Trefft ihr euch mit Frauen noch länger als ein paar Wochen?

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Gast

Vorneweg. Sex ist wichtig und ohne Sex (es sei denn es ist ausgemacht) ist es keine Beziehung die halten wird. Nicht mehr lange auf jeden Fall.

Aber wenn ich hier so lese, dann ist mir irgendwie nicht klar, warum die Fraktion, die das Mann/ Frau Verhältnis so unausgeglichen sieht, überhaupt eine Beziehung anstrebt oder aufrecht erhält. Und warum Sex nicht einfach über Bezahlung geholt wird, wenn einem der Aufwand dafür zu groß ist und einen Frauen ohnehin nicht das Wasser reichen können?

Ist jetzt nicht blöd gefragt. Versteh ich wirklich nicht. Wenn eine Frau mich permanent Arbeit kostet, ich permanent auf alles achten muss, ja warum sollte ich das denn mit machen? Ich mein klar, man achtet auf die Frau, aber sie achtet auch einen selbst. Ist gegenseitig. Nicht immer 50/50, auch mal 40/60 oder 60/40. Aber doch nicht so eine schräg verschobene Sache. Da brauch ich ja eine entsprechende Frau UND muss auch noch mitmachen bei dem Spiel. Warum?

Warum nicht jemanden suchen bei dem es passt. Und bei passen geht es halt nicht nur um Sex und Aussehen. Klar, eine Anziehung sollte da sein, aber da gibt es noch so viel mehr an einem Menschen.

Ich will mit eine Frau Sonntage mit Videospielen  verbringen. Die weirdesten mindfuck Filme schauen. Stundenlang philosophieren. Immer neue Musik entdecken. Die verschiedensten Speisen genießen. Morgens einfach nicht aufstehen, weil´s so kuschelig ist. Sich den ganzen Tag einfach so durch die Stadt treiben lassen. Gemeinsam neue Locations entdecken. Gemeinsam neue Menschen kennen lernen. Gemeinsam in andere Gruppen eintauchen um dann dort einzeln und gemeinsam unterwegs zu sein. Ich will so viel mit einer Frau machen. Und da gehört ficken natürlich dazu. Mit Schweiß und außer Atem. Aber halt auch der ganze Krams wie oben beschrieben. Und noch mehr. (Gibt tatsächlich so unglaubliche Gefühle, in so vielen Nuancen).

Gibt es das in dieser seltsamen Welt da draußen nicht. Sind meine Freundin und ich Einhörner. Nö. Kennen da ganz viele solche Leute. Sogar in monogamen Verhältnissen. Gibt`s.

Ach ja. Inzwischen siebeneinhalb Jahre.

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vor 4 Stunden, Technomagus schrieb:

Fakt ist nunmal, wer mehr Emotionen reinsteckt verliert ,ist der abhängige junkie der seine Bestätigung vom anderen braucht

Ne. Emotionen reinstecken ist schon gut wenn du lust dazu hast. Aus spass an der sache. Aber wenn du mit ner bedürftigen erwartungshaltung ankommst, zieht der junkievergleich wieder.. 

Hast du eigentlich schon mal überlegt,  dass betaisierung (=mann wird zum lappen) die meisten frauen auch abfucked? 

Du wirkst auf mich als hättest du gemerkt,  dass dein leben doch nicht so geil wie du dir und uns glauben machen willst. Und jetzt hast du irgendwo gelesen,  dass die weibers schuld sind.

So oder so,  meinst du nicht es wäre zielführender deine wut/whatever dafür zu verwenden dein leben wieder so zu gestalten,  dass du glücklich bist statt online möchtegernficker mit kot zu bewerfen? 

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vor 4 Stunden, Technomagus schrieb:

In dem Falle kuschelt ihr alle auf der Arbeit, hält Händchen und singt Kumbaja?

Mein Zuchtmeister Nietzsche sagt was anderes :

In jeder Gruppe wird instinktiv der Alpha ausgemacht und Kämpfe ausgefochten.

Falls du das nicht gemerkt hast dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, das du der Beta der Gruppe bist.

Abgesehen von der pathetischen Referenz zu Nietzsche und dem netten kleinen Diss-Versuch am Ende...

Erstens hast du offenbar kein echtes Wissen zu Gruppendynamiken. Da gibt's nämlich ganz viele Varianten wie so eine Gruppenfindungsphase ablaufen kann.

