Wenn die Erfolge nicht psychisch verarbeitet werden - Diskrepanzen Innergame vs. Resultate

25 Beiträge in diesem Thema

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Mir ist das besonders aufgefallen aber es gibt wohl auch andere die an dem Problem leiden. Wenn man sich beispielsweise Ben's thread anschaut, wo Leute ihm ebenfalls sagen dass er seine Fortschritte nicht "genießen" kann .. ;-)

Ich bin sehr lange im Game, meine extremen Sprünge kamen aber alle erst in den vergangenen Jahren, dann aber auch Schlag auf Schlag teilweise. Mein Innergame scheint da noch immer nicht ganz nachgezogen zu sein, ich merke es selbst wenn ich infield bin usw.

Ich habe beispielsweise letztens 2 Frauen nacheinander an einem Abend gelaid vom Club, bei der einen hab ich mit ihrer Freundin auch noch zusätzlich vor ihr rumgemacht. Vor einigen Tagen habe ich beim daygame Frauen zu mir nach Hause gepullt...

Ich fühl da aber auch nix "besonderes" mehr bei und kann mich da auch nicht drüber freuen. Wenn ich infield bin, habe ich am Anfang immer noch automatische Gedanken wie z.B. "Oh die wird mich zurückweisen" obwohl ich ewig keine Abweisung mehr bekommen habe und jeder meiner Wingman auch schon zu mir sagt "Junge, was ist los mit dir? Du kommst doch immer voll gut mit den Frauen klar, wieso zögerst du da noch rum".

Ich sollte eigentlich keine Warm Up Sets mehr benötigen und trotzdem brauche ich das, weil ich mir offenbar jedes Mal erneut beweisen muss, dass ich keine Körbe bekomme. Und erst dnn dreh ich wieder auf. 

Eigentlich sollte das mittlerweile nicht mehr so sein, ist es aber dennoch.

Wer kennt das?

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Ich ficke jeden Tag 3 neue Frauen und bin der geilste , naja, dann muss man die Jacke abgeben für einen Euro, hat aber kein Kleingeld dabei. Kennt ihr das?

  • HAHA 3

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vor 2 Stunden, Schirm schrieb:

Deine Probleme möchte ich echt mal haben. Jetzt mal ohne Witz. 😂

Das ist gar nicht so witzig. Wenn man seine Erfolge nie wirklich genießen kann und das Innergame einfach nicht wirklich verarbeitet als wär es nie passiert, bleibt man auch irgendwie immer auf dem selben mental Level stecken und das frustriert sehr

 

Stell dir vor du spielst Fußball und kannst viele Elfer versenken. Irgendwann solltest du genau wissen, dass du es kannst, aber bist trotzdem vor jedem ersten Elfer ängstlich und zweifelst an dir teilweise hart.

 

das sollte eigentlich nicht so sein und ich weiß das auch von anderen, dass das nicht normal ist 

 

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Wenn das was du tust dich nicht befriedigt, dann tust du wahrscheinlich das Falsche. Bzw. aus der falschen Motivation heraus.

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Gast
Zitat

Irgendwann solltest du genau wissen, dass du es kannst, aber bist trotzdem vor jedem ersten Elfer ängstlich und zweifelst an dir teilweise hart.

Die großen Pickup-Gurus erzählen doch immer, dass Ansprechangst eh nie ganz weggeht. Und bei jeder landen kann eh niemand.

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Gast
vor 17 Stunden, alphaplayer schrieb:

Ich habe beispielsweise letztens 2 Frauen nacheinander an einem Abend gelaid vom Club, bei der einen hab ich mit ihrer Freundin auch noch zusätzlich vor ihr rumgemacht. Vor einigen Tagen habe ich beim daygame Frauen zu mir nach Hause gepullt...

Ich fühl da aber auch nix "besonderes" mehr bei und kann mich da auch nicht drüber freuen.

Ficken ist halt nicht das Endziel im Leben und die Lösung all unserer Probleme.

