Neues Abenteuer; Bootstour England + Irland (und eventuell Rest)

245 Beiträge in diesem Thema

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Hey, mach's! Auf jeden Fall sind solche Abenteuer das, worauf du dein Leben zurückblicken wirst. 

Neben Büchern gibt es auch zum Thema Segeln auf YouTube Infos zu allem möglichen. 

Wenn du um die Welt segeln willst, nimm mich bitte mit!!

Und ja, uns interessiert's! Stell auch schöne Fotos rein (wenn es nur Boot und Landschaft ist, bleibt es anonym)

...

Wäre mal was anderes als die Endlosjammer-Threads wie schlecht es den Männern geht!

bearbeitet von jon29
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Ja, ich kann nicht garantieren wie schnell ich ein Boot finde. Es ist fast als wenn man ein Auto kauft. Wenn du es nach England schaffst kannst du gerne an Board. Aber du musst anpacken.

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HalloBonvivantNamedDom,

Ja sehr geil und inspirierend. Pass bloß auf dich auf und viel Erfolg.

Du Backpackst jetzt seit zwei Jahren und wie lange Zeit willst du auf den Boot verbringen? Wie machst du denn das, ich meine, zahlst du keine Miete und gehst da nebenbei dort  arbeiten oder hast daraufhin gesparrt? 

Hat das Boot eigentlich ein Motor, dort in der Wildnis? ^^

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Also das Boot, wenn ich es denn kriege, hat keinen Motor. Aber ein Außenboarder kostet nicht viel. 300 Pfund und du kriegst n Guten. Den leg ich mir garantiert zu damit, wenn es mal zu windig ist, ich trotzdem vom Fleck komme. Ich muss es von Schottland abholen und runterfahren da ich n Hänger dazu kriege und dann muss ich sehen was ich am Boot machen muss genau. Wenn es fit ist kann ich den Hänger verkaufen und das Boot zu Wasser lassen. Das ist der Plan. Eigentlich würde ich hochtrampen und dann runtersegeln da ich hier in Kent gerade n bisschen chillen will. 

Du, und das Ding ist; Ich bin damals los mit 5 Euronen in der Tasche und n Busticket. Die meiste Zeit verbringe ich ohne Geld, manchmal arbeite ich n bisschen. Aber selten. Das Leben ist interessanter wenn man NICHT für alles bezahlen kann. 
So. Ich muss jetzt mal. Ich melde mich wenn ich ein Boot habe.

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Klingt spannend. Das Meer ist "Wildnis", man sollte es nicht unterschätzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man aus Büchern oder youtube-Videos Segeln lernt, wenn man noch nie auf einem Boot stand bzw. ein Boot klargemacht hat zum Ablegen. Da stehst du erstmal wie der Ochs vorm Berg. Wenn du dein Vorhaben in einem Segler-Forum posten würdest, würden alle "die Hände überm Kopp zusammenschlagen".

Es ist zwar so "Segeln lernt man durch Segeln", also nicht durch das Machen irgendwelcher Scheine, aber es ist auch nicht so einfach, aber auch keine Raketenwissenschaft. M.E. sollte jemand dir den Aufbau des Bootes erklären und die grundlegenden Kurse (am Wind, Halbwind, vor dem Wind) sollten klar sein, ebenso die grundlegenden Manöver (Wende, Halse, Beidrehen, An- und Ablegen) und du solltest die Physik des Segelns grundsätzlich verstanden haben, die Kollisionsverhütungsvorschriften kennen sowie die Regeln zur Seemannschaft und zur Navigation.

Ich würde beim Bootskauf ähnlich vorgehen wie beim Gebrauchtwagenkauf nur noch etwas kritischer, weil ich keinen Bock hätte, auch wenn man in Küstennähe unterwegs ist, in eine schwierige Situation zu geraten, weil das Material Probleme macht (kennst du dich mit Funkgeräten aus, wann funkst du "mayday" und wann "SOS"). Und auch wenn Segler so tun, als wäre man eine Community und alles ganz fair, wollen manche ihr Boot mit Wartungsstau einfach zum besten Preis loswerden. Das kannst du als totaler Anfänger gar nicht einschätzen.

Als ersten Test kannste ja mal eine Jolle leihen und versuchen, mit der Jolle aufs Meer hinaus und zurück zu segeln.

Berichte biite weiter.

