Dale Carnegie geeignet, um SC aufzubauen?

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Hallo Leute,

 

nachdem ich meinen "natürlich gewachsenen" SC aus der Unizeit umzugsbedingt verloren habe, möchte ich mir einen neuen SC aufbauen. Daich mich unerwartet schwer tue, habe ich mir (auch aufgrund der Ratschläge hier im Forum) das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie besorgt. Nur bin ich mir nicht sicher, ob diese Ratschläge wirklich zum Ziel führen. Bei den Grundlagen (niemanden kritisieren, lächeln, sich für andere interessieren,...) gehe ich ja noch mit, aber später kommen mir dann doch Zweifel, z.B. ein aktiver Zuhörer sein und andere sprechen lassen...vllt. war das früher ja noch anders, aber 90% sind einfach nur Energievampire, die mir mit ihren sterbenslangweiligen Geschichten ein Ohr abkauen. Sicher, um sich einzuschleimen eine super Methode, aber gleichzeitig müsste ich mich so stark verbiegen, dass ich mich in diesem SC nicht mehr wohlfühlen würde und das wäre ja genau kontraproduktiv. Oder entwickelt man mit der Zeit ehrliches Interesse an diesen Geschichten?

Was sind eure Erfahrungen? Findet ihr das Buch geeignet, um "echte" Freunde zu finden? Habe ich nur etwas falsch verstanden? Oder sollte das Buch vielmehr "Wie man Fürsprecher bekommt und andere Menschen für seine Ziele einspannen kann" heißen?

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vor einer Stunde, Huizen schrieb:

Hallo Leute,

 

nachdem ich meinen "natürlich gewachsenen" SC aus der Unizeit umzugsbedingt verloren habe, möchte ich mir einen neuen SC aufbauen. Daich mich unerwartet schwer tue, habe ich mir (auch aufgrund der Ratschläge hier im Forum) das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie besorgt. Nur bin ich mir nicht sicher, ob diese Ratschläge wirklich zum Ziel führen. Bei den Grundlagen (niemanden kritisieren, lächeln, sich für andere interessieren,...) gehe ich ja noch mit, aber später kommen mir dann doch Zweifel, z.B. ein aktiver Zuhörer sein und andere sprechen lassen...vllt. war das früher ja noch anders, aber 90% sind einfach nur Energievampire, die mir mit ihren sterbenslangweiligen Geschichten ein Ohr abkauen. Sicher, um sich einzuschleimen eine super Methode, aber gleichzeitig müsste ich mich so stark verbiegen, dass ich mich in diesem SC nicht mehr wohlfühlen würde und das wäre ja genau kontraproduktiv. Oder entwickelt man mit der Zeit ehrliches Interesse an diesen Geschichten?

Was sind eure Erfahrungen? Findet ihr das Buch geeignet, um "echte" Freunde zu finden? Habe ich nur etwas falsch verstanden? Oder sollte das Buch vielmehr "Wie man Fürsprecher bekommt und andere Menschen für seine Ziele einspannen kann" heißen?

Du hast es doch noch nicht einmal ausprobiert und willst jetzt schon Kritik üben?

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vor 4 Stunden, Huizen schrieb:

ein aktiver Zuhörer sein und andere sprechen lassen...vllt. war das früher ja noch anders, aber 90% sind einfach nur Energievampire, die mir mit ihren sterbenslangweiligen Geschichten ein Ohr abkauen.

Such dir Leute mit denen du Spaß hast. Du bist kein Therapeut der sich nur negativen Müll anhören muss, sowas zieht eine ja selbst nur runter.

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Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie besorgt.

Ich empfehle Nietzsche.

Am 3.9.2019 um 09:54 , SilverStar01 schrieb:

llt. war das früher ja noch anders, aber 90% sind einfach nur Energievampire, die mir mit ihren sterbenslangweiligen Geschichten ein Ohr abkauen

Richtig erkannt. 90% der Menschheit ist Müll. Viele tragen Masken.

Hat man alles nicht nötig.

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Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

, aber 90% sind einfach nur Energievampire,

Und weshalb interagierst du nicht mit den restlichen 10%?

Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

Habe ich nur etwas falsch verstanden?

Es gibt zwei Sachen:

1) Leute kennenlernen. Diese Leute nennt man Bekannte.

