Freundin mit Kind & Job: Eure Erfahrungen?!

679 Beiträge in diesem Thema

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Irgendwie trieft es hier im Thread von Verallgemeinerungen...

 

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Gast
vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Irgendwie trieft es hier im Thread von Verallgemeinerungen...

 

Hat Alles richtig gemacht, der Mann.

Muß jetzt einfach nur wieder seine Eier zurecht rücken und schnellstmöglich paar Weiber vögeln.

Paar Huren bumsen, Tinder anschmeißen oder im Club was klären.

However.

Der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan.

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vor 7 Stunden, KingOfCool schrieb:

Kerl, du bist 38 und nicht 16. Paar hormonelle Entzugserscheinungen sollte man mit entsprechendem Alter locker wegstecken können. Hast weder Kinder, noch eine bewegte gemeinsame Vergangenheit mit dieser Frau.

Ein Jahr sexarmes rumeiern und dann solch ein emotionales Chaos/Geheule. Sammel dich mal, ist ja zum fremdschämen.  Bei nem Familienvater oder einem Heranwachsenden hätte ich das ja noch verstanden.. komm mal klar

Ich bin gefestigt und selbstreflektiert, von daher werde ich es überleben. Mit 38 kann ein Onetie aber schlimmer sein, als mit Anfang 20. Oder sagen wir: im Alter ist es anders schlimm als in der Jugend. 

Du musst auch über mich wissen, dass ich mit Frauen keine Probleme habe und innerhalb von wenigen Stunden die nächste haben könnte. Das ist wirklich so bei mir, ohne jetzt angeben zu wollen oder mein Ego hier künstlich zu pushen. Es reizt mich aber nicht und so Sachen wie FTOW kommen für mich nicht in Frage (jedenfalls nicht notgedrungen, das ergibt sich bei mir eh von alleine in den nächsten paar Wochen). 

Das Problem ist leider, dass du mit Ende 30 eine genaue Vorstellung von deiner Frau hast und immer wählerischer wirst (zumindest ist es bei mir so). Unter einer HB8 date ich mich gar nicht mehr und HB8ten gibt es nicht so viele, wie hier immer von berichtet wird. So eine läuft dir nicht jeden Abend über den Weg, sondern bestenfalls alle paar Wochen. Wer hier ständig diese HB8ten sieht, der ist einfach nur notgeil oder hat kein Geschmack. Hinzu kommt noch, dass für mich nicht jede objektive HB8 der anderen HB8 gleichwertig ist. Für mich spielt die Seele, der Charakter, die Vertrautheit eine viel wichtigere Rolle. Dieses Gesamtpaket zu erhalten, ist nicht so leicht. 

In meiner Situation ist es dann noch so, dass wir uns von klein auf kennen und ich diese Vertrautheit nie wieder finden werden. Ich hatte mit ihr für wenige Wochen noch mal für eine kurze Zeit meine Jugend im Herzen wiederentdeckt. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Viele Leute von damals wieder zutreffen (ihre Freunde), durch die Gegenden ziehen, in denen man großgeworden ist, tiefsinnigere Gespräche von Anfang an zu führen etc. Ich möchte behaupten, so etwas passiert im Leben den aller wenigsten Menschen, Jahre später noch mal in seine "Traumfrau" von damals zu rennen. So einen Menschen ersetzt du nicht durch jemand anderen!  

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Gast
vor 1 Minute, Hauptmann schrieb:

Ich bin gefestigt und selbstreflektiert, von daher werde ich es überleben. Mit 38 kann ein Onetie aber schlimmer sein, als mit Anfang 20. Oder sagen wir: im Alter ist es anders schlimm als in der Jugend. 

Du musst auch über mich wissen, dass ich mit Frauen keine Probleme habe und innerhalb von wenigen Stunden die nächste haben könnte. Das ist wirklich so bei mir, ohne jetzt angeben zu wollen oder mein Ego hier künstlich zu pushen. Es reizt mich aber nicht und so Sachen wie FTOW kommen für mich nicht in Frage (jedenfalls nicht notgedrungen, das ergibt sich bei mir eh von alleine in den nächsten paar Wochen). 

Das Problem ist leider, dass du mit Ende 30 eine genaue Vorstellung von deiner Frau hast und immer wählerischer wirst (zumindest ist es bei mir so). Unter einer HB8 date ich mich gar nicht mehr und HB8ten gibt es nicht so viele, wie hier immer von berichtet wird. So eine läuft dir nicht jeden Abend über den Weg, sondern bestenfalls alle paar Wochen. Wer hier ständig diese HB8ten sieht, der ist einfach nur notgeil oder hat kein Geschmack. Hinzu kommt noch, dass für mich nicht jede objektive HB8 der anderen HB8 gleichwertig ist. Für mich spielt die Seele, der Charakter, die Vertrautheit eine viel wichtigere Rolle. Dieses Gesamtpaket zu erhalten, ist nicht so leicht. 