Nur zur Info wie es auf dem Meer in Seenot zugeht poste ein youtube-Video des Funkverkehrs zum Untergang der Fähre Estonia mit über 800 Todesopfern.

 

 

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Ich kann mir nicht einfach so ne Jolle "leihen". Das ist ja leider das Problem. Würde ich ja gerne, wenn ich ehrlich bin. Aber dafür würde ich dann ja die Segelstunden nehmen. Hab mich informiert, es gibt eine Segelschule die bietet es an für 140 Pfund den Tag. 

So aber ich hole mir ja das Boot, und den Motor. Umso häufiger ich segel, desto besser wirds. Die Grundlagen lerne ich aus dem Buch wobei ich auch ehrlich gesagt schon ein bisschen weiß. Die Windrichtungen und die grundlegenden Manöver. 
Und wenn es zu schwierig wird ziehe ich die Segel ein, klapp den Mast runter und werf den Motor an. So habe ich mir das vorgestellt.
Mit der Zeit würde ich mehr und mehr segeln um Benzin zu sparen. Aber Anfangs, vorallem beim an- und ablegen wohl vermutlich einfach den Motor.

Worauf muss ich achten, wenn ich ein gebrauchtes Boot kaufe. Woran erkenne ich, dass es seeuntauglich ist wenn es zB nicht im Wasser liegt? Gibts da n Trick? Wasser über n Bug laufen lassen und drinnen checken ob es leckt? KA. N Auto kann man ja immer Probefahren. N Boot zu Wasser lassen ist immer umständlich.

Klar ist es sehr umständlich, da ich ja NULL Ahnung habe. Was mir aber gerade einfällt: Ich hab mal diese Engländerin gedatet. Die kommt hier auch aus der Ecke, und die kann segeln und besitzt auch ihr eigenes Boot. Das Ganze hat sich nur n bisschen verlaufen also klingel ich die einfach mal an und lass mir da was zeigen.

Ist garantiert auch nicht SOOO schwer. Auch wenn ich INEFFIZIENT segel; Ich würde segeln.

Gibt es irgendetwas, was man gerne mal nicht beachtet als Anfänger?

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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Ja, wenn es sinkt; Rettungsweste und Goodbye earthly posessions und zur Küste schwimmen. Aber bei rauher See würde ich einfach n paar Tage anlegen und auf Schönwetter warten. Ich überschätze mich absolut nicht. 

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Ich dachte du wolltest zu zweit segeln. Als Skipper/Steuermann bist du verantwortlich.

Die Saison ist doch eh zu Ende! Du wirst doch im Leben nicht jetzt im Herbst als totaler Anfänger lossegeln wollen! Sondern wenn dann nächstes Frühjahr.

Und ja, warum kannst du dir nicht einfach eine Jolle leihen? Weil sie dir keine geben! Und warum nicht? Weil es zu gefährlich ist. Das ist der Unterschied zwischen "chartern" bzw. leihen und kaufen. Chartern und leihen geht nur mit Befähigungsnachweis, Kaufen kannst du jederzeit.

Segelschule für 140 Pfund pro Tag geht gar nicht. Das ist viel zu teuer. 300 bis 400 Euro für eine Woche ist o.k. Aber das kriegst du jetzt außerhalb der Saison nicht mehr.

Wenn deine Bekanntschaft mit dir zusammen segeln würde, das wäre wirklich gut.

vor 38 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Und wenn es zu schwierig wird ziehe ich die Segel ein, klapp den Mast runter und werf den Motor an. So habe ich mir das vorgestellt.

Den Mast kann man nicht runterklappen. Der steht fest. Ja, es stimmt, man refft die Segel. Der Motor ist aber nicht die Lebensversicherung. Der ist in erster Linie für An- und Ablegen.

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Das Thema habe ich auf jeden Fall schon mal abonniert! Also bitte weiterberichten. Kannst auch gerne Fragen stellen, ein bisschen Erfahrung habe ich mit dem Thema ;-) 

Kennst du schon die Definitionen von "Boat"? 

