MAGNETISM: Toxische Beziehungen

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Gast

@Froncolo

Natürlich muss der Invest in einer Beziehung langfristig ausgeglichen sein. Nur kann dieser Invest eben unterschiedlich aussehen und geäußert werden. Jeder Mensch liebt anders und zeigt seine Liebe anders... Wie du sie zeigst, hast du beschrieben. Dass deine Partnerinnen ihre Liebe anders zeigen als du, muss nicht heißen, dass sie dich weniger lieben? Vielleicht überlegst du nochmal, wie diese Frauen dir ihre Liebe gezeigt haben. Vielleicht war das stiller, unauffälliger, dezenter. Muss deshalb aber nicht weniger tief gewesen sein.

Quid pro Quo funktioniert hier nicht so einfach.  @Magnetism  hat schon den Punkt Bedingungslosigkeit ins Spiel gebracht. Bei dir liest man so: Schau her, was ich alles für dich mache. Und jetzt mache das bitte auch für mich, sonst liebst du mich nicht genug.

Nun, wie gesagt gibt es viele Arten, Zuneigung zu zeigen. Das muss nicht immer sein, dass man ein Feuerwerk abbrennt. Entweder du suchst dir jemanden, der auch für dich ein Feuerwerk abbrennt. Oder du akzeptierst, dass eine andere Art der Zuneigungsbekundung nicht zwangsläufig weniger stark ist.

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Gast
vor 5 Stunden, Froncolo schrieb:

Das Ding ist nun tückisch: Den Frauen gefällt es unglaublich sehr. Ich war schon für viele Frauen ein ganz besonderer Mann, den sie bisher noch nie in ihrem Leben getroffen haben.

das ist bei aller Schmeichelei immer ein bisschen Selbsterhöhung, weil Schlüssel-Loch-Prinzip und Gelegenheit durch gemeinsame Zeit. Jeder hat das gewisse Etwas zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

 

vor 5 Stunden, Froncolo schrieb:

Ich bin ein Mann, der ein, wie ich es nenne, "Traumfrau-Komplex" hat.
Ich neige wohl zu perfektionistischen Denken.
Ich habe hohe Ansprüche an meine Partnerin.
Und das alles liegt daran, dass ich diese Ansprüche an mich selbst stelle.
Das Ding ist nun tückisch: Den Frauen gefällt es unglaublich sehr. Ich war schon für viele Frauen ein ganz besonderer Mann, den sie bisher noch nie in ihrem Leben getroffen haben.
Ich mache mir unglaublich viele Gedanken, mit was ich meine Liebste überraschen und glücklich machen kann.
Ich kann sehr gut zuhören und interessiere mich für meine Partnerin so wie kaum ein anderer es tun würde.
Ich will dieser eine Traummann für sie sein.
Zugleich bin ich ein echt guter Liebhaber im Bett und gebe auch da mein Bestes.

Ständig bin ich auf der Suche nach neuen Aktivitäten und Unternehmungen, die die Beziehung auf einer interessanten und spannenden Basis verbleiben lassen.
Ich möchte die Frau, die ich liebe, einfach nur glücklich machen.
Frauen lieben mich ja auch total dafür.
Ich bin ein emotionaler Mensch mit einem großen Herz.

Der Punkt ist nun: Wenn ich merke, dass nicht die gleiche Mühe und der gleiche Invest zumindest ungefähr gleich zurück kommt, fühle ich mich irgendwie anscheinend ungeliebt oder so.
Ich mag so Ungleichgewichte in einer Partnerschaft nicht, auch nicht im Rahmen von Freundschaften.
Ich bin ein Mensch, der sich wirklich viel Mühe macht für die, die ich schätze.
Ich erwarte z.B. auch Respekt und Höflichkeit von anderen, weil ich das gleiche von mir gegenüber anderen auch absolut erwarte und auch lebe.
Ich bin eine echte Kämpfernatur, so was sehe ich selten heutzutage.
Ich kann bei all den Erwartungen an mich selbst einerseits gut verstehen, dass ich sehr wählerisch bin, wenn es um Menschen in meinem engeren Lebenskreis geht.

So viel "ich", selten gelesen. Muss noch nichts heißen. Aber mir drängt sich hier in Verbindung mit deinem Jurastudium-Thread das Bild auf, dass du deine seit Jahren unbefriedigende berufliche Situation zu kompensieren versuchst und dich im Bereich Frauen selbstverwirklichst. Da hängen entsprechend hohe Erwartungen dran.

 

Am 18.6.2019 um 13:54 , Froncolo schrieb:

Bin wieder mal auf Jobsuche...

Und lese mir die Antworten hier nochmals durch.
Sonst noch jemand positive Erfahrungsberichte oder Tipps für mich?

Vielen Dank vorab. 

Es spricht auch nicht gerade für eine eigene solide Persönlichkeit, wenn du (in deinem anderen Thread) um Rat fragst und dann auf Nachfragen nicht mehr reagierst.

 

Ich empfehle dir, generell entspannter und ruhiger zu werden im Umgang mit dir selbst.

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Am ‎26‎.‎06‎.‎2019 um 19:59 , Froncolo schrieb:

Du hast schon gut Ahnung von der Problematik. Danke für deine Antwort.

Ich glaube aber folgendes kam von dir ehrlich gesagt etwas übertrieben:

 

Ich schrieb:

 

Am ‎26‎.‎06‎.‎2019 um 19:28 , Magnetism schrieb:

Nach außen hin wirkst Du so. Aber nur nach außen! 

Wer sich innerlich wie Dreck fühlt. Muss nach Außen eben etwas darstellen. Und Du willst das mit deinen hübschen HB's tun. Damit alle sehen was für ein geiler Typ Du bist und was für heiße Weiber Du abbekommst. 

 

Diesen Absatz hast Du nicht richtig Verstanden. Ich schrieb INNERLICH, vielleicht ist das bessere Wort hier aber UNBEWUSST. Du sagst ja selbst:

Am ‎26‎.‎06‎.‎2019 um 18:49 , Froncolo schrieb:

Wie ich selbst merke, habe ich grundsätzlich kein mangelndes Selbstwertgefühl.
Ich finde mich selbst sehr attraktiv und da ich jemand bin, der Menschen und ihre Zeit durchaus bereichert, darf ich mich mit Überzeugung, ohne arrogant und eingebildet wirken zu wollen, als einen wertvollen Menschen betrachten.
Ich bin mit mir selbst zufrieden, habe irgendwann aufgehört mich mit anderen zu vergleichen, ich beneide niemanden und gönne anderen ihren Erfolg von Herzen.

abgenommen.

 

Und ich vermute das mein bereits oben geschriebenes dahinter steckt.

 

Zu folgendem:

Am ‎26‎.‎06‎.‎2019 um 19:59 , Froncolo schrieb:

Nein, ich bin sogar Einzelkind.

Das heißt, wenn man Liebe gibt, darf man nicht gleiches zurück erwarten? Oder wo sind da die gesunden Grenzen, um das wieder gescheit einordnen zu können?

"Dann mach deinen Mund auf! Du hast Sie schlank und sportlich kennengelernt und attraktiv gefunden und nicht Dick und Faul. Sowas kann man in einer Beziehung kommunizieren. "

So was ist dann aber ok und legitim?

Zuguterletzt: Wie kann ich mich selbst wirklich nachhaltig zum positiven verändern?

Genau! Nochmal... LIEBE IST FREI UND VORRAUSETZUNGSLOS!

Ja klar kann man das kommunizieren. Du verlangst aber für das was Du gibst zurück. Das funktioniert so nicht.

 

Du kannst dich verändern in dem Du dich veränderst! Klingt einfach, aber ist oft gerade ab einem Gewissen Lebensalter schwierig. Die Muster sind dann so fest gefahren das man wirklich stark an sich arbeiten muss. Du musst lernen dich gegen deine eigenen Gefühle zu wehren.

Wenn Du dich dabei ertappst wenn Du wieder Drama machen willst, schalktest Du mal um in die so genannte "Beobachterperspektive" was würde eine außenstehende/neutrale Person jetzt zu deiner Situation sagen?

und dann denkst Du drüber nach und fragst dich:

-Ist mein Drama jetzt angebracht?

-Hat meine Partnerin vielleicht recht und ich fordere zu viel?

 

Du gibst Dir deine Antwort quasi selbst, dass tust Du jedes mal wenn Du dich ertappst und  dein Gehirn wird es immer mehr verinnerlichen. So kommt man gut aus dem Drama Modus raus.

 

 

Magnetism

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1. Mein Alter: 29
2. Alter der Frau: 21
3. Art der Beziehung (F+, Affäre neben einer Beziehung): Affäre
4. Ist einer von beiden anderweitig eingebunden? In welcher Beziehungsform (monogam/offen/Affäre)? Ist die Affäre geheim? Sie heiratet am 8. August
5. Dauer der Beziehung: Bei ihr 2 Jahre, bei uns beiden 3 Monate
6. Qualität / Häufigkeit Sex: mehrere Treffen, Sex an sich sehr gut
7. Beschreibung des Problems?

Vorneweg: Ich suche eigentlich nach etwas festem bzw. ich möchte dieses Affären Ding nicht. Bin jetzt aber zum 2. Mal innerhalb 1 Jahres da drin gelandet. Meine Frage ist, wieso betreibe ich bei mir „Selbstsabotage“. Ich Date Frauen die offensichtlich vergeben sind. In ihrem Fall fing es mit reinem Sex an, sie sagte mir ich solle ihr Zeit geben sie trennt sich... dies war auch der Punkt wo dann Gefühle mit ins Spiel kamen. Natürlich werden sie heiraten die beiden. Ich mein ich wusste bzw. habe das unterbewusst gesehen und vermutet. Ihr Verhalten passte nicht zur ihren Aussagen = inkongruent. Ich versuche bei mir selbst zu verstehen, warum es mir nicht möglich ist eine Single Frau zu finden mit der es einfach klappt. Das Beuteschema ist letztlich sehr weit gefächert... lieb soll sie sein, natürlich auch hübsch. Aber für mich spielt es keine Rolle woher sie kommt etc. Gemeinsam lachen und so weiter... der übliche Kram eigentlich. 

