unverschuldet durch diverse Lebenskrisen

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Hallo zusammen,

ich bringe mal ein für mich aktuell wichtiges Thema mit ein, welches ich am ehesten in diesem Unterforum verordne. Das Thema ist etwas reißerisch formuliert, aber dies muss ja nicht schlimm sein. Ich bin gespannt auf offene, kritische, aber gerne auch aufbauende-arschtretende Meinungen, die ich gerne für mich sammeln möchte; wohlwissend, dass ich nicht die eine konkrete Fragestellung habe, sondern um Gedanken während des Lesens bitte.

Ich versuche dies halbwegs kurz & präzise auf den Punkt zu bringen:

Im letzten Jahr wurde ich (m,31) aufgrund eines ärztlichen Behandlungsfehlers stark beeinträchtigt. Dies führte soweit, dass ich nun seit einem dreivierteljahr berufsunfähig bin und ich zusätzlich im Rollstuhl sitze + chronischer Schmerzpatient bin. Eine autonome Versorgung ist de facto nicht mehr möglich, meine fast 4-jährige Partnerschaft ging nun in die Brüche (Partnerin trennte sich nahezu folgerichtig, keinerlei sozialer Status mehr vorhanden, keinerlei attraction, komplette Rollenumkehr vom "Ernährer", der ihr stets Halt gab hin zum bedürftigen Pflegefall, der von ihr abhängig ist. Gefühle ihrerseits nun verschwunden, jemand Neues kennengelernt etc, "Die Krankheit habe mich verändert"...)... Ich war ihre "große Liebe", wir hatten große Pläne und nun hat sich alles in Luft aufgelöst.

Für mich bricht die nächste Welt zusammen: Arbeiten nicht mehr möglich, Frau lässt einen sitzen, kann mich alleine nicht mehr in meiner Wohnung versorgen, Sozialleben aktuell kaum mehr möglich (kein Kraftsport mehr möglich, ebensowenig die Fortführung der Mitgliedschaft im Tennisverein uvm). Früher war ich nahezu 24/7 unterwegs, nun bin ich diese Zeit nahezu auf meiner Couch. Die körperliche Perspektive ist völlig unklar, ob der Zustand sich bessern wird oder ich den Rest des Lebens invalide sein werde ist momentan völlig unklar. Womöglich bessert sich dies in den nächsten Monaten, sodass ich wenigstens nach und nach ohne Rollstuhl leben kann, womöglich werde ich diesen für die nächsten Jahre/Rest des Lebens benötigen.

 

Ich bin mir dessen bewusst, dass ich die Zeit nutzen kann und aus dem tiefen Loch des Schmerzes, des Selbstmitleids und des Leben-Verfluchens nur entrinnen kann, indem ich dies zur Persönlichkeitsentwicklung nutze. Mein aktuelles Mindset geht eher in die Richtung, dass ich einsam und allein versauere und große Sorgen habe, nicht mehr zu Gesunden. Zur Veranschaulichung: Meine Ex-Partnerin wohnt noch hier, sie hält sich aber meistens bei ihrem neuen Lover auf und kommt alle paar Tage zurück, um sich um mich zu "kümmern" (einkaufen, Wohnung machen, Haushalt). ICh lasse dies zu, da ich nicht wüsste, wie ich es ohne ihre Hilfe schaffen könnte, mich zu versorgen. Familie habe ich leider nicht mehr. Sie übernimmt weiterhin Verantwortung für mich und versucht mir bei der Genesung zu helfen, da sie während der gesamten Krankheit an meiner Seite war und genau weiß, was ich benötige und wie sie unterstützen kann (besondere Ernährungsformen etc.). Die Chancen auf Besserung laut der Ärzte ist vorhanden, Art und Dauer jedoch völlig unbekannt. Aktuell bin ich nicht in der Lage (und dies nun seit vielen Monaten) das Haus selbstständig zu verlassen oder irgendwelche Aktivitäten durchzuführen. Freunde holen mich ab und schieben mich dann im Rollstuhl. Alles sehr deprimierend und man fühlt sich völlig hilflos, frische Luft/draußen sein ist (auch in Abhängigkeit der Tagesform) ein Privileg. Körperlich sehe ich sehr krank und abgemagert aus, die KRankheit hat einen sehr starken Gewichtsverlust mit sich gebracht.

