Zur Arbeit pendeln - 1h hin & 1h zurück

161 Beiträge in diesem Thema

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Auch wenn ich das nicht in der selben Vehemenz sagen würde wie Nachtzug, aber wenn deine Stelle echt so geil klingt, wie du es beschreibst....

...halb Deutschland würd sich minimum ein Arm abreißen, um so ne Stelle zu kriegen.

Heißt natürlich nicht, dass man immer noch schauen kann, wie man die eigene Lebensqualität noch weiter steigern kann. Schau doch einfach nach, wo du noch Stellschrauben hast, die du noch justieren kannst. WAS genau schlaucht dich denn dabei? Die Fahrt selber? Die tote Zeit dabei? Die Arbeit selbst? Was genau machst du eigentlich?

Ich kann schon nachvollziehen, warum dir das Gependel aufm Sack geht, ging mir beim Studium auch so, aber gibt DEUTLICH schlechtere Arbeitsplätze, wo man seinen Hintern jedesmal hin- und wieder zurückbewegen müsste...vor allem mit deutlich weniger Freiheiten.


 

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Gast

kannte mal einen der meinte er liebt es, irgendwo im Auto im Stau zu stehen... dann hört er da seine Lieblingsmucke auf voller Lautstärke, nirgendwo anders kann er das

man kann in allem das positive und das negative sehen... aber das ist so ne Binse, wo ist die IBAN an die ich 100000 ans Phrasenschwein überweisen darf?

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Pro Tipp. Penn einfach im Büro. Deine Wohnung kannste dann einfach als 2.tes Urlaubs Loft betiteln.

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gibt doch nur drei optionen

wohnort wechseln der naeher an job

job wechsel welcher naeher an wohnort

es so lassen und nicht meckern

case closed

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Gast

und wenn man echt so ein High Potential ist und so viel verdient... ja halt wenn man abends ko ist spontan nen Hotelzimmer nehmen... am besten mit ner Hotelbar voller einsamer Handelsvertreterinnen

bearbeitet von Gast

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vor 38 Minuten, Nachtzug schrieb:

man kann in allem das positive und das negative sehen... 

Alter, komm. Dass sowas ausgerechnet von dir kommt. 😄

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vor 1 Stunde, TriiaZ schrieb:

Hey Leute,

vielen Dank für eure Beiträge.

Vor ab noch einige Infos:

- Die Tätigkeit ist bahnbrechend gut und die 3 Jahre druchzuhalten haben sich gelohnt - mein Xing Profil steht quasi nicht still vor Anfragen, deswegen war es schon notwendig in den sauren Apfel zu beißen

- Ich besitze einen Firmenwagen und eine Tankkarte, somit zahl ich nichts für den Sprit. Tatsächlich besteht auch die Überlegung, in 1-2 Jahren einen Tesla als Firmenwagen zu nehmen.

- Ich habe nahezu absolute flexibilität - Ich kann auch 3 oder 4 mal die Woche Home Office machen, wenn ich keine Termine im Office habe oder beim Kunden sitze

ABER ich habe nicht selten Termine zwecks Übergabe, Projekt Kick Off etc. Somit war ich im Sommer eher selten im Office, im Winter werde ich wohl öfter da sein. Trotzdem schlauchen mich nach 3 Jahren (die ersten 2 Jahre war ich nahezu 4x die Woche im Office) insbesondere nahezu jede Fahrt.

- In der Innenstadt ohne Firmenwagen wäre ich ggbf. ebenfalls 30 - 40 Minuten mit Umsteigen etc. unterwegs.

 

Um den Thread nicht ganz als Mimimi mit anschließender Selbstbeweihräucherung dastehen zu lassen, wäre es jetzt ganz interessant zu wissen was das denn für ein Job ist.

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vor 27 Minuten, Johnny Fontane schrieb:

Um den Thread nicht ganz als Mimimi mit anschließender Selbstbeweihräucherung dastehen zu lassen, wäre es jetzt ganz interessant zu wissen was das denn für ein Job ist.

Ich bin in einer SAP Beratung tätig mit Schwerpunkt auf SAP HANA.