2) Freunde auswählen. Wenn du z.B. 100 neue Leute kennen gelernt hast, ist vielleciht einer dabei mit dem du mehr zu tun habe willst. Mit diesem wirst du dann auch weiterhin kontakt pflegen.

 

Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

Oder entwickelt man mit der Zeit ehrliches Interesse an diesen Geschichten?

Niemals. Umgib dich nicht mit Energie-Vampieren. Sondern umgib dich mit Leute die dich wirklich interessieren.

Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

Was sind eure Erfahrungen?

Lerne viele Leute kennen. Am besten gleich Leute mit ähnlichen Interessen. Vereine, Gemeinsame Unternehmung etc..... Lernst du viele Leute kennen, lernst du meist auch ein paar wenige interessante Leute kennen. Und meine Erfahrung ist, interessante Leute kennen auch andere interessante Leute.  Ansonsten kann ich nur empfehlen mal so alle 10 Jahre den SC auszustauschen.

 

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Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

Oder sollte das Buch vielmehr "Wie man Fürsprecher bekommt und andere Menschen für seine Ziele einspannen kann" heißen?

Genau das.

Bei "How to win Friends" musst du beachten, dass Dale Caregie Amerikaner (Sprache und Kultur) ist und dass sich das Buch, als primäre Zielgruppe, an Geschäftsleute/ Unternehmer richtet. Bei der Sprache ist vorallem wichtig, dass "friends" im amerkanischen Englisch nicht dem deutschen Wort "Freunde" entsprechen, sondern es sich bei diesen "nur" um "(gute) Bekannte" handelt. "(Echte) Freunde", im amerikanischen Englisch "close Friends", findest du mit der Zeit von alleine, wenn sich dein Bekanntenkreis selektiert. Mit einigen Menschen wirst du dich besser verstehen, als mit anderen und ergeben sich Freundschaften von alleine.

Wenn du wenige soziale Kontakte hast, ist es vorallem wichtig, dass du überhaupt erstmal unter Leute und mit fremden Menschen in Kontakt kommst. Die Ratschläge aus dem Buch, sind dabei aber durchaus hilfreich. Insgesammt machst du damit erstmal nichts verkehrt. Und der Rest ergibt sich dann von alleine.

*Ich selber habe das Buch nur im englischen "Orginal" (70 years in Print) gelesen.

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@Huizen

Du wirfst hier zwei Dinge in einen Topf.

Die alles entscheidende Frage ist doch, was willst Du?

Freunde oder eine Frau. Im Buch von Dale Carnegie bekommst Du eine Anleitung wie Du beliebt wirst und Freunde gewinnst. Und ganz ehrlich. Das Buch ist genial! Pickup ist eine Anleitung um Frauen zu verführen. Logisch, dass da unterschiedliche Wege beschrieben werden...

Frag Dich also selbst was Du erreichen möchtest und wähle dann Dein Werkzeug.

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Am 3.9.2019 um 08:42 , Huizen schrieb:

Findet ihr das Buch geeignet, um "echte" Freunde zu finden? Habe ich nur etwas falsch verstanden? Oder sollte das Buch vielmehr "Wie man Fürsprecher bekommt und andere Menschen für seine Ziele einspannen kann" heißen?

This. Hab das Teil als schwer manipulativ in Erinnerung. Du willst Leute nicht kennen, die langfristig auf so Gefake reinfallen.

Wenn man das Ganze mit genug Abstand interpretiert (so wie zB bei LDS angezeigt), kann man vermutlich paar allgemeine Nettigkeits-Prinzipien mitnehmen.

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Besuch‘ dich einfach einen interessanten VHS-Kurs. Fintessstudio, Sportmannschaft, da findet man doch immer Anschluss? Und solltest du die Ausrede nutzen, dass du keine Zeit hast, gibt es in jedem Dorf einen Verein, welcher Müll neben der Landstraße aufsammelt etc.. 
 

Wenn du advanced PUA bist, dann gehst du in eine Bar und sprichst Leute an, irgendwann triffst du jemanden von den 10%.

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Danke für die vielen Antworten. Ich werde versuchen, so vollständig wie möglich zu antworten.

Am 3.9.2019 um 09:54 , SilverStar01 schrieb:

Du hast es doch noch nicht einmal ausprobiert und willst jetzt schon Kritik üben?

