Wie LTR retten?

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vor 1 Minute, MrsCat schrieb:

zuschauen aber ich befürchte dass das meiner Ehe nicht helfen würde 🤔

Zuschauen ist nichts für mich und ich teile ungerne. Aber danke für das Angebot.

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vor 12 Minuten, apu2014 schrieb:

PS: Nicht vergessen. Es geht hier nicht um Vertrauen, ob er dir "fremdgehen" würde.

Sondern um Vertrauen in seine Fähigkeiten. Seine Führung. Ob du ihm folgen kannst. Das hast du beides auf Seite 5 verneint.

Ich kann dir dann hier nicht mehr helfen, lese aber gerne weiter. MMn ist das Problem eingekreist. Dazu habe ich dir auf Seite 4 einen Vorschlag gemacht (Weil das Gespräch schwierig ist, weil du ja einen "echten" Mann willst, also bei einem Gespräch hat man dann immer Angst, dass es nicht "echt" ist.) und empfohlen, das ehrliche, (edit thanks to easy) direkte Gespräch zu suchen, dass du ihn dir männlicher wünscht, auch wenn's schwer fällt.

MMn hängt es so gut wie immer am Mann. So ist es vermutlich auch hier. Für mich kommen da alle deine Probleme her (abgesehen von deinen eigenen Issues. @buena_lea hatte da was angedeutet). Solange da nichts passiert ändert sich nichts an deinen Gefühlen bzgl. der Partnerschaft. Und das wird wohl nur passieren, wenn du in den sauren Apfel beißt, ihm das klipp und klar sagst, dass du ihn erwachsener und männlicher erwartest, mit dem Risiko, dass es nicht "echt" ist.

Viel Erfolg! Ich hoffe wirklich, ihr kriegt eure Ehe und Familie wieder auf Kurs.

Ich kann leider keine Herzchen mehr verteilen deshalb einfach mal so..❤️

Wir fahren in Kürze in den Urlaub und wollen uns dort intensiver mit unserer Beziehung und unseren Problemen beschäftigen. Ich werde diese Zeit nutzen und Dinge ansprechen die ich für problematisch halte und auch er wollte sich dazu Gedanken machen. Also Eier(stöcke) zeigen und Karten auf den Tisch legen.

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vor 7 Minuten, Aldous schrieb:

Und um dich selbst grade zu rücken musste keine Beziehung beenden. Sondern du muss dich grade rücken. Und wenn du das einigermaßen schaffst, dann gibts keinen Grund mehr Beziehungen zu beenden.

Jap. Hat meine Oma mit ihrem Alkoholkranken schlagenden Mann genauso gemacht. Guter Tipp. Einfach zusehen und ausharren. Akzeptieren, dass es scheisse ist, die scheiße lieben lernen, nach Ansprache des eigenen negativen Wohlbefindens darin verweilen, anschließend in 20 Jahren auf die Ehe zurückblicken und sich denken: hätte ich mal...

bearbeitet von JaWe
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vor 4 Minuten, JaWe schrieb:

Jap. Hat meine Oma mit ihrem Alkoholkranken schlagenden Mann genauso gemacht. Guter Tipp. Einfach zusehen und ausharren. Akzeptieren, dass es scheisse ist, die scheiße lieben lernen, nach Ansprache des eigenen negativen Wohlbefindens darin verweilen, anschließend in 20 Jahren auf die Ehe zurückblicken und sich denken: hätte ich mal...

Etwas extremes Beispiel aber ich weiß was du meinst..

Ja ich habe mir als erstes an die eigene Nase gefasst und mich gefragt was ich tun, was ich ändern kann um glücklicher zu sein mit mir und meinem Leben. Und diese Punkte habe ich dann umgesetzt. Nur leider habe ich das Gefühl als würde mich das immer weiter von ihm davon treiben. 

Er mag es nicht dass ich regelmäßig in Sport gehe, dass ich mit Freundinnen etwas unternehme wird mit hochgezogenen Augenbrauen akzeptiert oder irgendwie kommentiert. Er hat mich sogar einmal gefragt ob ich nicht zu alt für sowas wäre.. Für einen Mädelsabend in einer Cocktailbar? Wohl kaum.. Ich habe den Besuch bei einer Freundin mit Übernachtung abgesagt/verschoben weil es zu extremen Diskussionen geführt hat. All diese Bedürfnisse nach Freiraum muss ich genauestens erklären und das wird dann meistens irgendwann akzeptiert. 

