Spiritualität, Erleuchtung, Erwachen

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Grüßt euch, meine Mitmenschen 🙂

Ich gebe nun hier mein Wissen weiter welches ich mir im Laufe meines Spirituellen werdeganges angeeignet und umgesetzt habe.

Ich meditiere seit 7 Jahren täglich zwischen 30min und 60min.

Am Anfang meines Erwachens, habe ich durch lesen verschiedener Spiritueller Texte und meditation realisiert, dass ICH, also das wahre Selbst, das Absolute bin.
Ich bin nicht meine Mental-Emotionalen Reaktionsmuster.
Ich bin nicht mein denkender Verstand.
Ich HABE einen Körper und ich HABE Gedanken und Emotionen.
ICH nehme den Körper und die Gedanken und Emotionen WAHR.
ICH bin das was alles wahrnimmt.
ICH bin sozusagen reines, formloses, zeitlos-ewiges SEIN. OM

Wenn man anfängt zu Meditieren, dann spürt man seine Kundalini oder besser gesagt sein Chi oder Prana oder die Lebensenergie im Körper strömen und aufsteigen.
Ich habe eine Zeit lang enthaltsam gelebt.
Ich habe eine Zeit lang meine sexuelle Energie nicht durch Masturbation oder Sexueller aktivität nach "unten herausgeschleudert" sondern habe Sie, die Energie, durch Meditation und verschiedene Techniken, wie z.B. Pranayama oder PC-Muskeltraining nach oben in das Gehirn geleitet.
Geschieht das, dann wird das Gehirn, die schlafenden Gehirnanteile aktiviert.
Man bekommt mit anderen "gleichgesinnten" spirituelle Erfahrungen.
Man wird hellfühlig, hellhörig und hellsichtig.

Es ist wichtig, wenn man sich auf seinem Spirituellen Weg befindet dass man vegetarisch Lebt und sexuell Maßvoll ist.
Es ist unter anderem Möglich seine Freundin zu befriedigen OHNE eine Ejakulation zu haben.
Man muss nur dem drang abzuspritzen widerstehen lernen und vorallem muss man lernen seine Ejakulation zu 100% unter kontolle zu haben.
Dabei ist es wichtig, seinen PC-Muskel täglich zu trainieren.
Also man kann seinen Spirituellen Weg gehen, dabei drauf achten dass man seine Spirituelle Energie nicht durch einen Orgasmus verliert, und trozdem mit einer Frau zusammen sein und es ihr auch sexuell besorgen.
Sexuelles-Kung-Fu ist hier ein Stichwort.

Ich befasse mich seit einiger Zeit mit dem wahren früh-Buddhismus welcher die Methode der Annata-Sichtweise darlegt.
Anatta bedeutet so viel wie Nicht-Ich.
Denn alles was das Selbst wahrnimmt, kann nicht es Selbst sein.
Alles was man wahrnimmt als entstehend und vergehend, also Formen, Töne, Gerüche, Schmeckbares, Tastbares, den Körper, Gedanken und Emotionen, sind NICHT das Selbst.

Somit ist das Selbst nicht wahrnehmbar oder erkennnbar da das Selbst das ist was selber wahrnimmt bzw erkennt.

Ich würde mich Freuen wenn ich hier ein cooles Thema zur Diskussion und gegenseitigem Austausch gestartet habe 🙂

Sonnige Grüße, Büchi 🙂

bearbeitet von Büchi
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Seid gegrüßt, 

Wir spirituelle Wesen die hier auf der Erde eine Menschliche Erfahrung machen. 

Vor einem Jahr habe ich begriffen, dass Es nicht wichtig ist, viel Materialistisches zu besitzen. 

Sondern die Dinge die man tut und wie man handelt ist vom wahren Reichtum gesegnet. 

Ich fühle seit geraumer Zeit, ein schönes Gefühl, dass sich wie verliebt sein anfühlt oder man hätte gerade mal eben 10000 Euro gewonnen. 

Es ist ein wohltuendes Gefühl. 

Ich habe lange meditiert.. dadurch bin ich ebenfalls durch viele Türen gekommen. 

Doch Kältetraining, Sport und NoFap (nichtmastubieren) sind wichtige Grundvoraussetzungen um erstmal sein Geist von allem Negativen zu befreien. 