Nein, ich möchte wissen, ob es das geeignete Werkzeug für mich ist. Wenn ich im Fitnessbereich den Buchtipp "Wie sie ihre Muskeln stärken" bekomme und davon ausgehe, dass es sich um Krafttraining handelt, danach aber Übungen mit vielen Wiederholungen und wenig Gewicht beschrieben werden, dann frage ich auch nach, ob das Buch nicht eher "Wie sie ihre Ausdauer erhöhen" heißen sollte und ob es für mich denn überhaupt geeignet ist. Hat mit Kritik nichts zu tun.

Am 3.9.2019 um 13:26 , DrBoSs schrieb:

Such dir Leute mit denen du Spaß hast. Du bist kein Therapeut der sich nur negativen Müll anhören muss, sowas zieht eine ja selbst nur runter.

Jo, wenns so einfach wäre...irgendwann hat man die Leute auf der Arbeit und im Verein durch, und auch das sind (trotz vermeintlich übereinstimmender Interessen) einfach viele Menschen dabei, welche negative Stimmung verbreiten oder einfach lahmarschig sind. 

@Roué Danke für den hilfreichen Beitrag.

Am 3.9.2019 um 16:44 , Roué schrieb:

Es mag stimmen, dass viele Menschen "Energievampire" sind. Vermutlich nimmst du jedoch mehr Menschen derart wahr als eigentlich vorhanden sind, weil du ein generelles Desinteresse an den Geschichten anderer Menschen mitbringst,

Nein, einzelnen Personen höre ich wirklich sehr gerne zu, weil sie eben etwas interessantes zu erzählen haben. Aber großteils ist es halt nur Gelaber. Hatte erst gestern wieder so ein Gespräch mit einer Arbeitskollegin:

Sie: Ach, darf ich dich was fragen? Du bist ja technisch so begabt...

Ich: Ja, klar.

Sie: Würdest du mir mit den Druckeinstellungen helfen? Ich komm da nicht zurecht...

Ich: Ok. 

2 Clicks später, Problem gelöst.

Sie: Oh toll. Weißt du, es ist schon wichtig, dass man auf der Arbeit drucken kann, gell? Ich musste die letzten Tage die Sachen immer zu Hause ausdrucken. Da fällt mir ein, ich hab mich jetzt bei Protal XY angemeldet und der akzeptiert nie mein Password. Entspricht wohlnicht deren Anforderungen. Glaubst du, ich sollte dort mal anrufen, um zu fragen, welche Anforderungen sie an das Password stellen? 

Ich: Würde ich mal vorschlagen, ja.

Sie: Oh, da bin ich aber froh, dass du mir das rätst. Ich bin ja jetzt tagelang herumgesessen und hab mich gefragt, ob ich das machen soll. Mein Sohn ist ja übrigens auch so üüüberaus technisch interessiert für seine 13 Jahre, gell? Er sitzt ja beim Autofahren immer neben mir, und da hab ich mir gesagt, erlaubste ihm mal, den Schalthebel zu betätigen, während ich kupple. Der hat das echt sofort hingekriegt. Aber selbst fahren darf er natürlich nicht, hihihi...obwohl er schon gern wollen würde, der Schlingel!

Ich: Aha...

Sie: Und jetzt gehts natürlich los mit Parties und so. Da hatte ich jetzt mal ein ernstes Gespräch mit ihm und da haben wir vereinbart, dass er Alkohol und Zigaretten niemals anfassen darf. Also ich finde es ja sooo wichtig, dass man mit seinen Kindern diesbezüglich Regeln vereinbart, gell?

Ich: Jo, ich muss dann auch mal weiter...

Und so gehts halt den lieben langen Tag mit irgend welchem seichten Geseier dahin.

Am 3.9.2019 um 16:44 , Roué schrieb:

Im aktiven Zuhören liegt der Schlüssel für den Aufbau emotionaler Verbindung.

Zwischenfrage, weil ich nocht nicht soweit bin: als Vorbereitung für einen Close auch geeignet, oder landet man dann zu schnell im LJBF-Land?

Am 3.9.2019 um 16:44 , Roué schrieb:

Das heißt übrigens nicht, dass du nicht auf Themen wechseln kannst die dich mehr interessieren.

Ist dann halt die Frage, ob das Gegenüber zu dem Thema was beitragen kann. Aber ich verstehe deinen Punkt.

