46 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, Doc Dingo schrieb:

warum?

 

 

Wollte mich verbessern und noch mehr und noch mehr aus mir herausholen. Natürlich dabei in allen Bereichen meinen eigenen Marktwert erhöhen.

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vor 8 Stunden, Froncolo schrieb:

Wollte mich verbessern und noch mehr und noch mehr aus mir herausholen. Natürlich dabei in allen Bereichen meinen eigenen Marktwert erhöhen.

Und nochmal, warum?

Was war die Intention dahinter? Deine Motivation? Es muss ja einen Grund gegeben haben dass du dich verbessern willst. Darum geht es mir.

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vor 42 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Und nochmal, warum?

Was war die Intention dahinter? Deine Motivation? Es muss ja einen Grund gegeben haben dass du dich verbessern willst. Darum geht es mir.

Ist es nicht ein Grundbedürfnis des Menschen sich weiter zu entwickeln? Attraktiver für sich und andere zu sein?

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vor einer Stunde, Froncolo schrieb:

Ist es nicht ein Grundbedürfnis des Menschen sich weiter zu entwickeln? Attraktiver für sich und andere zu sein?

Die Aussage passt nicht mit dem Startpost zusammen.

Evtl. Solltest du dir als allererstes überlegen WARUM du etwas machst.

Irgendwie schreibst du in deinem Startpost dass es ok ist fünfe gerade sein zu lassen oder dass es ok ist das man so ist wie man ist, aber weißt offensichtlich selbst nicht WARUM du Dinge getan hast die du getan hast obwohl sie dir offensichtlich keinen Spass gemacht haben. Auf der Basis macht eine Diskussion  imho keinen Sinn wenn du selbst nicht die Gründe für dein Handeln kennst.

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vor 1 Stunde, Doc Dingo schrieb:

Die Aussage passt nicht mit dem Startpost zusammen.

Evtl. Solltest du dir als allererstes überlegen WARUM du etwas machst.

Irgendwie schreibst du in deinem Startpost dass es ok ist fünfe gerade sein zu lassen oder dass es ok ist das man so ist wie man ist, aber weißt offensichtlich selbst nicht WARUM du Dinge getan hast die du getan hast obwohl sie dir offensichtlich keinen Spass gemacht haben. Auf der Basis macht eine Diskussion  imho keinen Sinn wenn du selbst nicht die Gründe für dein Handeln kennst.

Fallen dir vielleicht selbst keine Argumente mehr ein?

Du hattest mich gefragt, was in Vergangenheit (!) meine Motive waren. Die habe ich dir beantwortet. Ich wollte einfach was im Leben erreichen und ja es hat auch insofern Spaß gemacht, bis ich aber dann über gewisse Grenzen hinaus geschossen bin und einfach nur noch mehr und mehr wollte, um noch besser und besser zu werden.

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vor 2 Stunden, Awakened schrieb:

Der Grund ist  zu oberflächlich.


"Warum sprichst du so viele Frauen wahllos auf der Straße an?"
Als Antwort könnte stimmen: "Ist es nicht ein Grundbedürfnis des Menschen, sich fortzupflanzen? Ich bin geil"
Aber genauso gut könnte stimmen:
"Mein Kumpel hat letzte Woche 2 Frauen flachgelegt. Ich fühle mich ihm gegenüber unterlegen, weil ich letzte Woche keinen Sex hatte"
"Ich mache gerade eine emotionale Krise durch und Frauen lenken mich von meinen Problemen ab"
"Als Kind haben meine Eltern mich emotional vernachlässigt. Ich setze meine Hoffnungen darauf, dass eine Frau mir die Aufmerksamkeit gibt, die ich mir seit meiner Kindheit wünsche"
"Meine Freundin hat mich betrogen. Ich fühle mich verletzt. Jetzt will ich sie auf dieselbe Weise auch verletzen"


Also was willst du mit der Verbesserung deiner selbst bewirken? Was erhoffst du dir davon?
Was passiert, wenn du nicht das Beste aus dir rausholst? 

Ok, damit kann ich etwas mehr anfangen

Beispiel Gym: ich bin sehr eitel und möchte mir selbst gefallen. Außerdem bin ich von Natur aus sehr gerne beweglich und sportlich. Für andere habe ich es weniger getan, natürlich finde ich es geil, Wenn mich Frauen geil finde. Aber erhebliche psychische Probleme wie Minderwertigkeitskomplexe hatte ich nicht.

