Frauenhass - meine Gründe

94 Beiträge in diesem Thema

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In den ganzen Thread  (so wie ich ihn überflogen hatte) bist du nicht auf deine narzistische Mutter eingegangen. Kannst du dazu noch was schreiben.

Wann hast du gemerkt, dass du Opfer einer narzistischen Erziehung geworden bist? Hast du schon mal mit anderen Opfern einer narzistischen Erziehung gesprochen - oder überhaupt schonmal mit Opfern von Narzismus?

Kennst du den Unterschied zwischen Liebe und vergifteter Liebe?

Ist dir bewusst, dass Opfer von narzistischen Eltern sehr oft von der Gesellschaft als undankbare Kinder gebrandtmakt werden?

.....

 

 

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Gast

Lese gerade das beste Buch was ich jemals hatte, und ich hab schon sehr viele gelesen:

"Kognitive Verhaltenstherapie für Dummies". 

Sehr kompakt und direkt. Jetzt muss ich alles wichtige nur noch wie eine 2. Sprache lernen,

dann müsste ich nochmal ein riesiges Stück weiterkommen.

 

Durch das Trauma hat mein Gehirn ohne mich zu Fragen in den Ausnahmezustand umgeschaltet.

Es ist ständig in Alarmbereitschaft und registriert auch nur die kleinste Auffälligkeit als eine mögliche Bedrohung,

um weitere Schäden zu vermeiden.

Heißt jeder hätte sich wohl in der Schule so verhalten wie ich.

Bis vor kurzem habe ich mich für mein damaliges Verhalten noch geschämt, aber jetzt wird mir klar,

dass ich dafür eigentlich fast nichts konnte.

Auch einige Symptome sprechen für eine PTBS.

 

Ja, der Schaden ist wohl so ähnlich wie bei einem Unfallopfer, dass nicht mehr richtig laufen kann.

Ich weiß noch nicht ob es irreparable Schäden sind...

 

EMDR und/oder Hypnose wären wohl die richtigen Therapien.

Psychoanalyse hat mir schon Geholfen. Hat mir Arschtritte verpasst und meine Denkweise verändert.

Meine Persönlichkeit hat sich ja auch stark verändert. Aber meine Einstellung zu Frauen ist immer noch da.

Wenn Nahila genauso schreibt, dass nur 10% cool sind, ja dann ist doch alles ok.

Konzentriere ich mich auf die 10% und scheiß auf die anderen. Theoretisch zumindest,

ob ich es schaffe weiß ich nicht.

Ist ja auch ein Symptom eines Traumas: Sich nur auf das Negative zu konzentrieren.

 

Aber die 400 h Psychonanalyse standen im Nachhinein nicht im Verhältnis.. Wärens nur 200 h, hätte das Ergebnis gepasst.

 

Auf eure anderen Beiträge werde ich demnächst noch eingehen.

bearbeitet von Gast

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Das Problem an der Opferrolle ist auch, dass man unter Umständen schneller zum Täter wird als man gucken kann. Ich mein, Du wurdest gemobbt und das ist jetzt die Rechtfertigung ebenso zu mobben? Weil Du weißt ja wer’s verdient hat, 90% der Frauen. Die sind es ja sowieso selbst schuld. Viel mehr Mobberdenken geht halt kaum noch. Ergo, mittlerweile bist Du keinen Deut mehr besser als Deine Quäler von früher. 

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Gast
vor 18 Stunden, tonystark schrieb:

1) Welche Rechnungen denn? Ich vermute mal, dass du zu den Mädels von damals, mit denen du, wenn überhaupt, "noch eine Rechnung offen hättest" (und selbst bei denen wäre es vermutlich - aus ganz egoistischen Motiven heraus, nämlich um deines Seelenfriedens Willen - sinnvoller, zu verzeihen oder zumindest nen Haken darunter zu setzen) heute größtenteils keinen Kontakt mehr pflegst. Mit allen anderen hast DU keine Rechnung offen. Höchstens die Männer, denen gegenüber sie sich scheiße verhalten. Aber das ist dann deren Bier und nicht deins. Oder bist du der edle Rächer aller verletzten Männerseelen, der mit wehendem Umhang stets zur Stelle ist, die Übeltäterinnen mit Schadenfreude und Hass zu strafen? Das ist doch albern. Ich sage ja gar nicht, dass es keine/nur sehr wenige Frauen gäbe, die sich scheiße verhalten, aber willst du das wirklich zu deinem Problem machen?

