Wie geht ihr mit dem Älterwerden um?

190 Beiträge in diesem Thema

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Keiner muss sein Dasein in eher ländlich geprägten Regionen fristen.

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Gast

Ich denke das größte Problem ist, dass man viel öfter könnte als in den 20ern, aber halt nicht mehr kann 8-) 

Habe da ansonsten keine Melancholie was das Alter betrifft. Ist mir egal irgendwie.

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vor 18 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Keiner muss sein Dasein in eher ländlich geprägten Regionen fristen.

Jup, wenn Vatti dann mal so Ende 70 ist und nicht mehr allein klar kommt, aber doch noch zu fit fürs Heim ist, dann zieht man halt einfach mal 300 Kilometer weg statt in 15 km Entfernung zu bleiben und innerhalb von 20 Minuten was ausrichten zu können, falls es Vatti mal schlecht geht.

Man ist ja nicht gezwungen, Vatti zu helfen...

bearbeitet von Florent-Claude Labrouste

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vor 2 Minuten, Florent-Claude Labrouste schrieb:

Jup, wenn Vatti dann mal so Ende 70 ist und nicht mehr allein klar kommt, aber doch noch zu fit fürs Heim ist, dann zieht man halt einfach mal 300 Kilometer weg statt in 15 km Entfernung zu bleiben und innerhalb von 20 Minuten was ausrichten zu können, falls es Vatti mal schlecht geht.

Man ist ja nicht gezwungen, Vatti zu helfen...

Ja, richtig. Da ist man mit Ende 40 wirklich nicht zu gezwungen, sondern macht es freiwillig. Lösungen gibt es da bestimmt, wenn man will. Vater könnte zum Beispiel mit in eine Großstadt ziehen.

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Na ja...

Bei mir ist viel durch die Möglichkeiten des Online-Dating kaputt gegangen. Speziell durch Tinder. Tinder manifestierte bei mir im Koipf irgendwie das Denken "endlich kann man sich das grosse Drumherum-Gerede sparen". Aber wenn man nicht grad 18, 19 oder 20 ist und wie ein Korea-Pop-Boy mit Tattoos aussieht, dann ist Drumherum-Gerede immer noch Pflicht. Das "Game" ist seit vielen Jahren der Teil des Datings, der mich tierisch nervt. Irgendwie überholt, das Ganze.

Aber wenn man es offline halt überhaupt nicht hinbekommt vor lauter Schiss, dann ist Onlnedating halt der einzige Weg. Denkt man zumindest.

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Gast
vor 14 Minuten, Florent-Claude Labrouste schrieb:

. Das "Game" ist seit vielen Jahren der Teil des Datings, der mich tierisch nervt. Irgendwie überholt, das Ganze.

Wie sähe deine überarbeitete bessere Version aus?

Wenn du nicht in dich und dein Game investieren willst hilft nur der Weg ins Ausland, der Weg in den Puff oder MGTOW.

 

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vor 3 Minuten, hankch schrieb:

MGTOW

Darauf läuft es wohl hinaus, ja.

Bei Schwulen braucht es diesen ganzen Verführungs-Mist im Normalfall nicht. Ja okay, die Verführung mag ein Mechanismus der Evolution sein, um Typen wie mich auszusortieren. Ich find´s trotzdem überholt, denn auch Schwule adoptieren mittlerweile erfolgreich Kinder, und die Frauen von heute brauchen dieses Verführungsding ja offiziell auch nicht mehr. Offiziell...

bearbeitet von Florent-Claude Labrouste

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Adoptier doch ne Nutte.

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vor 2 Stunden, umbertonobile schrieb:

Warum hast du Schiss?

Vordergründig aus Angst vor einem Korb, klar. Allerdings hat sich da mit der Zeit sicher noch viel mehr angesammelt.

Wie vorhin schon angedeutet, ertrage ich die Phase des Werbens im Prinzip gar nicht. Das ist eine Mischung aus Nichtakzeptanz überholter Anbahnungsmechanismen sowie Angst davor, verarscht zu werden. 