Alternativen gibt es immer mal wieder. Diese begeistern mich aber nicht... auch wenn sie Single und Bildhübsch sind, so fehlt mir dort oft der charakterliche Aspekt, den ich in vergebenen Frauen finde.

Wie kann ich dem entkommen? Mein Problem derzeit ist der zwanghafte Wunsch danach zur Ruhe zu kommen. Ich hab mich ausgetobt, ich will was normales und festes mit Zukunft. Wie komm ich da am besten hin?


8. Ist Dir das schon mal passiert?

Oft. 3 Mal in der letzteren Zeit. Bin der klassische Affären Typ aktuell... will dieser aber nicht mehr sein.

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Am 8.7.2019 um 19:16 , trouble0 schrieb:

Meine Frage ist, wieso betreibe ich bei mir „Selbstsabotage“. Ich Date Frauen die offensichtlich vergeben sind. 

Das liegt oftmals daran das Du selbst unterbewusst ein Bindungsängstlicher Typ bist. 

Eine Frau die vergeben ist, bringt dich nicht in Gefahr selbst eingeengt/eingeschränkt oder gar verlassen zu werden. Da Sie ja schon vergeben ist.

Mich würde interessieren gab es bei Dir Beziehungen in denen Du der Näheflüchter warst? Du dich eingeengt gefühlt hast und die Frauen waren unglücklich? 

 

 

Gleiches zieht gleiches an. Deine Affäre ist selbst bindungsängstlich, darum wirft Sie mit ihrer Fremdgeherei Distanz in die Beziehung zu ihrem zukünftigen Ehemann oder hofft vielleicht sogar darauf das er es raus bekommt und sich trennt. 

Selbst wenn die beiden Heiraten wird diese Ehe zum scheitern verurteilt sein. 

Du müsstest dein Beuteschema verändern. Dein Vorteil ist Du kennst schon dein jetziges. 

Das heißt, wenn Du Dich wieder auf diese ungesunde Art und Weise zu einer Frau hingezogen fühlst die vergeben ist, dann sagst Du dir: "trouble0... Nein, das ist wieder die Frau die dich tot unglücklich macht" und dann kommt der schwierige Teil! 

Als Kinder lernen wir auf unsere Gefühle zu vertrauen, jetzt sage ich dir aber Du musst dich gegen dieses wehren und dir mal eine Frau suchen die verfügbar ist, auch wenn dich diese auf Anhieb nicht so anzieht wie vergebene Frauen. 

Das ist ein schwieriger Prozess. Umso mehr Du das tust, umso mehr brennt sich sich das in Dein Unterbewusstsein ein. Dauert in Deinem Alter etwas länger da die Dynamiken da schon sehr festgefahren sind. Ist aber nicht unmöglich. 

Am 8.7.2019 um 19:16 , trouble0 schrieb:

Wie kann ich dem entkommen? Mein Problem derzeit ist der zwanghafte Wunsch danach zur Ruhe zu kommen. Ich hab mich ausgetobt, ich will was normales und festes mit Zukunft. Wie komm ich da am besten hin?

Du hast Torschusspanik, normal in deinem Alter aber Völliger Quatsch. Du bist 31 und willst fertig werden, Du bist aber keine Frau. Bei Dir läuft die biologische Uhr nicht so schnell ab. Du kannst dir mit 35 auch ganz entspannt noch eine 25 Jährige angeln und Kinder mit ihr bekommen. 

 

Ich sag ja immer "Man kann erst andere glücklich machen, wenn man selbst glücklich ist." 

Da ist auch was dran. Kümmer dich erstmal um dein Leben, deinen Körper, Pflege dich, gönn dir was, steh dir selbst am nächsten, dann kommen Freunde und Familie UND DANN kommen die Frauen. 

 

Entspannte, gelassene Männer sind sexy und strahlen das auch aus und das spüren die Frauen und kommen fast wie von allein auf dich zu. 

 

 

Magnetism

 

 

bearbeitet von Magnetism
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Am 28.6.2019 um 11:37 , Magnetism schrieb:

 

Ich schrieb:

 

 

Diesen Absatz hast Du nicht richtig Verstanden. Ich schrieb INNERLICH, vielleicht ist das bessere Wort hier aber UNBEWUSST. Du sagst ja selbst:

 

Und ich vermute das mein bereits oben geschriebenes dahinter steckt.

 

Zu folgendem:

Genau! Nochmal... LIEBE IST FREI UND VORRAUSETZUNGSLOS!

Ja klar kann man das kommunizieren. Du verlangst aber für das was Du gibst zurück. Das funktioniert so nicht.

 

Du kannst dich verändern in dem Du dich veränderst! Klingt einfach, aber ist oft gerade ab einem Gewissen Lebensalter schwierig. Die Muster sind dann so fest gefahren das man wirklich stark an sich arbeiten muss. Du musst lernen dich gegen deine eigenen Gefühle zu wehren.

Wenn Du dich dabei ertappst wenn Du wieder Drama machen willst, schalktest Du mal um in die so genannte "Beobachterperspektive" was würde eine außenstehende/neutrale Person jetzt zu deiner Situation sagen?

und dann denkst Du drüber nach und fragst dich:

-Ist mein Drama jetzt angebracht?

-Hat meine Partnerin vielleicht recht und ich fordere zu viel?

 

Du gibst Dir deine Antwort quasi selbst, dass tust Du jedes mal wenn Du dich ertappst und  dein Gehirn wird es immer mehr verinnerlichen. So kommt man gut aus dem Drama Modus raus.

 

 

Magnetism

Hi,

ich komme jetzt mal wieder auf deinen Beitrag zu meiner Problemsituation zurück.

Ich würde gerne nur noch eins wissen:
Wenn der eine Partner (in dem Fall ich) viel mehr Liebe gibt als der andere es tut...wie setze ich da nun gesunde Maßstäbe bzgl meiner Grenzen?
Bis wie viel soll ich ein Ungleichgewicht, realistisch betrachtet, halten? 

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Am 12.7.2019 um 13:54 , Froncolo schrieb:

 

Ich würde gerne nur noch eins wissen:
Wenn der eine Partner (in dem Fall ich) viel mehr Liebe gibt als der andere es tut...wie setze ich da nun gesunde Maßstäbe bzgl meiner Grenzen?

 Ich hab es ja schon mehrmals gesagt. Du gibst deiner Partnerin so viel Liebe und Zuneigung wie Du es eben möchtest. 

Wenn deine Partnerin dir nichts oder deiner Meinung nach zu wenig Liebe schenkt dann such dir eine Frau die anhänglicher ist. Dann habt ihr einfach verschiedene Vorstellungen von Liebe in einer Beziehung. 

 

Am 12.7.2019 um 13:54 , Froncolo schrieb:

Bis wie viel soll ich ein Ungleichgewicht, realistisch betrachtet, halten? 

Solange bis Du anfängst dich unwohl zu fühlen. 

Wenn Du willst das Dir Deine Partnerin mehr Liebe schenkt dann mach mal einen strategischen Rückzug und kümmer Dich mehr um Dein Leben. Entweder Sie kommt dann wieder auf Dich zu oder eben nicht. 

Ich denke ihr habt ein Nähe/Distanz Problem. 

 

 

Magnetism 

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Am 12.7.2019 um 13:54 , Froncolo schrieb:

Ich würde gerne nur noch eins wissen:
Wenn der eine Partner (in dem Fall ich) viel mehr Liebe gibt als der andere es tut...wie setze ich da nun gesunde Maßstäbe bzgl meiner Grenzen?
Bis wie viel soll ich ein Ungleichgewicht, realistisch betrachtet, halten? 

Sorry fürs späte Reingrätschen, hab das Posting erst jetzt gesehen.

Bei mir blinkt bei Lesen des Absatzes direkt "No More Mr. Nice Guy", das Kapitel zum Thema "Covert Contract" auf.  Man tut weil Gegenleistung erwartet wird.

Lass es. Wie @Magnetism schon schrieb: Gib soviel für Dich ok ist.

 

Aber erwarte halt nix zurück. Gib, weil Du Freude am Geben empfindest. Unabhängig davon, ob Du zurückbekommst.

Da gibt's dann auch kein Maß wegen Ungleichgewicht. Du kannst ruhig feststellen, dass Du zu wenig kriegst. Aber halte das unabhängig von dem, was Du gibst. Wenn Du nicht mehr geben magst, dann Gib nicht. Aber solange kannste geben, wie es Dir gut tut.  

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Ich bin dankbar für diesen Thread. Ich denke weitaus mehr Menschen, als man denken würde, befinden sich, oder haben sich - im Grad sicherich sehr variabel - schon mal in einer toxischen Beziehung befunden. Oftmals wird das nicht groß diskutiert oder reflektiert. Eine Beziehung geht in die Brüche, die nächste wird schon kommen... Deswegen teile ich diesmal, wie Einige im Thread schon zuvor hier in der Offenheit, ein wenig mehr und hoffe man sieht mir den Wall of Text und die verschiedenen Gedankengänge nach.

 

Ich komme gerade aus einer Beziehung, die ich definitiv als toxisch bezeichnen würde. Leider nicht nur eine einmalige Sache, sondern die letzten fast vier Jahre ein Zyklus des Zusammenseins, sich viel Sehens, losen Sehens, FB, F+, offene Beziehung und wieder monogam zusammen. Alles probiert.

Jedes Mal, wo der Kontakt neu aufgenommen wurde, dachte ich wirklich, dass es diesmal anders wird. Zwischen den Pausen/des Schlussmachens und dem Wiederaufnehmen des Kontaktes, beides immer seinerseits, lagen meist nur ein paar Wochen, nur um nach ein paar Monaten des Kontaktes wieder in das nächste Schlussmachen zu münden. Ich denke in einer solchen On-Off-Beziehung ist eines der schwierigen Dinge, sich rückblickend zu rationalisieren, wieso man das immer mitgemacht, bzw. zugelassen hat und mitgestaltet hat. Was hat mich dazu bewegt, immer wieder in diesen Zyklus hineinzugehen? Wieso konnte ich nicht einen Schlussstrich ziehen; respektiere ich mich selbst so wenig? Wie konnte ich so naiv sein, zu denken es werde diesmal anders, oder das beide sich so ändern könnten, dass es nun anders wäre?