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Das mag schon alles sein, trotzdem hat mein Selbstwertgefühl nicht ganz nachgezogen und darum gehts. Ich habe mich z.B. letztes Mal dabei erwischt, wie ich mir gedacht hab, wie ich eine Frau überhaupt bekommen habe :-D Klar war der Gedanke jetzt nicht übertrieben präsent, aber er kam so kurzzeitig einmal hoch wo ich mir dachte "Was findet die eigentlich an mir"

Und das ist schon ein wenig seltsam, findet ihr nicht? Ich kenne Leute, die 1/10 von meinem Erfolg haben und in sozialen Situationen viel selbstbewusster sind, als ich. Versteht mich nicht falsch, ich bin selbstbewusst genug und wer mein Game kennt, weiß das -- aber wenn man es mit meinem Outcome vergleicht, müsste ich noch selbstbewusster sein theoretisch. Das ist das, was mich ein wenig wundert versteht ihr?

bearbeitet von alphaplayer

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Gast
vor 10 Minuten, alphaplayer schrieb:

Das mag schon alles sein, trotzdem hat mein Selbstwertgefühl nicht ganz nachgezogen und darum gehts. Ich habe mich z.B. letztes Mal dabei erwischt, wie ich mir gedacht hab, wie ich eine Frau überhaupt bekommen habe :-D Klar war der Gedanke jetzt nicht übertrieben präsent, aber er kam so kurzzeitig einmal hoch wo ich mir dachte "Was findet die eigentlich an mir"

Und das ist schon ein wenig seltsam, findet ihr nicht? Ich kenne Leute, die 1/10 von meinem Erfolg haben und in sozialen Situationen viel selbstbewusster sind, als ich. Versteht mich nicht falsch, ich bin selbstbewusst genug und wer mein Game kennt, weiß das -- aber wenn man es mit meinem Outcome vergleicht, müsste ich noch selbstbewusster sein theoretisch. Das ist das, was mich ein wenig wundert versteht ihr?

Innere Leere lässt sich halt nicht mit Frauen auffüllen.

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vor 14 Minuten, alphaplayer schrieb:

Das mag schon alles sein, trotzdem hat mein Selbstwertgefühl nicht ganz nachgezogen und darum gehts. Ich habe mich z.B. letztes Mal dabei erwischt, wie ich mir gedacht hab, wie ich eine Frau überhaupt bekommen habe :-D Klar war der Gedanke jetzt nicht übertrieben präsent, aber er kam so kurzzeitig einmal hoch wo ich mir dachte "Was findet die eigentlich an mir"

Und das ist schon ein wenig seltsam, findet ihr nicht? Ich kenne Leute, die 1/10 von meinem Erfolg haben und in sozialen Situationen viel selbstbewusster sind, als ich. Versteht mich nicht falsch, ich bin selbstbewusst genug und wer mein Game kennt, weiß das -- aber wenn man es mit meinem Outcome vergleicht, müsste ich noch selbstbewusster sein theoretisch. Das ist das, was mich ein wenig wundert versteht ihr? 

Du fickst regelmäßig.
Du hast erwartet, dich wie der Größte zu fühlen, wenn du regelmäßig fickst.
,,Ich fühle mich gerade nicht toll und es läuft mit Frauen nicht so gut. Aber wenn ich erstmal gut mit Frauen kann, dann fühle ich mich bestimmt toll!"
Deine Hoffnung, dich wie der größte zu fühlen sobald du fickst, wurden enttäuscht.
Du dachtest Frauen seien die Lösung für dein Problem.
Aber anscheinend hast du dich darin geirrt, was dein Problem ist.

vor 3 Stunden, Nachtzug schrieb:

Ficken ist halt nicht das Endziel im Leben und die Lösung all unserer Probleme.

 

bearbeitet von Awakened
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Nee es geht nicht darum sich wie ein hecht zu fühlen, es geht nur darum dass mein Selbstbewusstsein im sozialen Kontext nachziehen müsste! Bitte nicht verwechseln mit innerer Leere etc., ihr interpretiert etwas hinein worum es nicht geht. Ich habe andere Hobbies usw und bin happy, darum geht es aber nicht.