Am 4.9.2019 um 11:15 , Technomagus schrieb:

Richtig erkannt. 90% der Menschheit ist Müll. Viele tragen Masken.

Hat man alles nicht nötig.

Oh, der Pestarzt zu Besuch?

Am 4.9.2019 um 13:20 , wernerd schrieb:

Und weshalb interagierst du nicht mit den restlichen 10%?

Das mache ich ja auch, aber irgendwann schläft der Kontakt immer ein. In der Regel hatte man eine gute Zeit, dann hatten sie öfters keine "Zeit" mehr und nach ein paar Mal hab ich dann auch keine Lust mehr, mich zu melden und Vorschläge zu machen. Und da die 10% für gewöhnlich über ausreichend andere gute Kontakte verfügen, fällt das auch nicht weiter auf, wenn ich irgendwann fehle. Also dachte ich mir "Irgendwas machste falsch" und hab mir dann aufgrund der Ratschläge hier im Forum den Carnegie besorgt. Und da eine Verhaltensänderung ja nicht mit ein paar wenigen Einheiten geschafft ist, habe ich mich eben gefragt, ob es ausreicht, wenn ich bei den 10% verweile, oder ob ich auch den Rest für eine Weile "aushalten" muss, um eine nachhaltige Verhaltensänderung zu erzielen.

Am 4.9.2019 um 17:05 , Marcel Herzog schrieb:

Die alles entscheidende Frage ist doch, was willst Du?

Freunde oder eine Frau. Im Buch von Dale Carnegie bekommst Du eine Anleitung wie Du beliebt wirst und Freunde gewinnst. Und ganz ehrlich. Das Buch ist genial! Pickup ist eine Anleitung um Frauen zu verführen. Logisch, dass da unterschiedliche Wege beschrieben werden...

Frag Dich also selbst was Du erreichen möchtest und wähle dann Dein Werkzeug.

Im Grunde beides. Aber da man sich ja zuerst um ein geiles Leben und einen funktionierenden SC kümmern soll, bevor man was mit den Frauen startet (wegen non-Needyness usw.), hat der SC Priorität. Wenngleich das nicht heißen soll, dass ich nicht auch mein eingerostetes Flirten wieder aufpoliere, aber da ein guter SC unabhängig von den Frauen eine feine Sache ist, konzentriere ich mich momentan auf den. Aber das Buch scheint ja ohnehin für beide Bereiche ungeeignet zu sein?

Allen anderen Danke für eure Mühen!

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vor 3 Stunden, Huizen schrieb:

Im Grunde beides. Aber da man sich ja zuerst um ein geiles Leben und einen funktionierenden SC kümmern soll, bevor man was mit den Frauen startet (wegen non-Needyness usw.), hat der SC Priorität. Wenngleich das nicht heißen soll, dass ich nicht auch mein eingerostetes Flirten wieder aufpoliere, aber da ein guter SC unabhängig von den Frauen eine feine Sache ist, konzentriere ich mich momentan auf den. Aber das Buch scheint ja ohnehin für beide Bereiche ungeeignet zu sein?

Man muss sich nicht ein interessantes Leben zuerst aufbauen. Man kann ohne weiteres beides anfangen und das sollte man auch. Ich kenne Leute die verschwenden Jahre damit irgendwelche Voraussetzungen zu schaffen bevor sie sich an Frauen wagen.

Das Buch ist definitiv nicht ungeeignet. Dale Carnegie ist ein Genie! Um Freunde zu gewinnen ist das Buch das non plus Ultra.

Und ja, es geht darum Freunde zu finden. Bei einer Frau funktioniert das natürlich nicht wie ich es bereits oben geschrieben habe. Da greift man auf die klassischen Pickup Content zurück...

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vor 16 Minuten, Marcel Herzog schrieb:

. Ich kenne Leute die verschwenden Jahre damit irgendwelche Voraussetzungen zu schaffen bevor sie sich an Frauen wagen.

 

Also einen Social Circle mit Frauen und normalen Umgang mit Frauen sollte man schon haben, bevor man mit PIckup startet. Ausnahme ist allerding, wenn man in eine andere Stadt gezogen ist und hat seinen alten SC (in dem es auch Frauen gab) zurückgelassen. Selbst wenn man sich von seiner  LTR getrennt hat, sollte man ersteinmal seinen möglicherweise verkümmerten SC wieder auf vordermann bringen, bevor man seine ganze Zeit mit PU verbringt.

