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vor 1 Stunde, DomenicoKantaro schrieb:

Um meine Note in verschiedenen Fächern noch einmal ein letztes Mal hochzupushen. 

Dann nochmal die Frage: für was, wenn man bei Euch anscheinend auch ohne mündliche Leistung auf eine 1,0 kommen kann?

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Am 20.3.2019 um 16:48 , DomenicoKantaro schrieb:

und den ganzen Neidern in meiner Klasse Paroli bieten, sodass ich am Ende des Tages mir auf die Schulter klopfen und sagen kann: ''Domenico, du hast heute wieder einen super Job gemacht, nicht nur für deinen schulischen Erfolg, sondern auch im sozialen hast du ordentlich ''zerlegt'' - du warst immer voll da.'' Das fehlt mir, weshalb ich oftmals von mir enttäuscht und ziemlich unsicher auf Dauer bin, wenn ich so extrem auf die Schule fokussiert bin.

Hab hier aufgehört zu lesen - die Typen siehst du alle nicht wieder. Klassentreffen vielleicht aber die Situation wird sich nie groß ändern - in den Köpfen bist du immer der Kerl der letzte Jahre.

Spielt das eine Rolle? Nö... bockt einfach nicht.

Notenschnitt ist was um bei Oma paar Euro abzustauben aber sonst wird es dir wenig bringen (von NC Limitierung bei ner Hochschule abgesehen).

Weil hier soziale Kompetenz gefallen ist. Einerseits wäre ich geneigt dir ein Studium mit vielen Frauen zu empfehlen, aber ich denke das bringt dir langfristig vielleicht/vermutlich nicht den Erfolg den du dir erhoffst. Es dürfte vermutlich mit einem einfachen Hobby schon sehr gut fruchten.

Schonmal über Mitarbeit im Tierheim usw. nachgedacht? Da rennen gewöhnlich auch genügend Mädels rum und die soziale Komponente bringt dir für später auch nochmal was - aber hier muss man natürlich auch aufpassen nicht nur Ökomädels vor sich zu haben. Tanzschule dürfte vielleicht auch was sein. So Sachen halt, ich würde den Fokus weg von der Schule legen ganz klar - das Thema ist bald durch für immer.

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Gerade eben, Calara schrieb:

Dann nochmal die Frage: für was, wenn man bei Euch anscheinend auch ohne mündliche Leistung auf eine 1,0 kommen kann?

Dadurch, da ich auch ein unperfekter Mensch bin und Fehler mache, bin ich trotz alledem bestrebt, mein Potenzial voll auszunutzen (auch wenn ich mich dabei anscheinend selbst fertig mache - so wie ich das jetzt mitbekomme). Das heißt, dass ich nicht in jeder Arbeit Maximalpunktzahl schreibe und eben schlechtere Noten auszugleichen versuche - eben durch freiwillige Ausarbeitungen, Vorträge, etc. Doch wozu das alles? Zum Einen will ich mich selbst fordern und somit fördern an Dingen dran zu bleiben - meine Disziplin somit auszubauen. Ja, ich weiß dass es mir zur Zeit wirklich schadet dass ich es übertreibe und das sehe ich auch ein, dass ich mein derzeitiges Lernverhalten zurückfahren muss und mehr Wert auf andere Dinge legen sollte bzw. auch mal einen Ausgleich zur Schule zu finden. Die Sache ist, dass das Studium NC begrenzt ist und ich flexibel sein möchte, wann ich damit beginnen möchte. Im Großen und Ganzen möchte ich einfach nur frei und relativ unabhängig sein. Ein Bsp. wäre hierbei, dass ein Abi von 2,3 sich mehr Sorgen machen muss bzw. viel viel länger warten muss, um ins Studium zu kommen, wohingegen das Abi mit dem 1,3er Schnitt eher bzw. schneller genommen werden kann und somit unabhängiger ist.

