Vom Kleinunternehmen zum Mittelstand

26 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Hallo,

ich habe seit 10 Jahren eine Firma, und überlege schon lange mehrere Leute einzustellen,

damit ich deutlich mehr Kunden bedienen kann

allerdings fehlt mir da das Vertrauen bei den potentiellen Angestellten.

1. Was ist, wenn sie die Arbeit nicht richtig ausführen, und ich dadurch Kunden verliere?

2. Was ist wenn sie kündigen und mir wichtige Kunden ausspannen,

nachdem sie meine Firmengeheimnisse und mühsam entwickelnten Strategien mitnehmen?

 

Da sind die 2 Punkte warum ich es nach 10 Jahren immer noch nicht gewagt habe jemanden einzustellen.

Hat da jemand Tipps, wie man sowas handhabt?

bearbeitet von Gast

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Tipps? Ganz einfach: Guck' dir die Leute genau an. Und dagegen, dass sie Firmengeheimnisse mitnehmen, kann man sich vertraglich absichern.

Was wären denn so deine Anforderungen?  

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vor 15 Minuten, Affe777 schrieb:

Ich befürchte, dass du mit der Einstellung (die teilweise berechtigt ist), ein fürchterlicher Chef wirst...

Ich nicht.

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Wie wäre es mal mit Vertrauen? Bring es andern entgegen und es kommt zurück. Sprich sei selbst aufrichtig und du ziehst aufrichtige Angestellte an.. Bist du nich aufrichtig und sie nehmen dich aus.. Passt da im Zweifel vorzugsweise was von deiner Seite her nich.. Und trotzdem: Geh lieber ne potentielle Krise und Enttäuschungen ein, als davor wegzulaufen, weil du entwickelst dich nur, wenn du aus solchen Konflikten bereit bist zu lernen und sie nicht absichtlich umschiffst. Auf Kurz oder Lang wirste mit der Einstellung selbst wachsen und das bekommen, was du suchst. 🙂

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PS: Ich sprech da übrigens aus Erfahrung. Bislang hat mich bis auf einer meiner Geschäftspartner ganz zu Beginn meiner Tätigkeit noch niemand auszunehmen versucht.. Und ich persönlich hab des halt damals zur Kenntnis genommen und meine Schlüsse (=keine weitere Zusammenarbeit mit offenkundiger Meinungsansage meinerseits) draus gezogen.

Kling also evlt. etwas esotherisch was ich da schrieb.. Begründet sich aber eben auf meinen eigenen Erfahrungen ^^.. Karma und so.. Nennt sich im PU Jargong, sofern ich es korrekt verstanden hab "Mindset" und spiegelt sich eben nich nur beim Frauen aufreißen; sondern auch in generellen Lebensumständen wieder.

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Hallo,

die Entscheidung Mitarbeiter einzustellen war die Beste nach der Entscheidung mich selbstständig zu machen.

Allerdings birgt es wie du schon richtig erkannt hast einige Risiken. Krankheit, plötzliche Kündigung und Inkompetenz hast du noch vergessen in deiner Liste.

Inzwischen habe ich mehrere Teilzeitkräfte um die Risiken ertwas zu verteilen. 

Ist momentan auch generell schwierig gute Leute zu finden. Falls du dann jemanden hast der gut arbeitet, dann lass ihn das auch wissen und sei  nicht zu geizig mit der Entlohnung.

Viel Erfolg

LG Hulahoop

 

 

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vor 3 Stunden, QuiteSimple schrieb:

Wie wäre es mal mit Vertrauen? Bring es andern entgegen und es kommt zurück. Sprich sei selbst aufrichtig und du ziehst aufrichtige Angestellte an.. 

Ich stehe gerne zur Verfügung. Fühle mich nur leider von dir nicht so richtig ernst genommen.

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vor 2 Stunden, Hulahoop schrieb:

Ist momentan auch generell schwierig gute Leute zu finden.

Überhaupt nicht. Was kann ich für dich tun?

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vor 11 Minuten, sasteb schrieb:

Überhaupt nicht. Was kann ich für dich tun?

Danke für das Angebot!

Aktuell passt es personell noch ganz gut bei mir. 

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vor 1 Minute, Hulahoop schrieb:

Danke für das Angebot!

Aktuell passt es personell noch ganz gut bei mir. 

Und worüber beschwerst du dich dann?

vor 2 Stunden, Hulahoop schrieb:

Ist momentan auch generell schwierig gute Leute zu finden.

