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Am 10.12.2019 um 04:31 , Sam Stage schrieb:

Hab selten so eine unbedarfte und naive Antwort gelesen. Und was für einen Pro-Tipp hast du "Experte" gegen die Enteignung bei der Währungsreform?

Die anonymen Tafelgeschäfte sind ab nächstes Jahr nicht mehr möglich. In meinen Augen bereitet sich damit der Staat darauf vor, im Krisenfall den privaten Gold und/oder Edelmetallbesitz zwangszuenteignen um die neue Währung zu decken. Das blüht ebenfalls allen Immobilienbesitzern und jedem der sonst noch irgendwelche Werte hat.

Die Einschränkung anonymer Goldkäufe dient der Bekämpfung von Geldwäsche und Steuerhinterziehung. Nachdem die rot-grüne Bundesregierung vor zwanzig Jahren Deutschland zum Eldorado für Puffbetreiber gemacht hat, geht das Pendel jetzt langsam in die Richtung, im Graubereich der Ökonomie etwas genauer hinzuschauen. Die Razzien in den Shisha-Bars unter Beteiligung der Finanzbehörden gehen in die selbe Richtung, genauso wie der Ankauf von CDs aus der Schweiz.

Wie man nun aus dem Interesse des Staates, die Steuergesetze durchzusetzen, ableiten kann, der Staat plane eine Währungsreform und die Enteignung von Edelmetall- und Immobilienbesitzern, ist mir ein Rätsel. Das müsstest du ´mal erläutern, wie das vonstatten gehen soll. Du scheinst zu denken, der Staat lasse sich die Daten geben, wer wann wieviel Gold gekauft hat und schicke dann seine Angestellten zu dir nach Hause, um das Gold von dir einzukassieren. Das ist völlig absurd.

Die einzige politische Partei, die den Euro in Frage gestellt hat, war die AFD; und sie behandelt das Thema heute nicht mehr, teilweise auch die Partei Die Linke. Dass das gesamte Konstrukt problembehaftet ist, streitet niemand ab. Populäre und relevante Ideen für eine Währungsreform gibt es dennoch nicht.

Ich als Experte kann daher nur den Pro-Tipp geben, das mit deinem Geld zu machen, was du für richtig hältst. Alles andere bringt nichts. Und wenn du nach Studium von youtube-Videos zu der Erkenntnis kommst, dass du dein Geld am liebsten in Kanada anlegst, dann mach das. Wie du dich gegen das Währungsrisiko absicherst, kann dir dein Bankberater sagen bzw. evtl. wurde das bei youtube ja bereits thematisiert. Aber gewiss werde ich keine Tipps geben, wie man sein Schwarzgeld vor dem Fiskus verbirgt.

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Gast
vor einer Stunde, tomatosoup schrieb:

Und wenn du nach Studium von youtube-Videos zu der Erkenntnis kommst, dass du dein Geld am liebsten in Kanada anlegst, dann mach das.

als ob auf der anderen Seite des Atlantiks alles so toll läuft und die Eurozone so besonders schlimm dran wäre...

ein, sogar einigermaßen seriöser, Crashprophet aus USA:

https://finance.yahoo.com/news/jeffrey-gundlach-on-outlook-for-2020-decade-182455166.html?guccounter=2&guce_referrer=aHR0cHM6Ly9hbmxlaWhlbmZvcnVtLmRlL3ZpZXd0b3BpYy5waHA_Zj0xMyZwPTUxOTE&guce_referrer_sig=AQAAANzE2LAFfBs90aRbFIZjp8SnHDFGFTj3-JTKnQi_7dYHap6RGYTJd7uwHwsHuDQ-koTgs1X7wxeyO8twHjfMjou5yXIH6xZWlGQWPZ2YTzlDtLXaPSGDEGA1XR2AOJlV6g5cbn71EG7pEboyJsEogdTXT7Otev3TR20eVM5jde47

 

 

 

bearbeitet von Gast

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Zum größten Crash aller Zeiten:

„Aber im Ernst, was für ein Quatsch, Wald, Acker und Diamanten zu empfehlen. Wie viel Rendite wirft denn so ein Baum ab? Und ist nicht beim Kauf von Diamanten Mehrwertsteuer fällig? Die Vorschläge sind so kurios, dass sie hoffentlich niemand ernsthaft in Erwägung zieht. Aber sie sind auch nicht ganz ungefährlich. Denn derartige Bücher halten noch mehr Menschen vom Kauf von Aktien ab, der Anlageklasse die nicht nur die mit Abstand renditestärkste ist, sondern die sich auch in Krisenzeiten bewährt hat.“

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/vorsicht-der-groesste-crash-aller-zeiten-20193669.html

PS: Ich warte immer noch auf den Weltuntergang den die Maya für 2012 ja laut den „Experten“ „prophezeiten“ 😁

Wo sind die ganzen „Experten“ zu diesem Thema eigentlich geblieben? DAS wäre doch mal ein interessantes Buch!

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Am 11.12.2019 um 22:50 , spirou schrieb:

PS: Ich warte immer noch auf den Weltuntergang den die Maya für 2012 ja laut den „Experten“ „prophezeiten“ 😁

Den Maya ist da ein Zahlendreher unterlaufen: Eigentlich wollten sie 2021 schreiben ;-)

  • HAHA 1

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Interessant. Glauben die Menschen, die hier kommentiert haben, eigentlich immer noch nicht an einen Crash?

Glaube der Thread wurde nicht aufgrund von corona gestartet 😏

@spirou den Menschen wurde letztes Jahr noch geraten in überteuerte Aktien zu investieren und auch noch im Februar (wir haben eine Vermögenspreisinflation aufgrund der Druckmaschinen der Notenbanken), "durch corona" haben viele bis zu 50% verloren oder auch mehr. Das auf und ab wird aber noch weitergehen. Die Quartalszahlen werden dazu beitragen, denn die stehen bei vielen jetzt an. 

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vor 5 Stunden, Greyback123 schrieb:

Interessant. Glauben die Menschen, die hier kommentiert haben, eigentlich immer noch nicht an einen Crash?

Glaube der Thread wurde nicht aufgrund von corona gestartet 😏

@spirou den Menschen wurde letztes Jahr noch geraten in überteuerte Aktien zu investieren und auch noch im Februar (wir haben eine Vermögenspreisinflation aufgrund der Druckmaschinen der Notenbanken), "durch corona" haben viele bis zu 50% verloren oder auch mehr. Das auf und ab wird aber noch weitergehen. Die Quartalszahlen werden dazu beitragen, denn die stehen bei vielen jetzt an. 

Hab mal eben auf mein Depot geschaut aus Nov 2018 mit 10 Aktien und einem Edelmetallwert. Tatsächlich, die Thyssenkrupp hat es mit -64% ziemlich zerlegt. Die anderen Aktien stehen überwiegend zweistellig im Plus per 09.04.mit insgesamt (also incl. Edelmetall) +31,25%

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vor einer Stunde, francisxs schrieb:

Hab mal eben auf mein Depot geschaut aus Nov 2018 mit 10 Aktien und einem Edelmetallwert. Tatsächlich, die Thyssenkrupp hat es mit -64% ziemlich zerlegt. Die anderen Aktien stehen überwiegend zweistellig im Plus per 09.04.mit insgesamt (also incl. Edelmetall) +31,25%

Letztes Jahr war 2019. Hätte dir Ende 2019 jemand geraten in Aktien zu investieren würde es wahrscheinlich schlimmer aussehen. Kommt aber natürlich darauf an in welche Branche man investiert hat.

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Gast
vor 5 Stunden, Greyback123 schrieb:

Letztes Jahr war 2019. Hätte dir Ende 2019 jemand geraten in Aktien zu investieren würde es wahrscheinlich schlimmer aussehen. Kommt aber natürlich darauf an in welche Branche man investiert hat.

Und? Du hast jetzt einen Zeitpunkt gewählt, der dir in den Kram passt.

Francisxs einen anderen.