Mittlerweile reicht es mir, wenn ich einfach normal sportlich und fit bin und dementsprechend aussehe. Große Muskeln und perfekt definiert sein löst auf Dauer in mir nur großen Stress und innere Unruhe aus.

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Gast
Am 24.3.2019 um 07:03 , Froncolo schrieb:

@Dandy Brandy und @Cheche

Danke nochmals für eure beiden Beiträge hier, da ich mich in einer ähnlichen Richtung wie von euch beschrieben sehe.

Interessanterweise lernt man gerade in diesem Forum hier oder Büchern, die die hier überwiegend vorgelebte Philosophie weiter vertiefen, dass Persönlichkeitsentwicklung und Zielesetzung den Menschen im Leben voranbringen und glücklich machen. Im Zuge dessen schaut man auf alle seine Lebensbereiche und fragt sich, in welchen "Veränderungen" und "Verbesserungen" erfolgen könnten, dürften, müssten...

Man lernt also schnell die Einstellung: Tue was für dein Glück, arbeite konsequent und zielstrebig auf dein Glück hin, von nix kommt nix. 

Wie vereinbart ihr nun eure letzten Beiträge hier mit dem von mir jetzt geschilderten? :-)

Was tue ich für mein Glück. Tja, war ein langer Weg und ist nicht einfach in ein paar Sätze zu fassen.

Herauszufinden was einem selbst gefällt und interessiert ist wichtig. Bei mir ganz klar Musik. Geschichten. Manche Menschen. Videospiele und und und…. Hat je nach Tag und Laune verschiedene Gewichtungen.

Erwartungshaltungen sind auch so ein wichtiger Punkt. Eigene, fremde, vermeintlich eigene. Und die Motivation, warum man die jeweilige Erwartung erfüllen möchte oder glaubt erfüllen zu müssen.

Dann sind es die näheren Menschen, verschiedene Ebenen von Nähe, Vertrauen und Liebe. Von Interesse und Inspiration.

Und ehrlich sein mit sich selbst. Sich nicht für sein Leben entschuldigen oder gar schämen. Zu dem zu stehen, wer man ist. Und dementsprechend die Menschen und Tätigkeiten im Leben zu wählen. 

Das Ganze ist wie gesagt ein langer Weg gewesen. Und immer immer immer bin ich auch nicht glücklich. Geht auch gar nicht. Wäre auch doof. Die besten Lieder z.b. schreibe ich oft nach einer anstrengenden Woche. Dann will die Scheiße raus und wird zu musikalischem Gold. Energieumwandlung. Nähe fühlt sich viel intensiver an, wenn man weiß was man vermisst hat.

Inzwischen kann ich die „doofen“ Zeiten halt viel besser ab, weil ich den Lebensrhythmus besser spüre und einordnen kann. Dann ist für vieles Platz, nur nicht für alles und schon gar  nicht gleichzeitig.

Und dann hilft mir noch meine Glaubenseinstellung. Ich bin gerne ein optimistischer humanistischer Nihilist. (Auch wenn der schwarze Hund zu Besuch ist)

 

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Naja ich würde mal behaupten du hast vielleicht gewisse narzisstische Züge, sprich Anspruchshaltung und Anerkennung durch andere. Diese haben sich jedoch im Laufe deines Lebens relativiert oder sind zumidnest dabei sich zu relativieren, weil du merkst dass mit dem Leistungsgdenken hohe Kosten verbunden sind und diese sich für dich nicht so recht lohnen.

In deinem Eingangspost klang das eher nach relativ gesunder Selbstakzeptanz. Aber ich hab mal gerade deine anderen Thread überflogen und fast jedes Thema dort dreht mehr oder minder um die Problematik. Sixpack, Penisringe, Ob Geld glücklich macht, was irgendwelche Menschen über deine Freundin denken etc. 

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vor 10 Minuten, RyanStecken schrieb:

Naja ich würde mal behaupten du hast vielleicht gewisse narzisstische Züge, sprich Anspruchshaltung und Anerkennung durch andere. Diese haben sich jedoch im Laufe deines Lebens relativiert oder sind zumidnest dabei sich zu relativieren, weil du merkst dass mit dem Leistungsgdenken hohe Kosten verbunden sind und diese sich für dich nicht so recht lohnen.

In deinem Eingangspost klang das eher nach relativ gesunder Selbstakzeptanz. Aber ich hab mal gerade deine anderen Thread überflogen und fast jedes Thema dort dreht mehr oder minder um die Problematik. Sixpack, Penisringe, Ob Geld glücklich macht, was irgendwelche Menschen über deine Freundin denken etc. 

