Heftiges down, unklar über die wichtigsten Schritte

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Hi, ich habe in letzter Zeit große Probleme mich zu konzentrieren bzw. mich auch nur erfolgreich abzulenken.

Ich muss andauernd an ein Mädchen denken was ich letzte Woche kennengelernt habe (ONS) und kann mich davon nicht lösen.

Bevor ich loslege erstmal paar Hintergründe warum mich das im ALter von satten 25 Jahren so sehr aus der Bahn wirft:

-noch nie eine Freundin
-mit 21 das erste Mal
-danach bis letzte Woche nix
-das war nicht nur erst die zweite Frau sondern das zweite Mal Sex überhaupt
-keine platonischen weiblichen Freunde, nicht mal im Ansatz, in der Stadt in der ich aktuell wohne habe ich ohne Untertreibung einen sc von genau 3 Leuten

Wenn ich mir das selbst vor Augen führe kommt mir das absolut erschreckend vor, wenn ich über mich selber angucke kam ich mir eigentlich wie ein normaler Durchschnittstyp vor, was für manche Menschen ja auch schon deprimierend wäre aber ich bin ja selbst vom Durchschnitt meilenweit entfernt.

Aktuell ist das konkrete Problem meine chronische Unglücklichkeit und mein Unvermögen produktiv irgendwas zu tun.

Als ich mit 21 Sex hatte und sie natürlich mit meiner needyness verscheucht habe wozu Einiges nötig war, hatte ich auch einen heftigen psychischen Absturz welcher zumindest dafür gesorgt hat dass ich ein paar Sachen halbwegs unter Kontrolle gebracht habe.

Aktuell gehts es mir noch nicht ganz so scheiße aber ich habe bereits eine Riesenparanoia das ich dorthin abrutsche.

Hat auch sein Gutes, ich fühle mich dazu getrieben rauszugehen und Aktion zu ergreifen, Menschen insbesondere Frauen kennzulernen und mich  in der Hinsicht endlich weiterzuentwickeln aber gleichzeitig weiß ich gar nicht genau was ich tun soll:

-streetgame? Habe ich schonmal probiert, kam mir wie ein gigantischer creep vor, ca. 90 approaches keine lays paar flakige Nummern (hab allerdings auch nur ca 4 davon probiert) und ein Kuss der reichlich awkward war.

-nightgame/clubgame? Hat zwar neulich immerhin geklappt aber seien wir mal ehrlich das kann Gott weiß was für Gründe gehabt haben, ich war druff wie sonstwas und daher vermutlich sehr selbstbewusst und locker, das will ich auf Dauer so nicht beibehalten

-onlinegame? Hatte ich auch keinen Erfolg mit, sehe allerdings mittlerweile auch besser aus und lebe in einer größeren Stadt. Ich stell hier demnächst mal Fotos rein und hol mir hier mal feedback.

Ich bin Student daher habe ich mir parallel die Veranstaltungen die diesbezüglich in der nächsten Zeit stattfinden (Wohnheimsspielabend, gemeinsamer Museenbesuch, gemeinsamer Sport) notiert und werde das alles abklappern damit ich mal ein Sozialleben entwickle.

Da sich hier manche eventuell fragen wie man überhaupt so erfolglos sein kann stell ich mal im Vorab einiges klar

-kein Übergewicht, Behinderungen, Entstellungen, bin zwar klein aber noch im Rahmen (1,73m)

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vor 4 Stunden, margo_advanced schrieb:

ich war druff wie sonstwas und daher vermutlich sehr selbstbewusst und locker, das will ich auf Dauer so nicht beibehalten

Und warum nicht? Zergrübelst dich lieber? Mensch, lebe dein Leben, wie du es für richtig hältst, dann wird das schon!

vor 4 Stunden, margo_advanced schrieb:

Ich bin Student

Dann sieh vor allem zu, dass du einen ordentlichen Abschluss hinlegst. Wenn's dann um einen Job geht, fragt dich nämlich keiner: "Wieviele hast du schon gebumst?", sondern: "Was kannst du?"

Und "soziale Kompetenz" misst man nicht an der Menge der Beziehungen, sondern an ihrer Qualität.

vor 4 Stunden, margo_advanced schrieb:

daher habe ich mir parallel die Veranstaltungen die diesbezüglich in der nächsten Zeit stattfinden (Wohnheimsspielabend, gemeinsamer Museenbesuch, gemeinsamer Sport) notiert und werde das alles abklappern damit ich mal ein Sozialleben entwickle.

Tu das. Ist doch ein guter Anfang.

bearbeitet von unneedy

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Das wichtigste ist, dass du weißt, was du ändern musst. Scheint mir als würdest du selber nicht genau wissen was du willst.

