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Gast

Hallo zusammen,

Ich habe mich entschlossen nach ein paar Jahren einen neuen Arbeitgeber zu suchen und habe auch gleich bei einem anderen Arbeitgeber ein Vorstellungsgespräch bekommen.

Die Problematik ist jetzt, dass ich nur noch einen Tag Urlaub habe und keine Überstunden. Ich habe heute zugesagt. Jetzt ist es allerdings so, dass ich> ja Schande über mich, krank machen wollte. Ich habe das ganze aber nochmals überdacht und finde es nicht fair gegenüber meinem alten Arbeitgeber und das ist auch ein Ausschlaggebender Punkt, der neue, könnte ja mit dem alten Arbeitgeber telefonieren und dann ist die kacke richtig am Dampfen. Bin am Überlegen, ob ich nicht einen halben Tag frei nehme, nur muss ich bei meinem Vorgesetzten dauernd begründen warum und wegen was. 

Was würdet ihr mir raten, wie ich das am besten mache?

Grüße 

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Gast

Dir gehts um das Vorstellungsgespräch, verstehe ich das richtig? Findet das Vorstellungsgespräch weit weg statt?

Auf Randzeit legen und wegen einem „privaten Termin“ etwas später kommen bzw. früher gehen. Wenn du in nächster Zeit mehrere Vorstellungsgespräche hast würde ich ein paar Überstunden aufbauen. 

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Gast
vor 7 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Dir gehts um das Vorstellungsgespräch, verstehe ich das richtig? Findet das Vorstellungsgespräch weit weg statt?

Auf Randzeit legen und wegen einem „privaten Termin“ etwas später kommen bzw. früher gehen. Wenn du in nächster Zeit mehrere Vorstellungsgespräche hast würde ich ein paar Überstunden aufbauen. 

Ja genau. Nein nur 4 Kilometer von meiner alten Stelle. Ich müsste 4 Stunden früher von meiner Kernarbeitszeit gehen. Ich glaube ich mache das so> ich fange 2 Stunden früher an und frage ob ich 4 früher gehen kann, dann soll er wegen mir den halben Tag berechnen. 

Ich werde definitiv in nächster Zeit Überstunden aufbauen.

Brauche halt nur noch nen guten Grund warum ich früher gehen muss. Das Problem ist gerade, dass hier viele gehen und jeder damit rumprallt, mit er macht jetzt krank und dann geht er zum Vorstellungsgespräch, das ist ein offenes Geheimnis. Aber ich bin nicht so, bzw. wie oben gesagt, wenn der neue mit dem alten Chef telefoniert,  ist es halt auch grenzwertig...

bearbeitet von Gast

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Am 2.12.2019 um 22:57 , Neu1988 schrieb:

Ja genau. Nein nur 4 Kilometer von meiner alten Stelle. Ich müsste 4 Stunden früher von meiner Kernarbeitszeit gehen. Ich glaube ich mache das so> ich fange 2 Stunden früher an und frage ob ich 4 früher gehen kann, dann soll er wegen mir den halben Tag berechnen. 

Ich werde definitiv in nächster Zeit Überstunden aufbauen.

Brauche halt nur noch nen guten Grund warum ich früher gehen muss. Das Problem ist gerade, dass hier viele gehen und jeder damit rumprallt, mit er macht jetzt krank und dann geht er zum Vorstellungsgespräch, das ist ein offenes Geheimnis. Aber ich bin nicht so, bzw. wie oben gesagt, wenn der neue mit dem alten Chef telefoniert,  ist es halt auch grenzwertig...

Wieso sollte er das tun ? Ich habe es in der Praxis noch nie erlebt, dass so etwas passiert. Ein Arbeitgeber der deinen ALTEN Arbeitgeber anruft, muss schon unter ziemlicher Paranoia leiden. Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das im Großkonzern passiert gegen 0% geht. 

So wichtig ist ein Arbeitnehmer auch nicht und für alles andere gibt es eine Probezeit.

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Am 2.12.2019 um 22:43 , Neu1988 schrieb:

Bin am Überlegen, ob ich nicht einen halben Tag frei nehme, nur muss ich bei meinem Vorgesetzten dauernd begründen warum und wegen was. 

