Zur Arbeit pendeln - 1h hin & 1h zurück

161 Beiträge in diesem Thema

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Danke für die ehrlichen Meinungen und den Input. Es stimmt natürlich, dass mir der größte Ruhepol im Leben nichts nützt, wenn er nur mit viel Stress, Energie- und Zeitaufwand erreichbar ist. Nach diesen Überlegungen präferiere ich dann wohl doch eher die Vermietung entweder langfristig oder als Ferienhaus. Müsste mal schauen, ob es dafür in der Region einen Markt gibt. Die Region ist abgeschieden und es gibt zumindest wunderschöne Natur drumherum, einen Anglersee, einen Badesee, Wandermöglichkeiten. Mal schauen...

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Am 21.11.2019 um 11:14 , Kleeblatt123 schrieb:

Ähm. Nein. Wäre mir neu, dass in den Innenstädten nur noch ITler oder Studenten leben. In den guten Vierteln ist es für Studenten sowieso zu teuer. Und außerhalb von IT gibts doch genügend Möglichkeiten vernünftiges Geld zu verdienen ... schau dir doch in NRW nur mal die Konzerne an und wie da bezahlt wird. Da brauchst du nicht in die IT.

Verstehe auch nicht, seit wann haben Studenten Geld 😅 

Ein Lagerist bei Audi in Ausland(sagen wir Mexico) verdient 4000-6000,-eur Netto. Plus Flugticket für Freundin inkl. Damit der Lagerist in México was zum bumsen hat. Davon kann der ITler nur träumen und so manche Manager. Vorraussetzung für den Beruf: Mittlerer Schulabschluß und 3 Jahre Ausbildung. 

CNC Fräser verdient in großen Konzernen wie BMW, 3500-4000,- Netto. Plus Gewinnbeteiligung 5000,-eur jährlich oder so. Voraussetzung: 3,5 Ausbildung und gute Noten in Mathematik.

Imperator bei Infineon verdient 3000-4000,-eur Netto. Plus Gewinnbeteligung 3000-7000,-eur jährlich. Voraussetzung: irgend eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ob Bäcker oder KfZ Mechaniker.

Um richtig Kohle zu verdienen muss man nicht unbedingt studieren.

 

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vor 1 Stunde, saschaaa schrieb:

Imperator bei Infineon

Ui.

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vor 2 Stunden, saschaaa schrieb:

Verstehe auch nicht, seit wann haben Studenten Geld 😅 

Ein Lagerist bei Audi in Ausland(sagen wir Mexico) verdient 4000-6000,-eur Netto. Plus Flugticket für Freundin inkl. Damit der Lagerist in México was zum bumsen hat. Davon kann der ITler nur träumen und so manche Manager. Vorraussetzung für den Beruf: Mittlerer Schulabschluß und 3 Jahre Ausbildung. 

CNC Fräser verdient in großen Konzernen wie BMW, 3500-4000,- Netto. Plus Gewinnbeteiligung 5000,-eur jährlich oder so. Voraussetzung: 3,5 Ausbildung und gute Noten in Mathematik.

Imperator bei Infineon verdient 3000-4000,-eur Netto. Plus Gewinnbeteligung 3000-7000,-eur jährlich. Voraussetzung: irgend eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ob Bäcker oder KfZ Mechaniker.

Um richtig Kohle zu verdienen muss man nicht unbedingt studieren.

 

1) Gehälter immer in Brutto bitte.

2) Hör mal lieber auf zu träumen. Ein CNC-Fräser verdient auch bei BMW keine 75-90k EUR pro Jahr Brutto, auch nicht mit Schichtzulagen. Das brauchst Du als Single nämlich um auf 4000 netto zu kommen. 50-60k brutto sind da eher realistisch (und schon hoch), je nach Erfahrungsstufe.

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vor 5 Minuten, SchnatterNatter schrieb:

1) Gehälter immer in Brutto bitte.

