesagt: Ihr habt wenig zu verlieren außer ein stumpfes Nebeneinander-Herleben.

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Naja, was heißt plötzlich? Bisher habe ich es schon versucht mit dem dran arbeiten. 

Ich habe gestern den Tag mit der Kollegin verbracht und war erst am späten Nachmittag zu Hause. Was mir da wiederholt aufgefallen ist: ich habe mich echt gefreut meine Kinder zu sehen, aber das Gefühl hatte ich nicht bei meiner Frau. Überhaupt nicht. 

Ich werde mit beiden sprechen. Mit der Kollegin und ihr sagen, dass dieses planlose Leben nicht meins ist. Wir können beide an etwas arbeiten wenn sie die Sachen so sieht wie sie immer sagt. Und wenn nicht, dann soll es wohl so sein. 

Mit meiner Frau: Ja, das wird lustig...weiß nicht wie und wann ich so ein Gespräch starten sollte am Besten. Und viel weniger weiß ich welche Richtung es nehmen wird. 

Beichten werde ich definitiv nicht, denn die Kollegin ist ja nicht der primäre Grund dieser Probleme. Zumal ich mich frage was ein beichten für nen Sinn hätte? Ich sagte ja bereits, ich habe kein schlechtes Gewissen. 

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Jetzt Mal ganz rational, wieso solltest du dich denn über deine Frau so freuen? Du vergleichst sie natürlich mit  deiner idealisierten Kollegin, die dir alles gibt was du willst... Warum solltest du dich da auf die Frau freuen die du zu Hause hast? Den Kontrast hast du bei den Kids zum Glück einfach nicht. 

Ich glaube dir dass deine Kollegin eine tolle Frau ist aber ich gehe davon aus, dass du auch eine tolle Frau geheiratet hast... Mit der du besser reden konntest, mit der du Spaß hattest, bei der du du selbst sein konntest... Aber das ist mit Alltag/Stress/Kids weniger geworden... Das würde es auch mit einer neuen Frau, weil n Teil wrsl normal und n Teil schlechter Umgang mit Problemen uA auch deinerseits das eben bedingt. Du suchst dir einfache Lösungen und stehst nicht zu dir und dem was du willst und brauchst... Und schiebst es ihr teilweise in die Schuhe. Gutes Beispiel ist das mit der Oberflächlichkeit. Du sagst ihr "durch die Blume" dass du sie jetzt unattraktiv findest (btw durch die Blume ist selten wertschätzend konstruktiv und erleichtert Veränderung anzugehen) sie ist (natürlich) nicht glücklich darüber und schießt zurück mit du bist oberflächlich...  Statt sinnvoll auf ihren Frust (sonst wäre kein Gegenangriff nötig) zu reagieren und um die Wahrheit (du bist eben oberflächlich, das ist jeder Alter!) Nicht zu hören, redest du nicht mehr drüber. Redet Mal konstruktiv miteinander und steht zu euren Bedürfnissen und... Die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei ner Freundin darüber heult, dass sie zugenommen hat oder what ever ist hoch... Dh da könnte man mit konstruktiver Kommunikation wrsl relativ viel reißen an dem Problem.. mit durch die Blume und dann Fresse halten halt nicht. Niemals.

Hat sie Hobbies/ Interessen außer Shopping bei denen du die abholen könntest? Trinken gehen ist besser als nichts gemeinsam tun, aber da könnte ich verstehen wenn man nicht den Tag/Nacht für freischaufeln will... Weils einfach nichts halbes und nichts ganzes ist...^^ vorallem wenn man es zwischen allen drum Rum nicht direkt rafft, dass es Mühe von dir euch was Gutes zu tun ist!

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Ihr habt einfach lange lange Zeit verpasst miteinander zu reden. Wirklich zu reden. Über euch. Eure Wünsche. Gefühle. Verletzungen. Erwartungen. 

Mir scheint es als würdet ihr nebeneinander herleben. Jeder in seiner eigenen Welt.  Wie soll dich deine Frau denn so lieben wie du bist wenn sie gar nicht mehr weiß wie du bist? 

Streitet ihr überhaupt? Tragt ihr überhaupt mal einen Konflikt aus (jenseits von Kindern)? Befasst ihr euch miteinander? 

Das fremdgehen emotionale Distanz zum Partner mit sich bringt ist unausweichlich. Das passiert immer dann wenn ich anfange Geheimnisse zu haben. 

Ist eine schwierige Situation in die du dich selbst gebracht hast. Distanz von der Affäre wird dir erst mal gut tun um klarer zu werden. 

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Ok ok, hier muss ich mal reingrätschen und etwas ausholen was die Kollegin angeht. Idealisieren, nein. Auch sie hat ihre Macken wie das "den Mund nicht aufkriegen", die Unentschlossenheit, nen krassen Ordnungswahn und mit Sicherheit noch weitere Sachen. Ich betrachte das halbwegs realistisch, zumindest versuche ich es. Meine Frau ist nicht perfekt, die Kollegin auch nicht und ich ja sowieso nicht.
 
Ach natürlich sind das beide für sich betrachtet tolle Frauen, keine Frage. Sonst hätte ich wohl nicht sie geheiratet und mich auch nicht in die andere verliebt. Wenn ich aber alles halbwegs gescheit versuche zu betrachten, fällt mir auf, dass ich mit einigen Sachen immer unzufrieden war.
Z.b. Ordnung..meine Frau ist nicht so ein Pingel wie ich. Ok, hat mich zwar manchmal schon angepisst, aber nie so, dass ich dachte es geht nimmer deswegen. Ich dachte auch manchmal "vielleicht übertreibe ich da auch". Das Reden als solches über Banalitäten usw. war nie so ausgeprägt wie ich mir vielleicht in den letzten Jahren "wünsche". Beziehungen und auch Charaktere entwickeln sich ja auch dynamisch weiter. Vielleicht haben sich meine Bedürfnisse in den letzten Jahren auch mehr geändert, weil man halt gesetzter vom Denken ist, ein Stück weit erwachsener, oder oder oder. Ich hoffe ich drücke mich halbwegs verständlich aus.
 
Diesen Aspekt mit dem "mit einer neuen Frau würde es wohl nach einigen Jahren auch so sein", habe ich mir auch sehr oft vor dem inneren Auge geführt. Wie Du aber schon richtigerweise sagst, wird ein Teil davon normal sein und der andere basiert auf frühzeitiges Erkennen und kommunizieren. Das was ich nämlich bei meiner Ehe nicht gemacht habe, zumindest nicht ausreichend wie man hier feststellen muss, mache ich seit Monaten bei der Kollegin. Paradox wenn Du mich fragst, aber zeigt mir (rückwirkend betrachtet), dass ich ja irgendwo weiß wo der Hase begraben liegt. Warum ich das zu Hause nicht mehr mache und bei der Kollegin erkläre ich mir mit "währet den Anfängen".
 
