Persönlich weiterentwickeln trotz toxischer Beziehung zum Vater

73 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde, vegetals schrieb:

hr Lohn reicht aus, um sich selbst und mich mit Essen usw zu versorgen. Nur wenn ich oder wir beide ausziehen müssten, würde ihr Lohn alleine nicht reichen

Warum arbeitet sie Teilzeit?

vor 1 Stunde, vegetals schrieb:

wenn es zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen meinen Eltern kommt, 1) kommentiere ich die Lautstärke ihres Streits

Mit welcher Intention, weshalb?

vor 1 Stunde, vegetals schrieb:

Die Karre (~30 000€) hat sie zum großen Teil bezahlt, weil er sie mit der Scheidung erpresst hat

Also hat sie zwei Jahresmieten? für ein Auto gehabt, aber kein Geld zum ausziehen?

Wertfreie Frage, da du "bilingual" erwähnst - anderer Kulturkreis?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 35 Minuten, Helmut schrieb:

Warum arbeitet sie Teilzeit?

Es scheint für sie komfortabler zu sein und möchte sich lieber schonen, weil unter der PC-Arbeit im Büro ihre Augen leiden.

vor 38 Minuten, Helmut schrieb:

Mit welcher Intention, weshalb?

Weil mich die Lautstärke ihrer Auseinandersetzungen nervt und ich dadurch darauf hinweisen möchte Da sollte ich mich wohl in Zukunft lieber komplett raushalten, wenn du schon so fragst...

vor 41 Minuten, Helmut schrieb:

Also hat sie zwei Jahresmieten? für ein Auto gehabt, aber kein Geld zum ausziehen?

Der Autokauf ist jetzt knapp 2 Jahre her und da hat das Finanzamt noch keinen Druck gemacht. Ich kenne auch ihr Vermögen nicht genau, ich weiß lediglich dass ein Teil davon in Aktien investiert ist und sie bevorzugt es auch das Vermögen unangetastet zu lassen und dafür den Stress mit ihrem Mann/meinem Vater mitzumachen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Okay, kleine praktische Übung für dich, wenn du mitmachen magst.

Stell dir mal vor du wärst ich. Also, versetz dich in meine Rolle. Ich hatte keine Ahnung von deiner Familie, als ich die erste Seite dieses Threads gelesen habe.

Welches Bild von deiner Familie (konkreter: von deiner Mutter und dir, und eurer Situation) hatte ich nach dem ersten Beitrag von dir auf Seite 1?

Und welches Bild habe ich jetzt von deiner Mutter und dir nach deinem Beitrag hier auf Seite 2 und deinen anderen Beiträgen vorher?

Was hat sich für mich verändert in den beiden Bildern?

bearbeitet von Helmut

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Huiuiui...

Sag es dir nur ungern aber du hast im meinen Augen kein Vater- sondern ein Mutterthema.

Ihr bildet eine "Einheit" gegen deinen Vater, die z.B. durch solche Aktionen gestärkt wird

vor 12 Stunden, vegetals schrieb:

Darüber hab ich ein paar mal mit ihr gesprochen. Sie meint, im Falle einer Trennung bekommt sie nichts. Sie wüsste auch nicht, wohin sie dann ziehen sollte. Zu ihren Eltern zu ziehen kommt nicht für sie in Frage. Ich habe jetzt allerdings den Eindruck, dass sie sich da in einer noch größeren Komfortzone eingenistet hat als ich.

Das wird wahrscheinlich damit zusammenhängen, dass eine Halbschwester (väterlicherseits?) existiert, die möglicherweise kein Fan von deiner Mum ist? Also nur mal so ins blaue geraten... Denke deine Mutter hat dich über ein gesundes Maß hinaus an sich gebunden. Dein Vater hat es nicht geschafft dich von deiner Mutter zu lösen und irgendwann kapituliert.

Ist das für dich im Bereich des Vorstellbaren?

Wenn ja, super! Kannst dich damit beschäftigen und den Abnabelungsprozess bewusst vorantreiben, durchleben und daran wachsen.

Wenn nein, wirst du wohl noch eine Weile den Prellbock für deine Mum spielen, die wohl selbstständiger ist als du denkst - aber ebenso bequem.

  • LIKE 2
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, a.supertramp schrieb:

Huiuiui...

Sag es dir nur ungern aber du hast im meinen Augen kein Vater- sondern ein Mutterthema.

Ihr bildet eine "Einheit" gegen deinen Vater, die z.B. durch solche Aktionen gestärkt wird

Das wird wahrscheinlich damit zusammenhängen, dass eine Halbschwester (väterlicherseits?) existiert, die möglicherweise kein Fan von deiner Mum ist? Also nur mal so ins blaue geraten...

