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Wenn ich eines nicht begreife, dann ist es Social Circle Game. Und Natural Game.

Im Zuge meiner Persönlichkeitsentwicklung lernte ich neue Freunde kennen, welche ich als „Naturals“ deklariere. Junge Männer, welche ohne stundenlanges Studium mehrere Beziehungen führten, regelmäßig Sex haben und für die es ein leichtes ist, Frauen anzuziehen. Ich habe einige Parallelen unter besagten „Naturals“ festgestellt - sie verloren ihre Jungfräulichkeit eher im frühen Alter (Ich hingegen erst mit 20), sie lernten nie aktiv PickUp, (ich beschäftige mich täglich damit) sie haben nie aktiv eine Frau angesprochen(ich hingegen ~ 300)- es lief immer wie durch magische Hand geleitet und passierte ausschließlich im Social Circle, unter Einfluss von Alkohol (Ich gehe nur nüchtern aus)

Meine Frage: Wie funktioniert Social Circle Game? Ich habe keinen ausgeprägten Social Circle, und falls doch Frauen dabei sind, dann sind die logischerweise in der friendzone. 

Es stellt sich die Frage: wie effektiv ist das Social Circle Game?

Aber vor allem: Wie funktioniert es?

Teilt mir euere Erfahrungen im Social Circle Game mit! 

Übrigens, könnte ich bis jetzt nur durch Tinder Dates abseits von zuhause layen, oftmals mangelt es an der Logistik (wohne bei den Eltern) Sex ist zwar Sex, ich möchte aber gerne wissen wie es die Naturals schaffen und von ihnen lernen.

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vor einer Stunde, Rederberg schrieb:

Fallbeispiel:

Paula ist die Freundin von einem deiner Kumpels. Paula feiert ihren 30 Geburtstag und lädt viele Leute ein.
An diesem Abend stellt dir Paula Maike vor. Maike ist die Arbeitskollegin von Paula. Ihr beide versteht euch sofort super,
weil ihr beide das Ende vom Game of Thrones absolut bescheuert findet. Kurz danach: Numberclose.

Ein social Circle (Freundeskreis) bleibt in seiner Zusammenstellung nie konstant. Mal kommen neue Gesichter dazu - mal gehen welche.
Wenn du also aktiv Zeit mit deinem Freundeskreis verbringst - lernst automatisch neue Leute kennen. Dieses Leute kennen lernen nennt man
auch Socializing ( zu Deutsch in etwa: Geselligkeit). Das "Social Circle Game" bedeutet also im Kern nicht, dass du in deinem Freundeskreis gamst - sondern, 
dass du durch deinen Freundeskreis automatisch neue HB`s kennen lernst.

Wenn du also in deinem Freundeskreis aktiv und beliebt bist - werden dir ganz automatisch neue Leute vorgestellt. Daraus ergeben
sich dann wieder neue Bekanntschaften und Freundschaften. Es wirkt also so, als ob dieser Typ immer "beliebter" wird - ohne, 
dass dieser Mensch aktiv etwas dafür tut. Dieser "Alpha" muss sich nicht mal die "Arbeit" machen und Frauen im Daygame ansprechen,
sondern:

 

Also versuche ich garnicht erst zu layen, sondern das Ziel ist sozialisieren, Freunde machen?

Wie würde es dann mit Maike weiter gehen, nach dem number close? 

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vor 7 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Ich habe einige Parallelen unter besagten „Naturals“ festgestellt - [...] - es lief immer wie durch magische Hand geleitet und passierte ausschließlich im Social Circle, unter Einfluss von Alkohol (Ich gehe nur nüchtern aus)

Wenn du die gleichen Resultate haben willst wie deine Natural-Freunde, dann schau dir an, was sie machen, wie sie es machen und mach dann das gleiche. Wenn du das gleiche machst, bekommst du auch die gleichen Ergebnisse.