2) Hör mal lieber auf zu träumen. Ein CNC-Fräser verdient auch bei BMW keine 75-90k EUR pro Jahr Brutto, auch nicht mit Schichtzulagen. Das brauchst Du als Single nämlich um auf 4000 netto zu kommen. 50-60k brutto sind da eher realistisch (und schon hoch), je nach Erfahrungsstufe.

1) interessiert mich nicht. Weil mir wichtig ist was auf Konto ist. Nur das zählt für mich.
 

2) 3000,-eur Netto (inkl. Nachtschichtzulagen) ist nichts außergewönliches in der Metallbranche. Soviel verdient einer am Fließband, in der Produktion bei BMW. Mit 1 Jahr Erfahrung. Da steigt der Lohn mit dem Takt. (Takt=Anbauteile anbringen). Je mehr du die Takte beherrscht, desto höher ist dein Lohn. Dafür braucht man keine Ausbildung.

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Am 21.1.2020 um 14:14 , Jingang schrieb:

Ui.

3000-4000 ist allerdings total unterbezahlt für eine Stelle als Imperator. Angemessen wäre bei der Verantwortung eine 100%ige Eigentümerschaft am Unternehmen. Für weniger als das hätte ich meine Stelle als göttiich-kaiserlicher Herrscher des Universums niemals angetreten.

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 4 Minuten, Kaiserludi schrieb:

3000-4000 ist allerdings total unterbezahlt für eine Stelle als Imperator. Angemessen wäre bei der Verantwortung eine 100%ige Eigentümerschaft am Unternehmen. Für weniger als das hätte ich meine Stelle als göttilich-kaiserlicher Herrsches des Universums niemals angetreten.

3000-4000,-eur pro Minute seines Daseins! Wer ihn ungefragt anspricht, wird außerordentlich gekündigt.

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vor 21 Stunden, saschaaa schrieb:

1) interessiert mich nicht. Weil mir wichtig ist was auf Konto ist. Nur das zählt für mich.
 

2) 3000,-eur Netto (inkl. Nachtschichtzulagen) ist nichts außergewönliches in der Metallbranche. Soviel verdient einer am Fließband, in der Produktion bei BMW. Mit 1 Jahr Erfahrung. Da steigt der Lohn mit dem Takt. (Takt=Anbauteile anbringen). Je mehr du die Takte beherrscht, desto höher ist dein Lohn. Dafür braucht man keine Ausbildung.

Was auf dem Konto ankommt ist aber je nach Familienstand, Bundesland, Krankenkasse etc. unterschiedlich. Bei meinem Gehalt macht z.B. die Steuerklasse (1/3) alleine rund 1000EUR netto Unterschied aus. Daher werden Gehälter sinnigerweise immer in Brutto angegeben (auch im PU-Forum). 

3000EUR Netto (inkl. Nachtschichtzulagen, verheiratet, STK 3) sind auch schon wesentlich realistischer. Entgegen Deiner Behauptung aber längst kein Standard in der Metallbranche. Bei einem Single in STK 1 ist der Unterschied von 3000netto zu 4000 netto nämlich von 60k brutto zu fast 90k brutto. Auch wenn Du eine Millionen Takte beherrschst kriegst Du bei BMW als Ungelernter oder Facharbeiter keine 90k im Jahr. 

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Die EG Tabelle der Metallbranche ist das Minimum. Vergiss nicht. Es gibt noch freiwillige Zulagen, von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Wie 300,-eur steuerfreie Zulage für Samstag/- und Sonntagsarbeit. So kann der, der am Samstag/Sonntag arbeitet, 3x verdienen. Nachtschichtzulsgen sind steuerfrei. Sollte man nicht unterschätzen, bringen zusätzlich 400-500 eur. Netto. Auslandszulagen. Ein Lagerist kann so auch 4000-5000 eur verdienen. Aber laut der EG-Tabelle müsste er weniger als 15,-eur/std. bekommen. Eigentlich unrealistisch. Aber Dank der Zulagen möglich. Dann noch 13tes Gehalt. Gewinnbeteiligung.