Und trotz allem diese Leere, diese tiefe Trauer und Schmerz, dass es wieder vorbei ist, nun endgültig vorbei ist, obgleich man einfach nicht glücklich war.

Ich bin auf einen interessanten Artikel gestoßen, der die Anziehung und auch wirkliche „Abhängikeit“ zu einer eben solchen Beziehung biochemisch erklärt. Ein Hormoncocktail zwischen Oxytozin, Dopamin, Serotonin und Kortisol, die einen in einem immerwährend aufgeregtem Zustand halten (Will er mich sehen? Oh nein, wieder werde ich weggeschoben... Juhu, welch große Liebesbekundungen! Was kann ich sagen, damit es nicht wieder ausartet? Wie soll ich mich richtig verhalten, damit das Sehen zwischen uns heute harmonisch abläuft?). Dieser erklärt mir zumindest teils aus einer rational-wissenschaftlichen Perspektive, wieso eine solche Beziehung solch eine Anziehungskraft, ausüben kann, ja zu einer Art Abhängikeit wird (zwar in der Ansprache für Frauen, und etwas plakativ geschrieben, sicherlich jedoch für sowohl Mann und Frau anwendbar und den neurobiologischen Vorgang interessant bechreibend):  http://www.ptsdjournal.com/posts/stop-the-toxic-relationship-cycle/

 

Über die Jahre habe ich mich - vielleicht vor allem initiiert durch die Erfahrung in dieser Beziehung - viel mit mir selbst beschäftigt. Ich bin in die Persönlichkeitsentwicklung gerutscht, hab mich mit meiner Persönlichkeit und meinen Defiziten beschäftigt, "Inneres Kind" betrachtet, Selbstakzeptanz und -wert kontinuierlich aufgebaut, mich mit Kodependenz auseinandergesetzt, und beschäftige mich nun vermehrt mit tieferer Meditation.

Ich finde es immer sehr wichtig bei Beziehungen, wenn man die Dynamik verstehen möchte, zuerst auf sich zu schauen. Hier kann man nämlich, sowohl für das Verarbeiten, als auch für die Zukunft,  am Meisten lernen und nachhaltig bewirken.

Im Rahmen einer Verhaltenstherapie habe ich schon viel über mich lernen können und vor allem viele schädliche Muster bewältigen können. Die ungesunden Auswüchse, die ich vor allem bei dem Gefühl des Verlassenwerdens, oder des Nicht-Beachtet-Werdens hatte, konnte ich größtenteils durch gesundes Verhalten und neue Gedankengänge ersetzen.

Trotz allem komm ich nicht umhin mir zu denken, dass man für eine volle Verabreitung und vor allem neue Ausrichtung ggf. noch tiefer gehen muss. Psychologisch gesehen, gibt es für das wiederholte  Eingehen toxischer Beziehungen vielfache Erklärungen, die jedoch immer wieder auf die Vergangenheit und die ersten Beziehungen zu Bezugspersonen zurückgehen. Bestimmte Prägungen, die sehr schwer sind umzupolen. Sodass, wenn eine ungesunde Prägung da ist, es sehr viel Kraft, wenn nicht intensivere psychologische Unterstützung braucht, diese neu zu besetzen. Sehr schön psychologisch fundiert erklärt finde ich das zB in diesem YoutubeVideo: How to stop the negative Relationship Cycle 

Ich kenne mitterweile viel Literatur und weiß auch, wo ich ganz gut weiter ansetzen kann. Trotzdem frage ich mich, ob allgemein Menschen, die ein stärkeres Muster an toxischen Beziehungen haben,  von einer tieferen Therapie (Tiefenpsychologie) vielleicht nicht wirklich profitieren könnten. Konkret bei mir: obgleich ich viel Liebe in der Kindheit erfahren habe, waren hier auch sehr unschöne Dinge - vor allem auch die Beziehung meiner Eltern damals eine sehr unausgeglichene. Mein Vater mit narzisstischen Zügen, meine Mutter schwach und sehr unterwürfig, insofern als dass sie sich zahlreich respektlose und devaluierende Verhaltensweisen hat gefallen lassen. Meine Eltern sind mittlerweile mehr als 30 Jahre zusammen und auch viel glücklicher und in einer schönen Beziehung. Es kann also funktionieren. Dennoch ist es nicht das, was ich langfristig für mich selbst möchte - ein immerwährender Kampf, und diese Beziehung, die ich eingegangen bin und mitgestaltet habe, war teils um Einiges schlimmer. Und gleichzeitig merke ich, dass mich noch etwas an diesem „Auf und Ab“, für Liebe „kämpfen müssen“ oder mich „beweisen müssen“ noch emotional irgendwo hält. Ich habe Sorge, dass mich gesunde Beziehungen (obwohl ich solche in der Vergangenheit auch hatte), im Vergleich emotional, trotz kognitivem Wollen, kälter lassen. Ein Umprogrammieren der eigenen Liebesprägung ist sehr schwer und ich denke, dies ist vor allem in der Partnerschaft so; die Beziehungen, die ich zu meinen Freunden und Freundinnen pflege, sind mittlerweile seit Längerem alle sehr wertschätzend, gesund und bereichernd.

Schwierig finde ich auch, für die Eigenreflektion und das Verarbeiten, differenzieren zu können, was mein Anteil war, und was seiner. Ich hatte oft das Gefühl sehr auf Abstand gehalten zu sein, bespickt mit gelegentlich starken Liebesbekundugen und visionären Zukunftsplänen. Und trotz aller Verbundenheit im Intellektuellen und vielen anderen Werten und Präferenzen - immer wieder Beschuldigungen, konstante Kritik an mir, an meiner Person und Charakterzüge. Im Gemeinsamen dann - vor allem anfangs, mit der Zeit immer weniger - viele Dramen, viel Eskalation, wo ich einen großen Teil bei mir gesehen hab, und diesen auch versucht habe über die Jahre intensiv zu bearbeiten, sodass diese am Ende auch deutlich ausblieben . Gerade nach der letzten Pause hatte er jedoch wie er meinte sehr an sich gearbeitet und ich war diesmal so sicher, dass es anders wird, da ich die Verhaltensänderungen am Anfang auch wirklich gesehen hatte. Mehr Eingehen auf das Gegenüber, Bereitschaft zur Selbstkritik. Auch insgesamt, viele Anregungen, viel mehr Unterstützung und Interesse für meine Themen. Obwohl ich mir also fest versprochen habe, nie wieder in Kontakt zu treten, gab ich dem Ganzen eine neue Chance. Nach einiger Zeit jedoch wieder - ich hatte oft den Eindruck, dass Frustration und Unsicherheit projiziert wurden, schlichtweg so Vieles wurde an mir kritisiert, er war oft genervt, vor allem von mir -wie er meinte, nur bei mir -, teils aggressiv und kommunizierte das entsrechend. Mir kam das sehr oft einfach respektlos vor. Und egal, wie versucht einfühlsam oder auch bestimmt ich das kommunizierte, ich hatte nicht den Eindruck, gehört zu werden. Und je mehr er mich von sich stieß, umso mehr versuchte ich den Kontakt, die Anerkennung zu bekommen. Wenn auch ich hier auch im Laufe der Jahre sehr daran gearbeitet habe, bei Zurückweisung auf Distanz zu gehen, und nicht im Gegenteil zu klammern, es war schwer für mich, das immer in Gelassenheit zu tun, und auch gegen Ende, waren noch Tendenzen da.

Ich habe ihm vor einiger Zeit vorgeworfen narzisstisch zu sein, in ihm narzisstische Züge zu sehen, nachdem ich mich länger mit dem Thema befasst habe. Rückblickend gesehen war das sicher übergriffig, und es führte unter anderem dazu, dass er am Ende depressiv wurde. Dafür fühle ich mich noch sehr schuldig. Zukünftig würde ich nie wieder küchenpsychlogisch so über jemanden ein Urteil fällen. Sicher ist, dass er es mit mir auch nicht einfach hatte, und viel gelitten hat.
Und dennoch, ich hatte den Eindruck, es ging oftmals um vor allem seine Bedürfnisse, seine Wünsche, seine Vorstellungen;  Verhalten müsse er nicht ändern, selbst, wenn es mich veretze, er sei eben so und ich soll an meiner Empfindsamkeit arbeiten, die sei das große Problem. Ich hatte, wenn es auch mit der Zeit besser wurde, das Gefühl um jeglichen Krümel Aufmerksamkeit kämpfen zu müssen. Liebe Worte, Zuneigung, Wertschätzung. Gleichzeitig hieß es immer, ich erwarte zu viel, ich sei needy,  oder teils wären meine Emotionen nicht gerechtfertigt, ich sei viel zu empfindlich. Obgleich ich mit der Zeit mir meiner selbst viel bewusster war, gerade in Beziehungen zu anderen und in meinen Vorstellungen von dem, was ich im Leben will und bewegen möchte - ich fing wieder an, sehr an mir zu zweifeln: Sehe ich Dinge wirklich so falsch? Bin ich wirklich so empfindlich oder erwarte einfach zu viel von einer Beziehung? In dieser Dynamik, die schon sehr fest saß, war ein meine Grenzen zu ziehen und kontinuierlich aufzubauen sehr schwer. Statt mit angemessenem Verhalten zu reagieren, bin ich erneut immer unsicherer geworden, versuchte Anmerkungen respektvoll und sehr auf ihn bedacht zu kommunizieren, hatte zunehmend Angst, etwas falsch zu formulieren, forderte durch Worte. Ein Eierschalentanz. Ich wurde dann mit der Zeit verstärkt bei seinen Bemerkungen zu meinem Verhalten, oder selbst bei normaler Kritik, immmer empfindlicher, und habe versucht das im gemeinsamen Gespräch zu analysieren, sodass wir vermehrt in der Analyse und nicht in der Führung der Beziehung waren. Und dann wieder Schluss. Ein neuer Zyklus, wieder ähnlich, wieder vorbei. Ich fühle mich erschöpft, bereue wieder an eine Änderung geglaubt zu haben. Leere und Trauer. Gleichzeitig auch die Erkenntnis, viel durch diesen Menschen gelernt zu haben, Dankbarkeit für die Zeit, für die schönen Momente, die Erinnerungen.

