Lust auf Sex mit Freundin nimmt immer weiter ab

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Mensch, knall doch einfach eine andere. 

Das macht die Birne frei, lässt dich erfahren, ob es wirklich so toll ist und dein Jagdinstinkt bekommt Mal wieder was (Neues) geschossen. 

Das ist eine sehr unpopuläre Meinung, aber so verzweifelt wie dein Post klingt, ist mir klar, dass du früher oder später Frischfleisch brauchst. Gerade mit 26 und seit 20 nichts Anderes? Verstehe, dass das in die arbeitet. In deinem Alter war ich auch noch auf der Jagd nach Abwechslung. Und bevor die vll. für dich perfekte Frau abschießt und feststellst, das Gras von anderen ist auch nur beim ersten Vertikultieren grün. 

Es gab ne Zeit, da waren Chefs mit Affären ganz normal und wurden schweigend hingenommen (sicher auch aus wirtschaftlichen Zwängen (!)) und die Fremdgehzahlen heutzutage sind auch kaum besser. 

Wenn du das machst, versprich mir nur eins: Nimm nen Gummi und sorg dafür, dass dein Mädchen nie auch nur ein Fitzelchen davon mitkriegen wird.

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Hi Leute, ich wollte mich nochmal dazu melden:

In der Zwischenzeit kann ich mit dem im Anfangspost beschriebenen Problem ganz gut umgehen, indem ich jetzt einfach mal akzeptiert habe, dass es so ist wie es ist und nicht groß dran rumdoktore. Sobald ich mal ein paar Tage mit blauen Eiern rumlaufe, macht zumindest der Sex meistens Spaß, wenn auch nicht unbedingt die Zeit, in der sich die Lust auf meine Freundin "aufbauen" muss und ich währenddessen immer noch total auf andere Mädels scharf bin.

Ich habe aber noch ein anderes Problem bei mir erkannt, das ich wohl auch schon jahrelang mit mir rumtrage und bisher nicht gelöst bekomme. Zum Vorschein gekommen ist es (wieder mal), als ich folgenden Beitrag von @Rudelfuchs in einem anderen Thread gelesen habe:

Am 26.10.2019 um 15:29 , Rudelfuchs schrieb:

X ons, Fünf fbs zwischen 22 und 34, drei verschieden Phänotype vier Nationalitäten richtig lustige Abende und viel neues und aufregendes geficke später sieht das aber auch wieder anders aus. Macht einfach zu viel laune um sich über die eine verlogene trockenpflaume zu ärgern. Probier das mal aus. Schadet bestimmt nicht. Mach mal Sport geh zum Friseur kauf dir Klamotten die keiner braucht und Halleluja. Stadtetrips, hosteltouren, durch irgendwelche bars treiben lassen und drauf scheissen was andere wollen. Ist super. Männlichkeit leben und echte positive Weiblichkeit erfahren. Kann man nur raten.

Kurz gesagt hätte ich riesige Lust darauf, selbst so etwas zu erleben, bzw. mal eine Zeit lang so ein Leben zu führen, bei dem man einfach mal den Kopf ausmacht, Spaß hat und vor allem Sachen erlebt und ausprobiert, auf die man wirklich Lust hat, anstatt sich immer aufgrund von Moralvorstellungen zurückzunehmen.

Aktuell ist mein Leben gefühlt nur noch langweilig. Wenn mich Kumpels fragen, was bei mir so los ist, antworte ich ausschließlich "eigentlich nichts, bei dir?". Alle "normalen" Dinge, die man so manchen kann (z.B. Vereinssport, Musik etc.) kicken mich kaum und halte sie auch nicht für erzählenswert, weil mein Wunsch nach einem, ich nenne es mal plakativ "Single-Leben", so groß ist. Es gibt auch nichts, was ich gerne noch mit meiner Freundin erleben würde, was über "nett" hinaus geht ("nett" wäre z.B. sowas wie ein gemeinsamer Urlaub). Die einzigen wirklich aufregenden Sachen, die in meinem Leben in den letzten Jahren passiert sind, betreffen entweder meine Erlebnisse mit anderen Frauen oder höchstens noch meinen Job.

Warum ziehe ich es dann nicht einfach durch, mache Schluss und versuche so ein Leben wie oben beschrieben zu führen? Weil ich es einfach nicht übers Herz bringe, unsere Beziehung, die eigentlich immer noch super funktioniert, nur wegen meinen "Befindlichkeiten" wegzuschmeißen und meiner mega lieben Freundin, die immer für dich ist und war, deswegen so wehzutun. Genauso wenig könnte ich es mir vorstellen Fremdzugehen, bei beidem könnte ich mir selber nicht mehr in die Augen sehen, wenn ich in den Spiegel blicke. Also versuche ich es lieber mit Verdrängung oder Ausreden wie "in 5 oder 10 Jahren kann ich immer noch rumficken, wenn ich will". Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder so etwas wie den Post von Rudelfuchs lese, dann beginnt der Teufelskreis von neuem.

Das Krasseste ist: Ich dürfte von meiner Freundin aus sogar prinzipiell mit (einer) andere(n) Frau(en) schlafen. Also der Akt an sich wäre für sie nicht das Problematische, aber eine Art "Single-Leben" zu führen, indem ich viel alleine, mit Kumpels und/oder anderen Frauen unternehme, natürlich schon. In der Zeit bevor und nachdem ich mit der einen anderen Frau gefickt habe (siehe Anfangspost) war ich auch wie ausgewechselt, war total motiviert Sport zu machen, mir neue Kleidung zu kaufen, Unternehmungen zu starten, von denen man dann auch erzählen kann usw. Das hat meine Freundin aber dann natürlich auch gerafft, dass der Ursprung meiner Motivation bei dem Sex mit dem anderen Mädel lag und nicht bei ihr (meiner Freundin), was sie auch nicht so toll fand verständlicherweise. Ähnlich blöd wäre es, wenn man es verbinden würde, also ich z.B. gemeinsam mit meiner Freundin ein Mädel aufreißen gehen wollen würde. Einerseits könnte ich da nicht entspannt und outcome independent gamen, weil ich vor meiner Freundin nicht versagen möchte, andererseits traue ich mich nicht, vor meiner Freundin total viel Spaß mit anderen Mädels zu haben, weil sie das dann schon wiederum eifersüchtig machen würde. Ich hasse einfach das Gefühl, ein Arsch zu sein und anderen Menschen, die ich gerne mag, wissentlich weh zu tun, das geht für mich nicht klar.

Somit drehe ich mich im Kreis und weiß nicht, wie ich weiter machen soll. Ich habe zugegebenermaßen auch ein wenig Respekt vor der "wirklich Single sein"-Seite, auf die ich im Fall der Fälle wechseln würde. Nicht, weil ich Angst habe, keine andere (tolle) Frau mehr abzubekommen, dafür lief es vor meiner aktuellen Freundin (in der Zeit zwischen 15 und 19) zu gut. Sondern weil das für mich ein Sprung ins kalte Wasser wäre, den ich nie mehr rückgängig machen kann und den ich natürlich auch rein freiwillig machen müsste. Und auch, weil ich keine Ahnung mehr davon habe, wie es als Single tatsächlich ist und deswegen befürchte, dass die Beschreibung von Rudelfuchs nur romantisch verklärt ist und es stattdessen für mich einfach scheiße ist und ich es deswegen sofort bereue, aber eben nicht mehr zurück kann.

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Wie wärs mit stilvollen Swinger- und oder Fetishparties wo ihr zsm hingeht? 

Ihr seid doch offen für Experimente..... 

