Tabu, dass Männer benachteiligt werden

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vor 52 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

 

Najo, das ist schon richtig. Das rumheulen sehe ich allerdings weniger. Gibt für jeden irgendwo ungerechtigkeiten. Um die heraus zu stellen muss man aber anderen ihre ungerechtigkeiten aber nicht absprechen. 

Du betreibst hier so ein bisschen whataboutism. "Warum heulen die Frauen, den Männern geht es doch auch schlecht!" 

Ja. Brainer. Gibt auf jeder Seite Scheiße die man besser machen kann. Aber nur weil Frauen etwas für sich fordern heißt das noch lange nicht dass Männer darunter leiden. Von der Denke muss man mal los kommen. 

Ich schreib nur hierzu, weil ich zu mehr keine Zeit hab und das eher so eine ongoing Detailsdiskussion wird. Dafür ist so ne Forenarchitektur nicht gemacht. 

Whataboutism ist oft ein Unding.

Aber es ist eine Frage der Priorisierung. 

Steht auf der einen Seite "ich sterbe 7 Jahre früher" und auf der anderen Seite "während meiner Menstruation rollt mein Chef immer mit den Augen", dann ist 
beides blöd, aber Prio 1 mit * sollte für mich Punkt 1 haben. 

Was findet aber nur und ausschließlich in der öffentlichen Diskussion statt? 

Richtig, Punkt 2. 


Freilich polemisiere ich und übertreibe. Jedoch hat die öffentliche Diskussion in meiner Blase eine dermaßen starke Schlagseite, dass hier einige Dinge mal zurecht gerückt werden müssen. Langfristziel sollte eine vollständige Gleichberechtigung sein. Keine Frage. Im Übrigen auch für die, die weiblich sind, und zu Gunsten der Familie gerne daheim bleiben, ohne Aufsichtsratsposten.  

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Am 5.10.2019 um 15:03 , Jaytolo schrieb:

Ich muss tatsächlich noch ein meiner Persönlichkeit arbeiten, aber ich hätte dafür gerne eine Art Mentor der mir auch mal meine Schwächen klar macht. 

Mach ich gerne! Kostet allerdings 120 Tacken die Stunde. Für Frauen ist es kostenlos ;-)

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vor 1 Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Ist die Wahl zwischen Stalin und Adenauer haste da evtl eher was für das es sich zu kämpfen lohnt. Wenn du die Flinte ins Korn wirfst landen die Geschwister im Gulag. 

Ziemlich unglückliches Beispiel. ^^
In keinem Krieg nach 45 ging es darum, jemandes Geschwister vor Gulags zu bewahren. Traurig aber wahr.
Wer erinnert sich nicht an die getöteten "Babys im Brutkasten", oder die dollen PDFs der mobilen Chemielabore der letzten Jahrzehnte.

Ich seh deinen Punkt. Wollte das nur nochmal hervorheben. Erste Opfer im Krieg ist immer die Wahrheit.
 

bearbeitet von Easy Peasy

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vor 9 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Wer erinnert sich nicht an die getöteten "Babys im Brutkasten", oder die dollen PDFs der mobilen Chemielabore der letzten Jahrzehnte.

Häää, was? Ich nicht oder weiß nicht, was du meinst. Bitte um Erklärung ^_^

Onkel Festers Meth-Kochbuch als PDF? 

bearbeitet von spirou

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Gerade eben, spirou schrieb:

Meinst du Onkel Festers Meth-Kochbuch als PDF?

Wat. Wer hat mein Kochbuch veröffentlicht!?

 

Gerade eben, spirou schrieb:

Häää, was? Ich nicht oder weiß nicht, was du meinst. Bitte um Erklärung

Um die UN auf ihre Seite zu bekommen, hat eine Kuwaitische Krankenschwester (glaub ich) vor Golfkrieg 1 eine Rede vor der UNO (glaub ich) gehalten.
Aussage war, dass irakische Soldaten kuwaitische Babys in ihren Brutkästen töten würden. Massaker dies das.

Später stellte sich raus. Die Frau war nicht aus Kuwait. Die Frau war auch keine Krankenschwester. Die Frau war die Tochter eines amerikanischen Botschaftsangestellten. Die Geschichte war frei erfunden.
10 Jahre Invasionskrieg gegen Iran war okay. Hatte keiner was gegen. Konnten "wir" an beide Seiten Waffen liefern, die über Kredite "von uns" finanziert wurden. Die Region war fein gesplittet.. nich dass die noch merken, dass sie "uns" mit dem Öl total in der Hand hätten, wenn sie sich einig wären.
Aber das kleine Kuwait einnehmen? ..Desert Storm!!