Aber das ist ja kein Problem, bist ja noch jung. Ich habe damals begonnen einfach alles auszuprobieren. Von verschiedenen Sportarten bis Weiterbildungen etc. Ich habe heruasgefunden, was ich nicht will. Das ist schon mal wichtig. Der Rest kommt dann von alleine. Mit diesen Unternehmungen gewinnst du von mal zu mal an Selbstvertrauen. Darum Daumen hoch, dass du es mit den Studienveranstaltungen versuchst.

Zum Thema Frauen:

Wenn du streeten awkward findest, dann mach es nicht. Wichtig ist, dass du es versucht hast. Konzentrier dich auf das Clubgame. Trink ruhig Alkohol wenn es dir hilft. 

Mach einfach das selbe wie beim letzten ONS, es wird dir von mal zu mal leichter fallen. 

Und denk nicht zu viel über den ONS letzte Woche nach. Fülle dein Privatleben mit Unternehmungen aus und dir wird die Zeit fehlen dich zu verkopfen. Solltest du dieses Wochenende es schaffe, ein anderes HB zu besteigen, wird dir auffallen, dass du in den ONS bon letzter Woche viel zu viel hineininterpretiert hast. Dir wird dann auffallen, dass du nur deine Bedürfnisse auf die Dame projezierst.

 

 

 

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Du scheinst generell relativ viele Hemmungen zu haben, unsicher zu sein, Selbstwertprobleme zu haben und da etwas festzuhängen, garnicht nur auf Frauen bezogen. Neue Hobbies/SC erweitern kann da schon helfen.

Ansonsten klingt es fast eher so, als ob du leichte Depressionen hast ("chronische Unglücklichkeit und mein Unvermögen produktiv irgendwas zu tun"). Du scheinst sonst auch eher keinen stabilen Freundeskreis zu haben. Wie war sonst dein Lebenslauf so? Warst du immer eher unglücklich und musstest Rückschläge einstecken? Wie war deine Kindheit? Oft liegt da sehr viel begraben und man könnte ggf. über eine Psychotherapie nachdenken, wenn man alleine aus dieser Spirale der Negativität nicht herauskommt. Zahlt alles die Krankenkasse, ist nichts Schlimmes und machen heute sicher mehr Leute, als man denkt. Auf lange Sicht ist das sicher besser, als ewig verbittert und niedergeschlagen durchzuhängen.

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Dass deine Unerfahrenheit Dich verunsichert find ich nachvollziehbar.
Wenig Erfahrung zu haben ist aber nichts schlimmes. Was hättest Du davon wie der Durchschnitt zu sein?
Glaub mir, das Bild was Du vom Durchschnitt hast entspricht vermutlich auch nicht unbedingt der Realität. Glaub man ja nicht, dass die anderen Jungs da draußen alle ständig Ficken. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber selbst hier im Forum wird wahrscheinlich weniger gefickt als drüber geschrieben wird ;-)

Grundsätzlich hast Du ja die richtigen Konsequenzen gezogen (rausgehen, aktiv werden etc.). Der Rest kommt mit der Zeit. Und wenn es Dich zu sehr belastet gibt's auch professionelle Hilfe. Das muss nichtmal der Therapeut sein, sondern kann auch die eigene Auseinandersetzung via Buch/gute Onlinequelle sein.

Mach Dir nicht so einen Druck. Du bist im Studium (positiv), hattest letzte Woche Sex (positiv) und willst paar Dinge im Leben angehen (positiv).

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Am 5.6.2019 um 18:14 , unneedy schrieb:

Und warum nicht? Zergrübelst dich lieber? Mensch, lebe dein Leben, wie du es für richtig hältst, dann wird das schon!

Ich meinte damit das ich mir nicht jedes Mal heftige Pharmazeutika dafür einwerfen muss, ich will erlernen auch im Normalzustand locker zu sein.

 

vor 22 Stunden, rox0r schrieb:

Mach einfach das selbe wie beim letzten ONS, es wird dir von mal zu mal leichter fallen. Keine Ahnung was das war, ich hab kaum mit ihr geredet, eher mit anderen Leuten drum herum, war sehr unverkrampft und kommunikativ, ich denke das kam so gut an. Irgendwann hab ich sie einfach an der Hand genommen, paar Meterabseits isoliert und dann in ihre Wohnung

Und denk nicht zu viel über den ONS letzte Woche nach. Fülle dein Privatleben mit Unternehmungen aus und dir wird die Zeit fehlen dich zu verkopfen. Solltest du dieses Wochenende es schaffe, ein anderes HB zu besteigen,Du hast da ja Hoffnungen was das betrifft 😄  aber das mindset sollte man natürlich haben wenn man das replizieren will. wird dir auffallen, dass du in den ONS bon letzter Woche viel zu viel hineininterpretiert hast. Dir wird dann auffallen, dass du nur deine Bedürfnisse auf die Dame projezierst. 