Meine Überzeugung ist, dass man an Beziehungen gemeinsam arbeiten muss. Ich denke ich habe hier immer wieder daran gegelaubt, er irgendwann nicht mehr, nicht mehr an unsere. Ob man grundsätzlich aus so einer Beziehung wirklich gemeinsam herauskommen kann, weiß ich nicht, ich denke es ist schier unmöglich. Tief im Innersten denke ich zumindest, ohne hier ein Richtig oder Falsch zu definieren, war unser Bedürfnis daran zu arbeiten, vor allem in der Haltung an sich selbst zu arbeiten und bei sich zu suchen, recht unterschiedlich, und insofern die Beziehung zum Scheitern verurteilt. Und nun, die Trennung, sodas beide für sich alleine in die Heilung gehen können.

Ich hatte das „Glück“, dass er wieder den Schlusstrich zog. Auch wenn mir mit der Zeit immer bewusster war, dass mir die Beziehung nicht gut tut, ich nicht glücklich bin und wir wahrscheinlich nicht aus dem Ganzen herauskommen, wäre ich, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, trotz aller Erkenntnisse und Selbstbekundungen, wahrscheinlich noch länger nicht in der Lage gewesen, von selbst aus ein Ende zu setzen. Diese Einsicht ist auch nicht die Einfachste.

Ich wünsche allen, die sich in einer toxischen Beziehung befinden, oder eine verarbeiten möchten und aus diesem Muster ausbrechen wollen, alle Stärke der Welt. Ich bin überzeugt, dass es möglich ist. Sollte man im Rahmen einer Beziehung das Muster ändern wollen, müssen das sicherlich beide Partner wollen. Und ich denke beide müssen zuerst bei sich anfangen, bevor man in das Gemeinsame geht. Macht man dies alleine für sich in der Nachverarbeitung, ist sicher auch eine harte Zeit angesagt. Wenn man es aber richtig macht, geht man aus diesen Kapiteln so viel stärker heraus und verändert nachhaltig sein Leben, daran glaube ich. Ich habe nun zum Glück die Zeit, mich vor einem neuen Jobbeginn mehr noch mit mir selbst auseinanderzusetzen, werde an einen ruhigen Ort fahren, viel Schreiben, viel meditieren. Um diesmal wirklich abzuschließen und ein neues Kapitel in Beziehungen langfristig beginnen zu können. Vorerst in einer noch besseren Beziehung zu mir selbst.

Für weitere Anregungen, vor allem jedoch konkrete Erfahrungsberichte, wie man es selbst geschafft hat ( @Magnetism @Herzdame),sich aus dem Muster herauszuarbeiten und von der Prägung, solche Beziehungen einzugehen, zu lösen, bin ich sehr dankbar.

bearbeitet von TheChild
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vor 32 Minuten, TheChild schrieb:

Für weitere Anregungen, vor allem jedoch konkrete Erfahrungsberichte, wie man es selbst geschafft hat ( @Magnetism @Herzdame),sich aus dem Muster herauszuarbeiten und von der Prägung, solche Beziehungen einzugehen, zu lösen, bin ich sehr dankbar.

Ich halte mich kurz, denn es ist der Expertenthread von Magnetism und ich hab hier nix zu suchen.
Such mal meinen Thread zum Thema Tretboot und Achterbahn.

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1. Mein Alter: 20
2. Alter der Frau: 20
3. Art der Beziehung : On/Off
4. Ist einer von beiden anderweitig eingebunden? In welcher Beziehungsform (monogam/offen/Affäre)? Nein 
5. Dauer der Beziehung: 2 Jahre 
6. Qualität / Häufigkeit Sex:  gut, häufig 

Meine Ex und ich sind beide Anfang 20 und führen seit 2 Jahren eine „Beziehung“ die wirklich garnichts mehr mit einer gesunden Partnerschaft zu tun hat. Ich kenne nicht mal mehr die genau Zahl wie oft wir uns schon getreent haben undzusammengekommen sind. Manchmal waren es nur ein paar Tage doch mittlerweile liegen sogar schon Monate zwischem On/ Off. Zum Verständnis, jede der Trennungen gingen von ihr aus ich hätte mich auch mal gerne von ihr getreent doch ich könnte es einfach nie...  generell traue ich mich kaum etwas zu sagen was sie falsch verstehen könnte, weil ich dann meistens „bestraft“ werde. Ich belüge mich selbst, verbiege mich und das schlimmste ist das die Leute mittlerweile den Respekt vor mir verlieren, ich sage A und mache dann doch B und bin dann wieder mit ihr zusammen. Der Grund weshalb wir diesesmal uns wieder annäherten, war weil ich herausbekommen habe das sie einen Typen hier aus meiner Gegend Datet. Ich rief sie daraufhin an und war natürlich erstmal eifersüchtig und wütend (was sie höchst wahrscheinlich erreichen wollte) daraus entwickelte sich ein „tiefgründiges Gespräch“ es kam zu einem Treffen was wieder in einer erneuten On Phase endete. Mittlerweile geht es auch so weit, das sie mir Geld schuldet und mich regelrecht benutzt. Sie hat mich schlichtweg an den „Eiern“, sie weiß welche Knöpfe sie drücken muss und wenn es sein muss holt sie mich zurück in dem sie andere Typen aus meiner Gegend Datet. Zum Verständnis, sie gestand mir ganz offen das der typ nur dazu diente wieder an mich heranzukommen. Ich empfinde keine liebe mehr, ich habe Angst einfach nur Angst. Ich weiß nicht mehr weiter, auch die ganzen Social Media Seiten von ihr sind in den Trennungen voller fremder Typen die mich wieder total zurück in den Strudel werfen und in mir Wut aufkommen lassen. Ich finde aus diesem Kreislauf einfach keinen Ausweg mehr. 

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Ich habe mich zu aktiv und passiv Bindungsängstlich eingelesen. Kann empfehlen das mal zu googlen und durchzulesen. Hat mir geholfen mein Muster besser zu verstehen.

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Am 7.8.2019 um 17:48 , TheChild schrieb:

Schwierig finde ich auch, für die Eigenreflektion und das Verarbeiten, differenzieren zu können, was mein Anteil war, und was seiner. Ich hatte oft das Gefühl sehr auf Abstand gehalten zu sein, bespickt mit gelegentlich starken Liebesbekundugen und visionären Zukunftsplänen. Und trotz aller Verbundenheit im Intellektuellen und vielen anderen Werten und Präferenzen - immer wieder Beschuldigungen, konstante Kritik an mir, an meiner Person und Charakterzüge. Im Gemeinsamen dann - vor allem anfangs, mit der Zeit immer weniger - viele Dramen, viel Eskalation, wo ich einen großen Teil bei mir gesehen hab, und diesen auch versucht habe über die Jahre intensiv zu bearbeiten, sodass diese am Ende auch deutlich ausblieben . 

Hallo @TheChild

Jeder Mensch trägt "narzistische" Anteile in sich. Nur eben in unterschiedlicher Ausprägung. 

Das "Problem" oder das schwierige an solchen Beziehungen ist das jeder dem Anderen Partner Anteile spiegelt die einem selbst fehlen. 

Das heißt Du bist zuvorkommend, liebevoll und hilfsbereit. Dein Partner nimmt, meckert, sagt seine Meinung frei raus und macht viel sein Ding. 

Ihm fehlen deine Charakter Züge und dir fehlen seine Anteile. Ich distanziere mich von Ferndiagnosen, aber Du scheinst eine sehr gute "Zufuhrquelle" für ihn an guten Emotionen zu sein. 

Am 7.8.2019 um 17:48 , TheChild schrieb:

Gerade nach der letzten Pause hatte er jedoch wie er meinte sehr an sich gearbeitet und ich war diesmal so sicher, dass es anders wird, da ich die Verhaltensänderungen am Anfang auch wirklich gesehen hatte. Mehr Eingehen auf das Gegenüber, Bereitschaft zur Selbstkritik. Auch insgesamt, viele Anregungen, viel mehr Unterstützung und Interesse für meine Themen. Obwohl ich mir also fest versprochen habe, nie wieder in Kontakt zu treten, gab ich dem Ganzen eine neue Chance. 

Die Worte und Taten dieser Menschen sind in dem Moment nicht gelogen, es entspricht Ihrer Realität. Sie glauben wirklich was Sie sagen und sich geändert haben, darum kommt das auch so wahnsinnig glaubwürdig beim Gegenüber an. 

Nur Sie tragen Masken. Diese auf Dauer aufzubehalten ist Ihre anstrengend und irgendwann fallen Sie in Ihre alten Muster zurück. 

 

Das Beste was Du tun kannst, ist Deinem Ex Partner zu zeigen das Du immernoch lachen kannst, ein frohes Leben führst und er es nicht geschafft hat Dich völlig auszusaugen. 

 

Am 7.8.2019 um 18:21 , Herzdame schrieb:

Ich halte mich kurz, denn es ist der Expertenthread von Magnetism und ich hab hier nix zu suchen.
Such mal meinen Thread zum Thema Tretboot und Achterbahn.

 

@Herzdame war hier schneller. Schau dir ihren Beitrag an. Dort findest Du auch einen Beitrag aus meinem Leben.

 

 

Magnetism

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Am 8.8.2019 um 03:14 , Sam Stage schrieb:

Ich habe mich zu aktiv und passiv Bindungsängstlich eingelesen. Kann empfehlen das mal zu googlen und durchzulesen. Hat mir geholfen mein Muster besser zu verstehen.

"Verstehen" ist das eine.

Was ist aber mit Veränderung und / oder Umgang mit dieser Angst?

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Gast
vor 1 Stunde, Froncolo schrieb:

"Verstehen" ist das eine.

Was ist aber mit Veränderung und / oder Umgang mit dieser Angst?