Zu der Oberflächlichkeit: Mal durch die Blume, mal direkt. Korrekt. Was wäre hier ein besserer Weg ?
Ich habe ihr schon gesagt "versuch doch ne Diät, lass dies weg oder jenes, sind ja nur ein paar Kilo"....Dann höre ich immer "ja Du hörst auch nicht auf zu Rauchen oder machst dies oder jenes nicht". Was aber voll am Thema vorbeigeht und ich ihr sage, dass es 2 verschiedene Paar Schuhe sind und mein Rauche grad nicht Kern der Diskussion ist. Also es wird oft abgelenkt und direkt mit "Fehlern" von mir argumentiert. Wo ich mir dann nach einigen Versuchen auch denke "Hey, ok...normal reden kann ich ja wohl nicht mit ihr, also lass ich es und fertig". Es ist nicht so, dass ich nicht versuche konstruktiv zu reden, aber es schaukelt sich einfach schnell hoch und endet in Vorwürfen von beiden. Verstehst Du ? Und darauf habe ich echt keinen Bock mehr. Natürlich bin ich oberflächlich. Wer will denn nen hässlichen Partner mit 200 kg ? Sie ist ja nicht hässlich oder fett, aber ein wenig mehr achten wäre super. Und das habe ich öfters erwähnt. Keiner verlangt Size Zero (was eh ekelhaft für mich wäre), aber diese 5,6,7 Kilo müssen doch einfach drin sein. Aber sie WILL nicht.
Anderes Beispiel: Letztes Jahr nach dem Urlaub hatte ich angefangen zu Hause zu trainieren. Einfach mal so, jeden Tag ein paar Bauchübungen und anderes Zeug nur mit Eigengewicht. Hatte ihr gesagt, "komm, machen wir zusammen für nen Monat". 2 Tage hat sie mitgemacht und dann wieder auf die Couch mit dem Handy auf Instagram, Facebook und Co.
 
Vor 5-6 Wochen meinte ich, ich würde mich nach einem Rudergerät umsehen. Reaktion: "Warum sowas kaufen ? Aber mich anmotzen wenn ich Jacken kaufe (ähm, ja weil kein Mensch 10 verschiedene Winterjacken braucht denk ich mir), ich will nicht, dass Du so Muskeln aufbaust (was überhaupt nicht meine Intention ist - ich will einfach nur irgendwas machen um mal ne halbe Stunde nicht nachdenken zu müssen und das habe ich auch so kommuniziert), usw..."
Ich habe halt durchgehend den Eindruck, dass sie überhaupt nicht gewillt ist überhaupt sich irgendwas davon anzunehmen. Und wenn ich halt Sachen anspreche, kommen nur Verweise auf Fehler von mir - also beschäftigen wir uns nicht direkt damit und Versuche die Gespräche wieder dahin zu lenken werden dann mit dem erneuten Verweis auf mich weitergeführt.
 
Zu den Hobbies: Shoppen, sich mit ihren Verwandten treffen, in der Stadt bummeln. Mache ich auch in regelmäßigen Abständen obwohl ich es einfach HASSE. Aber ich tu es ihr zuliebe. Ich hasse es sinnlos in der Stadt rumzulaufen und von Laden in Laden zu laufen. Dann höre ich oft "Du könntest ja mal mitkommen in die Stadt wie andere Väter mit ihren Kindern und nicht deine Bundesliga gucken". Mache ich auch wenn Dortmund halt um 15:30 nicht spielt. Das und selten mit 1,2 Kumpels treffen um einfach mit den Karren irgendwo zu parken und zu quatschen sind die einzigen Sachen, die ich ohne sie mache. Naja, die Kollegin mal außen vor jetzt. Aber das wird auch schwer akzeptiert, wenn wir mal mit den Autos unterwegs sind. Am besten alles zusammen machen, immer zusammen abhängen. Und diese Muster haben sich halt mit der Zeit eingeschlichen und man betrachtet es als normal (das ist mitunter auch ein Grund, warum ich mich mit der Kollegin anfangs so gut verstanden habe - sie hat ähnliche Sachen berichtet).
Weitere Hobbies sind zum Beispiel Schwachsinnsformate im TV gucken, wie z.B. irgendwelche Frauensendungen die mich echt null interessieren. Filme, Serien oder was auch immer - Fehlanzeige. Kino auch nur wenn es meistens Romantikblabla ist....Aber auch da geh ich mit rein. Obwohl ich es nicht mag.
 
Mit Trinken gehen meine ich nicht Komasaufen. Einfach mal zu zweit alle 2-3 Wochen auf nen Drink oder was auch immer. Hauptsache raus aus dieser Vater/Mutter Rolle und mal den Rest ausblenden. Verstehst Du ? Und wenn das irgendwie nicht angenommen wird, habe ich dann auch keinen Bock mehr immer den Bittsteller zu spielen.
 
Ein Wunsch von mir war es immer mal ins Planetarium zu gehen. Einfach so weil mich das fasziniert von kleinauf. So, vor Jahren angefangen immer mal wieder zu erwähnen und angesprochen und irgendwie kam da null zurück. Per Zufall unterhielt ich mich vor einigen Wochen mit der Kollegin drüber und ja, gestern waren wir da. Sie war zwar schonmal da, aber meinte seinerzeit "dann gehst Du eben mit mir zum ersten Mal dahin". Als sie sich fertigmachte war ich sie im Bad am Mustern und sie fragte was los sei. Sie wollte sich nen Dutt machen und ich meinte "nee, mal Dir einfach mal nen Zopf, da gefällst Du mir besser mit". Antwort: "ok, wenn Dir das besser gefällt". Solche Sachen erfahre ich halt bei ihr mehr...Sei es die Frisur, sei es die Auswahl des Parfüms, sei es dies oder das. Da fühlt man sich halt mehr be- und geachtet.
 
Klar, ich bin ja auch nicht Mr. Perfect. Ich könnte an den WEs mal nicht um 8 aufstehen sondern um 7. Aber ich denke ich mache viel mehr als andere Männer und Väter im Vergleich - zumindest meine Wahrnehmung. Sie kennt es halt von ihren Eltern so, dass der Vater immer springen musste, weil die 2 Schwestern und die Mutter immer bekommen haben was sie wollten. Nur wusste sie von Anfang an, dass ich so einer nicht bin und der Scheiss so nicht läuft mit mir. Kompromisse gerne, weil notwendig wenn man nen Partner hat. Aber komplette Drehung, no way.
 
So, vielleicht entsteht jetzt ein runderes Bild.
 