In meiner Situation ist es dann noch so, dass wir uns von klein auf kennen und ich diese Vertrautheit nie wieder finden werden. Ich hatte mit ihr für wenige Wochen noch mal für eine kurze Zeit meine Jugend im Herzen wiederentdeckt. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Viele Leute von damals wieder zutreffen (ihre Freunde), durch die Gegenden ziehen, in denen man großgeworden ist, tiefsinnigere Gespräche von Anfang an zu führen etc. Ich möchte behaupten, so etwas passiert im Leben den aller wenigsten Menschen, Jahre später noch mal in seine "Traumfrau" von damals zu rennen. So einen Menschen ersetzt du nicht durch jemand anderen!  

Bist halt möglicherweise ein attraktiv-aussehender Beta. Das eine schliesst das andere ja nicht aus. 

Nur in ner Beziehung geht deine Pussyeinstellung nach hinten los. Jetzt mal Real Talk. 

Frauen finden dieses schwule Romantik-Gesülze nicht sexy, sondern wollen gutaussehende Jungs mit Frame die so nen Mist niemals verbalisieren und auch nie den Eindruck erwecken, dass sie sich mit so nem Scheiß groß beschäftigen. Klar paar Tage feiern die das ab und erzählen dir wie toll und anders du bist, dann geht's denen halt auf die Eier(stöcke).  

Nennen wir es mal "pure Lebenserfahrung". Zum Glück war ich schon im Teenageralter reflektiert genug um zu merken, dass der Hollywoodscheiß nicht zieht und die entspannte "Arschlochnummer" cooler ist. Bin übrigens selbst ü30. 

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Wie kommst du denn darauf, dass ich sie ständig mit romantischer Scheiße zugesülzt habe und am besten noch heulend vor ihr stand? Ich habe in dem ganzen Jahr unserer "Beziehung" nicht einmal ein Drama wegen irgendwas geschoben. Und das hat sie an mir bewundert, wie sie mir auch mehrmals sagte. Sie hat in ihrem Leben noch nie einen so ruhigen (im Sinne von nicht aus der Fassung zu bringenden) Mann gehabt wie mich. Es gab schlichtweg kein Drama von mir, es gab bei uns in dem Jahr auch keinen einzigen Streit, weil ich mich nicht darauf eingelassen habe. Ich habe ihr klar meine Grenzen aufgezeigt und das auch konsequent durchgezogen, ohne dabei kompromisslos zu sein: 

- mein Freundeskreis existiert weiter, ich gehe mindestens einmal mit meinen Jungs pro Woche raus. Mein Kompromiss/Entgegenkommen war, dass das Wochenende zwei Tage hat und einen Tag davon werde ich mit dir verbringen und bleibe bei dir zu Hause mit den Kindern. Da gab es nichts zu diskutieren. Leider fing sie aber trotzdem an, eifersüchtig zu werden und es kamen Unterstellungen, ich würde mit anderen Frauen flirten. Interessierte mich jedoch nicht, ich rede mit Frauen, mehr aber auch nicht.

- ich habe weibliche Freunde und ja, mit manchen hatte ich was vor ihr. Manche von diesen finden mich immer noch attraktiv und ja, kommen mir auch nahe (es wird sich mal auf den Schoß gesetzt, man umarmt sich). Damit kam sie überhaupt nicht klar und es hat sie auch sehr verletzt. Das habe ich verstanden und abgestellt, ohne mich damit gleich beatisieren zu lassen, weil ich es sicherlich auch nicht toll fände, wenn irgendwelche Ex-Stecher von ihr sie ständig umarmen. Die Freundschaften bestanden aber stets weiter, nur freundschaftlich gemeinte körperliche Nähe wurde von mir nicht mehr akzeptiert. 

- ich ziehe nicht mit einer Frau so schnell zusammen! Schon gar nicht welche mit Kindern. Letzteres war natürlich gemein von mir und ich verstehe, dass ich da zu grob war. Das hat sie natürlich auch verletzt und heute würde ich es nicht mehr ausschließen, wenn die Beziehung denn funktioniert hätte. Sie hatte mich aber schon in den ersten Wochen damit konfrontiert, was ich als unpassend empfand und daher die klare Ansage von mir. 

- Arbeit geht stets vor, ich muss Geld verdienen. Wenn sie aber richtige Probleme haben sollte, wird alles stehen und liegen gelassen und ich bin bei ihr. 

- auf unnötige Streitdiskussionen lasse ich mich nicht ein.   

- der neu angeschaffte Köter (kein Scheiß! hat sie sich auch noch in ihrer Lebenssituation zugelegt) schläft nicht mit uns im Bett. Das ist dann aber doch vorgekommen und ich bin dann konsequent gegangen, ohne Drama zu schieben. Kommt vielleicht wie eine beleidigte Leberwurst rüber, aber das war halt eine klare Grenzüberschreitung, wo es nichts zu diskutieren gibt.  

