Trefft ihr euch mit Frauen noch länger als ein paar Wochen?

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vor einer Stunde, Sloggy schrieb:

Ein Sigma ist vom Erfolgslevel (Sex) her wie ein Alpha aber ohne die Macho-Führungs-Komponente. Weil er da keinen Bock drauf hat. Deswegen aber auch nicht auffällt und keinen SC hat. Braucht er auch nicht. Komisch, dass den hier niemand kennt. https://de.wikimannia.org/Sigma-Mann

Wikimania... das hatte ich schon selber gefunden. Und deshalb auch meine Nachfrage. Gerade die Sache mit "hat keinen SC" und hat Erfolg bei Frauen ist doch Schwachsinn. Ich kenne extrem viele Menschen, darunter auch viele Männer, die gut bei Frauen ankommen. Ich kenne aber keinen einzigen Mann, der Erfolg bei Frauen und keine Freunde hat. Wirklich jeder Mensch (Männer und Frauen) mit gut- oder hochentwickelten sozialen Fähigkeiten, den ich jemals getroffen habe, hatte auch Freunde. Viele Freunde und einen großen Bekanntenkreis.

Ich habe nochmal ein bisschen gegoogelt und denke jetzt, dass dieser "Sigma-Mann" nur eine Marketingerfindung ist. Mit dem "Sigma-Mann" als Vorbild kann man irgendwelchen Sozialkrüppeln "Erfolg bei Frauen" verkaufen, ohne das die ihr Leben ändern müssten. Keine Freunde, keine Hobbies, kein richtiges Leben... alles egal, ein "Sigma-Mann" kriegt trotzdem jede.

 

vor 7 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Also im Regelfall läuft's auf Mehrheitsentscheidungen hinaus, wenigstens in den Gruppen in denen ich unterwegs bin. Da wird dann viel und häufig ausdiskutiert.

Dann achte einfach mal darauf, wer die Vorschläge macht und wie diese auf- oder angenommen werden. In jeder Gruppe muss immer irgendjemand die Fürung übernehmen, weil die Gruppe sonst nicht funktioniert. Es muss bei euch nicht immer der oder die Gleiche sein, der/die die Gruppe führt, aber irgendjemand führt immer. Wenn du einfach mal darauf achtest, wird dir auch auffallen, dass Vorschläge von einigen Gruppenmitgliedern immer als besser oder höherwertiger wahrgenommen werden, als von anderen. Auch wird die Gruppe den Vorschlägen dieser Mitglieder häufiger folgen.

 

vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Gegenfrage:

Wer hier, dem Teenageralter entwachsen, hängt regelmäßig mit einer Gruppe rum wo genau immer eine Person den Ton angibt?

(Sozialer) Status ist immer relativ zu anderen Personen. Es muss nicht immer eine Person sein, die die Gruppe führt, es kann auch mehrere Anführer innerhalb einer Gruppe geben. Aber in jeder Gruppe bildet sich eine soziale Rangordnung, die den Status/ das Ansehen eines jeden in Relation zu den anderen Gruppenmitgliedern wiederspiegelt. Gerade bei etwas größeren Gruppen finden sich i.d.R. sehr schnell zwei oder drei Gruppenmitglieder, welche die Organisation übernehmen.

 

vor 7 Stunden, Helmut schrieb:

[1] Wenn ich eine Frau im Club oder der Bar anrede, wo ich alleine hinbin, dann bin ich nicht in einer definierten Gruppe. [...]

[2] Insofern gibt's auch kein definiertes Rudel wo es einen Kampf um eine definierte Top-Position geben könnte, speziell nicht im Dating 1:1 Kontext.

[1] Alpha im Sinne der relativen Position zum sozialen Wert deines Gegenübers, in deinem Beispiel die Frau. Frauen tendieren stark dazu "nach oben" zu daten/ zu heiraten. Entsprechend ist es für einen Mann (oder in dem Fall für dich) von Vorteil zu demonstrieren, dass dein sozialer Wert (sozialer Status, soziales Ansehen) den der Frau übersteigt. Beispiel hierzu wäre das altbekannte DHV (demonstration of higher value) innerhalb der Mysterymethode. Einen Beta-Status hättest anders herum, wenn du (unabsichtlich) deutlich machen würdest, dass du sozial unterhalb der Frau stehst und entsprechend eine "schlechte Partie" wärst.

[2] Statuskämpfe gibt es immer und überall. Der Unterschied zwischen Menschen und Tieren ist nur unsere kulturelle Entwicklungsstufe. Während Affen (Gorilla, Schimpansen, Hooligans, usw) oftmals drauf los prügeln, um heraus zu finden, wer der Boss ist, läuft das bei uns zivilisierter bzw. subtiler ab. Jemandem einen dummen Spruch reindrücken, Gerüchte (weiter)verbreiten und so ein Zeug halt.

bearbeitet von grandmasterkermit
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vor 19 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Dann achte einfach mal darauf, wer die Vorschläge macht und wie diese auf- oder angenommen werden. In jeder Gruppe muss immer irgendjemand die Fürung übernehmen, weil die Gruppe sonst nicht funktioniert. Es muss bei euch nicht immer der oder die Gleiche sein, der/die die Gruppe führt, aber irgendjemand führt immer. Wenn du einfach mal darauf achtest, wird dir auch auffallen, dass Vorschläge von einigen Gruppenmitgliedern immer als besser oder höherwertiger wahrgenommen werden, als von anderen. Auch wird die Gruppe den Vorschlägen dieser Mitglieder häufiger folgen.

 

Es kommt sehr auf die Gruppe an.

Es sind in zwei der Gruppen tatsächlich immer andere. Wobei ich meine Uhr danach stellen kann, dass Dinge außerhalb eines gewissen Rasters (die meist ich vorschlage) eher auf Ablehnung stoßen. Unterschiedliche Interessen und Vorlieben eben. 

In anderen Gruppen sind es zwar auch relativ viele Leute (verglichen zur Gruppengröße), aber immer wieder die selben, die Vorschläge machen. Hier sind halt dann manchmal nur 5 Leute dabei, oft aber auch 20. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Interessen hier oft durch ein gemeinsames Hobby näher beieinander liegen. 