Aber das ist auch garnicht dein Problem:

vor 7 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

sie lernten nie aktiv PickUp, (ich beschäftige mich täglich damit) sie haben nie aktiv eine Frau angesprochen(ich hingegen ~ 300)

Dein Problem ist einfach mangelhafte Sozialkompetenz. Dreihundert Approaches bzw. dreuhundert Gespräche sind garnichts. Was deine Freunde dir voraus haben ist ganz einfach Massenhaft Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen. Und so wie du diese beschreibst, sind sie trotzdem keine Player.

Ab und zu mal eine Frau im Freundeskreis kennen lernen ist normal und hat nichts mit Verfühunrgskunst zu tun. Dass du normale, sozialkompetente Menschen für etwas besonderes hälst, ist ein ziemlich deutlicher Hinweis darauf, dass du an deiner allgemeinen Sozialkompetenz arbeiten solltest.

Bezüglich game im Freundeskreis/ Socialcircle, kann dir folgendes sagen: Game ist Game. Es macht keinen Unterschied, ob du eine Frau aus deinem Freundeskreis oder von woanders her kennst. Das einzige, was man beachten muss, sind die sozialen Konsequenzen im eigenen Umfeld. Wenn die Leute dich kennen und du sie regelmäßig siehst (oder regelmäßig sehen musst), einfach etwas weniger offensiv vorgehen. Wobei die eigene Sozialkompetenz das im Regelfall von alleine kalibriert- sofern vorhabenden.

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Was das mit dem Natural angeht würde ich mir vielleicht an deiner Stelle dir Frage stellen ob frühe Erfolge (zum Beispiel durch Beliebtheit und gutes Aussehen) da nicht vielleicht eine andere Entwicklung in die Wege geleitet haben als bei Typen die in der Schulzeit nur Misserfolge bei Frauen feiern konnten.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in meinem Freundeskreis vielleicht 2 bis 4 Typen als  sowas wie "Natural" bezeichnen könnte und die sind irgendwie immer flirty, immer touchy und ein Stück weit aufdringlich. Es ist fast ein wenig lächerlich. Auch sie kassieren Körbe, haben aber (vermutlich aus Erfahrungswerten, man muss dazu sagen dass die Typen alle mit 16 und mit 20 besser ausgesehen haben als heute) einfach ein Gespür dafür wie weit sie bei welcher Frau gehen können. Was man sagen muss ist, dass keiner dieser Typen besonders viele Frauen hatte, die nicht über den SC ran gekommen sind. 

 

Was das SC-Game angeht: man nimmt direkt gewisse Hürden. Man muss nicht aproachen sondern wird im Idealfall vorgestellt. Man muss nicht permanent das Gespräch führen und Storys raushauen, man hat im besten Fall Kumpels die auch mal was erzählen und einen dabei gut dastehen lassen. 

bearbeitet von The bearded and famous
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vor 3 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Also versuche ich garnicht erst zu layen, sondern das Ziel ist sozialisieren, Freunde machen?

Erstmal lernst du einfach Leute kennen (Socializing). Die Frauen, die dir dann besonders gut gefallen - gamst du. 

vor 3 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Wie würde es dann mit Maike weiter gehen, nach dem number close? 

Date ausmachen und Eskalieren.

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vor 4 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Dass du normale, sozialkompetente Menschen für etwas besonderes hälst, ist ein ziemlich deutlicher Hinweis darauf, dass du an deiner allgemeinen Sozialkompetenz arbeiten solltest.

Richtig, das liegt an meinen alten (nun ehemaligen) Freundeskreis. Er bestand hauptsächlich aus Versagern. Von denen hat heute noch keiner eine Frau berührt.

Ich habe die mangelnde Sozialkompetenz als normal betrachtet, da ich ja nichts anderes kannte. Die subjektive wahrgenommene Normalität entsprach in echt einer objektiv betrachteten Abnormalität (Ich dachte nur absolute Ausnahme-Männer bekommen sex und Frauen) Man kann sich das ganze wie die Sitcom „Big Bang Theory“ vorstellen. 

Von diesem Circle habe ich mich jetzt befreit. Und auch schon aktiv an einem neuen gearbeitet. Jetzt werden also die wichtigen Jahre der Jugend 14-19 nachgeholt. 