Du bist anscheinend über 30 Jahre alt. Da sollte man in der Lage sein, seinem Chef auch mal Grenzen aufzuzeigen. Warum du Urlaub willst, geht ihn einfach mal nix an.

Oder halt dreist belügen, wenn er eine unangebrachte Frage stellt.

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Nur einen Burchteil gelesen...Antwort:-> Arzt -> Gelber Schein

Falls irgendwo im Text stehen sollte, dass das nicht geht weil schlechtes Gewissen, Werte, Verpflichtungen: -> Arzt -> Gelber Schein.

Oder geh halt arbeiten und verpass die Chance auf was besseres...dein Arbeitgeber dankt!

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Am 9.12.2019 um 08:37 , TriiaZ schrieb:

Wieso sollte er das tun ? Ich habe es in der Praxis noch nie erlebt, dass so etwas passiert. 

Ich hatte schon 1x den Fall, dass ich angerufen und dann nachgefragt wurde ... 

Hab auch schon nachgefragt, aber dann nicht beim alten Arbeitgeber, sondern bei Dienstleistern, die den Bewerber kannten und ich wiederum die Dienstleister ... 

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Am 10.12.2019 um 21:27 , Kleeblatt123 schrieb:

Ich hatte schon 1x den Fall, dass ich angerufen und dann nachgefragt wurde ... 

Hab auch schon nachgefragt, aber dann nicht beim alten Arbeitgeber, sondern bei Dienstleistern, die den Bewerber kannten und ich wiederum die Dienstleister ... 

 

Einfach folgenden Satz in das Bewerbungsschreiben einfügen: "Da ich mich aktuell in einem ungekündigtem Arbeitsverhältnis befinde, bitte ich Sie diese Bewerbung vertraulich zu behandeln."

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vor 1 Stunde, LastActionHero schrieb:

Dürfen die überhaupt etwas sagen, Sprichwort Datenschutz?

Man darf so vieles nicht ...

Ich selbst würde nicht auf die Idee kommen den aktuellen Arbeitgeber anzufragen. Bzw. zumindest nicht den Vorgesetzten des Bewerbers. Einfach zum Schutz des Bewerbers, weil ich ja nicht immer weiß, ob er in ungekündigter Festanstellung und seine Bewerbung vertraulich ist ... 

Aber nichtsdestotrotz nutze ich Kontakte, um mehr zu erfahren, sofern ich sie denn habe. Frühere Arbeitgeber, Dienstleister mit denen der Bewerber mal zusammengearbeitet hat, frühere Arbeitskollegen etc. Hat mal eher selten, aber wenn nutze ich das. Tut man bei internen Bewerbern im Übrigen ja auch. Entsprechend sollte man sich zwei mal überlegen, wie so der Ruf im eigenen Unternehmen ist, wenn man sich intern bewerben möchte...

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Also erstmal finde ich es gut, dass du ehrlich sein willst und nicht wie alle anderen einfach krank machen. Aber soweit ich weiß ist es gesetzlich so geregelt, dass dein Arbeitgeber keine ehrliche Begründung darüber braucht, für was du Urlaub brauchst. Du hast den Anspruch darauf, du kannst dir den Tag nehmen wann du willst und das Warum geht ihn nichts an. Einfach machen und wenn er fragt kannst du im Prinzip sagen was du willst oder einfach "aus privaten Gründen" sagen.

LG und viel Erfolg beim Bewerbungsgespräch!

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Danke für eure Antworten. Ich hab die Zusage  bekommen. Mit dem Personalbüro telefoniert und wollte die Kündigungsfrist wissen. Meinte sie, wo ich den dann arbeite, sagte ich möchte ich nicht sagen. Ok, 5 Minuten später weiß es die ganze Firma, dass ich gehen will. Ganz ganz großes Tennis. Spricht menschlich echt für meinen alten Betrieb.