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Ich hab die Befürchtung, dass du dich doch arg nach dem ungezwungenen Single Leben sehnst. Zu sehr- als das du einfach wie früher mit deiner Freundin weitermachen kannst. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Meistens- und zwar wenn der Leidensdruck hoch genug ist, wird einem doch bewusst, welchen Weg man zu gehen hat. Bei mir war es, als er mich wegen unnötigem Zeug aus heiterem Himmel angeschrien hat. Wir hatten auch sehr schöne Zeiten- aber danach kam ich nicht mehr klar und dann folgte die Trennung. Bei dir ist es deutlich schwerer;) klingt nach einer sehr tollen, sehr reifen Beziehung- aber du sehnst dich nach kompletter Freiheit. Wenn du das in einer Beziehung nicht bekommst (was auch sehr schwierig ist denke ich, es sei denn deine Freundin will genauso mehr Freiheiten) wirst du dich wohl trennen und dann austoben müssen. 

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Hierzu eine sehr gute Buchempfehlung - Sex at dawn. Falls Du nicht so gut im englischen bist, dann schau mal bei Amazon, da gibt es das auch auf deutsch übersetzt.

Dein Porblem ist völlig normal. Der Mensch ist absolut nicht für Monogamie geschaffen (Wieso und warum, wird in dem obigen Buch bis ins kleinste Detail erläutert). Irgendwann, egal wie heiß Deine Freundin ist, nimmt das sexuelle Verlangen ab. Daraus entstehen Probleme, die eigentlich gar nicht sein müssen.

1. Neue Wäsche für Deine Freundin und beim nächsten Mal nen paar Rosenblätter auf dem Bett verstreuen?
Hilft Dir vlt. kurzfristig weiter.

2. Auf serielle Monogamie switchen?
Dann stehst Du in ein paar Jahren vlt. auch schon Monaten wieder am selben Punkt

3. Freundin betrügen?
Keine gute Idee, kommt immer irgendwann heraus

Ihr müsst Euch darüber im klaren werden, dass Mann und Frau eben Abwechslung braucht und das Sex und Liebe zwei völlig unterschiedliche DInge sein können. Bitte trennt Euch von dem Gedanken das Sex ne riesen Nummer ist und das hier Eifersucht, solange es nur um Sex geht, völlig fehl am Platze ist.

Wie ihr das in die Tat umsetzt, müst Ihr Entscheiden. Es gibt z.b sehr gute Swinger Apps die wie Tinder, nur für Paare funktioneren.

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Ich lese bei dir 3 Dinge raus.

1. Die Sehnsucht nach Freiheit

2. Angst

3. Hilfeschrei hier im Forum

Was können wir also tun?

Tipps hast du bekommen.

Was kannst du tun? 

Du kannst anfangen mit Tricks deine Bedürfnisse auszutricksen. Wird aber vermutlich längerfristig nichts bringen. Ich finde es dennoch gut, das du es versuchst, die Beziehung aufrechtzuerhalten. Du klingst sehr reif und scheinst ein gelassener Typ zu sein. Mein Rat:

Probier gerne noch einige Dinge mit deiner Freundin aus. So eine etwas längere Beziehung möchte man nicht einfach wegwerfen. Hör auf deine Instinkte. Die wollen dir was sagen.

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Am 29.10.2019 um 20:48 , Challenger schrieb:

Wunsch nach einem, ich nenne es mal plakativ "Single-Leben", so groß ist. Es gibt auch nichts, was ich gerne noch mit meiner Freundin erleben würde, was über "nett" hinaus geht ("nett" wäre z.B. sowas wie ein gemeinsamer Urlaub). Die einzigen wirklich aufregenden Sachen, die in meinem Leben in den letzten Jahren passiert sind, betreffen entweder meine Erlebnisse mit anderen Frauen oder höchstens noch meinen Job.

Ich kann diese Gedanken wahnsinnig gut verstehen. Mir ging es damals nach einigen Jahren LTR (erste zudem, davor nur moderate Sexkontakte, nie richtig ausgelebt) ähnlich. Ich dachte mir lange Zeit auch, dass es vermutlich kein Unterschied macht sich ausgelebt zu haben oder nicht.

Die Umstände meiner LTR waren allerdings noch schlechter, BJ gab es so gut wie nie, ich hatte phasenweise auch mehr Spaß an Pornos als auf die Freundin und wenn ich dann mal nen paar Tage die Pornos hab sein lassen und spitz war, kam ihr Sexdrive den meinen nicht hinterher. Zumindest war sie dann doch in manchen Punkten experimentierfreudig und wenn wir die 0815 Schiene mal durchbrachen ging mir auch einer ab. Sie kam dennoch öfter zum Orgasmus als ich. Dieses krasse Bedürfnis nach anderen Frauen hatte ich nicht - dafür habe ich wohl zu oft die Tuben geleert. Aber hin und wieder gab es schon die Vorstellung ob dies nicht alles zu langweilig ist, was ich mir gerade in meinen besten Jahren (dein Alter) vllt. für abgefahrene Geschichten entgehen lasse.

Dennoch konnte ich den Schritt nicht machen und die LTR beenden. Es kamen u.a. auch dadurch bedingt zu immer mehr Folgeproblemen, bis sie schließlich nen warmen Wechsel vollzog und ich auch schon über Fremdgehen nachdachte, es aber wie du nicht hätte übers Herz bringen können. Jetzt war es da das Single Leben, ich war in Aufbruchsstimmung und dann stellte sich trotz erster Sexkontakte leider ziemlich vieles wie folgt dar:

vor 6 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Aber glaub mal nicht dass es immer nur chilliges abgreifen ist. Eine Grippe und es kommt kein ONS vorbei um die Suppe zu machen, Stressige Phase auf der Arbeit und du hast keine Zeit zu daten, zu vögeln und wärst eigenltich nur mal ganz froh wenn du abends n paar brüste hättest auf denen du pennen kannst ohne direkt vögeln zu müssen. Oder mal ne Perspektive zu haben was du in fünf Jahren eigentlich aufgebaut haben möchtest, anstatt "so eine bin ich eigentlich nicht hihihi" in Auflage 147 zu hören. Dieses Dummgeschwätz bei der Anfickvorfühlung kann richtig richtig öde und nervig sein. Beziehungen haben definitiv etwas für sich. Das wiegt meiner Meinung nach sehr viel von diesem Rumgeficke auf. 

Das mit dem Kondom wieder gefiel mir überhaupt nicht, die Latte verabschiedete sich damit häufiger. Bei jeder neuen Frau muss man neu vermitteln was einen kickt und herausspielen worauf sie steht. Aber manche haben auch geblasen wie ich es Jahre lang nicht erleben konnte oder einfach durch ihre individuelle Art zu ganz neuen Erlebnissen geführt.

Aktuell und nüchtern sage ich trotzdem: In der LTR hatte ich den deutlich besseren Sex, als das was ich bisher erlebt habe. Zu viele Frauen kommen an meine Ex auch optisch nicht mehr heran und die zu bekommen - die es tun, ist wie du schon sagst, nicht von heut auf Morgen gemacht. Ich möchte meine Ansprüche aber auch nicht absenken und so gilt es einige Baustellen zu beackern, um die Auswahl in diesem Bereich wieder zu vergrößern. Ich habe den Eindruck es ist schwerer geworden als damals. Allein im OG und trotz eigentlich besserer Ausgangslage (professionellere Fotos, DHVs, Erfahrungswerte von damals, ein paar Tests, mehr Kohle für Premium Features usw.) geht deutlich weniger. Ich frage mich wie ich damals mehrere Dates je Woche über diesen Kanal hinbekommen habe.

