Würdet ihr das glauben?

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vor 7 Stunden, Samtschnute schrieb:

@revir

Ich bin auch auf eine sehr dumme Art von meinem Ex verlassen worden. Er war 27 als er meinen Eltern erzählte, dass er die Nacht zuvor keinen hochbekommen hat und glaubt keine Gefühle mehr zu haben. Das sagte nicht er mir ins Gesicht, das erfuhr ich von meinen Eltern. Drei Tage zuvor hatte ich ihm in einem ruhigen Gespräch eine Auszeit sogar Trennung angeboten. Wollte er nicht. Im Gespräch mit meinen Eltern erzählte er, dass er schon seit einem halben Jahr unglücklich ist. 

So... das war dumm, unmännlich und unserer 10jährigen Beziehung unwürdig.

Aber weißt du was uns beide voneinander unterscheidet? Ich rede nicht von DEN Männern. Ich unterstelle Männern nicht, dass sie alle unreif und der Kommunikation nicht fähig sind. Ich bin auch in meine nächste Beziehung vorurteilsfrei reingegangen und habe mich auf den Menschen eingelassen. Ich weiß,  dass ich das immer wieder kann.

Hier im Forum wird aufgrund eigener Erfahrungen zu oft Misstrauen gesät aufgrund eigener Verletzungen. Finde ich nicht hilfreich.

Ich beziehe mich da auch gar nicht auf alle Frauen. Ich denke das tut hier auch erst mal niemand von den anderen, die hier keine weiteren Spielchen mitspielen würden. Es geht darum, schlichtweg aus der Vergangenheit zu lernen und nicht jedes Mal die gleichen Fehler zu wiederholen.

Und wenn man gelernt hat, dass man Personen die in solchen Dingen lügen, von ihrer eigenen Schuld durch Vorwürfe ablenken usw. nicht vertrauen sollte, dann ist dies nur folgerichtig, sich nicht immer wieder mit solchen Leuten abzugeben.

Aber natürlich kann man sich auch beständig anlügen lassen und sich alles schön reden. Ist halt nur einfach nicht mein Verständnis von Persönlichkeitsentwicklung sowie Haltung. Gerade weil es genug Frauen gibt, die solche Lügenspielchen nicht notwendig haben, sollte man seine Zeit nicht mit der falschen Person verbringen.

Aber es kann ja jeder für sich selbst entscheiden wie er leben möchte und was man mit sich machen lässt.

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vor 12 Stunden, Sam Stage schrieb:

"Wenn jeder für sich selber sorgt, sind alle glücklich." 

Bis auf die die nicht für sich selber sorgen können... die haben dann Pech bei so einem Gesellschaftsmodell.

vor 11 Stunden, Samtschnute schrieb:

Ich rede nicht von DEN Männern. Ich unterstelle Männern nicht, dass sie alle unreif und der Kommunikation nicht fähig sind. Ich bin auch in meine nächste Beziehung vorurteilsfrei reingegangen und habe mich auf den Menschen eingelassen. Ich weiß,  dass ich das immer wieder kann.

Hier im Forum wird aufgrund eigener Erfahrungen zu oft Misstrauen gesät aufgrund eigener Verletzungen. Finde ich nicht hilfreich. 

So eine Denke führt am Ende aber dann auch dazu wenn es tatsächlich etwas gibt was Frauen oft tun (oder Männer), dass man jedesmal aufs gleiche auf die Schnauze fällt weil man will ja blos niemanden unrecht tun. Und so erlebste dann paarmal eine vergleichbare Geschichte aber dass du daraus was lernst scheint weniger wichtig zu sein als dieses "aber blos nicht alle über einen Kamm scheren".

Der Königsweg liegt irgendwo dazwischen, ich kenne viele Frauen die haben sehr schlechte Erfahrungen mit Männern aus einem bestimmten Kulturkreis gemacht. Sind deswegen "ALLE" so? Nein es sind nie ALLE so. Selbst wenn du mal geschichtlich zurückgehtst, 1933 und so. Waren wirklich ALLE so? Nein es sind nie alle.

