Artikel über Pickup in "Psychologie Heute" (Interview)

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Gast
Am ‎22‎.‎06‎.‎2019 um 12:42 , selfrevolution schrieb:

...jedenfalls wäre die Heteronormativität wohl der Punkt, aus dem ich Pick Up denknotwendig als rechtsaffine Ideologie bezeichnen würde. Oder kan man das Mann-Frau-Verhältnis, das der Ideologie, der Bewegug, der Theorie, oder wie auch immer man Pick Up bezeichnen will, anders denken als heteronormtiv?

Wieso ist man heteronormativ wenn man heterosexuell ist und sich fragt, wie man Frauen rumkriegt? Hat doch nichts damit zu tun, dass man Schwulen was verbieten will oder sie abartig findet.

Im Grunde hat sich die PU-Community das gesamte Direct Game doch von der Schwulenszene abgeguckt. :-D

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Gast
vor 2 Stunden, Nachtzug schrieb:

Wieso ist man heteronormativ wenn man heterosexuell ist und sich fragt, wie man Frauen rumkriegt? Hat doch nichts damit zu tun, dass man Schwulen was verbieten will oder sie abartig findet.

...is' man nicht. Aber Pick Up beschreibt ziemlich genau, was "männlich" und was "weiblich" ist und wie beide Geschlechter (angeblich) ticken. Ganz so dichotom is' es genau genommen nicht, weil es "Männer" selbst in diese Alpha- und Beta-Kategorie einteilt (im Grunde nur diese beiden Kategorien, keine Gamma, Omega usw.) und hierbei eine Hierarchie bildet (Alpha ist besser als Beta), aus der ein Imperativ gebildet wird: sei kein Beta, sondern sei ein Alpha. Alphas nämlich, so der Duktus, sind "echte" Männer, während Betas soetwas wie ... verweichlichter, irgendwie "unnatürliche", schwächliche Männer sind. "Sei ein Mann" beschreibt also eine bestimmte Form.

Frauen werden ebenfalls af letztlich eine bestimmte Art beschrieben. Es gibt Abweichungen, und die werden akzeptiert (ganz so banals is' Pick Up ja jetzt ach nicht). Ich denk', bei Frauen is' man da vielleicht so etwas weniger dogmatisch, aber man unterstellt ja doch bestimmte Grundlagen, nach deen mehr oder weniger alle Frauen funktioniert.

 

"Heteronormativ" ... hm. Gut, is' vielleicht echt nicht so der Fall, da hast du Recht. Nur weil ich Pick Up nicht mit Homosexualität befasst, heißt das nicht, dass es denknotwendig heteronormativ ist. Aber zumindest "formt" es die Heterosexualität bzw. das Verständnis davon, wie Männer und Frauen sich zueinander verhalten (sollen (!)).

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vor 8 Stunden, selfrevolution schrieb:

Frauen werden ebenfalls af letztlich eine bestimmte Art beschrieben. Es gibt Abweichungen, und die werden akzeptiert (ganz so banals is' Pick Up ja jetzt ach nicht). Ich denk', bei Frauen is' man da vielleicht so etwas weniger dogmatisch, aber man unterstellt ja doch bestimmte Grundlagen, nach deen mehr oder weniger alle Frauen funktioniert.