- drei Monate kein Sex ist für mich ein Grund, mir eine weitere Partnerin zu suchen! Es gab tatsächlich mit uns seit November kein Sex mehr (krasse Scheiße, was?!). Grund: erst kam der Hund und ich ficke nicht mit dem Hund auf der Couch neben mir und dann hatte sie krankheitsbedingt ihre Periode ständig, was operativ behandelt werden muss. Ersteres wäre für mich definitiv ein Grund gewesen, fremd zu vögeln. Letzteres aber nicht und daher habe ich sie nicht betrogen. 

Mit vielen dieser Ansagen war sie aber von Anfang an überfordert und sie meinte dann im letzten Gespräch, dass sie sich irgendwann genau deshalb emotional entfernt hat, weil sie nicht wieder verletzt werden wollte. Sie hat (meiner Meinung nach) Verlustängste und definitiv (das sagt sie auch über sich selbst) ein sehr angekratzes Ego (deshalb ist sie jetzt aber nicht gleich eine LSE-Kandidatin, auch wenn natürlich leichte Züge zu erkennen sind). 

Wie auch immer. Ich habe damals schnell klar gestellt, dass ich eine Beziehung mit ihr führen werde aber nicht mein altes Leben komplett über Board werfe. Mein Verhalten war definitiv nicht in irgendeiner Weise beta-mäßig. Darum schreibe ich das hier so ausführlich. Vielleicht gab es den ein oder anderen Moment, wo ich aus dem Frame geflogen bin. Konkret fällt mir jetzt aber nichts ein. Wenn es jedoch eine Sache ist, dass man seinen Partner sagt, dass man es schön findet, sich wiegergefunden zu haben oder ihr sagt, dass man sie liebt, dann bin ich wohl doch schuldig ein armes Beta-Opfer zu sein!

 

 

bearbeitet von Hauptmann
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vor 20 Stunden, Mobilni schrieb:

Oder die Attraction war einfach weg und die Kinder/Freunde wurden als Ausreden vorgeschoben. Hätte dir auch passieren können mit einer single Frau.

Zum Schluss war die Attraction ihrerseits definitiv weg. Das sagt mir aber mein Gefühl und nicht die Ausrede mit Kinder/Freunde. Diese waren nämlich schon seit Beginn der Beziehung genau so intensiv dabei wie zum Ende hin. Ich bin mir heute leider auch nicht mal mehr sicher, ob sie mir in den letzten Wochen überhaupt treu war. Da sind zwei Sachen vorgefallen, die mich schon aufhorchen lassen. Kann mir daher schon gut vorstellen, dass ich Null sexuellen Reiz auf sie ausgeübt habe und die Kinder/Krankheit/Hund/Freunde etc. nur ein Vorwand waren, mir aus dem Weg gehen zu können. Ist für mich echt schwer, das abschließend beurteilen zu können. Daher vertraue ich mal meinem Gefühl und sage ja, ich reize sie sexuell nicht. 

Leider ist auch von Anfang an bei uns was falsch gelaufen und das war auch ein großer Fehler von mir. Ich habe selten eskaliert (weil Kinder meist nebenan waren) und wahrscheinlich sogar das ein oder andere mal geblockt. Ist für eine Frau natürlich auch nicht gerade schön. Dazu muss ich mir auch eingestehen, dass ich sie nicht mal richtig durchgefickt habe weil es a) wieder mal nicht wegen den Kindern nebenan ging oder b) mir in den wenigen Abenden alleine mit ihr, normaler Sex ausreichte. Ich/wir haben uns da gar nicht so richtig hochgesteigert und kaum was ausgelebt. Dass da meine Attraction bei ihr irgendwann flöte geht, ist klar. War umgekehrt bei mir aber auch nicht anders. Hätte wir das ganze als Affäre laufen lassen und uns alle zwei Wochen für einen Abend gesehen und nur gefickt, wäre das sicherlich für beide besser gewesen. Aber ich war halt so blöd und musste mich ja verlieben. 

 

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Am 24.4.2019 um 01:01 , Hauptmann schrieb:

- der neu angeschaffte Köter (kein Scheiß! hat sie sich auch noch in ihrer Lebenssituation zugelegt) schläft nicht mit uns im Bett. Das ist dann aber doch vorgekommen und ich bin dann konsequent gegangen, ohne Drama zu schieben. Kommt vielleicht wie eine beleidigte Leberwurst rüber, aber das war halt eine klare Grenzüberschreitung, wo es nichts zu diskutieren gibt. 

Wie man Vater einmal sagte: "Frau verdirbt Kinder und Hunde." (Kann sein, dass sie sich den Hund gerade wegen der Kinder zugelegt hat, aber richtig umgehen mit ihm scheint sie nicht zu können).

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vor 3 Stunden, Yaёl schrieb:

Wie man Vater einmal sagte: "Frau verdirbt Kinder und Hunde." (Kann sein, dass sie sich den Hund gerade wegen der Kinder zugelegt hat, aber richtig umgehen mit ihm scheint sie nicht zu können).