So sollte es aber meiner Meinung nach nicht laufen denn auch eine Mutti und Ehefrau darf noch etwas Spaß haben 😉

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Ich kauf dir diese einseitige Darstellung irgendwie nicht ganz ab. 

„Gleich und gleich gesellt sich gerne.“

Du hattest hier irgendwo mal erwähnt, dass du selber Probleme hast, wolltest da dann aber hier nicht näher drauf eingehen. 

DA würde ich mal ansetzen, bei DIR. Du bist eh die einzige Person auf die du echten Einfluss hast.

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vor 11 Minuten, MrsCat schrieb:

Etwas extremes Beispiel aber ich weiß was du meinst..

Ja ich habe mir als erstes an die eigene Nase gefasst und mich gefragt was ich tun, was ich ändern kann um glücklicher zu sein mit mir und meinem Leben. Und diese Punkte habe ich dann umgesetzt. Nur leider habe ich das Gefühl als würde mich das immer weiter von ihm davon treiben. 

Er mag es nicht dass ich regelmäßig in Sport gehe, dass ich mit Freundinnen etwas unternehme wird mit hochgezogenen Augenbrauen akzeptiert oder irgendwie kommentiert. Er hat mich sogar einmal gefragt ob ich nicht zu alt für sowas wäre.. Für einen Mädelsabend in einer Cocktailbar? Wohl kaum.. Ich habe den Besuch bei einer Freundin mit Übernachtung abgesagt/verschoben weil es zu extremen Diskussionen geführt hat. All diese Bedürfnisse nach Freiraum muss ich genauestens erklären und das wird dann meistens irgendwann akzeptiert. 

So sollte es aber meiner Meinung nach nicht laufen denn auch eine Mutti und Ehefrau darf noch etwas Spaß haben 😉

Auch ein Vati und Ehemann sollte aber noch etwas Spaß haben dürfen und seine Freizeit mit Zocken verbringen dürfen, ohne dass seine Ehefrau die ganze Zeit deswegen an ihm rumnörgelt und ihm selbst den gemeinsamen Urlaub mit ihren Versuchen, ihn zu ändern, ruiniert.

Ich fürchte, ihr seid einfach zu verschieden und passt nicht wirklich zusammen. Hättet ihr euch frisch kennengelernt, dann würde hier jeder sagen, FB ja, LTR nein. Der arme Kerl hat eine Freundin verdient, die ihn so akzeptiert, wie er ist, und die ihn nicht zwanghaft gegen seinen Willen verändern will. Wenn du ihm das nicht geben kannst, dann wäre das beste für ihn womöglich, dich von ihm zu trennen, um ihm die Chance zu geben, eine Partnerin zu finden, welche ihn so lieben und akzeptieren kann, wie er ist.

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vor 32 Minuten, JaWe schrieb:

Jap. Hat meine Oma mit ihrem Alkoholkranken schlagenden Mann genauso gemacht. Guter Tipp. Einfach zusehen und ausharren. Akzeptieren, dass es scheisse ist, die scheiße lieben lernen, nach Ansprache des eigenen negativen Wohlbefindens darin verweilen, anschließend in 20 Jahren auf die Ehe zurückblicken und sich denken: hätte ich mal...

Schnuckelchen, wir schreiben hier von Beziehungen. Nicht von Straftaten.

  • HAHA 3

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vor 34 Minuten, Aldous schrieb:

Alter Schwede! Was rennt denn hier für ein Film? Was du da raushaust ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich geschrieben hab. Nämlich eben das unreife Mindset, von dem ich abgeraten hab.

Mal der Reihe nach:

Der Tip war, sich ne liebevolle Haltung zuzulegen und auszubauen. Bedeutet, das was ist, so zu nehmen, wie es ist. Die Sprüche mit entweder-oder, sind genau das Gegenteil davon. Klar warum?

Von wegen der Binsenweisheit: Wenns was gibt, was sich dauernd verändert, dann sind das Beziehungen. Spätestens in dem Moment, in dem du dich selbst entwickelst, entwickelt sich auf die Beziehung. Wie kann man auf die Idee kommen, das wär nicht so?