Es geht rein um den Aspekt, dass das Selbstbewusstsein zwar nach zieht, aber nicht in dem Sinne wie es das tun sollte im Rahmen von sozialen Situationen.

Ich glaube das, was ich sagen will, kommt nicht rüber, deswegen kann der Thread denke ich mal geschlossen werden

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Dir haben grad vier Leute nacheinander ungefähr das Gleiche gesagt.

Meinst du echt es liegt daran, dass wir alle was Falsches zwischen den Zeilen lesen?

vor 7 Stunden, alphaplayer schrieb:

Versteht mich nicht falsch, ich bin selbstbewusst genug und wer mein Game kennt, weiß das -- aber wenn man es mit meinem Outcome vergleicht, müsste ich noch selbstbewusster sein theoretisch. Das ist das, was mich ein wenig wundert versteht ihr?

TL;DR: Du kannst dauerhaftes Selbstbewußtsein nicht damit generieren es von anderen Leuten abhängig zu machen.

bearbeitet von Helmut
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Gast
vor 6 Stunden, alphaplayer schrieb:

Ich habe andere Hobbies usw und bin happy, darum geht es aber nicht.

hast du da denn Glücks- und Befriedigungsgefühle, wenn dir da was gelingt?

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Dir haben grad vier Leute nacheinander ungefähr das Gleiche gesagt.

Meinst du echt es liegt daran, dass wir alle was Falsches zwischen den Zeilen lesen?

TL;DR: Du kannst dauerhaftes Selbstbewußtsein nicht damit generieren es von anderen Leuten abhängig zu machen.


Ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt und habe zwei Sachen vermischt. Einmal das mit dem Glücksgefühl und da habt ihr recht - allerdings habe ich das in anderen Lebensbereichen auch

Das andere war, dass mein Selbstbild nicht nachzieht was die außerlichen Erfolge angeht.

ich geb dir mal ein Beispiel. Stell dir vor ich bin richtig gut im Einparken. Mache das seit 5 Jahren oder so und habe fast nie Probleme damit. Eigentlich müsste sich ein Gefühl der Sicherheit einstellen, eines was mir sagt “JA ich kann richtig einparken”. Aber stell dir nun vor jedes Mal (an einem neuen Tag) wenn ich einparken will, habe ich viele Zweifel beim ersten Einparken, die völlig unbegründet sind.

verstehst du worauf ich hinaus will? Das ist das was mich eigentlich am meisten stört

 

vor 45 Minuten, Nachtzug schrieb:

hast du da denn Glücks- und Befriedigungsgefühle, wenn dir da was gelingt?

Das ist eine sehr gute Frage und du scheinst genau in die richtige Richtung zu gehen. Die Antwort lautet NEIN. Überall, wo ich mich Steiger (zb Sport, Karriere, etc) hält das Gefühl nur kurz an. Damals vor einigen Jahren hat dieses High wesentlich länger angehalten. Mit der Zeit ist es immer kürzer geworden.

vorstellbar wie bei einem Drogenabhängigen, der eine Toleranz aufbaut und das High nicht lang anhält. Und das ist ja auch nicht ganz normal irgendwo

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Gast

es ist normal, dass Dinge, die man zum ersten Mal meistert, einen kicken und ab dann immer weniger

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vor 29 Minuten, alphaplayer schrieb:

Stell dir vor ich bin richtig gut im Einparken. Mache das seit 5 Jahren oder so und habe fast nie Probleme damit. Eigentlich müsste sich ein Gefühl der Sicherheit einstellen, eines was mir sagt “JA ich kann richtig einparken”. Aber stell dir nun vor jedes Mal (an einem neuen Tag) wenn ich einparken will, habe ich viele Zweifel beim ersten Einparken, die völlig unbegründet sind.

Stell dir vor du hast kurze Beine, und kommst nicht richtig zu den Pedalen. Außerdem siehst du schlecht.

In dem Fall würde ich vermuten, dass du eigentlich nicht am Einparken zweifelst. Sondern an deiner Fähigkeit die Pedale richtig feinfühlig zu bedienen, und überhaupt die Dinge genau sehen zu können.