Du hast da absolut Recht mit dem nebenher leben. Mit dem Nicht-Reden über so ziemlich alles. Streiten tun wir eigentlich selten. Richtig streiten (warum auch immer) kommt vielleicht 1-2 Mal im Jahr vor, dann aber richtig und mit tagelangem aus dem Weg gehen.
Diese Defizite hängen nicht mit der Kollegin zusammen. Die waren ja schon vorher da. Vielmehr ist es so, dass ich für mich feststelle, dass da jemand ist der wie ich denkt, der ähnliche Vorstellungen hat, mit dem ich reden kann usw. Das wäre ja zu einfach wenn ich sagen würde, Kollegin offline schalten und Frau direkt online. Nein nein, die Kollegin ist nicht die Ursache - vielmehr der ultimative Fingerzeig wie es sein sollte (und andersrum wird es ja leider Gottes auch so gesehen).

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Weißte, irgendwie riech ich da einen Trend raus, und den kannst dir mal ansehen wenn du magst.

Du hast grad wieder einige Absätze darüber geschrieben warum die Holde nicht so tut wie du dir das in einer Beziehung vorstellst. Da wir ihre Seite der Story nicht kennen nehm ich einfach mal was da steht - ist deine Wahrnehmung, ist legitim. Klingt ziemlich ungut und negativ, also ich würd mit so einer nicht zam sein wollen. Da schreibst du also ganz viel was alles nicht passt. Aber du bleibst in so einer passiven Form beim schreiben. "Ja ne, dann hab ich halt auch keine Lust mehr weiterzureden" is das höchste was dabei rauskommt. Wo ist denn dein Ärger? Deine Konsequenz?

Mal provokant: Warum zur Hölle bleibst du seit Jahren in einer Beziehung (und machst noch ein zweites Kind?) mit einer Frau die dir eigentlich offenbar großartig auf den Sack geht in dem wie sie im Alltag tut? Weil, das was sie macht, macht sie ja nicht erst seit zwei Jahren oder?

Ich mein, wenn mir in einer Beziehung der andre ständig neben der für mich angenehmen Spur läuft, dann sprech ich das an. Einmal, zweimal. Dreimal eher schon nicht, weil dann bin ich weg - mit vorheriger Ankündigung.

 

Mir drängt sich so bisschen die Vermutung auf das du eigentlich - und das ist verständlich und normal - Angst hast. Angst das was du seit Jahren kennst (soviel andere Beziehungen wirst du vorher nicht gehabt haben) abzuschießen weil dann irgendwas ganz neues kommt von dem du keinen Plan hast. Und wenn da möglicherweise so eine Angst ist, dann überleg dir mal bitte ob es diese Angst ist die verhindert mal eine klare Ansage an deine Holde zu machen.

Deswegen auch mein Rat nochmal: Wenn sie nicht mitgehen will, dann nimm du dir alleine mal paar Stunden psychologische Beratung. Da kannst du dir nämlich genau die Hintergründe ansehen warum du seit Monaten? Jahren? zwar Dinge ansprichst aber nicht konsequent darauf reagierst wenn sich nichts ändert. Weil DA würde ich das Kernproblem sehen, jetzt mal so als Ferndiagnose ohne Anspruch auf Komplettheit.

 

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Die fehlende Selbstreflektion - in eine gute Ehe oder Beziehung kommt kein anderer Mensch rein...

Überleg dir mal, ob du im Großen und Ganzen nicht einfach Angst vorm Alleine-Sein hast, das ist sehr oft der Grund für Affären. Und in meinen Augen bist du in dieser typischen "Verherrlichung" der dritten Person, also deiner Affäre.

Beende die Affäre und überlege, warum es so weit gekommen ist. Wenn du so weiter machst verlierst du am Ende Alles - vergiss nicht deine Kinder, die beiden leiden am Ende am Meisten unter deinem Egoismus.

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Natürlich mag ich mir das ansehen Helmut !

Kommen wir zum Punkt Ärger: Mein Ärger bleibt in mir. Das war aber schon immer so. Es gibt Momente da bricht es dann aus und ich steigere mich rein, aber im Grunde mache ich sehr viel mit mir selber aus. Das muss und wird nicht richtig sein auf Dauer, aber so bin ich nun mal schon immer gewesen. Natürlich habe ich irgendwann keine Lust mehr weiterzudiskutieren, weil es einfach den Kern der Unterhaltungen nie so richtig getroffen hat.

Konsequenz ? Überhaupt keine. Es läuft dann einfach weiter und wird wieder eingepackt bis zum nächsten Mal wo es ausgepackt wird wenn es nen größeren Streit gibt. Und den gab es seit langem nicht.

Thema Beratung: Wie funktioniert sowas ? An wen muss man sich da wenden ? Krankenkassen ? Hausarzt ? Ich würde mich da zumindest im Vorfeld erkundigen wollen bevor ich weiterhin NEIN sage.

Es geht mir nicht alles auf den Sack, gewiss gibt es super Seiten. Wie sie sich um alles kümmert, alles im Hintergrund managed usw. Aber einige Sachen sind nun mal so, dass sie mir mittlerweile eben nicht passen. Mit der Zeit merkt man bzw. ich ja auch, dass eben die oder jede Sache an Bedeutung zugenommen / abgenommen hat. Was mir vor 8 Jahren superwichtig war muss mir ja nicht mehr so wichtig sein banal ausgedrückt. Was ich damit meine ist, dass sich die Bedürfnisse auch mit der Zeit verändern. War es mir früher wichtig neue Eindrücke zu gewinnen, ist mir jetzt vielleicht mehr die emotionale Nähe wichtiger. Vielleicht verdeutlicht das etwas besser. Aber manche Sachen waren und sind mir eben immer noch wichtig. Ich weiß nicht wie es besser beschreiben soll. Auch wenn dieser Umstand für Außenstehende als nicht normal eingestuft wird, für mich war es das schon irgendwie.

Insgesamt hatte ich 2 weitere Beziehungen und einiges an Hit+Run.

Angst ist ein Faktor, richtig. Mittlerweile jedenfalls. Angst nicht vor etwas Neuem, das auf keinen Fall. Eher die Angst sehr viel bei meinen Kindern kaputt zu machen und zwar nachhaltig. Ich habe mir vor Jahren die Frage gestellt, ob ich ohne Kinder das so weiterlaufen lassen würde. Antwort war: Tendenziell eher nein. Am meisten Angst habe ich davor, wenn ich meine Kinder im Stich lassen würde. Und da finde ich eben, hat die Kollegin nix damit zu tun und ist nicht der Auslöser dafür. Auf der anderen Seite frage ich mich dann auch, ob es richtig ist alles so weiterlaufen zu lassen obwohl ich eben weiß, dass es so ist wie es ist. Sich der Situation zu fügen eben. Nur habe ich die Befürchtung, dass ich irgendwann wieder in der selben Situation stecken werde. Nur mit einer anderen Frau nebenbei.