Ich habe nicht diesen Thread hier aufgemacht, weil ich schon die Weisheit mit Löffeln gegessen habe und gar keinen Diskussionsbedarf mehr habe.
Das Leben ist immer Entwicklung, fragt sich nur, ob für sich in die richtige oder falsche Richtung.
Ich zitiere selbst aus deinem Thread mit dem Titel "Selbstoptimierung als Antwort auf Frauen":

Zitat

Rein abstrakt geht es darum, ob Selbstoptimierung die Antwort auf "alles" sein kann

oder
 

Zitat

Es wird immer härter werden, sich in diese Top-Gruppe zu kämpfen, also alles wird extrem competitiv.


Warum tust du so, als ob du mein Problem nicht verstehst, selbst aber das Problem in deinem Leben kennst?

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vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Ich verstehe doch dein Problem. Aber die Problematik wird komplexer und persönlicher sein als du glauben magst. Und die Diskussion hier ist allgemeiner in die Richtung, was ein zufriedenes Leben ausmacht und inwiefern man Anspruchsdenken konstruktiv in sein Leben einbauen kann. Das wird dir nicht unbedingt die Antwort liefern, die du suchst, weil es sein kann dass du im Laufe deiner Biographie irgendwelche Schemata erworben hast, die man nicht ohne Weiteres durch Binsenweisheiten aufheben kann. Müsste man gucken wie viel Leidensdruck du im Leben hast.

Das Thema Selbstoptimierung ist durchaus so aktuell wie noch nie und imo derzeit ziemlich gesellschaftlich immanent. Die Millennials (Baujahr 1980-1995) sind da von mehr als jemals zuvor betroffen. Gibt viele Ursachen dafür, Globalisierung, Kapitalismus, sorglos aufgewachsen etc. Allein der Partnermarkt ist eine offene Feldschlacht um die attraktivsten Partner geworden. Die Studierendenquote ist zu hoch wie noch nie und alle wollen sie einen gut bezahlten Job mit guter Worklifebalance etc. Gleichzeitig hat unsere Generation laut Studien weniger Sex als die davor und ist insgesamt unzufriedener, und weniger überzeugt vom Kinderkriegen.

Gibt paar Dinge, die mir geholfen haben:

- weniger nachdenken und gedanklich ängstlich um sich selbst zu kreisen, die meisten Gedanken sind eh Bullshit. Achtsamkeitstraning kann helfen

- hochgradig handlungsorientiert werden, dadurch kommt man von seinem Hirnfick los und kann gleichzeitig damit auch den Perfektionismus killen.

- konkretes Wertesystem aufbauen, welche Werte sind mir im Leben wichtig? Und dann danach handeln.

- Der Weg ist das Ziel. Ziele dienen in erster Linie nur als Orientierungspunkt oder Wegweiser nicht jedoch als "Rettung". Das Ziel 10kg abzunehmen innerhalb von 4 Monaten, führt dazu dass ich strukturiert und geplant an das Unterfangen herangehe und dann insgesamt in der Zeit einen gesünderen Lebensstil pflege und mich nicht die ganze Zeit selbst betrügen kann. Und nicht weil ich indem Moment, indem ich 10kg weniger wiege ein so viel besserer Mensch bin.

- Aktivitäten ohne jeglichen Leistungsgedanken, die am besten aus wahrem Interesse folgen.

- anderen Menschen helfen und "einen Dienst leisten"

- zwischenmenschliche Beziehungen intensivieren

Danke für diesen schönen Beitrag. Werde ich beherzigen.
Hatte gehofft, dass du meinen Post von davor nicht falsch aufgenommen hast.

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Am 24.3.2019 um 15:51 , Barbara schrieb:

Spätestens jetzt ist klar, dass man dieses Glück weder im Vorfeld erkennen noch seinen Weg dorthin planen

Toller Beitrag.

Was man machen kann,denke ich, ist auch dem Zufall und der eigenen Intuition immer wieder eine Chance zu geben kurz in diese Situationen zu kommen. Wen man zu genau plant, gibt es diese Chance vielleicht gar nicht.

Am 24.3.2019 um 15:51 , Barbara schrieb:

Ich hab mich freigemacht von dem Gedanken, dass es mein Glück gibt und ich es erkennen muss. Dass ich den richtigen Job, den richtigen Partner, den richtigen Lebensweg finden muss. Seit ich das weiß (und mir immer wieder einrede, weil ich es noch nicht ganz verinnerlicht habe), geht es mir besser. Egal wo ich bin und mit wem: Es werden immer wieder kleine Glücksmomente kommen, die das Lebens so bunt und schön machen. Und für den Rest der Zeit wird es immer ein Auf und Ab geben. In meiner Idealwelt will ich einfach nur langfristig zufrieden sein, nicht glücklich.