 

In meiner Wunschvorstellung gesunde ich zeitnah,  meine Ex-Partnerin verliebt sch wieder in mich, verlässt ihren neuen Typen, ich steige beruflich weder in meinen alten Job ein und wir ziehen in ein kleines Haus im Grünen. Die Realität ist das komplette Gegenteil: Ich bin emotional und körperlich völlig alleine & verzweifelt(kleiner Freundeskreis vorhanden, jedoch habe ich große Probleme damit, diesen in meine Behinderung einzbeziehen, nur im Notfall), muss irgendwie lernen, mit mir alleine hier zu Hause klarzukommen, die Zeit produktiv (oder zumindest nicht contraproduktiv) zu nutzen und nicht durchzudrehen.

 

Was machen? Was kommen euch für Ideen, Ansätze, Literatur/Bücherempfehlungen, Skills etc etc? Frauen kennenlernen ist aktuell aufgrund der Krankheit für mich nicht möglich (zumindest nicht ohne Bezahlung 😉 ), daher fällt das rausgehen, Leben genießen, Leute kennenlernen für mich in meinem Kopf aktuell völlig raus (Die Perspektive, im Elektrorolli durch die City zu fahren und Leute anzuquatschen ist gerade ziemlich creepy, zumal die Perspektive der KRankheit unklar sei). Was mache ich, wenn ich nicht Gesunde und mein restliches Leben berufsunfähig ohne laufen/stehen/Muskeln belasten zu können bewerkstelligen muss? wie komme ich mit mir und mein Leben ins Reine, wie kann ich dies womöglich posiitv unterstützen? Wie um alles in der Welt soll ich eine neue Frau finden, ohne selbst etwas bieten zu können? Akzeptiere ich, dass meine Ex-Partnerin (die ich liebe & zurück möchte, aber dies unter der Prämisse für immer abschminken kann) mich weiterhin pflegt, um sich außerhalb des Hauses verführen zu lassen, damit ich bequemer durch den Alltag komme. Oder ein Rest an Stolz aufweisen und die Frau des Hauses verweisen (sie hat sich schließlich getrennt und kann dann hier im Normalfall schlecht auf meine Kosten weiter wohnen), obwohl ich von ihr abhängig bin und sie weiterhin bereit ist, mich zu unterstützen (quasi als Ausgleich für die finanzielle Hilfe)? Alleine ohne sie zu Hause zu sein ist die Hölle, der Gedanke, dass jemand anderes sie gerade verführt und das Leben mit ihr führt, was mir vorbestimmt war, ebenfalls. Ohne ihre Hilfe hier alleine zu sitzen, übertrifft dies jedoch noch einmal. Dann lieber akzeptieren und die Hilfe "abgreifen"? Habe ich das Recht, auf sie sauer zu sein, da sie mich in meiner schlimmsten Zeit verlässt, obwohl sie weiterhin alles für mich regelt oder ist dies derLauf der Dinge und ich sollte trotzdem dankbar sein?... Needy as fuck...Fragen über Fragen...

 

Dann mal los, liebe Community!

 

 

bearbeitet von Ray_D

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Ich hatte einen Bekannten der auch in Rollstuhl war. Bei ihm war ein genetischer Fehler, welches erst in seinem mittleren Alter zur Erscheinung kam bzw. ihn zum Invaliden machte. Er hatte immer Assistenten. Die die ihn nach draußen gefahren haben und zuhause im Haushalt geholfen haben. Sie haben für ihn Essen gekocht. Aufgeräumt, geputzt. Er musste gar nichts im Haushalt machen. Die Assistenten wurden vom Sozialamt bereitgestellt, glaube ich. Warum hast du keine Assistenten?

Er hatte viel Zeit dementsprechend. Er hat Fremdsprachen gelernt, sich mit Musiktheorie befasst. Hat sich intellektuell weiterentwickelt.

Was deine Ex-Freundin und dein geplantes Leben mit ihr angeht kann das sicherlich schmerzhaft sein. Aber du musst bedenken, dass Invalide sein keine Vorraussetzung ist um seine Freundin zu verlieren. Auch gesunde, gutaussehende Männer verlieren ihre Freundinnen. Die Freundinnen gehen fremd, suchen sich einen besseren. Das ist Teil des Lebens und kann jeden treffen . (Dieses Forum ist voll mi solchen Threads) Ob man Invalide ist oder nicht. Deine Freundin hat sich von Dir getrennt. Das ist ihr Recht. Deswegen sauer auf sie zu sein wäre nicht richtig. Immerhin spielt sie mit offenen Karten. Sie hat sich getrennt und hat das Recht andere Männer zu treffen. Schlimmer wäre es wenn sie die perfekte Ehefrau spielen würde und heimlich hinter deinem Rücken Dir fremd gehen würde nur damit du sie nicht aus der Wohnung schmeißt. Deine Ex macht einen anständigen Eindruck. Warum wohnt sie immernoch bei dir und nicht bei ihrem Lover?