Aber Erfahrung bedeutet eben auch Muster zu erkennen. Dazu müssen nicht ALLE so sein, aber man sollte schon erkennen wo Muster sind und dass es Dinge gibt zu denen bestimmten Menschen, oder ein Geschlecht nunmal neigen.

Dieses Schubladen denken hat ganz früher beispielsweise dazu geführt dass Menschen überhaupt überlegt haben. Weil sie vielleicht nicht jedesmal aufs neue herausgefunden haben ob der Bär dadrüben freundlich ist. Die haben gesehen ihr Kollege wurde letztens von einem Bär zerfleischt und die haben sich nciht gedacht "aber hey ich darf nicht von einem Bär auf andere schließe. Diesen Bär dadrüben kenne ich doch gar nicht, also darf ich den auch nicht in eine Schublade stecken".

Obendrein wird die Frau nicht in eine Schublade gesteckt nur aufgrund ihres Geschlechts, sondern weil sie zusätzlich auch noch ein Verhalten an den Tag legt und da sagen dann eben andere Kerle "hey sowas habe ich selber schon mehrmals erlebt, das führt da und da hin".

Ist also am Ende die Frage wen will man schützen? Das Opfer? Oder doch eher den Täter indem man dem Opfer einredet seine Ängste und Sorgen sind alle unbegründet.

Ich bin weder dafür dass man alle in einen Topf wirft. Genauo wenig bin ich aber dafür wenn die Existenz von gewissen Zusammenhängen abgestritten wird aus einem Drang heraus niemanden diskriminieren zu wollen. Frauen sind weder von Grund auf Böse, aber eben auch nicht unschuldige Engelchen die nie jemanden verletzen wollen. Grade den Satz "ich wollte dich nicht verletzten" weißt du wie oft ich den gehört habe, selber und im Freundeskreis?;)

Ergo man sollte niemanden nur wegen seines Geschlechts diskrimineren, genauso wenig sollte man positive Diskriminierung betreiben indem man wen aufgrund seines Geschlechts erstmal automatisch in Schutz nimmt. Grade letzteres kann man bei vielen Frauen aber beobachten. Es gibt afaik sogar Studien darüber dass Frauen eher dazu neigen ihr eigenes Geschlecht in Schutz zu nehmen, als Männer es tun. Das ist auch im Forum an vielen Stellen finde ich deutlich zu erkennen. Wo dann schnell mal diese Verschwesterung bei Frauen eintritt, weil man muss ja zusammen halten gegen einen bösen bösen Mann der viellecht was schreibt was einer Frau nicht passt. Viele Männer dadraußen schlagen sich sogar noch eher auf die Seite einer Frau als die eines anderen Mannes. Sogenannte "White Knights" sind nur eine Form davon.

Dieses Schubladendenken funktioniert nämlich in beide Richtung. Für den einen sind "DIE Frauen" perse böse, und für den anderen sind DIE Frauen perse die Guten. Hilft niemanden weiter.

 

vor 11 Stunden, dirtyjoe schrieb:

Was ist denn die Alternative zum Urvertrauen? Stalking? Eifersuchtsdramen? Dann gehen sie erst recht.  


Ich finde es muss da kein entweder oder gehen. Urvertrauen ist gut, kann aber in seiner extremsten Ausprägung auch in Naivität enden. Genauso wie Stalking und krankhafte Eifersucht.

Wenn ich aber den begründeten Verdachte habe oder das Gefühl ich werde verarscht bin ich durchaus mal geneigt auf dem Heimweg bei ihr vorbeizufahren um zu sehen ob sie wirklich früh pennen gegangen ist wie sie mir am Telefon gesagt hat.

Denn unter Umständen erspart mir das ne Menge Lebenszeit weil ich eine Lüge schneller erkenne. Aber wenn das Vertrauen soweit gesunken ist dass ich quasi jeden Tag vorbei fahren müsste, dann wäre es an der Zeit die Beziehung so oder so zu beenden. Find nur solche Dinger wie "ich darf sie jetzt auf keinen Fall kontrollieren, weil das wäre ganz ganz böse" bekloppt. Die Mischung machst, blind jeden scheiß wem abzukaufen obwohl man nen komisches Bauchgefühl hat ist mindestens genauso bescheuert wie dem anderen ständig hinterher spionieren.