Ich bleib am Ball und wünsche euch ebenfalls gutes gelingen. 

Schöne Zeit 

 

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Hey 

Also ich meditiere seit zirka 1 Monat täglich - minimum 15 Minuten, wenn ich Zeit habe 1 Stunde. Ich habe gehört, dass man erst nach ca. 1 Jahr oder so die Effekte spürt aber bei mit ist es irgendwie anders, ich merke die Effekte schon jetzt. Ich habe schon jetzt mehr Gelassenheit in mir und kann manchmal auf eine innere, unerklärliche, angenehme Ruhe zurückgreifen. Wenn ich dann Frauen anspreche, habe ich immer mega tolle Gespräche, wenn ich nicht so gut drauf bin, leidet auch mein Game.

Kann es sein, dass ich die Meditation schon spüre, oder denkst du, das ist Placebo nach so kurzer Zeit?

Abgesehen davon esse ich (noch) Fleisch und habe Sex/Mastrubation.

Ich habe auch vieles gehört, gelesen, geschaut, also das ich Gott bin und du auch. Ich habs aber noch nicht realisiert bzw richtig kapiert. Habe mir Videos von Leo Gura, Sadhguru oder Connor Murphy reingezogen und fühl mich von deren Theorien mega hingezogen.

Wenn ich also Gott bin und jeder Mensch auch, warum spüre ich dann nur meine Existens und deine nicht?

Es heisst ja, wir sind alle Gott und zwar der ganze, nichg nur ein Teil davon.

 

 

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Hey, mich würd Mal interessieren was das heißen soll, das wir alle Gott sind. Heißt das wir haben die Macht Planeten zu erschaffen, oder ist es mehr so:

Wir können nur wissen daß wir wir selbst sind. Alles andere ist nur Teil unserer Wahrnehmung über die Realität. Die kann falsch sein, getäuscht werden aber auch durch unsere emotionale Realität geformt sein. Also erschaffen wir sozusagen unsere Realität, und sind somit wie ein Art Gott unserer eigenen Realität. Dabei können wir durch unsere Kommunikation mit anderen feststellen, das es wohl noch mehr gibt, aber wir alle von ähnlichen Bedingungen getrieben deshalb nur Manifestationen des einen "sozusagen" ursprünglichen natürlichen Gott sind.

Weil wenn es das zweite mehr so ist, dann frag ich mich wieso man da nofap machen muss.

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Gast
vor 6 Stunden, safran schrieb:

Heißt das wir haben die Macht Planeten zu erschaffen

Das wäre die materialistische Weltsicht. Die ist nicht gemeint. 

vor 6 Stunden, safran schrieb:

Wir können nur wissen daß wir wir selbst sind. Alles andere ist nur Teil unserer Wahrnehmung über die Realität. 

Das ist wieder die materialistische Weltsicht: Es gibt eine objektiv existierende Welt und die Wahrnehmung der einzelnen darin lebenden Individuen davon. Spiritualität stellt dem eine andere Weltsicht gegenüber. Oft wird ein Wettstreit darum gemacht, wer Recht hat, aber das ist sinnlos. Es geht darum, beide Perspektiven zu kennen, um die jeweils passende im richtigen Moment einnehmen zu können. Im normalen Alltag des Menschen ist materialistische Sicht sehr praktisch. Allerdings ist das Leben, langfristig gedacht, sinnentleert: In nur 120 Jahren ist jeder Mensch, der heute lebt, tot. Wozu das Ganze? Die spirituelle Sichtweise ergänzend zu entwickeln, wird einem Antworten geben, wenn es um diese langfristige Perspektive geht, wenn Menschen sterben, wenn Kriege ausbrechen, wenn es große Krisen der materiellen Welt gibt. Zudem gibt es einen Bereich des Glücks und inneren Friedens zu entdecken, der nicht von äußeren Aspekten wie Geld, Schönheit, gesellschaftlicher Anerkennung abhängig ist. 

vor 6 Stunden, safran schrieb:

Also erschaffen wir sozusagen unsere Realität, und sind somit wie ein Art Gott unserer eigenen Realität.