Aber ich gebe zu, ich habe bezüglich den 4000,-eur in der Metallbranche etwas übertrieben. Wobei wenn man die Gewinnbeteiligung einberechnet, wird man in die Nähe der 4000,-eur kommen.

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vor 13 Stunden, saschaaa schrieb:

Die EG Tabelle der Metallbranche ist das Minimum. Vergiss nicht. Es gibt noch freiwillige Zulagen, von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Wie 300,-eur steuerfreie Zulage für Samstag/- und Sonntagsarbeit. So kann der, der am Samstag/Sonntag arbeitet, 3x verdienen. Nachtschichtzulsgen sind steuerfrei. Sollte man nicht unterschätzen, bringen zusätzlich 400-500 eur. Netto. Auslandszulagen. Ein Lagerist kann so auch 4000-5000 eur verdienen. Aber laut der EG-Tabelle müsste er weniger als 15,-eur/std. bekommen. Eigentlich unrealistisch. Aber Dank der Zulagen möglich. Dann noch 13tes Gehalt. Gewinnbeteiligung.

Aber ich gebe zu, ich habe bezüglich den 4000,-eur in der Metallbranche etwas übertrieben. Wobei wenn man die Gewinnbeteiligung einberechnet, wird man in die Nähe der 4000,-eur kommen.

Wie gesagt, Deine Beispiele sind wenn Einzelfälle und absolut nicht der Standard in der Metallbranche, egal wo in Deutschland. Die Zeiten, wo es üppig dotierte Expatverträge für Lageristen gab (falls es das überhaupt mal nennenswert gab, was ich bezweifle), sind ebenfalls vorbei. Warum sollte VW einen Lageristen nach Mexiko schicken? 

Wer gutes Geld verdienen will sollte sich nicht darauf verlassen, dass man als Ungelernter sein Leben lang viel Geld verdienen kann. Bildung ist die beste Investition, je mehr, desto besser.  

 

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Ich kenne keinen Lageristen oder Fließbandarbeiter, der so viel Geld verdient. Das müssen, wie @Schnatternatter oben geschrieben die extremen Ausnahmen sein. Sonst würden das vermutlich noch mehr Leute machen. Wieso sollte jemand am Fließband so viel verdienen wie ein Angestellter im mittleren Management?? Ist doch Blödsinn sowas zu behaupten.

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Jo, hab das damals bei VW auch öfter gehört, dass Leute am Fließband mit vielen Schichtzulagen auf 70k brutto kommen “können”(!). Hab zwar keinen Lohnnachweis gesehen, aber das haben mir dort mehrere Leute unabhängig voneinander erzählt. Und ist schon 5 Jahre her.


Was nichts daran ändert, dass sich mit dem Sascha-Typ keine Diskussion lohnt, weil er erstens eh alles weiß und zweitens Brutto/Netto in seiner Welt keinen Unterschied macht. 
 

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Weiß nicht, ob es schon gesagt wurde:

Habe in meiner Umgebung (München und eine gute Stunde von da aufgewachsen) mit einem Kumpel mal durchgerechnet: 


Das Mehr an Fahrzeit kombiniert mit dem weniger an Kaufpreis für Wohnraum kannst du ja in "Lohn" pro Stunde herunter rechnen. Im Ergebnis war in meinem Fall (das ist natürlich sehr individuell) die Fahrzeitvergütung (weil dann die Bude 200k weniger kostet) ganz attraktiv. Zumal das ja leicht "verdientes" Geld ist. 

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Am 24.1.2020 um 09:48 , LastActionHero schrieb:

Ist das ähnlich wie der Kevin-, Justin- oder Dennis-Typ?

Frag ich mich auch😅 Übrings, mein echter Vorname ist nicht Sascha, verkompliziert es noch nicht mehr das ganze? Bin ja irgendwo dann doch kein Sascha. 😅

bearbeitet von saschaaa

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vor 15 Stunden, saschaaa schrieb:

Frag ich mich auch😅 Übrings, mein echter Vorname ist nicht Sascha, verkompliziert es noch nicht mehr das ganze? Bin ja irgendwo dann doch kein Sascha. 😅

Nach deinem Profilbild zu urteilen schon..

bearbeitet von suchti.