Jetzt kann es sein, dass du durch Tipps und Übung dir eine Methode gebaut hast wie du trotzdem gut einparken kannst. Indem du z.B. immer das Gleiche tust, auf die gleiche Art. Und dann hast du keinen Blechschaden.

Nur weiß dann etwas tief in dir drinnen, dass du trotzdem kurze Beine hast. Und schlecht siehst. Und nur weil du ein Sympton in den Griff bekommen hast, ändert sich an diesem unterliegenden Zweifel nichts.

vor 33 Minuten, alphaplayer schrieb:

Überall, wo ich mich Steiger (zb Sport, Karriere, etc) hält das Gefühl nur kurz an. Damals vor einigen Jahren hat dieses High wesentlich länger angehalten. Mit der Zeit ist es immer kürzer geworden.

Wäre für mich eine weitere Indikation, dass du nicht für das eigentliche Erlebnis agierst, sondern für eine Bestätigung eines fragilen Selbstbildes, und du interne Zweifel hast welche du durch äußere Erfolge nicht bleibend kompensieren kannst.

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Was denkst du, wie "man" damit umgehen sollte?

Wie gehst du aktuell damit um?

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Es IST auch wie bei einem Drogenabhängigen, es ist sogar fast genau so. Denn letzlich wird bei beiden Aktivitäten, ob du nun Ziele erreichst oder Drogen nimmst, Dopamin ausgeschüttet. Der Unterschied ist gar nicht mal so groß, wie viele denken.

 

Dein Problem ist, dass du deine innere Leere mit Äußeren Dingen füllen willst, was aber NIE funktioniert. Hat hier ein anderer User schon gut auf den Punkt gebracht.

Ist aber auch keine Schande, die allermeisten Menschen tappen in diese Falle, viele von ihnen auch immer wieder.

 

Wie genau du das löst? Das ist leider die gute Frage... Denn letzlich ist das für jeden Anders. Es gibt immer gewisse Anhaltspunkte und Techniken, aber was bei dir funktioniert, musst du nach dem trial and error Motto selbst herausfinden.

Fest steht, dass Selbstwertgefühl von INNEN und nicht von AUßEN kommen muss, um Bestand zu haben. Die Meisten bauen sich ein Selbstwertgefühl durch äußere Faktoren auf, weil Sie Es genauso beigebracht bekommen, praktisch Gehirnwäsche mäßig. Aber letzlich steht das dann wie ein wackliges Haus im Sand. Wenn Leute dir Komplimente machen und mit dir abhängen, fühlst du dich wie der tolle Hengst ( oder halt Frauen ) und wenn dann mal einer von 10 das Gegenteil tut, zerbricht dein gesamtes Selbstwertgefühl. Eben weil Es von anderen und nicht von DIR abhängig ist.

 

Aber wie gesagt, Es ist schwer, das gut zu erklären, zumindest für mich und Es ist schwer, herauszufinden, wie du ein gesundes Selbstwertgefühl aufbaust.

Im Buch 6 Pillars of Self Esteem geht Nathaniel Branden aber vielen Punkten schonmal gut auf den Grund.

 

Ein guter erster Schritt ist aber schonmal, die Meinung Anderer zu streichen. Klar sollte man nicht komplett blind sein und auch mal Kritik oder Lob einstecken, wenn Es sein muss, aber Es sollte dein Selbstwertgefühl nicht großartig ins positive oder negative rücken.

 

Letzlich gibt dir ein gutes Selbstwertgefühl das Gefühl von "Ich bin OK, wie ich bin", egal ob in guten oder schlechten Zeiten, ob dich jemand gerade beleidigt oder gelobt hat etc.

 

 

Viel Glück dabei

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vor 17 Stunden, alphaplayer schrieb:

Stell dir vor ich bin richtig gut im Einparken. Mache das seit 5 Jahren oder so und habe fast nie Probleme damit. Eigentlich müsste sich ein Gefühl der Sicherheit einstellen, eines was mir sagt “JA ich kann richtig einparken”. Aber stell dir nun vor jedes Mal (an einem neuen Tag) wenn ich einparken will, habe ich viele Zweifel beim ersten Einparken, die völlig unbegründet sind. 

verstehst du worauf ich hinaus will? Das ist das was mich eigentlich am meisten stört

Ja, ich verstehe worauf du hinaus willst. Du suchst dir dann immer nur die ganz ganz grossen Parklücken, wo du genau weisst, dass du reinkommst. Du würdest lieber noch 1 Stunde weiter einen Parkplatz suchen anstatt eine kleinere enge Parklücke mal auszuprobieren, weil du Angst hast du kommt da nicht rein.