Ich finde Haustiere für Kinder wichtig und ja, das war der Grund. Aber wenn die Lebensumstände schon so stressig sind, dann muss man davon Abstand nehmen und sich nicht noch eine weitere Verpflichtung zulegen. Absolut unverständlich. Das habe ich ihr auch gesagt. Vor allem, weil es genau in dem Abschnitt unserer Beziehung war, wo die Zeit mit uns noch knapper wurde. 

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Am 12.4.2019 um 14:20 , Hauptmann schrieb:

Bevor ich hier einen dezidierten Thread im Beziehungsunterforum schreibe, würden mich mal eure Erfahrungen mit Frauen mit Kindern (und Job) interessieren. 

Ich selber hatte so etwas bis dato nämlich noch nicht und nach einem Jahr in einer solchen Konstellation muss ich ernüchternd feststellen, dass es noch schlimmer ist, als ich es mir gedacht habe. 

 

Ich kann meiner Freundin (nach einem Jahr Beziehung) nicht mal einen Vorwurf machen:

- dass ihre Kinder Priorität haben, steht außer Frage;

- dass sie dazu noch Vollzeit arbeitet, spricht für ihr Pflichtbewusstsein;

- dass sie selber Mutter/Vater/Verwandte hat und damit weitere familiäre Verpflichtungen, ist auch klar;

- Freundschaften müssen auch gepflegt werden;

- das einzige Hobby einmal pro Woche: Sport, muss auch sein.

 

Aber wo kommt der Partner / ich? Ich selber komme in der oben genannten Liste nämlich tatsächlich an letzter Stelle oder bestenfalls integriere ich mich mal in ihrem Freundeskreis im Sinne eines Pärchenabend oder mache mit ihr Sport. Zeit für Zweisamkeit und Unternehmungen ist jedoch nie vorhanden und wenn ihr Ex die Kinder einmal im Monat für einen Abend hat, dann ist das genau der Abend, wo sie mit ihren Freundinnen auf die Piste gehen will (was ich auch verständlich finde). Sex mit Kindern im Nachbarzimmer finde ich auch befremdlich und turnt mich richtig ab. Mir selber gibt die "Beziehung" daher rein gar nichts und dass es so nicht weitergehen kann, ist mir klar. Trotz allem Verständnis und Hochachtung vor dieser Frau, sehe ich nicht, wie ich Teil ihres Lebens sein kann und glücklich werde.   

Mich würde an der Stelle aber trotzdem mal ganz allgemein interessieren, ob ich einen ganz schlimmen "Fall" erwischt habe, oder ob das allgemein so schlimm ist, mit Frauen mit Kindern (und Job) und somit mit ständigen Zeitmangel? Ich kannte es bisher halt nicht, aber für mich ist das leider keine normale Beziehung die ich führe und mit Abstand das Schlimmste, was ich jemals hatte. 

 

Threadstarter, kommt halt darauf an, wie Du "Freundin" definierst. Eine Frau mit Kind & Job & Töle steht Dir halt nicht so zur Verfügung, wie eine 21jährige tindernde Stundentin, die sich durchs Semester langweilt. Das WEISS man aber doch, wenn man sich auf sowas einlässt.

Wäre für mich völlig okay, wenn sie sich für uns einen Abend die Woche freiräumt, pünktlich ist, mir was kocht und dann die Seele aus dem Leib vögelt. Dass sie nicht 24/7 mit mir abhängen kann, ist doch KLAR.

Du willst aber offenbar, enigma schreibt es Dir, geliebt und umsorgt werden und begibst Dich in eine permanente battle mit Kind und Hund. Da kannst Du nur verlieren, nicht wegen den Mitwettbewerbern, sondern weil Du von anderen was willst, was Du Dir selbst geben musst.

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Am 25.4.2019 um 22:07 , Hauptmann schrieb:

Ich finde Haustiere für Kinder wichtig und ja, das war der Grund. Aber wenn die Lebensumstände schon so stressig sind...

Die Fachwelt war schon immer (auch zu meiner Kindheit) einig darüber, dass wenn aus psychologischen Gründen ein Hund wegen des Kindes (NB: singular!) zugelegt wird, dann muss ausschließlich dieses Kind sein Herrchen sein - und niemand anders.

Wird das Kind nicht zur Bezugsperson für den Hund, ist alles zwecklos. Wenn das Kind zu klein ist, abends mit dem Hund Gassi zu gehen, dann muss es trotzdem größtensteil mit ihm beschäftigen und nicht die Mutter.

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Gast
Am 20.4.2019 um 11:59 , Yaёl schrieb:

Zeit und Aufmerksamkeit. Diese Dinge darf ein Mann erst dann erwarten, wenn er, im Gegenzug, seine Familie (oder die Frau, wie im Falle des TEs) zumindest teilweise versorgt.

The female, not the male, determines all the conditions of the animal family. Where the female can derive no benefit from association with the male, no such association takes place.