Du hast richtig geraten. Meine Mutter und meine Halbschwester (ja, väterlicherseits, er hatte vor meiner Mutter bereits eine Ehe hinter sich) können sich innerlich nicht ausstehen. Falls sie sich mal zufällig sehen, ist der ganze Kontakt gespielt. Wie gesagt, es ist eine äußerst komplexe Situation, in der ich mich befinde. Meine Großmutter väterlicherseits spielt da auch noch eine Rolle. Und natürlich sind Immobilien und Geld ein großes Thema und in der Regel das Motiv der Handlungen.

Ja, unter diesem Dach bilden meine Mutter eine Einheit, wobei ich mich normalerweise nicht in ihre Angelegenheiten einmische. Wenn ich jedoch angegangen werde, mischt sich meine Mutter meistens ein und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich und ich bin dann raus aus dem Streit. Aber zurück zum Teamdenken. Das geht über unser Dach hinaus. Ich sehe mich in einer Einheit mit meiner Mutter und ihren Eltern (meinen Großeltern). Die andere Einheit bilden mein Vater, meine Halbschwester (+ ihr Mann) und meine Großmutter väterlicherseits. Dazu leben noch alle anderen genannten Personen im selben Ortsteil der Stadt, aber in anderen Wohnungen.

vor 6 Stunden, a.supertramp schrieb:

Denke deine Mutter hat dich über ein gesundes Maß hinaus an sich gebunden. Dein Vater hat es nicht geschafft dich von deiner Mutter zu lösen und irgendwann kapituliert.

Ist das für dich im Bereich des Vorstellbaren?

Zu stark gebunden: definitiv möglich. Mein Vater hat kapituliert? Dem würde ich nicht zustimmen. Von meiner Geburt an hat mein Vater an meiner Erziehung kaum teilgenommen. Seitdem ich ihn kenne, lebt er praktisch nur in seinem Zimmer, von wo er aus arbeitet (da selbstständig) und in seiner Freizeit guckt er dort Talkshows und Fußball. Gemeinsames Essen am Tisch kam maximal an Feier- oder Geburtstagen zustande. Die einzige Aktivität, die wir als Familie gemacht haben, waren einzelne Ausflüge an Seen in der Nähe oder an den Rhein zum Angeln. Das ist aber auch schon mindestens eine Dekade her und geangelt hat er seitdem auch nicht. Es kamen sonst keine Vorschläge, um irgendwas zu unternehmen. Beim letzten gemeinsamen Urlaub war ich 3. Statt ihm haben sich meine Großeltern, vor allem mein Großvater viel um mich gekümmert, wenn meine Mutter auf der Arbeit war. Er (und meine Mutter natürlich) war dann auch oft bei den bisherigen Reisen dabei.

vor 16 Stunden, Helmut schrieb:

Okay, kleine praktische Übung für dich, wenn du mitmachen magst.

Stell dir mal vor du wärst ich. Also, versetz dich in meine Rolle. Ich hatte keine Ahnung von deiner Familie, als ich die erste Seite dieses Threads gelesen habe.

Welches Bild von deiner Familie (konkreter: von deiner Mutter und dir, und eurer Situation) hatte ich nach dem ersten Beitrag von dir auf Seite 1?

Und welches Bild habe ich jetzt von deiner Mutter und dir nach deinem Beitrag hier auf Seite 2 und deinen anderen Beiträgen vorher?

Was hat sich für mich verändert in den beiden Bildern?

Naja, im ersten Post habe ich ja noch viel zu wenig über meine familiäre Situation erzählt und es ziemlich polar dargestellt. Dann habe ich mehr darüber geschrieben und die Leser fingen an, auch die Intentionen meiner Mutter kritisch zu hinterfragen, nachdem die ersten Kommentatoren auf mich losgegangen sind. Zugegebenermaßen fällt es mir etwas schwer, gescheit auf diese Frage zu antworten...

Ansonsten versuche ich jetzt gerade tatsächlich, hier rauszukommen. Ich habe es vorhin bei meinem Vater angekündigt. Er sagte ganz trocken "ja, zieh aus, such dir nen Job". Auf die Frage ob er mich finanziell unterstützen würde, antwortete er: "nein, ich habe kein Geld. Ich seh es auch nicht ein dafür [finanziell] bestraft zu werden." Zu meiner Mutter meinte er dann sinngemäß "Ist nicht mein Problem, wenn er sich mit seinem Charakter nicht integrieren kann." Mehr fällt mir aus diesem Gespräch nicht mehr ein. Dass er auf mich scheißen wird, habe ich ohnehin erwartet.