Was ist eigentlich dein Punkt?

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vor 8 Stunden, Greyback123 schrieb:

Letztes Jahr war 2019. Hätte dir Ende 2019 jemand geraten in Aktien zu investieren würde es wahrscheinlich schlimmer aussehen. Kommt aber natürlich darauf an in welche Branche man investiert hat.

Hab das Depot halt im November 2018 eröffnet. Ein paar Wochen später, im Dezember 2018, ist zb. der DAX um ca. 20% eingebrochen. So gesehen, war der damalige Zeitpunkt das Depot zu eröffnen auch etwas unglücklich. Klar hab ich nicht nur auf eine Branche oder ein Land oder eine Anlageklasse das Geld verteilt.

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vor 4 Stunden, Masterthief schrieb:

Und? Du hast jetzt einen Zeitpunkt gewählt, der dir in den Kram passt.

Francisxs einen anderen.

Was ist eigentlich dein Punkt?

Was willst du überhaupt? Stellst dumme Fragen und mehr nicht. Was stört dich? Dass die Leute mit ihrem Crash recht haben oder wieder so ein Alman der sich die Augen zu hält und fragt wo ist denn der Crash, wo ist er denn? 

 

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vor 14 Minuten, Greyback123 schrieb:

Was willst du überhaupt? Stellst dumme Fragen und mehr nicht. Was stört dich? Dass die Leute mit ihrem Crash recht haben oder wieder so ein Alman der sich die Augen zu hält und fragt wo ist denn der Crash, wo ist er denn? 

 

Der Einwand von Masterthief ist doch völlig berechtigt. Schön rechnen kann man sich alles. Nur was viele auch vergessen, du hast im Leben nur eine Chance was Geldanlage/Vermögensaufbau angeht. Wenn du dein Geld 30-40 Jahre scheiße angelegt und verwaltet hast, dann ist es zu spät. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten und überlegen ob man wirklich die Person ist, die alles besser weiß als alle anderen. Gib uns doch mal die relevanten Daten zu deinem Depot, dann wird sich schon in 3 Jahren zeigen wie klug welche Entscheidung war. Da kräht kein Hahn mehr nach Corona. Das wirtschaftliche Problem ist doch nicht der Virus. 

Guck dir dochmal die breiten Indizes an, wer bei dem DrawDown schon Panik kriegt ist einfach falsch aufgestellt. Und wer sein Depot nur mit Zyklikern aufgebaut hat, der hatte eben Pech.

Ich bleibe dabei, vorallem in der jetzigen Position: Aktien long.

Und wer derzeit jung ist und das ist ja der größte Teil hier, der kann nur profitieren.

Gerade in DE gibt es doch leider absolut kein Wissen über Geldanlage in der breiten Masse. Und wenn dann noch von der örtlichen Sparkasse nur Schrott verkloppt wird und von Konsorten wie Müller seit Jahrzehnten Angst in Richtung x beliebigen Krisen und Apokalypsen geschürt werden, macht es die Situation nicht besser.

Diese Krise wäre auch der perfekte Moment gewesen, das komplette Renten/Sozialsystem nach norwegischem Vorbild zu reformieren.

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vor 13 Minuten, Dieter12 schrieb:

Der Einwand von Masterthief ist doch völlig berechtigt

Vielleicht habe ich ihn falsch verstanden oder die Frage falsch eingeordnet aber ich habe Francis nicht angegriffen. Ich habe nur ausgesagt dass man noch viele Menschen auf Aktien loslassen wollte, die zu dem Zeitpunkt überteuert waren und wenig später gecrasht sind. Das ist kein Vorwurf oder ein herablassen sondern eine Feststellung. 

Ich habe im letzten Jahr nicht in Aktien investiert somit hat mich das ganze nicht betroffen und ich sehe ebenfalls die Chancen für Neueinteiger und junge Leute denen im letzten Jahr die Aktien noch zu teuer waren. 

Meine Strategie habe ich in dem anderen Thread, wo wir über Gold diskutiert haben dargelegt. 