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@saschaaa

Du hast natürlich Recht, bei solchen Industriebeispielen "am Fließband" spielen Faktoren wie steuerfreie/begünstigte Nacht-, Sonn- und Feiertagszulagen eine große Rolle. Trotzdem sollte man zur besseren Vergleichbarkeit das Brutto bzw. ob Grund- oder Splittingtarif angeben

Relativ simple Tätigkeiten, wie Montage am Fließband oder Maschinenbediener / Einleger von Blechen in Rohbauanlagen sind da mit verhältnismäßig geringen Entgeltstufen und damit Grundeinkommen bedacht. Recht schnell kommt man aber in Bereiche, die nicht jeder Ungelernte einfach so nach zwei Tagen ausführen kann. Also min. eine 3-jährige Ausbildung als Elektroniker/Mechatroniker/Werkstoffprüfer/Werkzeugmechaniker/Industriemechaniker/Industriekaufmann und/oder längere innerbetriebliche Qualifikation erfordern.

Die richtig krassen Auslands-/Expat-Verträge werden rar. Wenn BMW/Daimler/Audi/Bosch etc. ein neues Werk aufbaut, dann werden da schon Facharbeiter hingeschickt... Anlauf, als Multiplikatoren, troubleshooting. Ob man einen "Lagerist" nach Mexiko schickt... vielleicht die Ausnahme.

Kumpel war für ca. 4 Jahre in einem Nest in der Nähe von Detroit. Es gab ca. 30% aufs Grundgehalt drauf, dafür Überstunden abgegolten. Dazu eine 160qm Bude, einem Premium SUV zur Verfügung und ein gewisses Budget für Flüge.

Deine Beispiele sind teils nicht soo unrealistisch, aber bisschen viel hörensagen. CNC-Fräser kann halt auch "von / bis" sein.

Zudem kannst Effekte wie Ergebnisbeteiligungen nicht für garantiert nehmen. Daimler hatte z.b. ein paar Rekordjahre, da wurden 5-6k ausgeschüttet, dieses Jahr wird es sich bei ca. 1000 abspielen.

Am 22.1.2020 um 13:30 , SchnatterNatter schrieb:

Was auf dem Konto ankommt ist aber je nach Familienstand, Bundesland, Krankenkasse etc. unterschiedlich. Bei meinem Gehalt macht z.B. die Steuerklasse (1/3) alleine rund 1000EUR netto Unterschied aus. Daher werden Gehälter sinnigerweise immer in Brutto angegeben (auch im PU-Forum). 

zVE bei 300-400k pa, stark gerundet oder habe ich einen Denkfehler was Bundesland/Krankenversicherung angeht?

 

Am 22.1.2020 um 13:30 , SchnatterNatter schrieb:

3000EUR Netto (inkl. Nachtschichtzulagen, verheiratet, STK 3) sind auch schon wesentlich realistischer. Entgegen Deiner Behauptung aber längst kein Standard in der Metallbranche. Bei einem Single in STK 1 ist der Unterschied von 3000netto zu 4000 netto nämlich von 60k brutto zu fast 90k brutto. Auch wenn Du eine Millionen Takte beherrschst kriegst Du bei BMW als Ungelernter oder Facharbeiter keine 90k im Jahr. 

Anbei mal deine Zahlen + Leistungszulage (ca. 6-24%, im Durchschnitt also 15%) + vorsichtig gerechnete 15% Schichtzulage bei dauerhaft Nacht/Spät/Früh + 13,25. Gehalt in Form von Urlaubs/Weihnachtsgeld. Dazu können Effekte wie Belastungszulage (Lautstärke, Hitze), Ergebnisbeteiligung, übertarifliche Zulagen bei den OEMs, Rufbereitschaften, Mehrarbeit an WE-Feiertagen (teils steuerfrei, wie auch die Nachtschicht).   