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vor 12 Stunden, Fastlane schrieb:

Wäre für mich völlig okay, wenn sie sich für uns einen Abend die Woche freiräumt, pünktlich ist, mir was kocht und dann die Seele aus dem Leib vögelt. Dass sie nicht 24/7 mit mir abhängen kann, ist doch KLAR.

Du willst aber offenbar, enigma schreibt es Dir, geliebt und umsorgt werden und begibst Dich in eine permanente battle mit Kind und Hund. Da kannst Du nur verlieren, nicht wegen den Mitwettbewerbern, sondern weil Du von anderen was willst, was Du Dir selbst geben musst.

Keineswegs ist das so wie du beschreibst. Ich bin und war froh, dass sie selber so eingespannt war und ich sie nicht 24/7 sehen und bespaßen musste. Das letzte was ich möchte, ist eine Frau, die mich ständig um sich haben will und mich von einem Hobby/Event/Verabredung zum nächsten schleppt. Ich habe meine eigenen Hobbys und Freunde und brauche nicht noch ihre dazu. Ich bin nicht mal sexuell so aktiv, dass ich jeden Tag Sex brauche und sich hier Frust aufstauen könnte, wie bei vielen anderen Männern. Um glücklich zu sein braucht es auch Distanz und daher wollte ich auch nicht mit ihr zusammenziehen.

Aber ich erwarte, dass man sich Minimum einmal in der Woche für 2 Stunden sieht und da auch gerne auf der Couch sitzt, redet, fernschaut und vielleicht auch mal miteinander schläft. Also nichts wildes, wozu man sich aufraffen muss. Ich erwarte ebenfalls, dass man sich einen Abend/Tag am Wochenende für einander Zeit nimmt. Das können Unternehmungen zu zweit sein oder meinetwegen auch gemeinsam mit ihren/meinen Freunden, um alles irgendwie unter einen Hut zu kriegen. Aber eine gemeinsame Zeit am Wochenende gab es fast nie. Und seit der Hund dazukam, war eigentlich der Ofen komplett aus. 

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vor 2 Stunden, Yaёl schrieb:

Die Fachwelt war schon immer (auch zu meiner Kindheit) einig darüber, dass wenn aus psychologischen Gründen ein Hund wegen des Kindes (NB: singular!) zugelegt wird, dann muss ausschließlich dieses Kind sein Herrchen sein - und niemand anders.

Wird das Kind nicht zur Bezugsperson für den Hund, ist alles zwecklos. Wenn das Kind zu klein ist, abends mit dem Hund Gassi zu gehen, dann muss es trotzdem größtensteil mit ihm beschäftigen und nicht die Mutter.

War mir vorher schon klar, dass sich die Kinder nicht/kaum drum kümmern werden. Aber auf mich hat ja keiner gehört. 

Und dann noch eine krassere Ansicht von mir: Ich finde es von Paaren generell unverantwortlich, in frühen Jahren Kinder in die Welt zu setzen. Mit frühen Jahren meine ich jetzt kein genaues Altersjahr. Vielmehr die Lebenssituation in der man sich befindet: man ist beruflich/finanziell noch nicht sicher aufgestellt (kommt zum Beispiel gerade aus der Lehre und hat kaum Geld), die Beziehung ist erst ein paar Monate jung, man ist generell noch nicht Reif im Kopf und entwickelt sich noch in den nächsten Jahren zu stark und dann oft auseinander. Ohne eine Statistik zu kennen, möchte ich behaupten, dass 95% aller Paare in weniger als 10 Jahren auseinander gehen, die in einer frühen Lebensphase ein Kind bekommen haben. Das trifft natürlich nicht auf die Generation unserer Eltern zu, sondern auf unsere (70er/80er).  

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Am 27.4.2019 um 14:54 , Hauptmann schrieb:

Und dann noch eine krassere Ansicht von mir: Ich finde es von Paaren generell unverantwortlich, in frühen Jahren Kinder in die Welt zu setzen. Mit frühen Jahren meine ich jetzt kein genaues Altersjahr. Vielmehr die Lebenssituation in der man sich befindet: man ist beruflich/finanziell noch nicht sicher aufgestellt (kommt zum Beispiel gerade aus der Lehre und hat kaum Geld), die Beziehung ist erst ein paar Monate jung, man ist generell noch nicht Reif im Kopf und entwickelt sich noch in den nächsten Jahren zu stark und dann oft auseinander. Ohne eine Statistik zu kennen, möchte ich behaupten, dass 95% aller Paare in weniger als 10 Jahren auseinander gehen, die in einer frühen Lebensphase ein Kind bekommen haben. Das trifft natürlich nicht auf die Generation unserer Eltern zu, sondern auf unsere (70er/80er).  

Also ich kann dazu nur eins sagen: hätte ich mit 22 (oder mein LTR mit 25) keine Kinder bekommen, würden wir unser ganzes Leben lang kinderlos bleiben.

Um gesunde Kinder zur Welt zu bringen, braucht eine Frau (!) viel körperlicher Kraft. Sie muss kerngesund sein, viel Energie und die ganze Zukunft noch vor sich haben. Männer können sich natürlich viel Zeit lassen, aber Frauen nicht.