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vor 2 Stunden, Sloggy schrieb:

Komisch, dass den hier niemand kennt. https://de.wikimannia.org/Sigma-Mann

Ein Link zu einer Seite, die oben in der Werbung politische Verschwörungstheorien weit rechts der Mitte propagiert?

Danke, aber auf solche "Fachbegriffe" verzichte ich einfach...

vor einer Stunde, grandmasterkermit schrieb:

(Sozialer) Status ist immer relativ zu anderen Personen. Es muss nicht immer eine Person sein, die die Gruppe führt, es kann auch mehrere Anführer innerhalb einer Gruppe geben. Aber in jeder Gruppe bildet sich eine soziale Rangordnung, die den Status/ das Ansehen eines jeden in Relation zu den anderen Gruppenmitgliedern wiederspiegelt. Gerade bei etwas größeren Gruppen finden sich i.d.R. sehr schnell zwei oder drei Gruppenmitglieder, welche die Organisation übernehmen. 

Irgendwie ist das halt wirklich weit weg von der Lebensrealität von mir und meinen Kumpels. Wir haben alle irgendwelche Vereine, mehrere Social Circles etc. mit denen wir lose verbunden sind und dazwischen uns bewegen. Aber eine Gruppe mit ausgeprägter "Rangordnung", die gibt's bei uns maximal in der Firma, da sie dort vom Management her definiert ist.

Ansonsten sind wir Individualisten die unser Ding machen, aber sehr gut und sehr gerne auch gemeinsam mal ein Bier trinken. Wenn dann einer auf die Idee käme da aus irgendeinem Prinzip den Chef rauszuhängen, wäre er schnell nicht mehr dabei.

Konkretes Beispiel siehe mein Profilfoto: Rennstrecke. Fahren da zu zweit, zu dritt, zu viert an den Veranstaltungsort. Einer fährt den Transporter, einer hat mehr Talent beim Beladen, einer kümmert sich um die Unterkunft, das Mädel in der Regel um die Verpflegung. Im laufenden Programm macht jeder wie es ihn freut, wenn er Unterstützung braucht hilft ein anderer. Die Leute nehmen sich selbst Aufgaben die ihnen gut liegen, machen Vorschläge dort wo sie es am besten wissen, und helfen wo sie gebraucht werden, aber gleichzeitig ist es auch kein Thema wenn jemand sein eigenes Teilprogramm macht und z.B. fotografieren geht statt in der Box zu bleiben.

Was Botte schon sagte:

vor einer Stunde, botte schrieb:

Sorry Helmut, das Problem hängt doch eins davor (und da sind wir uns einig, denke ich): wer nimmt sich als Teil einer Affenhorde wahr?

So wie ihr das beschreibt kenne ich das maximal von Studentenverbindungen oder Sportvereinen.

vor einer Stunde, grandmasterkermit schrieb:

Alpha im Sinne der relativen Position zum sozialen Wert deines Gegenübers, in deinem Beispiel die Frau. Frauen tendieren stark dazu "nach oben" zu daten/ zu heiraten. Entsprechend ist es für einen Mann (oder in dem Fall für dich) von Vorteil zu demonstrieren, dass dein sozialer Wert (sozialer Status, soziales Ansehen) den der Frau übersteigt.

Halte ich aus realer Erfahrung für in der Praxis ziemlich irrelevant. Weil's nämlich sobald du vom klassischen Arzt/Krankenschwester weggehst - also zwei Personen die in derselben beruflichen Institution stecken und deshalb recht leicht bewertbar sind - oft gar nicht greifbar ist wer mehr "sozialen Status und Ansehen hat". Klar, Anwalt/Friseurin. Aber z.B. Mechaniker/Friseurin? Getriebeingenieur mit Bachelor-Studium bei irgendeiner Maschinenbaufirma und selbstständige Friseurin mit drei Angestellten? 300 Facebook-Freunde gegenüber 600 FB-Freunden? Vier Jahre im Ausland gearbeitet und international connected versus vier Jahre hier Karriere gemacht und mehr Geld?

Ich denke wenn du da genau hinsiehst, dann gibt es dafür keine Richtlinien, zumindest unter Leuten die - siehe oben`- sich nicht als Teil einer ganz bestimmten Affenhorde wahrnehmen.

bearbeitet von Helmut

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Gast

Man sollte dem ganzen Archetyp-Konstrukt eh nicht so viel Gewicht geben. Nur: wer Alpha sagt, muss halt auch Sigma sagen. Zählt halt dazu. Und man darf da auch nicht Erfolg bei Frauen mit "sozialen Fähigkeiten" verwechseln 😄 Das zum einen (Der Sigma kann zb reich geerbt haben oder n Bad Boy Profikiller oder auch einfach nur n HG9  sein..) und zum anderen kann er die Fähigkeiten ja haben, aber trotzdem keinen Bock auf Gruppen haben. Der hat dann halt 1, 2 gute Freunde. Ich versteh das so, dass der Sigma es einfach nicht nötig hat, sich wie ein Alphamännchen in den Vordergrund zu drängen und profilieren zu müssen. Und Frauen, die darauf auch verzichten können, sind mir auch symphatischer.

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Am 30.9.2019 um 19:58 , Aldous schrieb:

Leute, ihr wollt doch nicht echt wieder die Gewalt-gegen-Frauen-Klamotte bringen? Gewalt gibt und gab es immer von Stärkeren gegen Schwächere. In allen möglichen Konstellationen.

Mann wird von seiner Frau hintergangen, läßt das an seinem Angestellten aus, der dafür seine Frau prügelt, die darum das Kind schlägt, das das Haustier quält. Und wenn das Kind ein Mädchen war, rächt sie sich als erwachsene Frau an ihren Mann. Der dafür seine Angestellten terrorisiert. Usw.

Das wisst ihr doch? Oder echt nicht?