1. Bring out another tausend
2. Ein Loch im Wasser wo man Geld reinwirft... 

Ein paar Fragen sind ja schon da: 
1. Segeln lernen ist dabei wohl die einfachste Aufgabe der du dich stellst. Ein bekannter deutscher Segler, ich glaube es war Winfried Erdmann konnte auch nicht segeln als er zu seiner Weltumsegelung aufgebrochen ist... Das bekommst du hin! 
2. Du brauchst einen Schein damit du funken darfst, sonnst kann es teuer werden. 
3.England und Irland sind schwierige Gebiete um mit dem Segeln anzufangen. Kommt halt gleich das ganze Paket mit Strömungen, Felsen und schwierigen Sicht und Wetterbedingungen auf die zu. 
4. Navigation inklusive unabhängigem Backup? 

vor 42 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Und wenn es zu schwierig wird ziehe ich die Segel ein, klapp den Mast runter und werf den Motor an. So habe ich mir das vorgestellt.
Mit der Zeit würde ich mehr und mehr segeln um Benzin zu sparen. Aber Anfangs, vorallem beim an- und ablegen wohl vermutlich einfach den Motor.

5. Von der Vorstellung kannst du dich verabschieden. Es ist ein Segelboot und kein Motorboot und so ein Motörchen nennt sich nicht ohne Grund "Flautenschieber". Wenn es brenzlig wird musst du da mit den Segeln wieder raus. Warum hat ein 35 Fuß Boot keinen Einbaumotor? An- und Ablegen macht man (fast) immer mit der Maschine.
6. Du willst nicht die ganze Zeit am Steuer sitzen! Das stellt man sich immer so schön vor aber du wirst 99% der Zeit mit einer Selbststeueranlage unterwegs sein. Bei einer Pinne kann man da relativ leicht und günstig etwas basteln. Bei einem Steuerrad wird es aufwändiger und teuerer. 
7. Alles was Bootsspezifisch ist kostet sehr viel Geld. Wenn du das Boot besichtigst achte auch auf die Kleinigkeiten, sonst summiert sich das. Zustand der Leinen und Segeln. Unterwasser Anstrich, Ventile...


Warum möchtest du das Projekt eigentlich alleine durchziehen? 

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vor 5 Minuten, tomatosoup schrieb:

Den Mast kann man nicht runterklappen. Der steht fest. Ja, es stimmt, man refft die Segel. Der Motor ist aber nicht die Lebensversicherung. Der ist in erster Linie für An- und Ablegen.

Man merkt; Ich hab wirklich keine Ahnung haha. Aber ja, wird schon werden. Ich fuchs mich da dann rein.

Gerade eben, Jack Daniel´s schrieb:

Das Thema habe ich auf jeden Fall schon mal abonniert! Also bitte weiterberichten. Kannst auch gerne Fragen stellen, ein bisschen Erfahrung habe ich mit dem Thema ;-) 

Kennst du schon die Definitionen von "Boat"? 

1. Bring out another tausend
2. Ein Loch im Wasser wo man Geld reinwirft... 

Ein paar Fragen sind ja schon da: 
1. Segeln lernen ist dabei wohl die einfachste Aufgabe der du dich stellst. Ein bekannter deutscher Segler, ich glaube es war Winfried Erdmann konnte auch nicht segeln als er zu seiner Weltumsegelung aufgebrochen ist... Das bekommst du hin! 
2. Du brauchst einen Schein damit du funken darfst, sonnst kann es teuer werden. 
3.England und Irland sind schwierige Gebiete um mit dem Segeln anzufangen. Kommt halt gleich das ganze Paket mit Strömungen, Felsen und schwierigen Sicht und Wetterbedingungen auf die zu. 
4. Navigation inklusive unabhängigem Backup? 

5. Von der Vorstellung kannst du dich verabschieden. Es ist ein Segelboot und kein Motorboot und so ein Motörchen nennt sich nicht ohne Grund "Flautenschieber". Wenn es brenzlig wird musst du da mit den Segeln wieder raus. Warum hat ein 35 Fuß Boot keinen Einbaumotor? An- und Ablegen macht man (fast) immer mit der Maschine.
6. Du willst nicht die ganze Zeit am Steuer sitzen! Das stellt man sich immer so schön vor aber du wirst 99% der Zeit mit einer Selbststeueranlage unterwegs sein. Bei einer Pinne kann man da relativ leicht und günstig etwas basteln. Bei einem Steuerrad wird es aufwändiger und teuerer. 
7. Alles was Bootsspezifisch ist kostet sehr viel Geld. Wenn du das Boot besichtigst achte auch auf die Kleinigkeiten, sonst summiert sich das. Zustand der Leinen und Segeln. Unterwasser Anstrich, Ventile...