Wie weiß ich, wie gut/schlecht meine Social Skills sind? Und wie kann ich sie verbessern? Wie werde ich mehr „normal“? 😄 

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Gast
vor 14 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Richtig, das liegt an meinen alten (nun ehemaligen) Freundeskreis. Er bestand hauptsächlich aus Versagern.

Ein Glück, dass du keiner bist!

vor 14 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Von denen hat heute noch keiner eine Frau berührt.

Tuff tuff tuff?

vor 14 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Die subjektive wahrgenommene Normalität entsprach in echt einer objektiv betrachteten Abnormalität (Ich dachte nur absolute Ausnahme-Männer bekommen sex und Frauen)

Die echten Zahlen siehst du in den entsprechenden statistiken. Das Mittelfeld liegt bei 6 bis 12 Sexpartnern.

vor 14 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Wie weiß ich, wie gut/schlecht meine Social Skills sind? Und wie kann ich sie verbessern? Wie werde ich mehr „normal“? 😄 

Möchten andere Menschen ihre Freizeit mit dir verbringen? Bist du ein gefragter Gesprächspartner? Ohne dich zu kennen wird es schwierig werden, dir Verbesserungen an deiner Person aufzuzeigen. Die Grundlage ist wohl an anderen Menschen positive Eigenschaften zu erkennen und diese soweit möglich/sinnvoll zu übernehmen (ohne sich selbst aufzugeben)

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, Dieblutwurst schrieb:

[...] Jetzt werden also die wichtigen Jahre der Jugend 14-19 nachgeholt. 

Wie weiß ich, wie gut/schlecht meine Social Skills sind? Und wie kann ich sie verbessern? Wie werde ich mehr „normal“? 😄 

Erstmal: Iregdwas nachholen wollen ist scheiße. Damit machst du dir selber einerseits Druck, andererseits verpasst du die Gelegenheit die geile Zeit von 20+ in vollen Zügen zu genießen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Scheiß auf 14 bis 19, das ist Kindergarten. Die wirklich geile Zeit geht mit 20+ an der Uni los. Also dann, wenn man wirklich unabhängig ist. Du kommst jetzt in das Alter, wo es erst so richtig los geht, also verschwende deine 20er nicht, um teenager Jahre nach zu holen. Die 20er sind besser.

Und zum anderen: Deine Socialskills sind dann gut, wenn es dir gut geht. Wenn du die Freunde hast, die du haben willst und die Frauen fickst, die du ficken willst, dann sind deine Socialskills genauso, wie sie sein sollten. Bist du unzufrieden mit dem was du hast, dannn musst du dran arbeiten- verbessern geht nur über Erfahrung. Learning by doing, wie es so schön heißt. Sich in die Grundlagen einlesen, beschleunigt den Lernprozess erheblich und hilft dir Fehler zu vermeiden, kann aber die Praxis nur ergänzen und nicht ersetzen.

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vor 4 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Sich in die Grundlagen einlesen, beschleunigt den Lernprozess erheblich und hilft dir Fehler zu vermeiden, kann aber die Praxis nur ergänzen und nicht ersetzen.

Gibt es ein Gegenstück zu pickup, nur als Ziel Freunde?

Jeder will doch die richtigen Frauen in sein Leben ziehen, aber oft bekomm ich hier im Forum den Eindruck, dass es bezüglich Freunde finden und Sozialisierung keinen methodologischen Ansatz gibt.

Wo und wie finde ich die besagten theoretischen Grundlagen?

bearbeitet von Dieblutwurst

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vor einer Stunde, Dieblutwurst schrieb:

Jeder will doch die richtigen Frauen in sein Leben ziehen, aber oft bekomm ich hier im Forum den Eindruck, dass es bezüglich Freunde finden und Sozialisierung keinen methodologischen Ansatz gibt.

Das liegt an der ursprünglichen Ausgangslage: Die Ursprüngliche Zielgruppe von Pick Up waren bzw. sind immernoch "normale" Männer, die mehr Erfolg bei Frauen haben wollen. Wobei mit "normal" gemeint ist, dass ein ordentlicher Freundeskreis- auch mit weiblichen Freunden (Friendzone)- vorhanden ist und diese "normalen Männer" nicht unter irgendwelchen Sozialphobien oder psychischen Störungen leiden. Pick Up ist keine Universallösung, die professionelle Hilfe ersetzen kann, falls diese gebraucht wird.