Blödsinn. Es ist nur schwierig, 23jährige Diplomingenieure mit 23 Jahren Berufserfahrung zu finden, die auf 450 € - Basis arbeiten. Das nennt man dann "Fachkräftemangel".

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vor 15 Minuten, sasteb schrieb:

Und worüber beschwerst du dich dann?

Blödsinn. Es ist nur schwierig, 23jährige Diplomingenieure mit 23 Jahren Berufserfahrung zu finden, die auf 450 € - Basis arbeiten. Das nennt man dann "Fachkräftemangel".

Na,ja

Ich höre fast jeden Tag von Handwerkern, dass Sie keine guten Leute finden. 

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vor 10 Stunden, Hulahoop schrieb:

Na,ja

Ich höre fast jeden Tag von Handwerkern, dass Sie keine guten Leute finden. 

Ach so, du schriebst nur, es wäre generell schwierig, gute Leute zu finden.

 

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vor 23 Stunden, ZzZzz schrieb:

damit ich deutlich mehr Kunden bedienen kann

allerdings fehlt mir da das Vertrauen bei den potentiellen Angestellten.

1. Was ist, wenn sie die Arbeit nicht richtig ausführen, und ich dadurch Kunden verliere?

 2. Was ist wenn sie kündigen und mir wichtige Kunden ausspannen,

Sich als Unternehmer 10 Jahre lang von Angst und Misstrauen leiten zu lassen, finde ich schwierig. In der Zeit hättest du ja auch schon Tests starten können, mit Teilzeitkräften, Praktikanten ... usw. 

Oder du hast dich eben bewusst dagegen entschieden. Was mich zu der Frage führt – ist es für dich überhaupt das richtige? Willst du mehr Kunden bedienen, andere Menschen führen, dich vergrößern? Ist die dadurch erwartete Umsatzsteigerung relevant für dich (z. B. für Investitionen), wird der Gewinn steigen? Es spricht ja nichts dagegen, ein profitables Kleinunternehmen zu sein, wenn man eigentlich nicht so gerne andere Menschen anlernt und um sich herum hat.

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Gast
vor 14 Stunden, Hulahoop schrieb:

Na,ja

Ich höre fast jeden Tag von Handwerkern, dass Sie keine guten Leute finden. 

ein Handwerker der was drauf hat macht sich selbständig

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Am 5.5.2019 um 13:33 , ZzZzz schrieb:

1. Was ist, wenn sie die Arbeit nicht richtig ausführen, und ich dadurch Kunden verliere?

Dann hast du Umsatzeinbußen. Und die Leute noch dafür bezahlt.

Am 6.5.2019 um 13:11 , Pornobarbie schrieb:

In der Zeit hättest du ja auch schon Tests starten können, mit Teilzeitkräften, Praktikanten ... usw. 

Oder mit freien Mitarbeitern. Das sollte er sich auch mal überlegen. Das wäre nämlich kein Test, das Risiko liegt dann voll auf der Seite des Auftragnehmers. Wenn der Mist baut, so dass der Firma ein Schaden entsteht, kann man ihn voll haftbar machen. Einen Angestellten nur bis zu einem Monatsgehalt. Außerdem gibt's keine Probleme mit Steuern, im Gegenteil: Was er einem freien Mitarbeiter zahlt, kann er von der Steuer absetzen. Sozialversicherung ist ebenfalls nicht sein Problem. Auch nicht Krankheit und der zusätzliche Verwaltungsaufwand für einen Angestellten.

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Am 5.5.2019 um 13:33 , ZzZzz schrieb:

ich habe seit 10 Jahren eine Firma, und überlege schon lange mehrere Leute einzustellen,

damit ich deutlich mehr Kunden bedienen kann

Heißt das, du brauchst mehr Leute, um die jetzt schon eingehenden Kundenanfragen zu befriedigen, oder umgekehrt: Um neue Kunden zu gewinnen?

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Fördere deine Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten so, dass sie gehen können. Behandle sie so, dass sie bleiben!

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Gast

 

vor 32 Minuten, startup-down schrieb:

Heißt das, du brauchst mehr Leute, um die jetzt schon eingehenden Kundenanfragen zu befriedigen, oder umgekehrt: Um neue Kunden zu gewinnen?

Beides.

Ich hatte die letzten 8 Jahre schon freie Mitarbeiter, aber nur für einfache Aufgaben, die man auch leicht kontrollieren kann,

aber jetzt geht es darum, Mitarbeiter zu finden, die auch die komplexen Aufgaben machen, die ich nicht so ohne weiteres nachkontrollieren kann,

weil ich sonst alles gleich selber machen könnte, da es fast der gleiche Zeitaufwand wäre.