80% aller Mordopfer weltweit sind Männer. Sage nicht ich sondern eine Uno Studie aus dem Jahre 2013. Von daher erübrigt sich eigentlich jedes "aber den Frauen gings ja immer soviel schlechter als den Männern" wenn man mal die Relationen betrachten würde. Dass es Frauen in der Menscheitsgeschichte perse schlechter ging nur weil sie Frauen waren ist Schwachsinn. Eine Unterdrückung geschah und geschieht immer von oben nach unten. Frauen hatte lange Zeit vielleicht weniger Rechte, aber auch weniger Pflichten.
Ich weiß nicht welche Zeit das jetzt genau gewesen sein sollte wo Frauen gern mit den Männern getauscht hätten wenn man sie mal gefragt hätte. Kann mir da vielleicht jemand eine konkrete Jahreszahl nennen wo es Männern soviel besser ging als Frauen?

 

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Am 30.9.2019 um 23:04 , tomatosoup schrieb:

Ich kenne keine Frauen außer Rosa Luxemburg und Clara Zetkin, die sich dem Irrsinn des Abschlachtens im ersten Weltkrieg entgegen gestellt haben. 99 Prozent der Frauen haben das toleriert. Die Idee, allein das Geschlecht, würde Fortschritt bedeuten, ist daneben.

Es gibt sogar ne Studie, weiß jetzt leider nicht mehr die Quelle aus dem Kopf, die zu dem Ergebnis gekommen ist dass Frauen in Machtpositionen teilweise sogar noch brutaler sind weil sie die Männer versuchen zu kopieren und noch zu übertreffen. Und wenne ich mir mal so die politische Bühne anschaue so sehe ich da bei Frauen echt kein Unterschied was Dinge wie Mitleid, Sympathie usw angeht. Guckt euch allein mal paar Videos von Hilary Clinton an, vorallem die Reaktion auf den Mord an Gadaffi. Ist ist nen Irrlgauben dass Frauen in (politischen )Machtpositionen jetzt irgendwie mehr Mitleid hätten.

Und als nächstes guckt auch mal das Wahlverhalten der Frauen an. Frauen passen sich viel eher der Mehrheit an und sagen oft das was sie denken zu am wenigsten Widerstand führt und von der Gesellschaft am meisten Akzeptiert ist. Grade die Linke Parteien wie die Grünen werden von Frauen wesentlich öfter gewählt. Ich WETTE aber wenn sich der politische Kurs verändert werden vorallem die Frauen der "Mehrheit" wieder sich anpassen.

Quertreiber und Querdenken sind dann halt doch eher Männer. Guckt euch auch nurmal an wieviele Startups von Frauen gegründet werden und wieviele von Männern. Ist es hier auch die böse Unterdrückung der Frau? Oder akzeptiert man vielleicht endlich mal dass Frauen von ihrem Wesen her einfach anders sind?

Kenn wirklich wenige Frauen auch im SC die "den ersten Schritt" machen. Egal um was es geht ob es da nun ein Streit ist in der Öffentlichkeit oder wenn es mal darum geht dass die Klasse einer anderen Meinung ist als der Lehrer. Frauen schließen sich sehr gerne an wenn andere den ersten Schritt gemacht haben. Nur selber tun sie ihn eher nicht.

 

Am 1.10.2019 um 17:27 , JunkieDoll schrieb:

Das ein einer konkreten Zahl festmachen zu wollen, kommt mir willkürlich vor, meinte ich. 

Gibt es jetzt kein zuviel nur weil man keine klare Grenze benennen kann? Das ist in meinen Augen wie mit der 12 Wochen zur Abtreibung, 10Wochen oder 13 Wochen wären genauso richtig wie falsch. 100 wäre für mich eindeutig zuviel. 10? kommt drauf an!

Auch wenn es dieses "bei mir sind es genau 10, hätte sie 11 wäre sie raus" nicht gibt so gibt es dennoch eine Grenze. Frage Frauen doch mal danach wie groß der Mann sein muss. Jetzt sagt eine "auf jedenfall über 1,80" und jetzt kommt einer mit 1,78m an, was jetzt? Ist er jetzt zu klein? Wenn sie aber 1,80m sagt kann man ausgehen 1,65m wäre ihr auf jedenfall zu klein.

Auch ist die Zahl allein nicht alles. Ich habe im Fitti zB paar Kumpels die reichen sich grad eine Frau rum. Da hat jeder bis auf einer sie schonmal gefickt, sie wird wirklich "rumgereicht". Sowas wirkt für mich als Mann echt nicht anziehend. Dabei spielt es nichtmal ne Rolle ob die Frau jetzt einfach nur von allen verarscht wird und die ihr ne Beziehung Versprechen (wobei wenn sie dadrauf jedesmal! reinfällt fände ich das noch erbärmlicher) oder ob sie nur rumvögeln will.

Und auf mich wirkt dieses "du kannst die Frau doch jetzt nicht ablehnen wegen ihrer Vergangenheiit oder Anzahl von Sexpartnern" genauso als ob versucht man mir Homosexualität schmackhaft zu machen "der typ davorne ist doch mega hot, kannst ihn doch ncht nur wegen seines Geschlechs ablehnen, hast es ja noch gar nicht mit ihm probiert". Es gibt eben Dinge die sind eben so. Ehrlich gesagt wüsste ich nichtmal wieso ein Mann sich dafür rechtfertigen sollte wenn er eine Frau ablehnt weil diese mit zuvielen Männern gevögelt hat für seinen Geschmack. Geschmack. Darum geht es letztendlich.

Wenn meine Freundin Abends Angst hat in ner dunklen Gasse dann muss sie sich dafür ebenfalls nicht rechtfertigen. Ich diskutiere das doch jetzt mit ihr nicht aus und Verlange dass sie mir jetzt erstmal erklären muss wieso sie genau jetzt Angst hat, ich akzeptiere es einfach und verlange kein Rechtfertigung von ihr.

 

Am 1.10.2019 um 07:51 , The bearded and famous schrieb:

Das ist doch mal wieder Quintessenz. Schlussfolgerung ist dass der Markt eben für ziemlich viele Männer nicht optimal läuft. 


Für Frauen auch nicht. Nur bekommen sie davon in jungen Jahren halt noch nicht so wirklich was von mit. Erkennt man doch daran wenn man sich mal anguckt welche Frauen sich beschweren. Die Attraktiven haben gar keine Zeit und Lust dazu in irgendwelchen Zeitschriften Artikel zu verfassen wieso die Männer so gemein und böse sind.