Kommt darauf an, wen Du mit "wir" meinst. Meinst jeden einzeln für sich allein erschafft einer Realität, dann stimme ich dem nicht zu. Das stimmt nur in der psychologischen Interpration der materiellen Weltsicht. Das ist aber nicht die spirituelle Weltsicht. Dort geht es darum, das "Ich" zu untersuchen, sein Wesen zu erkennen und zu transzendieren.

 

vor 6 Stunden, safran schrieb:

Dabei können wir durch unsere Kommunikation mit anderen feststellen, das es wohl noch mehr gibt, aber wir alle von ähnlichen Bedingungen getrieben deshalb nur Manifestationen des einen "sozusagen" ursprünglichen natürlichen Gott sind.

Welche anderen?! Das ist immer noch die materialistische Weltsicht. 

Zitat:

"Die Liebe sagt, Ich bin alles. Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben." 

Das ist die spirituelle Weltsicht. Es zeigt auch die beiden Wege auf: Über die allumfassende Liebe. Über die Weisheit. Beide führen zum gleichen Ziel, dem Tranzendieren des "ich" der materialistischen Weltsicht.

Und transzendiert man das ich, was bleibt dann übrig? Gott. Nirvana. Oder wie auch immer man das dann nennen möchte. 

bearbeitet von Gast

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Wieso ist sinnentleert schlecht? Das Dinge einen Sinn haben müssen, ist doch schon sehr klein und menschlich gedacht. 

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vor 17 Minuten, safran schrieb:

Wieso ist sinnentleert schlecht? Das Dinge einen Sinn haben müssen, ist doch schon sehr klein und menschlich gedacht. 

ey yo was geht

Sagen wir mal so, ich bin Gott, du bist Gott. Nicht Teil des Gottes, sondern der ganze Gott. Es ist Non-dual, es gibt nur etwas, es gibt nicht dich und mich. Alles ist eins - auf der tieferen Ebene. Dual könnte man sagen, es gibt zwei Ebenen, die materialistische Ebene, in der sich 99,99999% der Menschheit befindet, aber dahinter die echte Ebene, also die Realisierung von Gott, Nirvana, Bewusstsein oder wie auch immer du es nennen willst. Du als Gott hast dich entschieden, momentan dein Leben zu führen. Wieso? Um diese Erfahrungen zu sammeln, denn im Nirvana wirds langweilig. Du hast dich aber auch gleichzeitig entschieden, alles andere zu erleben denn es gibt unendlich viele leben. Momentan kannst du aber nur deine Linse wahrnehmen und erinnerst dich nicht an alles andere, denn das wäre zuviel Information. Konkret heisst das, du wirst auch Hitler sein, ein hungerndes Kind in Afrika, jede Frau, die du ansprichst oder Bill Gates. Einfach alles wirst du erleben. Was ist nun der Sinn? Der Sinn ist also, weil nur du existiert, ein möglichts gutes Leben zu führen, welches am besten zu deiner momentanen Reinkanation passt, in welcher du dich gerade befindest. Denk auch dran, dass wenn du andere Scheisse behandelst, behandelst du dich Scheisse, weil du bist auch die anderen. Es gibt nur Eins.

Alles ist eins.

Lol, dieser ganze Shit hört sich nun sicher richtig absurd an, aber ich beschäftige mich schon länger mit solchen Themen und ich kann verstehen, wenn du jetzt sagst, ich labere nur Bullshit aber spätestens bei deinem physischen Davongehen (sterben, wie wir es nennen), wirst du es sehen.

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Gast
vor 1 Stunde, safran schrieb:

Wieso ist sinnentleert schlecht? Das Dinge einen Sinn haben müssen, ist doch schon sehr klein und menschlich gedacht. 

Gute Frage! 

Vielen Menschen geht es bei diesen Gedanken um das "Verstehen der Realität", also welches Denkansatz die überzeugenderen Argumente hat. Welches Weltbild ist schlüssiger? 

Wenn Du Dir diese Frage auch stellst (Du legst Deinen Beweggrund nicht offen), so wirkt es jedenfalls, dann bist Du an diesem Punkt, den ich oben wie folgt beschrieben habe:

vor 6 Stunden, perfect10 schrieb:

Oft wird ein Wettstreit darum gemacht, wer Recht hat, aber das ist sinnlos.

Warum ist der Wettstreit um die korrekte Weltsicht sinnlos?