 

Fast Forward 9/11.
Kurz darauf zeigt Colin Powell vor der UNO Beweise, dass die "Achse des Bösen" unter ihrem Führer Saddam Hussein  an Massenvernichtungswaffen arbeitet und diese gegen die freie Welt einsetzen will.. Iraqi Freedom!!

 

Saddam war ne Unterfotze. Keine Frage. Aber das waren (und sind) "wir" auch.

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Der erste Krieg der USA gegen den Irak wurde damit begründet. 

Mein Beispiel passt in dem Fall dennoch. Mal n Fachvortrag von nem general zu dem Thema gehört warum der Nahe Osten so scheisse im Krieg führen ist. Also bis auf Israel. Die sind krass. Und im übrigen eine wehrpflichtigenarmee. Mit Frauen. 

Anyway. Beispiel war der Irak vs USA. Klar waren die USA den irakern haushoch überlegen was Technik Aufklärung und alles angeht. Aber die Streitkräfte der USA haben zudem noch eine sehr effiziente Organisation und einen wahnsinnigen Zusammenhalt. Alle wissen wofür sie kämpfen (und sei es freedom oder "Werte"). Die Iraker haben das nicht. Alles wofür die kämpfen ist um ein Bastard und seine Gefolgsleute aus wichsern an der Macht zu halten. Macht von der sie nichts haben und deren Fortbestehen nur weiter zu beschissen erbärmlichen lebensumstanden beiträgt. 

Aufgrund der politischen Struktur von Diktaturen im allgemeinen und konfessionellen trennlinien die von clansystem noch weiter zersplittert werden gab es in der irakischen Armee nie einen ansatzweise so großen Zusammenhalt wie bei ihren Gegnern. Im Ergebnis haben die Amis weniger irakische soldaten getötet als ihre weißen Fahnen am Eingang zu den pow Camps in Empfang genommen. Die haben sich ergeben sobald der erste abrams näher an ihnen dran war als ihr General der sich eh als erster verpisst hat. 

Die Amis haben zum großen Teil leere Panzer gesprengt und weniger gegen einen Gegner gekämpft. 

Ähnlich in Syrien dessen Armee sich beim ersten aufstand beinahe aufgelöst hat und am Ende nur noch ein Ethnisch und konfessionell homogene Haufen war der bei einer Niederlage mehr zu verlieren hat als bei einem 6 jährigen Bürgerkrieg. 

Er hat es netter ausgedrückt. Jdfs ne deutsche Armee ist kulturell ethnisch religiös und von den Werten her so homogen dass eine Zersplitterung wie bei den Amis sehr unwahrscheinlich ist wenn die Alternative (Stalin) für alle gleich scheisse ist. Oder das befürchtet wird. 

 

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vor 1 Minute, Rudelfuchs schrieb:

Und im übrigen eine wehrpflichtigenarmee.

Wobei man dazu erwähnen sollte, dass die Zeit länger ist, als es bei uns der Fall war. 3 Jahre mindestens
Sprich. Es lohnt sich auch, die Leute auszubilden und zu spezialisieren (Panzerfahrer, Drohnencaptn, Funkpro etc).
Das fällt bei so larifari 10-12 Monatsbundis halt weg. Die wären allenfalls für Kanonenfutter, Wachpersonal, Logistik, Verwaltung etc sinnvoll.

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vor 21 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Es lohnt sich auch, die Leute auszubilden und zu spezialisieren (Panzerfahrer, Drohnencaptn, Funkpro etc).

Vor paar Tagen auch ein Interview mit Prof. Gabi Siboni, Leiter des Cyperprogamm beim Institute for National Security Studies (Israel), gelesen. Der übrigens Europa in Sachen Cybersicherheit am unteren Ende sieht (siehe z. B. den Angriff auf das Außenministerium Österreichs Außenministerium vor kurzem). Jedenfalls erzählte er dort, in Übereinstimmung mit dir, dass deren Streitkräfte ein riesiges Ausbildungszentrum sind. Gerade auch in hochqualifizierten Bereichen wie dem Cyberbereich und damit die Abwehr von Cyberattacken (bestimmt auch die Durchführung, was aber nicht erwähnt wurde), die bekanntlich zunehmen. Das hat auch drüber hinaus Vorteile, da die Menschen damit auch beim Job-Interview punkten können. Damit tritt laut ihm jedes Jahr eine hohe Zahl von Fachkräften in den freien Markt ein und machte damit Israel zu einem führenden Staat auf dem Gebiet.