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vor 2 Minuten, Neu1988 schrieb:

Danke für eure Antworten. Ich hab die Zusage  bekommen. Mit dem Personalbüro telefoniert und wollte die Kündigungsfrist wissen. Meinte sie, wo ich den dann arbeite, sagte ich möchte ich nicht sagen. Ok, 5 Minuten später weiß es die ganze Firma, dass ich gehen will. Ganz ganz großes Tennis. Spricht menschlich echt für meinen alten Betrieb.

Ahh, warum fragst du bei deinem alten Arbeitgeber nach der Kündigungsfrist?! Das war abzusehen, dass das die Runde macht. Wenigstens hast du schon die Zusage. Arbeitsvertrag schon unterschrieben? Ohne deine Kündigungsfrist zu kennen Zusage erhalten??

Kündigungsfrist steht immer im Arbeitsvertrag bzw. zumindest Verweis auf gesetzliche Kündigungsfrist oder Ähnliches. Immer da nachschauen.

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vor 1 Minute, Kleeblatt123 schrieb:

Ahh, warum fragst du bei deinem alten Arbeitgeber nach der Kündigungsfrist?! Das war abzusehen, dass das die Runde macht. Wenigstens hast du schon die Zusage. Arbeitsvertrag schon unterschrieben? Ohne deine Kündigungsfrist zu kennen Zusage erhalten??

Kündigungsfrist steht immer im Arbeitsvertrag bzw. zumindest Verweis auf gesetzliche Kündigungsfrist oder Ähnliches. Immer da nachschauen.

Ja wusste ich, nur um sicher zu gehen. Der neue Vertrag kommt nächste Woche per Post und dann nach Unterschrift reiche ich die Kündigung ein

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vor 21 Minuten, Kleeblatt123 schrieb:

Arbeitsvertrag schon unterschrieben? Ohne deine Kündigungsfrist zu kennen Zusage erhalten??

Was ist daran komisch? Man sagt dem neuen AG was er hören will. Sagt zu. Und den alten vernachlässigt man dafür. Sprich wenn der neue AG will, dass man schon in 3 Tagen bei ihm anfängt, die Kündigungsfrist aber 4 Wochen ist, so fängt man trotzdem in besagten 3 Tagen beim neuen AG an. Der alte, mit seiner Kündigungsfrist kann am Arsch lecken. Was interessiert mich das? Habe ich auch schon gemacht. Natürlich ist es ungewöhnlich wenn man schon in 3 Tagen anfangen kann. Man kann darauf ein Märchen ausdenken ala Aufhebungsvertrag.

bearbeitet von saschaaa
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vor 15 Minuten, saschaaa schrieb:

Was ist daran komisch? Man sagt dem neuen AG was er hören will. Sagt zu. Und den alten vernachlässigt man dafür. Sprich wenn der neue AG will, dass man schon in 3 Tagen bei ihm anfängt, die Kündigungsfrist aber 4 Wochen ist, so fängt man trotzdem in besagten 3 Tagen beim neuen AG an. Der alte, mit seiner Kündigungsfrist kann am Arsch lecken. Was interessiert mich das?

Nennt sich auch Burning Bridges und kann sich mit der zeit, gerade in kleineren Branchen negativ auswirken. Viele andere Personen aus deinen alten Betrieben wechseln auch irgendwann mal den Betrieb und im Laufe der Jahre gibts kaum noch einen Betrieb, in dem nicht irgendwer in der Führugnsetage sitzt, der weiß, wie du dich bei laten Arbeitgebern verhalten hast, und deswegen im Traum nicht auf die Idee käme, dich einzustellen. Entsprechend sollte man Burning Bridges zumindest dann vermeiden, wenn man mit dem alten Arbeitgeber nicht eh schon auf Kriegsfuß ist (und wenn man sich häufiger von Arbeitgebern im schlechten trennt, dann sollte einem das eh zu denken geben).

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vor 46 Minuten, saschaaa schrieb:

Was ist daran komisch? Man sagt dem neuen AG was er hören will. Sagt zu. Und den alten vernachlässigt man dafür. Sprich wenn der neue AG will, dass man schon in 3 Tagen bei ihm anfängt, die Kündigungsfrist aber 4 Wochen ist, so fängt man trotzdem in besagten 3 Tagen beim neuen AG an. Der alte, mit seiner Kündigungsfrist kann am Arsch lecken. Was interessiert mich das? Habe ich auch schon gemacht. Natürlich ist es ungewöhnlich wenn man schon in 3 Tagen anfangen kann. Man kann darauf ein Märchen ausdenken ala Aufhebungsvertrag.