2) Kann schon sein das das so ist. Bin da nur nicht drin. Interessant ist aber, dass du bei der körperlichen Gewalt der Männer sofort mit einer monokausalen und "frauenfeindlichen" Erklärung zur Stelle bist (mir fallen da etwa auch der höhere Testosteronspiegel, männliche Dominanzhierarchien etc. als Erklärungen ein), aber dass du die höhere Werbewirksamkeit bei Frauen einfach als nicht weiter erklärbaren Fakt hinnimmst. Eine Feministin hätte bestimmt ein paar Erklärungsansätze parat, warum Frauen anfälliger für Werbung sind... Etwa weil Männer im Schnitt stärker nach Optik selektieren (auch ne Form von Oberflächlichkeit) und Frauen sich daher genötigt fühlen, stets mit der Mode zu gehen. Oder wegen der gesellschaftlichen Schönheitsideale (die nach ihrer Lesart natürlich allein von Männern festgelegt würden) oder weil die bösen schamlosen Firmenchefs (die ja bekanntermaßen größtenteils Männer sind) ihre Marketing- und Marktforschungsbudgets eher in weibliche Zielgruppen stecken (höherer Werbeaufwand könnte ja durchaus plausibel auch die Werbeempfänglichkeit auf mittlere bis lange Sicht positiv beeinflussen). Mir ging und geht es hierbei aber auch gar nicht darum, über die Richtigkeit deiner Sichtweise zu diskutieren. Sondern darum dir zu zeigen, dass man für verschiedene Sichtweisen gute Begründungen und Bestätigung finden kann, wenn man nur will. Stichwort Wahrnehmungsfilter bzw. reticular activating system.

3) Vermutlich ja (Umfeld) und mit Sicherheit ja (Genetik). Aber es sind eben nicht die einzigen Faktoren. Bei der Lebenszufriedenheit beispielsweise geht man davon aus, dass nur knapp 50% des individuellen Zufriedenheitslevels auf Genetik zurückgehen. Der Rest sind Umweltfaktoren. Wenn man davon noch mal all jene abzieht, über die man keinerlei Kontrolle hat, dürfte aber immer noch ein höherer zweistelliger Prozentwert übrig bleiben, der in Richtung "eigene Einstellung, eigene Entscheidungen" geht. Und selbst wenn dieser Teil nur wenige Prozent umfassen würde: Wäre es nicht sinnvoller, sich wenigstens dort auszutoben um das bestmögliche aus seinem Leben zu machen, anstatt sich zu sagen "bringt ja eh alles nix, die Gene haben's verbockt"? 

4) Dann übe dich doch mal genau darin. Versuche, möglichst viele (halbwegs) plausible Alternativerklärungen bzw. Alternativgedanken zu deinen jetzigen Glaubenssätzen zu finden und sei dabei durchaus kreativ. Und dann schau mal, ob du nicht auch dafür Belege finden kannst.

 

1) Kann ich fast so stehenlassen. Aber verzeihen werde ich nie. Wenn ich eine Möglichkeit sehe, wird die Rechnung beglichen.

Auch wenn es erst in 50 Jahren ist.

Ich werde wahrscheinlich bald nach Spanien ziehen, dann muss ich sowies nie wieder einer dieser Personen über den Weg laufen.

Triggert manchmal noch ziemlich heftig, wenn ich jemanden von früher sehe. Auch bei denen aus der Zeit die mir nichts getan haben.