Beim Pick Up eine gewisse Sozialgrundkompetenz vorausgesetzt. Ist diese nicht vorhanden, wird es schwierig... bzw. es müssen erstmal andere Baustellen bearbeitet werden, bevor man anfängt sein Liebesleben zu optimieren.

Zum Thema Freunde finden, fällt mir Spontan nur "How to win friends" von Dale Carnegie ein.

Die theoretischen Grundlagen zum Thema Frauen verführen, findest du hier im Forum oder in jedem Buch über PU. In den ganzen Büchern steht mitlerweile überall das Gleiche drin, weil die meisten Autoren einfach nur aus den Orginalquellen abschreiben. Für die Theorie reicht ein Buch, Bücherthreads gibts hier im Forum.

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vor 16 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Social Circle Game

das bedeutet, dass du leute kennst, über die du regelmäßig neue targets kennenlernst.

 

vor 16 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Natural Game

das ist, wenn man gut aussieht und nicht geisteskrank ist.

alternativ: wenn du guten status hast und nicht geisteskrank bist.

bearbeitet von endless enigma
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Gast
vor einer Stunde, grandmasterkermit schrieb:

Das liegt an der ursprünglichen Ausgangslage: Die Ursprüngliche Zielgruppe von Pick Up waren bzw. sind immernoch "normale" Männer, die mehr Erfolg bei Frauen haben wollen. Wobei mit "normal" gemeint ist, dass ein ordentlicher Freundeskreis- auch mit weiblichen Freunden (Friendzone)- vorhanden ist und diese "normalen Männer" nicht unter irgendwelchen Sozialphobien oder psychischen Störungen leiden. Pick Up ist keine Universallösung, die professionelle Hilfe ersetzen kann, falls diese gebraucht wird.

Beim Pick Up eine gewisse Sozialgrundkompetenz vorausgesetzt. Ist diese nicht vorhanden, wird es schwierig... bzw. es müssen erstmal andere Baustellen bearbeitet werden, bevor man anfängt sein Liebesleben zu optimieren.

Sehe ich komplett anders, PU entstand aus "Nerds", bei denen sozial so gut wie gar nix lief und die eine "Abkürzung" in die Muschis gesucht haben ohne das ganze "du musst erst sozial werden, du musst erst Freunde haben, du musst erst ein normales Leben haben" - weil das hatten sie nun einmal nicht und konnten sie auch nicht.

Bei PU ging es immer nur um diese "Abkürzung". Denn sonst hätte es nie einen Bedarf danach gegeben und es wäre in den einschlägigen Männerkreisen nie so populär geworden.

bearbeitet von Gast

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vor 29 Minuten, Nachtzug schrieb:

Sehe ich komplett anders, PU entstand aus "Nerds", bei denen sozial so gut wie gar nix lief

Das ist falsch. Die Gründerväter der Community waren alle sozial gut integrierte, normale Menschen und keine Nerds, Freaks oder ähnliches. Der Begriff AFC steht für "average frustrated chump", also einen Durchschnittstypen, der frustriert ist, weil er nicht den gewünschten Erfolg bei Frauen hat. Und ein Durchschnittstyp ist nunmal ein normaler Mensch mit einem normalen Sozialverhalten und entprechend auch einem normalen Freundeskreis. Ein richtiger Nerd ohne soziale Kontakte, weil keine Sozialkompetenz, ist kein Durchschnittstyp und gehöhrt damit auch nicht zur Kernzielgruppe von Pick Up.

Ansonsten schau dir mal einfach an, was die ganzen "Nerds" beruflich so gemacht haben bevor diese ihr Geld mit Pick Up verdient haben... die hatten vorher ziemlich coole Jobs, bei denen ohne Sozialkompetenz garnichts geht. Das waren keine sozialgestörten Kellerkinder.

Erik von Markovik (Mystery) war Illusionist, der in Nachtclubs aufgetreten ist.

Neil Strauß (Style) war bzw. ist immernoch Autor- für den Rolling Stone und die New York Times.