Sind die Zahlen von BaWü... markiert habe ich mal die Eingruppierungen von EG5 bis 11(12), da spielt sich der Bereich der Facharbeiter ab. Jenseits von EG11 wird allerdings wirklich selten Schicht gearbeitet. Hinzuzufügen ist noch, das die Zieleinstufung seines Arbeitsplatzes und eine Leistungszulage von 15% üblicherweise erst nach einigen Jahren erreicht.

Mit diesen Effekten sind in SK1 bei EG10 und Schicht gut und gerne 4500€ netto drin, das sind dann allerdings nicht nur 35h sondern eben auch Pfingsten, Ostern, 1.Mai durch, hin und wieder Samstag Nacht und Sonntag früh. Brutto liegt dann bei ca. 80-85k jenachdem die wie hoch der steuerfreie Anteil war.

 

BaWü EG Grundentgelt 15% Leist.Zulage 13,25 Gehälter 3-Schicht 15% Zulage im Schnitt Belastung /Ergebnis-Beteiligung/ üTarifliche Zulagen
          Mehrarbeit / WE und Feiertage
3 2,592.50 € 2,981.38 € 39,503.22 €    
4 2,722.00 € 3,130.30 € 41,476.48 €    
5 2,884.00 € 3,316.60 € 43,944.95 € 50,536.69 €  
6 3,046.00 € 3,502.90 € 46,413.43 € 53,375.44 €  
7 3,240.50 € 3,726.58 € 49,377.12 € 56,783.69 €  
8 3,467.50 € 3,987.63 € 52,836.03 € 60,761.44 €  
9 3,694.50 € 4,248.68 € 56,294.94 € 64,739.19 €  
10 3,937.50 € 4,528.13 € 59,997.66 € 68,997.30 €  
11 4,196.50 € 4,825.98 € 63,944.17 € 73,535.79 €  
12 4,488.00 € 5,161.20 € 68,385.90 €    
13 4,780.00 € 5,497.00 € 72,835.25 €    
14 5,071.50 € 5,832.23 € 77,276.98 €    
15 5,363.00 € 6,167.45 € 81,718.71 €    
16 5,719.50 € 6,577.43 € 87,150.88 €    
17 6,043.50 € 6,950.03 € 92,087.83 €    
  Niveau-Beispiele        
1-2 1-2 existiert praktisch nicht        
3-4 Mitarbeiter an einfachen Maschinen (einlegen)/ Montage        
5-7 Bedienen von komplexeren Maschinen        
6-9 Einrichter / Wartung / Systemspezialist        
7-10 Elektroniker, Werkzeugmechaniker, Industriemechaniker        
11-12 Fachwirt o.ä. / Bereichsexperten / Vorarbeiter        
12-14 Meister / Techniker / Bachelor        
13-15 Master        
16-17 Führungsverantwortung oder Spezialist      

 

 

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vor einer Stunde, Diet-Prophet schrieb:

Mit diesen Effekten sind in SK1 bei EG10 und Schicht gut und gerne 4500€ netto drin

Die Zahlen in deiner Tabelle sind Bruttogehälter, nicht netto. In deinem Beispiel käme man also auf 4.500 brutto, was in SK1 ca. 2.600-2.700 netto entspricht.

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@Kaiserludi

mach dir bitte die Mühe und lies den ganzen Absatz. In der Tabelle habe ich wieder Belastungszulagen, Mehrarbeit, Boni usw. aufgeführt. Auch die Schichtzulagen sind in vielen Fällen höher als meine vereinfachten 15%.

bearbeitet von Diet-Prophet

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Bruttojahresgehalt 80-85k (ok Firmenwagen der Kategorie A4/C-Klasse/3er BMW sowie weitere Boni kommt on top). So viel verdient man im mittleren Management einer Consultingfirma mit 50-60 Stunden/Woche. Ich bin einer von der Sorte und frage mich, was ich falsch gemacht habe, wenn ich als einfacher Facharbeiter ohne Führungsverantwortung und akademischen Abschluss sowie weniger Stunden/Woche auf dasselbe Gehalt komme?