Thema Selbstreflektion: Dieser Punkt ist bei mir ausreichend vorhanden. Das habe ich so ziemlich am Anfang dieser Geschichte mit der Kollegin zu ihr auch gesagt:

"Ein ONS kann mal passieren. Sollte nicht, aber ok. Aber es ist etwas anderes wenn man sich auf einen Menschen richtig einlässt, sich öffnet und dann immer intensivere Gefühle aufbaut. Dann stimmt bei Dir was Grundsätzliches nicht in der Beziehung und bei mir ebenfalls in der Ehe nicht." Dieser Erkenntnis haben ja eh beide.

Alleine sein empfinde ich als relativ angenehm muss ich sagen. I.d.R. ist es im Sommerurlaub so, dass Frau und Kinder länger Urlaub machen als ich und ich 1,2 Wochen später nachfliege. Diese Zeit empfinde ich als sehr angenehm. Die Kinder fehlen mir nach 2,3 Tagen - klar. Aber alles andere eigentlich nicht so. Ich habe meinen eigenen Rhythmus, komme und gehe wann ich will. Räume so auf wie ich es will, alles supa dupa ordentlich und wie geleckt. Ich habe definitiv kein Problem mit dem alleine sein. Gut, manche Abende sind dann einsam, aber ich kann mich relativ gut beschäftigen eine zeitlang. Wie das über einen längeren Zeitraum ist, kann ich nicht wissen. Ich war meistens nur ein paar wenige Monate alleine was Frauen angeht.

Sollte ich die Kollegin verherrlichend darstellen - nein, das ist nicht meine Absicht. Eher verherrliche ich ihre Soft Skills, was man unter Beziehung führen versteht, wie man sich verhält, dass man nicht viiiiel zu viel Nähe haben sollte sondern auch nebenbei für sich als Individuum existieren soll. Sowas meine ich. Da haben wir eben ein sehr hohe Trefferquote und genau das kannte ich mit den anderen Frauen in dieser Konstellation nicht. Ich hoffe ich konnte das so besser verständlich machen.

Naja, Egoismus ist es ein Stück weit. Aber von nix kommt bekanntlich nix. Weder Gutes noch Schlechtes.

Bis hierhin danke ich euch wirklich sehr für eure Ansichten, die mir einige Sachen von einer anderen Perspektive zeigen.

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Ohje da bist du ja in der gleichen Situation wie ich, zum Glück hab ich mein HB nicht über die Arbeit gecheckt. 

Fakt ist du würdest jederzeit was mit einer anderen anfangen. Weil es eben zwischen dir und deiner Frau nicht mehr passt.

Was ich hier lese ist, dass du meinst das du nur in Schwierigkeiten bist weil du jz ein HB zum vögeln hast und du moralisch angeschlagen bist, was ich verstehen kann.

Doch der wahre Grund ist du findest deine Frau nicht mehr geil genug und würdest lieber diese geilen straffen Ärsche klatschen, was ich auch verstehen kann. Wenn es nicht die Arbeits-HB wäre wäre es die Fitnesscenter-HB oder irgendeine andere die dir gefällt. 

Du weiß ziemlich genau was du tun müsstest hast aber nicht die Eier für Veränderung, klingt jz hart ist aber ein Fakt. Und das weiß ich weil ich in fast der gleichen Situation bin.

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@zm3k

Ich glaube so aufmerksam hast Du nicht gelesen😉moralisch angeschlagen bin ich nicht und für meine Situation ist nicht die Kollegin verantwortlich. Ob das was primär mit Eiern zu tun hat sei mal dahin gestellt. Die Erkenntnis, dass definitiv was nicht stimmt war schon mal wichtig für mich. 

Kurzes Update:

Nachdem ich mit der Kollegin ja letzten Mittwoch was unternommen hatte, sprachen bzw schrieben vielmehr am nächsten Tag auch darüber. Standard Blabla anfangs bis es halt zu Sprache kam, dass sie große Angst hat vor dem was in Zukunft kommen würde. Auf meine Nachfrage ob sie was bestimmtes meint z.B. uns meinte sie „nein, nicht direkt, ich meine allgemein.“. Ich meinte da schon zu ihr, es muss sich was ändern und dass ich mit meiner Frau reden werde (habe nur das gesagt und habe nichts weiter über was, wie, wo, wann erwähnt mit Absicht). 

Sie erstmal geplättet und wusste nicht was sie dazu sagen soll. Am nächsten Tag im Büro kaum gesehen, morgens vor der Arbeit auch nicht. Wusste eh schon, dass sie im nachdenkmodus ist. Tagsüber kaum Kontakt. Nach der Arbeit war ich noch an nem Platz mir ne Zigarette rauchen, sie kam dann auch nach. Nach 15 min Schweigen und Austausch von Banalitäten meinte ich was der Scheiss überhaupt soll und warum die sich so bescheuert benimmt. Bla hier bla da, alles etwas viel grad🙄typisches Verhalten wenn man weiß, dass der andere das ist was man will und man sich selber im weg steht. 

Ok, wie dem auch sei. Abends kurz geschrieben, in der bekannten Art und Weise. Sie meinte es täte ihr Leid, dass sie mir ein schlechtes Gefühl gegeben hat, ich sei keine Bürde und Blabla. Gestern war ich mit Frau und Kindern schwimmen (wusste sie und meinte ich soll mich einfach melden wie es passt wenn ich mag). Angekommen, umgezogen und los. Irgendwann meinte ich zu meiner Frau „wir sollten mal in so ne SPA Anlage für 1-2 Tage“. Sie dachte wohl ich meinte das als Familienausflug, was aber garnicht so war. Ich meinte nämlich „nee nur wir 2“. Sie entgegnete dann einfach so halb im gespielten Spaß „Ja klar Vater des Jahres“. Ich meinte dann nur „dann halt nicht“. Naja irgendwann zu Hause angekommen legten sich alle schlafen, außer meiner Frau. 

Bin irgendwann gegen 16 Uhr aufgestanden und schrieb der Kollegin. Getippe war eher kumpellike von beiden bis ich irgendwann sagte, dass ich keinen Bock auf das Geschreibe habe in diesem kumpelstil. Wenn sie möchte könne sie sich melden, wenn nicht solle sie sich halt nicht melden. Ich war echt gespannt ob sie das tut, weil wir vereinbart haben, dass man ne gute-Nacht Nachricht schickt immer (die war arbeiten gestern in so ner Location) und dass sie sich bei mir kurz meldet wenn sie von der Arbeit zu Hause angekommen ist. 

Sie hat sich nicht gemeldet, ich ebenfalls nicht. Denke auch nicht, dass sie das machen wird weil stur und dickköpfig aber dann ist es halt so. 

Gespräch mit meiner Frau habe ich noch nicht gehabt, aber spätestens wenn sie mit Sex ankommt wird es soweit sein. 