Paul Ross (Ross Jeffries) hat vorher als Life-Coach gearbeitet.

Pick Up entstand nicht aus "Nerds" bei denen "sozial garnichts geht" und das ist auch der Hauptgrund, weshalb so viele Anfänger brutal scheitern. Pick Up richtet sich an normale Menschen mit einer normalen Sozialkompetenz. Bei erheblichen sozialen Defiziten muss man erstmal ein normaler Mensch werden, bevor man anfängt irgendetwas anderes zu machen. Nur weil sich mitlerweile jede Menge Leute mit Sozialphobie oder anderen Störungen in der Community tummeln, bedeutet das nicht, dass Pick Up die Probleme dieser Menschen irgendwie lösen könnte.

So einem richtigen "Nerd, bei dem sozial praktisch garnichts geht" kann man nur eine Sache raten: Mach erstmal eine Therapie und komm wieder, wenn du auf dein Leben klarkommst. Einfach irgendwelche Frauen anlabern, bringt so jemandem nichts und schadet dem Ansehen der Community.

 

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Gast
vor 7 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

Erik von Markovik (Mystery) war Illusionist, der in Nachtclubs aufgetreten ist.

Neil Strauß (Style) war bzw. ist immernoch Autor- für den Rolling Stone und die New York Times.

Paul Ross (Ross Jeffries) hat vorher als Life-Coach gearbeitet.

Die waren alle nicht normal. Hast du nie "The Game" gelesen? Alleine schon die Berufe sagen dir ja, dass sie keine normalen Durchschnittsmenschen waren. Und nicht umsonst haben sie auch nicht die normalen Durchschnittsmenschen angezogen mit ihrer "Erfindung" PU, sondern die Nerds und Freaks. Weil sie denen eben die "Abkürzung" PU verkauft haben.

Dass von denen viele erstmal ne Psychotherapie nötig gehabt hätten oder den Aufbau eines halbwegs normalen Lebens, widerspricht dem auch keinesfalls. Selbst Mystery soll ja mal gesagt haben: It's not about picking up girls, it's about getting a life. Entwickelt und verkauft hat er aber die Abkürzungen. Und aus denen ist PU entstanden und nicht aus "mach erstmal ne Therapie, finde erstmal Freunde, werde erstmal normal"

bearbeitet von Gast

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Gast

Wenn man keine "Abkürzung" verkauft, so wird daraus nur "alter wein in neuen Schläuchen" (Arbeite an dir selbst, bau ein leben auf etc. pp). Früher nannte man "Abkürzung" auch "Magic Pill". Jahre später schrumpfte die Community gewaltig, weil sich PU für viele mehr als schein, denn als sein herausstellte.

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vor 12 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Jeder will doch die richtigen Frauen in sein Leben ziehen, aber oft bekomm ich hier im Forum den Eindruck, dass es bezüglich Freunde finden und Sozialisierung keinen methodologischen Ansatz gibt.

Wo und wie finde ich die besagten theoretischen Grundlagen?

Grundlagen:

A. Kontakt
Ein Kontakt ist eine Person, bei der man sich nur dann meldet - wenn man konkret etwas möchte. Das ist auch gleichzeitig die zahlenmäßig die größte Gruppe.
B. Bekanntschaft
Eine Bekanntschaft ist eine Person mit der man regelmäßig Zeit verbringt weil man gemeinsame Ziele/Interessen/Hobbys/Verbindungen hat. Das ist zahlenmäßig die mittlere Gruppe.
C. Freunde
Eine Freundschaft ist eine Bekanntschaft, die man besonders mag/respektiert/wertschätzt. Das ist zahlenmäßig die kleinste Gruppe.

Wo findet man neue Kontakte/Bekanntschaften/Freunde?

1. Arbeit

Wenn man eine "normale" Sozialkompetenz hat - ergeben sich aus dem Job ganz schnell Bekanntschaften/Freundschaften. Das passiert automatisch weil
man einfach regelmäßig viel Zeit miteinander verbringt. Man geht nach der Arbeit noch eben einen Kaffee trinken. Oder man geht direkt
nach der Arbeit mit den Kollegen während der WM zum Public Viewing. Man wird dann automatisch zu Geburtstagen, Hochzeiten etc. eingeladen.
Das passiert automatisch und braucht keinen großen Invest.