Mich regt es leider auf wenn Leute die Augen vor der Realität verschließen und mir geht es sicher nicht darum Panik zu schüren. Und wenn Deutsche Panik bekommen, wenn man sie mit der Realität konfrontiert dann sollen sie halt weiter in ihrer Wohlfühlseifenblase bleiben mit ihren kindlichen Vorstellungen von der Welt.

Ob du jetzt Aktien hast oder nicht ist mir völlig egal, ich beurteile auch nicht ob du durch den Crash Geld gewonnen oder verloren hast. Nur wer mir erzählt hier bahnt sich keine Wirtschaftskrise an und wer die Möglichkeit einer Währungsreform völlig ausschließt, der hat halt keine Ahnung was gerade abgeht. 

Ich diskutiere gerne aber wenn ich schreibe "welche Aktien kauft ihr in der Wirtschaftskrise" und dann kommt einer und sagt "wir haben keine Wirtschaftskrise", kann ich mir nur an den Kopf greifen.

Das ist wie bei dir mit Dirk Müller. Es geht nicht darum ob er recht hat oder nicht, deine Reaktion ist "er hat mir seit 10 Jahren erzählt morgen kommt die Krise und jetzt tut er es schon wieder dann kann es jetzt auch keine Krise sein".

Das ist so typisch deutsches Verhalten. Wie das sinnlose Streiten mit dem Nachbarn, weil der Maschendrahtzaun 2cm zu hoch ist. 

vor 34 Minuten, Dieter12 schrieb:

Diese Krise wäre auch der perfekte Moment gewesen, das komplette Renten/Sozialsystem nach norwegischem Vorbild zu reformieren.

Glaub mir eins, es wird Veränderungen geben. Wenn der Virus nicht genutzt wird um weitreichende Veränderungen herbeizuführen dann verkleide ich mich jeden Sonntag als Jesus und halte Predigten am Hauptbahnhof. 

 

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Gast
vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Was willst du überhaupt? Stellst dumme Fragen und mehr nicht. Was stört dich? Dass die Leute mit ihrem Crash recht haben oder wieder so ein Alman der sich die Augen zu hält und fragt wo ist denn der Crash, wo ist er denn? 

 

Ich seh schon... belassen wir es besser dabei.

Mich stört im Übrigen überhaupt nichts, du bist mir völlig egal. 

 

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vor 27 Minuten, Greyback123 schrieb:

Glaub mir eins, es wird Veränderungen geben. Wenn der Virus nicht genutzt wird um weitreichende Veränderungen herbeizuführen dann verkleide ich mich jeden Sonntag als Jesus und halte Predigten am Hauptbahnhof. 

 

Was wird sich denn deiner Meinung nach verändern?

Also nicht nur im Hinterkopf der Menschen, sondern im Verhalten des alltäglichen Lebens, woraus dann im Endeffekt die tatsächliche Zukunft wird?

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vor einer Stunde, saian schrieb:

Was wird sich denn deiner Meinung nach verändern?

Also nicht nur im Hinterkopf der Menschen, sondern im Verhalten des alltäglichen Lebens, woraus dann im Endeffekt die tatsächliche Zukunft wird?

Also, wir haben einen Virus der als eine Pandemie eingestuft wurde.

Reisefreizügigkeit eingeschränkt, Grenzen geschlossen, tägliches Leben eingeschränkt.

Wirtschaft durch all diese Maßnahmen belastet (wenn es Verlierer gibt, gibt es auch immer Gewinner). 

Pandemie = Länder übergreifend = weltweit = weltweite Maßnahmen = weltweite Belastung für die Wirtschaft

Was das letztendlich bedeutet ist eine weltweite Wirtschaftskrise. 

Nun kommt meine Theorie bzw was ich beobachte:

Die Notenbanken vieler Staaten können einen Crash der jeweiligen Währung seit langem nur durch Geld drucken verhindern. 

Um es einfach zu halten sagen wir das von den Notenbanken gedruckte Geld fließt über Banken in Aktien und Immobilien und verursacht dann zwangsläufig eine Vermögenspreisinflation. Die Preise für Aktien und Immobilien (Sachwerte) steigen, während das Geld weniger Wert wird. 