EDIT: sie hat sich grad gemeldet, dsss sie von der Arbeit zurück ist im halbwegs normalen Schreibstil

bearbeitet von LT21

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Bisher hat sich die Gelegenheit nicht ergeben mit meiner Frau mal zu sprechen...dafür wird sie sich mit der Kollegin ergeben, weil mich dieser Umstand einfach nur noch unentspannt macht. Warum auch immer, habe ich kein Problem bei der Kollegin die Sachen in Klartextform anzusprechen.

Meinung von euch ?

a.) Klare Vorstellungen und Erwartungen ausSPRECHEN und ihr die Möglichkeit geben zu reagieren ? Im Sinne von "Ich will Dich richtig und zwar nur für mich usw...Wenn Du es (aus welchen Gründen Deiner Unentschlossenheit) anders siehst, sag es jetzt und das Thema ist hiermit definitiv zu Ende". Ist dann wohl ne Art Ultimatum und alles was kein Ja ist, wird automatisch zu einem Nein für mein Verständnis.

b.) Kontakt stetig runterfahren und sie zum Agieren "zwingen" ? Wobei ich das selber total affig finde, weil es diesen Schwebezustand nur verlängert.

Beides wird mich eh nicht von nem Gespräch mit meiner Frau vorbeilotsen, so ungerne ich das mache und auch keinen richtigen Plan habe wie ich das initiieren soll^^. Hört sich unbeholfen an, ist aber so wie ich es sage.

Bis hierhin, vielen Dank für das Feedback.

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Vorweg, vielen Dann für Deine Antwort. Du hast recht mit dem Betrügen, keine Frage. Aber warum und weshalb der Betrug da war, dazu habe ich einiges oben gesagt. Unzufriedenheit, Einsamkeit, usw. 

Auch das sich treiben lassen in einer unglücklichen Beziehung ist womöglich etwas was Du nicht verstehst, aber dennoch soll sowas vorkommen. Totaler Schwachsinn so ein Verhalten, aber dennoch kommt es vor. 

Zu den beiden nächsten Absätzen die Du zitierst: vollkommen richtig, eigentlich alles bisher von Dir geschriebene (dazu später mehr). Bis auf den Punkt wo Du wegen meinem Verhalten Rückschlüsse auf die Reaktion der Kollegin schließt. 

Das Gespräch mit meiner Frau soll dazu dienen über gewisse Dinge versuchen zu sprechen. 

Ich habe heute mit der Kollegin gesprochen...sie war wieder am rumeiern bis ich dann doch unwiderruflich Klarheit haben wollte. Mit dem Schritt zurück hattest Du Recht. Sie könne nicht weitergehen, weil ich Frau und Kinder hätte (ihr ewiger Komplex, aber warum spielt jetz keine Rolle), sie ihren Freund mehr vermissen würde (seit 2 Wochen im Urlaub) , wobei ihr unklar sei ob es die Gewohnheit ist die ihr fehlt. Da für mich ein „ich kann nicht“ ein „ich will nicht“ ist habe ich explizit danach gefragt. Antwort war dann auf einmal „ich will nicht“ nach etwas rumdrucksen von ihr. 

Ich meinte nur ok würde ich nicht verstehen, aber so akzeptieren. Dann blabla, sie fühle sich so als ob sie sich selbst in den Arsch treten würde, wisse nicht ob das richtig sei was sie macht, sie verstehe sich selber nicht und außerdem würde sich mich mit ins Bett nehmen wollen damit ich sie umarme und ich bei ihr bin (das kam später noch per SMS). Davor, mittendrin und danach Geheule von ihr  

Ähm ja klaro dachte ich mir und meinte es ist endlich mal gut, dass sie ne Entscheidung trifft für sich. Sie wisse nicht ob das dann doch richtig sei mit ihrem Typen Blabla. Ich meinte dann lediglich, dass sie jetzt die Chance hat das rauszufinden und sie für sich begreifen sollte, dass es ab sofort nicht mehr existent ist, da sie die Rahmenbedingungen geändert hat. Ich wünschte ihr viel Glück und alles Gute Blabla.de. 

Kontaktdaten habe ich direkt danach gelöscht. 

Joa, wie fühl ich mich? Im ersten Moment erleichtert, weil es Klarheit bringt. Im zweiten Moment ist es trotzdem bitter, sehr bitter, weil ich die Begründung mit Frau/Kinder für z.Tl. vorgeschoben halte. Was aber im Grunde ja auch scheissegal ist. Vielmehr bin ich der Meinung, dass sie Schiss vor was neuem hat und kalte Füße bekam. Aber auch das ist scheissegal warum und weshalb. 

Dieser Umstand befreit mich natürlich nicht vor nem Gespräch mit meiner Frau was Unzufriedenheit usw. angeht. Auch klar. Wie sollte ich so ein Gespräch am besten suchen?

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Ganz kurz vorweg: Ich verstehe dein und ihr verhalten... ich glaube jeder hat schonmal in einer schlecht laufenden Beziehung gesteckt oder beschissene Entscheidungen getroffen... aber wenn ich dir das sage BRINGT dir das meiner Meinung nach nichts um die Situation zu ändern. UU. bewirkt es sogar das Gegenteil... Daher ist das irrelevant, weißt du was ich meine? Und es ist in deiner Situation einfach schwer die Dynamiken, die das uU. mit sich bringt zu überblicken, weil du emotional so tief drin steckst. Z.B. der Punkt mit dem Idealisieren ist finde ich rational völlig normal, aber den selbst wahrzunehmen ist einfach echt krass schwer.

Und klar ist deine Kollegin hin und her gerissen, so wie es war, war es eben maximal praktisch nett... aber eine ernste Entscheidung dafür ist ungemütlich, zieht einen unangenehmen Rattenschwanz mit sich und... dann werden Punkte relevant (wie der Umgang wenn es schlecht läuft=> Vertrauen, Treue What ever) die für verliebtheit und ne Affäre eben nicht sooo relevant sind ... DAS ist einfach eine Dynamik die ich nachvollziehbar finde.. Und eine klare Entscheidung bedeutet eine unbequeme Position beziehen, viele Vorteile aufgeben und für sich selbst gradestehen... das steht im Kontrast zu dem was ihr sonst an Verhalten zeigt bzw. gezeigt habt. Denn den Kontaktabbruch zur Kollegin finde ich einen Schritt in die richtige Richtung nach ihrem Verhalten. Dafür: sehr gut, keine halben Sachen, die dir nicht gut tun!

Zu dem mit deiner Frau: 

vor 7 Stunden, LT21 schrieb:

Das Gespräch mit meiner Frau soll dazu dienen über gewisse Dinge versuchen zu sprechen. 

Ist das in deinem Kopf klarer? Also WAS ist das ZIEL der Unterhaltung? Die Ehe zu beenden? Danach klingt es für mich, wenn du mit der Kollegin ernst machen willst... Aber vorher kam auch öfter mal, was ändern... da MUSST du für dich erstmal Klarheit finden schätze ich. Und klar, vllt hat sie die überguten Argumente, die dich falls du eig. für Eheaus sein solltest überzeugen zu bleiben... aber du solltest wissen was du WILLST! Ich nehme jetzt den Auslöser für das Gespräch, den du oben iwo mal angegeben hast und versuche daran n bissl zu zeigen warum der schlecht ist und Tipps zu geben die meiner Meinung nach besser wären.