Nüchtern gesagt gibt es die ein oder andere lustige Story und FR, aber von wilden Nächten mit zig unterschiedlichen Frauen ist das weit entfernt. Hier muss ich nun um einiges mehr die Komfortzone verlassen und im RL die Chancen nutzen. Das ist nach einigen Jahren LTR etwas ungewohnt, aber es geht vorwärts. So leicht ist der Weg dann eben nicht zum Rockstarleben.

Ich würde dir also ebenso raten, zu schauen ob deine Beziehung nicht andere Möglichkeiten hergibt. Du wirst definitiv als Single auch manches vermissen, was du jetzt hast.

bearbeitet von revir
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Am 4.11.2019 um 18:47 , Rudelfuchs schrieb:

Aber glaub mal nicht dass es immer nur chilliges abgreifen ist. Eine Grippe und es kommt kein ONS vorbei um die Suppe zu machen, Stressige Phase auf der Arbeit und du hast keine Zeit zu daten, zu vögeln und wärst eigenltich nur mal ganz froh wenn du abends n paar brüste hättest auf denen du pennen kannst ohne direkt vögeln zu müssen

Dafür hat man ja seine Königin.

Am 4.11.2019 um 18:47 , Rudelfuchs schrieb:

Dieses Dummgeschwätz bei der Anfickvorfühlung kann richtig richtig öde und nervig sein. 

Deshalb trifft man sich ja auch nur mit den interessanten Damen und macht mit ihnen die interessanten Sachen.

 

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vor 11 Stunden, wernerd schrieb:

Dafür hat man ja seine Königin.

Deshalb trifft man sich ja auch nur mit den interessanten Damen und macht mit ihnen die interessanten Sachen.

 

verstehe ich das richtig dass du den Fuchsschen Ausführungen aus eigener Erfahrung so nicht zustimmen kannst?

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Am 5.11.2019 um 01:26 , revir schrieb:

Zu viele Frauen kommen an meine Ex auch optisch nicht mehr heran und die zu bekommen

Also mit anderen Worten...

Deine aktuelle kickt dich nicht mehr, die Ex war ehh besser/geiler/whatever.

Du dürftest andere Frauen vögeln - aber selbst dafür bist du zu faul.

Was willst du jetzt hören? Bleib mit dem Trockenobst zusammen? OK! :) Viel Glück mit ihr.

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vor 7 Stunden, TC84 schrieb:

Also mit anderen Worten...

Deine aktuelle kickt dich nicht mehr, die Ex war ehh besser/geiler/whatever.

Du dürftest andere Frauen vögeln - aber selbst dafür bist du zu faul.

Was willst du jetzt hören? Bleib mit dem Trockenobst zusammen? OK! 🙂 Viel Glück mit ihr.

Ich glaub du hast da was falsch verstanden. Ich bin derzeit Single. Hätte aber vor der Trennung aus anderem Beweggrund und mit den Gedanken des TE konfrontiert nicht gedacht, dass es so ein weiter Weg ist wieder ähnliche hübsche bzw. noch attraktivere Mädels zu daten. Wenn man damals mit ein paar Jahren Vorarbeit ein riesen HB Circle hatte und zig Dates, denkt man schnell, dieser ist im Nu wieder aufgebaut bzw. reaktiviert. Doch mit ~30 sind viele davon weg vom Markt und in Ehe etc. Man hat sich teils selbst in der LTR zu oft nicht aus der Komfortzone herausbewegt und braucht eine Weile, wieder das richtige Mindset zu bekommen. Ich könnte nun ausführen, wleche Baustellen ich da aktuell habe, das würde dem TE jedoch nicht viel nützen. Man unterschätzt schnell, wie viel man damals für die Ausgangslage - vieler Alternativen, getan hat.

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OK - also nur Bedürfig, nicht faul ;-) :-D In jüngeren Gefilden wildern. 😉

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vor 13 Stunden, revir schrieb:

Doch mit ~30 sind viele davon weg vom Markt und in Ehe etc.

Dafür erpart man sich einen Haufen anderer Probleme, >27 Frauen stehen anders im Leben, wissen was Sache ist und machen weniger Drama. In der Regel. Eine Frau, die sich pflegt bleibt darüber hinaus ins hohe Alter attraktiv.

Die Flinte schon jetzt ins Korn werfen wirft dich noch mehr zurück. Nicht jammern, Leben genießen. Geh auf Parties, wo sich lohnenswerte Damen rum treiben. Kein 08/15 Club, mit dem typisch jungen Klientel. 

 

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Also erst mal nochmal vielen Dank für eure Beiträge, besonders die langen von @Rudelfuchs, @Doc Dingo und @revir. Genau nach solchen Erfahrungsberichten habe ich gesucht, weil mir das dabei hilft, das tatsächliche Singleleben besser einschätzen zu können.

Nochmal meine 2 cents dazu, für die, die es interessiert: Ich habe vor meiner aktuellen Freundin auch schon des Öfteren in die Scheiße gegriffen, bin einige Male von verschiedenen Freundinnen betrogen worden oder hatte auch mal eine Borderlinerin, insofern bin ich natürlich sehr froh, meine Freundin zu haben, sonst wäre ich ja nicht nach all den Jahren immer noch bei ihr. Solange also die Beziehung gut läuft, möchte ich an der aktuellen Konstellation auch nichts verändern... blöd wird halts nur, wenn sich zusätzliche Probleme wie wenig Spaß beim Sex ergeben und dann auch noch permanent da sind (ist aktuell nicht der Fall, ich kann inzwischen recht gut damit umgehen, auch wenn das Problem nicht komplett weg ist). Somit bin ich also aktuell mit der Beziehung an sich zufrieden und habe "nur" noch große Lust auf Rumvögeln. Wenigstens habe ich gottseidank diesbezüglich im Moment noch keine Angst, meine Rumfickphase endgültig zu verpassen, da ich ja in ein paar Jährchen immer noch loslegen könnte.

Zum Thema "mach deine Freundin zur Königin und vögel nebenher andere": Das würde ich sehr gerne machen und wäre in der Theorie wahrscheinlich auch für meine Freundin in Ordnung. Das große Problem ist aber dabei, dass meine Skills aktuell leider zu schlecht sind, um Mädels, die mir gefallen, für ONS aufzureißen (bilde ich mir nicht nur ein, sondern habe ich auch in der Praxis ausprobiert). Theoretisch ist das ja nach Jahren ohne Gaming ganz normal und könnte man mit genug Übung handlen. Als ich das dann angehen wollte, habe ich aber gemerkt, dass ich durch das Trainieren meiner Skills auch meiner Beziehung schaden kann. Wie das?

In unserer Beziehung ist uns Transparenz und offene Kommunikation sehr wichtig. Das bedeutet, dass ich meiner Freundin von meinen Aktionen mit anderen Frauen nichts verschweige(n möchte), solang sie es wissen will. Das führt in der Praxis dazu, dass meine Freundin im Voraus von irgendwelchen Aktionen von mir weiß und dann auch hinterher nachfragt, wie es gelaufen ist. Da es durch meine schlechten Skills häufig mal scheiße läuft, kriegt sie das logischerweise auch mit, was im Laufe der Zeit sowohl meinem eigenen Selbstbild als auch möglicherweise meinem "Ficker-Image" bei ihr schadet (Attractionverlust, da ich mir schwer tue andere Mädels in die Kiste zu kriegen). Ich versuche also, das zu kaschieren mit Phrasen wie "die Chemie hat nicht gestimmt" oder "das Mädel war nicht mein Geschmack", was ja auch teilweise stimmt, aber im Laufe der Zeit kommt meine Freundin auch dahinter, dass das alles nicht so easy für mich ist, asl wenn sie feiern geht und sich die Jungs für die ONS rauspicken kann (wie jedes attraktive Mädel).