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Es gibt afaik sogar Studien darüber dass Frauen eher dazu neigen ihr eigenes Geschlecht in Schutz zu nehmen, als Männer es tun.

Du hast es gut zusammen gefasst, sehe ich genau so. Zu der Sache mit der Verteidigung anderer Frauen hatte ich erst heute einen Chat im OG. Ich hatte bei ner Sache kurz erklärt warum ich mal als Mann sowas frage, dass ich mal ne üble Stalkerin hatte und eben so schaue ob ne Frau zu mir passt (quasi Qualifying). Da kam die echt mal gar nicht mit klar, machte direkt Vorwürfe was wir Männer uns denn denken, als ob es Psychos nur unter Frauen gibt die so sind und blablabla. Es sei ja respektlos über Menschen zu reden die man gar nicht kennt (Anmerkung: wir haben über keine konkrete Person gesprochen, sie verteidigt gerade eine hypothetische künftige Frau die sich in Folge der Frage mal als pot. labil outen könnte und ging auf 180 weil ich aus meiner Sicht "als Mann" schrieb 😄).

Ich habe ihr nur noch alles Gute gewünscht. Aber so ist es dann nun mal.

Die Frauen die mit sich im Reinen sind und ehrlich zu sich und ihren Gefühlen stehen können, reagieren auf sowas hingegen ganz entspannt, man erkennt meist gleiche Sichtweisen und alles ist cool.

bearbeitet von revir

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Boah ey, PU Paranoia at its best.

@Te, sie hat scheiße gebaut, du hast scheiße gebaut. Aber anstatt sich dem eigenen Hirnfick hinzugeben habt ihr miteinander gesprochen. Probs an die Kleine. Ihr habt gemeinsam das Ding geschaukelt und lernt hoffentlich beide aus eurem Fehlern. Ich finde das ist ein wichtiger Aspekt der ein gesundes miteinander ausmacht. Gemeinsam nen Konsens finden anstatt diese "Hure" öffentlich anzünden zu wollen, überspitzt formuliert. Ihr habt nicht die Flinte ins Korn geworfen, also lernt draus.

Für dich gilt in Zukunft

- rücke ihr nicht übermäßig auf die Pelle

- schreibe ihr unter keinen Umständen mehr Nachrichten wenn du voll bist!!!

- wenn dich etwas belastet, sag es ihr. Also nicht in Form von ausheilen sondern z.b. "Du, ich bin heute echt schlecht drauf, lass uns n ander Mal was machen" also nur so als Beispiel.

- Sieh zu dass du dich mit deiner aktuellen Situation auseinandersetzt ohne dich davon unterkriegen zu lassen. Also ich mein dass du dein Leben nicht all zu sehr vernachlässigst. Dass du jetzt nen Durchhänger hast und am Boden bist is klar, daran wird sich auch nix ändern lassen. Ich weiß, is leicht dahingeschrieben weil's echt scheiße ist, tut mir echt leid für dich. Ich drücke dir und deiner Family die Daumen dass das hoffentlich irgendwie gut geht.

Jedenfalls, freu dich dass ihr das Ding gemeinsam geschaukelt habt und reib dich nicht noch zusätzlich dran auf. Du hast schon genug Magenschwinger vom Schicksal kassiert, da musst du jetz nicht noch ne Baustelle aufreißen und dich dran aufreiben.

Achja, und behalt deinen Alkkonsum im Auge. Ich kann verstehen dass du dich aktuell mit irgendwas betäuben musst, ganz ehrlich, würd ich auch machen in der Situation. Aber Pass auf dich auf. Sowas kann auch recht hinterhältig zu nem widerlichen Scheiß werden wenn man unachtsam is.

Ich drück euch die Daumen.

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vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Ich finde es muss da kein entweder oder gehen. Urvertrauen ist gut, kann aber in seiner extremsten Ausprägung auch in Naivität enden.

Naivität wird als Folge von fehlendem Urvertrauen gesehen. Als Überkompensation.