Warum möchtest du das Projekt eigentlich alleine durchziehen? 

Danke, für die Antwort soweit. 
1. Joa, jeder Anfang ist irgendwo. Guter Mann, also durchaus möglich.
2. Ok. Ich schau mir das nochmal genau an mit dem Funken, aber das ist momentan eh noch etwas weiter weg.
3. Ja, das wird dann wohl stimmen. Aber ich glaube hier unten in Kent ist das nochmal ne Ecke einfacher und ich lerne ja unterwegs garantiert. Aber ganz ehrlich: Ich würde nicht bei schlechter Sicht segeln.
4. Was meinst du genau? 
5. Ha. Hm. In dem Fall muss ich wohl doch etwas schneller segeln lernen. Ich dachte wenn ich irgendwo n starken außenboarder auftreibe würde das schon hinhauen. Gut, dass ich euch Jungs habe. Wobei ich jetzt nochmal einwerfen möchte, dass es nicht ZWINGEND ein Segelboot sein muss. Nur das, was ich jetzt kriegen könnte, ist halt eins.
6. Damit habe ich jedoch gerechnet. 
7. Ich brauche keine perfekte Ausrüstung. Solange es schwimmt und ich drinnen trocken bleibe ist das schonmal gut! Alles weitere sehe ich als Luxus an.

Ich möchte das Projekt nicht alleine durchziehen, aber ich bin damit halt alleine. Mir wäre es lieber gewesen wenn mein Kumpel mitgekommen wäre aber der hat sich überraschenderweise dann doch in der Uni hier eingeschrieben. Aber die Idee reizt mich trotzdem!

So. Denkst du denn es wäre viel einfacher wenn ich ein Motorboot kriege anstatt zu segeln? Dann müsste ich jedenfalls einen Weg finden ständig an Benzin, und vorallem; GEld für das Benzin zu kommen.

Was ich jetzt auch sagen möchte ist; Ich glaub eh nicht, dass ich jetzt im Winter mit der Reise starten würde. Erstmal muss das Boot her und gegebenenfalls flott gemacht werden. Aber wenn ich mich jetzt nicht drum kümmere dann würde ich es nie machen. Is wie Ansprechen. Denkst du zu lange drüber nach handelst du nicht.

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vor 1 Minute, tomatosoup schrieb:

geht nicht. Du musst am Boot bleiben.

Kapitän geht unter mit seinem Schiff oder was? Ich bleib doch nicht im eiskalten Wasser schwimmen falls das Ding untergeht. 

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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Gerade eben, BonvivantNamedDom schrieb:

Kapitän geht unter mit seinem Schiff oder was? Ich bleib doch nicht im eiskalten Wasser schwimmen wenn das Ding untergeht. 

Was segeln betrifft, kannst du einfach nicht schwimmen. Wenn das Ding untergeht, bist du weg. 

Zwei bekannt wären beinahe im Neusiedlersee ertrunken. Einer konnte den Leuten in der Strandbar beim Kaffeetrinken zusehen während die Kälte ihn immer weiter lähmte. Wir reden über den Neusiedlersee, da kann man stehen... 

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Gerade eben, Jack Daniel´s schrieb:

Was segeln betrifft, kannst du einfach nicht schwimmen. Wenn das Ding untergeht, bist du weg. 

Zwei bekannt wären beinahe im Neusiedlersee ertrunken. Einer konnte den Leuten in der Strandbar beim Kaffeetrinken zusehen während die Kälte ihn immer weiter lähmte. Wir reden über den Neusiedlersee, da kann man stehen... 

Ui. Klingt spannend. Entweder ich hab ne geile Story oder meine Beerdigung wird DAS Event in meinem Bekanntenkreis.

Hilft denn aber keine Schwimmweste? 

bearbeitet von BonvivantNamedDom

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Also ich hab den Eindruck, du wärst auf Binnengewässern erst einmal besser aufgehoben. In England gibt es ne tolle Hausbootszene und jede Menge Kanäle, auf denen man entspannt schippern kann. Zudem kann man auf solchen Booten auch wirklich wohnen. Gut, ganz ohne Geld wirst du wohl nicht an ein solches Boot kommen. Weitere Frage, wie ist das eigentlich mit dem Brexit? Kannst du nach dem 31.10. (gesetzt den Fall BummBummBoris kriegt das bis dahin durch) überhaupt noch im Land bleiben? Wär ja doof, dort ein Boot zu kaufen, wenn du gar nicht bleiben kannst, um es zu nutzen. 