Auch rechtliche DInge.

 

Aber ich muss jetzt eine Lösung finden. Sonst wird die Firma nie richtig groß werden.

Werde mir jetzt ein Buch über Unternehmensführung anschauen...Dann wird mir die Entscheidung leichter fallen.

bearbeitet von Gast

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vor 13 Minuten, ZzZzz schrieb:

Beides.

Ich hatte die letzten 8 Jahre schon freie Mitarbeiter, aber nur für einfache Aufgaben, die man auch leicht kontrollieren kann,

aber jetzt geht es darum, Mitarbeiter zu finden, die auch die komplexen Aufgaben machen, die ich nicht so ohne weiteres nachkontrollieren kann,

weil ich sonst alles gleich selber machen könnte, da es fast der gleiche Zeitaufwand wäre.

Sag' mal, was für Freelancer waren denn das, die nur "Einfaches" können? Und Kontrolle ist ja wohl was anderes als alles selber machen.

vor 17 Minuten, ZzZzz schrieb:

Aber ich muss jetzt eine Lösung finden. Sonst wird die Firma nie richtig groß werden.

Werde mir jetzt ein Buch über Unternehmensführung anschauen...Dann wird mir die Entscheidung leichter fallen. 

Welche Entscheidung? Wenn du nicht damit 'rausrückst, was deine Firma eigentlich macht und welche Anforderungen du an Mitarbeiter stellst, wird sich wohl kaum jemand bei dir melden. Egal, ob er nun an Festanstellung oder freier Mitarbeit interessiert ist.

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vor 14 Stunden, startup-down schrieb:

Und Kontrolle ist ja wohl was anderes als alles selber machen.

Und unter Kontrolle möchtest du das Ganze schon behalten. Nun nicht über jedes Komma in jedem Schreiben, aber über die Ergebnisse schon, oder?

bearbeitet von startup-down

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Zu Mitarbeitern: Filter gut vor, nutze die Probezeit, stell anfangs befristet an & zahl nicht nur Fixum sondern auch leistungsbezogen

Rechtlich: Bei Angst vor Mandanten-Mitnahme durch ehemalige Arbeitnehmer schau dir mal Dinge wie Mandantenschutzklauseln oder nachvertragliche Wettbewerbsverbote mit einem guten Arbeitsrechtler an

 

Viel Erfolg

bearbeitet von IronNeverLeavesYou
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Ich versteh das Problem immer noch nich so recht.. Stell halt Leute ein, wennst die brauchst, um dein Unternehmen am Laufen zu halten.. Siebe vorher zielgerichtet und alles passt.. Wo is die Schwierigkeit genau? Außer du bist plöd und ziehst daher auch nur Leute an, die nich arbeiten wollen.. Dann sind das Problem aber nich deine potentiellen Mitarbeter, sondern deine persönliche Einstellung

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Gast
vor einer Stunde, IronNeverLeavesYou schrieb:

Zu Mitarbeitern: Filter gut vor, nutze die Probezeit, stell anfangs befristet an & zahl nicht nur Fixum sondern auch leistungsbezogen

Pay peanuts, get monkeys.

Wenn es reicht, dass deine Mitarbeiter einfach stumpf im Hamsterrad rennen, kannst du das so machen.

Ich will die besten der Branche, die ich kriegen kann, dafür zahle ich entsprechend.

 

vor einer Stunde, IronNeverLeavesYou schrieb:

Rechtlich: Bei Angst vor Mandanten-Mitnahme durch ehemalige Arbeitnehmer schau dir mal Dinge wie Mandantenschutzklauseln oder nachvertragliche Wettbewerbsverbote mit einem guten Arbeitsrechtler an

+1

vor einer Stunde, IronNeverLeavesYou schrieb:

 

Viel Erfolg

 

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Bist du dann quasi ein Einzelunternehmer?

Ich war mal Selbständige und habe es auch nicht gewagt. Das war nicht in Deutschland, aber ich vermute, hier wollen manche Menschen nicht selbständig werden, sondern nur ihr Geld verdienen und sich keinen Kopf machen. Es kommt auch darauf an, in welchem Bereich du tätig bist.

Wenn es sich lohnt, dann musst du delegieren lernen.

P.S.: Am besten frag einen Berater, da hier keiner Erfahrung hat.

bearbeitet von Sammie8

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