 

 

vor 8 Stunden, jamesblond89 schrieb:

Du scheinst generell relativ viele Hemmungen zu haben, unsicher zu sein, Selbstwertprobleme zu haben und da etwas festzuhängen, garnicht nur auf Frauen bezogen. Neue Hobbies/SC erweitern kann da schon helfen. Stimmt das beschäftigt mich durchgehend aber das liegt auch an anderen Defiziten in meinem Leben

Ansonsten klingt es fast eher so, als ob du leichte Depressionen hast ("chronische Unglücklichkeit und mein Unvermögen produktiv irgendwas zu tun"). Du scheinst sonst auch eher keinen stabilen Freundeskreis zu haben. Wie war sonst dein Lebenslauf so?

Fachhochschulreife über Gymnasium und Ausbildung gemacht weil ich das Abi nicht gepackt hätte, immer wieder Lücken durch Arbeitslosigkeit danach jetzt das Studium

Warst du immer eher unglücklich und musstest Rückschläge einstecken? Wie war deine Kindheit? Oft liegt da sehr viel begraben Da gebe ich dir recht, wurde auch im Alter von 11 bis schätzungsweise 17 gemobbt (mal mehr mal weniger), nie viele Freunde Schule war immer die Hölle, natürlich auch sehr viel selbstversschuldet auch viel Stress mit den Elter wegen schlechter Noten usw. usw. und man könnte ggf. über eine Psychotherapie nachdenken, wenn man alleine aus dieser Spirale der Negativität nicht herauskommt. Zahlt alles die Krankenkasse, ist nichts Schlimmes und machen heute sicher mehr Leute, als man denkt. Auf lange Sicht ist das sicher besser, als ewig verbittert und niedergeschlagen durchzuhängen. DANKE!

 

vor 8 Stunden, trommelpeter schrieb:

Dass deine Unerfahrenheit Dich verunsichert find ich nachvollziehbar.
Wenig Erfahrung zu haben ist aber nichts schlimmes. Was hättest Du davon wie der Durchschnitt zu sein?
Glaub mir, das Bild was Du vom Durchschnitt hast entspricht vermutlich auch nicht unbedingt der Realität. Glaub man ja nicht, dass die anderen Jungs da draußen alle ständig Ficken. Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber selbst hier im Forum wird wahrscheinlich weniger gefickt als drüber geschrieben wird ;-) Ich kann zwar nicht in die Köpfe reingucken aber mir kommts immer so vor als gäbe es halt mich und all diese normalen funktionalen Menschen da draußen, ich komm mir die ganze Zeit wie ein Störfaktor vor, konstant beobachtet und geächtet. Jetzt wo ich das geschrieben habe kommts mir wie großer Unsinn vor.

Grundsätzlich hast Du ja die richtigen Konsequenzen gezogen (rausgehen, aktiv werden etc.). Der Rest kommt mit der Zeit. Und wenn es Dich zu sehr belastet gibt's auch professionelle Hilfe. Das muss nichtmal der Therapeut sein, sondern kann auch die eigene Auseinandersetzung via Buch/gute Onlinequelle sein.

Mach Dir nicht so einen Druck. Du bist im Studium (positiv), hattest letzte Woche Sex (positiv) und willst paar Dinge im Leben angehen (positiv). Es kam mir halt so vor als wäre ich davor glücklicher gewesen.

 

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Die ganze Situation wie du sie schilderst, prägt einen mit Sicherheit. Vermutlich wurdest du von deinen Eltern nie wirklich so akzeptiert, wie du bist, sondern auch anhand von "Leistungen". Sicher sollten Eltern irgendwo vermitteln, dass aus den Kindern etwas wird, die Frage ist hier, WIE es vermittelt wird. Ebenso hast du durch das Mobbing in der Schule "gelernt", dass du generell "davon ausgehen solltest, dass Menschen (Frauen) dich nicht mögen". Das sind alles alte Denkmuster, die sich dann irgendwann festsetzen und mit der heutigen Situation nichts mehr zu tun haben.

Unterm Strich magelt es dir ganz klar an Selbstwertgefühl. Diese Selbstzweifel schränken einen im Alltag stark ein und begleiten einen in allen Situationen. Das aufzubauen, ist ein langer Weg und eine große Sache aus vielen Komponenten. Hobbies, die einem Spaß machen, ein stabiler Freundeskreis, mit dem man sich identifiziert, Sport, Reisen, Erfahrungen, Erlebnisse, ggf. therapeutische Hilfe usw. Am Ende musst du lernen, das Leben von der positiven Seite zu sehen und eben nicht, deine wertvolle Zeit mit negativen Gedankenspiralen zu verschwenden. Mach was draus! Leg mental den Schalter um und beschließe für dich, dass JETZT Schluss ist mit diesem ganzen Unsinn, gestalte alle Veränderungen aktiv, bewusst und lass dich nicht mehr von deiner Vergangenheit einholen, in Prinzip noch einmal Status Quo. Nicht verkrampfen, nichts erwarten, sondern einfach akzeptieren, dass das nur in kleinen Schritten gehen wird und ein langer und stetiger Prozess ist.

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