Diese Situation hindert mich daran, häufiger und vor allem entspannt auf Frauenjagd zu gehen und meine Skills zu trainieren, weil ich den Hintergedanken nicht loswerde, ich müsste auch mal "Ergebnisse abliefern". Außerdem bin ich dann noch zusätzlich angespannt, weil ich ja als vergebener Typ versuche, andere Mädels aufzureißen und wenn ich dann mit anderen Frauen flirte, kann ich meinen Beziehungsstatus entweder verschweigen (dann denke ich die ganze Zeit: "Sag bloß nichts falsches, nicht dass es dir doch rausrutscht") oder es schon relativ früh im Gespräch sagen, dann denke ich wiederum drüber nach, wie ich es am besten anbringe usw... Dazu kommen dann noch andere Gedanken wie "mache ich vielleicht gerade etwas, was meine Freundin stören könnte?", da sie nach einer Aufriss-Session von mir auch schon mal angemerkt hat, dass ich aktuell wohl schon ein wenig "freidrehe" (Stichwort Rudelfuchs) und es bitte langsamer angehen soll... außerdem habe ich dann auch noch ein schlechtes Gewissen, weil ich das Flirten und vor allem auch die Berührung von anderen Mädels viel geiler finde als bei meiner Freundin (ganz zu schweigen von Sex) usw... noch mehr Kopfficks in diese Richtung.

Ich weiß, dass das alles meine hausgemachten Probleme sind, manches davon sind nicht mal wirkliche Probleme, sondern existieren nur in meinem Kopf. Nichtsdestotrotz habe ich folgendes Bild vor Augen:
Aktuell bin ich kein geiler Vielficker -> um einer zu werden, muss ich viel trainieren und mich "nach oben kämpfen" -> dadurch riskiere ich wiederum die Beziehung -> "ist es das wert", Kopffick blablabla -> ich bin gehemmt mache nichts, was über mein normales Verhalten hinausgeht (beim Feiern alle paar Wochen mal auf nen Glückstreffer hoffen).

Somit bin ich draufgekommen, dass die ganze Situation für mich zu vertrackt und kompliziert ist, als dass ich sie souverän handlen könnte und deswegen sehne ich mich auch nach einem tatsächlichen Singleleben, bei dem ich nicht noch während des Gamens auf viele andere Sachen aufpassen müsste.

So viel zu dem Thema "einfach mal ein paar andere Vögeln, dann passts wieder" 😄 Für mich nicht so easy dank meiner konfusen Kopfficks.

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Ich befürchte die Gedanken nach anderen Frauen werden immer intensiver, bis du irgendwann ganz unglücklich bist. Du solltest zwar total glücklich in deiner Beziehung sein, bist es aber nicht. Weiß deine Freundin, dass du es mit anderen Frauen viel geiler findest als mit ihr? 

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Also ich habe nun wieder als Single entdeckt, dass ich bisweilen durch die damalige Eifersucht der Ex mich hab ein wenig "kastrieren" lassen. Dadurch wurde man unattraktiv und aus dem ansonsten so flirty und kommunikativen Typen mit genug Frauenauswahl jemand, den man betrügt.

Was lerne ich daraus für die Zukunft? Ich glaube eine gewisse Flirty-Komponente würde ich mir nicht mehr nehmen lassen auch in einer LTR - ich habe mich gewissermaßen verabschiedet von dem Gedanken der lebenslangen Zweisamkeit (also sich dies in einer LTR zu "wünschen", nicht das ich naiv bei jeder Frau bisher davon ausging) und bei Partnern pot. auf Zeit, sollte man nicht alles auf eine Karte setzen - wenn gleich man abgemachte Grenzen nicht überschreiten sollte. Gerade wenn wie in eurem Fall sogar der grüne Schein von der Freundin dafür ausgelegt wurde. Solang du nicht rumknutscht und es nur beim Ansprechen usw. von Frauen bleibt (Training), würde ich vermutlich der Freundin gar nichts davon sagen und ich habe was sowas angeht eigentlich einen ziemlich ausgeprägten moralischen Kompass.

Das sie vor jeder Aktivität Bescheid wissen will und nachher fragt wie es war, ist doch offenkundig für dich kein guter Deal - hast du ja selbst schon erkannt. Sie wird häufiger damit konfrontiert zu hinterfragen, ob sie da wirklich so einen gefragten Kerl geangelt hat usw.

Ich habe in letzter Zeit auch ein paar Naturals kennen gelernt bzw. keine Ahnung ob denen Pick-up was sagt - haben auf jeden Fall keine Probleme Frauen kennen zu lernen. Waren oder sind zum Teil verheiratet, ü30. Wenn man mit denen unterwegs ist, erlebt man eine ganz neue unverkrampfte Seite des Flirtens. Da wird mit der Verkäuferin gewitzelt, Smalltalk, Abklopfen der Wechselbereitschaft ins eigene Unternehmen, teilweise Nr. Tausch usw. Einer (sieht aus wie George Clooney ein paar Jahre frischer) hat mir letzt Mal die ganzen richtig hübschen Frauen gezeigt, die er an einem Wochenende kennen gelernt hat und ich werde mit ihm mal häufiger losziehen, da kann man echt noch einiges lernen. Egal wohin man mit dem geht er ist binnen Minuten mit dem ganzen Umfeld connected und bisher dachte ich, ich wäre schon eher kommunikativ und flirty drauf.

Den Gedanken ist doch in einer LTR alles kompliziert kenne ich auch. Aber wenn man in der LTR nicht bereit ist regelmäßig die Comfortzone zu verlassen, tut man dies als Single vllt. auch nicht schneller.

Am Ende des Tages tust du deiner Freundin einen Gefallen damit, wenn du dich nicht mehr so sehen musst:

vor 3 Stunden, Challenger schrieb:

Aktuell bin ich kein geiler Vielficker

Und keinen deinem Selbstwert schadenden Geschwurbel erfinden musst, ob die "Chemie passte".

Ich glaube es gibt wenig Frauen die dich daran bestärken werden in die Situation zu kommen, wieder deutlich mehr Alternativen zu haben. Aber insgeheim schlägt doch ihr Herz genau für diese Typen, die ihr Ding machen und nicht zu gehörig sind. Alternativen im Sinne dessen, dass du dein Leben, deine Kommunikationsskills usw. soweit geschärft hast, dass du nicht lange fackeln müsstest neue Frauen kennen zu lernen.

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@revir: Total interessante Gedanken. Ich kann gut verstehen was du meinst glaube ich, denke aber auch, dass es sich bei mir etwas anders verhält. Ich bin anscheinend ein etwas anderer Typ als du, mir macht nämlich das offene, kommunikative und "flirtige" Verhalten keinen Spaß. Ich kann diese Verhaltensweise zwar "imitieren", wenn ich damit etwas erreichen möchte (z.B. eben die Frau ins Bett zu kriegen), aber ich fühle mich wohler, wenn ich mich nicht so verhalten "muss". So etwas wie approachen, flirten und fluffigen Smalltalk zu führen könnte ich prinzipiell schon üben bzw. habe ich das auch schon ab und zu gemacht in letzter Zeit, aber mein Problem liegt eher im Bereich Attraction gewinnen, Eskalation, KC/FC bekommen. Ich hab da auch nicht viel davon, mit einer heißen Frau zu flirten oder zu merken, dass sie schon etwas auf mich steht, ohne Close hab ich da keine Freude damit, sondern bin eher noch mehr frustriert, weil ja die Chance jetzt da war, aber es wieder nicht geklappt hat. Und wenn es dann in Richtung close geht, ist es eben nicht mehr subtil und "nebenbei" durchführbar. Habe in den letzten Monaten schon einige Male probiert zu closen und jedes Mal ist es an irgendetwas gefailed und aus den weiter oben genannten Gründen mit der Beziehung wird mir das ganze langsam zu heikel.