Dein Ernst?

Selbst in großen Branchen ist man mindestens mal über mehrere Ecken vernetzt. Heißt, dass einfach das Risiko besteht, dass solche Dinge über kurz oder lang rauskommen. Mit deinem neuen Arbeitsvertrag unterschreibst du, dass keine anderen Arbeitsverträge bestehen hast bzw. Nebentätigkeiten in der Regel durch den Arbeitgeber vorab zu genehmigen sind. Kommt das also raus, dass du parallel noch dein altes Arbeitsverhältnis bestehen hast/hattest, ist nicht nur dein Ruf hinüber, du hast bei einem weiteren Jobwechsel ein Problem, sondern dein neuer Arbeitgeber kann dich auch fristlos kündigen. Und ganz ehrlich, null Diskussion, ich würde dich wieder direkt rauskicken. So jemanden brauche ich definitiv nicht im Team. Null Loyalität, Verantwortungsbewusstsein, Pflichtgefühl, Engagement für seine Themen, Committment zur Abteilung und zum Team ... und macht das hinterher auch noch mit mir, wenn er keinen Bock mehr auf seinen Job hat. Das Risiko würde ich erst gar nicht eingehen. Den Job wärst du bei mir ganz schnell wieder los. 

Mal davon abgesehen, dass du ja zwei parallele Arbeitsverträge mit unterschiedlichen Arbeitgebern auf Vollzeit nebeneinander laufen hast und doppeltes Gehalt bekommst. Steuer? Versicherung? 

Alles in allem null mit meinen Wertesystem vereinbar, solche Vorgehensweisen. Selbst wenn ich innerhalb der Kündigungsfrist offiziell kündige, hinterlasse ich kein Chaos und keinen Scherbenhaufen, sondern hab einen gewissen Anspruch, Themen vernünftig zu übergeben und würde entsprechend gut meinen Job bis zum letzten Tag machen. Das bin ich meinem Umfeld schuldig. Und toi, toi, toi hat das bei einer Kündigung auch jeder Mitarbeiter so gesehen. Das waren alles Kündigungen im Guten und die Mitarbeiter haben bis zum Schluss Vollgas gegeben. Ergebnis: würden sie auf mich in der Probezeit zukommen, weil das doch nicht passt oder auch nach ein paar Jahren, ich würde sie alle wieder zurücknehmen. Aber wer kündigt und dann Drama hinterherschiebt, den garantiert nicht.

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Das Verhältnis wird normal gekündigt. Ich werde bis dahin weiterarbeiten, bis mein neuer Arbeitsvertrag beginnt und meinen Arbeitsplatz im guten verlassen. Wieso auch, meine alte Firma, zumindest meine Kollegen werde ich ganz sicher nicht im Regen stehen lassen. Vorallem weil wir einen Haufen arbeit haben. Mich hat es nur gestört, dass das dann jeder wusste. Aber hätte ich nachgedacht, hätte ich da ja selber drauf kommen können. 

bearbeitet von Gast

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Am 15.12.2019 um 02:04 , Neu1988 schrieb:

Das Verhältnis wird normal gekündigt. Ich werde bis dahin weiterarbeiten, bis mein neuer Arbeitsvertrag beginnt und meinen Arbeitsplatz im guten verlassen. Wieso auch, meine alte Firma, zumindest meine Kollegen werde ich ganz sicher nicht im Regen stehen lassen. Vorallem weil wir einen Haufen arbeit haben. Mich hat es nur gestört, dass das dann jeder wusste. Aber hätte ich nachgedacht, hätte ich da ja selber drauf kommen können. 

Das war vielleicht nicht der schlauste Zug, aber im Prinzip hätten es früher oder später ja so oder so alle erfahren. Spricht nur echt nicht für den Betrieb, dass sich dann direkt alle das Maul darüber zerreißen. Aber bald bist du ja eh raus. 

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