Also Finanzmärkte schwimmen im Geld und der normal Bürger kann weniger für sein Geld kaufen. 

Das ganze ist in den letzten Jahren immer weiter aus dem Ruder gelaufen. 

Nun kommt ein Virus der das gesamte Wirtschaftssystem erschüttert. 

Die völlig verschuldeten Staaten wollen ihre Wirtschaft retten und weiteres Geld in den Markt pumpen. 

Wie lange kann das noch gut gehen? 

Oder wird man dieses Ereignis rund um die Welt nutzen um ein völlig neues System aufzubauen? 

Was wird meiner Meinung nach in den nächsten Jahren geschehen:

Bargeld Abschaffung = tatsächliche Kontrolle über den Wert einer Währung 

Weltweites Gremium bzw NGO als Weltregierung = Kontrolle über Umweltverschmutzung, Co2 Ausstoß, Koordinierung bei Pandemien und nicht jeder macht was er will. Mit Organisationen wie der WHO oder UNO gibt es sowas quasi schon. Die Befugnisse für derlei Organisationen werden sich aber erweitern

Einschränkung der Reisefreizügigkeit = dieses, jeder kann jederzeit überall hin, wird es nicht mehr geben 

Mindestens Währungsreform in der EU = Italien und andere verschuldete Länder werden durch das Ausbleiben von Touristen an die Grenzen des belastbaren geführt. Was nach der Eurokrise zu einem endgültigen Zusammenbruch führen wird. 

------------------------------------

Gibt zwei Thesen. Entweder der Virus wird genutzt um das Wirtschafts- und Währungssytem zu reorganisieren oder es ist einfach eine erneute Umverteilung von unten nach oben (alle kleinen Firmen, ohne große finanziellen Reserven, gehen Pleite und die Global Player kaufen den Markt auf).

Ich denke von einem Crash auszugehen der das Wirtschafssytem erneuert ist da doch die positivere Option. 

Die wirtschaftlichen Maßnahmen der Bundesregierung sind jedenfalls fraglich, da sie nicht direkt helfen sondern den Pleite Prozess vieler Firmen nur aufschieben. Das ist ähnlich gedacht wie bei der Coronapandemie. Man versucht die Kurve der Erkrankungen zu senken. Aber am Ende sollen sich bis zu 70%angesteckt haben. So auch in der Wirtschaft, um die Welle der Pleiten klein zu halten gibt man die Möglichkeit seine Pleite zu "verschleiern". Sodass es nicht zu einem riesen Crash kommt sondern zu einem schleichenden Crash. 

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@Greyback123 Du stellst hier ziemlich wilde Hypothesen und Kausalitäten her, die so nicht stimmen. Um das alles zu Korrigieren, müsste man hier aber eine Abhandlung der Funktionsweise der Wirtschaft schreiben. Deine Aussagen sind populistisch und voller Verschwörungsideologien. Zu einfach, zu simpel und damit zu gefährlich!

Ich hoffe inständig, dass niemand deine Aussagen wirklich ernst nimmt!
Wie wäre es, wenn du mal ein Grundlagenbuch zum Thema liest, bevor du so etwas schreibst? Ach ja, da haben die Reptiloide bestimmt auch ihre Finger im Spiel ...

 

bearbeitet von spirou
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vor 1 Stunde, spirou schrieb:

Deine Aussagen sind populistisch und voller Verschwörungsideologien.

Also, es zu widerlegen ist zu schwierig und ansonsten nur "Verschwörungstheorien" und der Versuch das Ganze ins lächerliche zu ziehen. 

Wo wir dann wieder beim Thema Wohlfühlblase sind. 

Also wird der Virus nichts verändern. Alles bleibt wie es ist und das ist auch gut so. 

Kurzarbeit und finanzielle Not bei einem Großteil der Bevölkerung blende ich aus denn ich sitze im Home Office und mir geht es gut. Woanders ist es noch schlimmer und Deutschland geht es ja gut. 