Alles zu seiner Zeit 😉

Wichtig ist das ich erstmal aus dem andauernde flüchten komme. Jetzt wo ich den für mich richtigen Abstand habe, kann ich mich schrittweise wieder annähern und schauen wie es mir damit geht.

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Danke euch beiden! Auch für den Hinweis zum Thread zu Achterbahn/Tretboot, inklusive eurer Berichte dort mit sehr offenen und einsichtsreichen Erlebnissen und Erkenntnissen zu den Entwicklungen der Beziehungsmuster. Ein wertvoller Thread. Wenn ich da bin, wo ich sein möchte, werde ich auch berichten; schade eigentlich, dass der Thread verstummt ist...

 

Am 9.8.2019 um 13:08 , Magnetism schrieb:

Das "Problem" oder das schwierige an solchen Beziehungen ist das jeder dem Anderen Partner Anteile spiegelt die einem selbst fehlen.

@Magnetism: Danke auch für die Reflektionen. Ich habe mich zwar schon viel mit Beziehungen und Spiegelungen (Projizieren) beschäftigt, habe jedoch noch nie über das Prinzip, man spiegelt dem anderen das, was man nicht hat, gehört (sondern eher regen einen die Aspekte im anderen sehr auf, die man bei sich als Schwäche sieht/unberarbeitetes oder Erinnerungen and Negatives aus Vergangenheit). Woher kommt das, was du hier ansprichst?

Am 9.8.2019 um 13:08 , Magnetism schrieb:

Das heißt Du bist zuvorkommend, liebevoll und hilfsbereit. Dein Partner nimmt, meckert, sagt seine Meinung frei raus und macht viel sein Ding. 

Ihm fehlen deine Charakter Züge und dir fehlen seine Anteile. Ich distanziere mich von Ferndiagnosen, aber Du scheinst eine sehr gute "Zufuhrquelle" für ihn an guten Emotionen zu sein. 

Die Worte und Taten dieser Menschen sind in dem Moment nicht gelogen, es entspricht Ihrer Realität. Sie glauben wirklich was Sie sagen und sich geändert haben, darum kommt das auch so wahnsinnig glaubwürdig beim Gegenüber an. 

Nur Sie tragen Masken. Diese auf Dauer aufzubehalten ist Ihre anstrengend und irgendwann fallen Sie in Ihre alten Muster zurück. 

 

Das Beste was Du tun kannst, ist Deinem Ex Partner zu zeigen das Du immernoch lachen kannst, ein frohes Leben führst und er es nicht geschafft hat Dich völlig auszusaugen.

 

Ich denke jedoch nicht, dass es so schwarz/weiß war. Ich habe sicherlich noch Schwierigkeiten mit klarer Kommunikation meiner Bedürfnisse/mir das zu nehmen, was ich brauche, dennoch war es nicht ganz so einseitig. Durch diese Beziehung habe ich sehr viele Impulse bekommen, meine negativen Aspekte zu bearbeiten; zu sagen er habe mich „ausgesogen“ würde mich zu sehr in die Opferrolle stellen. Sich als Opfer zu sehen ist denke ich nie wirklich hilfreich (außer in manchen Extremfällen, die missbräuchlich waren etc.). Weder für den anderen, noch vor allem für einen selbst. Ich denke, da ist man nicht ehrlich, und nimmt sich Autonomie und Selbstverantortung, die man als erwachsener Mensch immer hat. Dass sich Energie nehmen war sicherlich beidseitig, schlussendlich allein wegen der Dynamik.

 

Wenn ich also auf die Zukunft schaue, dann möchte ich vor allem mich nun meinen weiteren Plänen für die Zukunft widmen. Energie in andere Bereiche stecken und aus weiteren schöpfen. Noch mehr innerlich heilen (Meditation, kontinuierliche Reflektion, langfristig gesunde Beziehung eingehen). Ein paarerste Tage Ruhe und reflektieren haben mir schon gezeigt, dass ich ihm nur eines wünsche: Zeit für seine Themen zu haben, denn er hat sich schon sehr geändert, nicht im Sinne einer Maske, sondern hatte den intensiven Wunsch, weiterzukommen. Er muss sich weiterhin intensiv mit seinen Themen beschäftigen können, in unserer Beziehung war das einfach nicht möglich, das wünsche ich ihm jetzt.

Fazit jedoch bei euch beiden Experten gesamt zu toxischen Beziehungen, wenn ich es richtig sehe: Trotz Therapie, trotz verschiedener, sehr negativen Erfahrung im Rahmen destruktiver Beziehungen, ist die Entscheidung zu einer „entspannten“/Tretboot Beziehung immer wieder eine bewusste, rationale (also gegen „Gefühl“/“Drama“, dafür mehr Harmonie/Selbstachtung/Stabilität), und kontinuierlich, als Entwicklung zu sehen. Weil man sich bewusst für die Nicht-Achterbahn entscheidet. Und trotzdem immer ein wenig wehmütig auf die Achterbahnbeziehungen zurückschaut.

Eben das ist etwas meine Sorge. Dass ich ohne eine noch intensivere Therapie (Oder anderer Form von korrigierenden emotionalen Erfahrungen), mir emtional immer irgendwo eine Form des Auf und Ab wünsche. Trotz regelmäßiger Reflektion. Trotz Bewusstsein, dass es mir besser tut und dem starken Bedürfnis nach normaler Anerkennung und Wertschätzung. Nach euren Erfahrungen, lernt man das jedoch nur durch die nächste/erste „gesunde“ Beziehung, und die Affinität zu Auf und Ab, es bleibt immer irgendwo ein Teil von einem? Den Gedanken finde ich nicht sehr schön.

Für das erste denke ich jedenfalls sind folgende Schritte gut:

  • Reflektion und Selbstreflektion (die geendete Beziehung, die eigenen, noch nicht ganz bearbeiteten Muster, und sonst regelmäßig, die eigenen, sich ändernden Muster)
  •  Richtiges Loslassen (die Beziehung tat mir nicht gut, und wird es niemals tun, den Schmerz annehmen und akzepzieren, Dankbarkeit für das Schöne, das es gab, üben und diesen Menschen endgültig loslassen)
  •  Sich selbst verzeihen (dass man so lange in einer Dynamik geblieben ist, die beiden, und einem selbst nicht gut getan hat)
  • Meditieren (Langfristig bessere Emotionskontrolle und Fähigkeit mit Emotionen gut umgehen zu können, Einsicht in tiefere Wahrheiten, Achtsamkeit als Haltung, kontinuierlich weniger Abhängigkeit vom Externen für das eigene Glück)
  • Fokus auf eigene Themen (Energie in das legen, das mich selbst weiterbringt, wo ich langfristig Wirkung erzielen will und in Dinge ´, die ich bewegen will)

...Und dann langfristig, wenn genug Zeit zur Heilung und für mich da war, eine gesunde, stabilere Beziehung eingehen.

 

Danke für den Input hier! Es waren sehr gute Anregungen.

bearbeitet von TheChild

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Am 12.7.2019 um 11:11 , Magnetism schrieb:

Das liegt oftmals daran das Du selbst unterbewusst ein Bindungsängstlicher Typ bist. 

Eine Frau die vergeben ist, bringt dich nicht in Gefahr selbst eingeengt/eingeschränkt oder gar verlassen zu werden. Da Sie ja schon vergeben ist.

Mich würde interessieren gab es bei Dir Beziehungen in denen Du der Näheflüchter warst? Du dich eingeengt gefühlt hast und die Frauen waren unglücklich? 

 

 

Gleiches zieht gleiches an. Deine Affäre ist selbst bindungsängstlich, darum wirft Sie mit ihrer Fremdgeherei Distanz in die Beziehung zu ihrem zukünftigen Ehemann oder hofft vielleicht sogar darauf das er es raus bekommt und sich trennt. 

Selbst wenn die beiden Heiraten wird diese Ehe zum scheitern verurteilt sein. 

Du müsstest dein Beuteschema verändern. Dein Vorteil ist Du kennst schon dein jetziges. 

Das heißt, wenn Du Dich wieder auf diese ungesunde Art und Weise zu einer Frau hingezogen fühlst die vergeben ist, dann sagst Du dir: "trouble0... Nein, das ist wieder die Frau die dich tot unglücklich macht" und dann kommt der schwierige Teil! 

Als Kinder lernen wir auf unsere Gefühle zu vertrauen, jetzt sage ich dir aber Du musst dich gegen dieses wehren und dir mal eine Frau suchen die verfügbar ist, auch wenn dich diese auf Anhieb nicht so anzieht wie vergebene Frauen. 

Das ist ein schwieriger Prozess. Umso mehr Du das tust, umso mehr brennt sich sich das in Dein Unterbewusstsein ein. Dauert in Deinem Alter etwas länger da die Dynamiken da schon sehr festgefahren sind. Ist aber nicht unmöglich. 

Du hast Torschusspanik, normal in deinem Alter aber Völliger Quatsch. Du bist 31 und willst fertig werden, Du bist aber keine Frau. Bei Dir läuft die biologische Uhr nicht so schnell ab. Du kannst dir mit 35 auch ganz entspannt noch eine 25 Jährige angeln und Kinder mit ihr bekommen. 

 

Ich sag ja immer "Man kann erst andere glücklich machen, wenn man selbst glücklich ist." 

Da ist auch was dran. Kümmer dich erstmal um dein Leben, deinen Körper, Pflege dich, gönn dir was, steh dir selbst am nächsten, dann kommen Freunde und Familie UND DANN kommen die Frauen. 

 

Entspannte, gelassene Männer sind sexy und strahlen das auch aus und das spüren die Frauen und kommen fast wie von allein auf dich zu. 

 

 

Magnetism

 

 

Heirat hat übrigens stattgefunden; habe von der Frau von heute auf morgen nichts mehr gehört und nichts mehr gesehen. Bin mal gespannt wie lange es hält...

Habe jetzt noch mal eine ganz andere Frage. Versuche ja an mir zu arbeiten und habe mir eine gesucht die Single ist.