2. Hobby`s

Wenn man eine "normale" Sozialkompetenz hat - ergeben sich aus dem Hobby ganz schnell Bekanntschaften/Freundschaften. Das passiert automatisch weil
man einfach regelmäßig viel Zeit miteinander verbringt. Man trinkt nach dem Fußball-Training noch eben ein Bier in der Umkleidekabine. Oder man fliegt
mit dem Kegelclub zum Saisonstart nach Mallorca. Man wird dann automatisch zu Geburtstagen, Hochzeiten etc. eingeladen.
Das passiert automatisch und braucht keinen großen Invest.

3. Social Circle

Wenn man eine "normale" Sozialkompetenz hat - ergeben sich aus dem Social Circle (Freundeskreis) ganz schnell neue Bekanntschaften/Freundschaften. Das passiert automatisch weil
man einfach regelmäßig viel Zeit miteinander verbringt. Das passiert automatisch und braucht keinen großen Invest.

Conclusio:

Führt man ein "normales" Leben (Arbeit, Hobbys, Freundeskreis etc.) lernt man automatisch und ohne großen Invest - mehr als genug neue Leute kennen. Hier gilt folgendes Prinzip:
Wenn du sozial erfolgreich bist - sammelst du als Belohnung immer mehr Kontakte/Bekannschaften/Freunde. Deine "Beliebtheit" steigt. Wenn du sozial nicht erfolgreich bist - 
dann sammelst du nicht nur keine neuen Kontakte sondern hast das Gefühl, dass du darum kämpfen musst - deine bisherigen Kontakte/Bekannschaften/Freunde nicht zu verlieren.
Deine "Beliebtheit" sinkt. 

Wenn man Teil eines Social Circle ist, spürt man also automatisch, wer wie beliebt ist innerhalb dieser Gruppe. Da gibt es total spannende Thesen über Gruppendynamiken und Gruppenverhalten.
Und eine Person sticht aus einer Gruppe besonders hervor. Die Person, die sozial besonders erfolgreich ist - der Alpha.

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vor einer Stunde, ErBehaartAuf schrieb:

Wenn man keine "Abkürzung" verkauft, so wird daraus nur "alter wein in neuen Schläuchen" (Arbeite an dir selbst, bau ein leben auf etc. pp). Früher nannte man "Abkürzung" auch "Magic Pill". Jahre später schrumpfte die Community gewaltig, weil sich PU für viele mehr als schein, denn als sein herausstellte.

Das Zusammenschrumpfen könnte auch ein Stück weit daran liegen dass mittlerweile Hans und Franz wissen was PUA ist, und es doch genug schlechte Presse zu dem Thema "so gefährlich sind PUA wirklich" gibt, um ein wenig abzuschrecken (sowohl Kerle die potentiell ein wenig Nachhilfe gebrauchen könnten wie auch Frauen die potentiell auf die eine oder andere Strategie anspringen könnten). Ich finde es immer wieder erstaunlich wie verbreitet Strategien und Denkweisen aus Pick Up und Red Pill doch an manch einer Universität sind (man muss sich nur mal hinsetzen und aufmerksam lauschen oder einschlägige Studentencommunitys befragen) und wie stark gleichzeitig "geleugnet" wird (typische Aussagen wären hier "sei du selbst" "komm halt mehr aus dir raus" "sowas wie Attraktivität gibt es nicht, nur auf die inneren Werte kommt es Frauen an"). 

Ich denke der Reiz den Pick Up ausübt ist, dass es zeigt, dass es je nach Situation auch ohne Leben und kompatiblen SC gehen kann, indem ich 3 Abende die Woche in Kneipen und Clubs gehe und Sonntags über den Trödelmarkt, Bauernmarkt etc. schlender um Daygame zu betreiben. 