Urvertrauen hat nix mit dem zu tun, was man allgemein mit Vertrauen meint. Sondern mehr mit dem, was im PU als Selbstwert bekannt ist. Ist also eher ne Voraussetzung dafür, Vertauen zu entwickeln. Und nach einem der Konzepte für Urvertrauen, gehts da tatsächlich um entweder - oder. Bildlich gesprochen solls so ne Art Schalter geben, der im Laufe des ersten Lebensjahres gestellt wird. Und das soll das die Grundlage für alle Entwicklungen und Entscheidungen sein, die im Laufe des Lebens folgen.

Grob gesagt, ob man seiner Umwelt eher ängstlich und misstrauisch gegenüber steht - oder eher zuversichtlich und vertrauensvoll. Beides kann sinnvoll sein.

Beispielsweise ist das das Ergebnis einer inneren Haltung:

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Denn unter Umständen erspart mir das ne Menge Lebenszeit weil ich eine Lüge schneller erkenne.

Man kann die Haltung haben, dass die Lüge eines nahestehenden Menschen den Verlust von Lebenszeit bedeutet.

Genauso kann man die Haltung haben, dass Menschen auch dann OK sind, wenn sie ab und an schwindeln - und man daraus keinen Schaden davonträgt.

Ist beides legitim.

Kompliziert wirds, wenn verschiedene Haltungen aufeinander treffen. Wie hier im Thread. Dann kann man ewig hin und her diskutieren - ohne, dass sich dabei was bewegt.

Um Bewegung reinzubringen, hat es sich bewährt, zwingende Folgen anzugucken. Beispielsweise: Ist zwingend ein Schaden entstanden, dadurch dass sie geschwindelt hat? Oder ist auch eine alternative Sichtweise denkbar?

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Gast
vor 1 Stunde, revir schrieb:

Die Frauen die mit sich im Reinen sind und ehrlich zu sich und ihren Gefühlen stehen können, reagieren auf sowas hingegen ganz entspannt, man erkennt meist gleiche Sichtweisen und alles ist cool.

Was bedeutet das eigentlich? Wenn eine Frau sowas zu mir sagt, ist das ein Warnzeichen für mich. Heißt für mich: Sie ist oder war nicht ehrlich/aufrichtig/kongruent und hat also Probleme damit. Sonst müßte sie so was geschwurbeltes doch nicht sagen!? Die letzte, die das zu mir gesagt hatte und wie entspannt und bei sich angekommen sie wäre blabla, war dann nämlich ganz schnell alles andere als cool und hat bei der ersten Unebenheit keine Nerven behalten.

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vor einer Stunde, Sloggy schrieb:

Was bedeutet das eigentlich? Wenn eine Frau sowas zu mir sagt, ist das ein Warnzeichen für mich. Heißt für mich: Sie ist oder war nicht ehrlich/aufrichtig/kongruent und hat also Probleme damit. Sonst müßte sie so was geschwurbeltes doch nicht sagen!? Die letzte, die das zu mir gesagt hatte und wie entspannt und bei sich angekommen sie wäre blabla, war dann nämlich ganz schnell alles andere als cool und hat bei der ersten Unebenheit keine Nerven behalten.