Sie, 23, Arbeitskollegin an einem Außenstandort; ich war dort nur Aushilfe. Haben uns gut verstanden und bereits nach 2 Arbeitstagen verabredet. Sie kam nach München waren im Biergarten, danach zu mir, über Nacht geblieben; Sex (leider sehr schlecht) und am nächsten Tag nach Hause. Soweit so gut... Kommt von ihr die Frage nach dem ersten Treffen: Suchst du eig. Was festes? Sage ich ja, prinzipiell schon. Sie eher hin und her gerissen, eig. Lieber was lockeres. Ich für meinen Teil habe dann klar gestellt, dass ich auf lockere Dinge keine Lust habe, reine „Spielchen“ mit schau ma mal will ich so nicht mehr. Sie kam dann noch mal auf mich zu und meinte, wenn es passt ich sie offen für alles. Okay gibt ne Fortsetzung: 2tes Treffen bei ihr; TV Abend, Essen bestellt, Sex (wieder eher schlecht), nächsten Tag ich nach Hause. Jetzt wirds spannend!

Ich finde erstens den schlechten Sex wirklich als Problem, habe das natürlich nicht angesprochen an dieser Stelle. Aber zweitens ich wollte ein weiteres Treffen (Nr. 3), da ich sie charakterlich mega mag und sie mal wirklich kennen lernen wollte. Sie war sehr zögerlich, hatte ihre Freizeit erstmal anders verplant. Ich habe „dummerweise“ dann nochmal angesprochen wie sie sich das weiter vorstellt, generell war ich misstrauisch weil sie ja eher auf was lockeres aus war. Da kam ganz klar zur Sprache sie möchte es einfach laufen lassen, locker zwanglos, ohne Verpflichtung, auch ohne jetzt immer generell was auszumachen. Wenn sich ein Treffen zufällig ergibt, dann evtl. Nächste Woche etc. Sehr unverfänglich... Telefonieren wurde auch abgelehnt; nur WhatsApp.

Hier habe ich erneut klar gestellt, dass ich dieses Unverfängliche nicht mehr möchte. Gerne möchte ich sie kennen lernen, mit ihr ausgehen und Zeit verbringen und auch (weil ich viel arbeite) ein nächstes Treffen ausmachen. Habe ihr auch gesagt sie könne es gerne vorschlagen => ein bisschen Eigeninitiative zeigen.

Völlig gekippt; richtiger Streit entbrannt mit ich treibe sie in die Ecke, sie will unabhängig bleiben; ich habe die Gegenseite dargestellt mit ernsthaftes Interesse bedeutet für mich mehr wie WhatsApp. Lange Rede kurzer Sinn sie möchte mich nicht mehr sehen, wenn sie mir schreibt ist ihr ganzer Tag im Arsch, sie hasst mich fast. 

 

Ich bin sehr erstaunt, scheine da einen Nerv getroffen zu haben. Aber als Mann mit knapp 30 wird es mir doch möglich und erlaubt sein zu sagen, dass ich prinzipiell was festes suche, das ich hierfür auch treffen brauche und damit sich etwas entwickelt diese nicht nur alle 3 - 4 Wochen stattfinden sollen? Auch das es mich interessiert was die andere Person so in ihrer Freizeit macht und ich mich mega freue wenn sie mich selbiges fragt. Nach 2 Treffen darf ich doch verlangen, dass wenn man sich kennen lernt ein 3tes treffen ausmacht, oder wenn man sich streitet auch wieder versöhnt. Sie hat wie gesagt alles abgelehnt und den Kontakt abgebrochen. 

Könnt ihr mir sagen liege ich falsch, wenn ich meine Vorstellungen auf diese Art und Weise zum Ausdruck bringe? Ich finde ja nicht, ich wäre so niemals glücklich geworden, mir war das zu wenig ich möchte einfach, dass von der Frau etwas kommt, ich finde sie darf sich auch mal für mich qualifizieren. Und wenn man sich streitet sollte man nicht alles wegschmeißen?!

1. Versuch einer Single Frau demnach gescheitert...

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So wo fange ich an? 

1.

vor 22 Stunden, trouble0 schrieb:

 

Habe jetzt noch mal eine ganz andere Frage. Versuche ja an mir zu arbeiten und habe mir eine gesucht die Single ist.

 

"Single" ist nicht gleich "emotional verfügbar" 

 

2.

 

Die Frau sagt dir klipp und klar das Sie keine Beziehung möchte aber wenn es passt Sie offen für alles ist. 

Halte ich für ehrlich und mit der Aussage kann man gut arbeiten. Da Sie prinzipiell eine Beziehung nicht ausschließt. 

 

3.

Du kannst dich in dieser kurzen Zeit wenig bis garnicht verändern. Die Dynamiken sind in deinem Alter schon sehr fest gefahren und das ist ein langer Prozess. 

 

Du verfolgst immer noch das gleiche Schema wie ich zu Anfangs vermutete:

Ich schrieb um mal meinen Beitrag aus deiner Frage zu zitieren:

vor 22 Stunden, trouble0 schrieb:

Das liegt oftmals daran das Du selbst unterbewusst ein Bindungsängstlicher Typ bist. 

Eine Frau die vergeben ist, bringt dich nicht in Gefahr selbst eingeengt/eingeschränkt oder gar verlassen zu werden. Da Sie ja schon vergeben ist.

 

Nun bist Du nur in der anderen Rolle. Du klammerst, nervst, forderst von einer Frau die zur Zeit KEINE BEZIEHUNG möchte. 

 

Das löst beim Partner natürlich einen Fkuchtrexlex aus und führt bei Dir dazu noch mehr zu klammern, noch mehr zu stressen. Das Ende der Beziehung ist besiegelt. 

 

Deine Hausaufgaben:

Lerne dich selbst kennen und dein Verhalten.

 

Hör auf mit Drama eine Reaktion in anderen Menschen auszulösen die dir selbst starke Gefühle bereiten. 

 

Und merk Dir eins. Du musst nicht von jedem gemocht werden. Wenn ein Mensch egal ob Mann oder Frau nichts mit Dir zu tun haben möchte, hat das nichts... Aber auch garnichts mit deinem eigenen Wert zu tun. 

 

 

Magnetism

 

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Magnetism allgemeine Frage an dich: Gilt der Grundsatz HSE findet HSE und LSE findet LSE bei Frauen auch außerhalb von sexuellen Beziehungen? Oder konkret ist es wenn eine LTR ihren alten Freundeskreis (vorrangig mehr und weniger attraktive HSE-Mädchen) vernachlässigt und mit einem psychisch eindeutig angeschlagenen LSE-Mädchen eine neue, intensive Freundschaft aufbaut, die auf "wir denken so ähnlich" beruht ein Hinweis auf einen Wechsel in der eigenen Selbsteinschätzung? Muss man dann nochmal screenen, oder ist so eine Freundschaft auch den normalen Hierarchie-Modellen sozialer Beziehungen unterworfen? Und wenn man screent wie macht man das in einer laufenden Beziehung?

 

Ich hoff bei dir bin ich da richtig, schien mir in dein Themenfeld zu passen.

Grüße

bearbeitet von Gandora IV
Nachtrag obligatorischer Höflichkeitsfloskeln

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Hallo @Gandora IV

 

Prinzipiell habe ich die Erfahrung gemacht, das LSE Frauen (obwohl mir der Begriff zu schwammig ist) sich auch mit LSE Frauen umgeben. 

Frauen mit Persönlichkeitsstörungen werden sich mit Freundinnen mit ähnlichen Problemen umgeben. 

Gleich und gleich gesellt sich gern. 

Narzisstinnen können sich aber auch mit sehr hübschen und HSE Frauen umgeben. Einfach um ihr eigenes Ego noch mehr zu polieren. Jedoch spielen Sie nur eine Rolle um dazu zugehören, daß ist für diese Menschen irre anstrengend und ihr wares ich wird an und an durchschimmern was wiederum den Freundinnen auffällt und schnell zu anstrengend werden kann. 

Am 11.9.2019 um 18:20 , Gandora IV schrieb:

Oder konkret ist es wenn eine LTR ihren alten Freundeskreis (vorrangig mehr und weniger attraktive HSE-Mädchen) vernachlässigt und mit einem psychisch eindeutig angeschlagenen LSE-Mädchen eine neue, intensive Freundschaft aufbaut, die auf "wir denken so ähnlich" beruht ein Hinweis auf einen Wechsel in der eigenen Selbsteinschätzung? 

LSE Frauen sind leichter von ihren Mitmenschen beeinflussbar also ja, das ist tatsächlich nicht unmöglich. 

 

Am 11.9.2019 um 18:20 , Gandora IV schrieb:

Und wenn man screent wie macht man das in einer laufenden Beziehung?

Zum screening:

Das solltest Du ganz ganz genau tun. Die Kennenlernphase geht bei mir 6 MONATE. 

In der Anfangszeit zeigt sich einfach jeder von seiner besten Seite. Alles ist neu und schön. Das Cabrio ist quasi immer poliert, getankt, das Fahr Deck offen und die Sonne scheint. Aber es hat noch nicht geregnet oder Du musstest damit in die Werkstatt. 

 

Diese lange kennenlernphase schützt Dich auch vor ich benutze jetzt diesen Begriff "Borderlinern" diese Menschen können Deine tiefsten Wünsche und Sehnsüchte erahnen und war werden lassen. Darum sprechen soviele Menschen auch von der Liebe ihres Lebens und kommen danach total zerstört oder sogar traumatisiert aus solchen Beziehungen. 

 

Lass Dir Zeit beim screenen, dennoch musst Du Dich irgendwann für eine Frau entscheiden. Wenn Du eine HSE ewig auf Zehenspitzen hälst wird Sie Dich irgendwann verlassen. 