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Gerade eben, Minou schrieb:

Also ich hab den Eindruck, du wärst auf Binnengewässern erst einmal besser aufgehoben. In England gibt es ne tolle Hausbootszene und jede Menge Kanäle, auf denen man entspannt schippern kann. Zudem kann man auf solchen Booten auch wirklich wohnen. Gut, ganz ohne Geld wirst du wohl nicht an ein solches Boot kommen. Weitere Frage, wie ist das eigentlich mit dem Brexit? Kannst du nach dem 31.10. (gesetzt den Fall BummBummBoris kriegt das bis dahin durch) überhaupt noch im Land bleiben? Wär ja doof, dort ein Boot zu kaufen, wenn du gar nicht bleiben kannst, um es zu nutzen. 

Ja. Binnengewässer ist vielleicht eher was wenn man meine Erfahrung in Betracht zieht. Aber egal. ich krieg das schon hin. An ein Hausboot habe ich anfangs auch gedacht, aber ich brauch mal n bisschen Action. Außerdem kosten die erheblich mehr eine Yacht oder ein Boot.

Brexit ist übrigens kein Problem. Mit den Einreise und Aufenthaltsbestimmungen wird sich in den nächsten Jahren nichts ändern. Ich glaub da tritt erst etwas in Kraft in 2022 oder so. Übrigens; Ich bin schon hier. Die werden mich nicht suchen und rauswerfen.

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Gerade eben, BonvivantNamedDom schrieb:

Kapitän geht unter mit seinem Schiff oder was? Ich bleib doch nicht im eiskalten Wasser schwimmen wenn das Ding untergeht. 

Erstens gibt es Boote, die als unsinkbar gelten. Wäre die Frage, ob du ein solches bekommen kannst, Zweitens ist nicht sicher, dass ein Boot nach einem Kentern auch sinkt. Ein gekentertes Boot kann auch kieloben auf dem Wasser treiben. Da man drittens wie du richtigerweise sagst im kalten Wasser nicht so gut überleben und an Land schwimmen kann, wäre es viertens klüger, bei einem gekenterten Boot zu bleiben, das sinkt ja nicht so sofort. Evtl. hat man es vorher auch noch geschafft "mayday" zu funken und es sind Retter unterwegs.

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Ja, kentern hab ich jetzt auch nicht als sinken angesehen. Ich meine wenn auf einmal n weißer Wal das Boot rammt und es leckt und mit Wasser vollläuft; Das ist sinken. Das geht unter. Beim kentern würde ich tatsächlich beim Boot bleiben.

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vor 27 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

So. Denkst du denn es wäre viel einfacher wenn ich ein Motorboot kriege anstatt zu segeln? Dann müsste ich jedenfalls einen Weg finden ständig an Benzin, und vorallem; GEld für das Benzin zu kommen

Wenn es am Meer sein soll brauchst du ein Segelboot. Bei einem Seegängigen Motorboot kostet einmal Volltanken so viel wie du in 5 Jahren ausgibst. Wenn wir mit Trainer draußen sind verbraucht das Schlauchboot in zwei Stunden ca. 60€ Sprit... 

 

vor 20 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Hilft denn aber keine Schwimmweste?

Nur wenn dich jemand aus dem Wasser fischt. Ich möchte aber absolut keine unnötige Panik verbreiten aber es wäre falsch an das Projekt ranzugehen ohne die Risiken zu kennen. Dein Boot ist deine Lebensversicherung, gehst du über board, beispielsweise beim Pinkeln oder das Ding sauf außerhalb vom Hafen ab ist das erstmal nicht gut. 

 

vor 27 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Ich brauche keine perfekte Ausrüstung. Solange es schwimmt und ich drinnen trocken bleibe ist das schonmal gut! Alles weitere sehe ich als Luxus an.

Es ist nur wichtig, dass die vorhandene Ausrüstung in einem brauchbaren Zustand ist. Ersatzteile kosten einfach doppelt bis dreimal so viel wie man es vermutet. Ein paar neue Leinen kosten schnell mal 1000€. 