vor einer Stunde, revir schrieb:

Ich habe in letzter Zeit auch ein paar Naturals kennen gelernt bzw. keine Ahnung ob denen Pick-up was sagt - haben auf jeden Fall keine Probleme Frauen kennen zu lernen. Waren oder sind zum Teil verheiratet, ü30. Wenn man mit denen unterwegs ist, erlebt man eine ganz neue unverkrampfte Seite des Flirtens. Da wird mit der Verkäuferin gewitzelt

Da kenne ich auch ein paar Kandidaten, sogar mein Vater ist einer davon. Das ist halt auch überhaupt nichts, was meinem Naturell entspricht. Ich habe keinen Spaß daran und ich will mit der 50-jährigen Verkäuferin nicht ins Bett, also wieso sollte ich es tun? Wenn dann müsste ich mich dazu zwingen, damit ich "in Form" bleibe und dann hat das nichts mehr mit Ungezwungenheit zu tun.

vor einer Stunde, revir schrieb:

Alternativen im Sinne dessen, dass du dein Leben, deine Kommunikationsskills usw. soweit geschärft hast, dass du nicht lange fackeln müsstest neue Frauen kennen zu lernen.

Finde ich total schwierig, das in einer Beziehung aufrechtzuerhalten. Spontan würde ich sagen, ich bin ja genau deswegen in einer Beziehung, damit ich nicht die ganze Zeit 100% geben, immer in Form sein und alle Werkzeuge geschärft haben muss. Allein der sicher vorhandene Sex macht einen ziemlich faul. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal länger als eine Woche lang keinen Sex hatte und wenn so etwas mal auftritt, weil ich Single bin, pusht mich das doch sicherlich ziemlich schnell aus meiner Komfortzone. Auch als ich das eine Mal vor einem Jahr mit der anderen Frau geschlafen habe, war ich mehrere Wochen lang total motiviert, wollte jeden Tag Sport machen usw., allein durch diesen Hormoncocktail.

Schlussendlich will ich darauf hinaus, dass man sich das leichter vorstellt als es ist, als Mann eine tolle Beziehung zu führen und nebenbei noch eine Frau nach der anderen umzuflexen. Falls man es von Haus aus kann (weil man Natural, Millionär, gutaussehend oder alles zusammen ist wie Chris Hemsworth) und man ohne großen Aufwand zu den Gelegenheiten kommt, meinetwegen. Aber für den Großteil der Männer wäre es sicherlich erheblicher Aufwand und deshalb geben sich diese das alles bloß, wenn sie mit ihrer Beziehung unzufrieden sind und nicht mehr randürfen o.Ä. Diese rein sexuelle Abwechslung, um die es mir auch geht, ist für die meisten halt nur ein unrealistischer, feuchter Traum, da sie es halt nicht geschissen kriegen, wie ich eben auch.

 

vor 2 Stunden, Debri27 schrieb:

Weiß deine Freundin, dass du es mit anderen Frauen viel geiler findest als mit ihr?

Ich habe das aus offensichtlichen Gründen nie direkt ausgesprochen. Ggf. kann sie das aber schon wissen oder sich denken, keine Ahnung. Warum?

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vor 4 Stunden, Challenger schrieb:

@revir: Total interessante Gedanken. Ich kann gut verstehen was du meinst glaube ich, denke aber auch, dass es sich bei mir etwas anders verhält. Ich bin anscheinend ein etwas anderer Typ als du, mir macht nämlich das offene, kommunikative und "flirtige" Verhalten keinen Spaß. Ich kann diese Verhaltensweise zwar "imitieren", wenn ich damit etwas erreichen möchte (z.B. eben die Frau ins Bett zu kriegen), aber ich fühle mich wohler, wenn ich mich nicht so verhalten "muss".

Ich selbst war damals eher introvertiert drauf bzw. ergaben auch mal glaub Persönlichkeitstests. D.h. diese vielen inneren Monologe in der Gedankenwelt, hier und da schlechtes Gewissen obwohl vllt. unbegründet, zu oft zu überlegen wie gerade was ankommt und damit gewisserweise diese Mühe, einfach mal im HIER und JETZT ein aufmerksames, lockeres Gespräch zu führen, kenne ich recht gut. Ich finde es einfach wahnsinnig faszinierend so sehr extrovertierte Menschen zu erleben, wenngleich ich auch mal um die Schwächen solcher Charaktere weiß. Das wollte ich damals auch unbedingt, beruflich erwartet man es ohnehin von mir und so kam die ganze Entwicklung dann step by step in Fahrt. Ich habe nach wie vor so die Thematik, dass ich eher ruhig in Konversationen einsteige, aber ich kann mittlerweile ganz gut umschalten und je nach Zielstellung (z.B. neue Menschen kennen lernen) meine extrovertierten Züge aufdrehen. Warum sage ich dies? Für mich fühlt sich dies dann mittlerweile überhaupt nicht mehr als Arbeit an. Ich genieße diesen Flow und Prozess. Bei deiner Beschreibung bin ich mir da nicht so sicher, ist es für dich eher eine Last und nur Mittel zum Zweck?

vor 4 Stunden, Challenger schrieb:

aber mein Problem liegt eher im Bereich Attraction gewinnen, Eskalation, KC/FC bekommen. Ich hab da auch nicht viel davon, mit einer heißen Frau zu flirten oder zu merken, dass sie schon etwas auf mich steht, ohne Close hab ich da keine Freude damit, sondern bin eher noch mehr frustriert, weil ja die Chance jetzt da war, aber es wieder nicht geklappt hat.

Gut möglich, dass die Frauen es merken, dass sie so viel Macht über dich haben, dass du etwas tust, was dir eigentlich nicht obliegt nur um sie ins Bett zu kriegen. Bzw. wenn es nicht klappt, Frustration wahrnehmbar ist. Frauen haben für sowas gute Antennen und ich kenne dies selbst von einem PU Bekannten, den ich für wahnsinnig Sexneedy halte, das er wenn ich manchmal seine Konversationen mitbekomme oder Chats zugeschickt kriege, mir eher denke kein Wunder, dass die Frau da dann irgendwann abspringt. Mir fiel das bisher immer schwer diese Ergebnisorientierung nachzuvollziehen. Aber er scheint mich da nicht verstehen zu können, wenn ich ihm versuche zu erklären, warum die Frau nun wieder geflaked hat.

Ich sehe da auch eine Analogie zum Beruflichen: Macht man etwas mit Leidenschaft, trägt es Früchte und das Geld wird folgen. Gründet man ne Firma, nur weil man vordergründig Geld machen will, geht dies meistens in die Hose oder es gibt oftmals zumindest schnellere Wege im Konzernumfeld - Leidenstoleranz braucht man dann nämlich so oder so.

vor 4 Stunden, Challenger schrieb:

Ich habe keinen Spaß daran und ich will mit der 50-jährigen Verkäuferin nicht ins Bett, also wieso sollte ich es tun? Wenn dann müsste ich mich dazu zwingen, damit ich "in Form" bleibe und dann hat das nichts mehr mit Ungezwungenheit zu tun.

Das Beispiel war auf eine äußert attraktive Verkäuferin vierrädriger Geschosse bezogen :). Aber du weißt ja wie der Kontext gemeint war. Die Leute agieren aus meiner Sicht komplett outcome independent. Alles kann, nichts muss. Diese Energie und Form der positiven Ausstrahlung, verlockt Frauen aber auch Menschen generell einfach.

vor 4 Stunden, Challenger schrieb:

Spontan würde ich sagen, ich bin ja genau deswegen in einer Beziehung, damit ich nicht die ganze Zeit 100% geben, immer in Form sein und alle Werkzeuge geschärft haben muss. Allein der sicher vorhandene Sex macht einen ziemlich faul.