Ich finde schon, dass das Frauenbild ziemlich eindimensional ist. Der Fokus liegt nicht so darauf, weil es eben darum geht, was Männer tun (sollen). Aber gerade deshalb sind Aussagen "wie Frauen sind" noch undifferenzierter. Und so richtig viel Handlungsspielraum hat niemand, weil Männer verführen und Frauen binden. Wehe irgendeine Wahnsinnige kommt auf die Idee, daran zu rütteln. Ich sage nicht, dass alle hier so denken. Aber die grundlegende Theorie fußt nun mal auf Verallgemeinerungungen und Stereotype. Das liegt auch daran, dass diese Theorie ein gewisses Maß an Oberflächlichkeit und Pauschalisierung beinhalten muss, um für die breite Masse dennoch leicht für die Praxis adaptierbar zu sein. So weit, so gut. Aber wer mit Kanonen auf Spatzen schießt, ist halt nicht so treffsicher was ein konkretes Ziel angeht. Aber da stellt sich ja wieder die Frage: was ist das Ziel? Wenn das Ziel ist eine möglichst Große Menge an (klischeehaften) Frauen zu layen - klar ist PU dafür ein geeignetes Werkzeug. (Btw bisschen OT aber passt gerade gut: witzig finde ich ja, wie sich hier häufig über Prinzesschen aufgeregt wird, die Null investieren und erwarten dass der Typ immer zahlt. Tja, you get what you give. Wer sich entscheidet, auf Mario Barth-Art mit Frauen umzugehen, bekommt auch Frauen, die in das Mario Barth-Frauenbild passen. Ist doch simpel.)

Was die Heteronormativität angeht: das ist ja nicht gleichzusetzen mit Homophobie oder fehlender Toleranz. Und da unsere Gesellschaft nun mal heteronormativ ist, liegt es doch nahe, dass auch hier im Forum viele Menschen heteronormativ denken. 

 

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Am 23.6.2019 um 21:46 , Nachtzug schrieb:

Im Grunde hat sich die PU-Community das gesamte Direct Game doch von der Schwulenszene abgeguckt. :-D

Du musst es ja wissen..;-)

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Und Mystery stand auf Lesbenpornos. Sein ganzer Laptop war voll damit. Ist das auch heteronormativ?

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vor 23 Stunden, DarkKitty schrieb:

Ich finde schon, dass das Frauenbild ziemlich eindimensional ist. Der Fokus liegt nicht so darauf, weil es eben darum geht, was Männer tun (sollen). Aber gerade deshalb sind Aussagen "wie Frauen sind" noch undifferenzierter. Und so richtig viel Handlungsspielraum hat niemand, weil Männer verführen und Frauen binden. Wehe irgendeine Wahnsinnige kommt auf die Idee, daran zu rütteln. Ich sage nicht, dass alle hier so denken. Aber die grundlegende Theorie fußt nun mal auf Verallgemeinerungungen und Stereotype. Das liegt auch daran, dass diese Theorie ein gewisses Maß an Oberflächlichkeit und Pauschalisierung beinhalten muss, um für die breite Masse dennoch leicht für die Praxis adaptierbar zu sein. So weit, so gut. Aber wer mit Kanonen auf Spatzen schießt, ist halt nicht so treffsicher was ein konkretes Ziel angeht. Aber da stellt sich ja wieder die Frage: was ist das Ziel? Wenn das Ziel ist eine möglichst Große Menge an (klischeehaften) Frauen zu layen - klar ist PU dafür ein geeignetes Werkzeug. (Btw bisschen OT aber passt gerade gut: witzig finde ich ja, wie sich hier häufig über Prinzesschen aufgeregt wird, die Null investieren und erwarten dass der Typ immer zahlt. Tja, you get what you give. Wer sich entscheidet, auf Mario Barth-Art mit Frauen umzugehen, bekommt auch Frauen, die in das Mario Barth-Frauenbild passen. Ist doch simpel.)

Was die Heteronormativität angeht: das ist ja nicht gleichzusetzen mit Homophobie oder fehlender Toleranz. Und da unsere Gesellschaft nun mal heteronormativ ist, liegt es doch nahe, dass auch hier im Forum viele Menschen heteronormativ denken. 

 

 

Beim Pickup geht es konkret um Verführung. Bisher hat nicht ein einziger PUA vernünftige Handlungsanweisungen für die oben geschilderten Alltäglichkeiten - beispielsweise Beziehungen - geben können.