Auch finde ich es bemerkenswert dass manche radikalen "Feministinnen" wie Alexandra Stanić  offenbar täglich Opfer werden von Sexismus und sexuellen Übergriffen werden (laut ihrer eigenen Darstellung), andere wesentlich attraktivere Frauen dies aber nicht so erleben in der Form. Ich Schlussfolgere daraus dass dort gern mal nicht so ganz Wahrheitsgemäß berichtet wird. Müssten da die anderen Frauen nicht wenigstens mal so einmal die Woche Opfer werden? Oder zumindest einmal im Monat, was immer noch 12mal pro Jahr wäre?

Am 1.10.2019 um 08:45 , Hexer schrieb:

Kann mich erinnern, dass diese Phase des Frusts und Frauenhasses hier schon vor zehn Jahren breit diskutiert wurde. Weil sie bei so vielen Neulingen vorkam. Bei den allermeisten aber recht schnell wieder verschwunden ist, wenn die Jungs angefangen haben die Werkzeuge aus PU zu nutzen und flachgelegt haben.

Heute hab ich das Gefühl, dass viele in dieser Phase stecken bleiben. Und statt zu lernen wie man mit Frauen umgeht, schließt man sich lieber dem Club der Redpiller an. Weil Jammern eben leichter ist, als an sich zu arbeiten. Denn machen wir uns nix vor, sich zu Entwickeln ist nicht leicht, das ist hart und oft auch unangenehm. Also wird mit 80/20 und Online und Frauen-Markt argumentiert, um blos nicht die Comfortzone verlassen zu müssen. 

Ich kann nur von mir sprechen aber was das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Zum Beispiel die 80/20 Sache mit dem Comfortzone nicht zu verlasse? Wenn ich also jetzt von der 80/20 Sache spreche dann leitest du daraus direkt ab dass ich meine Comfortzone auch nicht verlasse?

Also werden bestimmte Dinge auschlißelich von Leuten angesprochen oder geschrieben die ihre Comfortzone nicht verlasse?

Wenn ich Porsche scheiße finde leitest du daraus dann auch automatisch ab dass ich mir selber keinen leisten könnte?

Auch wäre es gut wenn man das Wort "Frauenhass" vielleicht mal klar definieren würde. Weil heute ist alles Hass.

Also was genau ist für dich "Frauenhass" ?

Wenn ich sage Geld ist den meisten Frauen schon nicht ganz unwichtig, ist das noch Meinung oder schon HASS ?

Also wo ist genau die Schwelle von Kritik zu Hass ? Hass ist ein starkes Wort. Ein Frauenhasser wäre für mich jemand der Frauen perse den Untergang und Tod wünscht. Der es abfeiert (oder dem es zumindest gleichgültig ist) wenn eine Frau vergewaltigt wird. DAS wäre für mich ein Frauenhasser.

Was ich hier Lese ist höchstens Kritik, wie Berechtigt sei mal dahin gestellt, ich kann nicht alles unterschreiben, manches aber schon und vielleicht teilweise auch Frustration. Aber wo ist oder war jetzt konkreter HASS ?

 

bearbeitet von Danisol

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Gast botte

<modmode> @Danisol selbst für die Plauderecke ist das jetzt massiv Off-Topic. Bitte halte Dich zumindest grob(!) ans Thema. Danke. <\>

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Gast
vor 21 Stunden, RyanStecken schrieb:

Hab echt gedacht, dass du ne Frau bist, als ich das gelesen haben. Es geht nicht darum, dass Frauen scheiße sind. Das sagen im Endeffekt nicht mal, die größten Loser hier. Sondern erstmal geht es darum zu verstehen, wie die Mann-Frau-Dynamik grundsätzlich läuft. In meinen Augen lohnt es sich unterhalb der besten 15-20% der Männer überhaupt nicht mal über Mainstream-Wege wie Club, Tinder oder so zu daten, du generierst zu wenig Dates und wirst auch von Frauen gleichgültig behandelt, weil du komplett austauschbar bist für die. Das ist meine volle Überzeugung und mir ist durchaus bewusst, dass diese Ansicht in der Gesellschaft nicht gerne gehört wird, weil sie gewissermaßen politisch unkorrekt ist, ständig hört man wie Frauen benachteiligt werden und dann sollen sie eigentlich zumindest im Median in einem wichtigen Lebensbereich komplett bervorteiligt sein? Jup. Ist halt so. Muss einem auch nicht interessieren, warum das so ist und wer schuld ist. Die Frage ist jetzt, wie man darauf reagiert. Entweder optimiert man seinen Marktwert und schafft es in die Topx%, was eigentlich für viele machbar ist, weil der Durchschnitt scheiße ist oder man etabliert sich in einer Nische, über Hobby oder SC, in der man weniger Konkurrenz hat. Am besten beides. Und hier im Forum wird auch nichts anderes gemacht, erstmal basic mate value aufbauen, Gesundheit/Körper, Finanzen/Beruf, SC/Hobbies etc. und dann approachen und eskalieren üben. Und wir haben hier genug Ressourcen für alle Lebensbereiche, das macht die Community imo hier aus. 

Jep,

dein System funktioniert. Die Dynamiken auch. War aber nicht die Intention mir. 
Ich finde halt die Fraktion fragwürdig, die das alles Scheiße findet, irgendwie Ficker sein will, aber nichts dafür tut. Die eine Beziehung suchen, obwohl sie davon überzeugt sind, das sie in einer Beziehung nie auf Augenhöhe miteinander leben werden. 

Da was du beschreibst funktioniert super, wenn man viele verschiedene Frauen ficken will, vor allem wenn es in der HB Skala nach oben geht.

Aber wenn Mann "austauschbar" ist, ist es die betreffende Frau dann nicht auch? 