Ich habe, denke ich, das Problem, dass ich auf Platz 1 Liebe (darf man dieses Wort heutzutage noch laut sagen?) suche und nicht geilen Spass oder eine Lebensbegleiterin oder oder oder. Mir fehlt Zuneigung. Mir fehlt eine Frau, die mir mit Blicken, Gesten und beim Sex zeigt "hey, ich gehör zu dir".

Und vermutlich darum seh ich die Anbahnungsphase überhaupt nicht locker. Oder besser gesagt nicht mehr, denn heute geht es noch viel mehr als vor zwanzig Jahren nicht um einen bedeutungslosen Fick, wenn ich eine Frau "toll" finde. Heute geht es ENTWEDER um einen bedeutungslosen Fick (woran ich eben kaum Interesse habe, weil meine Nur-Fick-Zielgruppe so langsam out of reach ist) ODER um mehr. Und bei mehr (also bei dem, was für mich einzig interessant ist) bekomme ich deshalb noch mehr Stress als früher schon.

Ich kenne zwar die 2-Sekunden-Methode (Frau sehen, Hormone spüren, S O F O R T   ansprechen und die Angst überlisten), aber mein Gehirn kennt die 0,01-Sekunden-Methode und macht sofort dicht, wenn ich eine "toll" finde.

Ich hab also nicht nur Schiss vor einem Korb. Ich habe Schiss vor allem, was zwischen ihrer ersten Reaktion auf mich und diesem "hey, ich gehör zu dir"-Gefühl steht. Ja, man muss wohl sagen ich brauche einfach ewig, bis ich glauben kann, dass eine, die ich will, auch meine sein will.

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vor 2 Minuten, Florent-Claude Labrouste schrieb:

Ja, man muss wohl sagen ich brauche einfach ewig, bis ich glauben kann, dass eine, die ich will, auch meine sein will.

Das ist normal, wenn man eben nicht mehr auf schnellen Sex aus ist.

vor 4 Minuten, Florent-Claude Labrouste schrieb:

Vordergründig aus Angst vor einem Korb, klar.

Das sollte sich über die Jahre aber gegeben haben. ;-) Mehr als "nee" sagen (oder sich nur so verhalten) kann sie doch nicht.

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vor 14 Minuten, umbertonobile schrieb:

Das ist normal, wenn man eben nicht mehr auf schnellen Sex aus ist.

Das sollte sich über die Jahre aber gegeben haben. ;-) Mehr als "nee" sagen (oder sich nur so verhalten) kann sie doch nicht.

Ist schon ein paar Jahre her, dass ich zuletzt um jemanden werben musste. Das "Natural"-Gefühl dafür, wie man wirbt, ist mir mit dem Ende des 24-Stunden-Dauerständers irgendwann abhanden gekommen.

Vielleicht versuche ich ja doch mal NoFap...

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vor 11 Minuten, Florent-Claude Labrouste schrieb:

Ist schon ein paar Jahre her, dass ich zuletzt um jemanden werben musste. Das "Natural"-Gefühl dafür, wie man wirbt, ist mir mit dem Ende des 24-Stunden-Dauerständers irgendwann abhanden gekommen.

Das ist doch erst recht kein Grund, jetzt Schiss zu kriegen.

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vor 52 Minuten, umbertonobile schrieb:

Das ist doch erst recht kein Grund, jetzt Schiss zu kriegen.

Na ja, ich glaube ich habe so ziemlich ALLES verlernt, was mit der Anbahnung zu tun hat. Hab mir heute Abend ein paar Videos aus dem Channel "How to beast" angeschaut und festgestellt, dass ich von all dem Lichtjahre entfernt bin. Selbst von der entsprechenden Attitude bin ich ewig weit weg. Ich soll jemanden "führen"? Warum kann nicht die Lady das Restaurant und den Tisch aussuchen? 2019? Hallo?

Also ich bin da wohl wirklich einfach komplett raus.

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Gast botte

<modmode>+1 für @Jingang. Bitte back on topic!  @Florent-Claude Labrouste - wenn Du hier wirklich Leidensdruck verspürst, dann mach bitte einen eigen Thread auf! Ansonsten geht's weiter mit der alternden Bevölkerung bitte!<\>

bearbeitet von botte

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vor 21 Stunden, botte schrieb:

Unsinn. Das geht exakt in dem Umfang, wie Du es Dir zutraust. Und geht auch mit zum Beispiel ner feschen Mittdreissigerin, die mitten im Leben steht. Mache ich gerade, und ich bin genauso alt wie Du. Daneben: ist der Weg das Ziel.Game. Zu lernen, auf ne spielerische und sexuelle Art mit Frauen umzugehen, ist Wert an sich. Und der Lernprozeß an sich ne gute Erfahrung. Selbst wenn man es nicht mit unrealistischen Träumen 'beschwert'.