Weil die Realität nicht ohne Wahrnehmung erkennbar ist. Wenn Dir das nicht einleuchtet, les mal Wikipedia zu "Ding an sich", "tranzendentales Objekt" und stell ggf. dazu eine Frage. In der Quantentheorie der Physik kommt auch der Betrachter ins Spiel. Oder die Dualität des Lichts als Welle/Teilchen. Ist Licht Welle oder Teilchen? Was ist diesbezüglich real? 

Wenn also Realität nicht erkennbar ist, wozu die Konzepte?

Egal, ob sie real sind oder nicht, dienen Konzepte einem Zweck. Sie geben Orientierung. Einerseits Orientierung im Raum. Und Orientierung in der Zeit. Beides nenne ich Sinn. (Eigentlich gibt es nur das ewige Jetzt und Hier. Wir konstruieren Erinnerungen und Pläne im Jetzt. Wir erinnern und ersinnen andere Orte im Hier.) 

Konzepte haben also zweierlei Nutzen:

- Realität: Verschiedene Perspektiven einnehmen können, die die letztlich nicht erkennbare Realität aus verschiedenen Perspektiven erahnen lassen.

- Funktion: Orientierung bzw. Sinn im Leben bieten bzw. zu schaffen. 

bearbeitet von Gast

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Ich habe Konzepte aus einem Grund.

Ich will damit was erreichen. Ich mache Dinge ja nicht einfach so, ich mach es damit etwas passiert. Mache a damit b passiert.

Zu jaybee:

Woher weißt du das? Also das wir alle der selbe Gott sind nur in vielen Reinkarnationen.

 

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vor 32 Minuten, safran schrieb:

Ich habe Konzepte aus einem Grund.

Ich will damit was erreichen. Ich mache Dinge ja nicht einfach so, ich mach es damit etwas passiert. Mache a damit b passiert.

Zu jaybee:

Woher weißt du das? Also das wir alle der selbe Gott sind nur in vielen Reinkarnationen.

 

Also ich habe die Erfahrung noch nicht selbst gemacht, ich meditiere einfach oft und befasse mich seit längerem mit diesen Themen. Also ich weiss es nicht, ich denke einfach, dass es so ist, denn viele spirituelle Lehren Zielen auf irgendeine Weise darauf hin. Schau dir auf Youtube mal zB actualized.org, Frank Yang oder Connor Murphy oder sonstige erleuchtete Menschen an.

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Gast
vor 45 Minuten, safran schrieb:

Ich habe Konzepte aus einem Grund.

Ich will damit was erreichen. Ich mache Dinge ja nicht einfach so, ich mach es damit etwas passiert. Mache a damit b passiert. 

vs. 

vor 5 Stunden, safran schrieb:

Wieso ist sinnentleert schlecht? Das Dinge einen Sinn haben müssen, ist doch schon sehr klein und menschlich gedacht. 

Diese zwei Aussagen widersprechen sich. B ist der Sinn, um A zu tun. Ich bremse (A), damit das Auto anhält (B). Kein besonders tiefer Sinn, aber nicht sinnlos. 

bearbeitet von Gast

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vor 6 Stunden, Jay_Bee7 schrieb:

Sagen wir mal so, ich bin Gott, du bist Gott. Nicht Teil des Gottes, sondern der ganze Gott. Es ist Non-dual, es gibt nur etwas, es gibt nicht dich und mich. Alles ist eins - auf der tieferen Ebene.

Um das Konzept mal aufzugreifen und nur mal als Gedankenexperiment. 

 

Der Mensch benutzt seine Umwelt.

Der Mensch nimmt die Axt, und zerkleinert damit das Holz.

 

Oder benutzt die Umwelt den Menschen?

Das Holz bedient sich der Axt, welche sich wiederum am Menschen bedient.

 

Eine Mischung aus beidem würde demnach "alles ist eins" entsprechen und dem Mensch mit seiner Umwelt verschränken. Ich mag diesen Gedanken. 

Geht dann wohl in Richtung Zen-Buddhismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Zen

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vor 15 Stunden, Jay_Bee7 schrieb:

Also ich habe die Erfahrung noch nicht selbst gemacht, ich meditiere einfach oft und befasse mich seit längerem mit diesen Themen. Also ich weiss es nicht, ich denke einfach, dass es so ist, denn viele spirituelle Lehren Zielen auf irgendeine Weise darauf hin. Schau dir auf Youtube mal zB actualized.org, Frank Yang oder Connor Murphy oder sonstige erleuchtete Menschen an.