 

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vor 5 Minuten, Dandy Brandy schrieb:

Ich finde halt die Fraktion fragwürdig, die das alles Scheiße findet, irgendwie Ficker sein will, aber nichts dafür tut. Die eine Beziehung suchen, obwohl sie davon überzeugt sind, das sie in einer Beziehung nie auf Augenhöhe miteinander leben werden. 

vs.

vor 6 Stunden, ToTheTop schrieb:

War immer beliebt und integriert. Harmonie in der Familie. Rückhalt. Nie von Frauen richtig verletzt worden oder überhaupt mal Ablehnung erfahren. Alles was ich mir je vorgenommen habe hat geklappt. 

Mal als zwei Beispiele dafür, wie verschieden man aus der Wäsche gucken kann. Alles scheisse vs. alles klappt.

Naheliegend wäre jetzt zu sagen, dass die Realität wahrscheinlich irgendwo dazwischen liegt. Es real niemanden gibt, für den alles scheisse ist und auch niemanden, für den alles klappt. Man könnte auch sagen, dass garnix real und alles nur Mindset ist. Und so.

Letzteres würde wahrscheinlich auch zutreffender sein. Nur -wenn das so ist- dann bedeutet das auch, dass es für denjenigen gute Gründe gibt, alles scheisse zu finden.

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vor 46 Minuten, Aldous schrieb:

Naheliegend wäre jetzt zu sagen, dass die Realität wahrscheinlich irgendwo dazwischen liegt. Es real niemanden gibt, für den alles scheisse ist und auch niemanden, für den alles klappt.

Natürlich. Ich habe mehr Körbe bekommen als das halbe Forum. Fragst du wen anders wann er zum letzten Mal abgelehnt wurde, zählt er dir den letzten Korb auf.

Fragst du mich, habe ich keine Antwort darauf. Nicht weil ich lügen oder es verheimlichen will, sondern weil es solch eine Nichtigkeit war, dass ich sie einfach vergessen habe. Oder verdrängt. Wie man will.

Gab mal so nen Thread hier vor ein paar Tagen “Was macht ihr wenn ihr bei Dingen immer wieder scheitert” oder so. Wollte was beitragen. Ging nicht. Ich könnte aufzählen, wie ich bei handwerklichen Dingen immer wieder versage, selbst wenn an einem Möbelstück nur 2 Schrauben zu montieren sind, zerkratze ich den Scheiß. Aber da lach ich drüber. Ist für mich kein Scheitern.

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vor 8 Stunden, Doc Dingo schrieb:

was die guten Gründe, alles scheiße zu finden, betrifft: weil's einfach ist und weil es sich bestätigt. 

Mit guten Gründen mein ich reale Ursachen. Niemand glaubt ohne Anlass, dass die Welt aus Scheisse bestehen würde.

Hab das hier schon ein paarmal gepostet: Kumpel hat mal seine Höhenangst selbst therapiert. Der konnte nicht auf ner Fußbank stehen, ohne sich in die Hose zu machen. Hatter sich dann ne Leiter ins Zimmer gestellt und ist nach der Methode Desensibilisierung so lange auf der untersten Sprosse geblieben, bis er keine Angst mehr hatte. Dann isser auf die zweite Sprosse. Und so weiter. Bis er nach ein paar Wochen oder so, ganz oben stehen konnte. Paar Tage später isser beim Fensterputzen fast ausm 3. Stock gefallen. Weil es draussen aufm Fensterbrett rumturnen musste. Weil ist ja alles easy ohne Höhenangst.

Darum:

Die Kunst ist, die inneren Mindsets und die äußeren Umstände jeweils realistisch einzuschätzen. Wer überall nur Blümchen sieht, wird früher oder später mit dem Rüssel in der Scheisse stecken. Und wer überall nur Scheisse sieht, wird ne Menge Blümchen verpassen.

Darum isses schon OK, wenn hier die Redpillers-Tränen kullern. Weil die Jungs es sich eben damit nicht nur einfach machen. Wenn das so wär, würden sie hier nix posten. Sondern sie posten hier, weil sie ihre Weltsicht vor, und damit auch in Frage stellen. Weil ist doch klar, dass sie hier auseinandergenommen werden. Ubd genau das wollen sie. Also latent.

Im Idealfall lernen beide Seiten was dabei.

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Gast
Am 29.9.2019 um 10:30 , Nahilaa schrieb:

Wenn er aber allen Frauen einreden will, ab 30 sei ihr Leben vorbei, und allen Männern erzählt, sie sollten Fragen ab 30 meiden, dann wird es irgendwie albern... 

Empfinde ich nicht so dass dies hier geschieht. Allerdings ist es mindestens genauso albern 30 als das neue 20 hinzustellen. Wenn eine Frau mit 30 "aufwacht" merkt dass sie immer noch Single ist, aber gern in einer festen Partnerschaft wäre mit Kind die aber ganze Zeit lang mit Casual Dating verbracht hat kann man aber schon sagen dass sie in ihrer Vergangenheit da irgendwas falsch gemacht hat. Da sind dann nicht die Männer Schuld die sich ihr gegenüber nicht mehr Verhalten als sei sie noch 20 wenn sie tatsächlich 30 ist.

Am 30.9.2019 um 16:26 , grandmasterkermit schrieb:

Tatsache bleibt nunmal: Egal wie fett, dumm oder hässlich eine Frau ist, es wird sich immer ein Mann finden, der sie trotzdem ficken will. Das Problem mit dem überschätzen Marktwert ist, dass solche Frauen oftmals glauben, aufrund der Vielzahl ihrer Matches, müssten auchmal "bessere" Männer dabei sein. Und dann wird rumgeheult, dass man für Qualität selber etwas bieten muss. In dem Punkt unterscheiden sich dann Männer und Frauen kein bisschen.

Vorallem jüngere Frauen denken oft dass Männer wie Frauen ticken und wenn sie gefickt werden dann eben auch begehrt sind als Person. Grad letztes Wochenende hatte ich ein Gespräch mit einer Frau wo ich sie fragt wie sie denn darauf kommt dass sie so begehrt sei, dann hat sie gesagt weil sie eben viele Kerle vögeln wollen. Zugegeben sie war halt auch noch sehr jung. Bin mir aber sicher in spätestens 10Jahren dürfte sie es gescheckt haben dass "viele Männer die mich ficken wollen" nicht gleichzusetzen damit ist dass man son ne tolle Person ist und als Persönlichkeit so gemocht wird.

