Antriebslosigkeit in Verbindung mit Abgestumpftheit

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Hey Leute,

es ist wieder mal so weit, meine Wenigkeit braucht eure wertvollen Ratschläge.

 

Seit März habe ich das Interesse am aktiven Daten verloren bzw. habe ich mich derart verändert, dass es nur sehr erschwert möglich ist.

Hatte seit dato zwar einige KC's im Clubgame und noch ein FC am See, das wars dann aber auch.

 

Zur Vorgeschichte:

Die letzten Jahre hatte ich immer wieder mit dem Oneitis Problem zum kämpfen, was ich aber vergangenes Jahr im Dezember endgültig abgelegt habe, da mich eine Mini Beziehung ein wenig zerstört habe. Danach folgte natürlich Überkompensation, d.h. ich hatte wöchentlich Sex mit verschiedenen Damen, bis März. Auch vor dieser "Mini-LTR" hatte ich stehts einen fließenden Übergang bei den HB's.

 

In der Überkompensationsphase waren mir Gefühle eher wurscht, hatte mich nicht interessiert, wollte mich einfach wieder ausleben.

So und dann ab dem März begann meine Motivation zu verschwinden. Hat mich dann nicht mehr wirklich angemacht, weil ich es ein wenig übertrieben habe.

Bin seit dato auch sehr wenig in Clubs oder Bars unterwegs, hab mich dann auch auf Tinder angemeldet, da ich auf dem Land lebe und da am Tag einfach nicht viel geht, sondern eher im Nightlife in der nächsten Stadt.

 

Mittlerweile bin ich so weit, dass ich mich nur noch auf Tinder anschreiben lasse und mir selber zu schade bin, HB's zu kontaktieren. Im Club oder in Bars bin ich immer noch selten, da es mich zur Zeit einfach nicht reizt.

Hatte dann doch wieder mal eine Im Ausgang kennen gelernt, bzw Damen über Tinder kennen gelernt, doch ich bin nicht mehr bereit zu investieren. Meine Motivation ist weg. Ich kann Dates arrangieren, habe aber insgeheim gar keinen Bock drauf. Genau so laufen die Dates dann auch ab. Ich melde mich nicht mehr nach Dates a lá "Wenn sie sich nicht ums nächste Date kümmert, dann hat sie Pech". Schreiben will ich erst recht nicht, ich brauche quasi ein Ultra-Yes-Girl. Hab ich so eins gefunden, dann verliere ich trozdem wieder das Interesse, bevor es berhaupt mal zur Sache kommt.

Früher hatte ich quasi den Jagddrang. Mehr oder weniger ausgelöst durch mein Oneitis Problem. Jetzt habe ich das Problem nicht mehr, dafür aber auch keinen Drang mehr. Entweder treffe ich seit März nur noch auf HB's, die mich einfach echt nicht interessieren oder ich habe einfach ein Problem, wobei ich eher auf zweiteres Tippen würde. Denn ich hatte noch nie ein Problem, bei HB's zu investieren, die ich einfach nur flachlegen will, ohne dass sie mich gröber interessiert.

 

Ich dachte im laufe des Jahres, dass es sich wieder legen wird, doch es wird einfach nicht besser. Es fühlt sich an wie ein Rattenschwanz, ich fühle mich emotional richti abgestumpft.

 

Hat jemand von euch gute Tipps oder ähnliche Erfahrungen, die mir da Raus helfen können?

Grüße Rox

bearbeitet von rox0r

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Hm. Schwierig, schwierig. Ich müsste dich persönlich kennen, um die Situation realistisch einschätzen zu können.

Du nennst deinen Thread "Antriebslosigkeit in Verbindung mit Abgestumpftheit". Ich glaube, die entscheidende Frage ist:

  • Fühlst du dich auch generell abgestumpft und antriebslos? Oder bist du "nur" im Dating-Bereich antriebsloser als vor einem Jahr?

Die Antwort auf diese Frage ist wichtig. Denn hieran entscheidet sich, ob du - mit deiner Lebensführung - in einem reellen Loch steckst -- oder ob du einfach eine natürliche Libido-Schwankung erlebst.

Es kann nämlich sein, dass du einfach akzeptieren darfst (und kannst), dass die Phase deiner "Überkompensation" vorbei ist. Du schreibst ja selbst, dass dein Bars-und-Kneipen-Drang nachgelassen hat:

vor 19 Stunden, rox0r schrieb:

Im Club oder in Bars bin ich selten, da es mich zur Zeit einfach nicht reizt.

Und das kann auch völlig okay sein. Es kann sein, dass dir (momentan) andere Dinge wichtiger sind. Und es kann sein, dass du diese Schwerpunktverschiebung (innerlich) nicht akzeptieren willst - und dass du darum (weil du eine Diskrepanz zwischen Selbstanspruch und Interessenlage [d.h. zwischen Soll-Verhalten und Ist-Verhalten] erlebst) unzufrieden und down bist.

Wie gesagt: Um das mit Sicherheit zu sagen, müsste ich dich kennen. Aber ganz allgemein - auch ohne dich zu kennen - möchte ich sagen: Wenn du nicht in einer depressiven Phase steckst, ist es völlig in Ordnung, auch mal weniger zu daten. Mal mehr, mal weniger.

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@Switcheat

Danke für deine Antwort. 

Es ist tatsächlich so, dass ich gerade eine sehr durchwachsene Phase in meinem Leben habe. Von der Entscheidung das Studium abzubrechen bishin zur Arbeitssuche. Harte Zeit, vor allem die Arbeitslosigkeit (ist nur ein Monat - Gott sei dank). Hab körperlich zwar absolut kein Stress, aber mental drückt das schon ordentlich.

 

Dann hoffe ich mal, dass das der Auslöser ist. Das Thema hat zwar schon davor begonnen, aber da war wie du sagst, die Überkompensationsphase einfach zu Ende.

 

Dann hoffe ich, dass wenn ich nächste Woche im neuen Job beginne, dass es langsam wieder zur Normalität zurückkehrt.

 

Eventuell ist ein Mitgrund, dass ich jetzt Bock auf was festes habe und mir die sinnlose (aber geile) rumfickerei zu anstrengend wird.

 

Grüße Rox.

 

 

bearbeitet von rox0r

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