Am 30.11.2019 um 15:55 , alphaplayer schrieb:

, weil ich mir offenbar jedes Mal erneut beweisen muss, dass ich keine Körbe bekomme.

Wenn dein Game darauf ausgelegt ist, möglichst keine Körbe zu bekommen, dann wirst du dich nicht weiter entwickeln.

 

Wenn du nur darauf bedacht bist, keine Körbe zu bekommen, dann habe ich meine Zweifel, dass du die Damen abkriegst, die du wirklich willst und die dir zusagen.

Um dein Game zu verbessern, um an die wirklich heissen HBs heranzukommen, musst du erst einmal lernen Körbe zu kassieren. Dann hast du auch keine Angst mehr höherwertige HBs zu approachen und kannst lernen auch in höheren Ligen zu spielen.

Am 30.11.2019 um 19:44 , alphaplayer schrieb:

Wenn man seine Erfolge nie wirklich genießen kann

Dann waren es keine Erfolge sondern nur Mittelmässigkeit.

 

Mache dir mal folgende drei Situationen klar und gehe mal in dich, wo du dich da siehst.

1) Wenn du eine HB10 approachst und bekommst einen Korb, wird jeder sagen, dass hätte ich mich nicht getraut, aber der Korb war eigentlich klar.

2) Wenn du eine HB4 approachst und bekommst einen Korb, dann wird man sich über dich lustig machen.

3) Wenn du hundert HB10 approachst und nur eine einzige davon abschleppst, dann wird jeder auf dich neidisch sein. Aber dass du vorher 99 Körbe kassiert hast, sehen dann die wenigsten.

 

 

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Wenn du Erfolge generell nicht so gut verarbeiten kannst wie z.b. Ben dann hängt das oft mit dem Selbstwertgefühl zusammen. Viele haben auch noch einen inneren Nörgler der dir jeden Erfolg wiederum kleinredet sobald du doch drüber freuen willst.

Zum einen ist es normal dass im menschlichen Geist negative Dinge eher verhaften als positive. Hängt zum einen mit Steinzeit und so zusammen weil es damals für das Überleben wichtig war, zum anderen kann es noch zig Gründe geben warum das so ist. Prägung in der Kindheit usw.

Das Resultat ist das was du gerade erlebst. Sich für seine Erfolge feiern und sich freuen können ist ungeheuer wichtig für's Innergame und den Aufbau eines stabilen Selbstwert sowie zur Bildung von Resilienz.

Zu allererst muss man dafür Erfolge erkennen können,an muss sie identifizieren. Das scheint bei dir immerhin schon Mal besser zu funktionieren als bei Ben. Was auch hilft ist das Schreiben eines Erfolgstagebuch. 

Wenn man die Erfolge identifiziert hat geht es darum sich bewusst über seine Erfolge freuen zu können. Das kann man z.b. machen indem man den Weg bis dahin nochmal Revue passieren lässt und sich nochmal vor Augen führt welche Hindernisse man überwunden hat, wie man sie überwunden hat usw. Man lässt es im Kopf wie einen Film ablaufen. Man kann sich auch selbst auf die Schulter klopfen und sich selbst loben, sich selbst belohnen mit ner feinen Zigarre, nen Whisky oder ein Escort Girl, ganz wie jeder mag. Is auch wichtig, also das loben und belohnen. Man kann sich kleine Rituale überlegen. Rituale sind gut und mächtig weil es wie ein Triggerpoint funktioniert, oder ein Anker aus dem NLP. 

Dein erster Schritt wäre auf jeden Fall Erfolge erkennen. Wie läuft's damit?