Ich weiß, der Thread klingt wirklich wie "mimimi" - aber genau das ist der Haken. Man selber sieht man es irgendwann nicht mehr, weil ich keinen Benchmark habe, wie es anderen Leuten geht. Ich selber habe als Student für 12 EUR / Stunde gearbeitet und 100 EUR waren für mich viel Geld. Heute sehe ich, wie unsere Kunden teilweise X - tausend Euro zahlen um am Ende ein paar Slides zu bekommen. Man nimmt automatisch an, dass es allen anderen wahrscheinlich genauso geht.

Man muss jedoch fairerweise sagen: Ich fuhr 2 Jahre lang knapp 5 Tage 100 km am Tag hin & zurück. Das war schon mega anstrengend, da ich täglich fast nie vor 19:30 Zuhause war. Freundschaften unter der Woche ? Kaum möglich. Am Freitag Abend war ich quasi Tod von der Woche. Dabei war ich um 18.30 im Office noch voller Energie - Zuhause angekommen, fühlte ich mich wie ausgequetscht.

Kann aber auch einfach wirklich sein, dass ich nicht gut belastbar bin, wenn es darum geht 8-9 Stunden zur arbeiten und nochmal 2 Stunden am Tag zu fahren.

Nicht selten habe ich mit Gedanken gespielt zu kündigen, weil gefühlt alles auf der Strecke blieb und ich abends die Zeit einfach für mich gebraucht habe.

bearbeitet von TriiaZ

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Bin auch im IT Projektgeschäft. Neue Projekte nehme ich nur an, wenn ich den Kunden innerhalb von 30 Minuten erreichen kann. Ist das Projekt in einer anderen Stadt, versuche ich eine Wohnung zu finden, von der ich zu Fuß aus laufen kann. Sitzt der Kunde außerhalb wo ich nicht wohnen will und die Anbindung an die Öffentlichen ist schlecht, ist das ein Ausschlusskriterium. Gibts nicht 1-2 Tage Home Office ist das ein Ausschlusskriterium. Haushalt macht die Haushälterin.

Warum? Weil ich die Zeit, die ich mit Dingen verbringe, die ich machen MUSS, auf ein notwendiges Minimum reduzieren will. Oder es zumindest versuche. Da brauche ich keinen Thread für um mir von anderen erzählen zu lassen ob das jetzt gut ist oder nicht. Mir ist das wichtig. Damit ist das Thema erledigt. 
Wenn dir 2h Fahrtzeit zuviel ist (und wenns auch nur 3 Mal die Woche ist), dann ist das völlig ok. Ich wäre schon längst umgezogen oder hätte abgelehnt, weils mir definitiv zu lang ist.

 

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vor 5 Minuten, ToTheTop schrieb:

Bin auch im IT Projektgeschäft. Neue Projekte nehme ich nur an, wenn ich den Kunden innerhalb von 30 Minuten erreichen kann. Ist das Projekt in einer anderen Stadt, versuche ich eine Wohnung zu finden, von der ich zu Fuß aus laufen kann. Sitzt der Kunde außerhalb wo ich nicht wohnen will und die Anbindung an die Öffentlichen ist schlecht, ist das ein Ausschlusskriterium. Gibts nicht 1-2 Tage Home Office ist das ein Ausschlusskriterium. Haushalt macht die Haushälterin.

Warum? Weil ich die Zeit, die ich mit Dingen verbringe, die ich machen MUSS, auf ein notwendiges Minimum reduzieren will. Oder es zumindest versuche. Da brauche ich keinen Thread für um mir von anderen erzählen zu lassen ob das jetzt gut ist oder nicht. Mir ist das wichtig. Damit ist das Thema erledigt. 
Wenn dir 2h Fahrtzeit zuviel ist (und wenns auch nur 3 Mal die Woche ist), dann ist das völlig ok. Ich wäre schon längst umgezogen oder hätte abgelehnt, weils mir definitiv zu lang ist.

 

Sicherlich mag das zutreffen, aber zu Beginn deiner Karriere bist du nicht gerade wählerisch und ob du deine Chance sausen lässt, weil es statt 30 nun 50 Minuten sind, du aber eine gute Perspektive hast, überlegst du es dir halt zwei mal.