Und du weißt auch, was die Folge nachher davon ist.

vor 4 Stunden, Challenger schrieb:

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal länger als eine Woche lang keinen Sex hatte und wenn so etwas mal auftritt, weil ich Single bin, pusht mich das doch sicherlich ziemlich schnell aus meiner Komfortzone. Auch als ich das eine Mal vor einem Jahr mit der anderen Frau geschlafen habe, war ich mehrere Wochen lang total motiviert, wollte jeden Tag Sport machen usw., allein durch diesen Hormoncocktail.

Du hast jetzt mehrmals das Thema Sport angesprochen. Hast du dich ähnlich wie ich damals auch vom trainierten Körper in der LTR nach und nach verabschiedet? Ich kann dir sagen wie es bei mir war. Ich war nach der Trennung erst wochenlang am Boden - aber motiviert mit Fitness usw., habe dann mit dem Dating usw. wieder losgelegt, ein paar weniger Hübsche als meine Ex weggeflankt und gemerkt, das dies nicht so cool ist. Wollte nun eher das Upgrade zur Ex und stellte fest, in welch undankbarer Ausgangssituation mich dafür diese quasi ständige Verfügbarkeit von Sex und der Freundin an sich gebracht hatte. Man kann leider nicht das eine wollen (Attraction wie ein Mann der 100 % für sich gibt) und das andere machen (faul sein). Das ist aber quasi ein Naturgesetz, dass sich der Mann in einer LTR da auch gern mal zurücknimmt und ausruht und es schaffen nur wenige wirklich über viele Jahre die ständige Verführung und Dynamik wie in den ersten Monaten zumindest im größeren Stil aufrecht zu erhalten. Genauso wie die Frau sich irgendwann überlegt, ob das noch der heiße Kerl von damals ist. Das mit der dauerhaften Monogamie ist halt eher ein gesellschaftliches Wunschdenken und mit den zugehörigen Mustern und Versuchungen zu brechen, die diese Entwicklung überhaupt chancenreich stellen würden, alles andere als leicht.

Und dies ist dann die Folge davon:

vor 4 Stunden, Challenger schrieb:

Aber für den Großteil der Männer wäre es sicherlich erheblicher Aufwand und deshalb geben sich diese das alles bloß, wenn sie mit ihrer Beziehung unzufrieden sind und nicht mehr randürfen o.Ä. Diese rein sexuelle Abwechslung, um die es mir auch geht, ist für die meisten halt nur ein unrealistischer, feuchter Traum, da sie es halt nicht geschissen kriegen, wie ich eben auch.

 

bearbeitet von revir

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vor 11 Stunden, revir schrieb:

Ich selbst war damals eher introvertiert drauf bzw. ergaben auch mal glaub Persönlichkeitstests. D.h. diese vielen inneren Monologe in der Gedankenwelt, hier und da schlechtes Gewissen obwohl vllt. unbegründet, zu oft zu überlegen wie gerade was ankommt und damit gewisserweise diese Mühe, einfach mal im HIER und JETZT ein aufmerksames, lockeres Gespräch zu führen, kenne ich recht gut. Ich finde es einfach wahnsinnig faszinierend so sehr extrovertierte Menschen zu erleben, wenngleich ich auch mal um die Schwächen solcher Charaktere weiß. Das wollte ich damals auch unbedingt, beruflich erwartet man es ohnehin von mir und so kam die ganze Entwicklung dann step by step in Fahrt. Ich habe nach wie vor so die Thematik, dass ich eher ruhig in Konversationen einsteige, aber ich kann mittlerweile ganz gut umschalten und je nach Zielstellung (z.B. neue Menschen kennen lernen) meine extrovertierten Züge aufdrehen. Warum sage ich dies? Für mich fühlt sich dies dann mittlerweile überhaupt nicht mehr als Arbeit an. Ich genieße diesen Flow und Prozess. Bei deiner Beschreibung bin ich mir da nicht so sicher, ist es für dich eher eine Last und nur Mittel zum Zweck?

Im Moment ist das schon eine Last und nur Mittel zum Zweck für mich, aber ich denke, dass das zum großen Teil daran liegt, weil ich es auch nicht wirklich gut kann und dann auch häufig mal negatives Feedback bekomme vom Gegenüber, dann machts logischerweise nicht so viel Spaß.
Mich würde aber jetzt total interessieren, wie du dann diese Entwicklung hinbekommen hast? Also am besten so detailliert wie möglich, auch gerne per PN, wenn du es nicht öffentlich posten möchtest. Würde mir echt riesig helfen!

vor 11 Stunden, revir schrieb:

Gut möglich, dass die Frauen es merken, dass sie so viel Macht über dich haben, dass du etwas tust, was dir eigentlich nicht obliegt nur um sie ins Bett zu kriegen. Bzw. wenn es nicht klappt, Frustration wahrnehmbar ist. Frauen haben für sowas gute Antennen und ich kenne dies selbst von einem PU Bekannten, den ich für wahnsinnig Sexneedy halte, das er wenn ich manchmal seine Konversationen mitbekomme oder Chats zugeschickt kriege, mir eher denke kein Wunder, dass die Frau da dann irgendwann abspringt. Mir fiel das bisher immer schwer diese Ergebnisorientierung nachzuvollziehen. Aber er scheint mich da nicht verstehen zu können, wenn ich ihm versuche zu erklären, warum die Frau nun wieder geflaked hat.

Ich sehe da auch eine Analogie zum Beruflichen: Macht man etwas mit Leidenschaft, trägt es Früchte und das Geld wird folgen. Gründet man ne Firma, nur weil man vordergründig Geld machen will, geht dies meistens in die Hose oder es gibt oftmals zumindest schnellere Wege im Konzernumfeld - Leidenstoleranz braucht man dann nämlich so oder so.

Da stimme ich dir zu 100% zu. Genau das ist es, ich weiß aber leider nicht, wie ich das ändern kann.

vor 11 Stunden, revir schrieb:

Du hast jetzt mehrmals das Thema Sport angesprochen. Hast du dich ähnlich wie ich damals auch vom trainierten Körper in der LTR nach und nach verabschiedet? Ich kann dir sagen wie es bei mir war. Ich war nach der Trennung erst wochenlang am Boden - aber motiviert mit Fitness usw., habe dann mit dem Dating usw. wieder losgelegt, ein paar weniger Hübsche als meine Ex weggeflankt und gemerkt, das dies nicht so cool ist. Wollte nun eher das Upgrade zur Ex und stellte fest, in welch undankbarer Ausgangssituation mich dafür diese quasi ständige Verfügbarkeit von Sex und der Freundin an sich gebracht hatte. Man kann leider nicht das eine wollen (Attraction wie ein Mann der 100 % für sich gibt) und das andere machen (faul sein). Das ist aber quasi ein Naturgesetz, dass sich der Mann in einer LTR da auch gern mal zurücknimmt und ausruht und es schaffen nur wenige wirklich über viele Jahre die ständige Verführung und Dynamik wie in den ersten Monaten zumindest im größeren Stil aufrecht zu erhalten. Genauso wie die Frau sich irgendwann überlegt, ob das noch der heiße Kerl von damals ist. Das mit der dauerhaften Monogamie ist halt eher ein gesellschaftliches Wunschdenken und mit den zugehörigen Mustern und Versuchungen zu brechen, die diese Entwicklung überhaupt chancenreich stellen würden, alles andere als leicht.