Zweitens hast du offenbar kein echtes Wissen zu Date-Dynamiken. Weil ein Date zwischen zwei Leuten keine Gruppe ist, und auch der Kennenlernprozess nicht straight in einem abgesteckten Rudel stattfindet.

Drittens ist dir offenbar nicht klar das dieses Alpha/Beta Ding ursprünglich durch systemisch verfälschte Beobachtung unter gefangenen Wölfen entstanden ist und nie gestimmt hat.

Du brauchst dringend Aufklärung, aber ehrlich gesagt scheint jedes weitere Wort verschwendet.

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vor 6 Stunden, RapidChair schrieb:

Ergänzend: So einige, die sich für Sigmas halten, sind Omegas, das letzte. Weil sie Gruppen nicht verstehen. Es macht einen Unterschied, ob ich diese Dynamiken verstehe und dennoch bevorzuge mein Ding zu machen oder dies aus „Trotz“ und Unkenntnis geschieht. Bei ersterem hat man weniger Probleme zu kooperieren dazu sich passende Gruppen auszusuchen und bei Bedarf diese zu wechseln. Sonst reicht man sich selbst nur bis ans Ende durch. 

Ich stimme zu. Sigma-Status setzt voraus eine gewisse Menschenkenntnis und Verständnis von Gruppendynamiken mitzubringen. Außerdem unterscheidet den Sigma vom Omega, dass der Sigma-Mann attraktiv ist, was beim Omega nicht der Fall ist.

bearbeitet von Roué

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vor 6 Stunden, Technomagus schrieb:

Mein Zuchtmeister Nietzsche sagt was anderes :

In jeder Gruppe wird instinktiv der Alpha ausgemacht und Kämpfe ausgefochten.

Falls du das nicht gemerkt hast dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, das du der Beta der Gruppe bist.

 

Nur weil Nietzsche die Welt so wahrgenommen hat heißt es nicht, dass die Welt objektiv so abläuft. Seine gesamte Grundannahme der Entstehung von "Sklavenmoral" ist z.B. bereits historisch inkorrekt. Weil dein gesamtes Weltbild stark von Nietsche inspiriert zu sein scheint oder du, andersherum, dein Weltbild mit Nietzsche bestätigt siehst, ein Auszug einer Nietzsche-Kritik von Peter Möller auf Philolex, die ich soweit teile:

"Nietzsche war kein nüchterner kritischer Philosoph, jedenfalls nicht der späte Nietzsche des Zarathustra etc. Er verkündet, er offenbart einen neuen Glauben. Wie bei vielen anderen »großen Philosophen« fehlt auch bei Nietzsche jegliche kritische Distanz zu den eigenen Überzeugungen. Dass zig andere berühmte Philosophen andere Wahrheiten gefunden zu haben glaubten, löste bei ihm keinerlei Skepsis aus. (...)

Eine Weltanschauung wie im Schlussaphorismus von Der Wille zur Macht bietet sich auf der Basis eines materialistisch-mechanischen Weltbildes, wie es die Naturwissenschaft, speziell die Physik zu Zeiten Nietzsches vertrat, geradezu an. Ich kann darin deshalb keine großartige philosophische Leistung erblicken. Was allerdings an diesem Aphorismus auffällt, ist die kraftvolle, mitreißende Sprache, die ja wohl auch einer der Gründe dafür ist, dass Nietzsche selbst unter Linken und humanistisch denkenden Menschen viele Verehrer hat. – Selbst wenn Wille zur Macht ein bedeutender Faktor der Welt sein sollte, so ist die Welt trotzdem nicht nichts außerdem, sondern darüber hinaus mehr. – Alfred Adler sieht auch eine große Bedeutung des Machstrebens. Für ihn ist das aber  »Falsche Kompensation«.

»Bei keinem Philosophen ist die Gefahr so groß, dass der Leser sich von der Sprachmusik berauschen lässt und sich mit großen Worten zufrieden gibt. Was man da für Tiefe hält, ist oft genug nur Stimmung und Affekt, die zu suggerieren Nietzsche ein Meister ist.« (Hirschberger II, S. 507.) (...)