Ich habe jetzt bis zum Beginn des nächsten Semesters (Mitte April) Zeit, die ich dafür nutzen will, 2 Klausuren in der Uni zu bestehen und Geld zu verdienen. Bis April möchte ich daher noch zuhause bleiben, da die Arbeitsstelle so am schnellsten zu erreichen wäre, bei der ich heute mit dem Chef gesprochen habe. Danach würde ich gerne in eine WG ziehen. 2 habe ich bereits kontaktiert. Im Idealfall kann ich mir bis zum Umzug ~1300€ erarbeiten und dann bekomm ich noch etwas zu meinem baldigen Geburtstag. Dann könnte ich mich mit ~1500€ ne Zeit lang über Wasser halten und meine Mutter würde mich an der Stelle auch nicht verrecken lassen. Nach nem Wochenendjob während des Semesters erkundige ich mich dann in der Umgebung des neuen Wohnortes.

bearbeitet von vegetals

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 42 Minuten, vegetals schrieb:

Naja, im ersten Post habe ich ja noch viel zu wenig über meine familiäre Situation erzählt und es ziemlich polar dargestellt.

Jup.

Kleiner Theorieteil dazu: ich habe festgestellt, dass es unheimlich sinnvoll und hilfreich sein kann, genau zuzuhören welche Geschichten wir uns selbst in unserem eigenem Kopf über uns selbst erzählen. Und auch oft, wenn wir mit anderen Leuten reden, erzählen wir dabei die gleiche Geschichte den Leuten, und gleichzeitig quasi als Bestätigung wieder uns selbst.

Die Geschichte aus deinem ersten Post, wie sie bei mir gelandet ist: "Mein Vater ist ein unemotionaler Psychopath, ich bin psychisch total fertig wegen ihm, meine Freunde mussten mich retten. Meine Mutter und ich sind massiv gefährdet und verletzt durch seine toxische Wirkung, aber haben keine Möglichkeit uns davor zu schützen. Wir sind absolut machtlos (implizit damit auch schuldlos). Bitte helft mir, ich bin so verzweifelt, vielleicht brauche ich sogar Therapie wegen ihm."

 

Jetzt klingt die Geschichte schon ganz anders: "Meine Mutter und ich sitzen sehr bequem in seinem Haus, unseren Lebensstandard zu senken oder mehr zu arbeiten wollen wir nicht, meine Mutter versorgt mich super und hat sich mit der Situation gut arrangiert, ich mische mich auch gerne in die Angelegenheiten meiner Eltern ein, wenn es mir zu laut wird."

Beide Stories etwas überspitzt formuliert.

Die fett markierten Stellen sind aktive Handlungen bzw Gestaltung der Situation von euch beiden. Die fehlen komplett in der ersten Version. Ich fand es vor allem bemerkenswert, das du dich aktiv in den Streit deiner Eltern einmischt, aus durchaus egoistischem Motiv.

In der ersten Version erzählst du dir selbst, dass du keinerlei Macht hast, und deine Mutter auch nicht. Ich vermute mal, dass du dir solche Geschichten immer dann erzählst, wenn du grade emotional belastet bzw. überfordert bist. Möglicherweise war "hilflos sein" früher in deiner Kindheit ein guter Lösungsweg für emotionale Probleme (wurde dir antrainiert oder du hast es dir abgeschaut), und deshalb könnte das deine automatische "Default-Reaktion" sein, wenn dir Probleme begegnen oder unangenehme Situationen.

Grade vorhin, in dem Absatz wo du über deinen Vater schreibst, machst du das übrigens wieder ein bisschen, und in dem Satz wo du sagst "Kommentatoren sind auf mich losgegangen".

Ein möglicherweise lohnender Aspekt deiner persönlichen Entwicklung könnte also sein, dir auf die Schliche zu kommen wann immer du dir diese alte Geschichte deiner Hilflosigkeit und Unschuldigkeit erzählst. Weil du bist weder das eine noch das andere - so wie wir alle. Und mit 20 darfst du die Geschichte auch mal aktualisieren - was du eh gerade beginnst, Gratulation zur Entscheidung auszuziehen.

Ich vermute übrigens, auch zu deinem Vater gibt es eine "andere Version" der Geschichte. Das Buch welches ich dir verlinkt habe könnte dabei helfen diese andere Version zu entdecken. Vielleicht nicht jetzt gleich. Aber beizeiten ist es vielleicht gut, wenn du dich mit seinen Anteilen verbinden kannst die ganz sicher auch in dir sind. Denn er ist sowohl genetisch dein Vater, als auch dein erlebtes Vorbild über viele Jahre. Dem wirst du dich irgendwann stellen dürfen.