Anderes Thema: Auch Lehrer (verbeamtete, nicht die angestellten) haben m.E. ein viel zu hohes Gehalt gemessen an freien Tagen p.a. und der Tatsache, dass die eben nicht von morgens bis abends in der Schule anwesend sein müssen. Da muss man langsam aber sicher auch ansetzen und den Beamtenstatus hinterfragen.

bearbeitet von El Borracho

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vor 2 Stunden, El Borracho schrieb:

Bruttojahresgehalt 80-85k (ok Firmenwagen der Kategorie A4/C-Klasse/3er BMW sowie weitere Boni kommt on top). So viel verdient man im mittleren Management einer Consultingfirma mit 50-60 Stunden/Woche. Ich bin einer von der Sorte und frage mich, was ich falsch gemacht habe, wenn ich als einfacher Facharbeiter ohne Führungsverantwortung und akademischen Abschluss sowie weniger Stunden/Woche auf dasselbe Gehalt komme?

Unternehmensgröße, Lage, Tarifvertrag.

Ist nun kein großes Geheimnis, dass Metall/Elektro (IG Metall) und Chemie/Pharma historisch eine starke lobby haben. 80-85k hast dort auch als Ing./Sachbearbeiter mit 35h, mit 40h auf jeden Fall.

Cons: Strukturen sind relativ starr; große Standorte eher im ländlichen Gebiet

Der Facharbeiter muss andere Opfer bringen, kontinuierliche Schichtwechsel sind nun wahrlich nicht immer erstrebenswert, ähnliches gilt für Wochendenden und Feiertage.

In so einem Konzern kannst im "mittleren Management" je nach deiner Definition 110-200k rechnen.

Zu guter letzt: Angebot und Nachfrage. Wieviele BWL Bachelor verlassen jährlich die FHs und Unis? Wieviele Jungfacharbeiter bilden OEMs und Tier 1 Zulieferer in relevanten Fachrichtungen (jenseits von Montage und "Knöpfe drücken") aus?

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Gast

Ist durchaus möglich, je nach Firma und vor allem Zuschläge. Hatte mal einen Kollegen der Nachtschichten am Fließband gemacht hat und der hat wirklich nicht schlecht verdient.

Also Es geht schon. Ob auch 4k drin wären, kann ich nicht sagen, aber so unrealistisch ist es nicht unbedingt.

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vor 4 Stunden, El Borracho schrieb:

 

Anderes Thema: Auch Lehrer (verbeamtete, nicht die angestellten) haben m.E. ein viel zu hohes Gehalt gemessen an freien Tagen p.a. und der Tatsache, dass die eben nicht von morgens bis abends in der Schule anwesend sein müssen. Da muss man langsam aber sicher auch ansetzen und den Beamtenstatus hinterfragen.

Ohja... sagt einer der den Beruf nicht ausübt. Wer redet denn hier immer so schön vom Home Office? Ich habe 5 Tage die Woche Home Office. 😉

Wie immer, die Parameter sind hier so unterschiedlich wie viel ein Lehrer wirklich schaffen muss. Manchen müsste man schon Schmerzensgeld zahlen, andere betrachten es als leicht verdientes Geld. Bei mir stand vor der Verbeamtung (empfinde ich übrigens als Zwang) die Frage nach einer möglichen Umschulung auf GS an. Da fehlen die Lehrer an Ecken und Enden. Sorry, für E11 oder A12 mache ich den Job nicht. Deswegen wird auch fast kein Mann mehr Grundschullehrer. 

Einige Lehrer werden in den Ferien übrigens erstmal krank, weil der tägliche Stress den Körper immer weiter antreibt und erst in der "Erholungsphase" die Krankheit ausbricht.

bearbeitet von Samtschnute

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