Die meisten "beruflich und finanziell" sicher Aufgestellten (30-40) wirken irgendwie schon "erschöpft" (Statistik: Datingsportal für AkademikerInnen + RL). Sobald man eigentlich "reif" für Kinder ist, will man keine mehr (oder schiebt man es immer weiter hinaus, bis man 60+ wird:-) ). Das Geld und eine gewisse finanzielle Stabilität ist endlich da, es gibt so viele spannende un interessante Dinge und vor allem Freiheit zu genießen - wozu denn Kinder? Um noch 20 Jahre zu schuften und gebunden zu sein?

Heutzutage ist kein Arbeitsplatz sicher, kein Studium garantiert gute Berufschancen, alles kann sich plötzlich ändern, und der Mensch an sich auch. Deshalb ist der Begriff "Reife" sowieso Kokolores. Heute sind wir etwas sicher und glauben an etwas und morgen stellt es sich heraus, dass wir mit unseren Wertvorstellungen ganz daneben lagen. Also wann ist mann eigentlich "reif"? Niemals. Hier im Forum gab es Ü50er, die erst Ende 40 für sich PU entdeckt haben. Alle ihre Vorstellungen über Beziehungen usw. kippten plötzlich um. Ich kenne keinen, bei dem die LTR oder Ehe danach nicht in die Brüche ging - und es ist auch gut so.

"95% aller Paare gehen in weniger als 10 Jahren auseinander"- das stimmt. Aber nicht wegen der Kinder, sondern weil ein moderner Mensch einem stetigen Wandel unterliegt. Demzufolge ist Trennung ein natürlicher Lauf der Dinge. 10 Jahre ist sehr, sehr viel. Viel zu lang. Die Wege müssen sich trennen - ob mit Kindern oder ohne.

Klar gibt es viele, die auf Stabilität setzen, und mit dem Alter nimmt diese Tendenz zu: je mehr Vergangenheit man hat, desto schwerer es fällt, etwas an sich zu ändern. Das nennt man oft "Reife", aber so erstrebenswert sehe ich es nicht. Denn sobald man für grundlegende Änderungen nicht mehr offen ist, setzt sich der Älterungsprozess ein: man bekommt die ersten Krankheiten, usw.

Insgesamt sei froh, dass du jetzt diese Erfahrung gemacht hast. Das war jedenfalls eine gute Demo-Version.

Wenn du irgendwann "reif" für eigene Kinder bist, wirst du an deine jetzige Situation zurückdenken - es wird dir eine gute Entscheidungshilfe sein.

 

bearbeitet von Yaёl
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Gast

Klingt eher so, als ob Sie dich ganz einfach nicht in ihrem Leben integrieren WILL.

Wenn du also dann noch unglücklich as fuck bist, stellt sich die Frage, was dich noch in der Beziehung hält?

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Sagt mal bitte kurz:

Macht man in einer Ü30-Beziehung eigentlich über einen Freeze mit dem Partner Schluss? Habe so was ehrlich gesagt in meinen 25 Jahren, in denen ich Beziehungen hatte, noch nie erlebt. Kenne jetzt auch niemanden aus dem Freundeskreis, dem das passiert ist. 

bearbeitet von Hauptmann

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Gast
Gerade eben, Hauptmann schrieb:

Sagt mal bitte kurz:

Macht man in einer Ü30-Beziehung eigentlich über einen Freeze mit dem Partner Schluss? Habe so was ehrlich gesagt in meinen 25 Jahren, in denen ich Beziehungen hatte, noch nie erlebt. Kenne jetzt auch niemanden, dem das im Freundeskreis passiert ist. 

Ist die eierlose Variante.

Ansonsten Klartext.

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vor 15 Minuten, IchHatteSieAlle schrieb:

Ist die eierlose Variante.

Ansonsten Klartext.

Würde mir halt nie in den Sinn kommen, das mit meinem Partner zu machen. So charakterlos kann doch keiner sein. Kann ich einfach nicht glauben! Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich bei einem einmaligen Tinder-Date keine Rückmeldung gebe. 

Sie hatte mich jedenfalls im Februar das erste Mal für zwei Monate gefreezed. Danach gab es eine Aussprache, sie war am weinen und entschuldigte sich dafür. Alles war ok für mich. Sie hat mir glaubhaft vermittelt, dass sie Probleme mit dem Leben hat und sie nicht mehr weiter weiß. Sie wollte einfach nur Ruhe vor mir, weil sie einfach keine Zeit für mich gefunden hat und sie mit mir überfordert war. Angeblich hätte sie das noch nie mit jemanden gemacht (auch nicht mit den Typen, die sie betrogen haben).

