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Hallo liebes Forum, 

ich konnte hier schon einige interessante und bereichernde Einblicke gewinnen. Habe den persönlichen Horizont vergrößert. Ich mag das Forum und hätte nochmals eine Frage an euch. 

Nach dem Abitur (normales Abitur im mittleren 2,...Bereich) habe ich ein Jahr Auszeit genommen, dann studiert aber abgebrochen. Hauptsächlich wegen privaten Problemen, mir ging es während der Zeit nicht gut. Ich lerne gerne und habe viele Interessen. Kann mir auch deswegen ein paar Berufe vorstellen, nur bekomme ich keine richtige Entscheidung hin, sicherlich spielt meine mangelhafte Entscheidungskompetenz mit herein, aber auch die Tatsache, dass ich die Entwicklungen als einfach gegeben unsicher ansehe.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich nie wirklich richtig robustes selbstständiges Entscheiden gelernt habe. Daher wäre die erste Frage...wie kann man das nachholen? Wie Entscheidungskompetenz lernen? Komischerweise habe ich die in anderen Bereichen, bspw. Urlaub, weiß wohin, was tun, habe auch klare Standpunkte zu gewissen Themen,...oder fehlt es an Komfortzonenüberschreitungen?

Es war insgesamt keine einfache Jugend, Krankheiten, Mobbing, keine Clique, keine Erfahrungen mit Mädchen,...

 

Momentan mache ich eine kaufmännische Ausbildung in der Industrie, nach dem Studienabbruch dachte ich es sei das beste, wurde indirekt sicherlich auch beeinflusst und bin nicht zufrieden. Fühle mich "irgendwie reingequetscht", fühle mich nicht wohl und das ist mir enorm wichtig, es gibt mir weniger als ich angenommen habe und der Druck durch Bologna und auch Anforderungen an die Zukunft sind meiner Meinung nach groß. 

Was mich ebenfalls sehr stört, ist dass ich in der Schule niemanden theoretisch finde der deutlich besser ist als ich, von dem ich sozusagen lernen kann und man auf ähnlichem Level steht. Ich habe das Gefühl meine Entwicklung geht nicht weiter und dazu kommt mein nicht wohl fühlen und das durch Pflicht reingequetscht werden. 

Natürlich will ich aber auch nicht komplett abgehängt werden, habe auch schon von Frauen öfters mitbekommen dass sie das als negativ empfinden, da sie selbst deutlich besser qualifiziert sein werden. Und auch im Umfeld scheinbar jeder rein formal gesehen jeder besser qualifiziert ist. Mich treibt das um, suche Lösungsmöglichkeiten, kann es aber nicht richtig ordnen. Ich werde auch nicht jünger und mache mir dann auch selbst großen Druck.  

Hat jemand vielleicht schon eine ähnliche Situation erlebt ? Oder gibt es dazu Meinungen? 

Würde mich freuen ! :)

 

Viele liebe Grüße an euch

 

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vor 21 Stunden, luki94 schrieb:

Was mich ebenfalls sehr stört, ist dass ich in der Schule niemanden theoretisch finde der deutlich besser ist als ich, von dem ich sozusagen lernen kann und man auf ähnlichem Level steht. Ich habe das Gefühl meine Entwicklung geht nicht weiter und dazu kommt mein nicht wohl fühlen und das durch Pflicht reingequetscht werden.  

Ausbildung ist vom Niveu nunmal deutlich unter einem Studium angesiedelt. Als Studienabbrecher kannst du deine Ausbildung praktisch durchpimmeln und immernoch einer der besten sein. Entscheidend für deine Zukunft ist, was du nach deiner Ausbildung noch dranhängst. Wenn du in einem halbwegs großen Unternehmen arbeitest, informier dich mal über die Weiterbildungsmöglichkeiten vor Ort.

Ansonsten kannst du bei guter Leistung die Ausbildung auch verkürzen. Halbes Jahr geht immer, ganzes Jahr geht weil du Abitur hast. Besprich das mal mit deinem Arbeitgeber. Je schneller du die Ausbildung fertig hast, desdo schneller kannst du dich um Weiterbildungen kümmern. Wenn du da durchziehst, musst du dir auch keine Sorgen wegen dem Qualifikationsniveu machen: Bei der IHK kannst du noch zweimal einen draufsetzen. Damit bist du dann auch auf Bachelorniveu, inklusive Zugangsmöglichkeit zu Masterstudiengängen.