Bei mir ist es so, dass es schon eine ähnliche Richtung geht, aber ich bin trotzdem weiterhin zufrieden mit meinem Körper bin (habe 3-4kg Muskelmasse verloren, aber bin nicht dick geworden) und dass meine Freundin immer noch sehr attracted ist. Andere Frauen gegenüber sind mir gegenüber auch durchschnittlich attracted würde ich sagen, aber es reicht halt leider noch lamg nicht zum 100%-gebenden Vielficker. Habe auch irgendwie keine große Angst, meine Freundin zu verlieren, würde bloß gerne eben bei anderen Frauen besser landen können.

bearbeitet von Challenger

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vor 7 Stunden, Challenger schrieb:

Mich würde aber jetzt total interessieren, wie du dann diese Entwicklung hinbekommen hast? Also am besten so detailliert wie möglich, auch gerne per PN, wenn du es nicht öffentlich posten möchtest. Würde mir echt riesig helfen!

Das würde in allen Details nun wahnsinnig lang. Aber ich habe irgendwann einfach gemerkt, dass diese Welt für recht introvertierte Menschen nicht immer das Beste bereit hält. Ich war damals auch auf den angesagten Partys als Teen eingeladen, aber wenn man da nicht der Showmaker war, wurde auch mal auf die Probe gestellt, ob man nicht doch zu den Außenseitern gehört. Hier musste ich irgendwann lernen mich zu behaupten, mal in nem Gespräch klare Kante zeigen und lernen kommunikativ eben dafür zu sorgen, dass ich nicht in die falsche Ecke gestellt werde.

Durch PU kamen dann natürlich auch Trigger dahingehend, dass einem das Glück nicht in den Schoß fällt, sondern man dafür etwas tun muss. Aber so richtig gefordert wurde ich dann im beruflichen Sektor mit hoher Verantwortung, Führungsaufgaben, Speakerauftritten usw. wo du ohne Improvisation, Spontanität, Selbstbewusstsein und Kommunikationsskills nicht viel bewegen kannst.

Der Weg ist natürlich zu Anfang recht steinig, hier und da übersteuert man mal, was dann nicht gut ankommt. Das wird vermutlich aber immer mal wieder passieren, denn wenn man im Moment und spontan agiert haben die Emotionen mehr Einfluss auf das Gesagte, als wenn man sehr lang ruhig und bedacht reflektiert, ehe man sich äußert. Emotional habe ich auch noch meine Baustellen und die bearbeite ich auch derzeit. Denke dann wird es nochmals einmal leichter.

Aber wenn man den steinigen Weg geht, stellt man eben auch einfach sehr positive Veränderungen fest. Damals stand ich auf Partys teilweise länger irgendwo rum oder sprach den ganzen Abend quasi nur mit einer Person ggf. sogar die, die man ohnehin kannte - teilweise fühlte man sich etwas verloren, gerade wenn der Bekannte dann mal von anderen angesprochen wurde und man wartend daneben stand. Heute komme ich mit nem Bekannten zu einer Party und wir trennen uns teilweise sofort und sprechen mit unterschiedlichen Personen, haben in einer Stunde ca. 3-4 neue Menschen kennen gelernt und im Verlauf des Abends kommen dann immer wieder neue oder am Abend kennen gelernte Personen auf einen zu und wollen mit einem quatschen. Es entsteht zwischen denen teilweise ein Wettbewerb, der eine will einen mit dir trinken, der/die andere hofft noch kurz ein paar Minuten Plauschen zu können und wenn man sich mal einfach irgendwohin setzt, kommt rasch die ein oder andere Frau und setzt sich neben einem und sucht das Gespräch. Das fühlt sich einfach ziemlich gut an, da man zwar zu Anfang diese kurze Überwindung hat, aber im Verlauf des Abends so wahnsinnig viele positive Erfahrungen macht, dass es dies nachher einfach wert war. Wenn ich dann mit dem Bekannten später nach Hause fahre, haben wir beide massig lustige Stories zu berichten, neue Kontakte geschlossen und die ein oder andere Handynummer mehr.

Den Leuten scheint aufzufallen, dass man vermutlich so wahnsinnig viele Leute kennt - selbst wenn es zu Anfang des abends gar nicht so war, dass man so offen und locker mit ihnen umgeht und kriegt eine gewisse bedeutsame Rolle zugeschrieben. Dies führte z.B. bei der letzten Party dazu, dass mich ein CEO eines rd. 40.000 Mitarbeiter Konzerns ansprach und interessiert nachfragte wer ich bin, was ich mache usw. Da ich zunächst gar nicht wusste wer das ist und es erst hinterher erfuhr, sprach ich wieder einfach frei Schnauze drauf los und wir kamen ins Gespräch, tauschten Visitenkarten usw. Hätte ich dies vorher alles gewusst, keine Ahnung ob es genau so gelaufen wäre, vermutlich mit etwas mehr Zurückhaltung aber immer noch selbstbewusst. Dies wurde von den Mädels und anderen auf der Party beobachtet danach gab es an dem Abend fast kein Halten mehr. Sobald ich was sagen wollte, wurde es rasch still in der Gruppe und die geballte Aufmerksamkeit konzentriert sich auf einen, die Leute lachen selbst bei einem eher schlechten Joke - das ist wie ein Selbstläufer. Fast wie eine milde Art von Extase. Klappt so natürlich auch nicht immer, aber man hat die Hebel dazu eben deutlich umfangreicher selbst in der Hand, als wie damals häufig auf eine glückliche Fügung wartend.

Ist wie mit der AA vom Pickup. Je häufiger man es macht und je mehr Erfolgserlebnisse aufgebaut und lustige Stories erlebt werden, desto mehr bleiben die positiven Erfahrungen im Hinterkopf und die vllt. auch mal gemachten schlechten Erfahrungen geraten schneller in Vergessenheit. Für einen selbst wird es dann immer leichter den Schalter umzulegen.

Ich denke da ich aber von meiner Grundprägung nicht total extrovertiert bin und eher doch der rationalere, nachdenkllichere Typ, brauche ich auch immer mal wieder Tage der Ruhe. Nur habe ich mir von letzterem in der damaligen LTR definitiv zu viele verschrieben.

vor 7 Stunden, Challenger schrieb:

Da stimme ich dir zu 100% zu. Genau das ist es, ich weiß aber leider nicht, wie ich das ändern kann.

Wenn es dir um den kurzfristigen Sex ohne viel Mühe geht, gibt es ja mit Escort usw. auch Angebote. Wenn dies aber für dich nichts ist, weil du das Gefühl cool findest, nichts dafür zu zahlen und die Frau durch gutes Game zum FC gebracht zu haben, dann dürfte es hier doch Substanz geben, die Freude am Spiel zu vitalisieren oder nicht?

vor 7 Stunden, Challenger schrieb:

Habe auch irgendwie keine große Angst, meine Freundin zu verlieren, würde bloß gerne eben bei anderen Frauen besser landen können.

Kenne ich auch diese Vorstellung. Ist halt eher die umgekehrte Sicht, wie wenn die Frau über dich denkt, ne andere kriegt er eh nicht und ich muss mir kein Kopf machen. Vllt. ist deswegen auch etwas das Feuer raus? Ich hatte als ich diese 0 Verlustangst hatte in der letzten LTR auch eher kein Bock mehr auf Sex mit ihr. Bzw. es kickte mich nur noch vergleichbar zur SB bei nem Porno. Dafür war er dann in der Trennungsphase noch unterm selben Dach quasi im Dauerstand und ich musste mich disziplinieren, nicht doch auf Sex mit der Ex zu wechseln. Zum Glück habe ich hier ein paar mal gelesen, dass dies keine gute Idee ist. Verdeutlicht aber eben den Zusammenhang.

bearbeitet von revir
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Hmmm. 