Deine Aussage war: das Gespräch kommt spätestens, wenn sie Sex will.. Okay, dh. ihr habt grade einen Moment Ruhe, das ist grundsätzlich richtig und wichtig. Aber "Moment Zeit" ist relativ... wenn sie für Sex ankommt, habt ihr tagsüber mind. ne halbe Stunde bis Stunde Zeit... das ist aber grundsätzlich zu kurz oder eben Abends, was meiner Erfahrung nach suboptimal ist, weil... solche Gespräche dauern und uU. laut werden, was nicht cool ist für die Kids, wenn die aufwachen, weil die Eltern sich anschreien beim Trennen....oder man iwann schlafen muss, weil am nächsten Tag arbeiten... und nachts fehlt die Option "problemlos auf Abstand gehen" völlig... die finde ich wichtig. Also, sorge dafür, dass die Kids außer Haus sind, und ihr relativ viel Zeit habt und problemlos heulen, schreien, streiten könnt. Insbesondere, wenn es um das Ehe-Aus geht... und im Notfall danach zu Freunden fahren könnt what ever.

Ein weiterer Punkt den ich problematisch finde ist: du weißt nicht wann es passiert und kannst dich nicht wirklich "vorbereiten". Das meine ich so, dass du dir nicht so konkret überlegen kannst, was du alles ansprechen willst, warum und vorallem WIE! und das WIE ist unfassbar wichtig, wenn du eine positive Veränderung oder ein möglichst unkompliziertes Ehe-Aus möchtest. Also... überlege dir welche Punkte wichtig sind, was du genau erreichen möchtest und wie du das kommunikativ erreichen kannst. Überleg dir wie du mit ihrer Kritik umgehst, damit du dieser genug Raum gibst (Das finde ich ziemlich auffällig... deine Frau kritisiert relativ viel, obgleich du meine ich iwo am Anfang geschrieben hast, dass sie denkt, dass alles okay ist... Sie meckert über dein Vaterverhalten, dein Rauchen, Oberflächlichkeit, das mit dem Sex wird sie bestimmt auch iwie stören... ) Und ja das hat auch Relevanz und braucht Raum auch wenn es in dem Moment vllt am Fokus des Gesprächs vorbei geht, also sinnvoll damit umgehen und vorher überlegen wie! Damit du so wertschätzend, konstruktiv und sinnvoll kommuizierst wie du kannst.

Der Hauptpunkt der mich daran stört ist, dass sie wenn sie Sex will mit einem Bedürfnis auf einer anderen Ebene zu dir kommt... und dann vor dem eigentlichen Gespräch auf einer ziemlich grundlegenden Ebene zurückgewiesen wird. Das ist verletzend... vorallem wenn sie weiß, dass du sie eh nicht so attraktiv findest momentan. Dh. sie ist von ANFANG an verletzt und reagiert damit automatisch sehr viel schlechter als in einer neutralen Stimmung. da du sie dann eben im Laufe des Abends auf so ziemlich allen Ebenen extrem zurückweist... da kann meiner Meinung nach nichts sinnvolles draus werden... ist einfach nicht wertschätzend. Und bei einer Frau, die auf Verletzung mit heftiger Abwehr reagiert und jedes mal zurückschießt bringt das einfach noch weniger. Also... schaff eine neutrale Situation um die Verletzung so gering wie möglich zu halten. Du kennst deine Frau am besten, wenn sie Samstags tendenziell nen ruhigen Tag hat, würde ich den nehmen und ihr sagen, dass ihr Zeit braucht um in Ruhe zu reden und auch wenn dann blöde Sprüche wie "Vater des Jahres" kommen... das geht einfach vor also steh zu dir und dem was eure Beziehung grade braucht. Übernimm AKTIV Verantwortung für euch und eure Beziehung... (und ihr habt bestimmt iwie nen Familienkalender, den man konsultieren kann, um grob abzuschätzen wie das wann sinnvoll und zeitnah geht) 

Ich hoffe das macht es etwas klarer^^!

 

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Ich hab bei "Hochzeit gecancelt weil er ein Jahr lang fremd ging" und "Sie war in Therapie deswegen" aufgehört zu lesen.

Dein Wirrwarr ist in Dir.

Arbeite an Deiner Ehe oder lass Dich scheiden, alles andere ist Quatsch!

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Vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag 👍🏻

Ich hatte gestern mit beiden Damen ein Gespräch. Werd dazu noch ein Update Posten im Laufe des Tages 

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Sorry, na klar kommt ein Update. Ich bin nur diese Woche übelst am Rotieren im Büro. 

Vorweg genommen: ich habe sowohl mit der Kollegin am Dienstag als auch mit meiner Frau ein langes Gespräch geführt. Ich werde heute Abend wenn die Kinder schlafen detailliert Auskunft geben. 

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Also..wie gesagt habe ich als Erstes mit der Kollegin am Dienstag nach der Arbeit gesprochen. 

Man konnte ihr die Zerstörung im Gesicht ansehen - mir allerdings wohl auch. Es begann wie immer mit einem Monolog von mir der ca 5 min ging. Wie geht es dir, wie war die Nacht Blabla. Auf meine Frage warum das „nein“ kam, erhielt ich die Antwort „ich habe mich unter Druck gesetzt gefühlt etwas und in die Ecke gedrängt“. Ok Check dachte ich mir🤷🏻‍♂️

Wir redeten dann (keine Ahnung über was) und ich meinte warum man sich denn innerhalb von kürzester Zeit „dreht“, warum man offen überlegt „weiterzugehen“ usw. Ich wollte es halt verstehen. Die Körpersprache, die Mimik und so ziemlich alles von ihr aber sprachen nicht die gleiche Sprache. Zuviel Nähe, zuviel festhalten und Krallen, zuviel Umarmungen. Meine Arme machten aber nicht so richtig mit. Ich fragte sie dann ob sie das wirklich so will, weil alles an ihr das Gegenteil zeigte. Zögern, ausweichen, nichts sagen. Dann Blabla über keine Ahnung was bis sie mir gegen Ende sagte „ich will dich ja und würde mit dir zusammen sein wollen“. Geheule Geheule Geheule danach. Eine Umarmung und ein Kuss. Ich fuhr fort, sie blieb alleine zurück. 

Tagsüber hatte ich meiner Frau nen Brief geschrieben. Ich kam zu Hause an, Frau und Kinder halbe Stunde später auch da. Ich meinte zu ihr, dass wir gleich mal reden müssen. Sie fragte direkt ob alles ok sei, ob ich krank wäre🙄 ob es mit uns beiden zu tun hätte usw. ich meinte wir bringen erst die Kiddies ins Bett und dann kann sie mal was lesen damit wir anschließend darüber reden können. 