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vor 5 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

inklusive Zugangsmöglichkeit zu Masterstudiengängen.

das würde mich interessieren, hast du da ne quelle bzw wie komm ich da an infos? hab auf der ihk website geguckt, aber nichts gefunden darüber, dass es zu master qualifiziert

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 2 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

das würde mich interessieren, hast du da ne quelle bzw wie komm ich da an infos? hab auf der ihk website geguckt, aber nichts gefunden darüber, dass es zu master qualifiziert 

Mein Bruder hat das damals über die IHK-Köln gemacht. Das lief dann über eine engliche Partneruni. Also zuerst Ausbildung zum Chemikanten, dann Weiterbildung zum Industriemeister Chemie, dann Technischer Betriebswirt- alles bei der IHK selber. Dann mit dem TBW, über die IHK vermittelt, an der Uni für einen Master of Buisness Administration (MBA) eingeschrieben. Der Abschluss ist vollständig akkreditiert und berechtigt europaweit zur Promotion.

Problematisch könnte nur werden, dass die meisten Angebote über Partneruniversitäten in England laufen. Keine Ahnung wie das wird, wenn die aus der EU raus sind. Ansonten gibt es- meine ich zumindest- noch eine Partneruni in den Niederlanden, die auch eine Kooperation mit der IHK haben. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob die jeweiligen Universitäten mit einer IHK zusammenarbeiten oder direkt mit allen IHKs in ganz Deutschland. Jedenfalls in Köln gab es mal vor ein paar Jahren diese Möglichkeit, keine Ahnung ob das immernoch angeboten wird.

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Danke euch für eure Antworten!

 

Wie seht ihr es generell mit meinem fortgeschrittenen Alter ? Bin ich zu alt mal generell gefragt? 

Die IHK Weiterbildungen sagen mir etwas und habe auch schon mitbekommen dass man damit den Master in England machen kann. Allerdings habe ich auch svhon von einem Bekannten mitbekommen, dass er zwar einen IHK Betriebswirt gemacht hatte, der aber nicht wie ein BWL Bachelor gesegen wurde und nun zusätzlich einen BWL Bachelor absolviert. 

Wie es mit England weiter geht bleibt auch abzuwarten. 

Am Liebsten würde ich ganz normal eine Hochschule besuchen, keineWeiterbildung oder Studium neben dem Beruf. Oder würde das wieder negativ ausgelegt werden?

 

Bin total unsicher, auch wegen dem Abbruch und nun unzufrieden. Die Ausbildung wird sicher auf 2.5 Jahre verkürzt. 

Und ja eine Ausbildung ist deutlich leichter, finde es vorallem in der Schule schlimm. 

Ich möchte eben nicht auf der Strecke bleiben, lerne gerne und bin sehr interessiert. Weiß aber auch dass es ohne Weiterbildung oder Bachelor nicht cut aussieht und kamn mir immer noch mehrereBerufe vorstellen...

 

Habt ihr Ideen wie man das lösen kamn?

Mit dem Master nach der Weiterbildung habe ich aber auch gehört jnd das gibt es tatsächlich. Auch wenn es wohl nicht ganz billig sein soll....

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vor 50 Minuten, luki94 schrieb:

Wie seht ihr es generell mit meinem fortgeschrittenen Alter ? Bin ich zu alt mal generell gefragt?

Du hast sehr wahrscheinlich noch mindestens 45, 50, 55 Jahre bis zu deinem Tod.

Wofür solltest du zu alt sein?

Bei einer Sache, die so viel Lebenszeit einnimmt wie die Arbeit,
sollte man die Kompetenz entwickeln, mutig Entscheidungen zu treffen.
Natürlich immer in Kombination mit dem Wissen, dass man zu 100% Selbstverantwortung übernehmen sollte,
d. h. immer die eigenen vergangenen Handlungen hinterfragen und schauen,
was man hätte besser machen können.

 

Am 7.7.2019 um 22:53 , luki94 schrieb:

Was mich ebenfalls sehr stört, ist dass ich in der Schule niemanden theoretisch finde der deutlich besser ist als ich, von dem ich sozusagen lernen kann und man auf ähnlichem Level steht. Ich habe das Gefühl meine Entwicklung geht nicht weiter und dazu kommt mein nicht wohl fühlen und das durch Pflicht reingequetscht werden. 