Mein dieser Bekannter hat einmal versucht in dementsprechenden Gemeinden eine Freundin zu finden. Ich weiß nur das er seine jetzige Frau aus Osteuropa importiert hat. Ich denke sie hatten eine Abmachung. Staatsangehörigkeit gegen Kind. Er hat also zwei Kinder mit ihr gezeugt.-Das ist kein  Musterbeispiel für ein Happy End. Aber er hat Familie mit Kindern und ist mit seinem Leben glücklich. Er hat das beste draus gemacht.

Ich würde dir empfehlen auf deine Leidenschaften einzugehen. Was machst du gern, was würdest du gern machen? Und deine Zeit in deine Leidenschaft zu investieren und darauf deine Zukunft aufbauen. Leidenschaft zum Beruf machen. Wenn du gern Musik machst, ein Musiker werden. Warum nicht? Du hast viel Zeit das Handwerk zu erlernen. Du wirst es schnell erlernen. Wenn du jeden Tag 8 Std. übst, wirst du in 3 Jahren zum Profi werden. Das ist dein Vorteil gegenüber den jenigen, die jeden Tag arbeiten gehen müssen und nur am WE paar Stunden für ihre Hobbies haben. Du kannst Musiker, Künstler, Lehrer, Psychologe werden. Eigentlich alles was du willst.

 

 

bearbeitet von saschaaa
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Hey @Ray_D,

es tut mir sehr leid.

Aber das hilft Dir nicht.

Der Blick muss nach vorne gehen. Meine beiden Vorposter haben Wesentliches gesagt.

Mich spricht Deine Opferhaltung an. 

Da musst Du 'raus, wenn Du wieder ein selbstbestimmtes Leben führen willst. Du musst Dein Mindset ändern, um aus dem Sumpf zu kommen.

Du hast Dich genug bemitleidet. Mit Selbstmitleid kommst Du nicht weiter.

Du must zum Besten werden, der Du mit Deinen Einschränkungen werden kannst. Schau' Dir vergleichbare Fälle an. Beispielsweise Sebastian Koch (Wetten dass ...?) oder Leistungssportler, die aufgrund eines Trainings- oder Wettkampfsunfalles querschnittsgelähmt sind.

Mir scheint, dass Dir Inaktivität aktuell weder körperlich noch seelisch gut tut. Du brauchst 1.) Training für Deine Muskeln und den Fall, dass Du wieder auf die Beine kommst und 2.) Leute um Dich herum für Deine Seele, sonst schlitterst Du in die Depression.

Also 'raus aus der Wohnung und ab zum Behindertensport. Du stoppst den Verfall Deiner Muskeln und lernst neue Leute kennen. Und wirst wieder attraktiv für Deine Freundin/andere Frauen.

Vielleicht wirst Du Para-Olympionike?

 

bearbeitet von Explorer1
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Gute Besserung, @Ray_D.

Ich würde auf jeden Fall in eine Selbsthilfegruppe gehen,
um Menschen zu treffen, die deine Situation nicht nur rational verstehen,
sondern auch emotional.
Dort lernst du sicherlich auch Menschen kennen, die dir in anderen Bereichen helfen können.

Das Verhalten deiner Ex-Freundin finde ich korrekt.
Sie hätte auch einfach abhauen können, wahrscheinlich war das für sie auch nicht einfach.
Ich wäre dankbar, das macht nicht jeder Mensch.
 

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vor 8 Stunden, Ray_D schrieb:

Habe ich das Recht, auf sie sauer zu sein, da sie mich in meiner schlimmsten Zeit verlässt, obwohl sie weiterhin alles für mich regelt oder ist dies derLauf der Dinge und ich sollte trotzdem dankbar sein?...

Mal eine andere Perspektive darauf: würdest du wirklich wollen, dass sie mit dir zusammen bleibt allein aufgrund deiner Situation? Also quasi aus Mitleid? Attraction is unfortunately not a choice, aber sie ist trotzdem weiterhin für dich da. Empfinde ich als eine ziemlich große Wertschätzung dir gegenüber. 

So eine Situation zu bewältigen ist nicht einfach. Mach nicht den Fehler dich da alleine durchkämpfen zu wollen. Ich würde in jedem Fall psychotherapeutische Unterstützung in Form einer Einzeltherapie suchen. Mit sowas wird niemand einfach so fertig. Aber es geht. Und sieh es mal so: falls du damit fertig wirst, kann dich im Leben eigentlich nichts mehr schocken. 