Ich meine damit nicht das die Frau dies sagt, sondern man es auf Grund der Äußerungen der Frau (zwischen den Zeilen lesen) bzw. Taten schlussfolgern kann. Man könnte auch sagen ist mit ihrem Job zufrieden, weiß was sie will, pflegt sich, lässt sich nicht alles gefallen, biedert sich nicht an, weiß um ihren Wert, meckert nicht alle paar Tage, dass man sich zu wenig meldet, hat auch ein Leben fernab des Kerls, hat eine eigene Sicht auf die Dinge und äußert diese auch, sagt ehrlich ihre Meinung und verbiegt sich nicht um zu gefallen. Sie hat einen moralischen Kompass, Empathie, ist loyal usw. Alles in allem einfach Dinge wo man nachher einigermaßen sicher davon ausgehen kann, keine Stalkerin, Dramaqueen oder Lügenbaronin zu beheimaten. Natürlich trifft bei einigen Frauen auch nicht alles voll zu, aber es wäre so ein Optimalprofil ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Auf das was seitens einer Frau mir gegenüber aktiv kommuniziert wird, gebe ich nur noch wenig. Außer es wird durch Taten positiv unterstrichen oder aber endet in einem offenkundig geplanten Lügenmärchen. Das eine Frau sagt "ich liebe dich über alles und kann mir keinen anderen Mann neben mir vorstellen" und wenige Wochen danach mit nem anderen im Bett ist, würde ich nicht unbedingt als Lüge betiteln, soweit nicht geplant. Das kann dann zum Zeitpunkt der Äußerung durchaus wirklich mal so gemeint gewesen sein, aber wir wissen ja wie schnell sich so eine Dynamik wenden kann. Also auch damit, was man als Lüge bezeichnet, muss man vorsichtig sein. In so einem Fall kann man aber davon ausgehen, dass die Frau zumindest am Wendepunkt eben moralisch sehr dehnbare Grenzen hatte, wofür es meistens schon in der Beziehungszeit einige Anzeichen, wie auch hier gibt, die gerne übersehen oder verharmlost werden.

bearbeitet von revir

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Gast

Ok. Na "die mit sich.." klingt halt so nach Selbstbehauptung. So kenne ich das halt auch. Also von außen betrachtet ist das eine Frau, die sich gut findet und mit der Welt zufrieden ist und dementsprechend gelassen und authentisch handelt.

Weil du auch gleich Job erwähnst. Diejenige mit der Selbstbehauptung meinte zwar, sie hätte n tollen Beruf, war aber wenn man aufpasste gar nicht zufrieden mit ihrer derzeitigen Stelle.

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vor 12 Minuten, Sloggy schrieb:

Weil du auch gleich Job erwähnst. Diejenige mit der Selbstbehauptung meinte zwar, sie hätte n tollen Beruf, war aber wenn man aufpasste gar nicht zufrieden mit ihrer derzeitigen Stelle.

Das hatte ich auch erst kürzlich. Ich liebe den Arbeitsplatz echt und die Menschen hier sind toll, ich arbeite gerne mit dies und das. Am Ende kam halt heraus und zuletzt gab sie es auch zu, dass sie sich im Job total unterfordert fühlt, keine Weiterentwicklungschancen sieht, ihr die Anerkennung fehlt, sie aber noch nicht den Mut zum Wechsel hatte und ziemlich viel klinsch zum Elternhaus besteht.

Kann man aber meistens mit ein, zwei nachfragen und zwischen den Zeilen lesen herausfinden. Sowas finde ich aber auch noch nicht extrem kritisch, weil das für mich eher so ein Niveau ist von "Wie geht es dir?" gefragt von einer Person die man nicht gut kennt. Da macht man häufig auch kein Fass auf und erwartet schon gar keine komplett ehrliche Antwort. Die Summe macht dann eben das Bild. Aber wenn man sich gegenseitig einschätzen kann, sich besser kennt, sind Lügen einfach red-flags.

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Gast
vor 24 Minuten, revir schrieb:

Das hatte ich auch erst kürzlich. Ich liebe den Arbeitsplatz echt und die Menschen hier sind toll, ich arbeite gerne mit dies und das. Am Ende kam halt heraus und zuletzt gab sie es auch zu, dass sie sich im Job total unterfordert fühlt, keine Weiterentwicklungschancen sieht, ihr die Anerkennung fehlt, sie aber noch nicht den Mut zum Wechsel hatte und ziemlich viel klinsch zum Elternhaus besteht.

Kann man aber meistens mit ein, zwei nachfragen und zwischen den Zeilen lesen herausfinden. Sowas finde ich aber auch noch nicht extrem kritisch, weil das für mich eher so ein Niveau ist von "Wie geht es dir?" gefragt von einer Person die man nicht gut kennt. Da macht man häufig auch kein Fass auf und erwartet schon gar keine komplett ehrliche Antwort.

Seh ich auch so. Puzzleteile halt. Irgendwas ist sowieso immer. Deswegen finde ich den Spruch halt auch so schwammig. Ist eher eine Red Flag bei HB die sowas behaupten. Von außen bleib ich bei den Kriterien authentisch und gelassen.

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