Been there, done that, und Spaß dabei. Du selbst bist die Grenze. 

Mit anderen Worten: Mit Frauen kann man nur spielerisch und sexuell umgehen? Have fun and die? Es wäre sinnlos, eine Beziehung von Wert und Dauer zu suchen? Das wäre für mich allerdings auch ein Grund, abzuschließen. Nun nicht mit meinem Leben, aber mit den Frauen. :rolleyes:

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vor 2 Stunden, umbertonobile schrieb:

Mit anderen Worten: Mit Frauen kann man nur spielerisch und sexuell umgehen? Have fun and die? Es wäre sinnlos, eine Beziehung von Wert und Dauer zu suchen? Das wäre für mich allerdings auch ein Grund, abzuschließen. Nun nicht mit meinem Leben, aber mit den Frauen. :rolleyes:

Dazu wäre ja auch mal die Meinung der holden Weiblichkeit hier von Interesse. Hallo Mädels, bereut ihr gar nichts? ;-)

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Am 10.5.2019 um 10:45 , Patrick B schrieb:

Ich finde es lebt sich ziemlich entspannt und cool mit Mitte 30. Ich muss bspw. gerade nicht die geilsten Fotos in den Social Media haben, muss nicht auf die geilste Party am WE gehen und ich muss auch nicht 7 mal die Woche trainieren. Ich muss eigentlich gar nichts. Das hab ich aber erst in den 30ern erkannt und bin damit sehr zufrieden. 

 

Das mit dem "Ich muss eigentlich gar nichts" musst Du mir mal erklären. Ich mein damit nicht Party und den ganzen Scheiß, sondern beispielsweise wachsende Verantwortung in der Arbeit. "Ich muss eigentlich gar nichts", das war früher mal.

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Gast

@roien

Meine Gedanken: ich muss niemandem mehr etwas beweisen - außer mir selbst (und das leider reichlich ;-)). Wenn ich keine Lust mehr auf meinen Job habe, kann ich mir einen anderen suchen. Das ist meine freie Entscheidung, ob ich bleibe oder nicht. Keiner muss den Status Quo akzeptieren. Jeder kann etwas dafür tun zufrieden mit seinem Leben zu sein.

Ich arbeite nicht mehr für meinen Chef, für das Unternehmen, sondern für mich selbst und maximal noch für mein Team. Weil es mir Spaß macht, nicht weil ich das Gefühl habe ich muss da arbeiten, ich muss xyz tun ... Das Schöne ist, dass ich mit der Einstellung nicht mehr auf das Feedback von oben angewiesen bin. Das ist zwar nett, ich freue mich über Lob, aber das ist nicht das, was mich antreibt, wofür ich jeden Tag aufstehe. Ich muss nicht mehr jedem gefallen. Und das ist beides für mich ein wunderschönes Gefühl, eine tolle Erkenntnis.

Früher habe ich es versucht auf der Arbeit allen recht zu machen. Mittlerweile denke ich mir: meine Meinung, die teile ich auch mit und wenn’s jemandem nicht passt, hat er im Zweifelsfall Pech gehabt. Ich werde dafür bezahlt zu denken. Und dazu gehört es auch mal unbequeme Dinge mitzuteilen. 

Für mich hat das mit Authentizität zu tun. Und die ist mir wichtiger als beispielsweise intern weiter aufzusteigen. Das ist das Risiko, was ich trage, dass man sich mit einer großen Offenheit und Ehrlichkeit auch mal schnell nach oben hin den Weg verbauen kann - aber dieses Risiko ist absolut ok. Bisher hat es eher gegenteilig gewirkt, aber ich weiß, dass das jederzeit anders sein kann. Dafür gibts ja dann im Zweifelsfall auch noch andere Unternehmen 😉

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vor 24 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

@roien

Meine Gedanken: ich muss niemandem mehr etwas beweisen - außer mir selbst (und das leider reichlich ;-)). Wenn ich keine Lust mehr auf meinen Job habe, kann ich mir einen anderen suchen. Das ist meine freie Entscheidung, ob ich bleibe oder nicht. Keiner muss den Status Quo akzeptieren. Jeder kann etwas dafür tun zufrieden mit seinem Leben zu sein.