Und in Sachen leave it: Wenn man nicht komplett unreif ist, dann ist der leave-Zug in dem Moment abgefahren, in dem ein kleiner Hosenscheisser im Spiel ist. Dann kommts drauf an, dass du der Verantwortung gerecht wirst, die du trägst. Also du erwachsen wirst. Bedeutet, dass du dich selbst gerade rückst. Dafür sorgst, dass deine Beziehung gut läuft. Und auf der Basis deine Familie ruht.

Und um dich selbst grade zu rücken musste keine Beziehung beenden. Sondern du muss dich grade rücken. Und wenn du das einigermaßen schaffst, dann gibts keinen Grund mehr Beziehungen zu beenden.

Oh lala... Mal ganz langsam. Im Kern lautet mein Post: Ändere nicht deinen Partner, sondern akzeptiere und schätze ihn, wie er in seinem Wesen ist. Tust du das eh nicht, musst du dich fragen, ob er überhaupt der richtige Partner ist. Change it bezieht sich also auf den Partner, nicht die Beziehung an sich, falls das das Missverständnis ist. Wo das ein unreifes Mindset ist, würd ich mal gern wissen. Es ist ein fucking schwieriges Mindset, deswegen kriegen es ja so wenige hin.

Und klar, @Easy Peasy hat schon Recht: Es geht um die Akzeptanz der grundlegenden Charakterzüge, Haltungen, Einstellungen des anderen. Wenn er seine Socken nicht wegräumt, kann man das schonmal ansprechen.

Ich hatte aber den Eindruck, dass der TE nicht bloß gewisse Verhaltensweisen ihres Mannes nicht passen, sondern sein Wesen generell. Es heißt nicht: "Er tut X, das will ich nicht." Dann wäre die Lösung ja einfach. Dann sagt man: "Bitte mach weniger X" und gut ist. Das hier ist mehr so ein Rundumschlag. Er ist zu passiv, zu genügsam, zu heimelig, zu bequem, zu zurückgezogen, zu sparsam ... Geht nicht aus und will nicht, dass die TE ausgeht. Ist nicht ambitioniert im Job und versteht nicht, dass die TE gern zur Arbeit geht. Ist sehr häuslich und will, dass die TE es auch ist usw.

Was soll da die Lösung sein? Dass man dem Herrn sagt: "Hallo, werd mal bitte anders als du bist"? Er war schon immer ein eher in sich gekehrter Charakter steht da und das wird sich im Wesentlichen nicht ändern. Das meine ich mit "change it" zieht hier nicht.

Die mehrfach gestellte Frage war ja: Was ist denn gut an ihm? Was schätzt und liebt sie? Worauf kann man hier aufbauen? Oder geht's hier um ne Bedienungsanleitung, wie man ihm umkrempelt?

So oder so - wenn sich die Beziehung (!) ändern soll, muss sich auch die TE ändern. Der einzig sinnvolle Input, der gegeben werden kann, ist dazu. Weil sie hier ist und nicht er. Aber Ratschläge und Ideen sind da ja schwierig, weil sie, wie schon erwähnt, kaum Selbstreflexion betreibt bzw. über eigene Änderungsmöglichkeiten nachdenkt. Ist ja immer dasselbe. Jemand kommt und ist unzufrieden. Dann sagt man: "Okay, und was ist dein Anteil daran? Was kannst du ändern?" - "Waaas ICH? Es geht doch um meinen Partner! Der ist doch und der muss doch und ..." Naja.

Man kann auch gemeinsam hinterfragen und über Lösungsmöglichkeiten nachdenken. Das nennt sich Paartherapie. Is bei 15 Jahren Beziehung plus Kind durchaus ne Idee. Wenn, wie gesagt, die Entscheidung nicht eh schon gefällt ist.

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vor 16 Minuten, Barbara schrieb:

Man kann auch gemeinsam hinterfragen und über Lösungsmöglichkeiten nachdenken. Das nennt sich Paartherapie. Is bei 15 Jahren Beziehung plus Kind durchaus ne Idee.

Ja man kann über alles reden. Aber den Worten müssen auch Taten folgen. Damit Taten folgen, muss es eine Motivation für den Betreffenden geben, dass Taten folgen. Gibt es diese Motivation nicht, so wie bei dem Mann der TE, werden auch keine Taten folgen. Also muss die TE ersteinmal eine Motivation für ihren Mann schaffen.