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, vegetals schrieb:

Ja, unter diesem Dach bilden meine Mutter eine Einheit,

Es ist auf jeden Fall hilfreich, dass du fähig bist diese innerfamiliären "Lager" zu erkennen und auch deine Position darin zu sehen.

Mein Gedankenanstoß dazu soll sein: du bist ein erwachsener Mann (oder auf dem Weg dorthin) und das Lagerleben ist vorbei.

vor 1 Stunde, vegetals schrieb:

Wenn ich jedoch angegangen werde, mischt sich meine Mutter meistens ein und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich und ich bin dann raus aus dem Streit.

Das ist auf den ersten Blick ein ganz natürlicher mütterlicher Reflex. Sie versucht dich zu schützen. Soweit so gut. Jetzt bist du aber kein kleines Kind, dass vor einem gewalttätigen Mann geschützt werden muss. Konfrontationen gehören zum Leben dazu und besonders Reibereien mit dem Vater sind eine tolle Gelegenheit um daran zu wachsen. Die Chance bekommst du aber nicht, weil deine Mutter sich schützend vor dich wirft. Im Gegenzug sichert sie sich damit deine Loyalität und holt dich auf "ihre Seite". Du fühlst dich ihr verpflichtet und dass dein Vater seine Vaterrolle passiv auslebt (keine Zeit/Lust) begünstigt das natürlich.

Dass deine Mutter mit dir über die Folgen einer Trennung vom Vater spricht ist für mich ein no-go und zeigt, dass sie euch auch als Einheit wahrnimmt. Das kann eine Zeit lang gut gehen (für sie länger) aber das wird dir auf die Füße fallen. Es bringt dich in einen Loyalitätskonflikt und entfernt dich zusätzlich von deinem Vater.

Versuch doch mal deine Eltern (und von mir aus auch Großeltern, etc.) als Einzelpersonen zu bewerten.

Dein Vater - so schlecht er seinen Job in deinen Augen vielleicht auch macht - bleibt dein Vater und du kannst davon ausgehen, dass er i.d.R. nur das Beste für dich will/wollte und es so gut gemacht hat, wie es ihm eben möglich war. Wenn er kein Familienmensch war und dir vielleicht auf emotionaler Ebene nicht so viel mitgeben konnte, hat er doch stets dafür gesorgt, dass es dir an nichts gefehlt hat.

Das selbe gilt für deine Mutter. Hier ist der Unterschied, dass sie (bestimmt unbewusst) in die Beziehung von dir und deinem Vater reingegrätscht ist, weil sie sich und dich auch weiterhin als eine Einheit wahrnimmt. Wenn sie mit deinem Vater in der Ehebeziehung nicht glücklich ist, ist es an ihr etwas zu verändern. Das hat aber erstmal nichts mit dir zu tun. Da das aber auch nicht erst seit gestern so ist, sondern die Situation über Jahre so gewachsen ist, sieht auch dein Vater euch inzwischen als Einheit und projeziert seine Unzufriedenheit mit deiner Mum ggf. auch auf dich.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Das ist ne ziemlich verfahrene Kiste bei euch und dir persönlich kann ich nur raten - zieh dich aus dieser ungesunden Beziehungskiste raus und konzentriere dich mal auf dich als Einzelperson. Ein Auszug ist da der erste wichtige Schritt, einfach um auch mal räumlich aus dem Konstrukt rauszukommen, aber das scheinst du ja anzugehen.

Wird alles gut, du bist mit deinen 20 jahren glücklicherweise noch sehr früh dran. Es gibt Leute, die auch mit Ende 30 noch in solchen familiären Dingern stecken und nicht klarkommen.

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier mal ein kurzes Update. Allerdings bräuchte ich auch mal eure Einschätzung und euren Rat.

Ich habe einen Mini-Minijob gefunden (20 Std Arbeit im Januar), zusätzlich stehe ich einer Imbissbude als Lieferant auf Abruf zur Verfügung. Beides in meiner Kleinstadt. Allerdings reichen beide Jobs nicht um mich komplett unabhängig über Wasser zu halten.

Wohnen tue ich leider immer noch zu Hause. Meine Mutter will unbedingt, dass ich in eine der 3 Wohnungen (wobei es laut Bauamt nur 2 sind) meines Vaters einziehe. In einer davon lebt bereits meine Großmutter. Dass die Wohnung noch zu Ende gebaut werden muss, finde ich nicht schlimm, da würde ich anpacken. Allerdings ist mein Vater momentan nicht darauf ansprechbar, da er seit 2 Wochen konstant betrunken ist und dementsprechend keine Entscheidung fällen kann.