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Bei frei und unabhängig würde ich mir das mit der Medizin nochmal ernsthaft überlegen 

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Meine beste Freundin studiert Medizin und das Arbeitspensum vom Abitur ist ein Witz dagegen. Jede Woche Testate, Praktika in den Ferien, auswendig lernen ohne Ende, richtig harte Prüfungen, sie hat quasi keine Freizeit mehr. Dann muss sie natürlich in alle Fachrichtungen reinschauen (sie fand Leichen auseinander schnippeln ja irgendwie cool, an der Stelle wäre ich schon gescheitert) etc. Das Fachstudium Studium kommt erst danach, was auch noch mal einige Jahre dauert. Es ist unglaublich, was ihr alles wissen muss. So viele Fachbegriffe, so viele lateinische Begriffe, so viele Zusammenhänge, so viele Beispiele. Es ist WAHNSINN. Ich verstehe gar nichts mehr von dem, was sie da lernt. Und sie selbst sagt, dass sie noch so so so so wenig weiß. 

Also Freiheit und Unabhängigkeit kannst du dir bei einem Medizinstudium echt sparen. Stell dich auf jede Menge Stress, Nervenzusammenbrüche, weinen, schreien, rauchender Kopf, Weinen, Nervenzusammenbrüche, Sachen kaputt hauen, ein. 

du brauchst echt JEDE MENGE Leidenschaft für diese Richtung, ansonsten kannst du schnell einpacken. 

bearbeitet von DramaQueen007
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vor 45 Minuten, DramaQueen007 schrieb:

Meine beste Freundin studiert Medizin und das Arbeitspensum vom Abitur ist ein Witz dagegen. Jede Woche Testate, Praktika in den Ferien, auswendig lernen ohne Ende, richtig harte Prüfungen, sie hat quasi keine Freizeit mehr. Dann muss sie natürlich in alle Fachrichtungen reinschauen (sie fand Leichen auseinander schnippeln ja irgendwie cool, an der Stelle wäre ich schon gescheitert) etc. Das Fachstudium Studium kommt erst danach, was auch noch mal einige Jahre dauert. Es ist unglaublich, was ihr alles wissen muss. So viele Fachbegriffe, so viele lateinische Begriffe, so viele Zusammenhänge, so viele Beispiele. Es ist WAHNSINN. Ich verstehe gar nichts mehr von dem, was sie da lernt. Und sie selbst sagt, dass sie noch so so so so wenig weiß. 

Also Freiheit und Unabhängigkeit kannst du dir bei einem Medizinstudium echt sparen. Stell dich auf jede Menge Stress, Nervenzusammenbrüche, weinen, schreien, rauchender Kopf, Weinen, Nervenzusammenbrüche, Sachen kaputt hauen, ein. 

du brauchst echt JEDE MENGE Leidenschaft für diese Richtung, ansonsten kannst du schnell einpacken. 

@Maandag lmao

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vor 3 Stunden, Calara schrieb:

Bei frei und unabhängig würde ich mir das mit der Medizin nochmal ernsthaft überlegen 

Du meinst das sicher auf das Studium und allgemein auf den Beruf bezogen. Du hast in dieser Hinsicht Recht, da das Studium sehr fordernd ist und man auch als ausgelernter Arzt sehr viel arbeiten muss. 

Jedoch gibt mir der Beruf ein gewisses Freiheitsgefühl: du tust was dir Spaß macht und was dich interessiert, kannst dir nebenbei eigenständig eine Arztpraxis aufbauen und bist dein eigener Chef. Zudem sorgen die Finanzen für die weitere Freiheit. Vor allem die zuerst genannten Faktoren sind für mich ausschlaggebend, da ich mich nur in ein ''Abhängigkeitsverhältnis'' zu einem Arbeitgeber begeben würde, wenn dieser auch umgänglich ist und vor allem, sich um seine Mitarbeiter kümmert. Dann wäre auch der Verdienst zweitrangig.

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vor 1 Stunde, DramaQueen007 schrieb:

Meine beste Freundin studiert Medizin und das Arbeitspensum vom Abitur ist ein Witz dagegen. Jede Woche Testate, Praktika in den Ferien, auswendig lernen ohne Ende, richtig harte Prüfungen, sie hat quasi keine Freizeit mehr. Dann muss sie natürlich in alle Fachrichtungen reinschauen (sie fand Leichen auseinander schnippeln ja irgendwie cool, an der Stelle wäre ich schon gescheitert) etc. Das Fachstudium Studium kommt erst danach, was auch noch mal einige Jahre dauert. Es ist unglaublich, was ihr alles wissen muss. So viele Fachbegriffe, so viele lateinische Begriffe, so viele Zusammenhänge, so viele Beispiele. Es ist WAHNSINN. Ich verstehe gar nichts mehr von dem, was sie da lernt. Und sie selbst sagt, dass sie noch so so so so wenig weiß.  