Aber an diesem Schritt hängst es schon. Da dann plötzlich die Gefühle der TE im Wege stehen eine Motivation für ihren Mann schaffen, sein handeln zu ändern.

 

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vor 28 Minuten, Barbara schrieb:

Es geht um die Akzeptanz der grundlegenden Charakterzüge, Haltungen, Einstellungen des anderen.
[...]
Er ist zu passiv, zu genügsam, zu heimelig, zu bequem, zu zurückgezogen, zu sparsam

Zu MrsCats Verteidigung sei gesagt, dass das alles kein Grund ist, der Partnerin ne Szene zu machen, wenn die mal bei einer Freundin übernachten will, mit ihren Freunden was unternimmt, usw. Also das geht hier in beide Richtungen... wär ja auch Quatsch, wenn nicht.

Wie in nem Post zuvor erwähnt, stört MrsCat wahrscheinlich auch nicht seine Sparsamkeit, sondern so wie sich das für mich las, erweckte die Aussicht auf die Diskussionen an der Käsetheke ihre Abwehrhaltung. Da scheint´s massig negative Referenzerlebnisse zu geben.

 

Wiederhole mich, aber. Es sind nicht die Unterschiede bei ihnen, sondern wie sie darüber kommunizieren. Scheinbar beide.

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 10 Minuten, Calara schrieb:

Wie hätte er das denn lieber? Dass Du nen Kuchen backst während er vorm Rechner sitzt?

Ich glaube, er wünscht sich eine Hausfrau, Mutter und Gamergirl, die jede Minute Freizeit, die sie hat, damit verbringt, mit ihm zu zocken.

bearbeitet von Kaiserludi

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Gerade eben, Kaiserludi schrieb:

Ich habe das so verstanden, dass @MrsCat ihre Freundin zu sich nach Hause einladen wollte und er keinen Bock auf übernachtenden Gäste hatte.

Nein ich wollte zu einer Freundin fahren inkl. Übernachtung bei ihr. 

Zitat

Ich bitte um Aufklärung, @MrsCat. Das änder aber natürlich nichts daran, dass das mal drin sein muss, wenn die Wohnungsgröße das hergibt, sie ihn vorher fragt und es nicht jeden Tag vorkommt.

Ich glaube, er wünscht sich ein Hausfrau, Mutter und Gamergirl, die jede Minute Freizeit, die sie hat, damit verbringt, mit ihm zu zocken.

Ja ich glaube auch dass er sich das wünscht. So war ich aber nie und vielleicht hatte er gehofft dass ich so werde mit Kind? 

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vor 2 Minuten, MrsCat schrieb:

Nein ich wollte zu einer Freundin fahren inkl. Übernachtung bei ihr.

Du bist zu langsam/schnell - hatte den Teil meines Posts schon wieder gelöscht, nachdem ich nochmal nachgelesen und gemerkt habe, dass ichs falsch verstanden hatte.

bearbeitet von Kaiserludi

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Zur Info @Kaiserludi wir hatten vor nicht langer Zeit ein Gespräch bei dem wir beide unsere Probleme und Sorgen formuliert haben aber das lief nicht sooo gut. Genau genommen hat’s ganzschön geknallt und wir haben beide ernsthaft alles in frage gestellt. Nachdem wir alles haben sacken lassen kamen wir zu dem Entschluss dass wir beide diese Beziehung nicht aufgeben wollen und an unserer Liebe und Familie arbeiten wollen. Der Plan war die Zeit im Urlaub zu nutzen und (ohne PC und Handy) über alles zu sprechen und die Zeit als Chance zu sehen. 

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vor 21 Minuten, Calara schrieb:

Ich habe ein wenig den Überblick verloren. Gab es denn jetzt nach dem 15 Jahren mal ein Gespräch? So richtig ernsthaft am Küchentisch quasi? Wo jeder sagt was er blöde findet oder gerne anders hätte? 

Oder waren das immer einzelne Scharmützel mit Diskussionen um zocken, „warum musst Du mit Freundinnen weg“ und ähnliches?

Also bei ner richtigen Unterhaltung nach so langer Zeit. Mit einem deutlichen „Schatz, ich bin so nicht glücklich, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich kann zwar vieles kompensieren indem ich alleine unterwegs bin, aber jetzt bin ich an nem Punkt, da weiß ich nicht mehr weiter und brauch Deine Hilfe“...

Ja erst vor kurzem siehe Post zuvor.