Mir persönlich gefällt diese Idee nicht so wirklich. Ich würde dort nur einziehen, wenn ich diese Wohnung überschrieben bekäme. Das ist jedoch unwahrscheinlich, weil ich dann die Schulden übernehmen müsste und das würde die Bank wahrschl nicht gestatten, da ich kein (genügendes) Einkommen habe. Bekomme ich sie nicht überschrieben, würde ich im Mietverhältnis zu meinem Vater stehen, obwohl ich genau das eben vermeiden will, weil ich dann immer noch stark in diesen Familienstrukturen stecken würde, obwohl ich da eigentlich raus möchte - ich wäre dann von seinen Launen abhängig.

Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, komplett unabhängig alleine leben zu können. Wenn das Semester wieder losgeht, könnte ich wahrschl nur an Wochenenden arbeiten, da mein Studium sehr viel Zeit beansprucht und ich die unter der Woche zum Lernen und Protokolle schreiben brauchen werde. Zumindest die Miete müsste dann meine Mutter bezahlen, alles andere könnte ich dank Erspartem, hoffentlich gefundenem WE-Job und Kindergeld wahrschl selbst stemmen.

Ich selbst will am Dienstag diese Klausur bestehen und mich dann auf den Umzug konzentrieren. Bin seit Erstellung dieses Threads täglich auf immobilienscout unterwegs und halte Ausschau nach 1-Zimmer-Apartments in Frankfurt. Die bevorzuge ich ggü einer WG.

Was haltet ihr von meinen Plänen? Wie würdet ihr euch entscheiden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, vegetals schrieb:

Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, komplett unabhängig alleine leben zu können.

Wie machen das deine Studienkollegen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, Helmut schrieb:

Wie machen das deine Studienkollegen?

Ganz wenige wohnen noch Zuhause und pendeln. Viele werden von den Eltern finanziert. Manche erhalten BAföG. Ganz wenige melden sich bewusst nicht für alle Fächer an, um nebenbei arbeiten zu können. Die sind dann zwar unabhängig, studieren dann aber doppelt so lange. 

bearbeitet von vegetals

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also am liebsten wäre dir, du bekämst die Wohnung ohne Schulden überschrieben und könntest dort mietfrei wohnen und mit Nebenjobs und Kindergeld deinen Lebensunterhalt verdienen.

Wäre die Frage, was die zweitliebste und drittliebste Alternative wäre.

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten, tomatosoup schrieb:

Also am liebsten wäre dir, du bekämst die Wohnung ohne Schulden überschrieben und könntest dort mietfrei wohnen und mit Nebenjobs und Kindergeld deinen Lebensunterhalt verdienen.

Wäre die Frage, was die zweitliebste und drittliebste Alternative wäre.

Nein. Schuldenfrei überschrieben bekommen ist sowieso nicht möglich. Hältst du mich für so naiv? Mit Schulden kann ich leben, wenn auch ungern, aber da ich später gut verdienen werde werde ich das abbezahlen können. Am liebsten würde ich alleine in eine 1 Zimmer Wohnung in die Stadt ziehen. kann ich mir aber alleine nicht leisten, wie gesagt. Meine Mutter will unbedingt vorher diese Option mit der Vaterwohnung abchecken. Das ist jedoch a) unsicher (weil es von des Vaters Willkür abhängt) und b) will ich nicht so lange warten bis da eine Entscheidung gefällt ist, weil spätestens im April will ich hier raus sein. 

Ich bin somit gerade in einem krassen Abhängigkeitsverhältnis von meiner Mutter.

Oder ich suche mir ein nettes Plätzchen unter einer Brücke...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Deine Eltern ermöglichen Dir: Mietfrei zu wohnen, bezahlen Deinen Lebensunterhalt, zu studieren. 

Dein Alter rackert sich ab um Besitz zu schaffen. Diesen wirst Du  (zum Teil) erben. 

Bedeutet: Du wirst Dein Leben lang keine Existenzängste haben. 

Mach Dir also auch jetzt keinen Kopf was dieses Thema angeht. Wer wo Kredit abbezahlt und ob Mama einen Benz, Mini oder Ferrari fährt soll auch nicht Deine Sorge sein.

 

 

Wirf Dich in Dein Studium, bieg das mit den Eltern halbwegs gerade und sei froh das Du so ein Leben führen kannst. Du sollst nicht alles abnicken, aber Deine Oldies versuchen auch nur zu leben.