Erleuchtete Menschen sind meiner Meinung nach hat nicht so oft erleuchtet sondern nehmen grundlegende philosophische Konzepte und vermarkten die meistens auf Gewinn basiert. 

Das ganze wird dann gern mit Metaphysik gemischt, die unbeweisbar ist, und dann hat man schon so die Standard Gurus.

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Gast
vor 13 Minuten, safran schrieb:

Erleuchtete Menschen sind meiner Meinung nach hat nicht so oft erleuchtet sondern nehmen grundlegende philosophische Konzepte und vermarkten die meistens auf Gewinn basiert

Deine Aussage zeigt, Du hast von "Erleuchtung" eine falsche Vorstellung. Es gibt keine erleuchteten Menschen, aber es gibt Erleuchtung. 

Geh mal aus dem Internet, insbesondere Youtube raus in ein stinknormales Kloster, rede mit Mönchen und Nonnen. Die wollen nur Kohle ist so offensichtlich nonsense. 

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vor 26 Minuten, perfect10 schrieb:

 

Geh mal aus dem Internet, insbesondere Youtube raus in ein stinknormales Kloster, rede mit Mönchen und Nonnen.

Würde ich gerne mal. Haben die da überhaupt Bock drauf bzw. Zeit?

Was gibt es an guter Einstiegsliteratur? Besonders für Skeptiker wie mich, ich will nicht gleich mein ganzes Leben ändern, ein Hippie werden und nach Indien gehen. Einige Meditation-für-Manager-Bücher stehen hier nur rum...

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vor 9 Minuten, Fastlane schrieb:

Würde ich gerne mal. Haben die da überhaupt Bock drauf bzw. Zeit?

Was gibt es an guter Einstiegsliteratur? Besonders für Skeptiker wie mich, ich will nicht gleich mein ganzes Leben ändern, ein Hippie werden und nach Indien gehen. Einige Meditation-für-Manager-Bücher stehen hier nur rum...

Soweit ich weiß, bist du in deinen 40ern?
Ich hoffe, dass ich in dem Alter noch so offen für neue Perspektiven bin. Find ich super.

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Gast
vor 9 Minuten, Fastlane schrieb:

Was gibt es an guter Einstiegsliteratur?

eckhart tolle kann ich sehr empfehlen. hier gibts auch reden auf youtube von ihn in deutsch und englisch.

hör ihn dir mal an. wenn du seine art und worte angenehm findest kannst auch seine bücher ausprobieren.

jiddu krishnamurti mag ich auch sehr. er spricht aber irgendwie "abstrakter" als tolle. tolle beschreibt gerne alltagssituationen die mir sehr geholfen haben.

ramana maharshi kann ich auch noch empfehlen.

außerdem lese ich osho sehr gerne. er hatte seine eigene art zu vermitteln. bin aber bei einigem was er sagte nicht konform gewesen.

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vor 25 Minuten, Fastlane schrieb:

Würde ich gerne mal. Haben die da überhaupt Bock drauf bzw. Zeit?

Was gibt es an guter Einstiegsliteratur? Besonders für Skeptiker wie mich, ich will nicht gleich mein ganzes Leben ändern, ein Hippie werden und nach Indien gehen. Einige Meditation-für-Manager-Bücher stehen hier nur rum...

Die haben grundsätzlich darauf Bock. Es kommt ein bisschen darauf an.

Auch wenn das komisch klingt, Du kannst es mit Leistungssport vergleichen.

Die haben ihr Leben einem Übungsweg verschrieben, der je nach Tradition ähnlich streng ist wie das Leben eines Leistungssportlers.

Dennoch freut sich ein Leistungssportler natürlich darüber, wenn jemand Interesse an der Sache findet, der er seine ganze Energie gibt. 

Und der spirituelle Weg ist ja tatsächlich ein Übungsweg. Und ähnlich wie im Leistungssport weiß man auch nicht vorher, ob das Training für den "Sieg" reichen wird. Das hängt nicht nur von einem selbst ab. 