Bei Männer ist es eher umgekehrt, viele geben zuviel auf das was die Frau sagt, denken es würde gegenseitige Anziehung herschen obwohl sie die Frau noch kein mal gevögelt haben. Da ist es meist umgekehrt wenn eine Frau dich fickt biste schonmal weiter als der Kerl den sie nur im Orbit hält durch paar warme Worte.

Am 30.9.2019 um 19:43 , Manu1982 schrieb:

Vor nicht all zu langer Zeit mussten hier in Deutschland Frauen Männer noch fragen, ob sie arbeiten dürfen, etc. Das kam doch nicht von anderen Frauen. 

Vielleicht befasst du dich auch mal mit den historischen Hintergründen wieso Dinge damals so waren wie sie waren und was man sich dabei gedacht hat als einzelne Dinge zusammenhangslos herauszupicken und da dann böse Diskrimiernung zu sehen.

Die Ehe hatte damals die Aufgabe die Versorgungs des Nachwuchs zu sichern. Eine ist hat auch heute noch den Charakter eines Vertrags. Der Mann war damals in aller Regel der der die Familie versorgt hat, die Frau hat sich um Haushalt und die Kinder gekümmert. Hätte die Frau selbst entscheiden können zu arbeiten hätte das den Sinn der Ehe komplett untergraben da sie dann für die Erziehung der Kinder nicht mehr zu Verfügung stand. Der Sinn war also nicht die Frau zu unterdrücken wegen ihres Geschlechts sondern man hatte das Wohl des Nachwuchs im Auge. Aber Menschen die überall Unterdrückung der Frau wittern interesieren solche Dinge halt bekanntlich wenig. Man pickt sich einzelne Dinge heraus völlig aus dem Zusammenhang gerissen und verschweigt auch gern mal Informationen die für die Betrachtung wichtig wären, wie zB beim Genderpaygap der fast vollständig in sich zusammenfällt wenn man sich hier die Dinge mal genauer anschaut.

 

Selbst der "Dauerbrenner": Wenn Männer mit vielen Frauen vögeln sind sie Helden und wenn Frauen mit vielen Männern ficken sind sie Schlampen

Halte ich für ne Urban Legend. Ich kenne kaum SC wo man als Mann wirklich der "Held" ist. Die Frauen im SC finden das meist sowieso kacke und finden dass du die Frauen eh verarscht und betrügst. Auf der Männerseite haste dann noch die ganze Fraktion "Nichtficker" oder "Gelegenheitsficker" die einfach mal neidisch sind dass du ständig ne andere fickst und finden das auch eher dann so "semi". Kenn bestensfalls EINZELNE Männer die einen dann mal loben oder das feiern... Insgesamt steht man aber sicher nicht als Held da sondern ist der der die Frauen verarscht und belügt oder "Beziehungsängste" hat oder Egoprobleme, Angst vor Bindung etc. Und das war "früher" zu meiner Schulzeit auch schon so, die Mädels fanden die "Vielficker" zwar attraktiv eben wegen der Ausstrahlung, haben sich dann aber meist selbst verarscht ala "ach nee glaub nicht was man so erzählt, der ist bestimmt ganz anders" aber insgesamt war das Bild von solchen Leuten eher ein Negatives, gelobt wurden sie schon gar nicht, außer vielleicht von ihrem "Bro".

 

Am 1.10.2019 um 21:08 , Helmut schrieb:

Er is halt ein selbsternannter "Männlichkeitscoach"

 

Soweit ich weiß gibt es keinen offiziell anerkannten Beruf Namens "Männlichkeitscoach". Demnach sind die die sich Männlichkeitscoach nennen perse alle elbstanerkannt da dich keine Stelle zu einem benennen kann. Falls es hier aber schon staatlich geprüfte Männlichkeitscoaches gibt wäre ich echt neugierig, dann wäre mein Wissen ja veraltet;)

 

Am 4.10.2019 um 19:25 , Aldous schrieb:

Die Kunst ist, die inneren Mindsets und die äußeren Umstände jeweils realistisch einzuschätzen. Wer überall nur Blümchen sieht, wird früher oder später mit dem Rüssel in der Scheisse stecken. Und wer überall nur Scheisse sieht, wird ne Menge Blümchen verpassen.

Darum isses schon OK, wenn hier die Redpillers-Tränen kullern. Weil die Jungs es sich eben damit nicht nur einfach machen. Wenn das so wär, würden sie hier nix posten. Sondern sie posten hier, weil sie ihre Weltsicht vor, und damit auch in Frage stellen. Weil ist doch klar, dass sie hier auseinandergenommen werden. Ubd genau das wollen sie. Also latent.

Im Idealfall lernen beide Seiten was dabei.

 

Das wäre Ideal. Nur bringt es nichts wenn immer direkt "Hass auf Frauen" geschrieben wird. Man kommt sich hier fast schon so vor wie auf ner FFF Demo und man hätte grad die heilige Greta kritisiert.

 

 

 

bearbeitet von Gast

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vor 3 Stunden, PUA_Franky schrieb:

Das wäre Ideal. Nur bringt es nichts wenn immer direkt "Hass auf Frauen" geschrieben wird. Man kommt sich hier fast schon so vor wie auf ner FFF Demo und man hätte grad die heilige Greta kritisiert.

Brudi. Nix gegen Greta.

Ich geh übrigens davon aus, dass der Idealzustand schon besteht. Also alle was von lernen, wenn hier rumgenöl...äh, diskutiert wird. Weil -auch wenn man nicht will- bleiben Argumente und Sichtweisen im Gedächtnis, sobald man sie mal gehört hat. Nicht unbedingt bewusst. Aber gerade dann, wenn dir vehement widersprochen wird, ist dein Standpunkt beim Gegenüber angekommen.

Und weil wir nicht dumm sind. Also wir als Menschheit. Wird dein Gegenüber deinen Standpunkt bei seinen nächsten Entscheidungen zumindest unbewusst einbeziehen.