Der Thread dient dazu, einfach auch andere Einblicke und vor allem Perspektiven zu bekommen. Deswegen gibt es Forum - um sich auszutauschen und herauszufinden, wie es bei anderen ist. Ob es für jemanden "okay" ist, muss jeder für sich selber herausfinden - andere Perspektiven zu bekommen finde jedoch nicht verkehrt. ;-)

 

bearbeitet von TriiaZ

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Du hast es doch dargestellt als ob du kein Junior mehr bist. Dann kann man sich im IT Markt grade schon ziemlich genau aussuchen worauf man Bock hat. Und wenn das jetzt ein echt verzwicktes Thema wäre, fände ich es auch ok zu fragen.

Aber dich stört das pendeln doch - vielleicht habe ich da auch einfach ein anderes Mindset - mir wäres es sowas von egal was in der Situation andere machen würden. Du kannst es dir aussuchen. Ohne irgendwelche karrieretechnischen Nachteile. Und in dem Fall würde ich dann vollständig nach meinem Bauchgefühl gehen.

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Gerade eben, ToTheTop schrieb:

Du hast es doch dargestellt als ob du kein Junior mehr bist. Dann kann man sich im IT Markt grade schon ziemlich genau aussuchen worauf man Bock hat. Und wenn das jetzt ein echt verzwicktes Thema wäre, fände ich es auch ok zu fragen.

Aber dich stört das pendeln doch - vielleicht habe ich da auch einfach ein anderes Mindset - mir wäres es sowas von egal was in der Situation andere machen würden. Du kannst es dir aussuchen. Ohne irgendwelche karrieretechnischen Nachteile. Und in dem Fall würde ich dann vollständig nach meinem Bauchgefühl gehen.

Absolut richtig. Aus dem Grund, war eben auch interesant andere Perspektiven zu sehen. Im Endeffekt, entscheidet man natürlich selber. Trotzdem kann man aus Neugier mal fragen. ;-)

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Dacht ich mir, dass es irgendwas in die Richtung ist 😄 Hätte schon irgendwas in Richtung IT-Consulting geraten, weil ich ähnliche Eckdaten bei meinen Bewerbungsgesprächen höre.

Klar, reinhorchen, wie die anderen aufgestellt sind, eine "Benchmark" haben, wie du es gesagt hast...find ich legitim. Einfach mal n Blick aus ner anderen Perspektive nehmen..gar nichts verkehrt dabei.
Dann kannst du aber als Benchmark mitnehmen, dass du gut aufgestellt scheinst...wie gesagt, gibt deutlich schlimmere Bedingungen. Da darf man schon dankbar sein. Frage ist nur noch, was du daraus machst und was du verbessern kannst/willst, wenns dich trotzdem stört.


 

vor 39 Minuten, TriiaZ schrieb:

Man muss jedoch fairerweise sagen: Ich fuhr 2 Jahre lang knapp 5 Tage 100 km am Tag hin & zurück. Das war schon mega anstrengend, da ich täglich fast nie vor 19:30 Zuhause war. Freundschaften unter der Woche ? Kaum möglich. Am Freitag Abend war ich quasi Tod von der Woche. Dabei war ich um 18.30 im Office noch voller Energie - Zuhause angekommen, fühlte ich mich wie ausgequetscht.

Ich weiß nicht, inwieweit es in deiner Situation hilft...aber wie gesagt; ich bin dank der Uni selber lang genug gependelt.
Hat dann halt dafür gesorgt, dass mein gesamtes soziales Leben (und darüber hinaus fast alles) in Düsseldorf abgespielt hat. Parties, Kumpels treffen, Geburtstage feiern, Bierchen trinken....alles dort. Gym...auch dort. Badesee im Sommer...auch dort. Lediglich zum Abendessen und Schlafen bin ich nach Hause gefahren.

Klar, ich fands auch eher suboptimal und wäre lieber vor Ort gezogen....aber führt dann halt auch wieder zu der selben Frage: Was machst du aus der Situation? Und wie sorgst du dafür, dass du mit der Arbeitsbedingungen besser klarkommst.