Jep, einige werden wegen dem Geschriebenen lachen...lacht ruhig🤷🏻‍♂️Für mich war es die einfachste Art alles loszuwerden ohne etwas zu vergessen. Inhalt zusammengefasst: ich bin seit langer Zeit unglücklich, wir haben uns aus den Augen verloren und wenn sich das so fortsetzt sehe ich schwarz, mir fehlt der Zauber von früher, mir fehlt dies und das usw. Ich habe mehr auf der emotionalen Schiene appelliert und nicht platt gesagt „mach dich sexy, sei wie früher“ usw. Dennoch klar genug formuliert, dass ich mehr Zeit zu zweit will und nicht nur Papa sein kann. Mehr und regelmäßig mit ihr alleine was machen möchte - egal was (trinken, essen, Kino, einfach auf ne Bank setzen, selbst die Bude aufräumen,..).Hauptsache zu zweit alle 2-3 Wochen damit eine Regelmäßigkeit reinkommt und dieses nebeneinander her leben durchbrochen wird. Dann habe ich das Thema Kommunikation angesprochen. Dass wir mehr reden müssen, mehr miteinander reden. Uns bewusst mehr anschauen müssen, mehr küssen usw.  Weil wenn das nicht passiert, wir sicherlich früher oder später über ne Trennung nachdenken müssten. Ihr habe ich nicht soviele Vorwürfe gemacht wie mir obwohl sie selber meinte es gehören zwei dazu, dass es so ist wie es ist. Sie war am heulen, ich zugegebenermaßen auch🤷🏻‍♂️

Alles in allem redeten wir bis 23-30 Uhr, guckten uns viel an und REDETEN über uns. Im Grunde war es das erste mal, dass wir beide so kommuniziert haben seit Jahren. Wir haben jetz vereinbart, dass wir mehr Zeit für uns reservieren, wir und bewusst mehr Nähe schenken wissen aber auch, dass nichts per Knopfdruck wieder läuft. Muss es auch nicht. Selbst kleine Schritte sind besser als keine sagte ich. Und, dass ich das „uns“ und das „wir“ von früher vermisse usw. 

Mittwoch im Büro angekommen schau ich auf mein Handy und sehe ne Nachricht der Kollegin. Sie hätte den ganzen Abend auf das Handy geguckt und gedacht mein Name würde aufpoppen bis sie irgendwann eingeschlafen sei. Tagsüber kaum Kontakt gehabt bis auf 3 Mails die ich sachlich beantwortete. Abends als ich den großen ins Bett gebracht hatte, kam ne Nachricht von ihr. Sinngemäß „gute Nacht Blabla, sollte ich nicht schreiben weil es mein Handeln noch dümmer erscheinen lässt mit Umarmung und Kuss Smiley“. Ich antwortete mit „puh“ und irgendwann bevor ich ins Bett ging mit gute Nacht ohne Smileys. 

Heute keine Mails, aber dafür bat sie mich um ein Gespräch in der Mittagspause. Sind auf dem Gelände rumgegangen und 10 Minuten kam wenig bis garnix von ihr bis ich fragte warum wir laufen und ob jetz was kommt. Antwort: ich spaziere gerne mit Dir und Blabla die Zweigleisigkeit könne nicht ewig gehen, ich fehle ihr. Aha dachte ich mir und ging dann total angepisst und mit Fragezeichen im Gesicht zurück. 

Zum Feierabend rauchte ich mir eine bevor ich ins Auto stieg und wie der Zufall es so will kam sie auch und stellte sich zu mir. Blabla kurz über Arbeit. Sie meinte dann sie wisse nicht ob es richtig alles, fühlt sich falsch an. Ich meinte zu ihr sie hätte einfach reden müssen über Ihr Innerstes und das alles Konsequenzen hat. Ich keine Frau zwingen werde bei mir zu sein und ich zu meinen Worten ggüber ihr stehen würde. Bevor ich ging meinte ich zur ihr sie solle sich jemandem anvertrauen weil sie nen extrem angeschlagenen Eindruck machen würde mental. Sie will sich jetz wohl mit ihrer Mutter unterhalten und das alles erzählen. 

Seitdem halt kein Kontakt und von meiner Seite bleibt es dabei. Fühle mich Zwiegestalten irgendwie, aber ein kleiner Teil von mir fühlt sich befreiter.

So, Feuer frei eurerseits. 

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Korrekt...und da sie, für sich, nicht entscheiden kann/will was sie letzten Endes möchte stellt sich die Frage des "was will ich" nicht. Ich bin immer noch der Meinung, dass es unterm Strich verdammt gut passen würde, aber das heißt überhaupt nichts. Und da dieser Umstand so ist wie er ist, macht es keinen Sinn sich über irgendwelche Luftschlösser, Treffen, Unternehmungen, geschweige denn "später" Gedanken zu machen. Wozu auch ? Wenn man sich sieht ein "Hallo" und das wars. Und Du hast absolut Recht was das Stehlen von Lebenszeit angeht. Das sehe ich genauso mittlerweile. Eigentlich hätte ich Idiot letzte Woche sagen sollen "entweder "arbeitet" man auf was gemeinsames hinaus oder das Thema ist beendet". Damit wieder anzukommen wäre jetzt eh unpassend, also was solls....
 
Zum Gespräch mit meiner Frau: Ja, das siehst Du komplett richtig. Es war ein echtes Gespräch und selbst wenn es keine Riesenfortschritte bringen sollte. Es war die richtige Entscheidung so offen wie möglich (ohne gleichzeitig verletzend) damit umzugehen. Wo es endet wird, weiß ich selber nicht aber der Wille für eine Veränderung des Status Quo ist auf jeden Fall bei mir vorhanden. Denn so ist im Endeffekt keiner von beiden nachhaltig glücklich.

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vor 11 Stunden, LT21 schrieb:
Korrekt...und da sie, für sich, nicht entscheiden kann/will was sie letzten Endes möchte stellt sich die Frage des "was will ich" nicht. 

Sorry aber es ist dein Leben, das ist die Frage die sich immer stellen sollte und die die Grundlage deiner Entscheidungen darstellen sollte. Weil: ohne diese Entscheidung bleibst du ein Fähnchen im Wind. Nehmen wir an deine Entscheidung lautet Frau, dann investierst du automatisch mehr in deine Ehe und fährst eine klare Linie. Genauso würde die Entscheidung Affäre mit sich bringen, dass du dich trennst, und versuchst deine Kollegin richtig zu bekommen. Damit ist nicht gesagt: wenn du dich entscheidest rettest du auf jeden Fall deine Ehe oder wenn du dich entscheidest lebst du glücklich in alle Zeiten mit der Kollegin. Aber du fährst eine klare Linie, übernimmst Verantwortung und steigerst die Wahrscheinlichkeit für ein positives Ende.