Ich finde diesen Gedanken immer wieder sehr beruhigend für mich...keine Sorge, es wird immer ein Auf und Ab bleiben, ich muss den Idealzustand gar nicht erreichen. Und bei genauerer Betrachtung ist es genau diese eigene Begrenztheit die mir Antrieb verleiht. 

Am 24.3.2019 um 07:03 , Froncolo schrieb:

@Dandy Brandy und @Cheche

Danke nochmals für eure beiden Beiträge hier, da ich mich in einer ähnlichen Richtung wie von euch beschrieben sehe.

Interessanterweise lernt man gerade in diesem Forum hier oder Büchern, die die hier überwiegend vorgelebte Philosophie weiter vertiefen, dass Persönlichkeitsentwicklung und Zielesetzung den Menschen im Leben voranbringen und glücklich machen. Im Zuge dessen schaut man auf alle seine Lebensbereiche und fragt sich, in welchen "Veränderungen" und "Verbesserungen" erfolgen könnten, dürften, müssten...

Man lernt also schnell die Einstellung: Tue was für dein Glück, arbeite konsequent und zielstrebig auf dein Glück hin, von nix kommt nix. 

Wie vereinbart ihr nun eure letzten Beiträge hier mit dem von mir jetzt geschilderten? :-)

Ich selber hab Persönlichkeitsentwicklung nie als "Optimierung" gesehen, ich finde das Wort eh schrecklich. Ich habe eine systemische Therapie gemacht und seit dem packt mich dieses Thema. Ich lese Bücher (auch einige die hier im Forum empfohlen wurden) und besuche Seminare. Aber das mache ich eben einfach nur weils mich interessiert, ich finds super spannend, auch für mich selbst als Selbsterfahrung. Dazu will ich Dinge über mich bzw. meine Vergangenheit auch immer sehr genau wissen. Mir hats ne Menge geholfen, aber das ist nicht jedermanns Sache. Ich hab früher öfter gedacht dass einer meiner besten Kumpel so einige Dinge in seinem Leben optimieren (jo jetzt gebrauch ichs doch wieder) könnte, der macht viele Dinge in seinem Leben so dermaßen ineffizient und gegen alle Regeln und hat ne Menge Macken. Aber ich weiß, der ist so einfach sehr zufrieden mit sich und ein verdammt guter Kumpel. Manchmal direkt beneidenswert.

Sorry, du wirst auf deine allgemeinen Fragen keine individuelle Antwort für dich bekommen 😉

Das kannst du nur selbst...

Aber beschäftige dich ruhig mal mit dem Thema und schau ob was für dich dabei ist. Oder probier mal aus was anderen so hilft, was @RyanStecken zB schrieb.

bearbeitet von Cheche
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Jemand noch eine Antwort auf meine letzte Frage? Auch wenn sie etwas bizarr klingt.
Viele Jahre war Tony Robbins auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung mein absolutes Vorbild.

Jedoch stelle ich mit der Zeit fest, dass Tony alles für veränderbar hält.
Ich habe ihn noch nie irgendwo sagen hören: Es ist ok, wie du bist. Bist du eher schüchtern, musst du aus dir keinen extrovertierten Menschen erzwingen. 

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vor 1 Stunde, Froncolo schrieb:



Jedoch stelle ich mit der Zeit fest, dass Tony alles für veränderbar hält.
Ich habe ihn noch nie irgendwo sagen hören: Es ist ok, wie du bist. Bist du eher schüchtern, musst du aus dir keinen extrovertierten Menschen erzwingen. 

Wär halt geschäftsschädigend, ne. Wenn alle sich so akzeptierten wie sie sind, wer kaufte dann bitte noch Seminare, Bücher, DVDs und das Ticket fürs 2 Wochen Tschakka-Retreat auf Bali? 

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vor 58 Minuten, Minou schrieb:

Wär halt geschäftsschädigend, ne. Wenn alle sich so akzeptierten wie sie sind, wer kaufte dann bitte noch Seminare, Bücher, DVDs und das Ticket fürs 2 Wochen Tschakka-Retreat auf Bali? 

Du hast einerseits auf jeden Fall recht.

Können wir ihm da aber konsequent ein ausschließliches Profitdenken unterstellen? Tony verfolgt die Absicht Leute nachhaltig glücklich zu machen.