2) Ok, Oberflächlichkeit gibt es auf beiden Seiten. Frauen machen sich aber auch für sich selbst zurecht. Nicht nur wegen den Männern.

Aber gibt es denn so viele deutsche Männer, die ihre Frau zu Unrecht vermöbeln oder umbringen, sind es nicht eher Menschen aus anderen Kulturen?

(Mit den Wertvorstellungen: "Die Frau hat sich mir unterzuordnen, wenn nicht muss sie die Konsequenzen dafür tragen")

Männer aus der "deutschen" Kultur fallen da wohl eher nicht so auf. Und wenn, dürfte die Frau da im Normalfall erheblich dazu beigetragen haben,

dass es dazu überhaupt kam. Aber sowas wird dann in den Nachrichten nicht erwähnt. Da ist dann nur der Mann der Buhmann.

Männliche Chefs gibt es wohl deshalb häufiger, weil sie im Schnitt weniger krank sind als Frauen, keine Kinder erziehen, belastbarer, uvm...

3) Möglicherweise ist sie auch einfach abgestumpft. Auch ein Anzeichen eines Traumas.

 

 

 

 

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vor 19 Stunden, RyanStecken schrieb:

Ne Diskussion bringt da nicht viel. Man kann schlecht über ein psychisches Problem diskutieren.

 

Ich würde dir empfehlen dir klarzumachen, dass dein Frauenbild stark durch deine Mutter gerprägt worden ist und das nicht repräsentativ ist, genauso wenig ist das Verhalten von pubertärenden Gören aus der Schule repräsentativ. Dass du die ganzen Muster auch noch heute erkennen vermagst, liegt daran, dass du eine massive selbsterfüllende Prophezeiung schaffst, bei der du wie ein Beutetier immer wieder auf Gefahren scannst und so deine gesamte Wahrnehmung filterst. ALLE Frauen werden ja wohl nicht scheiße sein, dann selektiere einfach für dich raus. Zu guter letzt solltest du dir auch bewusst machen, dass du einfach richtig Schiss hast und dein Frauenbild dir vermeintlich Schutz bieten soll, indem es die Gefahren identifiziert. Also verarschst du dich massiv selbst und bist auch noch ein Feigling. Ist halt einfacher paar Nutten im Bordell zu ballern, als sich seiner Angst zu stellen und Intimität zuzulassen und dabei erstmal verletzlich zu werden.

 

Schönen Abend noch!

 

Mein Verhalten war wohl ein Mix aus Trauma, Erziehung, Genetik, Missverständnisse, Selbstverschuldet (Ernährung, zu viel Computer-Spiele), usw...

Ne, alle Frauen sag ich auch nicht, aber ca. 90%.

Hinsichtlich Frauen, kann es schon sein, dass ich mich da feige verhalte.

Wobei es auch im Bordell viel Überwindung kostet mit einer Frau die ich erst seit 1 Minute kenne zu ballern.

Habe da aber auch noch andere Gründe, warum ich Bordell bevorzuge: Spart Zeit und Nerven, sie machen fast alles mit,

es wird nicht langweilig wie in einer Beziehung, da es immer eine andere ist, usw...

 

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vor 19 Stunden, Lavera schrieb:

Ich habe selber Erfahrungen mit EMDR gemacht!

Das ist nicht einfach, du wirst dich an die Erlebnisse wagen die dir weh tun werden.

Ich habe viel Ruhe und Zeit für mich in dieser Phase gebraucht, ich war oft Wochen noch kaputt von den Erinnerungen. Das muss allerdings bei dir nicht der Fall sein!

Der Prozess einer EMDR Therapie dauert, manchmal hat man sogar Situationen gehabt in denen es direkt nach der Therapiestunde schon viel einfacher war, ich war gelöster.

Im Alltag kam dann ein befreiendes Gefühl dazu, Erinnerungen von damals konnte ich neutral betrachten, ohne sie zu bewerten und ganz wichtig für mich: Ich konnte für mich selber Empathie empfinden!

Konnte sogar verzeihen! Was super Wichtig ist für eine Heilung! 