Gruppenarbeit kann ergänzend dazu auch hilfreich sein. Da müsstest du schauen, ob es dir mehr hilft mit Leuten zusammen zu kommen, denen es ähnlich wie dir ergeht (Rollstuhl) oder ob dir allgemeiner Input ebenfalls hilft (also  bspw. auch von Leuten mit rein psychischen Problemen). Beides hat Vor- und Nachteile, aber aus sowas kann man viel Kraft schöpfen. Auch wenn es anfangs erstmal nur darum geht, dich mit Leidensgenossen auszutauschen. Denn das kann dein Umfeld nicht leisten.

Wünsche dir ebenfalls alles Gute!

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Hallo zusammen,

 

zunächst ein Dank für Eure Anteilnahme. Es ist schön, andere Perspektiven auf die ganze Geschichte zu lesen, als des aus dem nahen Umfeld kommt. Aber nacheinander, ich versuche nicht im wall of text auszuschweifen.

Es wird aktuell ein med. Gutachten erstellt, was noch etwas dauern wird. Ein Fachanwalt hat bereits jedoch vorgewarnt, dass dies in Deutschland nicht dazu führen wird (selbst wenn ein Prozess geführt und gewonnen wird),dass man sich finanziell "zurücklehnen" könne. Selbst wenn der worst case eintritt und ich krank bleibe, werde ich damit nicht im Ansatz mein Leben finanzieren können. Zudem habe ich leider keinen Rechtsschutz, sodass ich finanziell arg in Vorkasse gehen müsste und das gesamte Prozesskostenrisiko tragen würde. Ich erhalte zum Glück aktuell noch Krankengeld und da ich vorher ganz gut verdient habe, auch genügend für den Moment. Fällt dies bald weg, muss ich Grundsicherung beantragen und lebe auf HartzIV Niveau, hier gibt es leider keine Alternativen. Große Rücklagen o.ä. gibt es leider nicht, da ich gerade richtig ins Berufsleben einstieg und Studium etc fertig hatte. Die aktuell beste mögliche med. Versorung + Therapien erhalte ich. Ich habe dafür mein gesames Leben, meine Gewohnheiten, Ernährungen etc umgestellt, mein gesames Erspartes geopfert und ziehe dies zu 100% durch, her gibt es für mich keine Alternative. Umso ernüchternder, dass dies bislang völlig ohne Erfolg verläuft.

 

Das heimtückische an der "zugefügten" Krankheit ist, dass körperliche Beanspruchung zu starken Schmerzen führt und kontraindiziert ist, sprich Krafttraining etc. fällt völlig raus. Rollstuhl ist daher notwendig, da ich das eigene Körpergewicht nicht halten kann. Alle Muskeln/Sehnen, die beansprucht werden, Schmerzen stark. Gilt natürlich auch für Hände etc, daher fallen Sachen wie Instrument lernen auch raus. Theoretisch müsste ich den ganzen Tag liegen und mich völlig schonen. Es gibt eine handvoll ähnlich Betroffener in Deutschland, die ich im Internet ausfindig machn konnte und die sich in einem Selbsthilfe-Forum zusammengeschlossen haben. Hier habe ich unfassbar viel über die Erkrankung gelernt, auch wenn die Perspektive bei den Meisten sehr ernüchternd und negativ ist. Nicht wenige haben auf Dauer alles verloren, was sie hatten...

 

Das zermürbende aktuell ist die Perspektivlosigkeit. Ich kämpfe jeden Tag dafür, dass es besser wird (bald seit einem Jahr) und niemand weiß, wohin die Reise führt. Ich kann mich somit mit keinem Szenario anfreunden, weil es einfach nicht klar ist. Aus diesem Grund verweigert die Krankenkasse übrigens sämtliche Hilfe vor Ort; laut Arzt sei des Krankheitsbild nicht sicher bleibend und in der akuten Anfangsphase habe die Familie unterstützt. Einkaufen etc. sei "Privatvergnügen" und keine Leistung der Kasse. Auch hier laufen einige Beschwerdeverfahren aber aktuell sind mir die Hände gebunden. Es ist alles wie in einem schlechten Film. Einzig der Rollstuhl wurde nach genehmigt, den ich wiederum ohne Hilfe nicht nutzen kann.

 

Ja, ich befinde mich in der Opferhaltung und fühle mich verraten vom Leben, von der Ex-Partnerin, von meinem Umfeld und bin verzweifelt, einsam und zerbreche an der aktuellen Situation. Therapeutische Hilfe habe ich, da sitze ich aufgrund meines Grundberufes zum Glück an der "Quelle".