 

Es soll tatsächlich Leute geben, die von der Hand im Mund leben. Die haben nicht mal die paar Taler über, um deren Kindern Schuhe zu kaufen.

Ich spreche von hier , nicht Uganda. 

Reiss Dich mal am Riemen, das ist ja nicht zu ertragen. Werde erwachsen. Dann hast Du auch keine Probleme mit der Damenwelt.

bearbeitet von PaulPanzer79
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 27.12.2019 um 16:25 , vegetals schrieb:

Mein Vater hat kapituliert? Dem würde ich nicht zustimmen. Von meiner Geburt an hat mein Vater an meiner Erziehung kaum teilgenommen. Seitdem ich ihn kenne, lebt er praktisch nur in seinem Zimmer, von wo er aus arbeitet (da selbstständig) und in seiner Freizeit guckt er dort Talkshows und Fußball. Gemeinsames Essen am Tisch kam maximal an Feier- oder Geburtstagen zustande. Die einzige Aktivität, die wir als Familie gemacht haben, waren einzelne Ausflüge an Seen in der Nähe oder an den Rhein zum Angeln. Das ist aber auch schon mindestens eine Dekade her und geangelt hat er seitdem auch nicht. Es kamen sonst keine Vorschläge, um irgendwas zu unternehmen. Beim letzten gemeinsamen Urlaub war ich 3. Statt ihm haben sich meine Großeltern, vor allem mein Großvater viel um mich gekümmert, wenn meine Mutter auf der Arbeit war.

Ist so der Klassiker der Deutschen Familie. Ist nicht nur bei dir so, sondern bei so ziemlich jedem. Mal meh rund mal weniger intensiv augeprägt: Kommt auch bei paar Usern hier im Thread durch: Der autonome und rationale Mann, der was gebacken bekommt und seine Familie durchbringt. Die fürsorgliche und emotionale Mutter, die sich um die Kinder kümmert. Und das verwöhnte und undankbare Kind, dem der angemessene Respekt fehlt.

Kannst davon ausgehen, dass dein Vater auch mal optimistischer aus der Wäsche geguckt hat, als jetzt - und er auch emotionaler unterwegs war. Kapituliert hat er möglicherweise schon als Kleinkind. Als er nicht so sein durfte, wie er war. Die Folgen davon siehste jetzt. Also das kindische Verhalten, in dem er hängen geblieben ist. Ist im Grunde nix anderes, als Rebellion gegen das, was sein Umfeld von ihm erwartet hat. Ist also das gleiche, was du grad machst.

Die gleiche Kapitulation wird deine Mutter übrigens auch hingelegt haben. Mit dem Unterschied, dass sie als Kind halt andere Erwartungen erfüllen musste. Und üblicherweise rebellieren Mütter biographisch später. Wenn die Kinder ausm Haus sind.

Sind Mindsets, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Die deine Eltern von ihren Eltern übernommen haben, die ihre Minsets von ihren Eltern bekommen haben, usw..

Raus kommste da, indem du erstmal rebellierst. Dich aus dem Team mit deiner Mutter löst, dadurch deinen Vater nicht mehr ablehnen musst, den Fronten gegenüber Großeltern und der Halbschwester den Rücken kehrst, usw. Und wennds lang genug rebelliert hast - dann kommt der wichtige Schritt. Dann stellste dich emotional auf eigene Beine. Wird deutlich schwieriger und langwieriger sein, als finanziell unabhängig zu weden. Lohnt sich aber auch mehr.

Ziel könnte sein, mit deinem Vater und mit deiner Mutter an einem Tisch zu sitzen und entspannt nen Kaffee zu trinken. Die sind so, wie sie sind - und du bist so, wie du bist. Und jeder ist OK, so wie er ist. Und wenn die beiden sich zoffen wollen, als wenn sie noch 4 Jahre alt wären, dann läßte sie halt. Ist halt der ihr Hobbiy. Und wenn -dreimal wenn- wenn die beiden mal was erwachsener werden - dann am ehesten, wenn du es zuerst wirst.

Oder anders gesagt: Du hast zwei Eltern, die es beide drauf haben, existanziell über die Runden zu kommen. Darum ist naheliegend, dass du das auch drauf hast. Wennds war lernen willst, dann leg nen Fokus auf deine emotionale Entwicklung. Also weniger verdrängen und mehr den Dingen stellen. Auch und gerade dann, wenns beängstigend sein sollte oder mit Schwäche konotiert ist.