 

 

Magnetism

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Ich 35 

Sie 34

FB 

Nicht geklärt ob monogam

4 Wochen

Sexqualität Mit der beste ever, 2x / Woche 

Bindungsphobiker trifft bindungsphobiker

Ja,nun das dritte mal


Servus,

kommt mir wie gerufen dieser Thread!

ich nehme vorweg,dass parallel ein Thread existiert,in dem man die letzten Details gerne entnehmen kann.

im wesentlichen geht es darum,das mein HB ein sehr ausgeprägter Fall von einer bindungsängstlicher Dame ist. Neben der Anzahl der sexpartner (60,70 keine Ahnung...im Grunde weiß sie es selbst nicht,ist dabei dann auch in Tränen ausgebrochen),kommuniziert sie diese bindungsangst seit kurzem auch ganz offen. Diese Einsicht und Offenheit ist der einzige Grund weshalb ich aktuell noch am Ball bin, denn wenn Leute Einsicht zeigen sehe ich Möglichkeiten. Sie ist somit das eine Problem,ich das andere. Ich bin der passive Beziehungsverweigerer,die der aktive. Alle Frauen in der Vergangenheit,die ihr Interesse zeigten,interessierten mich nicht. Sie ist der dritte Fall von Bindungsphobiker der mich persönlich nun betrifft. Sie 5 Jahre Single,ich 8 Jahre. Ich muss dazu erklärend sagen,dass meine letzte Freundin ein absolutes Miststück war,worauf ich mir schwor,so etwas nicht mehr mitzumachen,die nächste sollte einfach mein persönlicher „fit“ sein. Mein Schwur hat ja auch nun 8 Jahre hervorragend geklappt ^^
 

Sie wollte bereits nach nun knapp 4 Wochen eine Aussprache,in der sie klar stellte,dass sie anders tickt (btw behauptet das im Grunde jede Frau von sich) in Sachen Beziehung. Sie möchte nicht „dass ich mich vom Zeitpunkt vor ihr verliebe,sondern am besten verliebt sie sich zuerst,dann muss sie kein schlechtes Gewissen haben.“ Es dauert,sehr,sehr lange bei ihr. Sie hat auch ihre Entscheidungsunfähigkeit angesprochen und weit thematisiert. Sie ist ein modernes Beispiel einer emanzipierten, von Maximierungszwängen zerfressenen Frau.

Nun ist es so,dass ich die obige Aussage mit dem Verlieben als Projektion und Schutzbehauptung betrachte,da sie wie ich glaube,sehr sehr große Angst vorm verlassen werden hat und daher auch nichts eingeht. Null comittement. Ihre letzte Affäre ging 3 Jahre. Wtf. 3 Jahre sind keine Affäre,sondern eine Beziehung mit low comittement...um eben jederzeit ohne Schuldgefühle gehen zu können.
 

Nun meine Frage. Wir haben einen super vibe,wenn wir uns sehen verstehen wir uns blind. Sie weiß was ich denke und andersrum. Kurzum ne tolle Zeit. Nun habe ich aber aufgrund meinen Erfahrungen gar keine Nerven auf das sich ankündigende Drama. Wenn die Historie sich künftig fortsetzen sollte,würde ich unter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder an einer Frau,mit ähnlichen Problemen hängen bleiben. Darüber hinaus entspricht sie vielem,was ich mir bei einer Frau wünsche. Summa: Ich suche offensichtlich nach einem Weg zu de-toxisierung. Gibt es hier überhaupt einen Weg, der einen Funken Chance bietet? Oder bleibt nach Erkenntniss nur der Rückzug? Damit kann ich dann auch würde dann auch auf meine letzte Frage überleiten. Man sagt ja gemäß PU Theorie,dass man nichts mit seinen HBs „beendet“ sondern einfach laufen lässt,damit man sich der Möglichkeit nicht beraubt,zu einem späteren Zeitpunkt auf sie zurück kommen zu können. Ist das in diesen Konstellationen anders zu bewerten?
 

Sie ist sehr offen für Gespräche und Austausch in dieser Richtung (wie sie sagt und ja auch vor wenigen Tagen getan hat). Ich hätte somit schon mal auf verbaler Weg die Möglichkeit,ohne sie damit zu verschrecken. Im Gegenteil,sie hat gesagt,dass sie sogar Rückmeldung einfach braucht. Sehr unsicher also.

Toxische Grüße 
 

neb
 

bearbeitet von Nebraska27

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Nicht mein Thread, aber mal kurz: Gut daß ihr beide prinzipiell das Problem kennt. Geh mal davon aus, daß deins genauso groß wie ihrs ist (paßt halt). Ihr könnt euch gegenseitig eher wenig helfen, weil mindestens das Symptom gleich ist. Wie wär's, wenn ihr euch parallel Hilfe von außen (Therapeut) sucht, und gemeinsam weiterentwickelt? Selbst wenn es für eine LTR bei euch beiden dann doch nicht reichen sollte, geht ihr euer Dauerproblem mal an. Sooo jung seid ihr nun auch nicht mehr, kann man mal machen.

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Am 29.9.2019 um 01:49 , Nebraska27 schrieb:

Nun meine Frage. Wir haben einen super vibe,wenn wir uns sehen verstehen wir uns blind. Sie weiß was ich denke und andersrum. Kurzum ne tolle Zeit. Nun habe ich aber aufgrund meinen Erfahrungen gar keine Nerven auf das sich ankündigende Drama. 

Verstehe ich nicht wirklich. 

Ich lese hier nix von Drama, sondern nur von einer Frau die ihre Probleme kennt. Welches Drama kündigt sich denn hier an? 

 

Am 29.9.2019 um 01:49 , Nebraska27 schrieb:

. Wenn die Historie sich künftig fortsetzen sollte,würde ich unter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder an einer Frau,mit ähnlichen Problemen hängen bleiben. 

Wenn das passiert solltest Du dir mal an deine Nase fassen und DEIN Beuteschema verändern. Das ist allerdings nicht ganz so leicht, weil man sich gegen seine eigenen Gefühle wehren muss und sich einfach mal sagen "Nein, das ist genau so eine Frau dich wieder tot unglücklich macht" und mal einem Menschen eine Chance geben, wo die "Beziehung" viel viel ruhiger und entspannter beginnt. 

 

Man braucht diese "Verliebtheit" nämlich nicht um später lieben zu können. 

 

Am 29.9.2019 um 01:49 , Nebraska27 schrieb:

Sie ist sehr offen für Gespräche und Austausch in dieser Richtung (wie sie sagt und ja auch vor wenigen Tagen getan hat). Ich hätte somit schon mal auf verbaler Weg die Möglichkeit,ohne sie damit zu verschrecken. Im Gegenteil,sie hat gesagt,dass sie sogar Rückmeldung einfach braucht. Sehr unsicher also.

Nicht unsicher, sie versucht sich besser kennenzulernen. Das ist sogar sehr gut... Wenn beide Partner dazu bereit sind kann das ganze wunderbar funktionieren und es können sehr schöne Beziehungen entstehen. Aber wenn das nur einer von beiden tut und der Andere keine Lust darauf hat, ist auch diese Beziehung zum scheitern verurteilt. 

 

 

Magnetism

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Gast

1. Mein Alter 28
2. Alter der Frau 24
3. Art der Beziehung (F+, Affäre neben einer Beziehung) Kennelernphase 
4. Ist einer von beiden anderweitig eingebunden? In welcher Beziehungsform (monogam/offen/Affäre)? Ist die Affäre geheim? Nein
5. Dauer der Beziehung Kennenlernphase 2 Monate
6. Qualität / Häufigkeit Sex
7. Beschreibung des Problems? 
8. Ist Dir das schon mal passiert?
 

Hey wurde hier im Forum aufmerksam gemacht mein Problem hier zu schildern.

Habe vor 2 Monaten mich mit einer Frau getroffen,mit der ich früher mal vor ungefähr 5-6 Jahren 2-3 Dates hatte.

Damals wollte sie was von mir ich aber relativ schnell gemerkt habe das bei ihr was nicht richtig tickt und ich sie zu der Zeit nicht wirklich Attraktiv fand. 

Erzählte mir beim ersten Treffen von Komplexen und Selbstmord Versuch.Worauf ich halt nach 2-3 Treffen den Kontakt zu ihr einstellte.War wirklich grob zu ihr schickte sie alleine nach Hause sagte treffen ab.Und war relativ kalt zu ihr.Sie lief mir aber durch mein Verhalten nach und ich hätte sie zu jeder Zeit haben können damals.

Nach gut 5 Jahren begegnete ich ihr zufällig öfters und Träumte von ihr,bis ich sie anschrieb und wir uns traffen,erstes Treffen sagte ich ihr das ich sie öfters gesehen hatte und ich an sie gedacht habe das ich mich früher scheiße ihr gegenüber verhalten habe,und ob sie nicht Lust hat das wir uns richtig kennenlernen.Sie hatte sich wirklich gemacht hat abgenommen, ist auch in meinen Augen eine schöne Frau,war sie früher auch aber ich halt mir kein Stress mit einer psychisch instabilen Frau machen wollte.

So nach dem ersten Treffen sagte sie mir ich kann mich ja noch mal bei ihr melden,schrieb sie nach meiner 4 Tägigen Reise nach Frankfurt an,ob sie nicht Lust hätte die Tage was zu unternehmen.Worauf sie direkt antwortet diese Woche kann ich nicht und Wochenende auch nicht,worauf ich dann schrieb Okey wenn du Lust hast was zu machen meld dich einfach.Für mich war das eigentlich schon der erste Korb da sie mir nicht auf Sozialen Plattformen folgte und sie ja anscheinend kein Interesse hätte was zu unternehmen.Wohnt 10min von mir entfernt könnten jederzeit was spontan unternehmen.