Dann kam der zweite Freeze einen Monat später (das war übrigens zufällig genau an dem Tag, als ich den Thread hier eröffnet habe; ich dachte schon, sie hätte das gelesen und will mir zuvorkommen). Nach einer Woche habe ich ihr dann eine Sprachnachricht geschickt und ihr gesagt, dass sie doch bitte so viel Mut aufbringen soll und es mir ins Gesicht sagen sollte. Es kam aber schon wieder keine Antwort von ihr. Ich bin dann jedenfalls am Folgetag zu ihr hingefahren und habe sie ohne Drama zu Rede gestellt und ihr gesagt, dass ich mich so nicht mehr von ihr behandel lasse. Sie kann jetzt Schluss machen und ich verschwinde für immer aus ihrem Leben. Werde ihre Nummer löschen und sie nie wieder belästigen. Dann flossen wieder Tränen und nichts kam. Ich habe ihr gesagt, sie soll mir nachsprechen : "ich mache Schluss". Schon wieder kam nichts außer ein Schluchzen. Habe ihr dann gesagt, wenn sie jetzt nicht endlich Schluss macht, dann mache ich das jetzt. Daraufhin hat sie es dann auch geschafft. 

Ich bin mir aber nicht mal mehr sicher, ob sie wirklich Schluss machen wollte. Oder wie siehst du das? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es einen Menschen in meinem Umfeld gibt, der so charakterschwach ist und über einen Freeze aus der Sache rauskommen will. Und dann noch jemand, den man so lange kennt und nicht irgendwann mal online aus einer anderen Stadt kennengelernt hat.

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Gast

Sie wollte Nichts mehr von dir!

War nur bla-bla. Spielchen. Schmierentheater.

Laß das jetzt mal mit dem Hirnfick und besorge dir eine Neue!

Drauf hast du es ja.

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Gast
vor 8 Stunden, Hauptmann schrieb:

Nach einer Woche habe ich ihr dann eine Sprachnachricht geschickt und ihr gesagt, dass sie doch bitte so viel Mut aufbringen soll und es mir ins Gesicht sagen sollte. Es kam aber schon wieder keine Antwort von ihr. Ich bin dann jedenfalls am Folgetag zu ihr hingefahren und habe sie ohne Drama zu Rede gestellt und ihr gesagt, dass ich mich so nicht mehr von ihr behandel lasse. Sie kann jetzt Schluss machen und ich verschwinde für immer aus ihrem Leben. Werde ihre Nummer löschen und sie nie wieder belästigen. Dann flossen wieder Tränen und nichts kam. Ich habe ihr gesagt, sie soll mir nachsprechen : "ich mache Schluss". Schon wieder kam nichts außer ein Schluchzen. Habe ihr dann gesagt, wenn sie jetzt nicht endlich Schluss macht, dann mache ich das jetzt. Daraufhin hat sie es dann auch geschafft. 

 

Ernsthaft?

Ok, mich wundert nix mehr bei dir.

Perlenreif.

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute, KingOfCool schrieb:

 

Ernsthaft?

Ok, mich wundert nix mehr bei dir.

Perlenreif.

Wenn ich in meiner Stimme und Körpersprache ruhig bleibe, ist das für mich kein Drama. Schlimm wäre es nur, wenn ich aggressiv werden würde oder weinerlich. War ich beides nicht. Eher sehr gefestigt, ruhig und reif. Mein Ziel war es einfach nur, dass sie nach dem Schlussmachen ein schlechtes Gewissen hat und sie sich schäbig vorkommt. Ich denke, so hat sie sich auch gefühlt. Ihr wäre es natürlich lieber gewesen, wenn sie nie wieder damit konfrontiert geworden wäre und sich das "Problem" in Luft auflöst. Aber den Gefallen konnte ich ihr nicht machen. So weiß ich nun, wo ich stehe und muss mir nicht wieder zwei und mehr Monate Gedanken machen, was überhaupt los ist. Ich kenne so einen Schlussmach-Freeze einfach nicht und erwarte das vor allem nicht von einer Ü30-Frau. Das ist bestenfalls eine Aktion für die Mittelstufe U16. 

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Gast
vor 2 Minuten, Hauptmann schrieb:

Wenn ich in meiner Stimme und Körpersprache ruhig bleibe, ist das für mich kein Drama. Schlimm wäre es nur, wenn ich aggressiv werden würde oder weinerlich. War ich beides nicht. Eher sehr gefestigt, ruhig und reif. Mein Ziel war es einfach nur, dass sie nach dem Schlussmachen ein schlechtes Gewissen hat und sie sich schäbig vorkommt. Ich denke, so hat sie sich auch gefühlt. Ihr wäre es natürlich lieber gewesen, wenn sie nie wieder damit konfrontiert geworden wäre und sich das "Problem" in Luft auflöst. Aber den Gefallen konnte ich ihr nicht machen. So weiß ich nun, wo ich stehe und muss mir nicht wieder zwei und mehr Monate Gedanken machen, was überhaupt los ist. Ich kenne so einen Schlussmach-Freeze einfach nicht und erwarte das vor allem nicht von einer Ü30-Frau. Das ist bestenfalls eine Aktion für die Mittelstufe U16. 