Deine Entscheidung abhängig von Kollegin machen führt dazu, dass du wenn die Entscheidung eig. Frau wäre dennoch halbherziger daran arbeitest, weil du dich dennoch mit Affäre beschäftigst und der viel zu viel Raum gibst... Und natürlich auf alles von Kollegin weiter iwie reagierst usw. Wenn deine Entscheidung eig Affäre wäre, verschwendest du deine Zeit in einer Ehe die du ganz aktiv nicht mehr willst, reduzierst damit deine Chancen auf was neues richtiges und disqualifizierst dich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für es ernsthaftes bei einer großen Anzahl an Frauen (weil inkongruent, schlechte Problemlösung, unehrlich...)

Diese Frage ist deshalb einfach echt wichtig!

Das Gespräch mit deiner Frau freut mich sehr btw. Das klingt als hättest du das echt ziemlich gut hinbekommen.

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Deine Frau ist doch im Grunde genommen immer noch nur zweite Wahl, weil du nicht alleine sein kannst/willst.

Entweder du meinst es ernst mit Ehe retten, dann ist total egal, was andere Frauen wollen oder du bist so fair und machst nen Cut, ziehst aus und orientierst dich neu. 

Niemand hat verdient so ne scharade vorgespielt zu bekommen oder nur lückenbüßer zu sein.

Du machst das Theater doch nur so lange bis der nächste fickbare Arsch an dir vorbei wackelt...

Was ich von Doppelleben halte, sag ich besser nicht, sonst bekomme ich hier nen Bann. Bei so Kandidaten wir dir ist es wirklich schade, dass es das Schuldprinzip bei der Scheidung nicht mehr gibt. 

Ich hoffe, du begegnest dir irgendwann mal selbst und bekommst, was du verdienst... Und bis dahin solltest du mal deine Eier finden und die Verantwortung für dein Leben und dein Handeln übernehmen. 

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Gast botte

Da hat sie nu in der Sache recht, die @Manu1982. TE, in letzter Näherung musst Du Dich entscheiden, was Du willst. Und das dann bitte auch durchziehen. Im Moment hältst Du Deine Frau so etwas als zweite Wahl auf Abruf. Wenn die Kollegin mit ‚ja, nimm mich!‘ käme bzw gekommen wäre, wärst Du doch weg - oder?

Ich will das gar nicht verurteilen, hab da auch nicht immer drüber gestanden. Ist so ne Gemengelage aus Frust, Irritation, Hoffnung, Geilheit und Angst vorm Alleinsein. Nicht leicht, da nen klaren Kopf zu bekommen.

Was Dir helfen könnte: mal 10 Tage Abstand von allem zu bekommen, von beiden Frauen, um für Dich mal ein paar Sachen zu sortieren. Weiss nicht, ob das realistisch ist?

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@Doktor H.

Vielen Dank für Deine Worte, die hier mit am hochwertigsten sind die ganze Zeit. Natürlich ist es so wie Du sagst und es nervt mich selber, dass ich nur reagiere und nicht agiere. Ich relativere mein Verhalten in keinster Weise und suche auch nicht nach Ausflüchten, denn wenn ich ehrlich bin --> würden sich beide nen Ruck geben, würde ich wohl das Gespräch mit meiner Frau erneut suchen auf kurz oder lang. Die Antwort kann ich dann nur wie folgt geben: Wenn beide gewillt sind diesen Weg ernsthaft zu gehen, gerne doch. Wenn nicht, bleibt für mich alles wie gehabt und ich betreibe soviel Feintuning wie möglich zu Hause.

Das Gepräch....oh yes, da bin ich selber von mir überrascht gewesen, dass ich nicht nur im beruflichen Alltag soviel Eloquenz an den Tag legen konnte.

@Manu1982

Ich denke Deine Attitüde ist nicht ganz angemessen und wenn Dir das Verhalten missfällt, ok. Deine Meinung ist Deine Meinung und ich nehme diese zur Kenntnis.

Das hat alles überhaupt nichts mit "ich kann nicht alleine sein" zu tun. Ich komme wunderbar mit dem alleine sein aus. Wäre alles so mir-nix-dir-nix einfach, bräuchte man sich darüber keine ernsthaften Gedanken machen ob man Frau, Kind, Hütte usw. für was auch immer zurücklässt. Sei es das persönliche Glück, irgendeine andere Dame oder whatever. Es ist immer wieder erstaunlich für mich wie solche schwarz/weiß Ratschläge wie aus der Pistole geschossen kommen, wenn man evtl. selbst noch nie in einer vergleichbaren Situation gesteckt hat. Aber auch das ist etwas nachvollziehbar für mich.

Es wackeln einige fickbare Ärsche um mich herum, ja. Aber wie ich ziemlich am Anfang erklärt hatte, hat das nicht primär was mit Sex zu tun. Sex kann ich mir - mehr oder weniger - jederzeit holen, aber das ist nie mein Antrieb gewesen, weil ich für nen simplen Fick nie einen derartigen Aufwand kopfmäßig betreiben würde. Dennoch vielen Dank für deine Ausführungen.

@botte

Deine erste Frage habe ich ja bereits mit meiner Antwort an Doktor H beantwortet: "Wenn beide gewillt sind diesen Weg ernsthaft zu gehen, gerne doch. Wenn nicht, bleibt für mich alles wie gehabt und ich betreibe soviel Feintuning wie möglich zu Hause". Ich weiß, dass ich damit Kontrolle abgebe - zumindest für den einen Part Frau.

Das wird jetzt mit vielen Meinungen kollidieren, aber dieses "do or die" ist immer leichter gesagt als getan finde ich. Und wie Du schon selber sagst....es definitiv schwer einen klaren Kopf zu behalten.

Der Abstand wäre das Optimum, keine Frage. Wird sich aber überhaupt nicht umsetzen lassen, da ich meiner Frau schlecht sagen kann "Du Schatz, ich bin für ein paar Tage mal weg um mir klar zu werden was und ob ich Dich noch will". :) Zumindest wird die Kollegin die ganze nächste Woche abwesend sein, sodass sehen und gesehen werden hier im Büro ausfällt.

Ein Gedanke der mir vor einigen Tag kam und dem ich aber nie so richtig gefolgt bin: Ich dachte darüber nach ob ich eher auf die Kollegin oder diese Illusion einer sehr gut laufenden Mann/Frau Verbindung schiele. Im Sinne von "stehe ich wirklich so auf sie oder auf die Vorstellung mit ihr zusammen zu sein, so als reine Vorstellung". Hatte aber diesen Gedanken nicht weiterverfolgt da ich der Meinung war, dass mir diese Illusion zwar gefällt, aber eben MIT dieser Person.

Meinung ?

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