Nach gut 2 Wochen schrieb sie mich an,womit ich gar nicht mehr gerechnet hätte.Und fragte mich was ich heute mache ich sagte zu ihr wenn sie Lust hat was zu machen sollte sie sich melden,worauf sie mir nach 8 Stunden schrieb,müsste gegen 22 Uhr gewesen sein,das sie jetzt schon viel zu spät wäre,ich ihr schrieb so läuft das nicht entweder sagst du zu mir ja lass was unternehmen oder nicht ich stehe nicht auf sowelche Spiele.Da bemerkte ich schon die Manipulation Spiele da sie mir so lach Smileys schickte und mich einfach abwertend behandelte.Typisches Push&Pull,sie reagierte aber sofort drauf das ich diese Spiele nicht mitspielt und schrieb das sie die Nachricht jetzt erst bekommen hätte und das ein Missverständnis wäre ob ich ihr meine Handy Nummer gebe.Worauf ich sagte Okey kann ja sein das sie die Nachricht nicht bekommen hätte und das sie vielleicht doch ehrliches Interesse hat.Sie schrieb mir auch am nächsten Tag spontan nach der Arbeit und ob ich nicht Lust hätte was zu machen,ich meinte klar komm zu mir und wir trafen uns.Sie baute von sich sehr schnell Körperkontakt auf zeigte mir ihre Tattoos Bauch Rücken und hielt intensiven Blickkontakt.Worauf ich mir dachte wow sie scheint ja doch Interesse zu haben.Habe mit ihr leichtes Kino 2 gefahren wollte aber noch nichts überstürzen Kuss etc. Da es eigentlich unser ersten Treffen war und mich ihre Von jetzt auf gleich Interesse stutzig gemacht hatte.

Danach Freezte sie mich für gut 5-6 Tage schrieben relativ wenig zwischen den treffen,da ich auch nicht so der Typ bin der gerne viel schreibt lieber treffen.

Nach gut 5-6 Tagen schrieb sie mir aus dem nichts Hey was machst du heute?, Ich: komm vorbei und sie kamm.Sie war bei mir wir unterhielten uns ich wollte da weiter machen wo ich das letzte mal aufgehört habe Kino 1-2 aber sie sofort anfing mir zu erzählen das sie keine Beziehung möchte.Worauf ich nicht wirklich einging da ich selber nicht wusste worauf unsere treffen hinauslaufen werden.Sie erzählte mir von ihrem Ex das er sie Fremdgegangen ist und das sie Schicksals Schläge hätte das sich ihr Stiefvater das Leben genommen hatte sie wieder ein Selbstmordversuch hinter sich hatte usw.

Ich ihr zuhörte und selber überfordert von der Situation war da ich ihr gezeigt hatte das ich an ihr als Frau interessiert war und sie mich relativ schnell als Psychiater benutzen wollte.

Nach dem Treffen Freezte sie mich wieder schrieb mir nach 4-5 Tagen aus dem nichts und wollte sich treffen.Ich dachte mir Okey komm vorbei da sie schon P&P bei mir machte und ich von dieser Materie gar keine Ahnung hatte verspürte ich schon ein leichtes Suchtverhalten sie wiederzusehen.Da ich es eigentlich da schon beenden wollte da sie mir erzählte da sie halt keine Beziehung möchte und ob wir uns nicht so treffen könnte ohne das ich sie anbagger,da ich irgendwie noch Hoffnung hatte und durch P&P dachte das sie es sich ja vielleicht noch überlegt.War Anfangs halt extrem schnell zu manipulieren was sie auch bemerkte.Sie benutze mich von da an als Psychiater und erzählte mir von sämtlichen Problemen,bei den treffen redete sie hauptsälich über sich,dass sie wegziehen will aber  es nicht nicht genau wüsste P&P.Immer wieder über den Ex und andere Männer die ihr Liebesbriefe in ihrem Briefkasten schmeißen in dem steht das sie in ihr die Seelenverwandte gefunden hätte usw.Durch ihren Erzählungen usw. ich mich einfach in sie verliebte, dachte mir wow an der Frau muss was dran sein ,wieso habe ich sie früher gehen lassen,Sie erzählte mir das sie ja so Selbstbewusst geworden wäre.Und ich mir einfach dachte die muss ich haben.Ich denke das war auch ihr Ziel,sie hatte gemerkt wie sie mich haben kann ohne das wir überhaupt intim werden. Einfach Frezze bei treffen P&P usw.Ich sagte ihr beim 3 treffen das es mir schwer fällt eine Platonische Freundschaft zu ihr zu haben worauf sie mir sagte beruhig dich lass dein Finger bei dir und nie drauf eingehen wollte. Aber sie mir Körperlich Nähe Kamm sich über mich  beugte um an ihr Handy zu kommen usw. Ich glaube das ich zu der Zeit einfach Eskalieren hätte müssen aber sie mich halt mit ihrer Art und Aussagen so einschüterte das ich mich nicht traute,und einfach ein ungutes Gefühl hatte wenn ich mit ihr Intim werden würde mich noch viel krasser in sie zu verlieben.Da ich schon relativ schnell bemerkte das sie mir einfach gar nicht gut Tut,und durch ich verhalten und Aussagen über andere Männer mein Selbstwert so krass in den Keller sank das ich mich einfach nicht traute.Aber es war schon zu spät,war über beide Ohren total in sie verschoßen.1-2 Treffen später öffnete sie sich komplett und erzählte mir das sie extrem manipulativ wäre,das sie viele Männer kennenlernt das sie auf Drama steht,ich bemerkte einfach das sie wirklich stark Psychisch ein weghat.Und fing an mich mit ihrer Person auseinander zusetzten fing an Bücher zu lesen,und traf irgendwann auf das Thema Borderline und erkannte viel Eigenschaften in ihr und Eigenschaften der der Opfers in mir.

Ich: 

Suchtverhalten 

Helferkomplex

Innerer leere wenn sie mich Frezzet

das Gefühl das auch sie für mich eine Seelenverwandte sein muss usw.

Sie:

extrem Manipulativ 

P&P des Grauens

Machtspiele 

Eifersucht Gefühle in mir wecken wollte.

Nein sagt mir aber Körperlich Nähe kommt.

offensichtliche Lügen.

andere Frauen hasst.

Fast nur Männer als Freunde hat.

sehr schlechten Kontakt zu ihrer Mutter hat.

Sie war auch schon öfters in der Psychiatrie

(angeblich wegen Depression)

usw.

Als ich dies alles wirklich bemerkte war es aber schon zu spät und ich hatte mich einfach schon so krass in sie verliebt.Das ich ihr nicht Wiederstehen konnte.

Und wir uns jetzt noch 2 mal getroffen haben.

Ich es aber da ich einfach merkte das diese Frau mich so an den Eiern hat und das was mit mir nicht stimmen kann das diese Frau mich so verrückt macht.Hatte auch wirklich sehr starkes Sexuelles Interesse  zu ihr, kann mich noch an ein Treffen erinnern als ich sie abholte und wir zu mir gingen ich einfach ne Riesen Latte in der Hose hatte.Einfach durch ihre Präsenz ich denke hätte ich Sex mit dieser Frau gehabt wäre ich mein Leben nicht mehr von ihr losgekommen.

Ich es zu ihr letzte Woche beenden musste,sie wollte zu mir kommen sich aber zu dem entsprechenden Zeitpunkt nicht bei mir meldete,und mir dann am nächsten Tag als sie gesehen hatte das ich sie gelöscht hatten,schrieb oh wir wollten uns ja treffen bin eingeschlafen,Und ich ihr sagte das sie mich ernst nehmen soll,da ich wusste das sie mir schrieb weil sie sah das sie mich durch ihr Verhalten verliert sie noch versuchte es zu schlichten,ich ihr aber sagte dass ich das nicht mehr kann und das ich sie als Frau kennen lernen wollte und nicht als Freund.Sie mir sagte das ich nicht weiteres wäre als ein Freund wir beschlossen es sein zu lassen.

So jetzt zu der gesamt Situation ich weiß das wenn ich mich anfangs anders zu ihr Verhalten hätte wir Intim gewordenen wären vielleicht sogar jetzt immer noch wären und ich einfach total auf ihre Manipulation Spiele abgefahren bin bemerkt habe das ich total auf diese Art von Frauen stehe.Und dass mir selber so eine Angst gemacht hat das ich mich mit dem Thema auseinander setzen muss sonst werde ich immer wieder an sowelche Frauen geraten und früher oder später auch in Beziehungen mit denen landen werde.Hatte bis jetzt eine richtige Beziehung zu einer Frau die ähnliche  Verhaltens Muster hatte.

Lovebombingphase mir die Sterne vom Himmel holen wollte und mich von dem einen zu anderen Tag fallen gelassen hat.

 

Ich habe schon selber rausgefunden dass ich diese Verhaltens Muster von meiner Mutter kenne,und diese Art von Frauen mich total anziehen.Da mein Leiblicher Vater meine Mutter geschlagen hat und es zu Trennung  Kamm ich 4 Jahre als Kind in einem Kinderheim verbracht habe.Und größten Teils von meiner Mutter groß gezogen wurde.Hatte auch einen Stiefvater der aber das komplette Gegenteil meines Vater war ruhig und hat sich die ganze Ehe von meiner Mutter fertigmachen lassen.Ich kein Männliches Vorbild im Kindesalter Jugendalter hatte.

Ich mich nie in Beziehungen wohl fühle, habe das Gefühl nicht frei zu sein,und mich verstellt habe,das erklärt auch warum ich mit 28 nur eine offizielle Beziehung zu einer Frau aufbauen konnte.Kann nicht damit umgehen wenn mir eine Frau Liebe zeigt.Und deswegen denke ich das ich mich Anscheind wohlfühle wenn eine Frau mich nicht gutbehandelt(Drama) etc,ich aber merke dass ich eher zu dem Verhaltens Muster meines Vaters tendiere und ich in Beziehung an diese Art von Frauen gerate sehr Aggressiv werden würde und das will ich nicht da unsere Zeit begrenzt ist und ich ausschließlich schöne Zeiten mit Frauen verbringen möchte.Versuche ich an mir zu arbeiten und die richtigen Frauen in mein Leben zu ziehen.Und versuche Psychisch gesund zu werden.In Thema Beziehung.

 

Danke das ihr mir zugehört habt,und hoffe das ihr mir vielleicht Anregung zu meinem eigenen Screening geben könnt.Bin gerade in der Anfangsphase meiner Entwicklung,vielleicht  schätze ich auch etwas falsch ein und ihr könnt mir Anregungen oder Tipps geben wie ich gesunde Frauen anziehe und Harmonisch und mich wohlfühlen kann/könnte in Beziehungen zu Frauen.

PS. Hab das alles über mein Handy geschrieben und hoffe es ist einigermaßen leserlich.

 

Gruß

 

bearbeitet von Gast

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