 

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Mal platt gesagt: das Pferd vom anderen Ende aufzuzäumen kann funktionieren, wenn das Pferd auch sonst gut gearbeitet wird. Will sagen, wenn du das psychologisch in der anderen Reihenfolge angehst, sprich du begibst dich IN die Situation ohne die Selbstsicherheit schon zu haben, wird dadurch nur dann innere Selbstsicherheit aufgebaut werden, wenn du dich auch sonst mit deinen Defiziten beschäftigst und daran arbeitest.

So funktioniert Körpertherapie unter Anderem. Es werden Körperhaltungen antrainiert, aufrechtes Gehen etc., welche im ZUSAMMENSPIEL mit alternativen Therapieformen dann dazu führen, dass sich deine innere Wahrnehmung schneller ins Positive entwickelt, als wenn du nur an der inneren Haltung arbeiten würdest und dann darauf wartest, dass der Körper es im Laufe der Zeit auch wieder gibt, in dem sich deine Haltung entsprechend ändert.

Schlussendlich ist vieles im Leben eine zweiseitige Sache und Hebel wollen an mehreren Stellen angesetzt werden, damit sie verlässlich halten.

Einigermassen verständlich für dich? Ja - gut. Nein - frag bitte nach.

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vor einer Stunde, Doc Dingo schrieb:

Wenn du Erfolge generell nicht so gut verarbeiten kannst wie z.b. Ben dann hängt das oft mit dem Selbstwertgefühl zusammen. Viele haben auch noch einen inneren Nörgler der dir jeden Erfolg wiederum kleinredet sobald du doch drüber freuen willst.

Zum einen ist es normal dass im menschlichen Geist negative Dinge eher verhaften als positive. Hängt zum einen mit Steinzeit und so zusammen weil es damals für das Überleben wichtig war, zum anderen kann es noch zig Gründe geben warum das so ist. Prägung in der Kindheit usw.

Das Resultat ist das was du gerade erlebst. Sich für seine Erfolge feiern und sich freuen können ist ungeheuer wichtig für's Innergame und den Aufbau eines stabilen Selbstwert sowie zur Bildung von Resilienz.

Zu allererst muss man dafür Erfolge erkennen können,an muss sie identifizieren. Das scheint bei dir immerhin schon Mal besser zu funktionieren als bei Ben. Was auch hilft ist das Schreiben eines Erfolgstagebuch. 

Wenn man die Erfolge identifiziert hat geht es darum sich bewusst über seine Erfolge freuen zu können. Das kann man z.b. machen indem man den Weg bis dahin nochmal Revue passieren lässt und sich nochmal vor Augen führt welche Hindernisse man überwunden hat, wie man sie überwunden hat usw. Man lässt es im Kopf wie einen Film ablaufen. Man kann sich auch selbst auf die Schulter klopfen und sich selbst loben, sich selbst belohnen mit ner feinen Zigarre, nen Whisky oder ein Escort Girl, ganz wie jeder mag. Is auch wichtig, also das loben und belohnen. Man kann sich kleine Rituale überlegen. Rituale sind gut und mächtig weil es wie ein Triggerpoint funktioniert, oder ein Anker aus dem NLP. 

Dein erster Schritt wäre auf jeden Fall Erfolge erkennen. Wie läuft's damit?

 

Dein Post trifft GENAU den Nagel auf den Kopf, du hast ganz genau verstanden was ich meine!! Ich muss mit dir schreiben! Deine Tipps gefallen mir auch sehr gut, es geht genau in die richtige Richtung! Gern mehr davon schreiben 😘 

Ich rede mir Erfolge tatsächlich ein wenig schlecht internal, das habe ich von meinen Eltern so übernommen, weil sie das eigentlich immer durch meine gesamte Jugend über gemacht haben. Ich merke es selbst, wie ich einen Erfolg herabstufe, wenn ich ihn erreicht habe. Wenn ich ihn noch nicht erreicht habe oder es schwer zu erreichen erscheint, wirkt das Ziel extrem "geil" und einfach "hochwertig"

Ich habe wohl schon immer Schwierigkeiten gehabt, Erfolge anzuerkennen.