 

- Ein Heilmittel ist EMDR aber nicht! Es hat mir die Türen geöffnet in ein achtsames Leben für die Welt. Persönlichkeitsentwicklung ist ein Prozess, der lange dauert. Besonders wenn man traumatische Erlebnisse in seinem Leben gemacht hat!

Aber er lohnt sich und man kann seine Vergangenheit und Erfahrungen dann als Stärke betrachten, unter anderem auch als Inspiration und Wegweiser. 

 

Viel Glück auf deinem Weg!

 

Schön, dass es Dir geholfen hat.

Bin schon auf der Suche nach einem zertifizierten EMDR-Spezialisten.

Hast Du auch bei EMDRIA geschaut?

Ist wohl die offizielle Stelle für Deutschland.

Gibt noch viele andere Therapeuten, die das machen, aber die sind nicht zertifiziert.

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vor 7 Stunden, wernerd schrieb:

In den ganzen Thread  (so wie ich ihn überflogen hatte) bist du nicht auf deine narzistische Mutter eingegangen. Kannst du dazu noch was schreiben.

Wann hast du gemerkt, dass du Opfer einer narzistischen Erziehung geworden bist? Hast du schon mal mit anderen Opfern einer narzistischen Erziehung gesprochen - oder überhaupt schonmal mit Opfern von Narzismus?

Kennst du den Unterschied zwischen Liebe und vergifteter Liebe?

Ist dir bewusst, dass Opfer von narzistischen Eltern sehr oft von der Gesellschaft als undankbare Kinder gebrandtmakt werden?

.....

Schwer zu beurteilen wie narzisstisch sie gewesen ist, sie war bestimmt auch von ihrer Kindheit

und meinem Vater traumatisiert. Und wenn ich mir die Symptome eines Traumas nochmal anschaue, sind da auf jeden Fall welche dabei, die sie hatte.

Aber jeder hat wohl etwas narzisstisches in sich. Der eine mehr, der andere weniger.

Kritisiert hat sie meine Kleidung, teilweise meine Interessen.

Schon als Kind vermittelte sie mir, dass ich eigenartig sei, weil ich mit Action-Figuren spiele.

Vergiftete Liebe: Du meinst wohl, dass mich jemand nur liebt, wenn ich das mache, was er will.

 

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Ja, schreib doch noch mal etwas über dein Verhältniss zu deiner Mutter.

Spürst du da so ein Unbehagen, wenn du hier im Forum über deine Mutter schreiben sollst?

Hat sie dir deine Privatsspäre gelassen? Konntest du ihr es recht machen? Hat sie dich bedingungslos geliebt? Ist sie stolz auf dich?

Konntest du mit deiner Mutter über deine Gefühle sprechen?

Hat deine Mutter dich so akzeptiert wie du bist?

Wie sieht es mit dem Thema Empathie aus? Weisst du was Empathie ist? Weiss deine Mutter was Empathie ist?

 

 

 

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vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Herzdame hat da schon was sehr Wichtiges geschrieben.

So wie ich dich grade in dem Thread hier wahrnehme, hast du sehr viel Zeit und Energie auf ein "Warum" investiert. Also, "warum war das so, warum bin ich so".

Meiner Erfahrung nach, je mehr sich jemand auf ein "Warum" fokusiert, umso schwieriger wird es etwas zu ändern. Weil man sich damit in der Opferrolle einkeilt. Aus meiner Sicht auch ein Nachteil der klassischen Psychoanalyse. Und Diagosen sind da nochmal viel hilfreicher. "Ich habe ein Trauma, drum bin ich so".

Nicht das ich da irgendwas kleinreden will. Wenn du ernsthaft PTBS-Symptome hast, dann such dir bitte professionelle Hilfe, das ist echt nix was man selbst mal so auflöst. Dein Frauenhass ist aber aus meiner Sicht irgendwie schon eine bewußte Entscheidung, oder sehe ich das falsch? Und du willst ja eigentlich deinen Frauenhass verändern, hätte ich verstanden?