bearbeitet von spirou
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vor 2 Minuten, spirou schrieb:

Vor paar Tagen auch ein Interview mit Prof. Gabi Siboni, Leiter des Cyperprogamm beim Institute for National Security Studies (Israel), gelesen. Der übrigens Europa in Sachen Cybersicherheit am unteren Ende sieht (siehe z. B. den Angriff auf das Außenministerium Österreichs Außenministerium vor kurzem). Jedenfalls erzählte er dort, in Übereinstimmung mit dir, dass deren Streitkräfte ein riesiges Ausbildungszentrum sind. Gerade auch in hochqualifizierten Bereichen wie dem Cyberbereich und damit die Abwehr von Cyberattacken (bestimmt auch die Durchführung, was aber nicht erwähnt wurde), die bekanntlich zunehmen. Das hat auch drüber hinaus Vorteile, da die Menschen damit auch beim Job-Interview punkten können. Damit tritt laut ihm jedes Jahr eine hohe Zahl von Fachkräften in den freien Markt ein und damit Israel zu einem führenden Staat auf dem Gebiet.

Sehr interessant.

Klingt stimmig.
Sache ist halt. isreal ist´n sehr kleines Land, umgeben von Erzfeinden. Da fährt´n Ägyptischer Abrams (trotz Gasturbine) mit einer Tanfüllung 2x durch. Anschlagen und zurück.
Wenn sie die Leute wieder einziehen im Ernstfall, brauchen die jetzt nen Panzerfahrer, Drohnencaptn, Funkpro, whatever. Jetzt. Nicht in 3 bis 6 Monaten. 2-3 Tage Auffrischungskurs (müssen die nicht sogar regelmäßig nochmal vorstellig werden dafür) und anne Front.
Das ganze Volk ist sozusagen allzeit bereit.

So´n engmaschiges Netz halt ich für unsere Situation in Mitteleuropa nicht für angemessen. Aber den sozialen Faktor durchaus. Mit den heutigen Filterbubbles, in denen alle aufwachsen, evtl mehr denn je. Einmal raus da. Einmal alle frieren, schwitzen, zusammen arbeiten. Klart etwas den Blick.

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vor 20 Stunden, botte schrieb:

 

Fakt ist: es gibt strukturelle Ungleichgewichte auf verschiedenen Ebenen, zum Beispiel bei der Karriereprogression und im Beschäftigungsverlauf. Kann man den offiziellen Statistiken entnehmen. Und jetzt kann man sich halt aussuchen, wie man auf diese Ungleichgewichte reagiert. Kann man als zwangsläufige Folge der biologischen Ordnung interpretieren(!). Frauen an den Herd, in die Pflege und hinter den Verkaufstresen. Wenn man das aber tut, dann sollte man auch den Mumm haben, das nicht auf eine Biologie zu schieben, die das vermeintlich vorgibt. Sondern sich dazu bekennen, dass es dem eigenen Weltbild entspricht. Welches ungefähr auf dem Stand von 1900 ist.

 

Oder aber diese "Ungleichgewichte" sind doch biologischer Natur, ich habe ein normales (nicht feministisches) 2020 Weltbild und du hast ein feministisches Weltbild. Eine ungleichmäßige Verteilung in bestimmten Bereichen, sei es Kindergärtnerin, Metallbauer oder Manager etc, hat nicht zwangsläufig etwas mit Ungleichbehandlung zu tun und meist auch gar nicht so viel mit der Erziehung (siehe Schweden).

Die meisten Frauen wollen oftmals gar keine Führungspostionen übernehmen, oftmals weil der zugehörige Mann  schon mehr als ausreichend (i.d.R. mehr als sie selber, Stichwort Hypergamie) verdient. Der Mann dagegen muss liefern, wenn er nicht einsam sterben will (übertrieben gesagt). 

Ein anderer wichtiger Punkt ist natürlich das Anfangsgehalt, was Frauen eben im Durchschnitt geringer ansetzen und akzeptieren.

Aus wirtschaftlicher Sicht macht es überhaupt keinen Sinn Frauenfür die gleiche Arbeit weniger zu zahlen . Wieso sollte man das machen?  