Ich bin dankbar, dass ihr die Situation mit der Ex so einschätzt, wirklich! Mein Umfeld rät mir stumpf dazu, die Alte vor die Tür zu setzen und den Kontakt je früher desto besser abzubrechen, da diese mich hat sitzen lassen. Aber das sie dennoch bereit ist,weiterhin für mich da zu sein und mich im Alltag zu unterstützen, sieht kaum jemand und wäre auch sonst keiner bereit, zu leisten. Sie wohnt noch hier, da sie vor einem Jahr aufgrund der Krankheit all ihr Hab und Gut für kleines Geld veräußerte und zu mir zog, um vor Ort für mich da zu sein... Zum neuen Lover möchte sie nich ziehen, da die sich noch nicht lange kennen, sie sucht sich jetzt eine eigene Wohnung aber hat angeboten, für die Zeit noch hier zu bleiben und sich zu kümmern/mich weiterhin zu den Ärzten zu fahren.. Und würde dies nach aktuellem Stand auch in Zukunft machen, und wenn es nur so ist, dasss sie alle paar Tage vorbeikommt und nach dem Rechten guckt/einkauft etc. Wie lange sie das noch mitmacht weiß ich nicht, aber so hatte sie es angeboten.. Alles ziemlich crazy, aber ich bin in der aktuellen Situation einfach nur dankbar dafür. Das komplette letzte Jahr war sie 24/7 an meiner Seite und ist wohl ebenfalls ein Stück an der Krankheit zerbrochen... Ihre geliebten Katzen mussten wir auf einer bei mir plötzlich auftretenden Katzenallergie (wahrscheinlich Immunsystem wegen Krankheit völlig im Eimer) auch wieder abgeben, das hat sie alles für mich gemacht. Und kurz darauf kam die ärztliche Einschätzung, dass die Erkrankung mittelfristig niht verschwinde und es nicht absehbar sei, wie es weitergehe. Das hat sie nicht verkraftet und paar Wochen danach die Beziehung beendet, parallel dazu hatte sie jemand Neues kennengelernt. Nun muss ich iwie schaffen, alleine mit dem Leben und vor allem der Invalidität mitsamt der völlig unklaren Perspektive klarzukommen... Vorher war sie jeden Tag da und hat geschaut, dass wir täglich an die frische Luft kommen im Rolli, jetzt sitze ich hier, verzweifele und muss lernen, dass sie gegangen ist. Und dennoch ist sie weiterhin meine größte Stütze und mein größter emotionaler Halt,da sie als einzige die Erkrankung vollkommen versteht und eben von Tag 1 an alles mitgemacht hat.

 

bearbeitet von Ray_D

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vor 42 Minuten, Ray_D schrieb:

Das zermürbende aktuell ist die Perspektivlosigkeit. Ich kämpfe jeden Tag dafür, dass es besser wird (bald seit einem Jahr) und niemand weiß, wohin die Reise führt. Ich kann mich somit mit keinem Szenario anfreunden, weil es einfach nicht klar ist.

In manchen Situationen kann da ein anderer Ansatz hilfreich sein: Einfach mal akzeptieren, dass die Situation jetzt gerade so scheiße ist, wie sie nun mal ist. Und zwar mit all der Unklarheit, die dazu gehört. Also etwas weniger in Szenarien und Plänen denken, sondern dich auf den Moment einlassen und das tun, was du jetzt tun kannst, um es erträglicher zu machen. Natürlich trotzdem parallel alle sinnvollen Therapieansätze weiterverfolgen, aber dich gedanklich und emotional nicht zu sehr an dieser Unwissenheit aufreiben. Aber nur falls das nicht zu Passivität und Depression führt für dich. Dazu kenne ich dich nicht gut genug.

Ich schmeiße außerdem noch unstrukturiert ein paar andere Gedanken rein:

Wie schaut es mit einer Reha aus? Dort hättest du eine intensive medizinische und psychotherapeutische Betreuung, wie sie ambulant nicht erfolgen kann. Außerdem erleichtert es das tägliche Leben ein wenig und ist auch aus finanzieller Sicht eine Entlastung, da du Übergangsgeld beantragen könntest, was deinen Krankengeldanspruch entsprechend verlängert. Die Frage wäre, ob du aktuell Reha-fähig bist und ob die Kostenträger gewillt sind, das zu finanzieren. Eine kostengünstige Beratung zu solchen Themen kann dir auch der VDK bieten (Mitgliedsbeitrag pro Jahr ~120€ glaube ich).