Du könntest mal anfangen zu fragen "Wie"? Indem du dich ganz bewußt beobachtest und überlegst z.B. "Wie blockiere ich mich gerade?" oder "Wie verhindere ich die Veränderung die ich möche?" "Wie stehe ich mir selbst im Weg?" "Wie will ich mein Leben mit Frauen gestalten?"

Das wär zb. ein Ansatz aus der Gestalttherapie. Das du mal im Hier und Jetzt ankommst, die Details deiner Handlungen und Gedanken bewußt hinterfragst, und Verantwortung dafür übernimmst. Und erkennst wie unveränderlich die Vergangenheit ist. Und es nix bringt immer wieder nach hinten zu schauen, weil das Einzige was du jetzt noch ändern kannst die Bewertung des Vergangenen ist. Und da kann dir ein Therapeut dabei helfen. Und dann könnte sich wirklich was ändern.

Also, nur so als alternative Perspektive. EMDR und Hypno sind sicher großartige Tools um an deinem Trauma selbst zu arbeiten oder an PTBS. Wenn aber PTBS nicht dein Hauptproblem ist, sondern dein Alltag im Umgang mit Frauen, dann ist es vielleicht sogar schlauer nicht am Trauma zu arbeiten. Sondern an deinen Ressourcen und Möglichkeiten.

 

Also das warum hilft mir zu verstehen wie ein Mensch rein mechanisch funktioniert,

und so fällt es mir auch leichter mein Verhalten und andere Menschen zu verstehen und ihnen zu verzeihen.

Seit dem ich die ersten 150 Seiten im Buch "kognitive verhaltenstherapie für dummies" gelesen habe, bin ich deutlich entspannter.

Obwohl ich sie noch nicht mal richtig verinnerlicht habe.

Bin gespannt was die nächsten 200 Seiten noch bringen.

Frauenhass gilt ca. 90% der Frauen. 10% scheinen in Ordnung zu sein.

 

 

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vor 13 Minuten, wernerd schrieb:

Ja, schreib doch noch mal etwas über dein Verhältniss zu deiner Mutter.

Spürst du da so ein Unbehagen, wenn du hier im Forum über deine Mutter schreiben sollst?

Hat sie dir deine Privatsspäre gelassen? Konntest du ihr es recht machen? Hat sie dich bedingungslos geliebt? Ist sie stolz auf dich?

Konntest du mit deiner Mutter über deine Gefühle sprechen?

Hat deine Mutter dich so akzeptiert wie du bist?

Wie sieht es mit dem Thema Empathie aus? Weisst du was Empathie ist? Weiss deine Mutter was Empathie ist?

Naja, wie alle Kinder haben auch wir ab ca. 5-6 Jahren angefangen untereinaner mit Sexualität zu experimentieren.

Das hat sich nicht akzeptiert, und uns sogar mit der Polizei gedroht, wenn wir nochmal diese Doktorspielchen machen.

Da war sie auch sehr gefühlskalt und abweisend.

Ich hatte oft das Gefühl sie sei nicht authentisch und unglücklich, und war mir nicht immer sicher,

ob sie ihre positiven Äußerungen über mich ernst meint.

Empathie hatte sie, nur bei manchen Sachen war sie eiskalt.

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vor 5 Minuten, UP123 schrieb:

Also das warum hilft mir zu verstehen wie ein Mensch rein mechanisch funktioniert, und so fällt es mir auch leichter mein Verhalten und andere Menschen zu verstehen und ihnen zu verzeihen.

Seit dem ich die ersten 150 Seiten im Buch "kognitive verhaltenstherapie für dummies" gelesen habe, bin ich deutlich entspannter.

Obwohl ich sie noch nicht mal richtig verinnerlicht habe.

Wenn du das Gefühl hast, dass dieser Aspekt des Verstehens von menschlichem Verhalten dir hilft, könnte vllt. dir auch das Buch Ihr Persönlichkeitsportait. Warum sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie sie es tun von Oldham/Morris einige nützliche Einsichten bringen. In bezug auf deine narzisstische Mutter, dich selbst, aber auch Menschen im Allgemeinen. 