Die freuen sich also über den Austausch und erklären auch gern Übungen, ihre Sichtweisen, etc. Im Unterschied zum Pfarrer, der die Seelsorge der Gruppe im Auge hat, ziehen Mönche sich eben für ihre Übungen zurück oder praktizieren in ihrer Übungsgruppe. Das sollte man einfach herausfinden, wann günstige Momente sind. Dann geht das problemlos. 

Die Mönche verschiedener religiöser Traditionen sind sich weit ähnlicher als die Prediger und Religionslehrer der verschiedenen Religionen. 

Die Religionen haben eine äußere Seite (exotherisch) für die, die zu den Feiertage mal ein bisschen Religion haben wollen (Hobbysportler im besten Fall) und eine innere Seite (esoterisch - ursprünglich hat esoterisch eine positive Konnotation) für die, die dem Übungsweg an sein Ziel folgen wollen (Leistungssportler). Diese Wege für Leistungssportler gibt es in jeder Religion, in den abrahamatischen Religionen sind diese oft etwas versteckt: christliche Mystik, Sufismus im Islam, Kabbala im Judentum. Im Buddhismus ist es weniger verdeckt. Im Hinduismus liegt es auch eher offen. 

Da heisst, ich empfehle keine bestimmte Tradition, wenn es um Mönche oder Nonnen geht. Nimm, was Dich anspricht und verfügbar ist. Ich selbst habe einige Wochen in Klöstern verbracht. Erwarte keine Wunder oder Heiligenschein oder anderen Kokolores, es geht um die Übung. Alles dort ist Übung. 

Was sehr wahrscheinlich ist: Entschleunigung. Eine Woche Kloster fühlt sich rückblickend wie drei Wochen an. Woran liegt das? Unser Geist bemisst die Zeit an der Menge an Erfahrungen (deswegen bounced man beim Date). Zeit, die wir in Automatismen verbringen, geht am Gedächtnis vorbei. Viel ist dort auf Achtsamkeit getrimmt. Und so gibst Du eine Woche an ein Kloster und bekommst drei zurück. 

Zur Literatur. Das ist die schwierige Frage. Es ist sehr unübersichtlich. Es kommt SEHR darauf an, was Du willst und wo Du stehst. Auf dem spirituellen Weg gibt es etliche Missverständnisse, Erkenntnisse.

Mein erstes Buch vor 20 Jahren war Mauro O'Halloran, Im Herzen der Stille. Ich hab das Buch gern gelesen. Es hat zwei Jahre gedauert, dann hab ich nochmal gelesen und dann das nächste Buch geholt. Das ging dann schneller und schneller. 

Wenn ich Dir etwas abstrakt empfehlen möchte, dann 

"Das denkende Herz" von Etty Hillesum. Lass Dich von Epoche und Rahmenhandlung nicht abschrecken. Es ist ein Buch einer inneren Entwicklung. Es gibt Dir vielleicht eine Idee, wohin der spirituelle Weg führen kann. Es setzt null Vorwissen zu irgendwelchen Religionen voraus. Sonst gern mehr per PM. 

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vor 17 Stunden, ElCurzo schrieb:

Um das Konzept mal aufzugreifen und nur mal als Gedankenexperiment. 

 

Der Mensch benutzt seine Umwelt.

Der Mensch nimmt die Axt, und zerkleinert damit das Holz.

 

Oder benutzt die Umwelt den Menschen?

Das Holz bedient sich der Axt, welche sich wiederum am Menschen bedient.

 

Eine Mischung aus beidem würde demnach "alles ist eins" entsprechen und dem Mensch mit seiner Umwelt verschränken. Ich mag diesen Gedanken. 

Geht dann wohl in Richtung Zen-Buddhismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Zen

Also ich würde es eher so definieren: Du als Gott erschaffst dir eine Egorealität als Mensch und erschaffst deine Umwelt. Ich meine nicht in der dualen Welt, ich meine komplett. Alles was du siehst und wahrnimmst, ist subjektive Interpretation.

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vor 3 Stunden, Fastlane schrieb:

Würde ich gerne mal. Haben die da überhaupt Bock drauf bzw. Zeit?

Was gibt es an guter Einstiegsliteratur? Besonders für Skeptiker wie mich, ich will nicht gleich mein ganzes Leben ändern, ein Hippie werden und nach Indien gehen. Einige Meditation-für-Manager-Bücher stehen hier nur rum...