Im übrigen rede ich von meiner Theorie und nicht von der ultimativen Wahrheit.

Wer was glaubt, prüft oder durchdreht bleibt jedem mündigen Mensch selbst überlassen.

vor 1 Stunde, spirou schrieb:

Wie wäre es, wenn du mal ein Grundlagenbuch zum Thema liest, bevor du so etwas schreibst? 

Ist mir zu oberflächlich und allgemein. In welchem Themengebiet sollte ich ein Grundlagenbuch lesen? 

Man kann ja gerne diskutieren. Das wollen viele aber eben nicht. 

Wenn du Quellen haben willst kannst du gerne zitieren und ich reiche sie nach. 

 

bearbeitet von Greyback123

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vor 1 Stunde, spirou schrieb:

Um das alles zu Korrigieren, müsste man hier aber eine Abhandlung der Funktionsweise der Wirtschaft schreiben

Ja, wenn man es nicht stark vereinfacht erklärt, um das was im Vordergrund passiert zu beleuchten, müsste man auch eine Abhandlung schreiben du Schlaumeier... 

 

Der TE hat diesen Thread ja auch nicht erstellt um Panik zu schüren sondern weil er meinte bereitet euch auf was vor. Dann haben sich Leute angefangen darüber lustig zu machen und keinen Monat später kommt Corona. Ist mir klar dass man sich da dumm vorkommt und man versucht die Wohlfühlblase nicht zum platzen zu bringen - so sind Menschen.

So sage ich nun, wo ihr schon wieder an eure Alltagsnormalität denkt, dass es noch nicht vorbei ist. Ein netter Hinweis mehr nicht.

Es hat mich interessiert was die Leute wohl denken, die hier vor einiger Zeit noch über gewisse Sachen gelacht haben, die nun im weiteren Sinne eingetroffen sind. 

Aber die Psychologie des Verdrängens ist da wohl stärker. 

 

 

bearbeitet von Greyback123

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Also nehmen wir mal die beiden Thesen:

1. Inflationgefahr durch indirekte Abwertung der Notenbanken. 

2. Corona-Krise als politisches Mittel um einfacher in der Bevölkerung als kontrovers angesehene Maßnahmen zu umsetzen können.

Inwiefern sind das Verschwörungstheorien? 

 

Und mal so allgemein zur Finanzwelt:

Jeder kompetitiver Bereich, indem um Ressourcen konkurriert wird, mit dem ich mich beschäftigt habe, hatte die gleiche Struktur inne. 
Sehr ungleiche Erfolgsverteilung, kaninchenbauartige Architektur (je tiefer du einsteigst desto mehr checkst du den komplexen Umfang) und zu guter letzt redpill-artige Erkenntnis, dass der mainstream absolut keine Ahnung hat, wie der Hase läuft und wer wirklich die Macht hat. Das kann man auf Frauen, im Sport, im Beruf überall anwenden. Und bei Geld sind nochmal viel mehr Menschen beteiligt. Das was Greyback schreibt ist natürlich kein Fakt sondern eine Prognose. Das kann richtig oder falsch sein. Wenn die Mehrheit der Akteure am Markt sie kennen und für wahr halten würde, wäre sie ohnehin nicht viel wert. 

bearbeitet von RyanStecken
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Am 13.4.2020 um 12:19 , Greyback123 schrieb:

Vielleicht habe ich ihn falsch verstanden oder die Frage falsch eingeordnet aber ich habe Francis nicht angegriffen. Ich habe nur ausgesagt dass man noch viele Menschen auf Aktien loslassen wollte, die zu dem Zeitpunkt überteuert waren und wenig später gecrasht sind. Das ist kein Vorwurf oder ein herablassen sondern eine Feststellung. 

Ich habe im letzten Jahr nicht in Aktien investiert somit hat mich das ganze nicht betroffen und ich sehe ebenfalls die Chancen für Neueinteiger und junge Leute denen im letzten Jahr die Aktien noch zu teuer waren. 