Wenn du körperlich nicht viel tun kannst, wie ist es um deine kognitive Leistungsfähigkeit bestellt? Kannst du dich bspw. fortbilden, ein Fernstudium machen oder Ähnliches? Und wenn es aus Kostengründen nur kostenlose Online-Vorlesungen sind, die du dir anschaust, oder E-Books, die du liest, oder Hörbücher, die du hörst.

Und wenn gar nichts geht: Eine Sache, die man eigentlich immer tun kann, sind Entspannungsverfahren oder Meditation. Abgesehen von der eigentlichen Wirkung, kann das auch einfach etwas sein, was dir ein Gefühl gibt, etwas geschafft zu haben, wenn alles andere nicht mehr geht. Dann hast du zumindest deine Übung an dem Tag gemacht.

 

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Scheiße. Tut mir Leid mann, ich hoffe du bist irgendwann wieder fit und gehst deinem Leben so nach, wie du es willst.

Bleib stark und lass dich nicht von Depressionen und deinem körperlichen Zustand zerstören.

 

PS: Dabei will ich anmerken, dass Es meiner Meinung nach ein Unding ist, dass da rechtlich / finanziell nicht mehr möglich ist. Es ist der Fehler des Arztes und nicht Deiner. Kann doch nicht sein, dass du Es dann obendrein auhc noch finanziell ausbaden musst. Von diesem Punkt an solltest du genug Geld haben, um nie mehr auch nur einen Pfennig umzudrehen.

Wahnsinn. Toller Rechtsstaat, in dem wir leben.

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Servus miteinander,

aktuell gibt es 2 Ansätze

1)Pragmatisch-materialistisch: Schauen, dass ich insofern versorgt bin, dass ich materiell alles habe, um zu gesunden. Sprich Unterstützung der Ex annehmen, alles dafür tun, um die Chance zu erhöhen, die Krankheit zu besiegen. Rest in den Hintergrund treten lassen, auch wenn ich noch Wochen oder Monate invalide bin...

2) Der Kampf mit den inneren Dämonen. Sich nicht hängen lassen, positive Tagesanspekte finden, depressives Loch überwinden, der Ex nicht böse sein, sondern dies als "Lauf der Dinge" akzeptieren, gestärkt aus der Situation heauskommen... Tja, leicht gesagt. Klappt stundenweise, dann bricht alles über einen zusammen. Ein ständiges auf und ab-ab-ab 😉

 

Wie dies im Endeffekt alles konkret ausschaut, das wird sich zeigen. Kognitiv bin ich soweit zum Glück fit, ja, nur fehlt aktuell die Motivation... Werde die Tage mal fleißig nach Literatur suchen, die mir hilft (und auch hier nochmal fleißig mitlesen und nach was Passendem schauen). Entspannungsverfahren/MEditation muss ich mich zu zwingen, aber steht ab morgen auf dem to-do-Plan.

 

Tja, anfangs hatte ich auch gehofft, zumindest finanziell nichr ruiniert zu werden. Aktuell gibt es leider nur schwarz-weiß (invalide und Grundsicherung/Harzt IV Niveau vs. Arbeiten können und keine Geldsorgen). Laut Anwalt Prognose für Prozessgewinn im vierstelligen Bereich mit unkalkuliertem Risiko, da die Haftpflichtversicherung des Arztes versuchen wird, die Kosten maximal in die Höhe zu treiben um abzuschrecken (Gutachten nicht anerkennen, eigene Sachverständigen benennen, neue Gutachten anfordern, was alles vorest zu meinen Lasten gehen würde etc etc)- was aktuell gut gelingt... Also leider ebenfalls eher keine beruhigenden Aussichten... Werde prüfen, sobald das Gutachten vorliegt, einen Prozesskostenfinanzierer zu finden, der sich der Sache annimmt...

 

Reha ist leider aktuell kontraindiziert, somit kein Übergangsgeld. Habe dies aber mit auf dem Schirm, für den "Fall der Fälle"

bearbeitet von Ray_D

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@Ray_D hat dir jemand etwas von Prozesskostenhilfe gesagt? Die bekommt, wer nichts hat bzw. kein Geld verdient

Ich würde mir keine Angst machen lassen. Das rächt sich. Wenn das Gutachten klar ist, würde ich den Kampf aufnehmen.

Wenn du einen Anwalt hast, lass dir gesagt sein: verlasse dich NIEMALS auf einen Anwalt. Sei du selbst immer dein zweiter Anwalt. Evtl. ist ein Anwalt von außerhalb besser als einer aus deiner Stadt, falls der Arzt und dein Anwalt Brüder bei der Rotariern oder so sind. Kommt öfter vor als man denkt.