Hey check mal dieses Video, hier wird Spiritualität - also die Suche nach der Wahrheit ziemlich gut erklärt finde ich:

 

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vor 3 Stunden, Fastlane schrieb:

Würde ich gerne mal. Haben die da überhaupt Bock drauf bzw. Zeit?

Was gibt es an guter Einstiegsliteratur? Besonders für Skeptiker wie mich, ich will nicht gleich mein ganzes Leben ändern, ein Hippie werden und nach Indien gehen. Einige Meditation-für-Manager-Bücher stehen hier nur rum...

Psychedelische Drogen?

Ich selber habe mittlerweile sehr viel über Spiritualität gelesen, meditiere und bete täglich, aber ich merke, dass ich noch ewig weit entfernt bin von der Erleuchtung. So viel man hört können psychedelische Drogen ein kleiner Cheatweg sein, um schneller an das Ziel heranzukommen. Bei mir steht das aufjeden Fall auf dem Plan, denn ich glaube es ist spannend und interessant darüber zu lesen, aber um es verstehen zu können muss man wohl diese mystischen Erfahrungen selber erlebt haben. 

bearbeitet von farfalla
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Gast
vor einer Stunde, farfalla schrieb:

ewig weit entfernt bin von der Erleuchtung

wenn du wüsstest wie nah du der erleuchtung bist würdest du lachen  🙂

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Sehr interessantes Thema!

Ich kann Achtsamkeitsmeditation jedenfalls jedem Menschen hier ans Herz legen. Es verändert sich wirklich sehr schnell sehr viel in der eigenen Lebensführung, wenn man diese bewusster und wertungsfrei wahrnimmt.

Diesbezüglich kann ich das Buch "Full Catastrophe Living" empfehlen. Kein esoterisches Geschwurbel, sondern purer, säkularer Bezug zum Thema Achtsamkeit.

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Am 20.3.2021 um 18:29 , perfect10 schrieb:

vs. 

Diese zwei Aussagen widersprechen sich. B ist der Sinn, um A zu tun. Ich bremse (A), damit das Auto anhält (B). Kein besonders tiefer Sinn, aber nicht sinnlos. 

Bei dem einen ging es um einen tieferliegenden Sinn. Einen den häufig Religiöse Menschen Gott zuschreiben.

Denn was ist der Sinn dahinter das das Auto anhält? Damit ich aussteigen kann. Warum steige ich aus? Damit ich zur arbeit kann, warum muss ich zur arbeit? Damit ich Geld verdiene. Warum muss ich Geld verdienen? Damit ich eine Wohnung und essen habe. Warum brauche ich eine Wohnung und essen? Damit ich nicht obdachlos bin und hungere. Warum will ich nicht obdachlos sein und hungern? Weil das unangenehm ist. Aber einen tieferen Sinn? Gibt es in meinen Augen nicht. Stört mich auch nicht. Mir reicht das Leben Ansich als Selbstzweck aus

 

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vor 23 Stunden, Jay_Bee7 schrieb:

Also ich würde es eher so definieren: Du als Gott erschaffst dir eine Egorealität als Mensch und erschaffst deine Umwelt. Ich meine nicht in der dualen Welt, ich meine komplett. Alles was du siehst und wahrnimmst, ist subjektive Interpretation.

Ja, da sind wir schon wieder in der Philosophie. Schau Mal in Epistemologie rein. Da geht es nur um sowas. Was ist Realität, wie können wir uns.ihrer sicher sein. Da bist du auch schnell in der Wissenschaft. Welche auch nur angewandte Philosophie ist.

Wie jetzt.irgendwelche Götter in den ganzen kladderadatsch rein kommen erschließt sich mir immer noch nicht so ganz.

 

Jemand hat was von psychedelischen Drogen geschrieben.. ja kann ich empfehlen, ich hab da auch schon einiges ausprobiert. Es ist eine Augen öffnende Erfahrung. Aber letztendlich doch nur dein Gehirn das Mal ungewöhnliche Wege geht und ein aufbrechen von gewohnten rastern. Göttliche Erfahrung ist davon weit entfernt, auch wenn es sich so anfühlen kann

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