Die Punkte »Antidemokratisch«, »Antisozialistisch« (was in unsere heutige Zeit übertragen bedeutet »Anti-Sozialstaat«) und »Antifeministisch« kann man unter dem Oberbegriff »Anti-Moderne« zusammenfassen. Nietzsche steckte mit Verstand und Gefühl im griechischen Altertum, in Sklaverei und Ständestaat. Diese gesellschaftlichen Verhältnisse sah er durch die Natur gerechtfertigt. Über solche Zustände – und einen gelegentlichen Rückfall in die Barbarei – konnte er weder hinaus denken, noch hinaus fühlen. Er war ein Reaktionär par excellence!

Nietzsche entdeckt, dass es »Herren-Moral« und »Sklaven-Moral«, sogar im selben Menschen, innerhalb einer Seele, gibt. Diese Erkenntnis als solche kritisiere ich nicht. Was ich kritisiere ist: 1. Der Begriff »Sklaven-Moral« ist bereits eine Diffamierung der unter diesem Begriff zusammengefassten Moralvorstellungen. 2. Nietzsche entscheidet sich für die »Herren-Moral« und bezeichnet die dem entgegenstehenden Moralvorstellungen als minderwertig. Es gibt viele Menschen, die von ihren Leistungen her über der Masse der Menschen stehen. Diese sind aber – von wenigen Ausnahmen abgesehen – sozial und humanistisch eingestellte Menschen. Die wenigsten davon haben eine »Herren-Moral«, wie Nietzsche es sich gewünscht hatte. (...)

Mit seiner Feindschaft gegen Selbstlosigkeit, gegen Mitgefühl und »warmes Herz« negiert Nietzsche einen tief in unserer Natur liegenden Teil des menschlichen Wesens. (...) Wer in Kampf, Krieg, Vernichtung der Schwachen, Ausbeutung etc. den Kern des Lebens sieht und das Streben nach Harmonie, Hilfsbereitschaft etc. zur Dekadenz erklärt, ist ein zutiefst kranker Mensch.

Die von Nietzsche als Sklaven-Moral abqualifizierten ethischen Maßstäbe, die er der jüdisch-christlichen Tradition anlastet, haben sich in Kulturen, die sich völlig unabhängig von Judentum und Christentum entwickelt haben, ebenso gebildet. Hier scheinen sich anthropologische Konstante zu zeigen. (Stichwort Goldene Regel.) (...)

Ich bin Gefühlsethiker. Nach meiner Überzeugung gibt es keinen rationalen Grund zum Mitleid. Die Vernunft steht allen ethischen Werten neutral gegenüber. (Hat aber eine mittelbare Wirkung auf die Ethik.) Wer in sich kein Mitleid vorfindet, den kann man nicht vom Wert des Mitleids überzeugen. Für Gefühle kann man nicht argumentieren. Aber ein solcher Mensch demonstriert damit, dass ihm ein wichtiger Teil dessen, was den Menschen ausmacht, fehlt. (...)

Wenn es den Minderwertigen gelungen sein sollte, den Starken ihre »minderwertige Moral« einzureden, dann wären ja die Minderwertigen die Starken geworden. Oder was versteht Nietzsche überhaupt unter »Stärke«? Auch hier kommt der Biologismus wieder zum Vorschein. Die Muskeln sind das Entscheidende, nicht der Kopf. (...)

Nietzsches Kritik an den Deutschen läuft weitgehend darauf hinaus, dass die Deutschen seiner Zeit nicht so faschistoid waren, wie Nietzsche sich das gewünscht hatte. (Aber sie erschöpft sich nicht darin.) Zuviel Christentum, zu wenig vorchristliches Germanentum, zu wenig vor- bzw. nichtplatonisches Griechen- und Römertum."

Zitatquelle: http://www.philolex.de/nietzsch.htm#kri

bearbeitet von Roué
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vor 27 Minuten, Roué schrieb:

Wer in Kampf, Krieg, Vernichtung der Schwachen, Ausbeutung etc. den Kern des Lebens sieht und das Streben nach Harmonie, Hilfsbereitschaft etc. zur Dekadenz erklärt, ist ein zutiefst kranker Mensch.

Den merk ich mir.

Außerdem hab ich ein neues Wort gelernt. 

"Sprachmusik" hat auch eine tollen.. Klang

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Gast
Am 2.10.2019 um 01:57 , Roué schrieb:

Tja, wie dein Favorite-Philosoph und Mental-Zuchtmeister Nietzsche schon meinte: "Wenn du zu Frauen gehst, vergiss die Peitsche nicht.", aber Scherz beiseite.