Ich arbeite nicht mehr für meinen Chef, für das Unternehmen, sondern für mich selbst und maximal noch für mein Team. Weil es mir Spaß macht, nicht weil ich das Gefühl habe ich muss da arbeiten, ich muss xyz tun ... Das Schöne ist, dass ich mit der Einstellung nicht mehr auf das Feedback von oben angewiesen bin. Das ist zwar nett, ich freue mich über Lob, aber das ist nicht das, was mich antreibt, wofür ich jeden Tag aufstehe. Ich muss nicht mehr jedem gefallen. Und das ist beides für mich ein wunderschönes Gefühl, eine tolle Erkenntnis.

Früher habe ich es versucht auf der Arbeit allen recht zu machen. Mittlerweile denke ich mir: meine Meinung, die teile ich auch mit und wenn’s jemandem nicht passt, hat er im Zweifelsfall Pech gehabt. Ich werde dafür bezahlt zu denken. Und dazu gehört es auch mal unbequeme Dinge mitzuteilen. 

Für mich hat das mit Authentizität zu tun. Und die ist mir wichtiger als beispielsweise intern weiter aufzusteigen. Das ist das Risiko, was ich trage, dass man sich mit einer großen Offenheit und Ehrlichkeit auch mal schnell nach oben hin den Weg verbauen kann - aber dieses Risiko ist absolut ok. Bisher hat es eher gegenteilig gewirkt, aber ich weiß, dass das jederzeit anders sein kann. Dafür gibts ja dann im Zweifelsfall auch noch andere Unternehmen 😉

Klingt erstmal super cool spannend.. nur solange du Angestellter bist, bist du weisungsbefugt. Und wenn es sich herausstellen sollte, dass du ständig ungefragt mit deinen Meinungen um dich wirfst und zu viel über die Entscheidungen deines Vorgesetzten nachdenkst oder diese nur widerwillig befolgst, dann wirst du als Angestellter - egal wo - massive Probleme bekommen. Bleiben wir realistisch, der Job muss erfüllt werden, wenn du ihn annimmst. Ob es dir "Spaß" macht oder nicht, ist dein Bier. Interessiert niemanden ausser dich - auch wenn Unternehmen das oft als Marketing zwecks Mitarbeitergewinnung so verkaufen. 

Deshalb gehört zum Erwachsenenleben im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses eine große Prise "Vernunft" und "Anpassung". Und ich bin womöglich einer der Schlimmsten auf diesem Gebiet - vor allem was Anpassung angeht. Aber solange ich für jemanden arbeite, schaue ich zu, dass ich mich etwas anpasse. Weil meine Allüren und Alphaverhalten kann ich im Privatleben ausleben - nicht im beruflichen. Selbst wenn ich meinem Vorgesetzten in allen anderen Lebensbereichen haushoch überlegen bin, ist er in diesem Umfeld der Alpha. Punkt.

Deshalb hat Roien vollkommen Recht mit seiner Anmerkung. 

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vor 15 Minuten, KingOfCool schrieb:

Klingt erstmal super cool spannend.. nur solange du Angestellter bist, bist du weisungsbefugt. Und wenn es sich herausstellen sollte, dass du ständig ungefragt mit deinen Meinungen um dich wirfst und zu viel über die Entscheidungen deines Vorgesetzten nachdenkst oder diese nur widerwillig befolgst, dann wirst du als Angestellter - egal wo - massive Probleme bekommen. Bleiben wir realistisch, der Job muss erfüllt werden, wenn du ihn annimmst. Ob es dir "Spaß" macht oder nicht, ist dein Bier. Interessiert niemanden ausser dich - auch wenn Unternehmen das oft als Marketing zwecks Mitarbeitergewinnung so verkaufen. 