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Am 5.10.2019 um 16:35 , Kaiserludi schrieb:

Ich schrieb auch "weil einem das Auto gefällt", nicht "weil man sich selbst gefallen will".

 

Ein Wagen sollte eine Funktion erfüllen. Ich bin Sportwagen gefahren, weil ich es eilig hatte. Ich müsste sowohl weitere Entfernungen schnell zurücklegen, als auch im Mittelgebirge kürzere Strecken zu fahren, ohne ewig Zeit dabei zu verlieren. 
Zu repräsentativen Zwecken ist es sicher sinnvoll, sich einen (größeren,) stilvollen Wagen zuzulegen. Ein selbstständiger Unternehmer mit einer Klapperkiste oder einem 15 Jahre alten Smart? Kann zu Vertrauensverlust führen. 

In der Stadt ist ein Kleinwagen praktisch. Auf dem Land kann ein Geländewagen von Vorteil sein. Oder ein Audi Allrad. Geg. ist es sinnvoll, sich mehrere Fahrzeuge zuzulegen. 

Oder Carsharing. Oder ein cooler Oldtimer. Motorrad mit Beiwagen. 

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Gast
Am 5.10.2019 um 13:44 , Jaytolo schrieb:

Ich frage mich schon die ganze Zeit warum es so ein großes Tabu ist anzusprechen , dass die Männer auch irgendwo benachteiligt werden. 

Bei Frauen regen sich alle schon bei der kleinsten Kleinigkeit auf. Bei Männer wird man nur ausgelacht und als "komisch" etc betitelt

ist dir mal aufgefallen das junge frauen am lautesten schreien?

hab ich erst nie geblickt. freundin ist 20j und war bei der debatte gleichberechtigung so laut als wäre sie 60j pausenlos und mit aller gewalt unterdrückt worden. ohne shice!

lebt 16 ihrer 20j im einzigem land mit weiblichen staatsoberhaupt. also 75% ihres lebens. kann alles machen, autofahren, wählen, sich frei kleiden, über job und gehalt entscheiden. niemand zwinkt sie ein arbeitsvertrag zu unterschreiben. niemand sagt ihr wie sie sich kleiden soll. sie konnte mir keine konkrete situation nennen in der SIE benachteiligt wurde. oder nur jemand den SIE auch kennt. sie kam immer nur mit statistiken wie (ganz klassisch) verdienst und allgemeinen scheiss. bei den jobs die sie bisher gemacht hatte bekam aber jeder das gleiche. darauf ist sie aber nie eingestiegen. die ganze debatte wurde so unfassbar lächerlich und irrational das ich ständig das lachen unterdrücken musste. 

da wurde mir aber klar was da egtl los ist. frauen wurde erst über die letzten jahre eine opferrolle eingeimpft. männer wurde über die letzten jahre die täterrolle eingeimpft. und niemand hinterfragt das. muss von den medien kommen oder was weiß ich. ich hab nun gemerkt das dieses thema genauso tabu für mich ist wie das thema flüchtlinge, ernährung (vegan und bla) und religion. es gibt bei diesen themen nur extreme. entweder oder. nichts dazwischen. keine debatte. kein austausch. nur schwarz oder weiß. tabu sind diese themen für mich weil es dort nie um eine debatte geht sondern nur darum eine aufgeschnappte und eingeimpfte meinung so wehement zu verteidigen und anderen aufzuzwingen das ich jeglichen respekt vor diesen menschen verliere. die leute wissen so oft überhaupt auch nicht wovon sie reden und machen sich einfach nur zum clown. 

machs also am besten wie ich: wenn jemand mit einem dieser themen ankommt schulter zucken und sofort thema wechseln. entwickelt sich in deiner gruppe eine debatte um das thema steh auf und mach ein hb an, geh kacken oder injecte eine andere gruppe. bleib bloß nicht sitzen und hör dir den quatsch an. viele tolle und hübsche mädels aus meinem kreis haben sich wegen so sinnlosem gelaber dermaßen unattraktiv gemacht das ich es schon schade finde. ich sehe sie jetzt mit so einer rtl2-bild-am-sonntag-berlin-tag-und-nacht-bachelor-of-arts-student-anhaftung und finde das so unsexy wie eine alkoholikerin ohne zähne und fettigen haaren. und ich bekomms nicht weg :-(

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vor 18 Minuten, Dan_Civic schrieb:

lebt 16 ihrer 20j im einzigem land mit weiblichen staatsoberhaupt.