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vor 3 Minuten, TriiaZ schrieb:

Trotzdem kann man aus Neugier mal fragen.

Ach, alles gut. Dafür ist das Forum auch da, da hast du recht.

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vor 8 Minuten, TheNextNatural schrieb:

Dacht ich mir, dass es irgendwas in die Richtung ist 😄 Hätte schon irgendwas in Richtung IT-Consulting geraten, weil ich ähnliche Eckdaten bei meinen Bewerbungsgesprächen höre.

Klar, reinhorchen, wie die anderen aufgestellt sind, eine "Benchmark" haben, wie du es gesagt hast...find ich legitim. Einfach mal n Blick aus ner anderen Perspektive nehmen..gar nichts verkehrt dabei.
Dann kannst du aber als Benchmark mitnehmen, dass du gut aufgestellt scheinst...wie gesagt, gibt deutlich schlimmere Bedingungen. Da darf man schon dankbar sein. Frage ist nur noch, was du daraus machst und was du verbessern kannst/willst, wenns dich trotzdem stört.


 

Ich weiß nicht, inwieweit es in deiner Situation hilft...aber wie gesagt; ich bin dank der Uni selber lang genug gependelt.
Hat dann halt dafür gesorgt, dass mein gesamtes soziales Leben (und darüber hinaus fast alles) in Düsseldorf abgespielt hat. Parties, Kumpels treffen, Geburtstage feiern, Bierchen trinken....alles dort. Gym...auch dort. Badesee im Sommer...auch dort. Lediglich zum Abendessen und Schlafen bin ich nach Hause gefahren.

Klar, ich fands auch eher suboptimal und wäre lieber vor Ort gezogen....aber führt dann halt auch wieder zu der selben Frage: Was machst du aus der Situation? Und wie sorgst du dafür, dass du mit der Arbeitsbedingungen besser klarkommst.

Siehst du, der Thread hat doch bereits etwas gebracht ! Ich habe coole Einblicke bekommen, wie andere Leute es in ihrem Leben managen. Für einige scheint es OK zu sein, für andere nicht und andere sagen, man sollte auf sein Bauchgefühl hören ! ;-)

Die Konsequenzen muss natürlich jeder selber ziehen.

bearbeitet von TriiaZ
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@TriiaZ du bist in einer Branche in der du es dir aussuchen kannst wo und für wen du arbeitest. Entweder Kunden aussuchen und Termine so koordinieren dass diese alle auf einen Tag liegen und du dann den Rest der Woche Home-Office machen kannst oder aber ggf den AG wechseln. 

 

Wieso ein Umzug für dich nicht denkbar ist hast du aber immernoch nicht gesagt. Falls du nicht sowieso das HO als ersten Arbeitsort in deinem Vertrag angegeben hast, kostet ja auch jeder km zu deinem Büro bares Geld. Habe die Spielchen selbst in meinem letzten Job mitgemacht und war dadurch gezwungen am Arsch der Welt zu leben. Der Unterschied ist, dass bei mir die Auswahl nicht so frei ist wie bei dir. 

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Gast
Am 19.11.2019 um 22:31 , TriiaZ schrieb:

Hey Leute,

folgender Sachverhalt: Ich arbeite seit 3.5 Jahren in einer anderen Stadt - die Arbeit ist super, die Kollegen sind nett, 1-2 Tage kann ich Home Office machen, jedoch bringt mich die Fahrrerei mit dem Auto gefühlt um. Ich fahre ca. 50 Minuten eine Strecke hin und 1h Stunde die Strecke zurück. Ich komme abends um 19:00 heim und bin quasi tod.

Ein Umzug kommt nicht in Frage. 

Pendelt jemand ebenfalls und kann das bestätigen oder stell ich mich einfach zu sehr an ? 😕

Das ist etwas sehr Subjektives. In dem Moment, in dem es als belastend empfunden wird, ist es belastend - unabhängig von der tatsächlichen Fahrtzeit.