Deshalb gehört zum Erwachsenenleben im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses eine große Prise "Vernunft" und "Anpassung". Und ich bin womöglich einer der Schlimmsten auf diesem Gebiet - vor allem was Anpassung angeht. Aber solange ich für jemanden arbeite, schaue ich zu, dass ich mich etwas anpasse. Weil meine Allüren und Alphaverhalten kann ich im Privatleben ausleben - nicht im beruflichen. Selbst wenn ich meinem Vorgesetzten in allen anderen Lebensbereichen haushoch überlegen bin, ist er in diesem Umfeld der Alpha. Punkt.

Deshalb hat Roien vollkommen Recht mit seiner Anmerkung. 

Ich bin angestellt, aber sehe es dennoch anders: Wenn meine Einstellung und die meines Unternehmens bzw. vielmehr Vorgesetzten massiv auseinander gehen, muss ich mir eben einen anderen Job suchen. Das bringt weder dem Unternehmen noch mir etwas.

Mir muss mein Job Spaß machen, mich erfüllen, Sinn stiften. Ich kann auch eine Entscheidung meines Vorgesetzten akzeptieren, durchaus, aber ich sage dennoch davor meine Meinung. Das weiß mein Vorgesetzter auch und wertschätzt das. Wenn wir aber zu oft unterschiedlicher Meinung wären, dann läuft einfach etwas Grundsätzliches schief bzw. passt einfach nicht. Das wäre für alle Beteiligten dauerhaft zu frustrierend. 

Für mich hat das viel mit zwischenmenschlicher Passung zu tun - und die ist für mich auch im Arbeitskontext ganz entscheidend. Das ist für mich DER Faktor bei der Personalauswahl. 

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vor 13 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Ich bin angestellt, aber sehe es dennoch anders: Wenn meine Einstellung und die meines Unternehmens bzw. vielmehr Vorgesetzten massiv auseinander gehen, muss ich mir eben einen anderen Job suchen. Das bringt weder dem Unternehmen noch mir etwas.

Mir muss mein Job Spaß machen, mich erfüllen, Sinn stiften. Ich kann auch eine Entscheidung meines Vorgesetzten akzeptieren, durchaus, aber ich sage dennoch davor meine Meinung. Das weiß mein Vorgesetzter auch und wertschätzt das. Wenn wir aber zu oft unterschiedlicher Meinung wären, dann läuft einfach etwas Grundsätzliches schief bzw. passt einfach nicht. Das wäre für alle Beteiligten dauerhaft zu frustrierend. 

Für mich hat das viel mit zwischenmenschlicher Passung zu tun - und die ist für mich auch im Arbeitskontext ganz entscheidend. Das ist für mich DER Faktor bei der Personalauswahl. 

Jetzt bewegen wir uns schon im vernünftigen Bereich, im Gegenteil zu deiner vorherigen Aussage:

vor einer Stunde, Kleeblatt123 schrieb:

Ich arbeite nicht mehr für meinen Chef, für das Unternehmen, sondern für mich selbst und maximal noch für mein Team. Weil es mir Spaß macht, nicht weil ich das Gefühl habe ich muss da arbeiten, ich muss xyz tun .

Den Unterschied merkst du selbst, oder?

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vor 4 Minuten, KingOfCool schrieb:

Jetzt bewegen wir uns schon im vernünftigen Bereich, im Gegenteil zu deiner vorherigen Aussage:

Den Unterschied merkst du selbst, oder?

... lies dir mal die drei darauf folgenden Sätze durch. Ich komme morgens nicht für meinen Chef ins Büro und auch nicht für mein Unternehmen, sondern weil mir mein Job Spaß macht und weil ich es für mein Team tue - für jeden einzelnen davon. Das ist das was mich motiviert. Müssen tu ich gar nichts. 

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vor 12 Stunden, Kleeblatt123 schrieb:

... lies dir mal die drei darauf folgenden Sätze durch. Ich komme morgens nicht für meinen Chef ins Büro und auch nicht für mein Unternehmen, sondern weil mir mein Job Spaß macht und weil ich es für mein Team tue - für jeden einzelnen davon. Das ist das was mich motiviert.

Und du arbeitest für das Unternehmen, und zwar gut. Punkt. Das ist kein Widerspruch, das ist einfach der Idealfall.

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