Bei sowas fängt Selbstverantwortung an.
Hört deine Welt auf dem Schulhof auf?

Willst du mir hier jetzt erzählen, dass du genug Selbstverantwortung übernommen hast,
um im Internet jemanden zu finden, mit dem du zusammen lernen kannst, der auch aus deiner Stadt kommt?

 

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vor einer Stunde, luki94 schrieb:

Am Liebsten würde ich ganz normal eine Hochschule besuchen, keineWeiterbildung oder Studium neben dem Beruf. Oder würde das wieder negativ ausgelegt werden?

Man sagt, Berufseinstieg vor 30 sehen Arbeitgeber und Personaler entspannt, alles danach ist enorm kritisch. Bei dir ist das eben schon grenzwertig, wenn man von deinem nickname (94er jahrgang) entnimmt, du bist 27. Mach so schnell wie möglich deinen bwl Bachelor. 

Der beste aber etwas härtere weg, wäre jetzt ein Fernstudium anzufangen. Man sagt, vom Arbeitsaufwand ca 20 stunden die Woche, bei bwl eher 15 😉 Dann kannst du nach der Ausbildung noch ein Jahr normal arbeiten und dann mit Bachelor den Job wechseln/ Master draufsetzen

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vor 1 Stunde, Benutzernameundso schrieb:

Man sagt, Berufseinstieg vor 30 sehen Arbeitgeber und Personaler entspannt, alles danach ist enorm kritisch. Bei dir ist das eben schon grenzwertig, wenn man von deinem nickname (94er jahrgang) entnimmt, du bist 27. Mach so schnell wie möglich deinen bwl Bachelor. 

Der beste aber etwas härtere weg, wäre jetzt ein Fernstudium anzufangen. Man sagt, vom Arbeitsaufwand ca 20 stunden die Woche, bei bwl eher 15 😉 Dann kannst du nach der Ausbildung noch ein Jahr normal arbeiten und dann mit Bachelor den Job wechseln/ Master draufsetzen

Jahrgang 94 = 25

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Am 9.7.2019 um 14:02 , Benutzernameundso schrieb:

Man sagt, Berufseinstieg vor 30 sehen Arbeitgeber und Personaler entspannt, alles danach ist enorm kritisch. Bei dir ist das eben schon grenzwertig, wenn man von deinem nickname (94er jahrgang) entnimmt, du bist 27. Mach so schnell wie möglich deinen bwl Bachelor. 

Das ist natürlich auch so ein komplett pauschalisierender Schwachsinn. Berufseinstieg >30 enorm kritisch. Wenn das Profil passt, keine großen Lücken vorhanden und relevante praktische Erfahrung gesammelt wurde, ist daran überhaupt nichts kritisch,

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Was sind denn relevante praktische Erfahrungen? Und wie soll die jemand vor seinem Berufseinstieg sammeln?

In dem Beispiel ist doch niemand gemeint, der promoviert und bereits 3 Jahre als Werksstudent gejobbt hat. Klar, die gibts auch. Aber dass es jemand mit über 30 ohne richtige Berufserfahrung extrem schwer hat einen GUTEN Job zu finden, das sollte doch allen klar sein.

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vor 3 Stunden, CP30 schrieb:

Das ist natürlich auch so ein komplett pauschalisierender Schwachsinn. Berufseinstieg >30 enorm kritisch. Wenn das Profil passt, keine großen Lücken vorhanden und relevante praktische Erfahrung gesammelt wurde, ist daran überhaupt nichts kritisch,

Wie willst du bevor du arbeitest relevante Erfahrungen sammeln 😉

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Gast

Typisches Pauschalgesülze, wenn man dir sagt, dass du schon zu alt bist etc. Klar macht's keinen guten Eindruck, wenn man ein Studium abbricht, eine Ausbildung macht und dann doch wieder studiert. Am Ende zählt trotzdem nur OB du einen Abschluss hast oder keinen. 

Wenn du als Person beim Gespräch überzeugst, kannst du deine "Umwege" im Leben gut begründen und dann reißt dir auch nicht jeder Personaler den Kopf ab. Wenn du dir Chancen zu den Top Unternehmen ausrechnest, musst du je nach Bereich aber klar damit rechnen, dass andere in deinem Alter dann schon etwas mehr Erfahrung haben.