Ich wiederhole mich: Aus diesem Grund drehen ja fast alle Gurus der Szene irgendwann am Rad, wenn sie "die Richtige" zu haben glauben. Sie werden entweder zu spirituellen Spinnern wie Ross Jeffries oder aber zu Apologeten der Szene Neill Strauss.

Dazu braucht es keine Schlagworte wie "Heteronormativität". PU ist ein Instrument für eine bestimmte Situation, Verführung. Wer nur PU kann, ist die Versinnbildlichung des Sprichworts: "Wenn Du nur einen Hammer hast, wird jedes Problem zu einem Nagel."

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Geht zwar in eine ganz andere Richtung als das, was ich meine... trifft unabhängig davon aber den Nagel (höhö) voll auf den Kopf! Und hat btw gerade 1000 meiner Probleme auf einmal gelöst 😁

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vor 1 Stunde, Alibi schrieb:

Sie werden entweder zu spirituellen Spinnern wie Ross Jeffries oder aber zu Apologeten der Szene Neill Strauss.

Muss hier aber eine Lanze für den guten alten Ross brechen. Er ist Kalifornier und im weitesten Sinne im Self-Help-Bereich aktiv. Das gehört dort einfach zur Kultur, dass alles mit einer gehörigen Prise woo-woo gewürzt sein muss, als fundamentalistischer Skinnerist würde kaum was verkauft kriegen.

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vor 6 Minuten, Ghul schrieb:

Muss hier aber eine Lanze für den guten alten Ross brechen. Er ist Kalifornier und im weitesten Sinne im Self-Help-Bereich aktiv. Das gehört dort einfach zur Kultur, dass alles mit einer gehörigen Prise woo-woo gewürzt sein muss, als fundamentalistischer Skinnerist würde kaum was verkauft kriegen.

Ich habe nichts gegen Jeffries. Von ihm stammt der Begriff "sargen", also rausgehen und Frauen ansprechen. Benannt nach seinem Kater Sargy, der immer auf Tour ging (und ironischerweise an Katzen-Aids starb). Seine Speed Seduction war einer der Funken für PU. Der Mann ist zumindest in den USA sehr bekannt, durch zahlreiche Auftritte in der Entertainment-Abteilung und das über viele Jahre.

Warum? Weil er mit seinem Alter gegangen ist und erkannt hat, wo das Geld in dem Bereich zu holen ist. Eben nicht bei 20jährigen Spritzern, die Seminare buchen die sie nicht brauchen, sondern bei mittelalten Männern nahe der Midlife-Crisis, die irgendwie an der sexuellen Klippe stehen, weil sie nichts oder viel zu viel erlebt haben. Dabei sind seine NLP-Techniken pseudo-wissenschaftlicher Unsinn. Aber genau das, was seine Klientel hören will. Alles was ich bisher über Ross wahrgenommen oder gelesen habe ist, er hat einen sehr einnehmenden Charakter und eine hohe autistische Intelligenz (was fälschlicherweise mit "Empathie" übersetzt wird.) Wie alle guten Scharlatane weiß er, was seine Kunden hören wollen. Dabei ist nicht mal unbedingt relevant, ob er selbst daran glaubt, solange es den "Patienten" hilft. Er ist quasi der Paracelsus des PU. "Wer aufgeilt, hat recht." Seine Kunden und Anhänger bekommen diese San Francisco-Blumenkind-Lässigkeit eingeimpft und die wirkt nunmal anziehend auf Frauen. Weil Leute die nicht viel nachdenken, in der Regel Macher sind.

 

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vor 16 Minuten, Alibi schrieb:

Dabei sind seine NLP-Techniken pseudo-wissenschaftlicher Unsinn. Aber genau das, was seine Klientel hören will.

Woher wusstest du, dass er genau das sagt was ich hören will?

Zitat

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Klingt ... gut .... ich glaube ich bin schon.... hypnotisiert!

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vor 10 Minuten, Ghul schrieb:

 

Klingt ... gut .... ich glaube ich bin schon.... hypnotisiert!