Das war kein Scherz von Nietzsche. Fieldtested.

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Gast

@Helmut @Hexer @Roué ihr versucht einen Mann zu bekehren der mit martialischen Worten um sich schmeißt aber selbst wahrscheinlich nicht mal weiß was kämpfen bedeutet und was Krieger in Kriegen alles so anrichten können und was Kriege aus diesen Menschen macht.

Er lässt hier seinen Frust über sein eigenes Versagen ab und schafft es nicht mal sich aus seiner Beziehung zu lösen aber ich vergass, er ist ja Alpha as fuark.

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vor 22 Minuten, H54 schrieb:

@Helmut @Hexer @Roué ihr versucht einen Mann zu bekehren der mit martialischen Worten um sich schmeißt aber selbst wahrscheinlich nicht mal weiß was kämpfen bedeutet und was Krieger in Kriegen alles so anrichten können und was Kriege aus diesen Menschen macht.

Er lässt hier seinen Frust über sein eigenes Versagen ab und schafft es nicht mal sich aus seiner Beziehung zu lösen aber ich vergass, er ist ja Alpha as fuark.

Du hast Recht mit dem Technomagus.
Aber was hier läuft geht über das "Bekehren" hinaus.
Ich halte es für Mitlesende wichtig, dass Bullshit als solcher identifiziert wird.

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vor 21 Stunden, Dandy Brandy schrieb:

[1] Aber wenn ich hier so lese, dann ist mir irgendwie nicht klar, warum die Fraktion, die das Mann/ Frau Verhältnis so unausgeglichen sieht, überhaupt eine Beziehung anstrebt oder aufrecht erhält. Und warum Sex nicht einfach über Bezahlung geholt wird, wenn einem der Aufwand dafür zu groß ist und einen Frauen ohnehin nicht das Wasser reichen können?

[...]

[2] Sind meine Freundin und ich Einhörner. Nö. Kennen da ganz viele solche Leute.

[1] Weil das ganz einfach zu teuer ist. Deutlschand hat eines der liberalsten Prostitutionsgesetze der Welt, entsprechend gibt es hier eine freie Marktwirtschaft und Preise sind öffentlich bekannt. Verlgeich einfach mal die Preise für vergleichbaren Paysex mit einem ONS. Für einen ganz normalen ONS muss man schon 200 bis 300 Euro ansetzen. Es wird zwar immermal wieder behauptet, dass Nutten billiger wären als Ehefrauen, aber wenn man das mal nachrechnet, ist es finanziell günstiger Frauen zu verführen, als zu bezahlen- regelmäßiger Sex vorausgesetzt.

[2] Du und deine Freundin sind mit Sicherheit keine Einhöhrner, aber ganz bestimmt auch nicht der Standart. Ich kenne auch viele Paare, die zusammen wirklich glücklich sind und eine funktionierende Beziehung führen... aber ich kenne noch viel mehr Menschen, die nur zusammen sind, weil sie nicht alleine sein wollen und die Beziehung aufrecht erhalten, bis sie jemanden Neues kennen lernen, auch wenn das manchmal nie passiert. Nach meiner Einschätzung sind die meisten Beziehungen weit entfernt von glücklich, auch wenn von den betroffenen immer wieder das Gegenteil behauptet wird.

Und noch ein ganz anderes Thema:

@Helmut@Roué@Hexer Kann einer von euch mal kurz erklären, was dieser "Sigma-Mann" darstellen soll, über den hier alle reden? Ich dachte bis jetzt, dass ich mich mit sozialen Dynamiken ganz gut auskennen würde... aber von diesem Sigmazeug, habe ich bis jetzt noch nie was gehöhrt. Ich habe gerade schon versucht das mal zu googlen, aber ich find da nur Seiten von Leuten, die entweder schon viel zu lange keinen Sex mehr hatten oder mir was verkaufen wollen.

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Gruppendynamisch wär mir der Begriff nie untergekommen. Eventuell ein Begriff irgendwo aus einem Coaching oder Buch...

Ich vermute mal was das versucht zu beschreiben ist der Kerl der sich aus Gruppen raushält, nicnt weil er es muß sondern weil er es will. Aber wissenschaftlicherseits wüßte ich da keine Definition von.

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Ich vermute mal was das versucht zu beschreiben ist der Kerl der sich aus Gruppen raushält, nicnt weil er es muß sondern weil er es will. Aber wissenschaftlicherseits wüßte ich da keine Definition von.