Doch es ist Drama, wenn du auf eine passive Person aktiv zugehst und mit übermässigem Druck etwas forcierst. Es ist manipulativ, dreckig und ego gesteuert. Sei froh, dass ich nicht der Bruder dieser Frau bin, weil dann hätte ich dich aufgesucht, wenn ich das mitbekommen hätte. 

Insgesamt hast du dich aufgeführt wie das Letzte. Und das sage ich dir an der Stelle wie es ist. Du bist 100% im Unrecht. Schau, dass du in Zukunft Menschen und ihre Befindlichkeiten respektierst und auf dein Ego klarkommst. 

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Gast botte
vor 51 Minuten, Hauptmann schrieb:

Sagt mal bitte kurz:

Macht man in einer Ü30-Beziehung eigentlich über einen Freeze mit dem Partner Schluss? Habe so was ehrlich gesagt in meinen 25 Jahren, in denen ich Beziehungen hatte, noch nie erlebt. Kenne jetzt auch niemanden aus dem Freundeskreis, dem das passiert ist. 

Warum sollte das Ü30 so viel anders sein als U30? Hängt weniger vom Alter ab als vom Charakter.

vor 31 Minuten, Hauptmann schrieb:

Sie hat mir glaubhaft vermittelt, dass sie Probleme mit dem Leben hat und sie nicht mehr weiter weiß. Sie wollte einfach nur Ruhe vor mir, weil sie einfach keine Zeit für mich gefunden hat und sie mit mir überfordert war. Angeblich hätte sie das noch nie mit jemanden gemacht

 Und doch machst Du weiter.

vor 31 Minuten, Hauptmann schrieb:

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es einen Menschen in meinem Umfeld gibt, der so charakterschwach ist und über einen Freeze aus der Sache rauskommen will. Und dann noch jemand, den man so lange kennt und nicht irgendwann mal online aus einer anderen Stadt kennengelernt hat.

Nix gegen online-Bekanntschaften aus einer anderen Stadt. Frag Dich doch mal lieber, warum Du das nicht sehen wolltest, obwohl das nicht der erste Anlauf in dieser Art war von ihr. Das hat übrigens nix mit ihrem Kind zu tun, ich habe wundervolle Muttis in ihrem Alter gedated, die ihr Leben tiptop auf der Reihe haben. Sondern mit dieser speziellen Frau, an der Du Dich seit einem Jahr abarbeitest. Und sehr wohl auch mit Deinem Umgang mit ihr.

Ich würde hier wirklich weniger auf vermeintlich 'systemimmanente' Probleme schauen, sondern auf Deinen und ihren ganz eigenen Anteil. Dann hast Du die Chance, beim nächsten Mal was besser zu machen.

bearbeitet von botte

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vor 23 Minuten, KingOfCool schrieb:

Doch es ist Drama, wenn du auf eine passive Person aktiv zugehst und mit übermässigem Druck etwas forcierst. Es ist manipulativ, dreckig und ego gesteuert. Sei froh, dass ich nicht der Bruder dieser Frau bin, weil dann hätte ich dich aufgesucht, wenn ich das mitbekommen hätte. 

Insgesamt hast du dich aufgeführt wie das Letzte. Und das sage ich dir an der Stelle wie es ist. Du bist 100% im Unrecht. Schau, dass du in Zukunft Menschen und ihre Befindlichkeiten respektierst und auf dein Ego klarkommst. 

Das ist jetzt echt deine Meinung? Du findest es von mir "manipulativ, dreckig, ego gesteuert" weil ich die Schnauze von einer Frau voll habe und sie letztmalig zu Rede stelle? Eine Frau, die eine Beziehung mit mir über einen Freeze beenden will und glaubt, damit davon zu kommen? Und das vor dem Hintergrund, dass ich es in der Beziehung war, der ständig Kompromissbereitschaft gezeigt hat und immer für sie da war? Nein mein Lieber, diese Frau hat nichts anderes verdient, als sich einmal ihrer Verantwortung mir gegenüber als Partner und als 33-Jahre andauernden Schulfreund zu stellen und sie hat auch nichts anderes verdient, als sich für einen sehr langen Zeitraum Gedanken über ihr Verhalten zu machen. Sie kann mir dankbar sein, dass ich ihr überhaupt die Chance gelassen habe, mit mir Schluss machen zu dürfen und ich es nicht aussprechen musste, sondern sie die Worte: "ich mache Schluss" habe sagen lassen. Sie kann mir dankbar sein, dass ich nicht rücksichtslos in meiner Stadt rumficke und sie es über Umwege wissen lasse, während sie sich immer noch die Option offen hält, aus dem Freeze eines Tages zu mir zurückkommen zu können. Letzt genanntes wäre "drecking und ego gesteuert". Mitnichten aber das, was ich gemacht habe: einen sauberen Cut! So einen On-Off-Freeze-Scheiß ist Teeni-Dreck und gehört sich nicht in einer erwachsenen Beziehung. 

bearbeitet von Hauptmann
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