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vor 7 Stunden, PUA_Franky schrieb:

Soweit ich weiß gibt es keinen offiziell anerkannten Beruf Namens "Männlichkeitscoach".

Ganz allgemein muss man immer aufpassen, wenn sich jemand "Coach" nennt. "Coach" ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Entsprechend darf sich jeder, unabhängig von Wissen, Erfahrung, Eignung oder vorhanenden Fähigkeiten "Coach für irgendwas" nennen.

Deshalb sollte man grundsätzlich immer misstrauisch werden, wenn irgendjemand was verkaufen will und nur "Coach" ist. "Coach" sein bedeutet eigendlich immer, dass keine richtigen Abschlüsse oder Zertifikate vorhanen sind.

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vor 7 Stunden, PUA_Franky schrieb:

 Hätte die Frau selbst entscheiden können zu arbeiten hätte das den Sinn der Ehe komplett untergraben da sie dann für die Erziehung der Kinder nicht mehr zu Verfügung stand. Der Sinn war also nicht die Frau zu unterdrücken wegen ihres Geschlechts sondern man hatte das Wohl des Nachwuchs im Auge. Aber Menschen die überall Unterdrückung der Frau wittern interesieren solche Dinge halt bekanntlich wenig. Man pickt sich einzelne Dinge heraus völlig aus dem Zusammenhang gerissen und verschweigt auch gern mal Informationen die für die Betrachtung wichtig wären, wie zB beim Genderpaygap der fast vollständig in sich zusammenfällt wenn man sich hier die Dinge mal genauer anschaut.

 

 

Das IST halt Unterdrückung, wenn man die Frau nicht selbst entscheiden lässt.

Der Gender Pay Gap ist eine statistische Größe:

" Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen lag 2018 um 21 % nied­ri­ger als der Verdienst der Männer. Die Unterschiede fielen in West­deutsch­land (und Berlin) mit 22 % deutlich höher aus als im Osten (7 %). "

Das ist halt einfach so.

Warum sollte der zusammenfallen?

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Gast
vor 23 Minuten, Deborah schrieb:

Das IST halt Unterdrückung, wenn man die Frau nicht selbst entscheiden lässt.

Keine Frau wurde gezwungen zu heiraten. Deiner Logik nach wäre jeder Mensch innerhalb eines Vertrages unterdrückt. Würde dann auch auf sämtliche Arbeitnehmer zutreffen. Sie werden ja ganz übel genötigt zur Arbeit zu erscheinen...

vor 23 Minuten, Deborah schrieb:

Warum sollte der zusammenfallen? 

Wurde mittlerweile x-mal durchgekaut. Selbst der Mainstream argumentiert mittlerweile nciht mehr mit dem unbereinigten Gender Pay Gap einfach weil dieser Schwachsinn gar nicht mehr aufrechtzuerhalten ist...

Aber Leute wie du bestätigen mich immer mehr darin dass wir dringend einer Männerrechtsbewegung brauchen als Gegenpol zu denen die Überall die Frau in der Opferrolle sehen und Frauenunterdrückung.

Letztendlich bist eigentlich eher du der Sexist wenn du Frauen als das schwache hilflose Geschlecht hinstellen willst was sie defacto in der westlichen Welt gar nicht mehr sind.

vor 43 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

Ganz allgemein muss man immer aufpassen, wenn sich jemand "Coach" nennt. "Coach" ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Entsprechend darf sich jeder, unabhängig von Wissen, Erfahrung, Eignung oder vorhanenden Fähigkeiten "Coach für irgendwas" nennen.

Deshalb sollte man grundsätzlich immer misstrauisch werden, wenn irgendjemand was verkaufen will und nur "Coach" ist. "Coach" sein bedeutet eigendlich immer, dass keine richtigen Abschlüsse oder Zertifikate vorhanen sind. 


Da hast du Recht. Helmut benutze das "Selbsternannter "Männlichkeitscoach"" allerdings in der Form um die Person damit zu diskreditieren. Es ist nur Schwachsinn weil wie eben erwähnt alle Coaches so gesehen selbsternannt sind.

Und nein es geht mir nicht darum den "Coach" oder die Person zu verteidigen, habe mir den Link nämlich nichtmal angesehen.

vor 4 Stunden, Aldous schrieb:

Aber gerade dann, wenn dir vehement widersprochen wird, ist dein Standpunkt beim Gegenüber angekommen.


Da ist was dran. Ich denke auch "getroffene Hunde bellen" trifft es sehr gut. Sprich die Punkte die am erbittersten abgestritten werden, vorallem wenn es die eigene Gruppe der man sich zugehörig fühlt, dann liegt man in der Regel nicht ganz daneben.

bearbeitet von Gast

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vor 21 Minuten, PUA_Franky schrieb:

Da ist was dran. Ich denke auch "getroffene Hunde bellen" trifft es sehr gut. Sprich die Punkte die am erbittersten abgestritten werden, vorallem wenn es die eigene Gruppe der man sich zugehörig fühlt, dann liegt man in der Regel nicht ganz daneben. 

"Alle sind scheiße"
Alle: "gehts noch? Nein!"
"Tja, getroffene Hunde bellen!"

 

Dein Punkt hat nichts mit dem was @Aldous sagt gemein.
"Dein Standpunkt ist angekommen" bedeutet, dass dein Gegenüber versteht was du sagst und nicht dass dein Gegenüber etwas als wahr empfindet.

bearbeitet von Awakened
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vor 17 Minuten, PUA_Franky schrieb:

Keine Frau wurde gezwungen zu heiraten. Deiner Logik nach wäre jeder Mensch innerhalb eines Vertrages unterdrückt. Würde dann auch auf sämtliche Arbeitnehmer zutreffen. Sie werden ja ganz übel genötigt zur Arbeit zu erscheinen...

Wurde mittlerweile x-mal durchgekaut. Selbst der Mainstream argumentiert mittlerweile nciht mehr mit dem unbereinigten Gender Pay Gap einfach weil dieser Schwachsinn gar nicht mehr aufrechtzuerhalten ist...

 

Ja, wird ja keiner gezwungen zu arbeiten, also, keinerlei Forderungen stellen. So ein Schwachsinn.