Ja, beschreibt es wohl im Kern. Aus Gruppen sich heraushalten ohne es zu müssen, Gruppen an sich auch nicht verteufeln und mit/in diesen interagieren können. Ich hab den Begriff auch nur im Internet aufgegabelt und lange nicht mehr gelesen. Andere Worte sind so etwas wie (freiwilliger) einsamer Wolf. Bei der Wissenschaftlichkeit muss ich auch passen. 

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Das is ja für mich einer der Schmähs an dieser ganzen Alpha/Beta Diskussion. Wenn ich eine Frau im Club oder der Bar anrede, wo ich alleine hinbin, dann bin ich nicht in einer definierten Gruppe. Und sie ist dort mit einer Freundin, das ist auch noch keine Gruppe.

In welcher Hinsicht genau soll ich jetzt "Alpha" sein wenn ich kein Rudel mithabe?

Wir sind halt keine Orangutans wo ständig die gleichen 30-40 Tiere durch den Wald ziehen. Insofern gibt's auch kein definiertes Rudel wo es einen Kampf um eine definierte Top-Position geben könnte, speziell nicht im Dating 1:1 Kontext.

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vor 6 Minuten, Helmut schrieb:

Das is ja für mich einer der Schmähs an dieser ganzen Alpha/Beta Diskussion. Wenn ich eine Frau im Club oder der Bar anrede, wo ich alleine hinbin, dann bin ich nicht in einer definierten Gruppe. Und sie ist dort mit einer Freundin, das ist auch noch keine Gruppe.

In welcher Hinsicht genau soll ich jetzt "Alpha" sein wenn ich kein Rudel mithabe?

Wir sind halt keine Orangutans wo ständig die gleichen 30-40 Tiere durch den Wald ziehen. Insofern gibt's auch kein definiertes Rudel wo es einen Kampf um eine definierte Top-Position geben könnte, speziell nicht im Dating 1:1 Kontext.

Man geht aber nicht alleine in Clubs und Bars und auch in einer 2 Personen Gruppe gibt es häufig den einen, der vorgeschlagen hat in die Bar zu gehen, sich dort hin zusetzen und sich jetzt ein Bier kaufen zu gehen, wobei die andere Person folgt.

Und wie wir OrangUtans sind. Gruppen funktionieren viel besser wenn einer entscheidet, dabei ists reichlich egal obs n Mann oder ne Frau ist, es ist die Person die es kann. Stell dir vor man diskutiere immer erst 30 min mit allen seine Bedürfnisse aus. 😄

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vor 29 Minuten, IchbinkeinRoboter schrieb:

Man geht aber nicht alleine in Clubs und Bars

Du vielleicht nicht...

Und in der Zweiergruppe sieht's doch in der Regel so aus das einer oder eine sagt - dort geh ma hin, dann sagt der zweite - okay, ich hol zwei Bier - etc.

Heißt, über den Abend wechselt situationsbedingt die "Führung" einige Male zwischen mir und meinem Kumpel.

Einen Kumpel der mir nur nachdackelt und keine eigenen Vorschläge/Wünsche äußert, oida das wär langweilig.

bearbeitet von Helmut

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vor 27 Minuten, IchbinkeinRoboter schrieb:

Man geht aber nicht alleine in Clubs und Bars und auch in einer 2 Personen Gruppe gibt es häufig den einen, der vorgeschlagen hat in die Bar zu gehen, sich dort hin zusetzen und sich jetzt ein Bier kaufen zu gehen, wobei die andere Person folgt.

Und wie wir OrangUtans sind. Gruppen funktionieren viel besser wenn einer entscheidet, dabei ists reichlich egal obs n Mann oder ne Frau ist, es ist die Person die es kann. Stell dir vor man diskutiere immer erst 30 min mit allen seine Bedürfnisse aus. 😄

Also im Regelfall läuft's auf Mehrheitsentscheidungen hinaus, wenigstens in den Gruppen in denen ich unterwegs bin. Da wird dann viel und häufig ausdiskutiert. Macht für mich meist keinen Unterschied ob die Gruppe oder eine Einzelperson entscheidet, da mein Vorschlag vielleicht in einem Bruchteil der Situationen Zustimmung durch die Mehrheit findet.

Was sagt das jetzt über die Gruppen aus in denen ich unterwegs bin?