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Gerade eben, wernerd schrieb:

Also einen Social Circle mit Frauen und normalen Umgang mit Frauen sollte man schon haben, bevor man mit PIckup startet. Ausnahme ist allerding, wenn man in eine andere Stadt gezogen ist und hat seinen alten SC (in dem es auch Frauen gab) zurückgelassen. Selbst wenn man sich von seiner  LTR getrennt hat, sollte man ersteinmal seinen möglicherweise verkümmerten SC wieder auf vordermann bringen, bevor man seine ganze Zeit mit PU verbringt.

Wieso sollte man einen SC mit Frauen haben?

Das ist mMn definitiv keine Voraussetzung...

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vor 12 Minuten, Marcel Herzog schrieb:

Das ist mMn definitiv keine Voraussetzung...

Wieso denkst du das? Hast du in deinen SC nie Frauen gehabt?

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vor 9 Stunden, wernerd schrieb:

Wieso denkst du das? Hast du in deinen SC nie Frauen gehabt?

Ich habe nur eine gute Freundin und sonst bin ich nur mit Frauen befreundet, die die Freundin eines Freundes sind. Das hat überhaupt keinen Sinn sich mit irgendwelchen Frauen anzufreunden. Es ist viel effektiver die, die man gut findet einfach anzusprechen.

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@Marcel HerzogFreundschaften mit Frauen helfen dabei, sich bei anderen Frauen natürlich zu verhalten. Man muss es nicht tun, aber sinnvoll ist es in jedem Fall.

Außerdem: ein Newbie scheitert oft krachend am Cold-Approach-Pickup, wenn ihm die sozialen Grundlagen in Form eines Social Circles fehlen. Hab ich schon sehr oft gesehen. Er wirkt gekünstelt und hat der Frau oft nicht viel zu bieten, wenn es dann doch mit der Beziehung klappt. Und das ist alles mal ganz davon abgesehen, dass es die Psyche in der Anfangsphase bei vielen nicht mitmacht, wenn man nur Rejection erlebt, ohne dass man von guten Freunden aufgefangen wird.

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vor 53 Minuten, AmphoePai schrieb:

@Marcel HerzogFreundschaften mit Frauen helfen dabei, sich bei anderen Frauen natürlich zu verhalten. Man muss es nicht tun, aber sinnvoll ist es in jedem Fall.

Außerdem: ein Newbie scheitert oft krachend am Cold-Approach-Pickup, wenn ihm die sozialen Grundlagen in Form eines Social Circles fehlen. Hab ich schon sehr oft gesehen. Er wirkt gekünstelt und hat der Frau oft nicht viel zu bieten, wenn es dann doch mit der Beziehung klappt. Und das ist alles mal ganz davon abgesehen, dass es die Psyche in der Anfangsphase bei vielen nicht mitmacht, wenn man nur Rejection erlebt, ohne dass man von guten Freunden aufgefangen wird.

Ich sage nicht dass es nicht sinnvoll ist. Man sollte aber definitiv nicht seine Zeit damit verschwenden, bevor mal richtig loslegt. Das kann man auch ohne weiteres Parallel machen bzw. es einfach sein lassen.

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Am 7.9.2019 um 23:37 , Marcel Herzog schrieb:

Man muss sich nicht ein interessantes Leben zuerst aufbauen. Man kann ohne weiteres beides anfangen und das sollte man auch.

Jein, hängt von der Zielsetzung ab, und ich habe ja auch geschrieben, dass ich mein Flirten wieder aufpoliere und einiges ausprobiere. Sucht man nur die schnelle Nummer, dann reicht das auch aus. Strebt man jedoch (so wie ich) irgendwann eine befriedigende LTR an, dann ist ein geiles Leben nötig (ich denke, über das warum muss ich hier keine Worte verlieren) und ich wüsste nicht, wie ein geiles Leben vollkommen ohne SC aussehen soll. Davon abgesehen, dass ein funtionierender SC auch abseits der Frauen viele Vorteile bietet.

Deswegen, wie du schon sagtest: beides angehen. Aber für mich mit Priorotät auf dem SC.

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