Falls du dich demnächst doch mal wieder eine Debatte begibst.. Facts straight halten.

Der da ist falsch.
Jarcinda Ardern ist Premier von Neuseeland.
Auf der aktuellen Liste sind weiterhin Singapur, Bolivien, Georgien, Slowakei, Vietnam, Estland.. usw

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Vor 100 Jahren haben Menschen in Europa 10-14 Stunden gearbeitet für 500g Brot. Wochenende war ein Fremdwort. Männer in Fabriken, Frauen auf Akern. Dann gab es noch10 Kinder zu versorgen. Also heute geht es den Frauen und Männern deutlich besser. Vor allem für Frauen. Weil es heute mehr „intellektuelle Arbeit“ gibt.

klar, vor 40-50 Jahren war in Deutschland schon geil. Jeder hat sehr gut verdient und musste sich dabei nicht mal auf der Arbeit anstrengen. Aber diese Zeiten waren eine Ausnahme, die einen geopolitischen Grund hatten. Kapitalismus vs Kommunismus. Amis wollten unbedingt allen zeigen wie geil Kapitalismus ist. Haben fanatisch jeden Bekämpft der es nicht einsehen wollte ala Regime Change. In Deutschland gab es kein Wirtschaftswunder. Ein Märchen. Die Amis haben in die deutsche Wortschaft Geld gepumpt und so den Wohlstand künstlich gehalten. Früher konnte ein MC Donalds Mitarbeiter in USA eine Familie ernähren und eine Immobilie finanzieren. Heute kann er sich nicht mal eine Hure leisten.  Kommunismus ist weg vom Fenster. Für Amis kein Grund mehr den Kapitalismus schön zu halten.

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vor 18 Stunden, IronM schrieb:

 

Aus wirtschaftlicher Sicht macht es überhaupt keinen Sinn Frauenfür die gleiche Arbeit weniger zu zahlen . Wieso sollte man das machen?  

Ne macht natuerlich uebrhaupt keinen sinn personal kosten zu sparen aus wirtschaftlicher sicht

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Gast
vor 15 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Falls du dich demnächst doch mal wieder eine Debatte begibst.. Facts straight halten.

Der da ist falsch.
Jarcinda Ardern ist Premier von Neuseeland.
Auf der aktuellen Liste sind weiterhin Singapur, Bolivien, Georgien, Slowakei, Vietnam, Estland.. usw

da wollte wohl jemand geolehrer werden wenn er groß ist. ❤️

sind für mich keine staaten brudi.

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Und im gleichen Atemzug über die Diskussionskultur 20jähriger Girlies jammern 😄

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Gast

du vergleichst hier äpfel mit birnen bruda. der satz sollte doch lediglich meine dramatisierung entschärfen und nicht meine ursprungsaussage hinterfragen. es war einfach nur eine kleine klugscheisserei ❤️

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Am 28.1.2020 um 16:33 , Rudelfuchs schrieb:

Also bis auf Israel. Die sind krass. Und im übrigen eine wehrpflichtigenarmee. Mit Frauen. 

Frauen tragen allerdings nicht so viel zu "Krassheit" des israelischen Militärs bei, die werden nämlich pauschal nicht zu Fronteinsätzen geschickt. Offiziell weil eine tote Frau die Moral der Truppe anknacksen könnte, inoffiziell wissen wir alle ganz genau warum die keine Frauen an der Front haben wollen. Außerdem liegt der Frauenanteil in Kampfeinheiten bei gerade einmal 3% weil kaum eine Frau die Mindestanforderungen erfüllen kann.

Hierzulande senkt man die Mindestanforderungen einfach solange bis sie ein Witz sind und dann schleust man so viele Frauen wie möglich durch. Das ist zwar grob fahrlässig weil die im Ernstfall überhaupt nicht in der Lage sind ihren Befehlen zu folgen, aber dafür kann man sich auf die Fahne schreiben dass viele Frauen im Militär sind. Ist ja auch was schönes.

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vor 9 Stunden, RoyalDutch schrieb:

Ne macht natuerlich uebrhaupt keinen sinn personal kosten zu sparen aus wirtschaftlicher sicht

Ok mein Fehler. Es macht aus wirtschaftlicher Sicht Sinn bei gleicher Leistung und geringeren Gehalt bei Frauen eben diese einzustellen. 