Bevor du viel drüber nachdenkst ob und wann und wie und wo und alles Scheiße: Mach das, was dir taugt und entscheide dich wirklich mal für eine Richtung. Sie wird nie 100% zufriedenstellend sein, aber auf der Stelle treten bringt dir auch nichts. Je eher du den Weg dann einschlägst, desto besser.

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Am 12.7.2019 um 15:43 , prince1512 schrieb:

Wenn du als Person beim Gespräch überzeugst, kannst du deine "Umwege" im Leben gut begründen und dann reißt dir auch nicht jeder Personaler den Kopf ab

Das ist das Problem, in einem guten Job wird er kein Vorstellungsgespräch bekommen - zumindest zum Berufseinstieg. Gerade bei bwl sind da Personaler enorm streng

Ich werde selbst erst mit 25 meinen Bachelor haben wenn alles nach Plan läuft und selbst das ist zu spät für die guten Firmen. 

Wenn man aber mit 30 bei einer kleinen Firma anfängt, sich hocharbeitet und dann wechselt sind trotzdem genug Chancen da. Dem TE sollte nur bewusst sein, dass ohne mehrere Jobwechsel seine Chancen eher schlecht sind auf 50k+ pa. Gerade das ist es ja was die meisten falsch machen, in dem gleichen Unternehmen bleiben und sich nicht weiterentwickeln. Es ist aber sicherlich nicht so, dass er bei durchschnittlichem Studiums Schnitt arbeitslos sein müsste. Eher so, dass er am Anfang das erledigen und den Gehalt bekommt, wie von einer kaufmännischen Ausbildung. Nur dass er sich dann viel leichter hocharbeiten kann durch Jobwechsel, als jemand mit Ausbildung. Durch Jobwechsel gilt aber bei bwl echt sky ist the limit

bearbeitet von Benutzernameundso
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Am 12.7.2019 um 13:02 , Benutzernameundso schrieb:

Wie willst du bevor du arbeitest relevante Erfahrungen sammeln 😉

Zum Beispiel durch gescheite Werkstundententätigkeiten oder Praktika du Schlaumeier. Ganz einfach.

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Danke euch!

 

eine allgemeine Frage hätte ich und zwar wie bekommt man die Entscheidungskompetenz bezüglich beruflichen Themen? Ich kann mir mehrere Berufe gut vorstellen, habe aber kein Gefühl und bekomme keine Entscheidung hin. Grundsätzlich ist mir aber Bildung sehr wichtig. 

 

Die Selbstverantwortung möchte ich entwickeln und hinterfrage, leider auch zu viel...bin leider in dem beruflichen Thema viel zu unsicher. 

Der Kritikpunkt ist richtig und habe noch niemand gefunden bezügl. Horizonterweiterung, tendenziell finde ich aber solche Leute an Unis/Hochschulen deutlich leichter, jedenfalls meine Erfahrung.

 

Es ist wirklich schwer nach einem Studium im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich einen Job zu finden, habe ich im Umfeld mitbekommen. Schlechte Zeitarbeit ist da schon das beste was erhalten wurde...

Und wie viel Chancen hat man heute noch mit einer kaufmännischen Ausbildung ? Theoretisch kann man dann doch direkt studieren gehen ?

Das mit den Firmenwechseln habe ich auch gehört, das zeugt dann wohl von mehr Erfahrung und dass man auch von außerhalb die Kompetenzen ins Unternehmen einbringen kann.

 

 

 

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und klar Praxiserfahrung ist enorm wichtig...aber eine Ausbildung wird darunter auch nicht verbucht? 

Da wäre dann Werkstudententätigkeiten oder Praktika höher anzusiedeln?

 

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vor 4 Minuten, luki94 schrieb:

und klar Praxiserfahrung ist enorm wichtig...aber eine Ausbildung wird darunter auch nicht verbucht? 

Da wäre dann Werkstudententätigkeiten oder Praktika höher anzusiedeln?