Also ich kann dir/OP jetzt nur aus meiner jetzigen LTR berichten , hab genau so denn collidge Effekt (auch ist meine Freundin immer verfügbar wie bei dir). Ich bin aber ein Typ der sehr gut ankommt bei (meiner und anderen) Frauen und es sicher nicht verlernt habe. Zugegeben, ich bin auch relativ attraktiv, das macht es einfacher, aber mein Schwung ist immer noch da, wenn ich will (bin eigentlich introvertiert!).

 

Ändert aber auch nichts an dem Verlangen möglichst viele Frauen zu knallen, obwohl ich in einer monogamen Beziehung bin seit jahren.

In meinem Fall ist es mehr ein Verlangen nach dem Erlebnis. Mit neuen Frauen erzeugt man automatisch mehr witzige/aufregende/absurde Erinnerungen in kurzer Zeit.... oder sagen wir lieber, es ist weniger aufwändig diese zu erzielen. Ich denke oft an meine Singlezeiten in denen kein Stein auf einem anderen blieb und es sehr intensiv war. 

 

 Umgekehrt habe ich auch nicht vergessen wie öde diese Gespräche mit neuen Frauen sind vorm Sex, immer dasselbe im Endeffekt, wenn man mal den Dreh raus hat. 

Man gewöhnt sich an alles, alles nutzt sich ab, sogar die rumfickerei. 

Aber auch Beziehungen.

 

Oder offene Beziehungen. Oder swingerclubs besuche.

Bungee jumpen.

 

Fast alles verliert ein wenig oder viel an Reiz, wenn man es oft wiederholt.

 

 

Im Endeffekt ist das Leben auch ein Kampf gegen einödende Routinen, egal welcher Art und man muss sich immer wieder mal neu erfinden.

Ich für mich tue mir leichter, indem ich akzeptiere, dass in mir immer eine Unruhe bestehen wird, egal was ich mache. Ob ich jetzt rumficke oder monogam bleibe.

 

Das macht einen viel entspannter und der Sex mit der eigenen Freundin auch besser (diese Unlust Blockade kenne ich auch).

 

Perfekt wird es im Leben nie, das unruhige hat aber eben auch wieder seinen Reiz.

 

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Am 17.11.2019 um 19:55 , revir schrieb:

Ist wie mit der AA vom Pickup. Je häufiger man es macht und je mehr Erfolgserlebnisse aufgebaut und lustige Stories erlebt werden, desto mehr bleiben die positiven Erfahrungen im Hinterkopf und die vllt. auch mal gemachten schlechten Erfahrungen geraten schneller in Vergessenheit. Für einen selbst wird es dann immer leichter den Schalter umzulegen.

Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich kann mir auch gut vorstellen, dass es so ist wie du beschreibst. Hast du das alles dann auch schon während einer (gutlaufenden) Beziehung auf die Reihe bekommen oder warst du erst nach Ende der Beziehung motiviert genug dafür?

Am 23.11.2019 um 00:58 , München schrieb:

Ich für mich tue mir leichter, indem ich akzeptiere, dass in mir immer eine Unruhe bestehen wird, egal was ich mache. Ob ich jetzt rumficke oder monogam bleibe.

Das macht einen viel entspannter und der Sex mit der eigenen Freundin auch besser (diese Unlust Blockade kenne ich auch).

Finde deinen ganzen Beitrag sehr gut und aufschlussreich, aber kurz zu diesem Abschnitt:
Ich denke mir auch, dass man immer auf der Suche nach neuen Reizen ist und nie etwas zu 100% perfekt sein wird, das ist auch total okay für mich.
Problematisch wird es für mich nur dann, wenns mit der eigenen Freundin nicht mal mehr "ganz nett" ist, sondern man eben fast immer mehr Lust auf andere Frauen hat (rein im sexuellen Sinn).
Zwei Fragen hätte ich noch:
1. Hast du vielleicht noch Tipps für mich, um diese "Unlust-Blockade" zu lösen?
2. Falls du mal bisschen Action mit anderen Frauen gestartet haben solltest (sei es jetzt nur flirten oder auch was körperliches), hattest du danach wieder mehr Lust auf deine Freundin?

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Am 30.11.2019 um 13:17 , Challenger schrieb:

Danke für deinen Erfahrungsbericht, ich kann mir auch gut vorstellen, dass es so ist wie du beschreibst. Hast du das alles dann auch schon während einer (gutlaufenden) Beziehung auf die Reihe bekommen oder warst du erst nach Ende der Beziehung motiviert genug dafür?

Ich habe das erste mal den Schalter ca. ein Jahr vor meiner ersten LTR umgelegt. Da hatte ich dann auch mehr als genug Frauen in meinem Leben. Bin rückblickend aus meiner Sicht vllt. zu früh in eine mehrjährige LTR gestartet. Es gab damals Frauen mit LTR Potential die noch etwas über meine LTR standen. Du musst dir aber vorstellen, wenn man quasi in seiner ganzen Teenagerzeit nichts gerissen hat, braucht man Zeit dies alles zu realisieren, was sich da in kurzer Zeit geändert hat. Auf einmal wollten damalige Mitschülerinnen auf ner Party was von mir auf die ich Jahre lang stand. Ich war ein ganz neuer Mensch geworden, aber innerlich fragte ich mich oft, ob dies alle echt ist oder ob ich damit klar kommen würde, wenn diese glänzende Welt nun durch Eingehung einer LTR die vllt. kurz darauf scheitert wieder dahin wäre. So entschied ich mich damals für ein Mädel, was zwar auch süß war usw. aber wo ich mir sicherer war, dass dies ein paar Monate hält und es wurden Jahre.

In der LTR dann bemerkte ich nach 1-2 Jahren irgendwann, dass ich mich von diesem coolen, offenen Typen von einst wieder entferne. Ich habe auch mehrmals versucht dagegen anzugehen, aber irgendwie wurde mir immer klarer, dass dies wohl auch das Ende der Beziehung wäre. Würde ich wirklich die ganz Arbeit auf mich nehmen, um dann die Lorbeeren nicht auch zu ernten? Könnte ich dann wieder ständigen Versuchungen ausgesetzt treu bleiben? Nun würde ich aus der heutigen Perspektive sagen: So ein Schwachsinn, wenn man sowas denkt, ist doch eigentlich klar worauf es hinaus läuft. Ich weiß aber, dass ich sie damals wirklich geliebt habe und ich irgendwie das Gefühl gehabt habe, mit jedem Tag wo ich mir wieder mehr Zeit für mich nehme, an mir arbeite usw. ein Stück weit des Weges zur Trennung gehe. So nach dem Motto: Solang der Weg dauert bleibe ich noch bei ihr und dann prüfe ich erneut. Das konnte ich moralisch nicht so richtig zusammenbekommen, da ich die Person ja liebte. Aber dies führte auch immer wieder dazu, dass ich die Beziehung in Frage stellte und irgendwie die Führung aus der Hand gab. Das würde mir heute vermutlich nicht nochmal passieren, aber das sagt sich immer leicht, wenn man gerade nicht in dieser emotionalen Gefühlswelt steckt. Zumindest werde ich versuchen die Fehler von einst nicht mehr zu wiederholen: Nie wieder zurücklehnen und dem Verderben zuschauen und sobald zu oft die Beziehung in Frage gestellt wird, einen Schlussstrich ziehen. Wir gehen viele Jahre unseres Lebens allein unserer Wege, sind für unser Glück selbst verantwortlich. Kein Grund daher, seiner inneren Stimme nicht häufiger mal zu folgen.

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