Die Wirtschaft zeigt es doch, dass in so vielen Branchen (auch in gutbezahlten) Frauen unterrepräsentiert sind, obwohl sie doch für weniger Geld angeblich die gleiche Arbeit leisten. 

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vor 14 Stunden, chillipepper schrieb:

Frauen tragen allerdings nicht so viel zu "Krassheit" des israelischen Militärs bei, die werden nämlich pauschal nicht zu Fronteinsätzen geschickt. Offiziell weil eine tote Frau die Moral der Truppe anknacksen könnte, inoffiziell wissen wir alle ganz genau warum die keine Frauen an der Front haben wollen. Außerdem liegt der Frauenanteil in Kampfeinheiten bei gerade einmal 3% weil kaum eine Frau die Mindestanforderungen erfüllen kann.

Hierzulande senkt man die Mindestanforderungen einfach solange bis sie ein Witz sind und dann schleust man so viele Frauen wie möglich durch. Das ist zwar grob fahrlässig weil die im Ernstfall überhaupt nicht in der Lage sind ihren Befehlen zu folgen, aber dafür kann man sich auf die Fahne schreiben dass viele Frauen im Militär sind. Ist ja auch was schönes.

Unerheblich. Eine Armee besteht aus mehr als aus kampfeinheiten. Logistik, Verwaltung, Ausbildung, sanitatswesen uvm. Kannst dir ja mal die quote auf offziersebene angucken. N MG tragen kann der größte hokzkopf. Wehrpflicht beinhaltet ja nicht nur in oberbayern zu campen und Platzpatronen zu verschießen. Mit entsprechender verwendungszeit und Ausbildung können da auch sinnvollere Positionen besetzt werden. 

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Am 5.10.2019 um 13:44 , Jaytolo schrieb:

Was haltet ihr davon? 

Das Gleiche was ich von der Diskriminierungsdiskussion im Fankurventhread halte. Jeder ist seines Glückes Schmied.

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vor 2 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Unerheblich. Eine Armee besteht aus mehr als aus kampfeinheiten.

Schon klar, nur hattest du es eingangs so dargestellt als wären die Gegner von „Frauen im Schützengraben“ irgendwelche Holzköpfe die meinen würden dass Frauen nur zum kochen und Kinder betreuen gut sind.

In Wahrheit gibt es dann aber eben doch sehr gute Gründe gegen Frauen im Kampfeinsatz.

Dass es andere Aufgabenbereiche im Militär gibt, die problemlos von Frauen übernommen werden können, bestreitet niemand.

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vor 45 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Das Gleiche was ich von der Diskriminierungsdiskussion im Fankurventhread halte. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Ich kann verstehen, warum Jammern und eine Opfermentalität nicht ernst genommen wird.
Sie suchen die Schuld bei anderen und übernehmen keine Verantwortung.
Oder sie sind nicht in der Lage, zu akzeptieren, dass sie keine Kontrolle über etwas haben.

Aber über ein Problem zu Jammern wird meiner Meinung nach dann zu einer guten(=zielführenden) Methode, wenn man an dem Problem wirklich nichts ändern kann, außer, dass die richtigen Leute sich dessen bewusst werden.

Ich bin Vietnamese. Ich reagiere allergisch auf bestimmte und meiner Meinung nach abwertende Begriffe.
Verwendet nun doch Person X das Wort ,,Fidschi", habe ich 2 Möglichkeiten:
1. Daran arbeiten, dass mich dieses Wort nicht stört
2. X darauf hinzuweisen, dass mich dieses Verhalten stört, mit der Intention, dass X sein Verhalten ändert.

Ich habe das Gefühl, dass der Konflikt bei diesem Thema dadurch entsteht, dass die eine Seite Option 1 nicht immer für machbar hält und die andere Seite schon. Es sind ja nur Wörter.

Option 1 ist generell zu bevorzugen weil "jeder seines Glückes Schmied ist" und so.
Gründe für Option 2:

  • Option 1 wird nicht als machbar wahrgenommen.
  • Das Verhalten wird als objektiv falsch empfunden.
  • Der Aufwand das Verhalten zu ändern wird als niedrig wahrgenommen, im Vergleich zur Änderung der eigenen Schmerzgrenze.

Durch Option 2 gebe ich X die Verantwortung, den Aufwand zu leisten.
Und Konflikte entstehen an dieser Stelle, wenn X das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen anders bewertet als ich.

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