In welchem Rechtsbereich läuft das ab? Medizinrecht, Strafrecht?

Zum Thema Strafrecht gibt es ein Buch namens Verhalten im Strafverfahren zum Thema Anträge etc. Das Hintergrundwissen über das Verfahrensrecht ist ganz wichtig z.B. zum Thema Beweisanträge.

Da würde ich mich auf keinen Anwalt allein verlassen, sondern das lesen und vorher mit dem Anwalt die Prozess-Strategie besprechen sowie was-wenn-Fälle für das Verfahren.

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Gast
vor 15 Minuten, thenexter schrieb:

hat dir jemand etwas von Prozesskostenhilfe gesagt? Die bekommt, wer nichts hat bzw. kein Geld verdient

da würde ich eher eine VdK-Mitgliedschaft empfehlen

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Am 9.9.2019 um 21:53 , Ray_D schrieb:

Servus miteinander,

aktuell gibt es 2 Ansätze

1)Pragmatisch-materialistisch: Schauen, dass ich insofern versorgt bin, dass ich materiell alles habe, um zu gesunden. Sprich Unterstützung der Ex annehmen, alles dafür tun, um die Chance zu erhöhen, die Krankheit zu besiegen. Rest in den Hintergrund treten lassen, auch wenn ich noch Wochen oder Monate invalide bin...

2) Der Kampf mit den inneren Dämonen. Sich nicht hängen lassen, positive Tagesanspekte finden, depressives Loch überwinden, der Ex nicht böse sein, sondern dies als "Lauf der Dinge" akzeptieren, gestärkt aus der Situation heauskommen... Tja, leicht gesagt. Klappt stundenweise, dann bricht alles über einen zusammen. Ein ständiges auf und ab-ab-ab 😉

 

Wie dies im Endeffekt alles konkret ausschaut, das wird sich zeigen. Kognitiv bin ich soweit zum Glück fit, ja, nur fehlt aktuell die Motivation... Werde die Tage mal fleißig nach Literatur suchen, die mir hilft (und auch hier nochmal fleißig mitlesen und nach was Passendem schauen). Entspannungsverfahren/MEditation muss ich mich zu zwingen, aber steht ab morgen auf dem to-do-Plan.

 

Tja, anfangs hatte ich auch gehofft, zumindest finanziell nichr ruiniert zu werden. Aktuell gibt es leider nur schwarz-weiß (invalide und Grundsicherung/Harzt IV Niveau vs. Arbeiten können und keine Geldsorgen). Laut Anwalt Prognose für Prozessgewinn im vierstelligen Bereich mit unkalkuliertem Risiko, da die Haftpflichtversicherung des Arztes versuchen wird, die Kosten maximal in die Höhe zu treiben um abzuschrecken (Gutachten nicht anerkennen, eigene Sachverständigen benennen, neue Gutachten anfordern, was alles vorest zu meinen Lasten gehen würde etc etc)- was aktuell gut gelingt... Also leider ebenfalls eher keine beruhigenden Aussichten... Werde prüfen, sobald das Gutachten vorliegt, einen Prozesskostenfinanzierer zu finden, der sich der Sache annimmt...

 

Reha ist leider aktuell kontraindiziert, somit kein Übergangsgeld. Habe dies aber mit auf dem Schirm, für den "Fall der Fälle"

p.s.: ergänzend zu meinem vorherigen Beitrag:

ich würde bei amazon mal medizinstrafrecht eingeben. da gibt es einige bücher, die ich mir in einer Bibiliothek mal anschauen würde.

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Ich habe nur die ersten Posts gelesen...und wollte dann wissen, wieso, weshalb, warum?

Also Butter bei die Fische: Was für eine Krankheit/Beschwerden hattest du, als du zum Arzt gegangen bist. Was war das Ziel der OP und was ist genau schief gelaufen?

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"Du bist das Placebo - Bewusstsein wird Materie" (Buchtipp von Dr. Joe Dispenza).

Dann noch "Gesund durch Meditation: Das große Buch der Selbstheilung mit MBSR" von Jon Kabat Zinn.

Apropo Hartz 4: Das bekommt man nur, wenn man über fast kein Vermögen mehr verfügt. Würde mir da auf jeden Fall ein wenig Bares wegsparen, da du alle Konten ein paar Monate rückwirkend offenlegen musst. Wenn du jetzt schon weißt, dass du es beziehen musst, informiere dich über die Fallstricke.

Übrigens kannst du auch remote Geld verdienen. Lern programmieren, um langfristig eine monetäre Perspektive zu haben.