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vor 27 Minuten, Froncolo schrieb:

Du hast einerseits auf jeden Fall recht.

Können wir ihm da aber konsequent ein ausschließliches Profitdenken unterstellen? Tony verfolgt die Absicht Leute nachhaltig glücklich zu machen.

Spielt es denn irgendeine Rolle, welche Absicht dieser Typ primär verfolgt? Er kann ja durchaus auch mehrere Motivatoren für sein Handeln haben und weder wir noch er selbst wird die exakte Zusammensetzung dieses "Motivations-Mix" bis ins Detail ergründen können. Ich gebe aber zu bedenken, dass es jemandem, der (laut erstbestem Google-Ergebnis) 650 - 3000 Dollar für ein Seminar verlangt, und der ominöse Weizengrassäfte von zweifelhaftem Nutzen vertreibt, wohl mindestens AUCH um persönliche Bereicherung geht. Meiner persönlichen Einschätzung nach ist das noch weit untertrieben, aber darüber mag es verschiedene Ansichten geben.

Die viel wichtigere Frage ist aber m. E. nicht, was den Mann antreibt, sondern ob seine "Lehren" korrekt sind. Und wenn (explizit oder implizit) vermittelt wird, dass jeder sich beliebig ändern könne (was letztlich nichts anderes bedeutet als dass jeder alles erreichen könne), dann ist das so grundfalsch, dass es darüber eigentlich gar nicht weiter nachzudenken lohnt.

Wir alle haben begrenzte Ressourcen zur Verfügung und diese unterscheiden sich von Person zu Person und auch in bezug auf die individuellen Lebensphasen. Unsere Zeit ist begrenzt, unsere intellektuellen Kapazitäten sind begrenzt, unsere physische Kraft und Ausdauer sind begrenzt, unser Geld ist begrenzt, unsere "Talente" sind begrenzt und auch die Wandelbarkeit unseres Charakters ist begrenzt (umso stärker, je älter wir werden). Das entspricht dem "gesunden Menschenverstand" und deckt sich auch mit den Erkenntnissen der Wissenschaft (bspw. zur Effektivität von Psychotherapien, zum Thema Neuroplastizität oder zur Zeitstabilität der Big 5)... Das bedeutet freilich nicht, dass wir darüber resignieren sollten und überhaupt keine Veränderungen im eigenen Leben anstreben sollten... Es heißt nur, dass man halbwegs realistisch in seiner Erwartungshaltung sein und sich nicht von jedem dahergelaufenen Self-Help-Guru einen Bären aufbinden lassen sollte...

BTW: Schüchternheit ist nicht das Antonym zu Extraversion. Und das Ziel, Schüchternheit abzubauen, ist mit Sicherheit deutlich erfolgversprechender als das Ziel, aus einem introvertierten einen extravertierten Menschen zu machen.

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Am 7.7.2019 um 18:41 , tonystark schrieb:

Und das Ziel, Schüchternheit abzubauen, ist mit Sicherheit deutlich erfolgversprechender als das Ziel, aus einem introvertierten einen extravertierten Menschen zu machen.

Ich habe einen ehemaligen Freund, der scheint seine Schüchternheit nicht ändern zu wollen und nach seiner eigenen Aussage nicht ändern zu können.
Er ist so wie er ist. Er hatte noch nicht mal ein einziges Date bisher in seinem Leben, ist inzwischen 32. Besonders unglücklich scheint er damit auch nicht unbedingt.
Mittlerweile glaube ich, dass er sich tatsächlich so annimmt wie er nun mal ist.
Aber es bringt ihm trotzdem keine Frauen ein.

Und nu?

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Kannst du die Frage präzisieren? Weiß nicht, worauf du hinaus willst...

Willst du nen Rat, was du deinem Freund empfehlen sollst?

Ist der "Freund" der gleiche Freund, für den man man beim Apotheker wegen Hämorrhoiden, Potenzproblemen oder Genitalherpes um Rat fragt?

Zweifelst du meine Aussage an, dass es erfolgversprechender ist, Schüchternheit abzubauen als Introversion in Extraversion zu verkehren?

Willst du mir sagen, dass es nicht jeder schafft, Schüchternheit abzubauen?

Wunderst du dich, warum Selbstannahme allein keine Frauen bringt?

Oder willst du wissen, was Tony Robbins dazu sagen würde?

 

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vor 18 Minuten, tonystark schrieb:

Willst du mir sagen, dass es nicht jeder schafft, Schüchternheit abzubauen?

Oder willst du wissen, was Tony Robbins dazu sagen würde?

 

Die 2 Sachen.

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