Zitat

Kommt dann echt nur ein „also ich weiß gar nicht was Du hast, ich bin zufrieden“?

Ja fast genau so. Er ist eigentlich zufrieden mit der Beziehung wünscht sich aber mehr Zeit für Haushalt und bessere Absprache bzgl Zeit für mich alleine. Ich habe ihm nicht ganz abgenommen dass es sonst nichts gibt was ihn stört, wir hatten Streit über die gesamte Thematik und siehe Post zuvor nach Versöhnung den Plan aufgestellt uns beide zu fragen was uns stört, woran wir arbeiten können und die Zeit im Urlaub zu nutzen. 

Zitat

Dann würde ich die Geschichte in der Tat beenden. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass hier wirklich mal ernsthaft und in Ruhe Bedürfnisse kommuniziert wurden... 

Und so zufrieden kann er ja auch nicht sein, wenn er sich auf der anderen Seite beschwert dass Du alleine weggehst. Wie hätte er das denn lieber? Dass Du nen Kuchen backst während er vorm Rechner sitzt?

Das habe ich ihn auch gefragt. Also: was stört dich. Warum sollte ich zu Hause sitzen während du letztendlich im anderen Zimmer vorm PC sitzt etc. Wie gesagt wir machen uns beide Gedanken (deshalb zb auch der Beitrag hier) und nutzen die Zeit im Urlaub zum reden und uns daran erinnern was uns verbindet.

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vor 5 Minuten, MrsCat schrieb:

wünscht sich aber mehr Zeit für Haushalt und bessere Absprache bzgl Zeit für mich alleine.

Das stellt sich mir die Frage danach, was dr sich davon verspricht: Gehts ihm um den Haushalt oder darum, dass du mehr Zeit mit/bei ihm zu Hause verbringst? Bei ersterem: Ihr verdient doch beide nicht so schlecht. Wie wer mit einer Haushälterin, die für euch den Haushalt schmeißt? Scheint ihr ja beide nicht so wirklich Bock drauf zu haben, das selbst zu machen.

Bei letzterem: Wie stellt er sich denn eure gemeinsame Zeit zu Hause vor? Das wird er schon kommunizieren müssen, wie er die gemeinsame Zeit gerne verbringen würde und was du dabei machen sollst, dass dir Spaß macht. Er zockt alleine und du machst dabei den Haushalt, kochst, backst und langweilst dich und ihr sprecht dabei kein Wort miteinander, das kanns ja nicht sein. Denn dann würde es die Haushälterin ja genauso tun. Er muss sich also was anderes erhoffen. Vielleicht einfach nur mal zu zweit unter die warme Decke kuscheln und schmusen statt das jede freie Minute zu zweit Action haben muss?

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@MrsCat Oh my. Ihr redet miteinander, aber sagt Euch im Endeffekt nix.

 

Eier oder Eierstöcke wiederfinden heisst nicht zu sagen "xy ist Scheisse, änder das".

Sondern heisst in dem Fall: "ich will n leben haben und was unternehmen, wenn Du nicht mitgehst, dann tu ich's alleine. Aber zu den Dingen, die mich glücklich machen, gibt es keinerlei Diskussionsgrundlage".

Übrigens gilt für ihn das selbe. Wenn er zocken will, dann kann er das tun. Und gibt ebenfalls wenig Diskussionsgrundlage. 

 

Kurz: Jeder macht sein Ding. Und dann lebt ihr halt meinetwegen ganz offiziell als WG mit Trauschein und Körperlichkeiten zusammen.

 

Die eine Sache, bei der ihr Euch - wieder ohne Diskussionsgrundlage - einig werden müsst, ist das wohl Eures Kindes. Ansonsten lasst Euch bitte Mal für einige Monate gegenseitig Euer Ding machen und pfeift auf Eure Erwartungen an den andern. Das heisst: DU Pfeifst auf Deine Erwartungen an ihn. Heisst aber auch, dass es dich nicht mehr juckt, wenns ihm nicht passt, dass seine Erwartungen nicht erfüllt werden.

 

Das lässte Mal einige Zeit laufen. Entweder fliegt euch das Ding dann um die Ohren (was für Dich ja Vorteilhaft ist, weil die Entscheidung sich dann ergibt) - oder irgendwas positives passiert.

