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Feminin: receptive, Maskulin: proaktiv, durchsetzungsfaehig. 

Introvertierye Menschen beobachten mehr als laut und lenkend zu agieren, was Extros tun. Intro sind auch oft tendentiell gehemmt und aengstlich.

Wahrscheinlich ist das eine zufaellige Verbindung von Traits und Polaritaet,aber es erklaert definitiv die maskuline Ausstrahlung von "Alphas".

Sind Intros zum Feminin sein verdammt?

 

 

 

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Nö. Introvertiert bedeutet ja nur, dass man sich eher auf sich selbst bezieht, statt sehr nach außen zu agieren. Das kann auch eine sehr souveräne, aber halt eben ruhige Person sein - und der "stille Anführer", der nie im Vordergrund steht, nie laut ist, aber trotzdem seinen eigenen Regeln und seiner geraden Linie folgt, ist halt einfach Alpha (und damit männlich) as fuck...

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vor 26 Minuten, Stone Cold schrieb:

Intro sind auch oft tendentiell gehemmt und aengstlich.

Vielleicht bisschen zu verallgemeinert.

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Das Bild des „einsamen Wolfes“ ist doch  ziemlich eindeutig männlich geprägt. Und der ist ja ziemlich introvertiert.

Grundsätzlich stimmt deine These daher meiner Meinung nach nicht. 

Höchstens wenn du statt Introvertiertheit Unsicherheit und Schüchternheit meinst. Das ist allerdings meiner Meinung nach etwas anderes. 

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Und extravertierte Frauen sind dann folglich dazu verdammt, ein Dasein als kriegerisches Mannsweib zu fristen? 😉

Du hast sicher in einem Punkt recht: Es existiert eine gewisse Korrelation zwischen Schüchternheit und Introversion (ebenso zu Neurotizismus, stark vereinfacht könnte man sagen: Schüchternheit = Neurotizismus + Introversion). Aber da deine Prämisse ja anscheinend lautet: schüchternes/ängstliches Verhalten ist unmännlich - warum nimmst du dann den Umweg über die Introversion? Warum fragst du nicht einfach: Sind schüchterne/ängstliche Menschen zu "Feminität" verdammt? Sonst könntest du auch fragen: Macht Dummheit dick? Schließlich korreliert Übergewicht ja mit niedriger Bildung.

Darüber hinaus halte ich auch deine Definition von "Maskulinität" für sehr eindimensional. Als typisch männliche Merkmale zählen neben Durchsetzungsvermögen (das übrigens nicht zwangsläufig Lautheit voraussetzt) und Dominanzgehabe ja bspw. auch (souveräne) Ruhe, Besonnenheit, Loyalität, abstraktes Denkvermögen, Rationalität, Selbstbeherrschung, Verlässlichkeit. Alles Dinge, die vermutlich häufiger bei Intros anzutreffen sein werden als bei Extravertierten. Und da Schüchternheit bzw. Ängstlichkeit recht gut behandelbar ist, sehe ich nicht, inwieweit du hier als Introvertierter zu "Weiblichkeit" verdammt sein solltest.

BTW: Schau dir mal den alten Schinken "Denn sie wissen nicht, was sie tun" mit James Dean an. Der Typ war intro, schwul und trotzdem m. E. männlicher als es eine ganze Legion von Donald Trumps (Gott bewahre!) je sein könnte.

bearbeitet von tonystark
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Problem ist halt, dass Schüchternheit dazu führt, dass man weniger Action macht, sich weniger in den Vordergrund stellt etc, alles wichtige Dinge, damit Frauen irgendwie auf einen aufmerksam werden bzw. man sich präsentiert und ne Interaktion initiiert. Ängstlichkeit und Hemmungen sind aber in der Tat unmännlich, zumindest sollte man sie im Zaun halten.

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vor 11 Stunden, RyanStecken schrieb:

Problem ist halt, dass Schüchternheit dazu führt, dass man weniger Action macht, sich weniger in den Vordergrund stellt etc, alles wichtige Dinge, damit Frauen irgendwie auf einen aufmerksam werden bzw. man sich präsentiert und ne Interaktion initiiert. Ängstlichkeit und Hemmungen sind aber in der Tat unmännlich, zumindest sollte man sie im Zaun halten.

