Wie mit Rückschlägen umgehen? Schlechte Note etc.

11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

wie geht ihr mit Rückschlägen um? Bzw. wie schafft man es, sich von Rückschlägen nicht den Tag versauen zu lassen, sondern daraus Erkenntnisse zu ziehen, bzw. solche eher als neuen Motivationsschub  zu verstehen, bzw. noch mehr Ehrgeiz zu entwickeln?

Als Beispiel nenn ich mal: man bekommt ne schlechte Note, Klausur, Seminararbeit etc. raus und damit ist der Tag für einen versaut, man fängt generell zu Zweifeln an ("is das überhaupt das richtige für mich"), obwohl das viell. nur eine Note von vielen ist.

 

Mich zieht das immer verhältnismäßig stark runter, wenn ich beispielsweise als einer von wenigen ne schlechte Note, Bewertung, etc. raus bekomm (auch wenn ich für mich sehr wohl weiß, was ich bisher alles geleistet hab und wo meine Stärken sind).

 

Gruß

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Gast

Hauptsache bestanden und Haken dran. Noten sind eh überbewertet 

bearbeitet von Gast

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vor 17 Minuten, JungerGott schrieb:

Als Beispiel nenn ich mal: man bekommt ne schlechte Note, Klausur, Seminararbeit etc. raus und damit ist der Tag für einen versaut, man fängt generell zu Zweifeln an ("is das überhaupt das richtige für mich"), obwohl das viell. nur eine Note von vielen ist.

Die meisten Leute machen einen Fehler:

Wenn sie was falsch oder schlecht gemacht haben, fragen sie sich, was sie falsch oder schlecht gemacht haben.

Besser ist es aber, wenn man sich fragt, was man gut oder richtig gemacht hat, wenn man was gut oder richtig gemacht hat.

vor 18 Minuten, JungerGott schrieb:

Mich zieht das immer verhältnismäßig stark runter, wenn ich beispielsweise als einer von wenigen ne schlechte Note, Bewertung, etc. raus bekomm (auch wenn ich für mich sehr wohl weiß, was ich bisher alles geleistet hab und wo meine Stärken sind).

Mach etwas angenehmes und denk nicht weiter darüber nach.

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Einfach weitermachen und dran glauben, dass man es besser packen kann. Es geht immer besser. Aber auch akzeptieren, wenn es einem mal einen Tag schlecht geht. Solange man am nächsten Tag weitermacht. Meditation hilft auch 😉

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Das passiert halt. Sobald du von einer schlechten Note / durchgefallenen Klausur erfährst, Haken dran setzen und schauen wo die Fehler lagen. Über den eigenen Misserfolg weiter nachzudenken, ist zwecklos, weil der Misserfolg in der Vergangenheit liegt und die Vergangenheit kannst du nicht mehr verändern. Du hast die Gegenwart und die Zukunft, und was du in der Gegenwart machst, beeinflusst deine Zukunft. Wenn es dir hilft, dann lenk dich AKTIV von den negativen Gedanken ab mit einer Beschäftigung, die Konzentration erfordert.

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Gast

Lass dir was von einem ehemaligen Meister des "sich schlecht redens" und "alles negativ sehen" sagen:

 

Gedanken wie diese machen nur dann Sinn, wenn du Es analysierst, Lehren daraus ziehst und versuchst, Es besser zu machen.

Wenn du das aber nur nutzt, um dir deinen Tag zu versauen, dich mies zu fühlen und schlecht zu reden, machst du Es nächstes Mal nicht besser. Also machst du dich wieder fertig etc. Ist ein ewiger Teufelskreis.

 

Das heißt natürlich nicht, dass du das wie einen Lichtschalter abstellen kannst und nun nie mehr tust. Man muss schon aktiv umdenken.

Aber Es geht. Ich war mal sehr, SEHR , schlimm darin und hab mich da auch rausgezogen, geht am Ende letzlich doch schneller als man denkt, wenn man die ersten positiven Effekte verspürt.

 

Und mit analysieren meine ich nicht stundenlang grübeln und sich wieder scheiße fühlen. Sondern ganz pragmatisch: Woran kann Es liegen, wie kam Es dazu? Hast du genug gelernt? Hattest du einen schlechten Start in den Tag? etc.

Dann ziehst du die Lehren und Konsequenzen: Nächstes mal lerne ich eine halbe Stunde mehr am Tag, gehe eine Stunde früher schlafen usw. Das dann auch wirklich so durchzuziehen, steht wieder auf einem anderen Blatt, da brauchst du eben eine gewisse DIsziplin für.

 

Und danach hakst du Es ab. Kein weiterer Gedanke mehr an "hätte ich nur" oder "Wäre die Note besser, wäre ...". Es macht dich nur kaputt und bewirkt genau das Gegenteil von dem, was du willst: Bessere Noten ( oder worum Es auch immer geht ) und mentale Klarheit. Es ist wirklich ein riesen Teufelskreis und man verliert sich dermaßen darin, dass man Es gar nicht mehr merkt. Aber wenn du einmal raus bist merkst du, wie du dich selbst sabotiert hast und genau diese Mentalität die Ursache der Probleme war.

 

 

Viel Glück beim nächsten Mal und: Es ist wie Es ist. Man kann die Vergangenheit nicht ändern, so sehr man Es auch will.

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Vielen Dank für Eure Beiträge, ich hab mir alle durchgelesen und zu Herzen genommen!

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Am 11.11.2019 um 15:20 , Awakened schrieb:

Wie verarbeitest du Körbe?

Ehrlich gesagt komm ich damit besser klar, als mit beruflichen/universitären Rückschlägen. Bei Körben hab ich die Einstellung "Ok, dann verpasst du mich eben, who cares"...bei beruflichen Rückschlägen schaff ichs aber nich, das so anzuwenden. Ich fühl mich gerade, wenn viele um mich rum besser sind, einfach wie ein richtiger Depp und das obwohl ich durchaus vorzeigbare Leistungen erbringe/erbracht hab, aber eben auch öfter Rückschläge erleide.

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Am 11.11.2019 um 14:58 , Bud_Fox schrieb:

Hauptsache bestanden und Haken dran. Noten sind eh überbewertet 

Ja in gewisser Weise stimmt das schon, nur kommts leider durchaus auch vor, dass ich (vereinzelte) Klausuren nich bestehe...wobei die von der Wichtigkeit zu vernachlässigen sind. Ich mags nur einfach nicht, auch bei Übungsklausuren, schwarz auf weiß zu sehen, dass ich versagt hab.

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Es kommt drauf an woher die schlechte Note kommt. Hast du kaum gelernt? Hast du den Abend vorher ordentlich einen gesoffen und warst feiern? Oder hast du gelernt und es leider nicht gut hinbekommen?
du darfst dir gerne die Frage stellen warum etwas nicht geklappt hat und es dann besser machen.
Ich setze mir neue Ziele mit dem Gedanken es besser zu machen.
Das muss dann nichts mit einer Klausur zutun haben. In dem Fall ist es eine Art Ablenkung.

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