 

vor 27 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Was meinst du genau?

Du musst immer wissen wo du genau bist. Für den Alltag reicht da eine app fürs Handy. Aber würdest du einem Navigationssystem dein Leben anvertrauen? Wenn du immer in der Nähe der Küste bleibst dann brauchst du nur einen Peilkompass und eine Seekarte. Wenn es in Zukunft auch in andere Länder gehen soll dann solltest du auch mit einem Sextanten umgehen können. (Das kann man gut mit Büchern lernen) 

 

vor 27 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Was ich jetzt auch sagen möchte ist; Ich glaub eh nicht, dass ich jetzt im Winter mit der Reise starten würde. Erstmal muss das Boot her und gegebenenfalls flott gemacht werden. Aber wenn ich mich jetzt nicht drum kümmere dann würde ich es nie machen. Is wie Ansprechen. Denkst du zu lange drüber nach handelst du nicht.

Schon an Hand gegen Koje gedacht? Von dem was du hier so schreibst bist du doch jemand der gut mit Menschen klar kommt. Eventuell könntest du als Stammcrew auf einem Großsegler unterkommen. 

Ja, kentern hab ich jetzt auch nicht als sinken angesehen. Ich meine wenn auf einmal n weißer Wal das Boot rammt und es leckt und mit Wasser vollläuft; Das ist sinken. Das geht unter. Beim kentern würde ich tatsächlich beim Boot bleiben.

Ein Boot wie du es suchst kann üblicherweise nicht kentern, aber kann sinken. Es gibt ganz wenige Kielboote die unsinkbar gebaut sind. Jollen sinken zwar (meistens) nicht und man kann sie auch wieder aufstellen aber darauf kannst du nicht leben. 

bearbeitet von Jack Daniel´s
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Gerade eben, Jack Daniel´s schrieb:

Wenn es am Meer sein soll brauchst du ein Segelboot. Bei einem Seegängigen Motorboot kostet einmal Volltanken so viel wie du in 5 Jahren ausgibst. Wenn wir mit Trainer draußen sind verbraucht das Schlauchboot in zwei Stunden ca. 60€ Sprit... 

 

Nur wenn dich jemand aus dem Wasser fischt. Ich möchte aber absolut keine unnötige Panik verbreiten aber es wäre falsch an das Projekt ranzugehen ohne die Risiken zu kennen. Dein Boot ist deine Lebensversicherung, gehst du über board, beispielsweise beim Pinkeln oder das Ding sauf außerhalb vom Hafen ab ist das erstmal nicht gut. 

 

Es ist nur wichtig, dass die vorhandene Ausrüstung in einem brauchbaren Zustand ist. Ersatzteile kosten einfach doppelt bis dreimal so viel wie man es vermutet. Ein paar neue Leinen kosten schnell mal 1000€. 

 

Du musst immer wissen wo du genau bist. Für den Alltag reicht da eine app fürs Handy. Aber würdest du einem Navigationssystem dein Leben anvertrauen? Wenn du immer in der Nähe der Küste bleibst dann brauchst du nur einen Peilkompass und eine Seekarte. Wenn es in Zukunft auch in andere Länder gehen soll dann solltest du auch mit einem Sextanten umgehen können. (Das kann man gut mit Büchern lernen) 

 

Schon an Hand gegen Koje gedacht? Von dem was du hier so schreibst bist du doch jemand der gut mit Menschen klar kommt. Eventuell könntest du als Stammcrew auf einem Großsegler unterkommen. 

Hand gegn Koje ist nicht dasselbe, außerdem ja. Schonmal dran gedacht und sogar paar Mails geschrieben über entsprechende Seiten aber nie ne Antwort gekriegt. Vermutlich weil unerfahren.

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vor 2 Minuten, BonvivantNamedDom schrieb:

Ja, kentern hab ich jetzt auch nicht als sinken angesehen. Ich meine wenn auf einmal n weißer Wal das Boot rammt und es leckt und mit Wasser vollläuft; Das ist sinken. Das geht unter. Beim kentern würde ich tatsächlich beim Boot bleiben.

Ja, ja, ist alles ein bisschen funny hier. Erlebt das erstmal selbst, wenn die Situation außer Kontrolle gerät und du im Wasser liegst und das gekenterte Boot da liegt und du musst erstmal das Boot aufrichten und zurück ins Boot kommen.

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