Was soll den Mainstrem sein?

Der unbereinigte Pay Gap existiert und wir müssen uns Gedanken machen, warum.

Oder glaubst du, frauen verdienen einfach nicht so gern Geld?

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vor 23 Minuten, MrKershaw schrieb:

 

 

"Denn Frauen arbeiteten häufiger Teilzeit und meist in Branchen mit geringerer Entlohnung – etwa in der Erziehung sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Klammere man dies aus, so liege die Lohnlücke nur bei rund 6,6 Prozent."

 

 

 

Und warum sollte man das ausklammern?

Warum arbeiten sie in Teilzeit?

Warum wird im Erziehungs- und Gesundheitswesen geringer Entlohnt?

Wir müssen hier nichts ausklammern. Wir müssen uns damit auseinandersetzen.

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vor 49 Minuten, Deborah schrieb:

[1] Warum arbeiten sie in Teilzeit?

[2] Warum wird im Erziehungs- und Gesundheitswesen geringer Entlohnt?

Wir müssen hier nichts ausklammern. Wir müssen uns damit auseinandersetzen.

[1] Frauen mit Familie arbeiten in Teilzeit, weil diese einen Mann haben, der das Geld ranschafft und sich die Frauen entsprechend die Teilzeitarbeit finanziell leisten können. Zum "leisten können" gehöhrt natürlich noch eine massive steuerliche Begünstigung des "Ein- oder Hauptverdienermodells" durch die Gestaltung des Steuersystems. In den Medien wird zwar immerwieder irgendwas von "Unterdrückung" und "Benachteiligung" gelabert, aber das auch nur, weil sich kein Socialjustice-Warrior mal die Mühe macht selber nach zu rechnen. Im Gegensatz zu den betroffenen Familien- die Familien rechnen nach, wie sich das Verhältnis von Arbeitszeit zu verfügbarem Nettoeinkommen optimal verteilen lässt.

Und da gibt es nunmal keinen allzugroßen Spielraum: Ein Job mit Steuerklasse 3 kann alle steuerlichen Vergünstigen und Freibeträge nutzen und zusätzlich die ganze Familie sozialversichern. Alles was dann noch dazu kommt, ist optionales Beiwerk. Entsprechend auch die Arbeitszeitverteilung nach der Familiengründung: Väter arbeiten mehr sobald Kinder da sind, Mütter arbeiten weniger. Das ist auch sicht von ein paar Besserwissern vielleicht nicht Optimal, ermöglicht einer Familie aber das beste Verhältnis zwischen Arbeitszeit und verfügbarem Haushaltseinkommen. Am Ende geht es halt wieder nur ums Geld... und zwar das Geld, das nach Steuern noch netto auf dem Konto landet.

[2] Die geringere Entlohnung ist Systembedingt. Die verfügbaren Finanzmittel im Erziehungs- und Gesundheitswesen werden im wesentlichen vom Staat zugeteilt. Kindergärten und Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime... überwiegend staatliche Einrichtungen. Und selbst bei privaten Einrichtungen werden die Preise für dienstleistungen vom Staat vorgegeben. Eine funktionierende Marktwirschaft hat schon immer zu besseren Ergebnissen geführt, als sozialistische Planwirtschaft.

bearbeitet von grandmasterkermit
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vor 47 Minuten, grandmasterkermit schrieb:

[1] Frauen mit Familie arbeiten in Teilzeit, weil diese einen Mann haben, der das Geld ranschafft und sich die Frauen entsprechend die Teilzeitarbeit finanziell leisten können. Zum "leisten können" gehöhrt natürlich noch eine massive steuerliche Begünstigung des "Ein- oder Hauptverdienermodells" durch die Gestaltung des Steuersystems.

 

[2] Die geringere Entlohnung ist Systembedingt. ...vom Staat vorgegeben. Eine funktionierende Marktwirschaft hat schon immer zu besseren Ergebnissen geführt, als sozialistische Planwirtschaft.

1. Ja, eben. Gleichberechtigen. Steuersystem ändern.

2.Ja. Vom Staat vorgegeben. Der Staat kann das ändern.

Nur weil Ungleichheit systematisch erzeugt ird, ist sie doch nicht gut.

Wir hatten noch nie eine freie Marktwirtschaft. zum Glück.

Unsere vervassung sagt: Die Bundesrepublik ist ein sozialer Rechtsstaat.

  • HAHA 1

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Gast
vor 12 Minuten, Deborah schrieb:

1. Ja, eben. Gleichberechtigen. Steuersystem ändern.

Lmao. Alter, bist du ein Vogel. Danke für die Sonntagslacher.

Die meisten Frauen WOLLEN das so. Die bleiben lieber beim Kind und lassen den Mann dafür arbeiten gehen. Nichts da, Steuersystem ändern. Es gibt für Frauen auch die Möglichkeit, voll arbeiten zu gehen mit Steuerklasse 3. Unsere Steuerklassen gelten für ALLE Geschlechter. Dafür muss man dann aber einen gescheiten Beruf erlernen oder studieren und nicht Erzieherin oder Pflegerin werden, was halt wiederum viele Frauen gerne machen. Darin liegt auch deine mystische "Gap" begründet. Frauen lernen lieber schlecht bezahlte, soziale Berufe, statt Informatikerinnen zu werden. NEIN, NICHT WEIL SIE ES NICHT KÖNNEN. SIE WOLLEN DAS SO.

So geht nun also im Optimalfall der Mann arbeiten, wenn er den besseren Job hat und die Frau nimmt die 5. Ganz einfache Rechnung, kann jede Familie für sich frei entscheiden.

Wenn du jetzt noch mit "wir haben zu wenig Frauen in den Parlamenten!!1111" kommst: Frauen haben die gleichen Chancen in der Politik durch Leistung aufzufallen - sie WOLLEN es nicht. Da kannste schön an deinen Quoten spielen, wie ich regelmäßig an meinem Pimmel. Es wird sich langfristig nichts ändern, solange Frauen das nicht WOLLEN.

Frauen WOLLEN deine wirre Idee von "Gleichberechtigung" nicht.

bearbeitet von Gast

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