 

Das Einzige, was in eurem Erwartungsdrama (nix anderes ist die Geschichte) ne höhere Relevanz hat, ist, dass es eurem Kurzen gut geht. Den Rest kannste als Erwachsener Mensch auch selber händeln. Zum Beispiel, indem Du Dir nicht mehr deine Freude am Job oder deinen Sport schlechtreden lässt. Das ist die Seite, die Du beeinflussen kannst.

Seine seite, seine Erwartungen, damit muß er klarkommen. Ist sein Job. Nur seiner. Er ist schliesslich ebenso erwachsen wie Du.

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vor 2 Minuten, Dustwalker schrieb:

@MrsCat Oh my. Ihr redet miteinander, aber sagt Euch im Endeffekt nix.

 

Eier oder Eierstöcke wiederfinden heisst nicht zu sagen "xy ist Scheisse, änder das".

Sondern heisst in dem Fall: "ich will n leben haben und was unternehmen, wenn Du nicht mitgehst, dann tu ich's alleine. Aber zu den Dingen, die mich glücklich machen, gibt es keinerlei Diskussionsgrundlage".

Übrigens gilt für ihn das selbe. Wenn er zocken will, dann kann er das tun. Und gibt ebenfalls wenig Diskussionsgrundlage. 

 

Kurz: Jeder macht sein Ding. Und dann lebt ihr halt meinetwegen ganz offiziell als WG mit Trauschein und Körperlichkeiten zusammen.

 

Die eine Sache, bei der ihr Euch - wieder ohne Diskussionsgrundlage - einig werden müsst, ist das wohl Eures Kindes. Ansonsten lasst Euch bitte Mal für einige Monate gegenseitig Euer Ding machen und pfeift auf Eure Erwartungen an den andern. Das heisst: DU Pfeifst auf Deine Erwartungen an ihn. Heisst aber auch, dass es dich nicht mehr juckt, wenns ihm nicht passt, dass seine Erwartungen nicht erfüllt werden.

 

Das lässte Mal einige Zeit laufen. Entweder fliegt euch das Ding dann um die Ohren (was für Dich ja Vorteilhaft ist, weil die Entscheidung sich dann ergibt) - oder irgendwas positives passiert.

 

Das Einzige, was in eurem Erwartungsdrama (nix anderes ist die Geschichte) ne höhere Relevanz hat, ist, dass es eurem Kurzen gut geht. Den Rest kannste als Erwachsener Mensch auch selber händeln. Zum Beispiel, indem Du Dir nicht mehr deine Freude am Job oder deinen Sport schlechtreden lässt. Das ist die Seite, die Du beeinflussen kannst.

Seine seite, seine Erwartungen, damit muß er klarkommen. Ist sein Job. Nur seiner. Er ist schliesslich ebenso erwachsen wie Du.

Ok finde ich eine sehr gute Idee. Danke.

Und in einer Sache sind wir uns immer einig: der Zwerg bzw dass es ihm gut geht hat Priorität Nummer 1 für uns beide!! ❤️

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vor 10 Minuten, Dustwalker schrieb:

WG mit Trauschein und Körperlichkeiten

Ich finde, diese Formulierung sollte man so wortwörtlich als Beziehungsstatus bei Facebook einführen.

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vor 22 Minuten, General Beta schrieb:

Next.

Würde ihm ggf. nach kurzer Entwöhnungsphase gefallen. Keine alte die mehr nervt, keine alte, die ständig über ihre Bedürfnisse reden will, keine alte, die ihn in ihrem Charakter ändern will, fortan Fast Food on Maß und endlich durchgehend zocken. Für den Haushalt gibts dann ne Putze, die TE ist nun Alleinerziehende Vollzeitmami. Den kleinen sieht er dann alle 2 bzw. 1mal die Woche und er kann ansonsten das virtuelle Leben genießen.. Das ständige kümmern um den kleinen, war ihm seit langen eh nur noch als Last in Erinnerung.

Gescheiterte Ehe. 50/50 hat zugeschlagen.  

bearbeitet von JaWe

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vor 1 Minute, JaWe schrieb:

fortan Fast Food on Maß und endlich durchgehend zocken tindern.

No wife, happy life.

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vor 35 Minuten, JaWe schrieb:

Würde ihm ggf. nach kurzer Entwöhnungsphase gefallen.

Das muss ja dewegen nichts Schlechtes für sie sein.

bearbeitet von Kaiserludi

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