 

Ausbildung ist immer gut. Vor allem wenn es mit der späteren Tätigkeit unter Umständen schon Berührungspunkte hatte.  Man tut sich dann auch leichter meiner Erfahrung nach entsprechende Praktikums- oder Werkstudentenstellen zu bekommen.

bearbeitet von CP30
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Ok dann scheine ich trotz allem erstmal nicht viel falsch zu machen...mich treiben die Gedanken an die Zukunft natürlich trotzdem um

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vor 31 Minuten, CP30 schrieb:

Zum Beispiel durch gescheite Werkstundententätigkeiten oder Praktika du Schlaumeier. Ganz einfach.

Werkstudententätigkeiten bringen einem meist da nicht großartige Vorteile, warum auch immer. Und Praktika erst dann, wenn es über einen längeren Zeitraum hinweg ist, oder beim gleichen Unternehmen wie man sich bewirbt 

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vor 34 Minuten, luki94 schrieb:

Es ist wirklich schwer nach einem Studium im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich einen Job zu finden, habe ich im Umfeld mitbekommen. Schlechte Zeitarbeit ist da schon das beste was erhalten wurde...

Und wie viel Chancen hat man heute noch mit einer kaufmännischen Ausbildung ? Theoretisch kann man dann doch direkt studieren gehen

Problem daran ist einfach, du hast ziemlich kompetente und gute/ junge Konkurrenz. Bwl Studenten sind einfach ein anderer Schlag Menschen, als Kunst oder so. Im Endeffekt kommt es ganz auf dich drauf an. Du wirst es etwas schwerer haben dich zu beweisen, aber du kannst trotzdem noch richtig Karriere machen. Würde das nicht so eng sehen. 

Zeitarbeit ist nach dem was ich gehört habe zwar am anfang gang und gebe, aber das muss nicht so negativ sein. Du bist eben mehr unter Druck, aber wenn du das ne zeit gut gemacht hast werden die dich auch dauerhaft übernehmen. 

Eine Ausbildung würde ich echt vermeiden. Sucht ein Unternehmen jemand mit kaufmännischer Ausbildung, nehmen die viel lieber nen bwl Studenten - sofern der zufrieden mit dem normalen Gehalt von jmd mit Ausbildung ist. Hast du dich dann da bewiesen, kannst du auch im Unternehmen noch aufsteigen. Die werden merken, dass du mehr kannst und wollen dich nicht verlieren.Und falls sie nicht merken, dass du mehr kannst hast du recht gute Karten bei einem firmenwechsel. Dann kannst du eben direkt im anderen Unternehmen mit 45/50k einsteigen, und wirst auch arbeiten wie ein bwl Student - nicht wie jemand der ne Ausbildung gemacht hat bezahlt. Voraussetzung dafür ist aber, dass du dich nicht auf einen Umkreis wo du wohnst festlegst, sondern auch für nen neuen Job mal 100km umziehen würdest 

Muss aber sagen, hab kein bwl studiert. Sind nur Erfahrungsberichte von anderen, hab mal überlegt es zu studieren 

bearbeitet von Benutzernameundso

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vor 37 Minuten, luki94 schrieb:

Das mit den Firmenwechseln habe ich auch gehört, das zeugt dann wohl von mehr Erfahrung und dass man auch von außerhalb die Kompetenzen ins Unternehmen einbringen kann

Nein nicht nur, die Unternehmen denken einfach wirtschaftlich. Gibt genug Leute, die weiterarbeiten und total unterbezahlt sind, und nicht wechseln weil sie dne Beruf, ihre Kollegen, die Stadt usw so gerne mögen. Jemand der unterbezahlt ist, bringt dem Unternehmen einfach weitaus mehr

bearbeitet von Benutzernameundso

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Danke für deine Meinung. 

Ich kann mir leider mehrere Berufe bzw. Richtungen vorstellen.

 

Das stimmt, die Konkurrenz ist riesig. Ja, habe ich so auch mit der Zeitarbeit mitbekommen. Man hört eben jetzt schon, dass eine Ausbildung nicht reicht und eine Weiterbildung Pflicht ist, da stellt sich aber die Frage, ob man nicht gleich studiert und dann seinen Einstieg sucht und dann weiterbildet. Unterm Strich wird man flexibler sein und auch die Chancen zum Aufstieg wären deutlich größer. 

Davon gehört, dass gerne beides ausgeschrieben wird-kaufm.- Ausbildung und Bachelor- dann aber doch eigentlich immer der Bachelor genommen wird, habe ich auch schon. 

 

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