Als jemand der seit mehreren Jahren - nicht aus elitären Gründen - fast nur noch englischsprachige Seiten nutzt und auch gern englischsprachige Autoren liest: "This is a piece of art!" (Fernab der unnützen Großschreibung. Vermutlich ein English Master der Trump University.)

Der durchschnittliche Ami (und leicht überdurchschnittliche) Brite wird wohl nicht mal die Hälfte der Vokabeln aus Jeffries' Text jemals in schriftlicher Form benutzt haben.

 

"Lay your big tiddy goth girlfriend tomorrow", klingt aber auch irgendwie weniger verführerisch.

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vor 3 Minuten, Alibi schrieb:

Der durchschnittliche Ami (und leicht überdurchschnittliche) Brite wird wohl nicht mal die Hälfte der Vokabeln aus Jeffries' Text jemals in schriftlicher Form benutzt haben.

Stimme nicht zu. Der zitierte Textabschnitt hat einen Gunning Fog Index von ~10, also noch absolut im Rahmen (man muss unter 12 bleiben um von der Masse verstanden zu werden).

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vor 5 Minuten, Ghul schrieb:

Stimme nicht zu. Der zitierte Textabschnitt hat einen Gunning Fog Index von ~10, also noch absolut im Rahmen (man muss unter 12 bleiben um von der Masse verstanden zu werden).

Du zitierst den Gunning fog index, einen Lesbarkeitsindex. Ich schrieb: " Der durchschnittliche Ami (und leicht überdurchschnittliche) Brite wird wohl nicht mal die Hälfte der Vokabeln aus Jeffries' Text jemals in schriftlicher Form benutzt haben."

 

Ross Jeffries ist was für Leute, die sich bei Anwendung schlau fühlen wollen. Was auf viele NLP-User zutrifft. Ich gebe uns beiden den benefit of doubt, denn wir haben vermutlich eine ähnliche Meinung. Die Situation hast Du eventuell selbst mal erlebt. Mir wollte ein US-Amerikaner mal erklären, Englisch wäre ein schwierige Sprache, wobei sie in Vokabeln (geringste durchschnittliche Länge aller Worte) in Syntax (niedrigste Wortanzahl pro sinnbildendem Satz "I am." und Fällen (3), simpler nicht sein könnte.

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vor 5 Minuten, Alibi schrieb:

Du zitierst den Gunning fog index, einen Lesbarkeitsindex. Ich schrieb: " Der durchschnittliche Ami (und leicht überdurchschnittliche) Brite wird wohl nicht mal die Hälfte der Vokabeln aus Jeffries' Text jemals in schriftlicher Form benutzt haben."

Jeffries' Text entspricht mMn auch dem aktiven Wortschatz eines durchschnittlichen Amerikaners, ich halte den Text in keinster Weise für sprachlich anspruchsvoll. Auch nicht am Durchschnitt gemessen.

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vor 9 Minuten, Ghul schrieb:

Jeffries' Text entspricht mMn auch dem aktiven Wortschatz eines durchschnittlichen Amerikaners, ich halte den Text in keinster Weise für sprachlich anspruchsvoll. Auch nicht am Durchschnitt gemessen.

We agree to disagree?

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vor 4 Minuten, Alibi schrieb:

We agree to disagree?

Einigen wir uns darauf, das der Durchschnitt besser sein könnte und vor allem auch sollte- gemessen an den wirtschaftlichen Möglichkeiten, die theoretisch für Bildungsförderung zur Verfügung stünden, kommt die Situation einer gewollten Verdummung gleich.

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Im Grunde basiert sogar das gesamte indirekte Game nach Mystery darauf, möglichst "schwul" rüberzukommen, um so den Bitchshield der Frau zu knacken (Peacocking inklusive).

Neil Strauss schrieb sogar, dass man als Opener oder im Game den Satz sagen soll: "Wenn ich nicht schwul wäre, würde ich total auf dich stehen."