Bruder, ich weiß, deine Lage scheint im Moment recht aussichtslos zu sein. Aber es gibt unheimlich viele "Wunderheilungen" in der Medizin, dein Körper ist eine Maschine, die eine starke Kraft zur Selbstheilung hat. Versuche langsame Mikro-Bewegungen ohne Schmerzen zu vollführen, gerne synchron zu deinem Atem, um das Trauma deines Körpers durch die Operation zu korrigieren. Das wichtige ist, nicht in den Schmerz zu trainieren, sondern kurz vorher aufzuhören. Und wenn es nur ein paar Milimeter sind. Schmerzmittel erweitern dabei deinen Bewegungsradius. Dann wird es jeden Tag ein wenig besser und du wirst merken, dass sich dein Bewegungsradius langsam erweitert und auch die Schmerzen weniger werden.

IMG_1861.JPG

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also wenn ich nur ein Bein hätte, würde ich garantiert sinnvolleres mit meinem Leben anstellen als BBler zu werden

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vor 12 Stunden, Nachtzug schrieb:

also wenn ich nur ein Bein hätte, würde ich garantiert sinnvolleres mit meinem Leben anstellen als BBler zu werden

Sehe ich ähnlich, trotzdem krasse Leistung.

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vor 18 Stunden, LastActionHero schrieb:

Ich habe nur die ersten Posts gelesen...und wollte dann wissen, wieso, weshalb, warum?

Also Butter bei die Fische: Was für eine Krankheit/Beschwerden hattest du, als du zum Arzt gegangen bist. Was war das Ziel der OP und was ist genau schief gelaufen?

Ja, interessiert auch mich.

Frauen kennenlernen: Ich habe in der "Freie Liebe"-Szene mehrmals Menschen im Rollstuhl erlebt, Frauen und Männer.

Einen Mann trugen wir aus dem Rollstuhl in ein Liebeszimmer, wo er von zwei Frauen verwöhnt wurde.

Eine Frau, sehr dick, schleppten wir zu dritt aus dem Rollstuhl in die Sauna und wieder zurück.

Auf einer großen alternativen Swingerparty kamen mehrere Leute mit Rollstühlen und Betreuern, mischten da fröhlich mit, war überhaupt kein Problem.

Das geht also einiges, wenn man die richtige Szene kennt. Eventuell kann ich Kontakte für dich herstellen.

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vor 14 Stunden, Nachtzug schrieb:

also wenn ich nur ein Bein hätte, würde ich garantiert sinnvolleres mit meinem Leben anstellen als BBler zu werden

Nicht böse gemeint, aber als Sportler mit Handicap kriegt man oftmals den Mitleids-Bonus und kann schön viele "What's your excuse" Postings auf Insta und FB raushauen.

Sowas wollen die Leute heute...positive Thinking, Kämpfer, Never give up, Chase ur dreams, aus Schwächen Stärken machen usw.

Ich sage nur "Derek Weida": https://www.instagram.com/derekweida/?hl=de
Oder dieser Bionic Typ: https://www.instagram.com/bionic_body/

Manchmal ist es tatsächlich hilfreich, wenn dir nen Bein oder ein Finger fehlt :-D

bearbeitet von LastActionHero

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vor 19 Stunden, Nachtzug schrieb:

also wenn ich nur ein Bein hätte, würde ich garantiert sinnvolleres mit meinem Leben anstellen als BBler zu werden

Du meinst in Internetforen rumhängen und Leute niedermachen, die trotz widriger Umstände etwas aus sich machen? Sehr sinnvoll

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Am 9.9.2019 um 21:53 , Ray_D schrieb:

Laut Anwalt Prognose für Prozessgewinn im vierstelligen Bereich

Den würde ich dann aber doch nochmal fragen. Falls das Szenario lautet, dass Du durch einen ärztlichen Behandlungsfehler als gut verdienender junger Mensch zum Pflegefall geworden bist, dürfte der Schaden mindestens sechsstellig sein.

Gutachterstelle der Landesärztekammer schon eingeschaltet?

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vor 4 Stunden, suamo schrieb:

Du meinst in Internetforen rumhängen und Leute niedermachen, die trotz widriger Umstände etwas aus sich machen? Sehr sinnvoll

man könnte sich auch fragen, wieso so jemand eigentlich so extremes BB machen muss. Heute gibt es echt gute Prothesen. Er könnte damit ein "ganz normales" Leben führen und seinen wahren Begabungen und Leidenschaften nachgehen. Sieht halt irgendwo total nach Kompensation aus bei ihm.

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