  • LIKE 1
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In die Wohnung deines Vaters einzuziehen ist doch optimal. Dann setzt euch zusammen, überlegt was du du monatlich beisteuern könntest und macht einen Mietvertrag. Dann bist du Mieter. Mit allen Rechten und Pflichten. Bei wahrscheinlich günstigster Miete, die möglich ist bei eigenen 4 Wänden. Abhängig von der Laune deines Vaters biste dann eben nicht. Und du hast zumindest etwas Distanz. Dafür aber auch nicht den Druck dein Leben neben dem Studium komplett selbst finanzieren zu müssen.

 

Da würde ich mich in deiner Situation nicht zweimal bitten lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Stunden, ToTheTop schrieb:

In die Wohnung deines Vaters einzuziehen ist doch optimal. Dann setzt euch zusammen, überlegt was du du monatlich beisteuern könntest und macht einen Mietvertrag. Dann bist du Mieter. Mit allen Rechten und Pflichten. Bei wahrscheinlich günstigster Miete, die möglich ist bei eigenen 4 Wänden. Abhängig von der Laune deines Vaters biste dann eben nicht. Und du hast zumindest etwas Distanz. Dafür aber auch nicht den Druck dein Leben neben dem Studium komplett selbst finanzieren zu müssen.

 

Da würde ich mich in deiner Situation nicht zweimal bitten lassen.

Ja Du. Und ich. 

Zum TE passt folgendes Zitat: "Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden" 

Zieht sich wie ein roter Faden, bei allen seinen Posts.

Ich hab ne Idee, aber das, aber dies, vielleicht das, geht nicht, kann nicht, will ich vl doch nicht.

Da sollte er ansetzen. Er ist sicherlich ein guter Student. Lernen und wiedergeben. Ein heller Kopf. Keine Frage! 

Aber "the dark side of life" kann er sich mal ansehen. Abseits  der Reihenhaushälfte. Die Ellenbogen ausfahren. Lernst man auch etwas. Sich mal durchsetzen. 

Manchesmal auch mal unfair. Gehört dazu. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, jetzt schaltet doch mal wieder einen Gang zurück...

Ist ja schon soweit alles berechtigt, was hier geschrieben ist aber Veränderungen brauchen auch ein bisschen Zeit.

Und ich finde, dass der TE hier innerhalb von 2,5 Wochen von einem "ich streite mit meinem Vater, weil er Kram auf mein Sprudel legt" zu einem "ich besorg mir n Job und mache mir Gedanken, wie ich n erwachsenes Leben führen kann" gekommen ist, darf man auch erstmal anerkennen.

Am 9.1.2020 um 19:02 , vegetals schrieb:

Mir persönlich gefällt diese Idee nicht so wirklich. Ich würde dort nur einziehen, wenn ich diese Wohnung überschrieben bekäme. Das ist jedoch unwahrscheinlich, weil ich dann die Schulden übernehmen müsste und das würde die Bank wahrschl nicht gestatten, da ich kein (genügendes) Einkommen habe. Bekomme ich sie nicht überschrieben, würde ich im Mietverhältnis zu meinem Vater stehen, obwohl ich genau das eben vermeiden will, weil ich dann immer noch stark in diesen Familienstrukturen stecken würde, obwohl ich da eigentlich raus möchte - ich wäre dann von seinen Launen abhängig.

das kann ich nachvollziehen und würde es wohl an deiner Stelle nicht anders wollen. Es ist wichtig, klare Verhältnisse zu schaffen. Informiere dich doch in dem Zusammenhang auch mal wie es bei dir mit Bafög oder Unterhaltsmöglichkeiten aussieht. Vielleicht kann da die Asta ein erster Anlaufpunkt sein.

Am 9.1.2020 um 22:51 , vegetals schrieb:

Ganz wenige melden sich bewusst nicht für alle Fächer an, um nebenbei arbeiten zu können. Die sind dann zwar unabhängig, studieren dann aber doppelt so lange. 

diese Option würde ich trotzdem nicht pauschal streichen. Ich meine klar, diese Unabhängigkeit hat ihren Preis aber du bist auch noch jung. Du hättest mehr von deiner Studentenzeit und glaub mir mal - wenn du das aus eigener Kraft gestemmt bekommst, wirst du automatisch auch in anderen persönlichen Bereichen davon profitieren.