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vor 3 Stunden, UP123 schrieb:

Naja, wie alle Kinder haben auch wir ab ca. 5-6 Jahren angefangen untereinaner mit Sexualität zu experimentieren.

Das hat sich nicht akzeptiert, und uns sogar mit der Polizei gedroht, wenn wir nochmal diese Doktorspielchen machen.

Da war sie auch sehr gefühlskalt und abweisend.

Ich hatte oft das Gefühl sie sei nicht authentisch und unglücklich, und war mir nicht immer sicher,

ob sie ihre positiven Äußerungen über mich ernst meint.

Empathie hatte sie, nur bei manchen Sachen war sie eiskalt.

Kann es vielleicht sein das du unbewusst deine Mama in die Frauen projizierst? 

 

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vor 20 Stunden, tonystark schrieb:

Wenn du das Gefühl hast, dass dieser Aspekt des Verstehens von menschlichem Verhalten dir hilft, könnte vllt. dir auch das Buch Ihr Persönlichkeitsportait. Warum sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie sie es tun von Oldham/Morris einige nützliche Einsichten bringen. In bezug auf deine narzisstische Mutter, dich selbst, aber auch Menschen im Allgemeinen. 

Danke, werde es mir anschauen.

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vor 18 Stunden, Lavera schrieb:

Kann es vielleicht sein das du unbewusst deine Mama in die Frauen projizierst? 

 

Bestimmt zu einem gewissen Grad.

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@Lavera

Hat sich durch die EMDR was an Deiner Kreativität geändert?

Ich habe Bedenken, dass ich dann nicht mehr so kreativ bin beim Musik machen,

und vielleicht die hochsensibilität nachlässt, die ja auch Vorteile hat.

Weil es ja schon stark die Persönlichkeit verändern kann.

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Fühl mich heute so entspannt wie schon lange nicht mehr.

Das Buch Kognitive Verhaltenstherapie für Dummies fließt wie Blut durch meine Adern.

Dazu noch eure Beiträge. Und Webseiten über EMDR und die Hintergründe, haben auch nochmal einiges bewirkt.

Danke!

Ich werde in den nächsten Tagen mal meine Notizen hier reinkopieren. Jetzt muss ich es nur noch auswendig lernen, dann wird das schon.

 

Zufällig hab ich dann noch was von Nick Vujicic gesehen. Das hat dann nochmal richtig reingezogen.

Ich glaube das Bild häng ich mir an die Wand.

InspPeople1.jpg?as=1&w=400

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...was mich aber an diesem Nic etwas irritiert ist seine Gott-Schiene.

Klar, kann jeder machen wie er will. Aber was macht er, wenn vielleicht mal bewiesen wird, dass es kein Gott gibt?

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vor 8 Minuten, UP123 schrieb:

Klar, kann jeder machen wie er will. Aber was macht er, wenn vielleicht mal bewiesen wird, dass es kein Gott gibt?

Wird nicht passieren, weil "sie" ihn dann einfach eine Ebene drüber ansiedeln. Vor den Urknall zum Beispiel.

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vor 42 Minuten, UP123 schrieb:

...was mich aber an diesem Nic etwas irritiert ist seine Gott-Schiene.

Klar, kann jeder machen wie er will. Aber was macht er, wenn vielleicht mal bewiesen wird, dass es kein Gott gibt?

Das ist ungefähr so , wie beweisen zu wollen , dass wir alle nicht in einer Simulation leben -> Kann man nie wissen.

Der Glaube gibt halt einigen VIEL kraft. Vergiss mal die ganzen Extremisten , es ist einfach der Prinzip positiv zu denken , sich und allen verzeihen zu können und es zumindest im eigenem Kopf umzusetzen.

Religion ist für manche eine form mit sich ins reine zu kommen. 