@Rederberg 

Ich würde bei der Arbeit gerne noch ergänzen dass es auf den Job ankommt. Im normalen Bürojob in der Großstadt gebe ich dir Recht. Da ergibt sich wahrscheinlich automatisch was. Wenn allerdings die meisten Kollegen bis zu 100km aus dem Umland anreisen oder man garkeinen festen Arbeitssitz hat, die Kollegen teils 1000km fahren, dann wird's nicht ganz so leicht über die Arbeit Leute kennenzulernen. 

 

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Scheißt doch auf diese Kategorisierung, ob es eine Bekanntschaft, Freundschaft oder irgendwas ist. Sowas macht doch nur unzufrieden! Einfach im jetzt leben und die Zeit mit den Menschen genießen. Nicht gucken, ob daraus mehr wird oder ob diese sich entfernen. Fuck it! Einfach die Zeit mit denen genießen. Wenn dir jemand auf den Sack geht, gehst du selbst. Und Beliebtheit ist kein wirklich erstrebenswertes Ziel, weil man sich damit automatisch und per Definition schon verbiegt, um anderen zu gefallen. Und das ist wiederum alles andere als „Alpha“! Es ist Fake und Nice Guy. Man kann nämlich nie allen und vielen gefallen. Man verbiegt sich. Ja, das machen viele, d.h. aber nicht, dass es richtig/erstrebenswert ist. Eine Million Fliegen können sich ja auch nicht irren, wenn sie scheiße gut finden, oder? 😉 Ein Mann polarisiert und eckt an. Wie @General Beta schon sagte, ist ein Mann alleine geboren, geht alleine durchs Leben und nimmt jeden mit, der will. Ein Mann scheißt also drauf. So kommen auch nur die Menschen in das eigene Leben, die einen wirklich mögen. Dann kann man immer noch entscheiden, ob man selbst mit denen zu tun haben will oder nicht. Und das ist wiederum bewusst leben.

bearbeitet von spirou
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vor 2 Stunden, Rederberg schrieb:

1. Arbeit

Wenn man eine "normale" Sozialkompetenz hat - ergeben sich aus dem Job ganz schnell Bekanntschaften/Freundschaften. Das passiert automatisch weil
man einfach regelmäßig viel Zeit miteinander verbringt. Man geht nach der Arbeit noch eben einen Kaffee trinken. Oder man geht direkt
nach der Arbeit mit den Kollegen während der WM zum Public Viewing. Man wird dann automatisch zu Geburtstagen, Hochzeiten etc. eingeladen.
Das passiert automatisch und braucht keinen großen Invest.

Ich kann die Probleme des TE sehr gut nachvollziehen, was das Nichtvorhandensein eines SC angeht. Damit einhergehend besteht auch kein Kontakt zu Frauen und man fragt sich unweigerlich, wie die anderen Männer es hinbekommen, an HBs zu geraten (zu dieser Frage gibt es hier schon einen längeren Thread, erstellt vor etwa 2 Monaten). 

Zum o.g. Punkt: Im Büro ergibt sich hier und da mal ein Smalltalk (meist mit älteren), aber wirkliche Bekanntschaften entstehen da nicht. Es ist also kein Selbstläufer. Nur wie soll man es richtig angehen, also den Übergang vom Smalltalk hin zu gemeinsamen Aktivitäten? Wie kann man am besten Anschluss finden? Sollte man die Kollegen fragen, ob sie mal etwas mit einem trinken gehen oder kommt das zu aufdringlich an? 

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vor 13 Minuten, SportyGuy schrieb:

Nur wie soll man es richtig angehen, also den Übergang vom Smalltalk hin zu gemeinsamen Aktivitäten? Wie kann man am besten Anschluss finden? Sollte man die Kollegen fragen, ob sie mal etwas mit einem trinken gehen oder kommt das zu aufdringlich an? 