Sicher, aller Anfang ist schwer. Aber jeder muss selbst probieren, ob das für einen etwas ist oder nicht - ich finde, dass allein der Versuch zählt.

 

vor 1 Stunde, DramaQueen007 schrieb:

Also Freiheit und Unabhängigkeit kannst du dir bei einem Medizinstudium echt sparen. Stell dich auf jede Menge Stress, Nervenzusammenbrüche, weinen, schreien, rauchender Kopf, Weinen, Nervenzusammenbrüche, Sachen kaputt hauen, ein. 

Das glaube ich dir aufs Wort. Doch man hat immer das Ende des Studiums vor Augen weil man dann auch wirklich etwas ''hat'' womit man durchstarten kann. Also ganz anders als im Abitur. Klar, am Ende des Abiturs hat man ein Zeugnis, aber dies eröffnet dir ''nur'' neue Möglichkeiten und du hast keine fertige Ausbildung. Deshalb denke ich, dass es eine ganz andere Herangehensweise ist im Studium. Nichtsdestotrotz ist und bleibt es extrem schwierig.

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Domenico, die Leute in deiner Klasse machen sich nicht lustig über dich weil sie neidisch sind - sie tun es weil du sie lässt.

Das liegt an dir und nicht an ihnen. Und das wird sich auch im Studium nicht unbedingt ändern. Du stehst dir mit deiner Verbissenheit selbst im Weg. Das Leben hat noch mehr zu bieten als Schule und Studium.

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Erstmal ist normal, dass so ein Thread Leute triggert. Find ich noch recht moderat gerade.

 

Menschen mögen High-Value Menschen mehr, wenn derjenige seinen Value teilt und den anderen Respekt und Anerkennung entgegen bringt.
Das steht z.B. im Kontrast damit, dass du die Klasse zwingst sich einen zweistündigen Vortrag von dir anzuhören. Deutlich überziehen ist immer mindestens eine Unhöflichkeit und einen doppelt so langen Vortrag zu halten ist schlicht eine Frechheit die dir nach deinem Abitur vermutlich niemand mehr durchgehen lassen wird.

Schau also ruhig auf dich, aber sorge für Win-Win-Situationen gegenüber deinen Mitschülern.

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Ich rate jetzt schon dazu Hautarzt mit lediglich Privatpatienten zu werden. Oder plastische Chirurgie mit eigener Privatpraxis.

Bei allem anderen sehe ich harte Realitäten bezüglich „Abhängigkeit“ und „Selbstbestimmung“ auf Dich zukommen.

 

bearbeitet von Calara
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bearbeitet von Calara
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bearbeitet von Calara
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Das Gute ist, dass du im Medizinstudium sehr wahrscheinlich Gleichgesinnte findest. Immer schön nach der VL zum Prof runter und Dinge fragen, die zum einen völlig irrelevant sind und zum anderen leicht daheim recherchierbar wären. Danach die Super-Sonder-Fakten aus dem dicksten Lehrbuch (idealerweise englischsprachig) reinballern und versuchen bis zum nächsten Seminar zu behalten. Unterbrechungen nur für Mensa-Gänge mit ebenfalls zur Medizin Berufenen sowie Fotosessions mit Lehrbuch/ Kittel/ Stethoskop für Insta-Story. Soweit ich sehen kann, tut das der Größe des Freundeskreises unter den Kommilitonen keinen Abbruch (eine ausreichend weitgefasste Definition von "Freund" vorausgesetzt).

Zum Abischnitt-Boosten auf jeden Fall mit Deutsch und Englischlehrerin gutstellen. Die erkennen deine Schrift und haben recht viel Bewertungsspielraum in der Prüfung. (Freiwillige Hausaufgaben = Extra Arbeit für Lehrer)

bearbeitet von Maandag
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