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Am 16.4.2019 um 19:54 , tonystark schrieb:

 Ihr Persönlichkeitsportait. Warum sie genauso denken, lieben und sich verhalten, wie sie es tun

Habe mir überlegt es zu kaufen, nur bin ich bei so Kategorisierungen vorsichtig,

weil ja jeder Mensch andere Erfahrungen gemacht hat und anders denkt.

Noch ein paar wichtige Infos über das Buch. Es soll leider nicht mehr ganz zeitgemäß sein.

https://cip-medien.com/wp-content/uploads/Oldham-Morris-Persönlichkeitsstile-und-VDS30.pdf

 

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Ich habe dir das Buch nicht mit dem Ziel empfohlen, eine valide klinische Selbstdiagnose zu stellen (das solltest du im Bedarfsfall schon dem Therapeuten überlassen). Auch ging es mir nicht darum, dass du nach dem Lesen durch die Gegend läufst und all deinen Mitmenschen ein Label aufdrückst (quasi laienhafte Fremddiagnose betreibst). Es ging mir vielmehr darum, dass du dir mal einen Überblick über verbreitete Persönlichkeitsstile und ihren typischen Denk- und Verhaltensmustern verschaffst, um auf diese Art vielleicht ein grundsätzliches tiefergehendes Verständnis für bzw. eine etwas neutralere Sichtweise auf menschliches Fehlverhalten und menschliche Schwächen zu entwickeln. Das alles vor dem Hintergrund dieser Aussage hier:

Am 16.4.2019 um 19:41 , UP123 schrieb:

Also das warum hilft mir zu verstehen wie ein Mensch rein mechanisch funktioniert,

und so fällt es mir auch leichter mein Verhalten und andere Menschen zu verstehen und ihnen zu verzeihen.

In bezug auf Dich selbst kann das Buch durchaus nützlich sein, sofern du dich in dem ein oder anderen Persönlichkeitsstil wiederfindest (insbesondere, da zu jedem Persönlichkeitsstil auch einige Übungen genannt werden, um die jeweils charakteristischen Schwächen konstruktiv anzugehen). Allerdings solltest du dir eben darüber im Klaren sein, dass das Ganze keine klinische Diagnose ersetzt. Sofern du dich am Ende doch für eine kognitive Verhaltenstherapie entscheiden solltest, stehen die Chancen übrigens gut, dass das Buch bzw. deine Gedanken dazu in fruchtbarer Weise in die Therapie eingebracht werden können (eben weil viele Therapeuten nach wie vor damit arbeiten).

Was deinen Link angeht, so richtet sich die Kritik darin (fast) ausschließlich gegen die im Buch verwendete Nomenklatur. Gerade weil es aber keine fachmännische Diagnose ersetzen soll und gerade weil du anscheinend Vorbehalte gegen (scharfe) Kategorisierungen von Menschen hegst (die im Buch verwendeten Bezeichnungen der einzelnen Persönlichkeitsstile sind eher vorsichtig bis schmeichelhaft), kannst du das m. E. getrost ignorieren.

 

bearbeitet von tonystark
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vor 5 Stunden, UP123 schrieb:

@Lavera

Hat sich durch die EMDR was an Deiner Kreativität geändert?

Ich habe Bedenken, dass ich dann nicht mehr so kreativ bin beim Musik machen,

und vielleicht die hochsensibilität nachlässt, die ja auch Vorteile hat.

Weil es ja schon stark die Persönlichkeit verändern kann.

Deine Sensibilität könnte definitiv nachlassen, aber für mich war das viel mehr was positives. 

Ob du dann weniger kreativ bist kann ich dir nicht beantworten, bei mir habe ich da keinen negativen Aspekt bemerkt. Im Gegenteil ich teile sogar mit anderen Menschen meine Kreativität und bin sogar noch offener geworden.

Höchstens der Geldbeutel wurde leerer.

 

Was erhoffst du dir denn durch die Therapie? Was wünscht du dir für deine Zukunft?

bearbeitet von Gast

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