Ne, ist überhaupt nicht aufdringlich. Entweder du sagst, dass du nach der Arbeit noch ein Bier trinken gehen willst und fragst, ob sie mitkommen wollen oder direkt fragen, ob sie nach Feierabend Lust auf ein Bier haben. Erste runde geht dann auf dich oder so. Damit wird die Schwelle zum absagen gesenkt. Ansonsten kann man auch erstmal Nummern tauschen und den Kontakt immer mehr intensivieren. Kannst du auch machen, wenn sie an dem Tag nach der Arbeit keine Zeit haben, weil Familie oder so. Nach zwei, drei mal fragen siehst du dann, ob sie Lust haben. Kannst auch etwas anderes vorschlagen, wie am WE gemeinsam Fußball gucken oder direkt versuchen treffen mit mehreren auszumachen, die du sympathisch findest. Gemeinsam dann nach der Arbeit etwas trinken. Da ist die Schwelle auch niedriger, dass abgesagt wird, weil man gerade bei „neuen“ Bekanntschaften dann keinen soo hohen invest eingeht -> Das Risiko, dass es ein Flop wird, ist wesentlich geringer.

Je öfter und länger man sich sieht bzw. Zeit miteinander verbringt, desto eher entstehen, wie schon gesagt, Verbindungen.

PS: Wenn dich mal jemand fragt, immer versuchen zuzusagen 😉

 

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vor 9 Minuten, spirou schrieb:

Ne, ist überhaupt nicht aufdringlich

Danke für die schnelle Antwort 🙂. Bisher war ich diesbezüglich viel zu passiv, auch, um nicht negativ aufzufallen. 

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vor 2 Stunden, spirou schrieb:

Scheißt doch auf diese Kategorisierung, ob es eine Bekanntschaft, Freundschaft oder irgendwas ist. Sowas macht doch nur unzufrieden! Einfach im jetzt leben und die Zeit mit den Menschen genießen. Nicht gucken, ob daraus mehr wird oder ob diese sich entfernen. Fuck it! Einfach die Zeit mit denen genießen. Wenn dir jemand auf den Sack geht, gehst du selbst. Und Beliebtheit ist kein wirklich erstrebenswertes Ziel, weil man sich damit automatisch und per Definition schon verbiegt, um anderen zu gefallen. Und das ist wiederum alles andere als „Alpha“! Es ist Fake und Nice Guy. Man kann nämlich nie allen und vielen gefallen. Man verbiegt sich. Ja, das machen viele, d.h. aber nicht, dass es richtig/erstrebenswert ist. Eine Million Fliegen können sich ja auch nicht irren, wenn sie scheiße gut finden, oder? 😉 Ein Mann polarisiert und eckt an. Wie @General Beta schon sagte, ist ein Mann alleine geboren, geht alleine durchs Leben und nimmt jeden mit, der will. Ein Mann scheißt also drauf. So kommen auch nur die Menschen in das eigene Leben, die einen wirklich mögen. Dann kann man immer noch entscheiden, ob man selbst mit denen zu tun haben will oder nicht. Und das ist wiederum bewusst leben.

Oh das mit dem Polarisieren und Anecken würde ich gerne nochmal diskutieren. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass man seine eigene Meinung und Art und Weise hat und dazu stehen können sollte, dem ist aber immer seltener so. Gerade im studentischen Umfeld was der TE ja hat kann es ungesund sein zu sehr anzuecken. Mir persönlich gefallen beide Optionen nicht die sich daraus ergeben. 

@spirou kommt auch immer auf den Kollegenkreis an. 

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Gast
vor 19 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

oft bekomm ich hier im Forum den Eindruck, dass es bezüglich Freunde finden und Sozialisierung keinen methodologischen Ansatz gibt.

Wo und wie finde ich die besagten theoretischen Grundlagen?

1. Buch: Soziales Kompetenztraining von Elke Dullenkopf (daraus geht Bsp. die Auswirkung von Toleranz auf Emotionale Intelligenz hervor

2. eventuell vorhandene psychologische Anormalitäten beheben, z.B. durch meditieren, einen anderen Beruf wählen, der dich weniger stresst, dir mehr Spaß macht

3. dir regelmäßig einen / verschiedene Hunde ausleihen, dich mit ihnen beschäftigen, ihre Verhaltensweisen und Reaktionen ggb. Menschen und anderen Hunden aufschreiben (alternativ: dich mit Kindern beschäftigen) und auch hierüber deine Erkenntnisse aufschreiben. Auch: ehrenamtlich mit Rentnern arbeiten

 

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