 

bearbeitet von Gast

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vor 7 Minuten, Nachtzug schrieb:

Im Grunde basiert sogar das gesamte indirekte Game nach Mystery darauf, möglichst "schwul" rüberzukommen, um so den Bitchshield der Frau zu knacken (Peacocking inklusive).

Neil Strauss schrieb sogar, dass man als Opener oder im Game den Satz sagen soll: "Wenn ich nicht schwul wäre, würde ich total auf dich stehen."

 

Das ist 20 Jahre her.

Also wenn heute ein Mann sagen würde "Wenn ich nicht schwul wäre...", würden sich die allermeisten Frauen wegdrehen und das wär es dann.

"Wer ficken will muss freundlich sein", ist einfach ein Satz, den man vor 2001 werfen konnte. Das ist heute nicht mehr der Fall.

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Am 20.6.2019 um 21:19 , Nachtzug schrieb:

natürlich sind wir alle rechts...

Verstehe auch nicht warum die Kameraden das auf einmal leugnen...

PS: Warum ist der "Darauf steht echt jede Schabracke - Glatze, 14-Loch, Bomberjacke " Thread im Styleforum immer noch nicht angepinnt worden?

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Diese ganze Links-Rechts-Scheiße ist doch eh zum Knicken. War es früher schon (der Kommunismus hat mehr Menschenleben auf dem Gewissen als der Nationalsozialismus) und ist es heute immer noch: Wer gegen offene Grenzen ist, ist rechts. Ja, dann ist Trudeau auch stramm rechts. Links-Rechts ist nicht Politik, das ist Politik-Marketing.

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Meiner Meinung nach zeigt diese Artikel wie die westliche feministische Gesellschaft vor unseren Community Angst hat.  Die Frauen haben sich seit langem Emanzipiert (was ich gut finde), der Mann aber nicht. Während die Frau nicht mehr am Herde und der Mann unterstützen soll, bleibt der Mann der Versorger. Sicher wird heutzutage beim Abendessen die Rechnung geteilt, aber rechtlich bleibt der Mann der Versorger, wie laut dem alten patriarchalen Familienmodell. Das stellt sich nämlich im Familienrecht, in dem eine Frau hat das Recht jederzeit sich trennen, und der Mann muss einfach nur zahlen, ohne Rechte auf die Erziehung oder Kontakt mit den Kindern. Vielleicht hat jemand von euch schon von "Zahlvater" gehört. Es gibt viele Forum und ich stark empfehle sie zu lesen bevor ihr heiratet. (siehe z. B. Portal:Familienrecht – WikiMANNia

"Pick-up" ist eine Form von Emanzipation, ein Versuch aus dem patriarchalen Rolle des Versorger sich zu befreien, und das ist gegen die feministische Ideologie, in dem die Frau alle Vorteile (die Rosinen sozusagen) pickeln will.

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"Professor für Soziologie"

Haha, habt ihr ernsthaft etwas anderes erwartet? Warum sollte er etwas Neutrales, Differenziertes von sich geben, wenn man viel einfacher aus der Sicht des linken Mainstreams argumentieren kann. Also stramm linke Positionen für ein stramm linkes Publikum. Bei solchen Laberfächern wie Soziologie geht es schon lange nicht mehr um die ergebnissoffene Suche nach der Wahrheit. Es geht darum, seine eigene Wahrheit als wissenschaftliche Erkenntnis zu verkaufen.

Ein echter, investigatiever Journalist würde da kritisch nachhaken und fragen, was denn der richtige Weg ist, wenn Pickup böser Maskulinismis ist. Was ist die verdammte Alternative? Wie genau soll ich mir eine politisch korrekte, linke, feministische Flirt Strategie vorstellen? Fakt ist doch, dass jedes linksradikale theoretische Konzept dysfunktional ist. Nach welchen Kriterien trifft eine linke Frau ihre Partnerwahl? Das würde mich Mal interessieren.

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