Der kausale Zusammenhang ist ja erstmal wahrscheinlich so:
Eine Person ist introvertiert (= bezieht Energie vermehrt aus Solo-Aktivitäten) und lernt, sein Bedürfnis damit zu befriedigen, indem sie Tätigkeiten macht, die dazu führen, bspw. alleine ein Buch lesen. Die Person übt also vermehrt, Zeit allein zu verbringen und verringert, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen.
Eine Person ist extravertiert (= bezieht Energie vermehrt aus Nicht-Solo-Aktivitäten) und lernt, sein Bedürfnis damit zu befriedigen, indem sie Tätigkeiten macht, die dazu führen, bspw. in einer Gruppe weg zu gehen. Die Person übt also vermehrt, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen und verringert, Zeit alleine zu verbringen.

Nun erscheint es mir als sinnvoll, dass beide Gruppen natürlich ihre nicht-geübte "Schwäche" nicht vernachlässigen, sondern auf einem tragbaren Level halten.
Der Introvertierte verbringt seine Zeit nicht nur im Keller und der Extravertierte nicht nur in der Disco,
so dass es eben nicht zu extrem wird, Stichwort Robustheit und Flexibilität.

Deine Aussage impliziert für mich, dass man absolut (!) betrachtet irgendwie laut schreiend auf sich aufmerksam machen muss.
Das ist aber natürlich immer relativ betrachtet zur Situation, Bücherei vs. Disco.
Ich denke, dass man relativ betrachtet einfach so laut sein muss, um die "Hürde" zu überspringen.
In der Disco ist die Hürde eben sehr hoch (man muss sehr laut sein), weil 1Mio Typen da sind, alle enthemmt rumkaspern etc.
Dann nutzt man eben seine Intelligenz und schaut, was ein Ort ist, wo die eigenen Stärken einen Vorteil darstellen.

Beispiel: Ich will nachts schlafen, damit ich am nächsten Tag um 6 Uhr aufstehen kann. Ich finde Trinken nicht geil. Ich rede gerne über deepes Zeug. Also ist die Disco kein Ort, an dem irgendeine meiner Stärken nutzbar wäre. Deshalb war ich früher immer in Uni-Bibliotheken, heute bin ich vermehrt in Sportgruppen, Cafés oder in sonstigen Stätten, die man vermehrt alleine aufsucht. Das führt natürlich direkt wieder zu einer Vor-Selektion, nämlich Menschen, die ebenso ähnlich wie ich ticken.

Fun Fact: Ich war früher oft in der Disco. Habe dort nie (?) eine Frau kennengelernt, die ich nach diesem Abend noch für länger als (geschätzt) eine Woche interessant fand. Und das ist genau das Ding: Das spricht meine persönlichen Bedürfnisse nicht an, die jeder für sich selbst, ganz individuell, herausfinden muss.

Win-Win für alle.

 

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Gast

Bullshit. Hab introvertiere Typen erlebt die absolut gar nicht ängstlich und gute Leader sind, nur eben nicht Alles nach draußen posaunen müssen und ihre Kraft von innen, sich selbst, statt anderen Menschen holen.

 

Ich bin auch sehr introvertiert und ja, früher war ich auhc schüchtern und ängstlich. Jetzt stehe ich aber zu mir selbst und kann auch auf den Tisch hauen, falls nötig, aber ich habe einfach kein Verlangen, Leuten ein Kotelett ans Ohr zu labern oder immer von Menschen umgeben zu sein.

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Nein. Vor dem PC / TV sitzen, Bier trinken statt Sport treiben macht feminin. Östrogene macht feminin. 

Pass auf Bruder;) , Wikipedia:

Estrogene fördern das Wachstum von Vagina(Scheide), Gebärmutter,[4] Eierstock und Eileiter sowie die Ausbildung sekundärer weiblicher Geschlechtsmerkmale wie der Brüste. 

 

😁

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