Und es hat zwei Seiten:

Die eine positive Seite ist, dass ich mich immer weiter steiger und meine Erfolge teilweise bizarre Züge annehmen.

Zum anderen sind die Erfolge dann halt "meh", also "Ja geil, habs erreicht" und that's it. Es wird fast SOFORT zum Normalzustand bei mir..also das Erreichte!

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vor 17 Stunden, alphaplayer schrieb:

Ich rede mir Erfolge tatsächlich ein wenig schlecht internal, das habe ich von meinen Eltern so übernommen, weil sie das eigentlich immer durch meine gesamte Jugend über gemacht haben. Ich merke es selbst, wie ich einen Erfolg herabstufe, wenn ich ihn erreicht habe. Wenn ich ihn noch nicht erreicht habe oder es schwer zu erreichen erscheint, wirkt das Ziel extrem "geil" und einfach "hochwertig"

Ok, dann wäre dein erster Schritt dass du erkennst wenn du dir deine Erfolge schlecht redest. Dann würde ich in den inneren Dialog mit mir treten und mir selbst erklären weshalb das gerade Blödsinn ist was man da macht. Aber in liebevoller Art und Weise, wie wenn man einem Kleinkind etwas erklärt. Klingt etwas lächerlich, is mir klar, aber ich habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht.

Geh mal in dich und überleg dir ob du auch negative Glaubenssätze aus deiner Kindheit, Jugend oder von deinen Eltern übernommen hast welche dich ebenfalls daran hindern deine Erfolge für dich anzuerkennen. Darauf musst du auch nicht gleich sofort antworten oder irgendwas identifizieren. Behalte es einfach mal im Hinterkopf, evtl. fällt dir in einer entsprechenden Situation mal etwas auf.

Jetzt wäre es erstmal wichtig dass du dir eine Strategie  überlegt WIE du erkennen kannst dass du dir gerade selbst etwas madig machst um dann entsaprechend drauf reagieren zu können. 

 

vor 17 Stunden, alphaplayer schrieb:

Zum anderen sind die Erfolge dann halt "meh", also "Ja geil, habs erreicht" und that's it. Es wird fast SOFORT zum Normalzustand bei mir..also das Erreichte!

Zu einem gewissen Teil ist das auch normal. Wie gesagt, negative Dinge verhaften eher als positive. Daher hilft es die positiven bewusst zu feiern. Hier würde das mit den Ritualen greifen wovon ich weiter oben schrieb. z.b. dass du dir eine Liste schreibst mit Schritten und Hürden  welche du überwältigen musstest. Oder du führst es dir wie in einem inneren Film nochmal vor Augen. Oder du gönnst dir dafür nen Tag in der Therme, eine Massage etc. Irgendwas eben wo du dir bewusst etwas gutes tust weil du einen Erfolg hattest. Probier da einfach mal rum, dann siehst du schon was für dich am besten ist. Wichtig ist nur dass man sich bewusst mit seinen Erfolgen beschäftigt.

Wenn du dir einen Erfolg bewusst vor Augen führst, kannst du den dann genießen oder redest du dir das dann eher klein?

Wie gut kannst du mit Komplimenten umgehen?

 

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Wenn ich wiedergeben soll, was ein freundlicher User heute mir schrieb und dir auch helfen könnte:

vor 16 Stunden, Uchiha schrieb:

Nun, wenn du vollkommen hinter deinem Handeln stehst und du grundsätzlich auch zufrieden damit bist (ich sehe kein Grund warum dem nicht so sein sollte), rührt deine Unruhe wohl eher daher, dass du deine Umwelt nicht kontrollieren kannst, bzw. du zu einem kleinen Teil noch abhängig von den Reaktionen bist (erwünschtes vs unerwünschtes Ergebnis). Die Illusion der Kontrolle

Ich kenne das von meinem Start auch, dass man versucht diese glänzende Welt nicht zu zerbrechen. Die Freunde die oft nur Erfolge sehen, bauen unterbewusst Druck auf. Was, wenn es nun doch nicht klappt?

bearbeitet von revir

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