Natürlich hat es auch Nachteile und gehört gründlich überdacht. Wichtig ist, dass du deine Entscheidung, wie du dein Leben führst am Ende auch wirklich vertreten kannst. Kann auch sein, dass du sagst "ich kneif die Backen zusammen, sind ja nurnoch x Jahre" und zu Hause bleibst - auch okay, solange du dich bewusst dafür entscheidest. Dass du dich damit auseinander setzt, ist ein guter erster Schritt 👍

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Stunden, ToTheTop schrieb:

In die Wohnung deines Vaters einzuziehen ist doch optimal. Dann setzt euch zusammen, überlegt was du du monatlich beisteuern könntest und macht einen Mietvertrag. Dann bist du Mieter. Mit allen Rechten und Pflichten. Bei wahrscheinlich günstigster Miete, die möglich ist bei eigenen 4 Wänden. Abhängig von der Laune deines Vaters biste dann eben nicht. Und du hast zumindest etwas Distanz. Dafür aber auch nicht den Druck dein Leben neben dem Studium komplett selbst finanzieren zu müssen.

 

Da würde ich mich in deiner Situation nicht zweimal bitten lassen.

In seiner Situation würd ich mir ne Uni in nem anderen Bundesland suchen und fürs Hauptstudium ins Ausland gehen. Damits besser wird.

Mietvertrag, günstige Miete, eigene 4 Wände, usw. hat dagegen jede Menge Potential für noch mehr Zoff.

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Stunden, Aldous schrieb:

In seiner Situation würd ich mir ne Uni in nem anderen Bundesland suchen und fürs Hauptstudium ins Ausland gehen. Damits besser wird.

Mietvertrag, günstige Miete, eigene 4 Wände, usw. hat dagegen jede Menge Potential für noch mehr Zoff.

Ja. Klar.

Ist das realistisch? Studium läuft schon. Wechsel zum Sommersemester ist immer schwierig. Dann die Geldfrage wenn er in die neue Stadt zieht. Bafög? Wird lustig wenn’s Amt sagt, seine Eltern müssen zahlen.

Wohnung vom Vater ist ein Schritt in die richtige Richtung. Sparen. Bachelor fertig machen und dann Master woanders.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Gründe sind wie Arschlöcher. Sowas hat jeder."

(Platoon)

 

Aber Spaß beiseite:

Wenn du dir mal anguckst, wie du argumentierst. Dann begründeste "realistisch" mit "immer schwierig" und kommst so auf "richtig". Das kann man so natürlich machen. Ist aber rein polemisch, und hat mit "real" und "richtig" natürich nix zu tun. Sondern ist ne Polemik, mit der man sich seine emotional getroffenen Entscheidungen rational begründet. Übliche Folge ist, dass man in der eigenen Comfortzone bleibt - und der unzufriedene und rebellische Teil dann brographisch später wieder rauskommt. Also nach paar Jahrzehnten.

Ist nicht unbedingt dumm, wenn man das so macht. Weil man sich damit auch vor Überforderung schützt. Man bleibt bei dem, was man hat und was man kann - und erhält dafür sehr wahrscheinlich ne sehr große Sicherheit. Opportunitätskosten sind Entwicklungsverzögerungen auf persönlicher Ebene. Hat dann auf lange Sicht den Nachteil, dass man Veränderungen nur schwer handeln kann.

Der spätpubertierende Sohn zieht über mich her? OK, werd ich halt ausfallend. Damit ich mich der Situation nicht stellen muss.

Die Kinder sind ausm Haus, und ich hab nix mehr zu tun? OK, werd ich halt extrem schrullig. Damit man sich um mich kümmern muss.

Usw.

Wenn man das so nicht möchte, dann muss man man anders machen, als bislang. Oder, ums kurz zu sagen: Der Weg ist da, wo die Angst ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 27 Minuten, Aldous schrieb:

Wenn du dir mal anguckst, wie du argumentierst. Dann begründeste "realistisch" mit "immer schwierig" und kommst so auf "richtig". Das kann man so natürlich machen.

Ich argumentiere nicht emotional. Ich versuche Tipps zu geben von denen ich denke, dass der TE schon heute in der Lage ist sie umzusetzen.

Und ich finde deinen Vorschlag auch besser. 
Wäre die 100% Lösung.

Ich traue es dem TE aber nicht zu, direkt soviele Dinge auf einmal anzugehen. Von daher meine Empfehlung zu versuchen seine Situation direkt kurzfristig zu verbessern und dann die nächsten Schritte zu planen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich seh das genau andersrum. Wenns ne 100% Lösung gäbe, dann wär das, in einem gewohnten Umfeld Ungewohntes umzusetzen. Das schafft aber niemand. Und darum ist das nicht realistisch.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigene Wohnung, deutlich weniger Kontakt mit den Eltern - kann man drüber streiten ob das immer noch „gewohntes Umfeld“ ist.

TE, kannst dir vorstellen woanders weiter zu studieren? In welchem Semester bist du denn?

Ich würde auch ganz fix mal recherchieren ob du Anspruch auf Bafög hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.