Meine Strategie habe ich in dem anderen Thread, wo wir über Gold diskutiert haben dargelegt. 

Mich regt es leider auf wenn Leute die Augen vor der Realität verschließen und mir geht es sicher nicht darum Panik zu schüren. Und wenn Deutsche Panik bekommen, wenn man sie mit der Realität konfrontiert dann sollen sie halt weiter in ihrer Wohlfühlseifenblase bleiben mit ihren kindlichen Vorstellungen von der Welt.

Ob du jetzt Aktien hast oder nicht ist mir völlig egal, ich beurteile auch nicht ob du durch den Crash Geld gewonnen oder verloren hast. Nur wer mir erzählt hier bahnt sich keine Wirtschaftskrise an und wer die Möglichkeit einer Währungsreform völlig ausschließt, der hat halt keine Ahnung was gerade abgeht. 

Ich diskutiere gerne aber wenn ich schreibe "welche Aktien kauft ihr in der Wirtschaftskrise" und dann kommt einer und sagt "wir haben keine Wirtschaftskrise", kann ich mir nur an den Kopf greifen.

Das ist wie bei dir mit Dirk Müller. Es geht nicht darum ob er recht hat oder nicht, deine Reaktion ist "er hat mir seit 10 Jahren erzählt morgen kommt die Krise und jetzt tut er es schon wieder dann kann es jetzt auch keine Krise sein".

Das ist so typisch deutsches Verhalten. Wie das sinnlose Streiten mit dem Nachbarn, weil der Maschendrahtzaun 2cm zu hoch ist. 

Glaub mir eins, es wird Veränderungen geben. Wenn der Virus nicht genutzt wird um weitreichende Veränderungen herbeizuführen dann verkleide ich mich jeden Sonntag als Jesus und halte Predigten am Hauptbahnhof. 

 

Alter bei deinem Halbwissen stellen sich alle Haare auf.

Aktien waren nicht zu teuer. Was sind denn bitte die Alternativen gewesen? Anleihen mit negativer Rendite? Spekulation auf Gold? 

Das aktuell ist eine Momentaufnahme. Es gibt Unternehmen, denen geht Corona am hintern vorbei oder profitieren sogar davon. Sagst du in 10 Jahren immer noch, dass Aktien zu teuer waren? Ich bezweifle es stark.

In einem von dir skizzierten Crash habe ich mein Geld lieber in gut aufgestellten Unternehmen als bar auf dem Konto.

Aber ja, halt du ruhig dein Cash auf dem Sparkonto , verbrenne es bei CFD-Trading vom Strand aus oder spekuliere auf steigende Goldkurse ohne Wertschöpfung. Schauen wir Mal, wer in ein paar Jahren vermögender ist.

bearbeitet von Yolo
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vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Alter bei deinem Halbwissen stellen sich alle Haare auf.

Alter, ganz ehrlich - hier glänzt niemand mit "Fachwissen". Du hast ehrlich gesagt auch Null verstanden. Reagierst auf Äußerungen die ich mehrfach umschrieben habe und bist nicht fähig das Gesamte zu lesen. 

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Aktien waren nicht zu teuer.

Gemessen an der Wirtschaftskraft eines normalen Arbeiters waren die Aktien zu teuer. 

Des Weiteren wurde das Geld, das die Notenbanken ohne Ende in den letzten Jahren gedruckt haben, in Sachwerte investiert, wodurch es zu einer Vermögenspreisinflation gekommen ist. Kannst das gerne mal googeln, gibt genug Ökonomen die das ebenfalls skizzieren. 

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Es gibt Unternehmen, denen geht Corona am hintern vorbei oder profitieren sogar davon. 

Zunächst - nachdem es zum Kurssturz kam, als die Investoren ihr Geld abgezogen haben und der 0815 Bürger dadurch finanziellen Schaden erlitten hat, kannst du mir bitte die AKTIEN zeigen die in diesem Moment gestiegen sind?

Danach - Corona bzw. Maßnahmen die dagegen vorgenommen wurden haben einen Einschnitt verursacht. Das Abziehen von Geldern am Aktienmarkt ist  aber nicht die Wirtschaftskrise. Die Krise kommt erst noch... 