Ein Mitarbeiter von mir pendelt jeden Tag 1:10h im besten Fall, in schlechtesten Fall 2:30h zur Arbeit - einfach. Die 2h knackt er mindestens alle zwei Wochen. Und das seit über 3 Jahren. Könnte ich nicht. Würde ich nicht machen. Hätte ich keine Lust drauf. Für ihn ist’s ok. Klar findet er es nicht geil, aber er ist so happy mit seinem Job, dass er es gerne macht. Ich fahr 20-40 Minuten zur Arbeit und bin von jeder roten Ampel und jedem Stau genervt 😉. Dennoch würde ich niemals umziehen - zumindest nicht näher dran. Lieber die Lebensqualität außerhalb des Jobs entsprechend höher.

Dementsprechend würde ich mir überlegen, was deine Optionen sind, um das Ganze für dich zu verbessern. Weil du es als belastend empfindest. Unabhängig davon, ob andere eine solche Strecke belastend empfinden. 

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vor 13 Stunden, Noodle schrieb:

 

Äh was?
Entfernungspausche: Arbeitstage * nur Hinfahrt und kürzeste Straßenverbindung, ABgerundet * 0,30 € 
Nicht anders.

 

Du hast natürlich Recht!!! Das ist mir in der schnelle der Zeit durchgerutscht. 

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Ebenfalls IT Consultant hier. Beim Kunden beträgt mein Arbeitsweg mit Mietwagen meistens 10 - 15 mins. Außerhalb der Arbeit beim Kunden immer Home Office. 

Du sagst es doch selbst: bei dir bleiben Freunde (und ich nehme auch an Sport) komplett auf der Strecke. Du lebst praktisch für die Arbeit. Ist zwar toll, dass dir dein Job gefällt, aber so wirklich happy scheinst du trotzdem nicht zu sein. 

Wärst du ohne Ausbildung oder Studienabschluss, dann könnte man es noch verstehen. Aber du hast drei Jahre Berufserfahrung in einem gefragten Bereich und somit Alternativen. Das ist unnötig hoch 10 was du da veranstaltest. 

Mein Tipp: niste dich in einem AirBnB oder bei Freunden, was in unmittelbarer Nähe (max 30. min) zu deiner Arbeit ist, ein.  Und dann observiere mal ob und wie viel besser es dir geht. 

So allerdings ist dein Thread hier nicht ernst zu nehmen, da dir wirklich alle Optionen offen stehen. 

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vor 54 Minuten, Nachtzug schrieb:

bestätigt mal wieder das Klischee, dass 80% des Forums aus IT'lern bestehen... :-p

Und die restlichen 20% sind größtenteils andere MINTler. 

Ganz am Rande bemerkt: außerhalb von dem Bereich kann man es sich doch auch nur bedingt leisten einen für PU förderlichen Lifestyle zu pflegen. Ich meine die Empfehlung die hier mit als erstes gegeben wird ist doch, dass man für entsprechende Logistik sorgt. Sprich man soll in eine angesagte Großstadt ziehen und relativ zentral, fußläufig zu Ausgehmöglichkeiten, leben. Das ist selbst im Ruhrgebiet mittlerweile echt teuer und logistisch vorwiegend mit IT-Jobs oder als Student vereinbar. 

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Gast botte

Also ich kenne beides. Hab früher für ne US-Firma in Rhein/Main geschafft - jeden Tag mindestens 70-80 min im Auto, im Schnitt 50-60 Wochenstunden. Termine immer schön durch Kunden oder meine spanische Chefin vorgegeben.

Bin jetzt an der Uni in einer Stadt von 100.000. Immer noch 50-60 Wochenstunden, aber: weitestgehend freie Zeiteinteilung, Vertrauensarbeitszeit. Mit dem Fahrrad 20 min zur Arbeit hin und zurück, Wohnung in der Innenstadt. Was für ein Unterschied in der Lebensqualität! Und wenn mir mein Nest mal zu eng wird, setze ich mich in den Zug und fahre fürs WE nach Hannover oder nach Berlin. Mir ist sehr bewusst, dass diese Modell nicht für jeden möglich ist. Falls aber doch, kann ich nur raten, sich ab dem Zeitpukt, wo man fertig ausgebildet und beruflich halbwegs etabliert ist, sich genau zu überlegen, wie man leben möchte. Und dann zu schauen, wie man da hin kommt.

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