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vor 3 Minuten, Helmut schrieb:

Du vielleicht nicht...

Und in der Zweiergruppe sieht's doch in der Regel so aus das einer oder eine sagt - dort geh ma hin, dann sagt der zweite - okay, ich hol zwei Bier - etc.

Heißt, über den Abend wechselt situationsbedingt die "Führung" einige Male zwischen mir und meinem Kumpel.

Einen Kumpel der mir nur nachdackelt und keine eigenen Vorschläge/Wünsche äußert, oida das wär langweilig.

Ja, aber damit die ganze Sache die hier besprochen wird negieren zu wollen ist einfach ein unzureichendes Argument dagegen, auch wenn ich dafür sein will. Muss schon bisschen allgemeingültiger sein, glaube.

 

vor 7 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Also im Regelfall läuft's auf Mehrheitsentscheidungen hinaus, wenigstens in den Gruppen in denen ich unterwegs bin. Da wird dann viel und häufig ausdiskutiert. Macht für mich meist keinen Unterschied ob die Gruppe oder eine Einzelperson entscheidet, da mein Vorschlag vielleicht in einem Bruchteil der Situationen Zustimmung durch die Mehrheit findet.

Was sagt das jetzt über die Gruppen aus in denen ich unterwegs bin?

Das war im Grunde nur ein Gegenbeispiel. Was ihr Individuen in euren Gruppen oder nicht Gruppen macht ist ja belanglos, wenn man über eine Dynamik spricht, die angeblich die Vormacht hat in unserer Zwischenmenschlichkeit.

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vor 39 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Also im Regelfall läuft's auf Mehrheitsentscheidungen hinaus, wenigstens in den Gruppen in denen ich unterwegs bin. Da wird dann viel und häufig ausdiskutiert. Macht für mich meist keinen Unterschied ob die Gruppe oder eine Einzelperson entscheidet, da mein Vorschlag vielleicht in einem Bruchteil der Situationen Zustimmung durch die Mehrheit findet.

Was sagt das jetzt über die Gruppen aus in denen ich unterwegs bin?

Was sagt das jetzt über die Gruppen aus in denen ich unterwegs bin?

Es sagt, dass du nicht der Alpha in diesen Gruppen bist.

 

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vor 14 Minuten, wernerd schrieb:

Es sagt, dass du nicht der Alpha in diesen Gruppen bist.

Gegenfrage:

Wer hier, dem Teenageralter entwachsen, hängt regelmäßig mit einer Gruppe rum wo genau immer eine Person den Ton angibt?

  • IM ERNST? 1

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Wer hier, dem Teenageralter entwachsen, hängt regelmäßig mit einer Gruppe rum wo genau immer eine Person den Ton angibt?

α = macht sein Ding.

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Gast
vor 8 Stunden, grandmasterkermit schrieb:

@Helmut@Roué@HexerKann einer von euch mal kurz erklären, was dieser "Sigma-Mann" darstellen soll, über den hier alle reden? Ich dachte bis jetzt, dass ich mich mit sozialen Dynamiken ganz gut auskennen würde... aber von diesem Sigmazeug, habe ich bis jetzt noch nie was gehöhrt. Ich habe gerade schon versucht das mal zu googlen, aber ich find da nur Seiten von Leuten, die entweder schon viel zu lange keinen Sex mehr hatten oder mir was verkaufen wollen.

Ein Sigma ist vom Erfolgslevel (Sex) her wie ein Alpha aber ohne die Macho-Führungs-Komponente. Weil er da keinen Bock drauf hat. Deswegen aber auch nicht auffällt und keinen SC hat. Braucht er auch nicht. Komisch, dass den hier niemand kennt. https://de.wikimannia.org/Sigma-Mann

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Der Sigma (ohne SC) fickt dann genauso viele  HB6, wie der Alpha (Leader of Men) HB9 fickt.  Oder was meinst du mit vergleichbarem Erfolgslevel beim Sex?

 

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Gast botte
vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Wer hier, dem Teenageralter entwachsen, hängt regelmäßig mit einer Gruppe rum wo genau immer eine Person den Ton angibt?

Hände hoch: wem hier, dem Teenageralter entwachsen, ist das wirklich wichtig? Sorry Helmut, das Problem hängt doch eins davor (und da sind wir uns einig, denke ich): wer nimmt sich als Teil einer Affenhorde wahr?

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