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Sagst du in 10 Jahren immer noch, dass Aktien zu teuer waren?

Nö, nach dem Abzug der Investoren hatte man die erste Chance Aktien billiger zu kaufen. Es folgen weitere Einschnitte (Thema Quartalsberichte nachdem 2 Monate nicht voll produziert wurde) und am Ende geht es wieder hoch und "wir", die billig eingekauft haben, sind alle froh...

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

In einem von dir skizzierten Crash habe ich mein Geld lieber in gut aufgestellten Unternehmen als bar auf dem Konto.

An dem Satz sieht man dass du mich überhaupt nicht verstanden hast. Was nützt dir Cash auf dem Konto in einer Währungskrise bzw bei Inflation????

Nischt. Hier lesen und Hintergründe verstehen.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/wegen-hoher-schulden-inflation-wird-in-die-hoehe-schiessen-experte-warnt-vor-finanzieller-repression_id_11873824.html

Was du in deinem Wirtschaftsstudium gelernt hast kannst du gerade vergessen, weil es hier nicht um den 0815 Markt geht, den ihr dort vorgegaukelt bekommt. Ein Markt ohne Manipulation und ohne dahinterliegende Interessen. 

 

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

spekuliere auf steigende Goldkurse ohne Wertschöpfung. 

Gold hat im Gegensatz zu einer Währung seinen festen Wert (man könnte auch sagen dass Gold immer einen Wert hat und dieser durch den Dollarpreis gezeigt wird. Bekommst du viel Gold für Dollars ist der Dollar stark, bekommst du wenig Gold für den Dollar ist der Dollar schwach. Was das aussagt während der Goldpreis weiter steigt kannst du dir mal in Ruhe überlegen. Mit Gold hat sich auch noch nie einer den Arsch abgewischt mit Papiergeld schon) und der Preis ist aufgrund des Papiergolds total verzehrt. Solange es mehr Papiergold gibt als echtes Gold und damit den Preis drückt, ist 1700$ pro Unze noch ein Spottpreis.

Fand ich schon lächerlich dass durch Papiergoldverkauf, während eines Aktienbebens, der Goldpreis sinkt. Du kannst nicht 1 Kilo Gold verkaufen, wenn an dem Kilo 20 Leute beteiligt sind, genau das wird aber gemacht - das kann man ja gar nicht ernst nehmen. 

Kannst aber auch gerne ein Video von Robert Kyosaki (Unternehmer, Schriftsteller, Multimillionär) zum Thema Gold anschauen. Kauf von Gold ist Timing, wahrscheinlich kaufe ich die nächsten 5-10 Jahre keines mehr. Kommt auf die Entwicklung an. Da ist Silber aber sehr wahrscheinlich lukrativer.

Stell dir mal die Frage warum die Staaten niemals ihr Gold verkaufen würden um all ihre Schulden zu bezahlen, obwohl sie es könnten. Gold ist doch total sinnlos oder? 

P.s

Es gibt kein 100% richtig oder falsch. Hier haben leider aber einige keinen Verstand um erhaltene Informationen auswerten zu können und sich einen eigenen Reim zu machen. Leider kommt da nur auswendig lernen und nachplappern - wie bei PU 😉

bearbeitet von Greyback123
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vor 24 Minuten, Nachtzug schrieb:

fragt Masterthief, nur der hat Ahnung von Finanzen

Naja. Zumindest mehr als du.

Aber das ist hier eigentlich jedem klar.

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aber du verstehst Anspielungen und Wortspiele nur schlecht... deine Welt sind halt die Zahlen

 

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Gerade eben, Nachtzug schrieb:

aber du verstehst Anspielungen und Wortspiele nur schlecht... deine Welt sind halt die Zahlen

 

Das stimmt nicht.

Ich verstehe zum Beispiel hervorragend, wer ein Internet-Großmaul ohne Relevanz, ohne Wissen und vermutlich auch ohne Freunde ist und wer nicht.

 

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